DE1764564A1 - Vorrichtung zur Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung eines homogenen MagnetfeldesInfo
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Description
Patentanwälte
5602 Langenberg.
Bökenbusch 41 [) ty ~~
Tel. 1319 Telex 8516895
Patentanmeldung
Vorrichtung zur Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung
eines homogenen Magnetfeldes im !luftspalt zwischen den PoIflachen eines Magneten, bei welcher zur Korrektur
von Homogenitätsfehler mehrere unabhängig voneinander regelbare Spulen-Stromkreise mit flachen Strompfaden
vor den Polflächen des Magneten vorgesehen sind, insbesondere
für Kernresonanzspektrometer.
Kernresonanztechniken sind in Geräten benutzt worden, welche daau dienen, eine Substanz durch eine Atomanalyse
der Substanz zu identifizieren. Generell wird eine zu
untersuchende Probe in einem relativ starken (1.000 bis
23.000 Gauss) Magnetfeld der Amplitude H1 angeordnet.
Die Lamor-Frequenz Zq der Atomkerne der Substanz wird
bei einer Form von Kernresonanzgerät dadurch bestimmt,
daß ein weniger starkes Wechselmagnetfeld Hp mit veränderlicher
Frequenz dem konstanten Feld H1 überlagert und die Resonanzfrequenz festgestellt wird. Das gyromagnetische Verhältnis (l//u) eines Probenelements, wenn
I das Kerndrehmoment und /u das magnetische Moment darstellt, ist somit aus einer Kenntnis des Quotienten der
Stärke des Feldes H1 und der Lamor-Frequenz f bestimm-
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bar. Daher wird eine Identifizierung des jeweiligen Elements und Isotops möglich.
Mikroanalytische Geräte dieser Art machen es erforderlich, daß ein höchst homogenes (d.h. gleichförmiges) Feld H1
besteht, damit eine genaue Identifizierung der Kerne erfolgen kann. Ungleichförmigkeiten in dem Feld in einer
Größenordnung von nur 10 in der Nähe der Probe können eine genaue Identifizierung stören. Bekannte Kernresonanzanordnungen
benutzen feldkorrigierende Strompfade, die man auch als Feldhomogenisierungs- oder Ausgleichsspulen bezeichnet,
die Korrekturfelder zur Verbesserung der Feldgleichförmigkeit in dar Nähe der Probe erzeugen.
Bei einer bekannten Anordnung zur Homogenierung des Feldes v/erden
ein oder mehröre Paare von relativ flachen elektrischen
Leitern im Luftspalt zwischen zwei Polflächen eines Magneten angeordnet, der das Feld H- erzeugt. Das Feld wird homogenisiert,
indem von Hand die Stärke der in den elektrischen Leitern fließenden Ströme variiert wird, bis eine annehmbare
Feldgleichförmigkeit erreicht wird. Diese Stromeinstellungen müssen wiederholt werden. Das ist langwierig und zeitraubend
wegen der Wechselwirkungen, die zwischen den von den verschiedenen
elektrischen Leitern erzeugten Feldern auftreten.
Es ist aus diesem Grunde eine Anordnung bekannt, bei welcher die flachen elektrischen Leiter vor den PoIflachen des Magneten
so ausgebildet sind, daß das von jedem dieser Leiter im Mittelpunkt des Luftspaltes erzeugte magnetische Potential
eine Kugelfunktion ist und die von den verschiedenen elektri-
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ORIGINAL
sehen leitern erzeugten magnetischen Potentiale ein System
von sueinander orthogonalen Kugelfunktionen bildet. Jede
Feldinhomogenität kann durch ein nach Kugelfunktionen entwickelteres
magnetisches Potential dargestellt werden. Man kann also durch die Korrekturfelder jede dieser Feldinhomogenitäten
kompensieren. Die Orthogonalität der Funktionen stellt dabei sicher, daß die Stromeinstellung in einer der
Feldhomogenierungsspulen durch die Einstellung der Übrigen
Feldhomogenierungsspulen nicht mehr beeinflußt wird. Wenn " man beispielsweise bei einem Kernresonanzgerät den Strom
in einer der Spulen so lange variiert, bis sich eine optimale Iiinienbreite ergibt, so bleibt diese Einstellung optimal
9 auch wenn noch die Ströme in den anderen Korrekturspulen
zur weiteren Optimierung variiert werden. Auch nach Einstellung aller restlichen Spulenstromstärken könnte
beispielsweise durch Veränderung der zuerst eingestellten
Spulenstromstärke keine weitere Verbesserung der Feldhomogen.4.tat und damit der Linienbreite eines Kernresonanzspektro«
metyr3 erreicht werden. In einer idealen Situation wird eine
kugelform Ige Probe in den Koordinatenursprung in der Mitte
der? Iiuftapaltes gesetzt, und die Probe wird durch das Wech- j
sei "eld Hp gleichförmig bestrahlt. Es ist dann im Prinzip
auayolchi-md,- aen Strom in jeder Spule nur einmal einzustellen.
In f. er Praxis kann jedoch die Probe massiv, klotzartig, statt
kugelförmig sein, und das einstrahlende Feld kann von der
Gleichförmigkeit abweichen, in welchem Falle eine typische
Anordnung eine relativ gute Konvergenz zu einer optimalen
Sin.;-teilung der Stromstärken-Regelmittel ergibt.
1Ο983Ί/Ο713 bad o«,G/JVal
Bei der bekannten Anordnung (DAS 1 107 824) wird versucht, die idealen Verhältnisse anzunähern, d.h. die Feldhomogenisierungsspulen, i#äen einzelnen Spulenstroinkreisen so
auszubilden, daß das von diesen erzeugte magnetische Poten=
tial praktisch ideal einem Kugelfunktionsverlauf entsprichte
Hierzu sind relativ komplizierte Strompfade erforderlichr
durch die eine sich rechnerisch ergebende stetige Stromdichte-Verteilung
angenähert wird. Bas läßt sich realisieren» P indem für jedes dieser kugelfunktionsförmigen Potentiale
als Korrekturspulen ein Paar von isolierenden Platten vorgesehen wird, auf denen die entsprechenden Strompfade mit
der Technik der gedruckten Schaltungen vorgesehen vjerden,
üin ein gleichförmiges Feld hoher Stärke zu erzeugen und
Streuflußerscheinungen zu vermeiden, ist es isüiischenawerfc „
daß der Luftspaltabstand zwischen den Polflächen des das Feld H- erzeugenden Magneten auf einem so kleinen Wert? wie
es mechanisch möglich ist, gehalten wird« Der Grenzwert dieses Abstandes ist bestimmt durch die Abmessungen der
Apparatur, die erforderlich ist, um die Probe und die verschiedenen Spulen in dem luftspalt zu halten«, lsi all-"
gemeinen hängt der Grad der erreichten Homogenisierung von der Anzahl der benutzten Horaogenisierungsspulen ab» Die
Verwendung vMer Auogleichsspulenf jeweils eine auf jedoia
isolierten Blatt, um eine geeignete Homogenisierung ku
erreichen, erhöht merklich den erforderlichen Luftspaltabstand« Da der luftspaltabstaM relativ klein sein seilte,
wird ein konstruktiver Kompromiß zwischen dem Luftspaltabstand und dem Grad der erreichten Feldhomogenisierung
geschlossen«
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Eine Aufgabe der Erfindung beeteht darin, Feldhomogenisierungsmittel
au schaffen, welche nur einen verminderten Magnetluftspaltabstand einnehmen, während sie andererseits
einen erhöhten Grad von feldhomogenisierung ermöglichen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung beeteht darin, eine verbesserte
Anordnung von im wesentlichen nicht miteinander in Wechselwirkung tretenden stromführenden Homogenisierungsspul-nn
au schaffen,, wobei in jeder derselben die Ströme so "
eingestellt werden können, um eins beobachtbare Größe wie
etwa die Linienbreite Irgendeiner Kernresonanzlinie in einem
Spe'rtrogrüaai au optimieren im wesentlichen unabhängig von
der Einstellung der Ströme In den anderen Spulen.
ti andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin*
a ims verbesserte Anordnung zur Homogenisierung des Feldes
eines K&jnareaonsnagerätes zu schaffen.
