DE1765029C - Vorrichtung zum Andrucken von elektrischen Verbindern an elek tnsche Leitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Andrucken von elektrischen Verbindern an elek tnsche Leitungen

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DE1765029C
DE1765029C DE19681765029 DE1765029A DE1765029C DE 1765029 C DE1765029 C DE 1765029C DE 19681765029 DE19681765029 DE 19681765029 DE 1765029 A DE1765029 A DE 1765029A DE 1765029 C DE1765029 C DE 1765029C
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Grey Manning Clearwater FIa Over William Roderick Harris burg Pa Gurley, (V St A)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Andrücken von elektrischen Verbindern, die nebeneinander angeordnet durch einen Tragstreifen zu einem zusammenhängenden Verbinderstreifen miteinander verbunden sind, an elektrische Leiter mh einer Andrückstation und einem Zuführmechanismus zum schrittweisen Zuführen der Verbinder zu der Andrückstation, mit einer Abtrenneinrichtung zum Abtrennen der Verbinder von dem Tragstreifen und mit einer Einrichtung zum Transportieren der angedrückten Verbinder von der Andrückstation zu einer Ablage.
Bei einer bekannten Andrückvorrichtung (USA.Patentschrift 2 777 345) befindet sich der Verbinderstreifen in einem Magazin der Vorrichtung und wird von dort schrittweise mittels eines hin- und herbeweglichen Zuführfingers, der in Zwischenräume zwischen benachbarten Verbindern des Verbindungsstreifens eingreift, entlang einer Gleitbahn zu der Andrücksta-
tion geschoben. Nachdem der vorderste Verbinder Diese Aufgabe wird erfindungsgemüß dadurch ^e des Verbinderstreifens mittels des Zuführfingers auf löst, daß der Zuführmchanismus aus einem flexiblen den Amboß des Andrückgesenks geschoben worden endlosen Förderer besteht, der sich eullang einer von JSt. wird infolge einer weiteren Betätigung eines einer Verbinderaufgabestalion über eine Verbinder- HanügntUz der Vorrichtung das Andrückgesenk ge- 5 andrückssation zu einer Verbinderabgabcsta'.ion verschlossen, und bei Beginn des Andriickens der vor- laufenden Bewegungsbahn erstreckt, daß an den« dersten Verbindungsklemme wird der Tragstreifen endlosen Förderei· über die Länge desselben in von der vordersten Verbindungsklemme durch Ab- gleichmäßigen Abständen verteilt zur Aufnahme der trennmesser abgetrennt, die an dem beweglichen Ge- Verbinder dienende Aufnahmeclemente vorgesehen senktei! vorgesehen sind. Nach Vollendung des An- io sind, und daß die Abtrenneinrichtung in Förderrichdruckvorganges wird der an das Drahtende ange- tung gesehen vor der Andrückstation angeordnet ist drückte Verbinder von der Bedienungsperson aus der und jeden Verbinder vor dem Eintreffen desselben in Vorrichtung entfernt. der Andrückstation von dem Tragstreifen abttennt.
Bei dem Spleißen von Telefonkabeln werden die Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung transpormitemander zu verspleißenden Kabelenden nahe bei- 15 tiert der flexible endlose Förderer die angedrückten einander angeordnet, und die Adern der Kabel wer- Verbinder von der Verbinderandrückstation zu der den freigelegt. Die Kabelenden müssen relativ zuein- Verbinderabgabestation, von der aus die Verbinder ander so angeordnet sein, daß die Adern etwas aus der Vorrichtung austreten können. Die angeschlaff sind, damit der Kabelarbeiter die Enden der drückten Verbinder werden dadurch automatisch an miteinander zu verbindenden Adern in die Andrück- 20 einer von der Andrückstation entfernten Stelle ausgevornchtung bringen kann. Der Kabelarbeiter wäHt geben und können dort z. B. in eiaen Auffangbehäldie miteinander zu verbindenden Adern aus und ter gelangen. Da hierbei nicht an den Lc-itungsdrähbringt sie in die Vorrichtung ein, durch deren Betäti- ten, sondern an den Verbindern selbst angegriffen gung die Adern dann miteinander verbunden werden. wird, ist eine genaue und zuverlässige Führung der Wegen der großen Anzahl von Adern in einem TeIe- 25 angedrückten Verbinder gewährleistet. Es gelangen fonkabel hat es sich als zeitraubend erwiesen, wenn auch solche Verbindungen zu der Verbinderabgabestanach dem Andrückvorgang der Kabclarbeiter die an- tion, bei denen die zu verbindenden Drähte nur von gedrückten Verbinder jedesmal manuell aus der Vor- einer Seite in den Verbinder eingeführt sind. Die Verrichtung herausnehmen muß. Wendung des flexiblen endlosen Förderers ermöglicht
Eij..; bekannte Vorrichtung der eingangs genannten 30 es Serner, die Abtrenneinrichtung, in Förderrichtung Art (USA.-Patentschrift 3 287 790) überwindet die- gesehen vor der Andrückstation, also räumlich gesen Nachteil durch die Einrichtung zum Transportie- trennt von dieser, anzuordnen, da der Tragstreifen ren der angedrückten Verbinder von der Andrücksta- ,cür den Transport der Verbinder zu der Andrückstation zu einer Ablage. Diese Auswurfeinrichtung be- tion und für die Positionierung der Verbinder in der steht bei der bekannten Vorrichtung, die zum Ver- 35 Andrückstation nicht benötigt wird. Dadurch ergibt spleißen von beidseitig in die Verbindungsklemme sich ein einfacherer Aufbau der Vorrichtung, da die eingelegten Leitungen dient, aus zwei synchron ?n Andrückstation im wesentlichen nur die für den Andern Andrückvorgang bewegten Armpaaren, deren drückvorgang erforderlichen Gesenkteile enthalten Arme zu beiden Seiten der Andrückstation angeord- muß.
