DE1765496A1 - Stromversorgungsaggregat - Google Patents
StromversorgungsaggregatInfo
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- DE1765496A1 DE1765496A1 DE19681765496 DE1765496A DE1765496A1 DE 1765496 A1 DE1765496 A1 DE 1765496A1 DE 19681765496 DE19681765496 DE 19681765496 DE 1765496 A DE1765496 A DE 1765496A DE 1765496 A1 DE1765496 A1 DE 1765496A1
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/056—Mounting on plugboards
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- Control Of Direct Current Motors (AREA)
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Description
TELEGRAMMADRESSE: PATENDLICH MÜNCHEN
CABLE ADDRESS: PATENDLICH MUNICH
Heine
Anueliorin: Ulootric Regal "id or Corporation
Pearl Street, iiorv/alJt, Conti«, USA
?}tromver:;or,ain -!oaggre.y-i t
.:;.L; Erfindung betrifft ein Dtromversorgungsaggregat, bei
uc:u niudeacorn; die ;/ΐΰ:ιϋχ^ε }c^n Betriebnkonrporionten, nämlicli
αίΰ Ι-·;!;;; um^saufn-i^iu und -.".b/;a Le und Lei j tun;;uregeluri3 die
?or.i leicht :.iont,ievbarer und demontiorbarer nodule haben, um die
iiopar·! tür, Ion Au; tan·., -;h und dio· ^uder.-ng d-.r oielctrischen iietriebs
v/f.-rt;'.' zu (Ji-io LciiL, jrrio Duron, die Verwendung von liodulen v/ird der
ß.au i:i.t! uiiyc, Loioiiter unci \:.;>uii>" -:ter Agirregate ermöglicht, die trotz
df,'ii -jLaf; H(JiIf r;roijO Lein tür, ;j;;-aiCuaiii;ie und -abgabe bei großer
oioiiü rf.iüit, in:j be sondere vor elc/trii-hsn Sohl'i^en und Überlastung,
j uLiciiurwf.'ioi; >;ίηα ülroinv jfixif^in^nu-i^re^, te π it hoher
L·'-;!;·.';·<ίΐ-,:/. m.'iiaiiiiie und -\-D;;abe v, :<\.v sperrig, schwer und teuer β '2In
di.i i-::i>:ii fj·L'; 1':·;.uroiriverHor^uri;;;;■. ,;;re/i-at ...um Antrieb eines Motors
mit νπ·;ίί;ίΐ Vij (zeij. 150Pu) hat di j ij-röße eine» mittleren Lastwagens
-Ua-; «;ίη ;Λ;/.ΐ(;ΐίΐ, von biii zu cito , i >-; be:iteiit nxiti einer Kombination
von uoLoruji, / :in;r . toi'üu Uii'.i i-.._i..jm, die untereinander verbunden
ijind, u::i dl·; /·;: l'ügbare Jjtroni.». ι atung auf einen geregelten Ausgari^.'i'.vort
>·. ar/,ur, tu Llen. 'Uorartig(i otrouvorisorgun^afiggrogate v/erden
beüoiifif.-r:; lr>rt ly.nö" fcL-;t,v/o dor '/fjrfugbare ^trom Weciiuelatrom L:!t,
wahren α (j ; r
r. lun (iiuiuh:; truiamtj tor ist, «o d.-iL durch die
109828/0852
17^5496
stromversorgung der Vfechs eist rom in Gleichstrom unter gleichzeitiger
Regelung der Ausgangsleistung umgewandelt v/erden muß,
so daß z.Bo die Drehzahl des l-iotors eingestellt und dann auf
einen konstanten Wert innerhalb eines großen Lasrtbereichs eingeregelt
wird ο
Übliche derartige οtromversorgungsaggregate sind auch
schwierig au v/arten und zu reparieren. Das ist ein besonders großer iJachteil; die Grüße und Kosten der Stromversorgun. ,saggregate
machen es praktisch für die meisten Anlagen unmöglich, ein Ersatzaggregat zu verwenden« V/enn daher in dem
Stromversorgungsaggregat eine Störung auftritt, muß der durch
das Aggregat angetriebene hotor so lunge stillstehen, bis das
Stromversorgungsuggregat repariert oder eingestellt ist» .Jer
durch die Abschultzeib des Stromversorgunt saggregats entstonende
Schaden ist daher ziemlich bedeutend»
Die üeparatur oder der Austausch ist gewöhnlich ziemlich
zeit rauband. Oft müssen viele fehlerfrei arbeitende Teile ausgebaut
oder abgeklemmt werden, nur um den Zugang zu einem schadhaften
Teil zu ermögliche/t Außerdem erfordern die Reparaturen
wegen der oben genannten Umstände eine beträchtliche Erfanrung,
so daß in vielen Fällen entsprahend geschultes Wartungspersonal
nicht gleich zur Verfugung steht.
Ein weiterer riachtoil der üblichen Stromversorgungsaggregate
beatent darin, el.··Ii sie v/eitgehend fur jeden Verwendungszweck
einen besonderen Aufbau h.iben müssun. Das führt nicht nur zu
hohen Fer fcigunguko;.ben, sondern beeinträchtigt auch den üinsu tu
in einer gegebenen Anlage. Wenn sich der Verwendungszweck "stark
ändert",muß das StiOmversorgungnaggregat gewöhnlich als Ü-anr.es' um-
1 09828/0862 bad original
gebaut werden.