Ein»; weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, aine Mehr«
zahX von ebenen homogonisierenden elektrischen Leitern zu
äohi -.t'fan.,- die geeignet sind, eine Mehrzahl - von Kugelfunktionen
su {1"55SU^oZV und die in einer im wesentlichen regelmäßigen
(Je!j;alt angeoi'dnet sind. ·
t£aüer& Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
(.'-ho;no#r initiierende Anordnung zu sehe ff en, die etiie
mechanische Raumforra aufweist, welche die Hinaufügung von
ele) tr.lachen Leitern zur Erhöhung des Grades der erreichten
Homogenisierung erleichtert.
- 6 —
10 9 8 3 1/0713 . bad original
Der konstruktive Grundgedanke der Erfindung besteht äarin,
daß die Strompfade mehrerer dieser Spulenstromkreise auf einer gemeinsamen isolierenden Platte angeordnet sind un.d
zwar in der Form, daß der Strompfad jedes Spulenstromkreiseo
teilweise auf der einen und teilweise auf der anderen Seite der isolierenden Platte verläuft und auf jeder
der anderen Seiten Kreuzungspunkte vermieden sind.
Durch diese konstruktive Ausbildung der Feldhomogenisierung««
spulen können eine Mehrzahl von einsein einstellbaren
Korrekterfeidern durch Strompfade erzeugt werden, die auf
einer einsigen isolierenden Platte angeordnet sind. Dadurch wird für die Feldhoinogenisierungsspulen bei gleichbleibender Anaahl der Korrekturfeider eine geringere Dicke benötigt, so daß der Luftspaltabstand des Magneten verringert
werden kann. Ee kana natürlich auch gegebenenfalls eine
größere Ansahl von Feldhomogenisierungsspulen vorgesehen
werden» ohne daß der Luftspaltabstand unzulässig groß
werden müßte. In jedem Fall ergibt 3ieh eine Verbesserung der Homogenisierung des Magnetfeldes.
Vortöilhafterweise kann die Anordnung so getroffen werden,
daß die Strompfade der verschiedenen Spultmstromkreise
aus kreisbogenförmigen Abschnitten mit unterschiedlichen Radien und radialen Abschnitten zusammengesetzt sind und
daß auf der einen Seite der Platte nur die radialen Abschnitte·
und auf der anderen Seite der Platte nur die durch die Platte hindurch daran anschließenden kreisbogenförmigen
Abschnitte vorgesehen sind.
- 6a -
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Bine ireiüiung der verschiedenen Spulenstromkreise ohne
das Auf ure ten " Von Kreimmgspunkten kann dann dadurch
erreicht werden, daß die radialen Abschnitte auf der
einen Seite nebeneinander oder unter verschiedenen Winkeln
verlaufen, während die kreisbogenförmigen Abschnitte
auf der anderen Seite der Spule in verschiedenen Radialabständen vom Mittelpunkt liegen, ohne daß
auf der einen oder der anderen Seite der Platte Überauftreten.
Dabei können die -Strompfade*zur Erzeugung je eines Zusatz-Magnetfeldes
ausgelegt sein, dessen magnetisches Potential überwiegend durch eine einsige Kugelfunktion (Haupt-Kugelfunktioix)
gegeben ist.
Yorteilli&fterweiee ist dann das System von Strompfaden
nc ausgebildet, daß die Hauptkugelfunktionön zueinander
l sind.
Wenn im Sinne der vorliegenden Erfindung aus konstruktiven
Gründen nicht versucht wird, eine stetige räumliche Stromdichteirerteilung
durch die einzelnen Strompfade anzunähern, wie das bei der DAS 1 107 824 der Pail ist, so ist
damit zn rechnen, daß die von jedem einzelnen der nach
der Erfindung ausgebildeten Strompfade erzeugten magnetischen Potentiale nicht genau der gewünschten Kugel-.funktion
entsprechen. Es laßt sich jedoch zeigen, wie
nachstehend.- noch näher ausgeführt wird, daß durch geeignete
Maßnahmen eine sehr gute Annäherung erssielbar ist.
6b
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BAD Original
Bei der Festlegung der Strompfade für die einzelnen PeIdhomogsnisierungsspulen
wird dabei im Grundsatz folgender-» maßen vorgegangen: Es.werden die Werte der Kugelfunktion,
die als magnetisches Potential im Mittelpunkt des Luftspaltes eraeugt werden soll, auf einer Einheitskugel um
diesen Mittelpunkt aufgesucht. Man erhält dann auf der (gedachten) Kugel geometrische Orte, in denen die betreffen·
de Kugel funktion Null ist. Man legt Strompfade längs dieaer
geometrischen Ortej wo die ICugelfunktion verschwindet»
wobei der Strom in einer Richtung fließts in die ein Beobachter
oliekt, der die positiven Werte der Punktion sur
Linken mid die negativen zur Rechten hat. Die so erhaltene
Eeiter-Aiiordimng wird auf die Polflächen des Magneten
projiziert. Dabei werden Leiter, die nach diesem Verfahren ins Unendliche projiziert werden wurden, a.B. ein Leiter
irÄngs äop zu den Polflächen parallelen Großkreiaee, durch
sviei iia Abstand voneinander liegende parallele Leiter ersetzt,
cie dann in der Projektion einen endlichen Durchmesser ergeben. Man erhält dabei in der Projektion auf nie
Polfläelian ein System von Kreisbögen und Radien, welche«
erfahrungsgemäß und nach einer Plausibilitätsbetrachtung die Strompfade, die für die Erzeugung der betreffenden
Kugelfuftktion im Mittelpunkt des Luftspaltes auf den isolierenden
P3.atten erforderlich sind, wenigstens topologisch richtig wiedergibt. Die genaue Bemessung ergibt sich dann
durch eine strenge Rechnung mit Hilfe des Biot-Savart'sehen
Gesetzes, wobei dann die Radien so gewählt werden können,
daß jeder Strompfad im wesentlichen nur eine einzige Kugel-
6c
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funktion (Haupt-Kugelf unktion) als magnetisches Potential
erzeugt, während der Anteil störender, "untergeordneter1*
Kugelfunktionen, die an sich einem anderen Strompfad zugeordnet sind, weitgehend zum Verschwinden gebracht
werden. Die Berechnungen werden in der Beispielsbeschreibmignoch
im einzelnen durchgeführt.
Es gibt Pälle, wo sich diese untergeordneten Kugelfunktionen
durch die Bemessung des Strompfades in einem Spulenstromkreis
allein nicht ganz beseitigen lassen* Das magnetische Potential, welches von diesem Spulenstromkreis erzeugt wird»
hätte dann einen Anteil mit der Kugelfunktion, die an sich einem anderen Spulenstromkreis und dessen Strompfad zugeordnet
ist. Die Einstellung des ersteren Spulenstromkreises würde damit auch die Einstellung des zweiten Spulenstromkreises beeinflussen, was vermieden werden sollte. In diesen
fällen kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Spulenstromkreise durch ein Netzwerk miteinander verknüpft sind,
derart, daß mit der Einstellung des Stromes durch einen dem
einen Spulenstromkreis zugeordneten ersten Strompfad gleichzeitig ein Strom auf einen einem anderen Spulenstromkreis
augeordneten zweiten Strompfad gegeben wird, derart»
daß der von dem ersten Strompfad erzeugte Störanteil von der Form der Potentialfunktion des aweiten Strompfades vermindert
wird.