net sind. Jede der beiden miteinander zu verspleißen- 40 Hin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach-
den Adern erstreckt sich vor und während des An- stehend an Hand der Zeichnungen näher beschrie-
drückvorganges durch einen Schlitz des zugehörigen ben. In den Zeichnungen zeigt
Arms des ersten Armpaares, und nach dem Andrück- Fig. 1 schematisch in schaubildlicher Darstellung
Vorgang dienen die Arme des zweiten Armpaaies einen Teil eines Streifens aus elektrischen Verbin-
dazu, die beidseitig an dem Verbinder angebrachten 45 dern, die parallel nebeneinander angeordnet und mit-
Drähte zu erfassen, aus dem Schlitz herauszuschieben einander verbunden sind,
und auf diese Weise die fertige Verbindung zu einer F i g. 2 in größerem Maßstab schaubildlich einen
Ablage zu transportieren. Eine derartige Abwer'ein- Verbinder des Streifens, wobei zur Darstellung des
richtung ist jedoch nur für solche Verbindungen ge- Innern des Verbinders ein Teil desselben entfernt ist,
eignet, bei denen beidseitig Drähte an dem Verbinder 50 F i g. 3 schaubildlich zwei auf Drähte aufgeknif-
angebracht werden. Ferner ist die Führung der ferti- fene Verbinder eines Verbinderstreifens nach F i g. 1
gen Verbindungen von der Andriickstation zu der und 2 und
Ablage verhältnismäßig ungenau, da hierbei lediglich F i g. 4 in einer Draufsicht eine Vorrichtung zum
die mehr oder weniger flexiblen Leitungsadern erfaßt Beschneiden von Drähten und zum Aufkneifen von
werden. Die Abtrennung des Verbinders von dem 53 Verhindern nach Fig. 1 und 2 auf die beschnittenen
Tragstreifen erfolgt wie bei der oben erläuterten be- Drahtenden; dabei sind die Teile der Vorrichtung zu
kannten Vorrichtung während des Andrückens der Beginn eines Arbeitsspiels derselben gezeigt,
vordersten Verbindungsklemme an die Leitungs- F i g. 4 A zeigt in einer Draufsicht einen Teil der
drahte, d. h., die Abtrenneinrichtung ist zu beiden Vorrichtung in der Stellung, welche die Teile in
Seiten der Andi ückstation angeordnet. Dadurch wird 60 einem Zwischenstadium des Arbeitsspiels einnehmen,
der Aufbau der gesamten Vorrich<ung verhältnis- Fig. 4B in einer ähnlichen Darstellung wie
mäßig kompliziert. F i g. 4 A die Stellung der Teile am Ende des Arbeits-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, spiels,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so aus- F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in
zubilden, daß sich für die gesamte Vorrichtung ein 65 Fig. 4,
einfacherer Aufbau ergibt und daß die fertigen Ver- F i g. 6 in einer Ansicht die Vorrichtung in ihrer
bindungen während des Auswerfvorganges genauer Stellung zu Beginn des Arbeitsspiels,
geführt werden. Fig. 7 in Ansicht, teilweise im Schnitt, die Vor
5 J6
richtung in der Stellung zu Beginn des Arbeitsspiels, derkette 52 den Ambossen 4β und 50 zugeführt. Die
Fi g. 8 in größerem Maßstab einen Schnitt durch Förderkette 52 bewegt sich längs einer geschlossenen
den in Fig. 4 unteren Teil der Vorrichtung, Bahn, die zwischea den Ambossen 4i und 50 einer-
Fig. 8 A einen Schnitt entlang der Linie VIIIA- seits und einer Backenanordnung 56 andererseits hin-
VIIIA in Fig- 8, 5 durchführt. Die Anordnung der Kette 52 wird nach-
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in stehend ausführlich beschrieben.
F i g. 6, Die Backenanordnung 54 besteht aus zwei Backen
Fig. 10 eine Stirnansicht von der LinieX-X in 57 und 58, die auf dem Block 43 um je eine zu den
Fi g. 9; Wangen 36 und 38 parallele Achse schwenkbar gela-
Fig. 11 und 11 A zeigen je einen Schnitt ei.tlang io gcrt sind. Die Backen 57 und 58 können daher aus
der LinieXI-XI bzw. XJ A-XI A in Fig. 9; einer in F i g. 4 ,bezeigten, offenen Stellung in eine in
Fig. 12 zeigt in einer der Fig. Il ähnlichen Dar- Fi g. 4 A und 4B gezeigte, geschlossen«? Stellung verstellung eine andere Stellung der i eile; schwenkt werden. Gemäß Fig. 14 sind die Backen
Fig. 13 schaubildlich eine Einzelheit der Vorrich- 57 und 58 in ihren üen Ambossen 41 und 50 zugc-
tung, 'S kehrten Flächen mit Nuten M bzw. 62 ausgebildet.
