DE176467C - - Google Patents

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DE176467C
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ice
cooling
ice container
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DENDAT176467D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/02Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating liquids, e.g. brine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
getrenntem Eisbehälter.
Der Gegenstand der Erfindung, bezieht sich auf eine Kühlvorrichtung, bei der der Eisbehälter und der Kühlraum voneinander getrennt angeordnet sind, so daß der Eisbehälter an einer Stelle angebracht werden kann, wo er gegen Erwärmung gut geschützt ist und leicht mit Eis beschickt werden kann.
Die Übertragung der Kälte des Eises nach dem Kühlraum oder mehreren Kühlräumen
ίο erfolgt, wie aus Fig. ι ersichtlich, durch eine Leitung a, die in zahlreichen Windungen den Kühlraum b durchzieht und deren Enden in den Eisbehälter c münden. Das eine Ende der Leitung ist am Boden des Eisbehälters angeordnet, während das andere Ende sich an der Decke desselben befindet und hier in mehreren Windungen hin- und hergeführt und als Spritzrohr d ausgebildet ist.
In der Leitung ist eine Pumpe e beliebiger Bauart eingeschaltet, die von Hand oder mechanisch, etwa durch die Wasserleitung angetrieben werden kann.
Durch die Pumpe wird das sich in dem Eisbehälter c bildende Schmelzwasser angesaugt und durch die Rohrwindungen g des Kühlraumes b getrieben, wodurch dieses abgekühlt wird. Falls das Schmelzwasser etwa im Anfang der Benutzung allein noch nicht genügen sollte, kann anderes Wasser zu Hilfe genommen werden. Die Flüssigkeit wird dann durch die Spritzrohre d wieder in den Eisbehälter in feiner Verteilung auf das Eis gespritzt und hier wieder abgekühlt.
Durch die feine Verteilung der Flüssigkeit wird erreicht, daß dieselbe vollkommen mit dem Eis in Berührung kommt, während bei Überleitung in einem dicken Strahl dieser unter Umständen durch die Eisstücke an einer Stelle hindurchfließen kann, ohne vollkommen abgekühlt zu sein. Die herabfallenden Tropfen breiten sich dagegen auf dem Eis aus und gelangen mit einer großen Fläche desselben in Berührung.
Bei mit Kältemischungen arbeitenden Vorrichtungen ist es nun bereits vorgeschlagen worden, die Sole, nachdem sie zur Kühlung gedient hat, wieder auf die Kältemischung zu spritzen und dann von den oberen wärmeren Schichten wieder abzusaugen.
Bei diesen Vorrichtungen muß die Abkühlung der erwärmten Kühlflüssigkeit deswegen unvollkommen sein, weil die erwärmte Flüssigkeit -nur mit einem kleinen Teile der Kältemischung und nur kurze Zeit in Berührung kommt.
Wenn man eine längere Berührung erreichen will, so muß eine besondere, aus mehreren Behältern bestehende Anordnung benutzt werden, die die Vorrichtung verwickelt macht und versteuert.
Bei der vorliegenden, nur mit Eis arbeitenden Vorrichtung wird eine gute Abkühlung
der durch den Umlauf erwärmten Kühlflüssigkeit dadurch erreicht, daß die Flüssigkeit, fein verteilt, auf große Flächen von außerhalb des Schmelzwassers erhaltenem Eis gespritzt wird.
Die Flüssigkeit kühlt sich hier also am Eis ab, während bei Verwendung von Kältemischung eine Abkühlung an der Kältemischung stattfindet, die kälter ist als das
ίο Eis an sich. Man muß bei derartigen Vorrichtungen also große Mengen der Kältemischung mit der Sole in Berührung bringen, während bei der vorliegenden Vorrichtung die Einrichtung derart getroffen ist, daß die erwähnte Flüssigkeit mit möglichst großen Eisflächen in Berührung kommt.
Durch die Anwendung von Eis wird die ganze Vorrichtung wesentlich einfacher und in der Herstellung und im Betrieb billiger und kann ohne weiteres von jedermann bedient werden, während die richtige Herstellung einer Kältemischung eine gewisse Erfahrung und Übung erfordert.
Durch die Regelung der Pumpengeschwindigkeit kann die Kühlwirkung nach Belieben geregelt werden.
Um den Flüssigkeitsstand im Eisbehälter auf einer bestimmten Höhe und damit das Eis trocken halten zu können, . ist entweder ein mit dem Eisbehälter versehener Überlauf u (Fig. 1) oder ein von einem Schwimmer/z beeinflußtes Wechselventil i vorgesehen, das in den nach den Spritzrohren d führenden Teil der Leitung α eingeschaltet ist und den Zufluß nach den Spritzrohren mehr oder weniger oder ganz abschließt und entsprechend den Ablauf k öffnet oder schließt.
Außerdem können aber auch andere Einrichtungen zur Trockenhaltung des Eises benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kühlvorrichtung für Haushalts- und Wirtschaftszwecke mit von dem Kühlraum getrennten Eisbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Eisbehälter befindliche Wasser am Boden des Eisbehälters abgesaugt, durch eine den Kühlraum durchziehende Rohrschlange oder dergl. geführt und dann wieder, im Eisbehälter fein zerteilt, auf das Eis gespritzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT176467D Active DE176467C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235341B (de) * 1963-09-04 1967-03-02 Bergedorfer Eisenwerk Ges Mit Verfahren zum Sammeln und Kuehlen von Milch in Laendern mit heissem Klima und Vorrichtung zum Ausueben des Verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235341B (de) * 1963-09-04 1967-03-02 Bergedorfer Eisenwerk Ges Mit Verfahren zum Sammeln und Kuehlen von Milch in Laendern mit heissem Klima und Vorrichtung zum Ausueben des Verfahrens

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