Lurch das Ltromversorgungsaggregat gemäß der Erfindung
wird im Vergleich zu üblichen Stromversorgungfuiggregaten mit
ähnlicher Leistungsabgabe eine starke Verringerung der Größe, des Gewichts, der Kosten und der Reparatur- sowie Einstellzeit
erzielt,während gleichzeitig eine durchgreifende Änderung der
Betriebseigenschaften durch einfachen Ausbau eines Steuermoduls
und Austausch durch einen anderen ermöglicht wirdo Beispielsweise
mißt ein 150PS-Aggregat gemäß der Erfindung bei geeigneter Wärmeableitung
nur 53cm χ 53cm χ 30cm (21" χ 21" χ 12") und kann von zwei Personen getragen werden, so daß eine Größen- und Gewichtseinsparung von 60-90$ gegenüber bekannten Aggregaten vergleichbarer
Leistungsabgabe erzielt wird. Praktisch kann jede Baugruppe innerhalb weniger Sekunden durch ungeschultes !Personal ausgebaut
und ausgetauscht werden, in manchen Fällen sogar ohne Verwendung von Werkzeugen und in anderen Fällen nur unter Verwendung eines
Schraubenschlüssels, Die Fertigungskosteneinsparung beträgt bis
zu 50$, die Gesamtkosteneinsparung ist aber größer, da die Abschaltzeit
beträchtlich verringert isto Zu diesen Vorteilen kommen
eine erhöhte Zuverlässigkeit und Sicherheit.
Beim Stromversorgungsaggregat gemäß der Erfindung werden
Festkörper—Baugruppen zur Leistungsaufnahme und -abgabe ebenso
wie zur Regelung benutzt, was an sich bekannt ist, und die Verwendung derartiger Baugruppen führt au einer Verringerung der
Größe und des Gewichts, die allerdings nur einen Teil der Vorteile des Stromversorgungsaggregats gemäß der Erfindung ausmacht. Bekannte
Stromversorgun^saggregate mit Festkörperbaugruppen sind,
obwohl sie kleiner als die üblichen Aggregate mit rotierenden elektrischen EinrientUHg31Sind,trotzdem wesentlich größer als dou
109828/0862 eM) 0R1G1NAU
Aggregat gemäß der Erfindung mit vergleichbarer Leistungsaufnahme
und -abgabe,, Die bekannten Aggregate mit Festkörperbaugruppen
sind ferner nicht wesentlich leichter zu reparieren oder umzubauen, als die vorher verwendeten Aggregate ohne Festkörperbaugruppen
sowie oft so kompliziert, daß ihre Reparatur nur durch sehr gut geschultes Wartungspersonal möglich ist.
Die Kombination von sßhr kleinen .Abmessungen, hoher Sicherheit
und Zuverlässigkeit, einfach er !Reparatur, einfachem Austausch
und Umbau wird gemäß der Erfindung durch die Verwendung von Modulen
erreicht, was noch besondere Vorteile mit sich bringt. So sind die Starkstromleitungen schwere Sammelschien en, die im Rahmen
des Aggregats isoliert montiert sind. Infolgedessen hat das Stromversorgungsaggregat einen hohen Grad an Sicherheit, besonders
gegenüber Überlastungen. Diese Sammelschienen dienen nicht nur
zur Leitung des Starkstroms zu den jstarkstromführenden Festkörper
elementen, sondern auch zur Halterung dieser Elemente, Jedes dieser starkstromführenden Festkörperelemente hat zusammen mit
seiner zugehörigen Wärmeableitungseinheit die Form eines besonderen Moduls, der direkt an geeignete Abschnitte der Sammelschienen
montiert und verklemmt werden kann. Die Module sind so aufgebaut und angeordnet, daß nach ihrer Befestigung die Befestigungsmittel,
die sie festhalten und eine störungsfreie elektrische Verbindung mit den Sammelschienen gewährleisten, leicht
von der Frontseite des Aggregats zugänglich Bind, so daß einzelne Module während einiger Sekunden ausgebaut und ausgetauscht werden
können, was außerdem sehr einfa h manuell wie durch Drehen einer Mutter vorgenommen werden kann. Die Module greifen in
eingebautem Zustand vorzugsweise aneinander an, um eijie selbst-,
halternde Anordnung zu ergeben, so daß das Aggregat versteift und
eine hohe Festigkeit gegenüber Schwingungen und Stößen erreicht
1098*8/0852. . BAD Or1S,nal
wirde Die Module sind vorzugsweise mit Handgriff versehen, um
ihren Ausbau und Austausch zu erleichtern. Anordnungen von Regelelementen sind ähnlich in Hodulforui angeordnet, wobei diese
Hodule ebenfalls leicht aus dem Aggregat ausgebaut und ausgetauscht
werden können, vorzugsweise durcli einfaches Herausziehen und Einschieben, indem die elektrischen Verbindungen durch übliche,
schnell lösbare Steckverbindungen vorgenommen werden«, Einrichtungen
zur Einstellung der verschiedenen Parameter können an
einem oder mehreren der Regelmodule vorhanden sein, damit sie von üLißeri zugänglich sind. Uenn die Betriebswerte des Stromversorgung
saggregats geändert werden sollen, braucht nur ein Regelmodul
durch einen anderen ausgetauscht zu werdene Daher kann das Stromversorgung
aggregat praktisch ohne Verzögerung umgestellt werden, um den Betrieb eines i'iotors für einen ganz neuen Verwendungszweck
zu regeln. Der Ausfall einer Baugruppe führt in vielen fällen nur zum Ausbau und Austausch dieser betreffenden Baugruppe, die
sofort zugänglich ist, und selbst wenn mehrere Baugruppen auf
einem einzigen liodul (wie bei manchen Regelbaugruppen) montiert aind, wird der Ausbau und Austausch der betreffenden Baugruppe
bedeutend erleichtert, da sie auf dem Hodul, zu dem sie gehört,
leicht zugänglich ist, wenn der i-Iodul aus dem Aggregat ausgebaut
worden ist, ULo atarkstromfiihronden Teile dea Stromversorgung3-aggregats
sind von dem freiliegenden Toil dea Aggregats isoliert,
so daß eine hohe Sicherheit vor elektrischen Schlagen besteht.