Fig. 14 in größerem Maßstab einen Schnitt ent- Die Backen 57 und 58 sind mit je einem Arm 64 bzw.
lang der Linie XIV-XIV in F i g. 4 und 66 verschen, der sich von den Ambossen 48 und 50
Fig. 15 eine Darstellung von der Linie XV-XV in weg erstreckt An der in Fig. 6 unteren Seite dieser
Fig. 14gesehen. Arme können Rouen M angreifen, von denen in
Zunächst seien die Fig. 1 und 2 beschrieben, ao Fig. 6 nur eine gezeigt ist und di<* in Iiugsti-ken 70
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Streifens aus im wesent- gelagert '»ind, die un den Wangen 36 und 38 befestigt
liehen U-profilförmigen elektrischen Verbindern 14, sind. Während des Arbeitsspiels der Vorrichtung
die parallel und im Abstand nebeneinander angeord- werden die Ambosse 48 i'jid 59 in der nachstehend
net und durch Tragbänder 31 und 33 miteinander beschriebenen Weise zu den Backen 57 und 58 hin
verbunden sind, die mit den Verbindern 14 einstückig »5 bewegt und werden die Backen 57 und 58 gegenuk-r
sind. Gemäß Fig. 2 besitzt jeder Verbinder eine aus dem Block 43 um ihre Achsen verschwenkt, bis me
Metall bestehende Aufkneifzwinge 15, die im Quer- Backen und daher die Nuten 6β und 62 der Bacun
schnitt im wesentlichen U-profilförmig ist und einen axial miteinander fluchten. Diese Stellung ist 111
Steg 18 und aufwärtsgerichtete Flansche 20 hat. Aus Fig.4 A gezeigt. Während des Vorschubes der A-n
dem Steg 18 ist an beiden Enden der Zwinge 15 je 30 bosse 48 und 59 zu der Backenanordnung 56 win; .n
eine aufwärtsgerichtete Zunge 22 herausgedrückt, die der nachstehend beschriebenen Weise eine Schnu··
zwei parallele Kerben 24 besitzt. In jedem Flznsch 20 leiste 104 111 c.nen Schlitz 59 (Fig. 4 A) cingefiiixi.
sind durch Einwärtsbiegen eines Teils des Flansches der in der Schließstellung der Backen 57 und 58 / >.
zwei Rippen 26 ausgebildet. Unter jeder Rippe 26 er- sehen diesen verbleibt. Auf diese Weise werden '
streckt sich schräg eine aus dem Flansch herausge- 35 Drähtepaare 2 und 4 beschniUen, auf welche die \
drückte Zunge 28. Mit der Außenfläche der Zwinge binder aufgekniffen werden sollen. Die Ambosse 4«
15 ist ein Film 30 aus einem Isoliermaterial, z.B. und 50 werden zu der Backenanordnung 56 hin
Polyethylenterephthalat, fest verbunden. Dieser Film wcgt. bis die auf den Arwhoscen befindliche!1 Ver· '
erstreckt sich über die Enden der Zwinge 15 und über der 14 in der nachstehend beschriebenen Weise >
die Ränder der Flansche 26 hinaus. Der Film 30 hat 40 die beschnittenen Drahtenden abgekniffen wm· . ·
in jedem Längsrand in der Längsmitte eine Kerbe 29. sind.
Gemäß F i g. 1 ist der Film an beiden Enden des Ver- Zum Bewegen der Ambosse 48 und 50 zu der H..*
binders einstückig mit einem der Tragbänder 31 und kenanordnur.fa 56 hin werden die Wangen 36 und W
33, die aus demselben Material bestehen wie der Film mit nachstehend beschriebenen Mitteln gegenu ■
30. 45 dem Block 43 in F i g. 6 und 7 nach links bewegt. <..
An Hand der F i g. 4 bir 15 wird nachstehend eine maß F i g. 5 und 8 ist der Block 43 von einer Wc '!■ Vorrichtung beschrieben, die dazu dient. Drähte zu 74 durchsetzt, die gemäß Fig. 8 mit Kugellagern 1 beschneiden und mit Hilfe der vorstehend beschrie- dem Block gelagert ist und einen Nocken 72 tragl I \rbenen Verbinder zu spleißen. Mie Vorrichtung besitzt tnde de; Wellt 74 s*cht über Jie Fläche einer Dec k zwei Seitenwangen 36 und 38, die auf entgegeng'setz- 50 platte 73 des Blockes 43 vor und ist mit einer Hand ten Seiten eines zentralen Tragblockes 43 angeordnet J;urbeI76 verbunden die zum Drehen der Welle 74 sind. An beiden Enden der Vorrichtung si"d zwi- dient. Diese führt in jedem Arbeitsspiel der Vorrichschen den' Wangen 36 und 38 Abstandhalter 4Ö and lung eine volle Umdrehung aus. Der Nocken 72 greift 42 vorgesehen. Der Block 43 hat einen seitlich abste- an einer NockenanschlagroIIe 78 an, die auf einer hendcn, zylindrischen Zapfen 45, mit dem die Vor- 35 Weile 80 montiert ist, die in dem Abstandhalter 42 richtung auf einem nicht gezeigten Sockel im Bereich sitzt, der an den Wangen 36 und 38 befestigt ist. Der von zwei nicht gezeigten Kabelenden montiert wer- Nocken 72 hat eine solche Form, daß während jeder den kann, deren Adern gespleißt werden sollen. Ge- vollständigen Umdrehung der Handkurbel 76 der Abmaß Fig.6 sind die Abstandhalter 40 und 42 mit standhalter42 in Fig.6 nach links bewegt wird, so den Wangen 36 und 38 durch Schrauben 44 und 46 60 daß auch die Wangen 36 und 38 und der Abstandverbunden, halter 40, an dem die Ambosse 48 und 50 angebracht Gemäß Fig. 14 besitzt der Abstandhalter 40 auf sind, in Fig. 6 und 7 nach links bewegt werden. Der seiner in Fi g. 14 linken Seite zwei nebeneinanderlie- Rückzug der Wangen 26 und 38 und damit der Abgcndc Aufkneifambosse 48 und 50 zum Tragen eines standhalter 40 und 42 erfolgt mit Hilfe einer Nockenaufzukneifenden Verbinders. 65 anschlagrolle84, die sich gemäß Fig. 5 von der Wenn die Verbinder 14 in der nachstehend be- Wange 36 weg erstreckt und mit Hilfe eines Befestischricbcncn Weise von dem Vcrbinderstreifcn abge- gungsclements 88 an ihr befestigt ist. Gemäß Fig. 8 (rennt worden sind, werden sie mit Hilfe einer For- greift die NockenanschlagroIIe84 an einen Rückzugs-
<o
nocken 82 an, die auf der Welle 74 montiert und so das ebenfalls in das Sperrad 152 eingreift. Die Teile
ausgebildet ist, daß die Wangen 36 und 38 in ihre in 146 und 158 der Arme 144 bzw. 156 sind gemäß
F i g. 4 gezeigte Ausgangsstellung zurückgekehrt sind F i g. 9 aufeinander entgegengesetzten Seiten des
wenn die Handkurbel 76 ihre Umdrehung vollständig Sperrades 152 angeordnet.