In bekannten Geräten wird die Homogenisierung des Feldes wirksam erhöht, indem die zu untersuchende Probe um eine
Achse in Drehung versetzt wird. Eine umlaufende Probe
bringt jedoch auch Modulationseffekte von eine:*· Kugelfunktions-
- 6d 10983 1/0713
Ab
Ordnung mit sich, die manchmal nicht durch Ausgleiehsspulen
korrigierbar Bind, welche für die Verwendung bei einer stillstehenden Probe eingerichtet sind,
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, verbesserte Mittel zur Bewirkung der Homogenisierung des Magnetfeldes
in Anwesenheit von entweder einer stillstehenden oder einer umlaufenden Probe zu schaffen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Homogenisierungsmittel,
die für die Homogenisierung des Feldes um eine stillstehende Probe herum vorgesehen sind, für die
Homogenisierung des Feldes um eine umlaufende Probe geeignet zu machen.
Bei einem Kernresonanzspektrometer mit rotierender Probe
treten neben jeder Resonanalinie Seitenbänder im Abstand
der Ümlauffrequenz oder eines ganzzahligen Vielfachen derselben
auf. Es kommt darauf an, nicht nur die Hauptlinie, sondern auch die Seitenbänder durch die feldhomogenisierung
optimal einzustellen. Es zeigt sich, daß mit den für eine " stillstehende Probe eingerichteten Korrekturepulen, dies
nicht ohne weiteres möglich ist. Man kann arwar die Struae
durch die Eorrekturspulen so einstellen, daß sich für die Hauptlinie eine optimale Bandbreite ergibt. Wenn man dies
aber für die Seitenbänder Versucht, so wird die Einstellung der Hauptlinie wieder gestört, Die Einstellungen sin* nicht
voneinander unabhängig oder funktionell orthogonal. Ee läßt
sich zeigen, daß für eine unabhängige Optimierung der Seitenbänder
Korrekturfelder erforderlich sind, deren Potentiale
- Se -
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176Λ564
Kugelfunkt ionen mit der Umlaufachse der Probe als Polachse
sind« In weiterer Ausbildung der Erfindung wird daher eine
Vorrichtung zur Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes ikm
im Luftspalt zwischen den PoIflachen eines Magneten, bei
welcher zur -Korrektur von HoHiogenitätsfehlöni mehrere unabhängig voneinander regelbare SpulenstroHskreiße mit flachen
Strompfaden vor den Polflächen des Magneten vorgesehen sind?
deren magnetische Potentiale im wesentlichen* von zueinander
orthogonalen ICugelfunktionen mit einer zu den PoIflachen
des Magneten ssrJcreciiten Polachste gebildet werden, sur Verwendung in einem. -Kernresonanzspe&troiiieter iait rotierender
Probe so ausgebildet, daß *-erf-induiigsgemäß die Spulenstromkreis
und 'Strompfade durch ein Netzwerk miteinander ver~
toiüpft sind» derart, daß wenigstens ein Spuienstro&fcreis
Kur Eraeugimg eines Korrektur-fel&es ßiit eisieai magnetischen
Potential in Form einer Ktjgelfunktion» deren Polachee in
die au den Polflächen parallele Umlaufachse der Probe fällt£
Ströme in festem Verhältnis duroh mehr ala einen Strompfad
.schickt-.
BAO
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Bin Auaführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
unier Bezugnahme auf öle zugehörigen Zeichnungen beschrieben:
Figur 1 ist eine schemetische Darstellung und
zeigt ein Kernresonanzgeräto
iat eine vergrößerte Darstellung den Luftapaltes in einem Magneten in dem
Gerät von Figur 1 und sseigt die Anordnung von Platten, auf welchen die homogenisierenden elektrischen leiter angeordnet sind»
welche nach der vorliegenden Erfindung hergestellt sind ο
Figο4
zeigt eine Platte eines ersten Paares von
Platten, welche eine Mehrzahl von homogenisier end en elektrischen Leitern aufweist?
die nach der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind ο
zeigt eine Platte eines zweiten Paares von Platten, welches eine Mehrzahl von homogenisierenden
elektrischen Leitern aufweist, die nach der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind ο
Figuren 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 2t, 23 und 25
sind echematische Darstellungen und zeigen die geometrischen Orte der Strompfade auf
einer Kugel aua elektrisch isolierendem Material, welche Magnetfelder im Mittelpunkt
der Kugel erzeugen, die durch Kugelfunktionen
ff
-S-
Figuren 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 und 26
sind achematisehe Darstellungen und zeigen
generell die Projektion der Strompfade, welche
die Morphologie der Strompfade der Figuren 3, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23 bzwo.25 besitzen,
projiziert auf die Polflächen des Magneten des Geräts von figur 1.
Fig.27 ist eine schematiache Darstellung, die benutzt
wird zur Bestimmung der Größe der untergeordneten Kugelfunktionen in einem Punkt in dem
Magnetluftspalt.
J?igo28 ist eine schematische Darstellung eines Teile
eines elektrischen Leiters zur Erzeugung eines kugelfunktioneförmigen Korrekturfeldes der
Ordnung m = 1 und zeigt eine halbkreisförmige Form von bogenförmigen leitenden Abschnitten.
Fig.29 ist eine schematische Darstellung und zeigt
die Auflösung des elektrischen Xeitera von *
Figur 28 in getrennt« halbkreisförmige Komponenten.
Fig„30 ist eineschematische Darstellung und zeigt
die halbkreisförmige Anordnung eines Teils
eines elektrischen Leiters zur Erzeugung einer Kugelf.unk ti on der Ordnung in =* 1 und
die Auflösung derselben in getrennte halbkreisförmige Komponenten.
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BAD ORIGINAL
.51 lat ein anderes Diagramm, welches benutzt
wird fUr die Bestimmung der Größe der untergeordneten etörenden Kugelfunktionen.
Pig.32 ist eine achematieche Darstellung eines
Teiles eines elektrischen Leiters zur Erzeugung einer Kugelfunktion der Ordnung m =
und veranschaulicht die viertelkreieförraige
ψ Gestalt von bogenförmigen elektrischen
Leiterabschnitten und ihre Auflösung in
getrennte Bausteine.
Pig.33 ist eine achematische Darstellung eines
Teile eines elektrischen Leiters aur Erzeugung einer Kugelfunktion vom Grade η « 4 und der
Ordnung ra ** 3.
Fig.34 ist ein Schaltbild und zeigt eine Schaltung
zur Auslöschung von untergeordneten Kugelfunktionen, die nicht durch den Abstand von
bogenförmigen Spulenabachnitten ausgelöscht
sinde
Pig.35 zeigt schematisch einen Teil eines Spektrograrans, welches von einem Kernresonanzgerät
erzeugt wird, wenn die zu untersuchende Probe in Drehung versetzt ist·
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BAD OWGlNAL
Pigο36 ist ein Schaltbild einer Schaltung, die zum
Kombinieren von Strömen eingerichtet ist, die Kugelfunktionen erzeugen, und zwar in
einer solchen Weise, daß die gewünschten feldkorrigierend en Funktionen für eine umlaufende Probe erzeugt werden.
Fig.37 ist ein Schaltbild einer Schaltungeanordnung, ä
die zum Kombinieren von Strömen eingerichtet ist, welche Kugelfunktionen erzeugen, und
awar in einer solchen Weise, daß zusätzliche gewünschte feldkorrigierende Sanktionen für
eine umlaufende Probe erzeugt werden, und
Pigo38, 39, 40 und 41
sind perspektivische Darstellungen einer Kugel, auf welcher Wicklungen angeordnet sind,
die dazu dienen, die Strompfade zu veranschaulichen.