Der starketromführende Abschnitt und der Regelabschnitt des .
SferomverBorgungüaggregats sind sowohl mechanisch als auch elektrisch
getrennt, was die Reparatur und die Wartung erleichtert«,
Die Erfindung soll anhand der ^eiohnung näher erläutert
BAD CR!GfMAL
werden, in der als Ausführungsbeispiel des Stromversorgungsaggregats gemäß der Erfindung ein Aggregat abgebildet ist, das
Dreiphasen-Wechsels brom in. Gleichstrom gleichrichtet und einen Grleichstrom-Nebenschlußmotor so antreibt, daß dessen Drehzahl
genau geregelt werden kanne Es zeigen;
Fig.1 eine Frontansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der
Erfindung -lit geöffneter V er Schluß tür, wobei alle Module und die
Montageplatte für den iiegelabsohnitt ausgebaut sind}
Fig.2 das Ausführungsbeispiel ähnlich wie in Fig.1? wobei
aber die Montageplatte für den Hegolabschnitt eingebaut ist, die
Regelmodule auf ihr montiert sind sowie drei der Stärkstromraodule
eingebaut sind;
Fig.3 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels ähnlich Fig.2,
wobei aber alle module eingebaut sind}
Fig.4-6 einen querschnitt entlang den Linine 4-4,5-5 b.,we
6-6 von Fig.3} und
Fig.7 und 7A ein Schaltbild des Ausführungsbeispiels»
Schaltbild der -Leistungsaufnahme und -abgabe und
Das Stromversorgungsaggregat gemäß der Erfindung kann
vielleicht am besten verstanden werden, indem die elektrischen Aufgaben des Stromversorgung^aggregate erläutert werden. Daher
soll vor der Erläuterung des genauen mechanischen Aufbaus zuerst
die Schaltung beschrieben werden, die das Aggregat aufweisen muß. Zu diesem Zweck ist ein Ausführungsbuispiei der gqhalüung
dos Stromversorgungsaggregats in Fig.7 abgebildet, Die Schaltung
dient dazu, einen Dreiphaaen-WechaeUitrom in elften geregelten
Gleichstrom gleichzurichten, der seinerseits? einen
108828/0882 ^0 orig.nau
Nebenschlußmotor M geregelt antreibt. !Der Dreipiiasenwechselstrom
wi.rd an Anschlüssen 2,4 und 6 zugeführt, während der Gleichstrom an den Ilotor M. an Anschlüssen 8 und 10 abgegeben wird. Der Motor M
hat einen Läufer 12, eine Wi^edefe Id wicklung 14 und eine Stabilisierungsfeldwicklung
16, die in Serie zwischen den Ausgangsanschlüsb'en 8 und 10 geschaltet sind, sowie eine entsprechend erregte
Nebenschlußfeldwicklung 18#
Das Stromversorgungsaggregat hat Starkstromleitungen 20 und 22, die mit den Anschlüssen 8 bzw, 10 verbunden sind» Ein isolierender
Ein-Aus-Schalter 24 befindet sich in der Leitung 20 in der Nähe des Ausgangsanschlusses 8, und eine Sicherung 25 befindet
siöh in der Leitung 20 zwischen dem Schalter 24 und dem Anschluß 8«,
Zwischen den Leitungen 20 und 22 sind drei Paare von in Serie geschalteten Gleichrichtern 26 und 26a, 28 und 28a bzw,30 und 30a
geschaltet, wobei die Gleichrichter 26,28 und 30 Thyristoren sind, während die Gleichrichter 26a, 28a und 30a übliche Dioden
•sind. Leitungen 32,34 und 36 verlaufen von den Eingangsanschlüssen
2,4 bzw„6 zu Punkten 38, 40 bzw,42 zwischen den Gleichrichtern
26 und 26a, 28 und 28a bzw.30 und 30a. Die Thyristoren 26, 28 und 30 haben Steuerelektroden 261, 281 bzw.301, die jeweils
mit Kondensatoren 44, 46 bzw.48 und mit Schaltern 4 4a, 46a bzw.48a
verbunden sind, die von normalerweise geschlossenen Kontakten gebildet werden, die aber geöffnet werden können. Die Steuerung
der Steuerelektroden26·, 281 und 30' wird durch Magnetverstärker
50,52 bzw,54 vorgenommen. Der Magnetverstärker 50 hat eine Ausgangewicklung
50a, eine ZUndwicklung 50b und eine Steuerwicklung 50o, die Magnetverstärker 52 und 54 haben einen ähnlichen Aufbau,
j wobei ähnliche Bezugszeichen die einzelnen Wicklungen bezeichnen«
109828/0862
Die Äusgangswicklungen 50a - 54a sind an eineia Ende mit den
ent sxj re eilenden Steuerelektroden 26'-5O1 über Drosselspulen
56,58 bzw«60 und an ihrem anderen Ende mit der Leitung 20 über
Gleichrichter 62,64 bzw.66 und Drosselspulen 68,70 bzw.72 verbunden.
Die Zündwicklungen 50b -54b, die zum Synchronisieren der Erregung der Steuerelektroden 26· -30· mit den drei Phasen
des Eingangsstroms an den Eingangsanschlüssen 2,4 bzw.6 dienen, können zwischen die Leitungen 32,ηη4 34 und 36, bsw«, 36 und 32
gescualtet werden.