durchgeführt hat. Der Asbtandhalter42 ist an den 5 Aus den Fig. 11, 11 A und 12 geht hervor, daß
Wangen verstellbar angebracht, um eine Einstellung beim Verschwenken eines der Arme 144 und 156 im
der Eindringtiefc der Ambosse48 und 50 in die Uhrzeigersinn in Fig. 12 um die Achse der Welle
Nuten 60 und 62 zu gestatten. 120 das Rastgned 150 bzw. 160 bewirkt, daß die
Gemäß Fig. 14 und 15 besitzt die Förderkette 52 Welle 120 ebenfalls einen Drehschritt im Uhrzeiger-
_ paarweise angeordnete, parallele Glieder 90 und io sinn in Fig. 11 ausführt. Durch eine Bewegung des
schwenkbar mit deren Enden verbundene, trapezför- Arms 144 oder 156 um die Achse der Welle 120 im
.rnige G!; :der 92 mit schrägen Stirnflächen 94, die ku· Gegensinn des Uhrzeigers kann die Welle 120 dage-
sammen mit den Gliedern 90 Vertiefungen 95 bilden. gen nicht gedreht werden.
f Jede Vertiefung 95 ist so bemessen, daß sie einen der Wenn die Handkurbel 76 eine volle Umdrehung
* Verbinder 14 lose aufnehmen kann, wenn die Längs- ig ausführt, bewirken die Rollen 130 und 132, daß der
achse des Verbinders quer zur Kette 52 liegt. Die Be- Arm 156 zuerst im Uhrzeigersinn und dann im Ge-
wegungsbahn der Kette 52 verläuft zwischen einer gensinn des Uhrzeigers und der Arm 144 zuerst im
r Führungsschiene 98 und einer Kettentrum-Trenn- Gegensinn des Uhrzeigers und dann im Uhrzeigersinn
j platte 103, so\ ie zwischen der Führungsschiene 98 verschwenkt wird. Infolgedessen wird die Welle 120
j, und dem Abstandhalter 40. Die Führungsschiene 98 ao während des ersten Teils des Arbeitsspiels um 90°
■ ist an der Wange 38 mit Hilfe einer Klemmplatte 100 und während des zweiten Teils des Arbeitsspiels um
j und von Schrauben 102 befestigt und besitzt unen weitere 90° fortgeschaltet.
gemäß Fig. 14 zwischen den Ambossen 48 und 50 Zu Beginn des Arbeitsspiels befinden sich die Teile und der Backenanordnung 56 angeordneten Teil, des Antriebes 96 in der in F i g. 11 gezeigten Stellung, welcher die Schneidleiste 104 bildet. Ein Fortsatz 106 as Dabei ist der Arm 156 gemäß Fig. 11 und 11 A im der Führungsschiene 98 folgt der in Fig. 14 oberen wesentlichen vertikal und der Arm 144 allgemein abFläche des Abstandhalters 40. Die Kette 52 durch- wärts und nach links gerichtet. Wenn die Wangen 36 set/.t Schlitze 49 und 51 in den Arr'nssen 48 und 50, und 38 im ersten Teil des Arbeitsspiels in Fig. 6 so daß die Stege der Verbinder, t. ι den mit den nach links bewegt werden, dreht sich die Welle 120 Ambossen fluchtenden Vertiefungen " der Ketten 3° aus der Stellung nach Fig. 7 in die Stellung nach 52 liegen, auf den Ambossen ruhen. Du. 7ührungs- F i e,. 8. wobei der Flansch 138 gegenüber dem Block schiene 98 erstreckt sich in Fig. 7 nach links zu 43 irtsfcst bleibt. Infolge dieser Bewegung der Welle einem Kettenschaltantricb 96. der nachstehend an 120 gegenüber den Rollen 130 und 132 wird der Arm Hand der Fig. 7 und 9 bis 13 beschrieben wird. Der 15* in Fig. 11 A im Uhrzeigersinn um 90° νετ-Antrieb*>6 ficsitzt ein in Fig. 9 und K) gezeigtes Ket- 35 scnvenkt, so daß das Rastglied 160 auch eine Dretcnrad 114, dessen Zähne 116 je einen sich in der hung der Welle 120 in Fig. 11 A um 90' im Uhr-Ebene des Kettenrades 114 erstreckenden Schlitz 118 zcigcrsinn bewirkt. In diesem Teil des Arbeitsspieles (Fig. 9) zur Aufnahme eines Kettengliedes haben. wird der Arm 144 im Gegensinn des Uhrzeigers in Das Kettenrad !14 \<n auf einer Welle 120 mit Hilfe Fig. Il A um 90" verschwenkt, doch hat diese Beeincr gespaltenen Nabe 122 (Fig. 10) befestigt, die 40 wegunp keinen Minfluß auf die Drehung der WeHs mit Schrauben 124 auf der Welle 120 aufgeklemmt 120. Während der Rückzugsbewegung der Wangen κι Die Welle 120 ist drehbar in einem Fortsatz 126 36 und 38 wird die Welle 120 aus der in Fig. 12 geciner Platte 128 (F ig. 13) gelagert, die zwischen den zeigien Stellung in die Stellung rsach Fig. !! zurück-'einander gegenüberliegenden Flächen der Wangen 36 bewegt. Dabei wird der Arm 156 in Fig. 12 im Ge- und 38 angeordnet und an ihnen befestigt ist, so daß 45 gensinn des Uhrzeigers um 90" verschwenkt und der sich die Welle 120 mit den Wangen 36 und 38 be- Arm 144 in dem dem Arm 156 entgegengesetzten wegt. Die Welle 120 