Die Feläkorrekturbetrachtungen, die für eine stillstehende
Probe anwendbar sind, sind weitgehend in ähnlicher Weise anwendbar fur eine umlaufende Probe« Demgemäß beschreibt
di? nachstehende Diakussion anfänglich die Urzeugung von
Honogenieierungsspulen mit Bezug auf eine stillstehende
Probe und anschließend die Erzeugung von Homogenisierungsspulen im Hinblick auf eine umlaufende Probe0
-11-
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BAD ORIGINAL
Obwohl die Verwendung von mathematischen Kuge!funktionen
im Hinblick auf die in einem Kernresonanzgerät erzeugten Homogenisierungsfelder bekannt ißt, dürften doch Merkmale
der vorliegenden Erfindung besser verständlich sein, nach der nachfolgenden vereinfachten Betrachtung dieser Funktionen. Die Komponente H35 der magnetischen Feldstärke in
Sichtung der Polachse z, die in einem Punkt im Luftspalt zwiaohen den BoIflachen dea Magneten erzeugt wird, hat
die Eigenschaft, daß ihr Laplaeoperator verschwindet.
Mathematisch gesagt:
Die gleiche Eigenschaft besitzt ein störendes inhomogenes
Feld, welches, wenn es einem gleichförmigen Feld mit der mittleren Stärke und Sichtung des tatsächlichen Feldes im
iiuftapaltmitteipunkt überlagert wird, das tatsächliche
inhomogene Feld im interessierenden Bereich in der Nähe dea liuftspaltmittelpunktee hervorruft ο
Sie ist auch anwendbar auf die einzelnen zusätzlichen
Korrekturfelder, die durch von elektrischen Strömen durch"
flosaenen Homogenisier.ungsspulen erzeugt werden= "Es ist
auch bekennt, daß in der unmittelbaren Nachbarschaft jedes Punktes und insbesondere eines Koordinatenursprunge ;}edes
störende Feld als Summe Von zusätzlichen Feldern ausgedruckt werden kann, von denen jedes durch eine Kugelfunktion
darstellbar ist, die auf ein in dem besagten Koordinatenuraprung ssentriertes Polarkoordinatenaystern bezogen ist,
in dta die 8- oder Polachse durch den laiftapaltmittelpunkt
geht und senkrecht eu den PoIflachen ist, wobei die Kugel»
funktionen Ic·ine Singularitäten in ä«ä besagten Ursprung
besitzen.
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Solche Kugelfunktionen genügen der Gleichung (1). Inder
Praxis iat der "Effekt der senkrechten St or feld er vernach·»
Iä3sigbar klein. Wenn daher eine Mehrzahl von elektrischen
leitern vorgesehen ist? von denen jeder bei Durch- ■-'■
fliiß' von elektrischem Strom ein Zusatzfeld mit einer
Komponente parallel zu dem Hauptfeld erzeugt, die im
wesentlichen.'durch eine Kugelfunktion dargestallt ist»
daan ist es möglich, die Inhomogenitäten In dem durch
dei Magneten erzeugten Anfangsfeld mittels im wesentlichen
orthogonaler (unabhängiger) Stromeinstellungeh zu
Yeriainderno Je größer weiterhin die Anzahl"'der einzelnen
elaktriachen leiter der soeben beschriebenen Art ist, deato
größer wird auch die entsprechende Anzahl von Ku-^e If unkt Ionen, die durch dieee elektrischen leiter erzeagt
werden» Infolgedesoen kann ein Korrekturfeld besser
angenähert werden durch die Überlagerung dieser Kugel™
fu;iktionen, und die erzielte Peldhooogenisierung wird größer»
Obwohl der Einfachheit der Beschreibung halber in der ·.
Beschreibung gesagt ist, daß der elektrische leiter eine
Ku^e!funktion erzeugt, so ist daa ao zu verstehen, daß
dl 3 stromführenden elektrischen leiter magnetische Felder
in der s-Riehtung sowie - allgemeiner ausgedrückt magnetische
Potentiale erzeugen, die als Kugelfunktionen
ausrückbar sind«
Kui;elfunktionen können in bekannter Weise von den
le,;eridr€sehen Punktionen abgeleitet werden. Die Kugelfunktionen,
die die verschiedenen, parallel zu dem Bauptfe'ld
verlaufenden Zueatzfeider beschreiben, haben die
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Kugelfunktionen ersten Grades: a, χ und y (2)
Kugelfunktionen zweiten Grades:
2z2 - x2 » y2, xz, ya, x2 - y2,
and xy (3)
Kugelfunktionen dritten Grades:
2z3 - 3z (x2 + y2), χ (4z2 - (x2 + y2)J,
y(4Z2 _ (X2 + y2)], (X2 _ y2)a,
xyz, χ5 - 3xy2» ana 3x2y ~ y3 (4)
Dia Felder ersten Grades können (hei Vernachlässigung von
niaht interessierenden numerischen Faktoren) durch Differeitiation
nach ζ aus der zonalen und den beiden teaseralen
Ku^elfunktionen erhalten werden:
2z2 - (x2+ y2), zx, and zy (3)
. dij nachstehend durch die Verschlüsselungen (2,0)t, (2,1)
" un3 (2,1)· bezeichnet werdene
Zn ähnlicher Weise können die Felder zweiten Grades aus den zonalen und teeeeralen Kugelfunktionen dritten Grades
abgeleitet werden und haben die Verschlüsselungen: (3,0); (3,1); (3f1)'j (3,2); (3,2)·; usw. und haben - allgemeiner
ausgedrückt - die Verschlüsselungen (n, o) für zonale
Kuß elf unkt ionen und (n, m) oder (n, ta)1 mit n?m^o fUr
teijserale Kugelfunktionen. Sektoriale Kugelfunktionen mit
de:.1 Verschlüsselung (ή, η) werden hier nicht betrachtet,
da el· Feldern senkrecht zu dem Hauptfeld entsprechen und
wit* vorstehend erläutert wurde wenig Bedeutung haben ο
109831/0713 -u-
BAD OBlQINAt
/ta
Generell bezeichnet η den Srad des Kugelfunktionspotentials,
aus welchem durchDifferentiation nach ζ ein Feld vom
Grade (n-1) erhalten werden kann, unö m bezeichnet die ·
Ordnung des Kugelfunktionapotentials, welches auch die
Orinung der Kugelfunktion des daraus abgeleiteten Feldes ißt* Da aektoriale und teeaerale Kugelfunktionen (d,h. m?0)
in Paaren auftreten, wird dann nachstehend die zweite Kugelfunktion des Paares von der ersten des Paares durch
ei.ien Strich unterschieden, z.B. (2,1) und (2,1)' und
allgemein (n, m) und (n, m)f»
strenge Stromverteilung zur Erzeugung der Kugelfunktion
besteht aus einer Mehrzahl von stetig verteilten Obarflächenatrömen, die auf einer Kugel fließen, deren
Mittelpunkt im Mittelpunkt des Magnetluftspaltea liegt<
> Di? Anordnung einer Kugel in dem Magnetluftspalt würde 3el och mechanisch mit der Anordnung der zu analysierenden
Pr>b© in dem Luftspalt kollidieren,und stetig verteilte
Ströme auf einer Oberfläche sind teohnioch nicht reali»
eiarbar. "Cine praktische Anordnung für die Seldkorrektur
beitand in der Form einer Gruppe von elektrisch isolierter,
dtiiner, flacher Platten, die in der Nähe jeder der Pol«-
flächen in dem luftspalt angeordnet sind, von denen jede
öüme, flache elektrische leiter trägt, die im interessiere id en Bereich im wesentlichen ein Feld er2eugenP welches
dur.'ch eine gewünschte Kugelfunktion vom Grad η und der
Ordnung ra darstellte Aus dieser ebenen Anordnung und den
eniilichen Abmessungen der die Ströme führenden elektrischen
Ιθ-ter werden außer den gewünschten Kugelfunktionen vom
Grude η und der Ordnung m andere Kugelfunktionen erzeugt«
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'Hfecbetebend werden die Kugelfunktionen, äie erzeugt werden
aclien, ale Bauptkugelfunktionen bezeichnet, während die
uterwünschten zusätzlich erzeugten Kugelfunktionen als
untergeordnete Kugelfunktionen bezeichnet werden.. Wenn
die elektrischen leiter symmetrisch angeordnet sind, wie
nechstehead angegeben, sind die unerwünschten, untergeordneten Kugelfunktionen von einer Ordnung, die ein ungrades
Vielfaches von m: 3m, 5m usw. ist, oder haben einen Grad; der von η durch eine geFade8ganze Zahl verschieden
ist, oder beides«, Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin» Homogenisierungsspulen zu schaffen,
bei denen verschiedene der untergeordneten Kugelfuuktioneß.
bis auf einen vernachlässigbaren Wert vermindert werden.