Die Steuerwicklungen 50c -54c dienen zur Erregung während
des normalen Betriebs des Systems entsprechend der Ausgangsspannung und zur Steuerung der Dauer (Auslösung) der Leitung der
Thyristoren 26-30, um die Ausgangsspannung auf einem vorgeschriebenen
Wert zu halten. Die Schaltung zur Durchführung dieser Regelung leitet ein der Ausgangsspannung entsprechendes Signal ab,
vergleicht dieses Signal mit einer Bezugs spannung, und die Erregung
der Steuerwicklungen 5Oc-54c wird in Abhängigkeit von
diesem Vergleich vorgenommen. Die Regelschaltung ist derjenige Teil der Schaltung, der im Strichlinienrechteck A von Fig.7A
enthalten ist, und zur Erläuterung der Erfindung, die nicnt auf die genaue Schaltung gerichtet ist, soll nur noch bemerkt werden,
daß die .Regelschaltung Stelleinrichtungen 100, 102, 104 und 106
zur Einstellung minimaler Drehzahl der IR-Kompensation, des
maximalen Stroms b^we der maximalen lietriebsdrehzahl des i-Ictors
M hat.
Die Ein-Auü-Steui.rung des Stromversorgunjjsaggregats, die
manuell, automatisch oder halbautomatisch vorgenommen werden kann,
hat hier einen noruo.i'jrweirje offenen .Startschalter 122 und einen
normalerweise :;t,öcnlo:3L;c-nc.n Stöpselfilter 124· ---eitunken 126
und 128 führen von einer jaiei;,netcn btroninuelle wie einer Phase
des Vechselstromnetzes zu den Lingangsanschlüssen 2,4 und 60
Der start- und Stopsehalter 122 bzw.124 sind in Serie mit einem
Vollweggleichrichter HO geschaltet, der eine Slektromagnetwindung
142 erregt, die wirkungsmäßig mit den normalerweise geschlossenen
Schaltern 44a,46a und 48a verbunden ist, die zu den Steuerelektroden
26', 28' bzw.30' gehören„ Vorzugsweise ist die Wicklung
die elektromagnetische Spule et ie eines durch einen Stoßdämpfer
gedämpften tfolgesehalters, wie er zoB„ in der US-Patentschrift
2 650 957 "beschrieben ist, und die Schalter 44a,46a und 48a werden
durch verschiedene Kontaktpaare auf einem derartigen Schalter
gebildet, die in vorgeschriebener lieihenfolge geöffnet und geschlossen
werden können, wenn die Wicklung 142 erregt oder aberregt wird«, i^in zweiter Vollwcggieichrichter 132 ist zwischen
Leitungen 126 und 120 geschaltet und erregt eine Elektromagnet-Wicklung
136» die bei Erregung den normalerweise offenen isolierendenSchalter
24 in der Leitung 20 schließto
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß
die Starkutromsciialtung, u.h. der Teil des Aggregats, der die
elektrische Leistung vom Eingang zum Ausgang leitet und beeinflußt,
die Leitungen 32, 34 und 36, die !thyristoren 26a,28a und 30a, die
Leitungen 20 und 22, den Schalter 24 und die Sicherung 25 umfaßte
Sie h-vt auch einen ü-leionrichter 200, der zwischen die Starkstromleitungen
20 und 22 geschaltet ist· Die Steuerschaltung zur Betätigung des Schalters 24 ist zum großen Teil in den Strichlinien-
reohtecken Ü1 und C2 enUiaiten und kann gewünschtenfalia als Teil
der Leiatungβschaltung betrachtet und auch ala Modul verwendet
v/er den.
Die übrige Schaltung wird in der Hauptsache zur Messung und
liegülung verwendet. Der in dem Strichiinienrechteck A enthaltene
BAD ORIGINAL
109828/0852
Teil ist in allgemeinen der WeiJteil der Schaltung. Derjenige
Teil davon, der von den ütriehlinienrechtecken B1, B2 und B3
umschlossen ist, stellt den liauptteil der Schaltung dar, die die
Thyristoren 26,28 und 30 triggert oder steuert, und zwar in
die Abhängigkeit von der ließ- und Bezugsschaltung,/in der Hauptsache
im ütrichlineinrechteck A enthalten ist»
Die Schaltung ist nur so weit erläutert worden, wie zum
Verständnis der Erfindung notwendig ist.
Leistungsaufnahme und -abgabe -module und ihre Halterung
Sammelschienenaufbau
Es soll jetzt der Aufbau und die Anordnung des 5tromversorgui££
aggregats genauer beschrieben werden. Das Aggregat hat einen
Gehrank 202 geeigneter Grüße mit einer Bodenwand 204, Seitenwänden
206 und einem Deckel 208, der geöffnet werden kann. Wie bereits oben angegeben wurde, kann der Schrank 202 eine füi? die Leistungsaufnahme
und -abgabe de3 Stromversorgungsaggregats sehr kleine Größe haben, z,~ß„ ist ein Schrank der Größe 61cm χ 61cm χ 30 cm
(24" x 24" x 12°) für ein Aggregat zum Antrieb eines 150PS-Gleichstrommotors
ausreichend. Auf der Bodenwand 204 ist in irgendeiner geeigneten l/eise, z.B. durch Muttern 210, eine Tragplatte
212 montiert, auf deren oberen Abschnitt eine Isolierplatte 215 in geeigneter Weise montiert ist. Ein Netzwerk von
ziemlich massiven, im wesentlichen starren Üaiamelschienen ist
auf der Tragplatte 212 montiert, die davon durch die Platte getrennt ist, so daß die Sammelschienen als Starkstromleitungen
dienen. Vertikale Sammeis chienen 216, 218 und 220 sind mit ihrem
oberen Ende an Isolierhalteblöcken 222, 224 und 226 montiert sowie an ihrem unteren Ende an Steilen 228,230 und 232 aufgeweitet
und an Isolierhalteblöcken 234, 236 baw.238 montiert. Das obere
109828/0882 bad 0R,g,Nal
Ende der SuLimelschienen 216,218 und 220 entspricht denEingängsansciilüssen
2,4 und 6 der Schaltung von Pig«7» wobei äußere
