leiste getragen sind, zwischen je zwei einander benachbarte Deckenplatten
einer abgehängten Decke tragenden, an einer Raumdecke aufgehängten T-Profilen oder
zwischen Deckenbalken, wobei an der Tragleiste Verbindungsmittel vorgesehen sind,
die die Tragleiste mit den T-Profilen bzw. Deckenbalken verbinden. Bei einer aus
der USA-Patentschrift 3 246 074 bekannten Vorrichtung dieser Art bestehen die Verbindungsmittel
aus einfachen, gelochten Blechstreifen, die parallel zur Baumdecke verlaufen.
Abgesehen
davon, daB diese declraile@e.-ordnung
den Nachteil bat,
da die Verbndungg=-.
mittel über ihren geringsten Querschnitt- be-lante-tsind,
sind die
bekannten Terbfndungemittel für
den
vorgesehenen
Zweck auch deshalb
wenig geeignat,
weil die Befestigungslöcher nur eine grobe An. passurig
der Lege
des Beleuchtungskörpers
zwischen
den T-Profilen
erlauben.' Beleuchtungskörper
der hier betroffenen Art
werden vielfach
nach architektonischen Gesichtspunkten
unter einer Raumdecke aufgehängt,
und zwar
entweder
in genauer Flucht oder nach bestimmten,
vom Architekten
vorgegebenen Gesichtspunkten.
Die
lagegerechte
Aufhängung
solcher Beleuchtungetörper
zwischen T-Profilen
oder Deckenbalken
bereitet aber
mit der bekannten Vorrichtung
erhebliche Schwierig-
keiten, weil die Lochstreifen
als Verbindungsmittel
es nicht erlauben, die Beleuchtungskörper
sicher und
genauestens
an bestimmten Stellen aufzuhängen.
Der Erfindung
liegt
die
Aufgabe zugrunde,
hier für
Abhilfe zu sorgen und eine Vorrichtung
der eingangs erwähnten
Gattung zu schaffen, mit
deren Hilfe
Beleuchtungskörper sicher und mühelos
lagegerecht in
einer abgehängten
Decke aufgehängt
werden können.
Die Erfindung
geht dabei aus von
einer
Vorrichtung
zur lagegerechten Aufhängung
von Be-
leuchtungskörpern,
die über AnschluBkästen
von
einer mit
inneren heitungsechienen
versehenen Tragleiste getragen sind,
zwischen je zwei ein-
ander benachbarte
Deckenplatten einer abgehängten Decke
tragenden, an einer Raumdecke aufgehängten
T-Profilen
oder zwischen Deckenbalken,
wobei an
der Tragleiste
Verbindungsmittel vorgesehen sind,
die die Tragleiste
mit den T-Profilen
bzw. Decken-
balken verbinden. Erreicht
ist das Ziel der Erfindung
dadurch,
daB
die Verbindungsmittel
zwei- oder mehrteilig
ausgebildet
und teleskopartig in-
oder aneinander
geführt sind.
Mit
Hilfe Woloher teleskopartig
in- oder
aneinander geführter zwei-
oder mehrteiliger
Verbindungsmittel
lassen sich die Beleuchtungs-
körper
genauestens
an diejenige Stelle bringen,
wo sie innerhalb
der Deokenplatten
der abgehängten Decke angebracht
werden sollen.
Man kann
mit Hilfe
der teleskopartig
in- oder aneinander
geführten Verbindungsmittel
jeden Beleuchtungskörper einer
Beleuchtungsanordnung
ganz exakt
an diejenige Stelle
der Decke
bringen und dort
aontieran,
wo sie vom
Architekten
oder Bauherrn
vorgeschrieben sind.
Dabei
empfiehlt
es sich, wenn die Verbindungsmittel einen rinnenförmigen Querschnitt
haben. Solche rinnenförmigen Verbindungsmittel
sind außerordentlich
festi
sie vermögen daher
große Gewichte zu tragen, wodurch
sie sich für
den vor4iegenden
Zweck besondere
eignen.