Da3 in Figur 1 dargestellte Kernreaonanzgerät enthält einen
Magnet zur Erzeugung eines Hauptfeldes der gewünschten
Feldstärke Hf0 Dieser Magnet, der ein Elektromagnet iet,
enthält einen ferromagnetisehen Kern 9, der einen Luftspalt zwischen PoIflachen 10 und 11 bildet, und eine
Wioklung 12ο Es 1st eine Stromquelle 14 zur Erzeugung einee
St^omfluseee in der Wioklung 12 vorgesehen, um das Magnetfeld der Stärke Ej zu erzeugen,. Der Magnet kann auch statt
eines iSlektromagneten einen Dauermagneten aufweisen.»
Eine zu analysierende ,Probe ist in dem luftspalt angeordnet
umi durch übliche Mittel, die generell durch das Rechteck
angedeutet sind, gehaltert, Diese Halterungsmittel 20 enthalten axißerdem eine (nicht dargestellte) Feldspule zur
Erzeugung eines Wechselfeldes der Stärke H2 in einer Ebene
senkrecht zu dem Feld H-j des Magneten, sowie eine (nicht
dargestellte) induktive Geberspule, dere Achse senkrecht eorohl zv dem Feld H1 ale auch zu dem Feld H2 orientiert
ist β
109831/0713
BAD OWGlNAL
'Halterungsmittel sind dafür eingerichtet, die au
untersuchende Pro"be in Drehung zu setzen oder auch ·
atilistöhe-ad zu 'heitern. Mit der Feldspule zur Erzeugung
eines Feldes H2 ist ein Hochfrequenzgenerator 22 verbunden« Diese-iJO.ld spule wird mit einer Hochfrequent oder
über einen Bereich von Hochfrequenzen erregt, während mit der wreberspule in dom Luftspalt ein Signal empfänger
und Anzeigemittel-24 verbunden sind, um Kernr.e0Quar7.en ä
festzustellen und anzuzeigen^
Xm Betrieb'wird' die Tje'rraor~Frequenz fo der zu unterauahenden
Probe .dadurch-bestimmt, daß ein konstantes Feld Hf
erzeugt wird und die Erregerfrequenz ff dee Feldes Hg
verändert wird f bis--eine-Resonanz, festgestellt wird, die
aich durch einen stark erhöhten Signalauegang an der
Geber spule bemerkb&r macht» Statt dessen kann auch «lie
Hccnfrequena ί'( konstant gehalten werden, und die Stärke
dea Feldes Ht kann zyklisch verändert werden, beispielsweise mit eine:? Frequenz von 60 Hze Das gyromagnetische
Verhältnis (l//u) steht mit dem Verhältnis der Feldstärke H1
zu der laraor-Frequena 10 in Beziehung und kann so' berechnet
werden* Ein solches Kernresonanzgerät und diese Teörfenik
ist bekannt und braucht nicht weiter beschrieben zu werden.
Gemäß Merkmalen der Erfindung ist eine Mehrzahl von relativ
dünnen feldhomogenisierenden elektrischen leitern auf ersten und.zweiten Platten an gegenüberliegenden PoIflachen 10
und 11 angebracht, die zur Eraeugung von Korrekturfeldern
eingerichtet ist, -welche durch eine entsprechende Mehrzahl vo ϊι Fauptkugelf unkt ionen dargestellt sind.
■-T7 109831/0713
' Die generelle Anordnung der Platten in dem Magnetluftspalt
iet in den Mguren 1 unö 2 dargestellt, während in
den Figuren 3 und A eine spezielle Ausbildung der elektrischen leiter gezeigt ist« ?/ie nachstehend im einzelnen
beschrieben wird, aind die zugehörigen elektrischen Leiten
auf der ersten und zweiten Platte angebracht, um eine Hauptkugelfunktion zu erzeugen· Ein Gleichstrom wir-3 durch
die elektrischen "üeiter in jeder dieser Platten von einer
einstellbaren Stromquelle geschickt, die generell mit 30 bezeichnet ist* In einer speziellen Anordnung der vorliegenden Erfindung, wie eie in den Figuren 3 und 4 dargestellt
iet, erzeugen zwei Paare von Platten tsiebsehn Kugelfunktlonen,
von denen sechzehn Korrekturfunktionen sind,
was generell äquivalent der Anzahl von Korrekturfunktionen ist, die Mäher von 16 Paaren von Platten erzeug"; wurden*
Ein elektrischer Leiter, der Gruppe%HLBl8 Vorgesehen, um
das Hauptfeld um einen geringen Betrag zu verändern, wenn daa durch die spezielle angewandte Kernreeonansanordnung
verlangt wird.