AggregatZuleitungen 2*,4* und 6' damit verbunden sind und durch
ein Hohr 240 verlaufen. Eine Sammelschißne 246 erstreckt sich
vom Hulteblock 242 zum Halteblock 248 nach unten, wo ein Ende
der Sicherung 25 daran befestigt ist. Das andere Ende der Sicherung 25 ist an einer Sammelschiene 252 befestigt, wo letztere
an einem Halteblock 250 befestigt ist, während eine Sammelschiene 252 horizontal verläuft und an einer Stelle 254 endet, wo sie von
einem Halteblock 256 getragen ist. Eine nach unten verlaufende Sammelschiene 258 ist an ihrem oberen Ende auf einem Halteblock
244 montierte Sie ist mit einer horizontal verlaufenden Sammelschiene
260 mit hochstehenden Abschnitten 262, 264»266 und 268, die von Isolierblöcken 270, 272, 274 bzwo276 gehaltert sind, und
mit tieferliegenden Abschnitten 278, 280 und 282 zwischen den hochstehenden Abschnitten verbunden. Die Sa.imelschienen 216,218
• und 220 liegen höher als die Sammelschienenabschnitte 278,280
und 282, so daß sie sich ohne elektrische Verbindung kreuzen
können. Zur Vervollständigung des Sammelscliienennetzwerks iBt eine
untere horizontale Sammelschiene 204 mit hochstehenden Abschnitten
386,388 und 290 auf Halteblöcken 292, 294 baw.296 montiert, wobei
tief erliegende Abschnitte 298 und 300 sich zwischen den hochstehenden
Abschnitten befinden, und die Sammelschiene 284 ist .elektrisch mit einer I-förmigen Sammelschiene 302 durch eine
geneigte Sammelschiene 304 verbunden. GewünschUenfalle können
zur Verbesserung der elektrischen Isolierung zwischen Sammeleohienenabschnitten,
wo sie sich beispielsweise kreuzen, geeignet· Abschnitte der Sammelschieneη mit einem Isoliermantel versehen
sein«
BA°OBIG!NAL
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Das obere Ende der Sammelschienen 246 und 258 entspricht
den Ausgangsanschlüssen 8 bzw. 10 der Schaltung von Pig. 7A
an die äuiBere Zuleitungen 8· und 10* angeschlossen sind, die
sich durch ein ^ohr 241 erstrecken.
Die Sammeischienen 216, 218 und 220 entsprechen den Leitungen
32,34 bzwo36 der bcnaltung» Me Sammelschiene 246, entspricht
dem Abschnitt der Leitung 20 zwischen dem Aucgangsansohluß
8 und der !Sich,rung 25« Die Sammelschiene 252 entspricht
dem 'feil der Leitung 20 zwischen der Sicherung 25 und dem behälter
24β Die SaiiiiiielschiBnen 304 und 284 entsprechen der übrigen
Leitung 2O0 Die Sammelschiene 260 entspricht der Leitung 22.
Zur Erleichterung des Vergleichs der Leistungsschaltung von
Pig.7 und 7A mit der Sammelschienenkonstruktion sind die Scaaltun;;sbezugszeichen,
wenn es angebracht ist, in Pig. 1 in Klammern gesetzte
Die übrige Leistungsschaltung, die durch die Thyristoren 26,28 und 30, die ungesteuerten Gleichrichter 26a, 28a und 30a,
den Gleichrichter 200 zwischen den Leitungen 20 und 22 und den Schalter 24 gebildet wird, sind alle in einzelnen Modulen montiert,
die leicht an den entsprechenden Sammelschienen befestigt
und von ihnen gelöst werden können, um die Leistungsschaltung zu vervollständigen. Die Thyristoren 26,28 und 30 und die elektrischen
Verbindungen mit den verschiedenen Elektroden einschließlich der Elektroden 26', 28' bzw.30* befinden sich in Hodulen
306, 308 bzw. 310« Die ungesteuerten Gleichrichter 26a, 28a und 30a befinden sich in Hodulen 312, 314 biew, 316. Der
Gleichrichter 200 zwischen den Leitungen 20 und 22 befindet sich in einem ilodul 138. Der Schalter 24 kann zusammen mit der Schaltung
109828/0852 BADOR1Q1NAL
innerhalb des Strichlinionrechtecks Ο1»-οΤ ^u einen iiodul 320
gehören»
Uie insbesondere aus i'ij.ij ersichtlich iiü, hat jeder der
G-leienrichtermodule 506 - 518 eine IJ et al !konstruktion mit diagonal ··
gegenüberliegenden, leibenden haitefüßen 522, die Sicherungsmittel
wie üioherungsmuttern 524 tragen, die mit geeignet angeordneten
Schrauben 526 verschraubt sind, die sich von entsprechenden Abschniüoen
dar starr montierten Ua'anel schienen nach außen erstrecken»
':.j.-iL· Eingriff zwischen den Hut tern 524 und den entsprechenden
;jehraiiben326 dient zum sicheren Verklemmen der i-iodulfüße
522 mit denjenigen Abschnitten der Semmelschienen, die die
Sehr au ι-on 526 tragen, um die uodule zu montieren und sicher in
ihrer Lage festzuhalten sowie gleichseitig die leitenden IHiße
522 in -uten elektrischen Eontakt mit den Sa.anelschienen zu
drucken, uie l<vtiße 522 eines gegebenen i-ioduls sind elektrisch
in geeigneter Ueise mit den oder dem von ihr getragenen elektrischen
^lementen wie einem (J-Ielehrichter verbunden, und dieses
Element schließt den Stromkreis ζ v/i ο ehe η den durch die entsprechenden
schrauben 526 gebildeten Punktenβ
Jeder kodul hat zmr.i tiiiioh zu dem zugehörigen Gleichrichter
eine ''/üriiieaoleitungsanordnun(;en528, die verschiedene formen
haben kann. Um einen ausreichenden Platz für Luftumwälzung und damit für Wärmeableitung zu gcr./ilnrieisten, haben die Module
eine beträchtliche übhdj die bis zu einem größeren Abstand von
den hui ot.füßen 522 sicn erstrec... t ο An ihrem Außenende haben
die i'iouule seitlich verlaufende Außenplatten 530, die vorzugsweise