Damit
die rinnenförvigen Verbindungsmittel
zuverlässig aneinander geführt
sind und keiner
zusätzlichen Befestigungsorgane
untereinander be-
dürfen,
schlägt
die Windung
weiter vor, die
rinnenförmigen Verbindungsiittel
mit krallenartig ineinandergreifenden IALngerinnen
und Iängsvorsprüngen
zu versehen. Durch diese
im Sinne einer
Yerkrallung
wirkenden Sängerinnen und Längevorsprünge führen sich die Verbindungsmittel sauber
ineinander, ohne daß sie auseinanderfallen können. Aus der USA-Patentschrift 3 246
074 ist es bekannt, eine Tragleiste zu verwenden, die an ihrer Oberseite durch einwärts
vorspringende Deckenstege einen hinterschnittenen Hohlraum bildet. Ausgehend von
einer solchen Tragleiste sieht die Erfindung in vorteilhafter Weiterentwicklung
vor, daß T-fö*mige Halter mit ihrem waagerechten Planschteil in den Hohlraum ein'
-greifen, während ihre senkrechten Stege Durchbrüche zum Durchführen der Verbindungsmittel
aufweisen, wobei eine beim U-förmigen Ausstanzen der Durchbrüche stehenbleibende
Stützzunge aus der Ebene des Haltere zur Führung und Abstützung der Verbindungsmittel
nach außen gebogen ist.
Auf diese
Weise werden ohne nennenswerten
Aufwand ltütz- und Führungsrungen gebildet, an denen sich die Verbindungsmittel
an den T-förmigen Haltern führen und abstützen können.
Dabei
ist es vorteilhaft,
wenn der T-förnige Halter
aus zwei Rücken
gegen Rücken liegenden
Winkelstücken zusammengesetzt
ist, wobei aus jeden
der
beiden Rücken eine Stützzunge
ausgebogen ist.
Auf
diese Weise lassen
sich Stützzungen
zu
beiden Seiten der Rücken
der Winkelstücke
bilden,
wodurch
die Verbindungsmittel in
einer großen hänge
gestützt und geführt
werden.
Weitere Merkmale
der Erfindung
ergeben sich
aus den Patentansprüchen
und aus der nachstehenden
Beschreibung
von Ausführungsbeispielen,
die in
der
beiliegenden
Zeichnung wiedergegeben sind=
und
zwar zeigen:
Pig. 1 eine Gesamtdarstellung
einer abge-
hängten Decke
mit einer Tragleiste, einem
AnschluB-
kanten
und einem Beleuchtungskörper, Fig. 2
einen vergrößerten Teilschnitt
hiersu,
Fig. 3 einen Querschnitt
entlang der Linie
Fig.
4 eine etwas abgewandelte
Anwendungs-
möglichkeit,
wobei die
Verbindungsmittel mit Deckenbalken eu4ammenwirken, Fig. 3
eine sohaubildliehe
Darstellung
einer etwas abgewandelten lueführungeform, und Fig. 6
einen Querschnitt
hierzu.
Betrachtet man zunächst
die Pig.
1, so
er-
kennt man
dort, daß an einer Raundecke
10 mehrere
Deckenhaken
11 befestigt Bind,
die mit ihren
unteren
Hakenteilen in die aufwärts
gerichteten Schenkel
von T-Profilen
12 eingreifen.
Zwischen den beiden T-Profilen 12
befindet
sich eine
Tragleiste 13, die auf ihrer Unterseite
eine IAngsrinne
aufweist, die sich über die gesamte
Länge
der Tragleiste 13 hinwegerstreekt.
Innerhalb
der Längsrinne
dieser Tragleiste
13 befinden sich
zu beiden Beiten einer senkrechten Ungsmittelebsne |
an den einander zugekehrten Innenil#ohen Iängs- |
eohlitze, die je eine in IdLagsriohtmg der Trag- |
leiste durchgehende Ireitungssohiene 14 aufnehmen, |
welche in bekannter Meise mit dem Leitungsnetz |
verbunden sind. |
Ein lnsohlußkasten 15 besitzt eine im |
allgemeinen quaderförmige Gestalt] lediglich der |
Kopfteil ist@etwas in der Breite abgesetzt, so daB |
er in die I,dngsrinne der 2ragleiste 13 eingreifen |
kann. Jeder lnsohlußkasten 15 besitzt Kontaktzungen |
16, die sieh von oben »oh unten innerhalb des |
lnsohlußkastens 15 eretreoken und im Oberteil ab- |
gewinkelte Endteile besitzen, die durch Zueam»n- |
wirken mit den loituniasohienen 14 stromführend sind. |
Die Kontaktzungen 16 erstrecken sich bis in den |
unteren Teil des Ansohlußkastens 15, wo sie an |
lnsohlu8klemden 17 enden. Von dort aus führen_ |
lnsehlußleitungen 18 zu einer Fassung 19- eines |
8eleuohtungskörpess 20, der hier beispielsweise |
als ßtrahler ausgebildet ist.; Außen an AnsehluB- |
kaeten
15 befindet sich ein Schaltknebel 21,
der auf
einer
mit Schaltnocken
22 versehenen
Nockenwelle sitzt. Durch Drehen
des Schaltknebels
21 können -
wie an sich bekannt -
mit Hilfe
der
Schaltnocken 22 die Kontaktzungen
16 wahlweise
in oder
außer Eingriff
mit den Leitungsschienen
14 gebracht werden.