wird in Drehschritten mit Hilfe Sinn um 90 verschwenkt. Durch diese Verschwenvin zwei Rollen 130 und 132 beweg«, die auf den En- kung des Arms 144 wird die Welle 120 in Fig. 11 A den von Wcllenstummeln 134 und 136 montiert sind, im Uhrzeigersinn um 90° gedreht, während die Verdic an einem Flansch 138 montiert sind, der sich von 50 Schwenkung des Arms 156 keinen Einfluß auf die der Unterseite 140 des Blockes 43 abwärts erstreckt, Drehung der Welle 120 hat. Das erste Verschwenken gegenüber dem die Wangen 36 und 29 durch das der Arme 144 und 156 in jedem Arbeitsspiel erfolgt ν Drehen der Handkurbel 76 bewegt werden. Die Rolle während der Anfangsphase der Bewegung der Teile ' 130 wird von einem Schlitz 142 (Fig. II, 11 A und des Antriebes aus der Stellung nach Fig. 11 in die 12) eines ersten Schaltarms 144 aufgenommen, der 55 Stellung nach Fig. 12. Während der Endphase dieser einstückig mit einem von der Wclie 120 durchsetzten Bewegung v/erden diese Arme nicht relativ zu der L Lager 146 ausgebildet ist (F i g. 9). Gemäß F i g. 11 A Welle J20 verschwenkt, sondern bleiben die Arme in £ hat der Arm 144 einen gegenüber der Ebene des der in Fig. 12 gezeigten Stellung. Während der Rück- £ Arms 144 versetzten Teil 148, der ein fcdcrbelastetes zugsbewegung der Wangen 36 und 38 v/e-den die t Rastglied 150 aufnimmt, das in ein Sperrad 152 ein- 60 Arme 144 und 156 erst verschwenkt, nachdem sich greift, das auf der Welle 120 befesligl ist. Die Rolle der Flansch 138 in Fig. 12 ein wenig nach links be- Ψ 132 wird von einem dem Schlitz 142 ähnlichen wegt hat. Während des Aufkneifvorganges bleiben S Schlitz 154 in einem zweiten Schaltarm 156 aufge- die Arme 144 und 156 daher in der in Fig. 12 genommcn, der einen Lagerteil 158 besitzt, durch den zeigten Stellung. Die Schlitze 142 und !54 haben eine sich die Welle 120 gemäß Fi g. 9 erstreckt. Der Arm 65 Form, die dieses Verweilen gewährleistet.
156 hat einen Teil 162, der gemäß Fig. Il A gegen- Gemäß Fig. 13 besitzt eine Verbinderaufgabcsia-"I über der Ebene des Arms 156 versetz! ist und ein tion 97 einen Mechanismus zum Abscheren der Verdem Rastglicd 150 ähnliches Rastglied 160 enthält, binder 14 von den Tragbändern 31 und 33, ehe die
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ίο
Verbinder mit Hilfe der Förderkette 52 den Ambos- den F i g. 4, 6 und 7 gezeigte Stellung einnimmt, in sen 48 und 5· zugeführt werden. Dieser Mechanis- der die Ambosse 48 und 50 den größten Abstand von mus besitzt zwei Messer 164 und 166 zum Abscheren der Backenanordnung 56 haben und die Backen 57 der Tragbänder. Die Messer 164 und 166 sind auf und 58 der Backenanordnung ganz geöffnet sind, entgegengesetzten Seiten des Fortsatzes 126 der 5 werden die Drähte 6 und 8 bzw. 10 und 12 jedes der Platte 128 angeordnet. Das Messer 164 erstreckt sich beiden zu spleißenden Drähtepaare2 und 4 (Fig.4) von einer Hülse 170 weg, die drehbar auf einer voneinander getrennt. Die beiden Drähte jedes Paa-Stange 172 gelagert ist, die an ihren Enden von den res werden so in je eine der Nuten 60 und 62 einer Wangen 36 und 38 getragen wird. Das Messer 166 ist der beiden Backen 57 und 58 gelegt, daß sich die an der Unterseite einer plattenförmigen Kulisse 174 to freien Enden der Drähfepaare von den Backen zu der befestigt, ''.it! ebenfalls an der Hülse 170 befestigt ist. Handkurbel 76 hin erstrecken, wie dies in F i g. 4 ge-Die Kette52 läuft durch eine Nut, die in Fig. 13 un- zeigt ist. Es sei nun angenommen, daß der Draht 10 fer der Hülse 170 in der oberen Fläche der Platte 128 des Drähtepaares 4 mit dem Draht 6 des Drähteausgebildet ist. Die Breite des Fortsatzes 126 ist im paars 2 und daß der Draht 12 des Drähtepaars 4 mit wesentlichen ebenso groß wie die Länge eines der 15 dem Draht 0 des Drähtepaars 2 verbunden werden Verbinder 14. soll. In diesem Fall legt man den Draht 10 in die Nut