voxi den atromfühsenden Tollen der i-Iodule isoliert sind, um
,■du üchutzdeckel zum Schutz vor einer unvorhergeaehenen/Bürunrung
groOer Teile der uohaltung zu dienen. Die Platten 330 für die
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einzelnen Module befindensich vorzugsweise im gleichen Abstand von der Grundplatte 214 und haben vorzugsweise solche Abmessungen,
daß sie aneinander sowohl horizontal als auch vertikal angreifen, \remx die Module eingebaut sind, so daß sie eine selbsttragende
Konstruktion bilden, die die Module versteift, wenn sie eingebaut
bind, und einen besseren Schutz vor Schwingungen und Stoßen gewährleistete
Jeder Modul kann mit"einem Handgriff 332 versehen sein,
der von der Platte 330 ausgeht, so daß der Modul leicht angefaßt v/erden kann, um ihn ein- oder auszubauen. Die Vorderseite des
Handgriffs 332 ist in geeigneter V/eise mit Hinweisen verseilen, die zur iWichtungs orient ie rung dienen, damit der Modul nicut mit
der Oberseite nach unten eingesetzt wird»
Um einen Zugang zu den Sicherungsmuttern 324 zu ermöglichen, sind die äußeren Platten 330 an ihren diagonal entgegengesetzten
Ecken 334 in Deckung mit den Sicherungsmuttern 324 ausgespart, so daß Platz vorhanden ist, um einen Schraubenschlüssel an den
Sicherungsmuttern 324 anzusetzen und sie geeignet zu drehen.
Der Modul 320 hat einen ähnlichen Aufbau wie die anderen
von diesen Loistungsmodule und unterscheidet sich im wesentlichen/nur in
der Art der elektrischen ilinhtit oder Einheiten, die er trügt»
Wie deutlich aub i1ig.3 ersichtlich ist, in der alle
Leistungsmodule in eingebautem Zustand abgebildet sind, befindet sich die Sicherung 25 an einer Seite der Leistungsmoduleinheit,
so daß ihr Austauach erleichtert wird, ohne einen Zugang zur übrigen Leistungsschaltung haben zu müssen.
Die elektrische Verbindung zwischen den MagnetverscLrkorn
50 - 54 und den Steuerelektroden 26* - 30' der Thyristoren 26-30
der Module 306 -310 wird durch schnell lösbare Steckverbindungen 336 vorgenommen, die leicht an der freiliegendenUnterkante der
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einzelnen Module zugänglich sind«,
Die Leistungsmodule 306 - 330 sind also jeweils einzeln
. an entsprechenden Saminelschienenabschnitten montiert sowie mit
diesen verklemmt und elektrisch verbunden und können bei Bedarf Leicht gelöst und ausgebaut werden» Das Sanmelschienennetzwerk
hat eine hohe Festigkeit und kann stark überlastet werden« Es ist vom Schrank 202 durch die Isolierplatte 214 sorgfältig isoliert
und kann aus dem Schrank selbst als Einheit mit dieser Platte
214 ausgebaut werden.»
Meß - und Regelmodule und ihre Halterung (
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgeht, nehmen die Btarkstromführenden Sammelscnienen und Hodule den oberen
Abschnitt im Inneren des Schranke 202 ein0 Die übrige Schaltung,
die in der Hauptsache aus der Schaltung zur Messung der elektrischen Ausgangsleistung und zur Regelung des Betriebs des Strom-
versorgungsaggregatB besteht, insbesondere die Thyristoren 26,28
30 der hier abgebildeten Schaltung des Stromversorgungsaggregat3
sind im unteren Teil dres Schranks 202 montiert« Der bereits beschriebene Aufbau der Module für die Leistungsschaltung wird |
"auoh für die Meß- und Regelschaltung verwendet, um die Reparatur
und den Austausch zu erleichtern, die Einstellung der Ausgangsparameter
leicht und genau vornehmen zu können und die Verwendung im wesentlichen des gleichen Stromversorgungsaggregatsaufbaus zu
erlauben, oo daß sie für verschiedene Grade und Arten der Ausg^iigsregelung
verwendet werden kann, ohne daß das ganze Stromversorgungsaggregat umgebaut werden muß. Da jedoch die Meß- und Hcgelschaltung
im allgemeinen bei niedrigen Strom- und Leistungsworten arbeitet, unterscheiden eich die zu lösenden Probleme in gevisuer Weise von
109828/0862 BAD
« 16 -
denen bei der Modulausbildung der Leistungsechaltung. Die Anforderungen
an die Wärmeableitung und Leistungsaufnahme und -abgabe sind minimal, während die Genauigkeit der elektrischen
Verbindungen kritischer ist.
Die Schaltungselemente, die in Abhängigkeit von einem Hegel-
signal die Ein- und Auszeit der Thyristoren 26,28 und 30 regeln,
sind in den Strichlinienrechtecken B1,B2 und B3 von Figo7 und 7A
enthalten. Alle diese elektrischen Bauteile können auf einer Bodenwand 350 eines Moduls 352 montiert sein, der eine äußere
Platte 354 hat, von der ein Handgriff 356 nach außen verläuft. Die im Modul 352 montierte Schaltung ist im allgemeinen gleich
der im Strichlinienrechteck A von Fig.7A enthaltenem Diese
Schaltung kann auf einer Bodenwand 358 eines Moduls 360 montiert sein, der ebenfalls mit einer äußeren Platte 354 und einem nach
außen verlaufenden Handgriff 356 versehen ist. Die elektrischen Verbindungen mit den Elementen, die durch die Module 352 bzw.360
getragen werden, wird durch einen Stift 362 einer üblichen schnell lösbaren Steckverbindung hergestellt, die von inneren
Endwänden 364 der Module 352 bzw.360 getragen wird.
