DE1765664A1

DE1765664A1 - Drehscheiben-Einstellaggregat

Info

Publication number: DE1765664A1
Application number: DE19681765664
Authority: DE
Inventors: Bauer Karl Heinz; Wolfgang Labude
Original assignee: Preh GmbH
Current assignee: Preh GmbH
Priority date: 1968-06-27
Filing date: 1968-06-27
Publication date: 1971-09-02
Also published as: US3551791A

Description

7if\ ? A ^rehscheiben-Einstellaggregat \j ν? κ %J> ^asoh Patent- ...' P 15 40 291.2

Die Erfindung betrifft ein Drehscheiben-Einstellaggregat nach Patent ..* P 15 40 291·2 zur Erzeugung gespeicherter, wahlweise einstellbarer/ Betriebsspannungen für Hegel- und Abstimmorgane, insbesondere Kapazitätsdioden, bei welchem auf einer jeweils nach Drehung um den gleichen Winkel einrastenden Trägerscheibe entsprechend der Zahl.der Raststellungen, mehrere einzelne od. durch eine gemeinsame Bedieru*ngs:V or richtung einstellbare Schichtwiderstandsspannungsteiler mit als Schaltköntakten^ dienenden End- und Schleiferanschlüssen angebracht sind, welche den je->: weils in der Arbeitsstellung befindlichen Spannungsteiler mit orts- ' festen Gegenkontakten rerbinden* In einer Ausgestaltung dieser Erfindung wurde im Hauptpatent bereits vorgeschlagen, die Spannungsteiler als Drehspannungsteiler mit Zahnrädern und einer gemeinsamen Einstellvorrichtung auszubilden, bei welcher die am vorderen Ende mit einem konischen Ansatz und einem Hitzel versehene Einstellwelle, welche in der ausgekuppelten Stellung eine, ge, srAsje^ Schrägst ellung einninunt und hierbei mit dem konischen Ansatz an einem Gegenkonus der Drehsoheibenwelle anliegt, beim Verschieben in Achsrichtung durch den Gegenkonus in die aoheparallele Lage gebracht wird und durch ein mit ihrem Ritzel in Eingriff stehendes gegen Federkraft schwenkbares Zwischenrad am Zahnkranz des jeweils eingeschalteten SpannungWteilere eingekuppelt wird.

edne welter*' Auaeeeteltung der gemeinsamen Einstellvorrichtung wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, die in der Hohlwelle konzentriaoh (gelagerte, axial verschiebbare Einstellwelle mit einem Rit- sel *tt versehen, weloheβ mit einem drehbar gelagerten Zwitohenrad in Ein griff steht, jda* seinerseits durch Axialverschiebung der Einstellwelle la Al· Iiftgx£ff»lag· mit dem Zahnrad de· jeweils in der Arbeitsstellung

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■befindlichen Drehspannungsteilers gegen Federkraft verschiebbar ist. Durch entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Ritzel und den Zahnrädern der Drehspannungsteiler kann eimer sehr gute Peineinstellung der Spannungsteiler erreicht werden. ίί·. : ..- j s

Obwohl bei derartigen Einstellaggregaten die jeweils eingestellte Fre- *'■ quenz durch Messung der Diodenspannung mit einem entsprechend geeichten Voltmeter angezeigt werden kann, ist es in vielen Fällen erwünscht, eine direkte mechanische Kanalanzeige vorzusehen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, auf der Welle jedes Drehspannungsteilers einen Zeiger und vor dem in der Arbeitsstellung befindlichen Drehspannungstei— ler ein Fenster im Aggregatgehäuse anzubringen, in welchem die Zeigerstellung dieses Spannungsteilers siohtbar ist. Da zu jeder Zeigerstel- . lung eine bestimmte Teilerspannung und damit eine entsprechende Kanal-- '·■>' frequenz gehört, können im Fenster eine entsprechende Skala bzw. Skalen bei Mehrbereichsempfängern angebracht werden, auf welcher(n) der jeweils eingestellte und eingeschaltete Kanal ablesbar ist·

Die Erfindung und deren Einzelheiten werden an Hand der Zeichnung für ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. -r-jj.p

■ ' ■■■ ■' ■" ;r.'.ci hm' Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Achse des Drehsch^ibenein-f _t;

stella.ggregates. (>;} Ä^-i/d-täg*!

Die fig. 2 zeigt einen Teil der Vorderansicht eines ^

einem, solchen Aggregat. ^nutdaiilisW ns. (öS)

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Bei dem Einstellaggregat nach Fig. 1 ist, wie ;bei df·» des Hauptpatentee, in der Buchse (4) d*ö
welle (3) des Rotors gelagert. Dieser bewWirfe aamtfimas welohe durch die angespritzte Kunststoffnabe (2) mit der Hohlwelle (3) drehfest verbunden ist. In Bohrung·»^idwr &tv*gticjßm**· ·*£*) -»ia*B»«0%|I KunetetoffZahnräder (18) einetückig mit J* «l«**'l!eIl^i4ftÄ#*ti'^1?)*«» beiden Seiten der TrägerplaU· eo angeeplitit, &e* §UW* tung fixiert, duroh die Sdhwinduhg in der tagiilWHrttÄi 3**oöh Üi) gevieaen Br.eeaoe.nt dr.hbeweilioh eind. Auf