Figur 2 ist eine vergrößerte Ansicht dee Magnetluftspalts
von Figur 1 und zeigt la eineeinen die Anordnung der beiden
Paare von Platten, die nach der feclmik der bedruckten f
Schaltungen hergestellt aind. Bine erste Platte eine» Paaree,
die in der Nähe der Polfläche 10 angeordnet ist, besteht aus einer Dicke von Isoliermaterial 32, z.B. Mylar von
0,125 mm Dicke, und trägt auf entgegengesetzten Seiten derselben zwei dünne Metallfolien 34 und 36, beispielsweise
aus Kupfer von 0,025 mm'Dicke- Eine Anordnung dieser Art
kann ein doppelseitig beschichtetes Schaltbrett mit gedruckter Schaltung sein»
-18« 109631/0713
BAD ORIGINAL
Die andere Platte deei Paares, die in der ffähe der PoIflache
argeordnet ist, enthält ein doppelseitig beschichtetes
Schaltbrett mit einer Dicke aus Isoliermaterial 38 und Metallschichten 40 und 42. Aue den Metallschichten der Platte
sind elektrische Leiter in einer nachstehend im einzelnen angegebenen Weise gebildet« Dieses Pear von Platten ist
gegen die metallischen Polflächen 10 und 11 durch Mylar- | Isoliermaterial 44 bzw» 46 isoliert und an diesen durch
irgendwelche geeigneten Mittel, wie beispielsweise ein
ni^htmagne ti scher Kleber, gesichert.. Ein Epoxy—Harzkleber
ist ein typischer nicht~magnetischer Kleber» Zusammengehörige elektrische leiter auf dem Paar von Platten, die
zur Erzeugung einer bestimmten Kugelfunktion dienen, sind durch Leitungen in Reihe geschaltet, die generell durch
dia Drähte 48 angedeutet sind ο In den elektrischen leitern
fließt Strom für jede Sanktion von den Stromstärkeneineteilmitteln
30, die die Spannungsquellen 49 und 50 und Potentiometer
51 enthalten, läin zweites Paar von Platten besteht
au ν den doppelt beschichteten gedruckten Schaltungsbrettern, di>
von dem Isolator 54 und Metallschichten 56 und 58und i
voi dem Isolator 60 und Metallschichten. 62 und 64 gebildet
we-iüen. Die elektrischen Leiter, die auf diesem Paar von
Platten gebildet werden, sind in ähnlicher Weise durch leitungen 66 in Reihe geschaltet, und es fließt Strom
darin vcn den Spannungequellen 49-und 50 über ein Potentiome;er
52 der Strometärkenelnstellmittel 30, Die benachbarten
Platten beider Paare sind voneinander durch Ieola*
toren 61 und 63 isoliert*
100831/0713
-19-
figur 3 zeigt die Anordnung der elektrischen Leiter einer
Platte eines Paares von feldhomogeniaierenden Platten,
während Figur 4 die Anordnung der elektrischen Leiter auf einer Platte eines zweiten Paares von feldhomogenisiererideit
Platten zeigt. Der Klarheit halber sind diese. elektrischen
leiter in den Zeichnungen um in der Größenordnung das Dreibis Fünffache ihrer tatsächlichen Abmessungen vergrößert
dargestellt« Ahnliche Platten der Paare sind für die An-
) bringung en der gegenüberliegenden Polfläche des Magneten
vorgesehen. Die Platte von Figur 3 iöt in Figur 2 durch
das doppelt beschichtete Brett mit dem Isolator 32 und den Schichten 54.tmA 36 dargestellt, während die Platte von
Figur 4 durch den Isolator 54 und die Schichten 56 und 58
dargestellt 1st« Man kann aus den Figuren 3 und 4 erkennen» daß diese elektrischen leiter im wesentlichen bogenförmige
Abschnitte enthalten, die in ausgezogenen Linien dargestellt sind und von dem Metall auf der einen Seite der
Platte gebildet werden; und radiale Abschnitte, die in ge·*
strichelten Linien dargestellt sind ; und von dem Jletell an der gegenüberliegenden üeite α er
gleichen Platte gebildet werden«» Zwischen den bogenförmigen
' und den radialen Abschnitten sind leitende Verbindungen
durch das Isoliermaterial hindurch hergestellt, wie in den Figuren 3 und 4 angedeutet ist. Die bogenförmigen
elektrischen Leiter, die einer bestimmten Hauptkugelfunktion zugeordnet sind, sind räumlich in einer solchen
Weise angeordnet, daß sie eine im wesentlichen ortogonale Korrektur für den Hauptgrad und die Hauptordnung (np, mp)
in der HMhe der Probe hervorrufen, während sie die Erzeugung
von untergeordneten Kugelfunktionen in dem gleichen Punkt des Luftspaltee verainderno
109831/0713 ~20~
BAD OWGtNAL
Die Gestaltan der elektrischen leiter von Figur 3 und 4
werden in folgender Weise erhalten: Wenn ein elektrischer
leiter, der von einem Strom durchflossen ist» auf der
Oberfläche einer isolierenden Kugel angeordnet ist» und zwar längs des geometrischen Ortes einer speziellen
Kugelfunktion, wo die !Funktion verschwindet, wobei der Strom in einer Sichtung fließt, in die ein Beobachter
blickt, der die poeitiven Werte der Funktion zur linken I
und die negativen zur Rechten hat, die Kugel zudem
Probenpunkt in dem Magnetluftspalt zentriert ist und In
de:n elektrischen Leiter ein EinheitBetrom fließt, dann
wicd ein magnetisches PeId erzeugt, welches im Mittelpunkt
de:c Kugel zu einem relativ hohen Grade die besagte Kugelfraktion
annähert« Durch Projizieren der verschiedenen geometrischen Gestalten der Stromflußorte, wie sie von
dem Mittelpunkt der isolierenden Kugel aus gesehen werden,
auf die flachen Magnetpolflachen, werden Gruppen von konzentrischen Kreisen sowie radiale Speichen in einer gemeinsamen
Ebene erhalten. Diese profilierten Gestalten
de;? Stroraflußorte erzeugen Felder im Mittelpunkt der Kugel, *
dio in ortogonaler Beziehung zueinander stehen hinsieht-.
lioh dessen, was als Hauptgrad np und HauptOrdnung mp
(np, mp) bezeichnet werden solle
Obwohl eine Anordnung von elektrischen leitern zur Herstollung
von feldern, die durch Kugelfunktionen von deo
Hauptgrad und der Hauptordnung (np, mp) dargestellt werden,
auf diese Weise theoretisch erreicht wird, erzeugt sine solche Anordnung von elektrischen Iieitern von endlichen
Abmessungen in einer gemeinsamen Ebene,
«21« 109831/0713 bad
die zur Erzeugung einer bestimmten gewünschtön Kugelfunktion
von dem Hauptgrad und der Hauptordnung (np, rap)
ausgebildet ist, auch untergeordnete» doho unerwünschte,
Kugelfunktionen allgemein von der gleichen Ordnung und von dem Grade np - 2, np; np - 4, mpj c«, np + 2, rap;
np + 4-, mpj ».<. wobei stete η - 2 β ?» m, sowie untergeordnete Kugelfunktionen von dem gleichen Grade und der
Ordnung.3m, 5m uew«, oder wieder von verschiedenem Grade
und der gleichen Parität und von der Ordnung 3m, 5m usw,
Die untergeordneten Kugelfunktionen, die von einem elek~ triochen Reiter, erzeugt werden» üben einen Störeinfluß
auf die Hauptkugelfunktionen aus, die von anderen elektrischen Iieitern erzeugt werden und stören die gewünschte
GrthogonalitätoHach einem Merkmal der Erfindung sind die
elektrischen leiter räumlich in einer solchen Weise angeordnet»
die nachstehend angegeben wird, daß die.störenden Kugelf-unktionen im gleichen Punkt vermindert werde'h.
Die nachetehende Beschreibung zeigt ale Beispiel die detaillierte Erzeugung eines Satzes von Abgleichspulen
durch ihre Projektion auf die Magnetpolflächen» Dieser Satz enthält siebzehn Hauptkugelpotentialfunktionen (n, m);
(1,0); (2f0h (2,1); (2,1)·; (3,0); (3,1); (3,1)'; (3,2);
(3,2)·; (4,0); (4,1); (4,1)·; (4,2); (4,2)·; (4,3); (4,3)';
und (5t'0)e Diese Gruppe von siebzehn Punktionen wird als
typisoh für die Korrektur von FeIc Inhomogenitäten angesehen,
die bei Kernresönanzmagneten auftreten. Ba ist sohon erwähnt worden, daß sektoriale Kugelfunktionskorrekturen
(doh. η = m) nicht vorgesehen sind, da Pelderv die durch
solche Kugelfunktionen korrigiert werden könnten, senkrecht zu den Feld H1 liegen»
109831/0713 -22-
BAD ORIGINAL
Sie haben einen vernaehläsaigbar Meinen quadratischen
Effekt auf das letztere, wenn sie um einen Faktor 10-4
kleiner sind als das Hauptfeld, was bekanntermaßen für Magneten der bei Kernreaonanzgeräten benutzten Art der
Fall ist«, (Siehe Tabelle J)
Tabelle I führt diese Kugelfunktionen und ihre Ausdrücke
ip. Cartesischen Koordinaten auf.