Die
Tragleiste
13 besitzt oberhalb ihrer Decke aufwärts
gerichtete, mit
Vorsprüngen einwätts vorspringende
Stege 23, die zusammen
mit der
Decke
der Tragleiste 13 einen hinterechnittenen
Hohlraum bilden. In
diesen Hohlraum greifen die
waagerechten
Abschnitte T-förmiger Halter
24 ein,
die je aus zwei Winkelstücken zusammengesetzt sind,
welche Rücken gegen Rücken
liegen. Aus jedem dieser
beiden Rücken
ist durch einen U-förmigen Stanzschnitt eine Otütszunge
25 waagerecht
ausgebogen.
Zur Verbindung
der fragsohiene
13 mit den
T-Profilen
12 dienen zweiteilige Verbindungemittel
26, 27, die teleskopartig
in-
oder aneinander
ge-
führt sind. Dabei durchgreifen die Verbindungs- |
mittel 26, 27 Durchbrüche im 2-förmigen Halter 24, |
die durch den U-förmigen Stanasohnitt r-#bildet sind. |
Der genaue Aufbau der beiden Verbindungsmittel 26, 27 |
ist an besten aus IU* 3 ersichtlich. Man erkennt |
dort, daß die beiden Verbindungsmittel 26, 27 |
einen jeweils rinnenföreigen Querschnitt haben, |
wobei die offenen Seiten der beiden Binnenprofile |
einander zugekehrt sind.-Beide Verbindungsmittel |
26, 27 besitzen auf ihrer Innenseite mehrere |
leistenartige Längsvorsprünge 28, die in Querschnitt |
nach Art von Krallen ineinander greifen, wodurch |
die beiden Verbindungsmittel 26, 27 lgagsversohieb- |
lioh zueinander bleiben, aber ohne besondere Ver- |
bindungsorgane so zusasaeagehalten werden, daB sie |
nicht auseinanderfallen können: |
Zur lestlegung der jeweiligen Auszuglänge |
der beiden Verbindung mittel 26, 27 ist eine Klemm- |
schraube 29 vorgesehen, die in der Decke den Ver- |
bindungsmittels 26 verschraubt ist und von innen |
gegen den Boden des anderen Verbindungsmittels 27 |
drückt. Auf diese Weise lassen sich die beiden |
Verbindungsmittel 26, 27 durch Druck der Klemm- |
schraube 29 gegeneinander verspannen und in jeder |
Auszugslage
festlegen.
Zur Befestigung
der Verbindungsmittel
269 27
an
den !-Profilen
12 dienen
Verbindungswinkel
30, 31,
die am besten aus 7ig.
2 ersichtlich sind.
Der Verbindungsschenkel
31 der Verbindungswinkel
weist
ein Iangloch
32 auf, während
im S-Profil
12 ein Schraubendurchgangslooh
vorgesehen ist. Befeetigungsschrauben
33 durchgreifen mit ihren Gewindeschäften
frei das langloch
32 und das Durohgangslooh
und sind
mittels Hinkern
34 gehalten. Das Langloch
32 gewährleitet
dabei eine Anpassung
der Verbiidungsmittel
26, 27 und somit
des Beleuchtungskörpers in
bezug
auf den Abstand yon
der Raumdecke
10. Wie aus iig.
2 und 3 ferner ersichtlich,
besitzt jedes Verbindungsmittel
269 27 oberhalb seins
Bodens
eine Einschubtaache
35 von im wesentlichen rechteckiger
Gestalt. In
diese Einschubtasche
35 wird
der Schenkel
30 des Verbindungswinkels
30, 31 eingeschoben.