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zentrisch mit den Zahnrädern (18) ringförmige, mit Anschlußkontaktstiften versehene Schichtwiderstandsbahnen (8) für die Drehspannungsteiler aufgetragen, von denen der jeweils in der Arbeitstellung befindliche über Kontaktstifte mit ortsfesten Gegenkontakten verbunden wird. In einer Bohrung des Wellenansatzes (17) ist der Kontaktbolzen (37) drehfest eingesetzt, an dem seinerseits der auf der Widerstandsbahn (8) unter Vorspannung aufliegende Schleifer (19) befestigt ist. Bei dem jeweils in der Arbeitsstellung befindlichen Drehspannungsteiler liegt die ortsfeste Kontaktfeder (24) auf der Stirnseite des Kontajctbolzens (37) unter Torspannung auf, so daß die vom Schleifer (19) abgegriffene Teilspannung an der Kontaktfeder (24) abgenommen werden "

kann«

Auf dem gegenüberliegenden Ende des Bolzens (37) ist mit der Buchse (38) der Zeiger (39) aufgesteckt, der in dem Fenster (40) des Aggregatgehäuses (5) die jeweilige Stellung des Schleifers anzeigt·

Zur Einstellung der Drehspannungsteiler dient die in der Buchse (4I) und mit dem Ring (42) in der Hohlwelle (3) konzentrisch gelagerte Welle (26), mit welcher das Ritzel (28) drehfest verbunden ist. In der Lagerbuchse (43) ist mit der gegen die Kraft der Feder (44) axial verschiebbaren Welle (43) das Zwischenrad (29) gelagert, welches mit des Ritzel (28) ständig in Eingriff steht. Durch Verschiebung der Einstell- Λ welle (26) in Pfeilrichtung wird das Zwischenrad (29) mit dem Zahnrad (18) des jeweils in der Arbeitsstellung befindlichen Drehspannungsteilere in Eingriff gebracht, wobei gleichzeitig die Gabelfeder (46) in der Rill· (47) der Einstellwelle (26) einrastet, mit welcher der Drehspannungsteiler nunmehr eingestellt werden kann·

Das Aggregat ist für einen Zwei-Bereichseepfänger vorgesehen, bei welche , wie bei dem Ausführungebeispiel des Hauptpatentes, der jeweilige Impfängsbereich mit in der Trägerplatte (1) schwenkbar gelagerten Hocken (33) i« Zusammenwirken mit einem nicht dargestellten Bereichssehalter vorgewählt und beim Einschalten des betreffenden Kanal-

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Speichers eingeschaltet werden kann.

In der Fig. 2 ist ein Teilstiick eines Empfängers mit einem derartigen Einstellaggregat dargestellt* Hierbei wird der an der Hohlwelle (3) liegende Rotor durch den mit Ziffern versehenen großen Drehknopf (46) und die Einstellwelle mit dem konzentrisch liegenden kleinen Drehknopf (49) betätigt. Oberhalb der Drehknöpfe ist in der Frontwand des Gerätes ein TJ-förmiges Fenster (50) angebracht, in welchem durch das Aggregatfenster (40) der Zeiger (39) des jeweils in der Arbeitestellung befindlichen Drehspannungsteilers sichtbar ist. Die Bereichsvorwahl erfolgt mit dem geschlitzten Knopf (36) der Schaltnocke (33)ι wobei aus der Stellung des Schlitzes der jeweils vorgewählte Bereich ersichtlich ist und der eingestellte Kanal auf den Skalen des Gerätefensters durch den Zeiger (39) angezeigt wird.

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Claims

Patentansprüche

1·) Drehscheiben-Einstellaggregat nach Patent ... P I5 40 291.2 zur Erzeugung gespeicherteri wahlweise einstellbarer Betriebsspannungen für Hegel- und Abstimmorgane, insbesondere Kapazitätsdioden, bei welchem auf einer jeweils nach Drehung um den gleichen Winkel einrastenden Trägerscheibe entsprechend der Zahl der Raststeilungen mehrere einzelne oder durch eine gemeinsame Bedienungs-Yorrichtung einstellbare Schichtwiderstandsspannungsteiler mit als Schaltkontakten dienenden End- und Schleiferanschlüssen angebracht sind, welche den jeweils in der Arbeitsstellung befindlichen Spannungsteiler mit ortsfesten Gegenkontakten verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß seine mit Zahnrädern (18) versehenen Drehspannungsteiler mit einer gemeinsamen Bedienungsvorrichtung einstellbar sind, bei welcher die in der Hohlwelle (3) konzentrisch gelagerte axial verschiebbare Einstellwelle (26) mit einem Ritzel (28) versehen ist, welches mit einem drehbar gelagerten Zwischenrad (29) in Eingriff steht, das seinerseits durch Axialverschiebung der Einstellwelle (26) in die Eingriffslage mit dem Zahnrad (18) des jeweils in der Arbeitsstellung befindlichen Drehspannungeteilers gegen Federkraft verschiebbar ist.
2.) Drehacheiben-Einstellaggregat nach Patent ... P 15 40 291.2 zur Erzeugung gespeicherter, wahlweise einstellbarer Betriebsspannungen für Regel- und Abstimmorgane, insbesondere Kapazitätsdioden, bei welchem auf einer jeweils nach Drehung um den gleichen Winkel einrastenden Trägersoheibe entsprechend der Zahl der Rast-Stellungen mehrere einzelne oder durch eine gemeinsame Bedienungsvorriohtung einstellbare Sohichtwiderstandsspannungsteiler mit als Schmltkontakten dienenden End- und SohleiferanBchlüseen angebracht

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sind, welche den jeweils in der Arbeitsstellung befindlichen Spannungsteiler mit ortsfesten Gegenkontakten verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wellen seiner Drehspannungsteiler Zeiger (39) und vor dem in der Arbeitsstellung befindlichen Drehspannungsteiler, ein Fenster (40) im Aggregatgehäuse (5) angebracht ist, in welchem die Zeigerstellung des Spannungsteilers sichtbar ist.

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