Kugel" Kugelfunktionen in funktionen Garteeischen
Grad Ordnung Koordinaten
1 | 0 | Z |
2 | 0 | 2 |
3 | 0 | Z |
4 | O | 8 |
CVl | 1 |
2 | 1 · |
3 | 1 |
3 | 1» |
4 | 1 |
(X
15
ZX
Geometrischer Ort
auf der
Kugel
dargeat
iJPi
auf der
Kugel
dargeat
iJPi
11
17
Geom.Ort
projiaiert
auf
PoIflache
in
Figur
25 | 26 |
9 | 10 |
13 | 14 |
19 | 20 |
109831/0713
-23·
tr
(iortaetzung Tabelle I)
Rugel- | Ordnung | Kugelfunktion in | Geometri | Geom.Ort | ■ | 24 |
funktionen | Cartesischen | scher Ort | projiziert | |||
Giad | Koordinaten | a.d«Kugel | auf Pol | |||
v | dargestο | fläche | ||||
2 | in Figur | in Figur | ||||
4 | 2r | yz Ϊ£ζ2-3 (x2+y2 JJ | ||||
3 | 2 | ζ (x2-y2) | 15 | 16 | ||
3 | 2» | xyz | ||||
4 | 3 | (6z2-x2-y2) (X2_y2 | ) 21 | 22 | ||
4 | 3· | (6z2^x2.y2) xy | ||||
4 | zx (x2-3y2) | 23 | ||||
4 | zy (3x2-y2) |
Die Erzeugung der elektrischen Leiter zur Herstellung der Kugelfunktion (1,0) wird aunächat betrachtete Anschließend
werden die Anordnungen der geometrischen Orte für die
anderen Hauptfunktionen und ihre räumliche Anordnung be~ schrieben. Es ist zu beachten, daß die Hauptfunktion (1,0)
die einzige aus den obigen Funktionen, ist, die nicht Feld*»
korrekturen bewirkt und somit benutzt werden kann, um eine Veränderung von H-( in einen Abtastbereich hervorzurufen,
wie oben schon angegeben wurde» Ihre !Erzeugung ist jedoch
typisch,und das allgemeine Verfahren zu ihrer Erzeugung
kann auch bei den anderen vier zonalen Kugelfunktionen angewandt werden. In Figur 5 ist ein elektrischer Iieiter 72,
der «ur ^Erzeugung dieser Zugelfunktion geeignet ist, als
auf eine isolierende Kugel 74 aufgewickelt dargestellt0
109831/0713
BAD OWGINAL
In den Figuren 5P 7, 9,11, 13, 15, 17, 19,21, 23 und 25
let angenommen, daß die Kugel 74 in dem Magnetluftapalt
der figuren 1 und 2 angeordnet iat, und daß die z-Achse
mit der Achse der kreisförmigen PoIflachen 10 und 11
zuaanimenfällte Die y- und z-Achaen sind in der Papierebene
wie dargestellt orientiert, während die x-Achee
senkrecht zur Papierebene und nach unten gerlohtet ist«
Die offenen und ausgefüllten Pfeilspitzen dieser Figuren aeigen die Richtung des Stromflusaea in dem elektrischen
leiter in der oberen bzw· unteren Halbkugel der Kugel an. Die ausgefüllten Pfeile sind auch benutzt, um die
Streinrichtung in der xz-Ebene anzugeben, (in der oberen
Halbkugel ist x^O, während in der unteren Halbkugel
x} Q ist). Die Vorzeichen der durch die Ströme erzeugten
Poäentialfunktionen, wie sie in-den Figuren 5» 7.»«ο 25
dargestellt sind, beziehen sich auf die obere Halbkugel
(x<0)o Es' sei angenommen, daß der Mittelpunkt der Kugel
sioh im Abstand 1 von den Polfläohen 10 und 11 befindet
(d.ho ζ »'+1 bzw» -Van den Polfläohen). Die Figuren 6,
10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26 zeigen die Projektionen
der elektrischen Leiter der Funktion (1,0) und der anderen Kugelfunktionen vom Mittelpunkt der Kugel 74 auf die Polflächen
10 und 11 von der +z-Hiehtung.aus, doh« von rechts
hei.*, gesehen. In verschiedenen Figuren sind die inneren
Wicklungen in ihrer Größe gegenüber einer streng linearen
Projektion geringfügig verringert, um ein Drängen au ve*-·
melden. Die offenen Richtungspfeile zeigen die Richtung
de» Stromflusaea in dem elektrischen Leiter fur die Projektion auf die PoIflache 10, während die geatrichelten
Pfeile die Richtung dea Strooflueees für die Projektion
aui die Polflfiohe 11 daretellen.
-25-109831/0713
Zum Zwecke der vorliegenden Beschreibung und der An-' tu
sprüohe werden folgende zusätzlichen Yereiüfcarungen getroffene Hinsichtlich der Tolarität aei angenommen, daß
ein Beobachter, der länge der Wicklung auf der Kugel in der Biehtung dea Stroraflussea wandert» die negativen
Werte der Kugö!funktion zur Heohten und die. positiven
Werte der Kugelfunktion 2ur linken hat» Äquatorlinien
in der x«y-Ebene, die ina Unendliche auf als unendlich
auegedehnt angenommene Polflächen projiziert werden P würden, werden durch zwei eymmetrisehe parallele Linien
in der Nähe das Äquators ersetzt, die dann in einem
endlichen Abstand projiziert werden«, Nur eine Kugalfunktion
von jedem Paar (nf m) und (n, m)' ist dargestellte
Die andere Kugelfunktion des Paares wird durch Drehung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um Tt1^
um die z-Achse erhalten., m
Man wird feststellen» daß die Ströme in der gleichen
Bichtung in den beiden Y/icklungen fließen, wenn η + m
ungerade ist und in entgegengesetzten Richtungen, wenn a + m gerade ist„ Daa ergibt sich aus der Tatsache, daß
■ :die Potenzen von a in der Potentialfunktion die Polarität
' von m + η haben und die entgegengesetzte Polarität in
den Auedrücken für H2, welche die Ableitungen nach ζ
der Ausdrücke für das Potential sind ο
In allen Fällen, wo m 70 ist, stellen die Linien der
geometrischen Orte, die in den Figuren einen nicht auf dem Äquator liegenden Verbindungapunkt von vier leitungen
zu bilden scheinen, tatsächlich zwei oder eine größere
gerade Anzahl von getrennten Leitern dar, die sich dem
Verbindungapunkt nähern und unmittelbar vor der Berührung «•kehren«
10 9 8 31/0713
BAD
Meridiane-, welche die x-y-Ebene "bei ζ = O achneiden und
li.B TJnendlicha projiziert werden würden, aind in swei
■ Abschnitte im Abstand von der x-y-Ebena bei ζ = 0 unterteilt und setsen aich längs der beiden Hälften eines
Parallelkreises fort, wie nachstehend-'beispielsweise in
Verbindung mit den elektrischen leitern der Hauptfunktion
(3,1) der figuren 13 und 14 dargestellt ist, so daß diese
Projektionen auf die PoIflachen in endlicfcara Abstand
liegen, wie perspektivisch in den Figuren 38 und 39 dargestellt ist ο Die doppelten Pfeile deuten an, daß in der
tatsächlichen flachen Spule, die durch die Projektion *
erhalten wirdf zwei oder eine andere gerade Anzahl von
Leitern aufgeteilt sind, und a.Bo in entgegengesetzten
Riohtungon längs eines Kreisbogens verlaufen, bis sie die
Projektion eines anderen Meridiane erreichen, längs dessen
si/3 zurückkehren» Ahnlich .ist .es, wenn Ströme auf der
Kugel von awei entgegengesetzten Richtungen, auf einem
Meridian ankommen und in zwei entgegengesetzten !Richtungen
au? dem Äquator auseinanderlaufen, wie in Pigur 40 dargestillt
lato Sie teilen aich dann, wie in Figur 41 darge-
et illt ist,- wobei die !Doppelpfeile die gleiche Bedeutung
wi3 vorstehend haben.