Auf dem unteren Abschnitt der Bodenwand 204 des Schranks
ist beispielsweise uurch Schrauben 366 in Gewindelöehern 368
(vgloPig.1 )ein Tragechassis 370 für die Meß-und Re^elschaituri;; montierte13in
Teilgehäuse 371,das durch eine Deck- und üoäeiiv/;;nd
bzw.374 und Seitenwände 373 begrenzt int, bildet einen Teil des Chassis 370, und die liouule 352 und 360 sind durch das offene Vorderende
des Teilgehäuses 370 eingeschoben und an Ober- und Unterseite durch die Wände 372 bzw.374 geführt und gehalt^rt.
An der Inneensuite de:j xeilgehäuseö ;ir/1 befinden sich geeipiot
BAD ORIGlNAL
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angebrachte Bunsen 363 der schnell lösbaren Steckverbindungen, in die die Stifte 362 eingesteckt werden können, die von den
Modulen 352 bzw.360 getragen sind. Wenn also das Teilgehäuse
eingebaut ist, können die Module 352 und 360, die jeweils die
entsprechend ausgewählten elektrischen Bauteile tragen, mechanisch
und elektrisch mit dem Stromversorgungsaggregat verbunden und
von ihm gelöst werden, indem sie einfach eingeschoben oder aus
der Stellung herausgezogen werden, in der die Stifte 362 in die Buchsen 363 der schnell lösbaren Steckverbindungen eingesteckt
sind.
Die Stellelemente 100-106, die bereits in Zusammenhang
mit der Hegelschaltung 98 genannt wurden können mit Handrädern 100'-106· versehen sein, die durch die äußere Platte 354 für
den entsprechenden Modul 360 verlaufen und von der Außenseite
der Platte 354 zugänglich sind, so daß die Betriebsgrößen leicht eingestellt werden können. Ähnlich können von außen zugängliche
Stellelemente 373 am Modul 352 auf Wunsch zur VorBpannungsregelung
vo rhand er/s e in .
Daa Teilgeüäuse 371 kann ein Fach 376 haben, in dem die
nicht zu einem Modul gehörenden Schaltungselemente untergebracht
sind. Du kunn z.B» unter anderem die Polgeschalter 44a—48a
zuüLimmen mit elektromagnetischen und mechanischen Teilen zu ihrer
Betätigung wiu den Gleichrichter 140 und die KLektromagnetwioklung
142 enthalten, die sämtlich von dem Rechteck 378 in Pig.2
.eingeachloasen oind. Das Fach 376 kann einen Deokel 380 haben,
und es n· t υχ·ήι ala sehr vorteilhaft herausgestellt, auf dem
Deckel 380 mohr ure von dessen Außenfläche zugängliche Priifanaohlünao
382, die gewünuchtenfJ&Jla elektrisch angeschlossen werden,
und Anzeigelampen 3ü4 anzubringen, um den Betriebszu-
109828/0862
stand des Stromversorgungaaggregats anzuzeigen. Zusätzlich, zu
den ^rüfanschlüssen oder als Ersatz für sie kann ein Mehrfachmeß—
gerät auf diesem Deckel vorhanden sein.
Im hier erläuterten Ausführungsbeispiel wird die Meß- und
Bezugsachaltung von einem Modul 360 und die Triggerschaltung
von einem Modul 362 getragen» Der Raum zwischen diesen beiden
Modulen und dasFach 376 anderereeits sind durch mehrere leere
Module 386 ausgefüllt, die jedoch verwendet werden können, um zusätzliche oder andere Regel- und/oder Meßschaltungen aufzunehmen,
was von dem besonderen Verwendungszweck abhängt, für den das Stromversorgungsaggregat vorgesehen ist·
leitungen 388 in Fig.1 stellen elektrische Anschlußdrähte
dar, und zwar einfach oder zu mehreren, die in der Regelschaltung verwendet werden· Als Teil dieser elektrischen Anschlüsse ist
ein Anschlußblock 390 auf der Schrankbodenwand 204 montiert und die eine Hälfte 392 einer sohnell lösbaren Steckverbindung mit
bestimmten dieser Drähte verbunden, während die zugehörige Steokverbindungshälfte
393 auf dem Chassis 370 montiert ist·
Die Frontplatten 354 der von dem Teilgehäuse 371 getragenen Module sind so bemessen, daß sie im wesentlichen die Öffnung an
der Frontseite des Teilgehäuses ausfüllen und aneinander angreifen,
wenn die Module eingebaut sind, so daß eine selbsttragende und sich versteifende Konstruktion erhalten wird, die auch den Eintritt
von Schmutz, ütaub und anderen Fremdkörpern in das Teilgehäuse verhindert. Das iat wünschenswert, weil es die Sicherheit
der empfindlichen elektrischen Verbindungen erhöht·
Wenn in der Meßschaltung eine Störung auftritt, braucht nur'ter Modul 360 herausgezogen zu werden, so daß die einzelnen
Schaltungselemente, die auf der Wand 358 verteilt sind, freigelegt
109828/0862 BADOR1G1NAL
Γ
- ig -
werden. Bei Bedarf kann ein besonderer Regelmodul 360 als Ersatz vorhanden sein und in das Teilgehäuse 371 eingesetzt werden,
während die Reparatur an dem herausgezogenen Hodul vorgenommen
wird, so daß die Abschaltzeit für das Stromversorgungsaggregat
nur Sekunden beträgt· Auf jedenFall ist der Zugang zu den einzelnen
Bauteilen der Hegelschaltung bedeutend besser als bei
den bekannten Stromversorgungsaggregaten, so daß die erforderliche Reparaturzeit nur einen kleinen Bruchteil der bis jetzt benötigten
Reparaturzeit beträgt. Das trifft auch auf die durch den Modul 352 getragene Triggerschaltung zu. \Iexm es zweckmäßig ist, können
auch die Meß- und Regelschaltung als Einheit aus dem Schrank 202 ausgebaut und durch eine andere Einheit ersetzt werden, indem
einfach die vier Muttern 366, die die Steckverbindungshälften 392 und 393 trennen, gelöst werden und das Chassis 370 mit allen
darauf montierten Teilen herausgezogen wird.