Die Messer 164 und 166 führen einen in Fig. 13 62 der Backe 58, den Draht 6 in die Nut62 der abwärtsgerichteten Aibeitshub unter der Wirkung Backe 57 υ die Drähte 8 und !2 in die Nuten 60 einer Rolle 178 durch, die auf einer Welle 180 mon- der Backen a< and 58. Durch eine volle Umdrehung tiert ist, die ihrerseits von dem Block 43 getragen ao der Handkurbel 76 werden die Wangen 36 und 38 in wird. Die Rolle 178 greift in einen Kulissenschlitz F i g. 6 und 7 nach links bewegt, so daß infolge der 176 in der Platte 174 ein, die schwenkbar auf der Relativbewegung zwischen den Rollen 68 und den Stange 172 montiert ist. Der Kulissenschlitz 176 ist Armen 64 und 66 die Backen 57 und 58 um die Achallgemein bogenförmig und in Fig. 13 abwärts gebo- sen verschwenkt werden, auf denen sie in dem Block gen. Wenn die Platte 174 infolge der Bewegung der as 43 gelagert sind. Die Backen 57 und 58 gelangen auf Stange 172 mit den Wangen 36 und 38 in der einen diese Weise in ihre Schließstellung (Fig. 4A). oder anderen Richtung gegenüber der Rolle 178 be- Gleichzeitig werden die Ambosse 48 und 50 zu der wegt wird, bewegt sich die Platte 174 in einem klei- Backena: Ordnung 56 hin bewegt. Die Schneidleiste nen Winkel um die Achse der Stange 172 und kehrt 104 der Führungsschiene 98 bewegt sich in den dann in ihre normale Stellung zurück. Infolge dieser 30 Schlitz 59 zwischen den Backen 57 und 58, so daß Verschwenkung der Platte S74 bewegen sich die Mcs- die Drähtepaare 2 und 4 zwischen der Leiste !04 und scr 164 und 166 zu dem Fortsatz 126 hm, wobei sie den benachbarten Flächen der Backen 57 und 58 ihren Arbeitshub ausführen. durchge chnitten werden. Dadurch werden die von
Fig. 13 zeigt die Platte 174 in einer Stellung, in den Backen zu der Handkurbel 76 hin vorstehenden
der sie von der Rolle 178 gehoben wird. Diese Stel- 35 Endteile der Drähtepaare 2 und 4 von diesen abge-
lung nimmt die Platte 174 vor dem Aufkneifvorgang trennt. Durch die Bewegung der Wangen M und 38
ein, wenn die Ambosse 48 und 50 einen Teil ihrer zu wird ferner die Welle 120 und mit ihr das Kettenrad
der Backenanordnung 56 hin führenden Bewegung 014 über das Rastglied 160 des Armes 156 zu einem
ausgeführt haben, und vor dem Rückzug der Am- vorwärtsgerichteten Drehschritt veranlaßt, so daß auf
bosse von der Backenanordnung 56. Die Messer 164 40 beide Ambosse 48 und 50 ein Verbinder 14 aufge-
und />66 führen daher in jedem Arbeitsspiel je einen setzt wird. Die auf den Ambossen 48 und 50 befindli-
Arbe-itshub durch, wenn die Ambosse 48 und 50 und chen Verbinder 14 werien dann durch das Zusam-
die Backenanordnung 56 so nah. wie möglich beicin menwirken zwischen den Ambossen 48 und 50 und
anderliegen, und wenn die Bewegung der Seitenpiat- den Begrenzungsflächen der Nuten 60 und 62 auf die
ten 36 und 38 beginnt. 45 Endteile der Drähtepaare 2 und 4 aufgekniffen.
Um die V '.richtung betriebsbereit zu machen, Während des Aufkneifvorganges werden die Flansche
wird ein Ende des aus den Verbindern 14 bestehen- der auf den Ambossen 48 und 50 befindlichen Ver-
den Streifens gemäß Fig. 13 so angeordnet, daß die binder zu den Stegen 18 der Zwingen 15 der Verbin-
drei ersten Verbinder 14 des Streifens in je einer der der hin umgebördeit, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, so
zur Aufnahme der Verbinder dienenden Vertiefungen so daß die beschnittenen Drahtenden von den Zungen
der Kette 52 angeordnet sind, wie dies in Fig. 13 ge- 28 unter der Wirkung der Rippen 26 in die Schütze
zeigt ist. Durch Drehen der Handkurbel 76 werden 24 gedruckt werden und die Schlitzränder in die Iso-
die Messer 164 und 166 während jeder Umdrehung lierung des Drahts eindringen und einen guten Kon-
der Handkurbel 76 zum Durchführen von zwei Ar- takt ..wischen den elektrisch leitenden Adern und den
beitshüben veranlaßt. Während jedes Arbeitshubes SS Zwingen 15 herstellen. Die über die Längsränder der
der Messer 164 und 166 trennt das Messer 164 im Flansche 20 vorstehenden Teile des Films 30 werden
Zusammenwirken mit dem Fortsatz 126 den vorlau- von den umgebördelten Teilen der Seitenwände fest-
fenden Verbinder 14 des Streifens von dem Tragband gehalten. Fi g. 3 zeigt die auf die Drähtepaare 2 und
31 und das Messer 166 im Zusammenwirken mit dem 4 aufgekniffenen Verbinder. Während des letzten Fortsatz 126 den Verbinder 14 von dem Tragband 33 60 Teils der Umdrehung der Handkurbel 76 kehren ab. Bei fortgesetzter Drehung der Handkurbel 76 Teile der Vorrichtung in ihre Ausgangsstellung zu-
werden die abgetrennten Verbinder 14 von der Kette rück.
52 zu den Ambossen 49 und 59 transportiert. Da die Während des Arbeitsspieles bewegt sich die Welle Führungsschiene 98 in die Kerben 29 der Verbinder 129 aus der Stellung nach Fig. 11 nach links in die eintritt, werden diese so geführt, daß sie in der richti- Ö5 Stellung nach F i g. 12, worauf die Welle 12· aus der
gen Stellung auf den Amboß gelangen. Stellung nach Fig. 12 in die Stellung nach Fig. Ii
Wenn sich gemäß Fig. 14 ein Verbinder 14 auf zurückkehrt. Diese Bewegung der Welle 12· ist dar-
dem Amboß 59 befindet und die Vorrichtung die in auf zurückzuführen, daß die Welle in dem Fortsatz
H U 12
126 der Platte 128 drehbar gelagert und diese an den teilweise während der unmittelbar vorhergehenden
Wangen 36 und 38 befestigt ist, die unter der Wir- Umdrehung stattfindet.
kung der Nocken 72 und 82 zuerst in F i g. 6 nach Da, wie vorstehend beschrieben wurde, die Arme •inks und dann nach rechts relativ zu dem Block 43 144 und 156 während des ganzen Aufkneifvorganges bewegt werden. Dagegen bewegen sich die Rollen 5 in der Stellung nach Fig. 12 verweilen, ist es gewähr-130 und 132 während des Arbeitsspiels nicht gegen- leistet, daß sich die Verbinder 14 vor jedem Aufüber dem Block 43, an Jem sie mittels der Wellen- kneifvorgan~ in der richtigen Stellung auf den Amstummel 134 und 136 und dem Flansch 138 befestigt bossen 48 und 50 befinden. Nach dem Aufkneifvorsind. Infolgedessen werden die Arme 144 und 156 gang können sich die Ambosse 48 und 50 so weit von während des Arbeitsspiels in beiden Richtungen um io der Backenanordnung 56 wegbewegen, daß die Kette je 90° verschwenkt, wobei aber nur die in Fi g. 11 A 52 vorwärtsgescha'tet werden kann,
im Uhrzeigersinn erfolgende Bewegung jedes dieser Gemäß Fig. 14 ist der Fortsatz 106 der Führungs-Arme eine Drehung der Welle 120 bewirkt, wie es schiene 98 in einem solchen Abstand von der in vorstehend beschrieben wurde. Infolge der Drehung Fig. 14 obere ι Fläche des Abstandhalters 40 ander Welle 120 wird das Kettenrad 114 gedreht und 15 geordnet, daß die auf die Drähtepaare 2 und 4 aufgedadurch die Kette 52 fortgeschaltet. Infolge der bei- kniffenen Verbinder zwischen der Kette 54 und dem den getrennten Drehbewegungen, welche die Welle Fortsatz 106 festgehalten werden. Jeder aufgeknif-120 unter der Wirkung der Arme 144 und 156 aus- fene Verbinder wird daher in einer Verbinderausführt, erfolgt die Zuführung der Verbinder 14 zu den bringstaion 1Ö7 aus der Vorrichtung ausgebracht, Ambossen 48 und 50 daher in zwei Schritten, von de- ao wenn das ihm unmittelbar vorauslaufende Kettennen der eine unmittelbar vor dem Aufkneifvorgang glied 92 die Spitze 108 des Fortsatzes 106 verlassen und der andere unmittelbar danach ausgeführt wird. hat. Man erhält auf diese Weise ein Bündel 112 von
Ferner führen die Messer 164 und 166 während gespleißten Drähten (Fig. 14).
des Arbeitsspiels unter der Wirkung der Rolle 178 Die erfindungs?,emäße Vorrichtung hat den Vorzweimal ihren Arbeitshub bzw. je einen Schervorgang 35 teil, daß die Stelle, an der die auf die Drähtepaare aus. Bei dem einen Arbeitshub wird der vorlaufende aufgekniffenen Verbinder aus der Vorrichtung ausge-Verbinder und bei dem zweiten Arbeitshub der dem .bracht werden, in einem so großen Abstand von der vorlaufenden Verbinder unmittelbar folgende Ver- Stelle angeordnet ist, an der die Aufkneifvorgänge binder von dem Streifen abgetrennt. Der eri,te Scher- durchgeführt werden, daß die fertigen Verbindungen Vorgang wird durchgeführt, wenn die Ambosse 48 30 in einen Behälter ausgebracht werden können, der und 5® ganz in d.e Nuten 60 und 62 ausgefahren sich in der Nähe der zu spleißenden Kabelenden besind, und der zweite, wenn die Rückzugsbewegung findet, so daß sich die aus den Kabeln vorragenden, der Wangen 36 und 38 in ihre Ausgangsstellung he- gespleißten Drähte nicht verschlinge n.