Ein vorhandenes Stromversorgungsaggregat kann von einer
.Betriebsart in eine andere einfach/iurch Ausbau eines oder mehrerer
der Module 352 und 360 und durch Austausch gegen andere mit unterschiedlichen
elektrischen Betriebsgrößen umgebaut werden. Das
dauert nur einige Sekunden, was deutlich die vielseitige EÜnsatzfähigkeit
des Stromversorgungsaggregats gemäß der Erfindung zeigt. Die Leistungsmodule 306 - 320 werden in ihrer Einbaulage
sicher durch die Sicherungsmuttern324 festgehalten, die mit den
starr montierten Schrauben 326 verschraubt sind. Die Regelschaltungsmodule 352, 360 und 386 können in ihrer Einbaulage ausschließlich
durch den ReibungsSchluß zwischen dem Stecker 362 und der
Buchse 363 der schnell lösbaren Steckverbindungen gehalten werden, auf Wunsch kann jedoch auch eine bessere Sicherung erreicht werden,
10 9 8 28/0852 BAD 0R!Q|nal
ZeB0 durch Federverriegelungen, die an der Deckwand oder
Bodenwand 372 bzw, 374 befestigt sind und an den Frontwänden 354 der Module angreifen können.
BAD ORIGINAL
109828/0852
Claims (1)
- Heine Akte 2131Patentansprüche^ Stromversorgungsaggregat mit einem Grundkörper, auf dem mehrere Sammelschienen montiert sind, die paarweise getrennte freiliegende„ Sawuelschienenenden haben, und mit mehreren Modulen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Modul (306-320) einen Halter, eine elektrische Einheit (26,26a,28,28a,30,30a,°24) die auf dem Halter montiert ist und elektrisch zwischen einem der Paare der Sammelschienenenden anschließbar ist, eine elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Einheit und Anschlüssen (322) auf dem Modul, sowie Sicherungselemente (324) hat, die lösbar mit Steuerungselementen (326 ) auf dem Grundkörper zur lösbaren Sicherung der Module in der Einbaulage auf dem Grundkörper im Eingriff sind, wobei die Modulanschlüsse an den Lnden der Sammelschiene angreifen und eine elektrische Verbindung mit ihnen herstellen,2» Stromversorgungsaggregat nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Module sich von dem Grundkörper zu ein^r Außenfläche nach außen erstrecken, daß die Anschlüsse und die Sicherungseleuente sich in der Nähe des Grundkörpers befinden, und daß die üicherungselemonte vorder Außenfläche zugänglich sind,3· Strouversorgungsaggregut nach Anspruch 1 oder 2,dadurch ge ken η ζ ei chnet, daß die Sichorun^selemente auf dem Grundkörper sich an den Sammeischienenenden befinden, daß die Sdcherungaelemente auf dem Modul sich an den Anschluss er^befinden, und daß die Sioherungoelemonte die Module und die Anschlüsse an ihnen mit den Sammeischienanenden verklemmen·BAD original109828/0852Η· Stromversorgungsaggregat nach Anspruch 2, dadur.ch gekennzeichnet, daß die Hodule in der Nähe der Außen-» fläche seitliche Verlängerungen (330) haben, und daß die Verlängerungen benachbarter Module aneinander anliegen, wenn die Module in der Einbaulage auf dem Grundkörper sind, so daß die Verlängerungen eine modultragende Konstruktion bilden« β Stroinversorgungsaggregat nach Anspruch 4» d a d u r c h gekennzeichnet, daß die seitlichen Verlängerungen mit nach außen springenden Handgriffen(332)versehen sind.' 6» Stromversorgungsaggregat nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente auf den Modulen sich an diagonal entgegengesetzten Punkten auf dem Modul befinden.7· Stromversorgungsaggregat nach einem der Ansprüche 4-6, d a duroh gekennzeichnet, daß die seitlichen Verlängerungen an denüberdeckungssteilen mit den Sicherungselementen für einen freien Zugang zu den Sicherungselementen ausgespart sind,t 8. Stromversorgungsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. die bammelschienen auf dem Grundkörper durch Isolatoren befestigt sind. 9· StromverBorgungsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Module elektrische Einheiten mit einer an zusätzliche Anschlüsse angeschlossenen RegοIsohaltung haben, und daß eine zusammenarbeitende Regelsohaltung außerhalb des Moduls elektrisch mit den zusätzlichenAnschlüssen duroh lösbare Verbindungen verbunden ist·109821/0112 bad original10* Stromversorgungsaggregat nsch einem der vorhergehenden Ansprüche, 'dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherung(25) zwischen zwei Sammelschienenenden an einer Seite der Module geschaltet ist, damit die Sicherung ohne Ausbau eines der Module • zugänglich ist·11· Stromversorgungsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Gleichrichter und Thyristoren, die zu verschiedenen Modulen zusammen mit geeigneten Wärmeableitung selementen gehören·12· Stromversorgungsaggregat nach Anspruch 11, gekennzeiohn e t duroh Regelgrößenmeß- und Regelelemente, die zu weiteren Modulen gehören·BAD109828/0852L β e r s e i t e
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