ginnt. Wie vorstehend beschrieben wurde, können zwei
Während der Bewegung der Ambosse 48 und 50 zu 35 Drähtepaare in einem einzigen Arbeitsspiel beschnit-
der Backenanordnung 56 hin und während des Rück- ten und gespleißt werden. Man braucht dazu nur die
zuges der Ambosse 48 und 50 wird der Streifen der zu spleißenden Drähte in die Nuten 60 und 62 einzu-
Verbinder 14 jeweils um die Teilung zwischen zwei legen und die Handkurbel 76 zu betätigen,
aufeinanderfolgenden Verbindern vorgeschoben, so Natürlich kann die vorstehend beschriebene Vor-
daß der Vorschub des Streifens der Verbinder 14 für 40 richtung auch für das Aufkneifen nur eines Verbin-
ein bestimmtes Arbeitsspiel teilweise während der ders auf zu spleißende Drähte in jedem Arbeitsspiel
entsprechenden Umdiehung der Handkurbel 76 und eingerichtet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

I 765 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Andrücken von elektrischen Verbindern, die nebeneinander angeordnet durch einen Tragslreifen zu einem zusammenbringenden Verbinderstreifen miteinander verbunden sind, an elektrische Leiter mit einer Andrückst,
lion und einem Zufübrmecbanismus zum schrittweisen Zuführen der Verbinder zu der Andruck- >o station, mit einer Abtrcnneinricbtung zum Abtrennen der Verbinder von dem Tragstreifen und mit einer Einrichtung zum Transportieren der angedrückten Verbinder von der Andrückstation zu einer Ablage, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführmechanismus aus einem flexiblen endlosen Förderer (52) besteht, der sich entlang einer von einer Verbinderaufgabestation (97) über eine Verbinderandrückstation (4%, 50, 56) zu einer Verbindtrabgabestation (109) verlaufenden B:\vegungsbahn erstreckt, daß an dem endlosen Förderer (52) über die Lunge desselben in gleichmäßigen Abständen verteilt zur Aufnahme der Verbinder dienende Aufnahmeelemente (90, 92, 94, 95) vorgesehen sind ur.d daß die Abtrenn- as einrichtung (164, 166, 174. 178) in Fönlerrichtung gesehen vor der Andrückstation (48, 50, 56) angeordnet ist und jeden Verbi.ider (14) vor dem Eintreffen desselben in der Andrückstalion (48, 50, 56) von dem Tragstreifen (31, 33) abtrennt.
2. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückstation (48, 50, 56) ein Andrückgesenkteil (48, 50) aufweist, das mit einem Schlitz (49, 51) zum Hindurchtretenlassen des Förderers (52) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückstation (48, 50, 56) so eingerichtet ist, daß sie gleichzeitig zwei Verbinder (14) an Drahtenden (6,8,10,12) anzudrücken vermag, und daß dor Förderer (52) vor und nach jedem Andrück voi gang je einen Fördererschritt ausführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (52) aus einer Kette besteht und die Aufnahmeelemente (90, 92, 94, 95) aus an der Kette vorgesehenen Vertiefungen (95) bestehen und daß von einer in Förderrichtung gesehen hinter der Abtrenneinrichtung (164, 166, 174, 176) liegenden Stelle aus sich eine Führung (98, 106) entlang der Förderbahn erstreckt und die abgetrennten Verbinder (14) in den Vertiefungen (95) der Kette hält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die 7ühmng (98,106) von einer Führungsschiene (98) gebildet wird, die in Kerben (29) der abgetrennten Verbinder (14) eingreift, um eine Bewegung derselben relativ zu der Förderkette zu verhindern, und daß ein in der Andrückstation (48, 50, 56) befindlicher Teil der Führungsschiene (98) als Schneidleiste (104) ausgebildet ist, die zum Beschneiden der Drähte (6, 8, 10, 12) auf eine gewünschte Länge vor jedem Andrückvorgang dient.
*. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (98, 106) so pngeordnet ist, daß sie die Verbinder auch nach dem Andrücken derselben an die Drahtenden (6, 8, 10, 12) in den Vertiefungen (95) der Förderkette hiMt. und daß die Führung (98, 106) in der Verbinderabgabestation (109) endet, so daß dort die angedrückten Verbinder aus den Vertiefungen (95) der Kette austreten können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette einen ersten Satz von Kettengliedern (90) aufweist, von denoii jedes die ebene Bodenfläche einer Vertiefung (95) zur Aufnahme oines Verbinders (14) bildet und an seinen beiden Enden schwenkbar mit je einem im wesentlichen trapezförmigen Kettenglied (92) eines zweiten Kettengliedersatzes verbunden ist, und daß die Seitenwände jeder Vertiefung (95) von den auswärts divergierenden Seitenflächen (94) der beiden benachbarten trapezförmigen Kettenglieder (92) gebildet werden.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (132, 134, 144, 152, 156) für den Förderer (52) z'vei schwenkbar gelagerte Arme (144, 156) besi 't, die je ein federbelastetes Rastglied (150, 160) zum Eingriff in ein Sperrad (152) tragen, durch dessen Drehung der Förderer (52) fortschaltbar ist, und daß der eine Arm (156) vor jedem Andrückvorgang in einem bestimmten Drehsinn (Uhrzeigersinn) zwecks Drehung des Sperrades (152) verschwenkt wird und der andere Arm (144) nach jeden Andrückvorgang in demselben Drehsinn (Uhrzeigersinn) zwecks weiterer Drehung des Sperrades (152) verschwenkt wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrenncinrichtung (164, 166, 174, 178) ein Schermesser (164, 174) besitzt, das so eingerichtet ist, daß es während des Andrückvorganges den gerade an der Abtrenneinrichtung befindlichen Verbinder (14) und nach dem Andrückvorgang den nächstfolgenden Verbinder (14) des Verbinderstreifens von dem Tragstreifen (31, 33) abtrennt.
DE19681765029 1967-03-22 1968-03-22 Vorrichtung zum Andrucken von elektrischen Verbindern an elek tnsche Leitungen Expired DE1765029C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US62509667A 1967-03-22 1967-03-22
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US65176967A 1967-07-07 1967-07-07
US65176967 1967-07-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1765029A1 DE1765029A1 (de) 1972-01-13
DE1765029B2 DE1765029B2 (de) 1972-07-27
DE1765029C true DE1765029C (de) 1973-02-15

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