Di i projizierten bogenförmigen elektrischen Iteiter für '.-'.'
eiiie epeaielle Kugolfunktion sind in radialen! Abotand von
de:- z-Achse. nui einar Polfläche in einer aolchen Weise
angeordnet, de'ß -untergeoi'dnete-Kugolfunktionen der
gleichen Ordnviig, aber von geringerem und/odor höheren*
Grfide einen verriachläuoigbaren Effekt in einem-vorgegebenen
Punkt in dein Luftspalt längs der z-Achse in dem
Pe;.d haben»
-27-109831/0713
Dieser vorgegebene Funkt iat der Mittelpunkt der Kugel,
welcher mit dem Ort der Probe zusammenfällt,,
Man wird feststellen, daß aus Gründen dar Symmetrie die
Ordnung der untergeordneten Kugelfunktionen, die von
einem elektrischen leiter erzeugt wird, welcher £?ur Erzeugung
einer gewünschten Hauptfunktion angeordnet iat,
die gleiche oder ein ungerades Vielfaches der Haupt-
) funktionen ist, und daß ihr Grad der gleiche let, wie
der Grad der Hauptfunktion oder von diesem um eine gerade
Zahl abweicht«, Es ist somit möglich, daß die untergeordneten Kugelfunktionen (3,0) und (5,0), die von dem elektrischen !»eiter für die Hauptfunktion (1t0) erseugt werden,
Felder hervorrufen, welche merkliche Storeinflüsse auf die
gewünschten Korrekturfelder hervorrufen, die durch die
elektrischen leiter für die Hauptfunktion (3,0) und (5,0)
erseugt werden. Generell wird die gewünschte räumliche Anordnung dadurch hergestellt, daß die Stärke der St Öreinflüase
für verschiedene radiale Abstünde der bogenförmigen elektrischen Leiter bestimmt wird und daß ein
Abstand gewählt wird, der tragbar geringe Störeinflüsae
* ergibt. 3)ie Größe dieser untergeordneten Komponenten und
die entsprechenden Abstände werden durch die nachstehende Analyse bestimmt. Das Biot-Savartsohe Gesetz wird vereinfacht
und vektoriell geschrieben wie folgt, um das -fcilementarfaia d% zu ergeben, welches in einem Punkt P
durch einen Einheitsstrara erzeugt wird, der in einem
Element ds eines Leiters fließt:
Ί?
109831/0713
BAD OWGINAL
wo χ das Vektorprodukt bezeichnet, Üf der Vektor von d%
nach P und £ die absolute Mnge ist« ·
Die Anwendung dieser Pormel auf einen. Binheitöatrora, der
entgegen dem Uhrzeigersinn in einer kreisförmigen Schleife
vom Eadius r auf dem linken Pol fließt, von der +z-Riohtung
aus gesehen, ergibt für das Feld H2, welches im Ursprung
erzeugt wird, wenn man zunächst den liinfluß des magnetischen'
Materials der Polflächen vernachlässigt: ™
E2 - 2*«- r
wobei hier ζ von der Polfläche aus gemessen ist, wo ζ = 0
ist9 (Daß steht im Widerspruch au der Tatsache, daß wir
für alle Ausdrücke, weiche die Kugelfunktion darstellen, ζ s. 0 im Mittelpunkt dea Luftepaltea Jbaben * Aus dieser
bequemen Vereinbarung "braucht keine Verwirrung zu entstehen)ο
Der: Sinfluß dea magnetischen Materials kann hinreichend
angenähert werden» wenn man annimmt, daß die Polflächen unendlich ausgedehnt sind und unendliche Permeabilität haben,
indem man Bildschleifen mit dem Zentrum auf der z-Achse
in den Abständen ζ «>
1, ζ = 3, ζ »5 usw. vom Mittelpunkt
dee Lufcspaltea anordnete Diese Bildachlelfen sind
von Strömen der gleichen Stärke durchflossen und fließen
in der gleichen Sichtung, wie sie in den beiden Schleifen auf den beiden Polflächen des Magneten fließen. Die aufeinanderfolgenden Jfeldgradienten in der a-Hiohtung werden
ir; ähnlicher Weise erhalten, indem die aufeinanderfolgenden
Ableitungen voa H2 nach ζ aus dem obigen Ausdruck gebildet
werden, und die Bilder - wie angegeben berücksichtigt werden,
-29»
109831/07 13
mit Auenabnie des Paktors 2, der dadurch auftritt, daß das
Bild der Schleife in dem Pol, an den die Schleife unmittelbar
angrenzt, vernachlässigt wird, aowie einen weiteren JFaktor 2, der durch die- Wicklungen auf der rechten Polfläche hervorgerufen wird«. Das so erhaltene 3?eld und seine»
aufeinanderfolgenden Ableitungen aind;
(5) ζ - 1, 3, 5,
(6)
(7) 25 = 1» 3» 5, oc.ο
H »· H3-
9 ~"3 , 5, "J-30.0
^ 9te
= 1,3,5
Diese Auedrücke werden benutzt zur !Berechnung der zonalen
Kugelfunktionen (n, O), die durch die einfachen Schleifen erzeugt werdenο
-30-109831/0713
BAD O«!GINAL
Aufgrund der Symmetrie ergeben die kreieförmigon
elektrischen-.Leiter en den beiden PoIflachen, wenn sie
voa gleichen Strömen in der gleichen Richtung durchflossen werden, keine Beitrag zu den ersten und dritten
Ableitungen Hg* und Hz"', aber sie tun dies, wenn sie
von Strömen in entgegengeaetzter Richtung durchflossen
werü&nt wo sie dann keinen Beitrag liefern au H^, H2"
unü Hs""o Daraus ergibt sich die alternierende Aufeinanderfolge der Vorzeichen von ζ in den Summen für H2
und H3"»c
We-;te proportional H3J1H2" und H3"" für verschiedene Werte
voi r sind gemäß den Gleichungen (5), (7) und (9) berechne;
worden und in Tabelle II tabelliert« Werte proportional
IT25· und Hz i!t sind in Tabelle III tabelliert.
.JZl..
0,060 0,200
0,324
7? | 1/2 | 192 | ο, | "fit | |
0 | ,111 | 0, | 433 | ο, | 297 |
0 | ,323 | ο, | 371 | 0, | 424 |
0 | ,426 | ο, | 121 |
0,400
0,277
0,277
O,46G 0,104
0,494 0,020
-.0,066 -O,O57|~O,di4
Ana Tabelle II flieht man, daß sowohl H2," ale auch H55"" relativ
lclein airid, wenn r größer ale 2 iet.
-31-
109831/0713
BAD ORfGJNAL
Somit werden relativ kleine untergeordnete Kugelfunktionen
(3„Ο) unö (5,0) durch den elektrischen leiter mit der
Hauptfunktion (1,0) erzeugt, wenn dessen Radiua größer als
2 iet. Zur Darstellung eines speziellen Beispiele, daa
aber in keiner Weise einschränkend aufaufassen ist, wird
ein Magnet mit einem Iafftspalt von 5 am, eine Breite des
elektrischen Leiters in der 'Größenordnung von 2/10 ram und ein isolierender Abstand zwischen den elektrischen
^ leitern in der Größenordnung von 1/10 mm gewählt» Zur
Minimierung der Stromstärkenerforderniase werden vier
kreisbogenförinige Abschnitte gebildet, deren Radien eu
5#25; 5»555 5,5,· und 5,55 cm gewählt werden. Dieser elektrische leiter, der zum Zwecke der Deutlichkeit in einem
anderen Maßstab dargestellt ist, ist in Figur 3 geseilt,
und die bogenförmigen Abschnitte sind mit den BeEugszeichen
76, 78, 80 und Ö2 bezeichnet« Nachstehend wird die früher
angegebene Vereinbarung eingehalten, den Abstand vom Mittelpunkt des Iiuftspaltee au jeder Polfläche als 1 zu
wählen und die verschiedenen Radien, die für die einzelnen bogenförmigen Leiter gewählt werden, werden als reine Zahlen
angegeben.
Dei* geometrische Ort der elektrischen ieiteri die auf einer
isolierenden Kugel gebildet werden und für die Erzeugung der Hauptfunktionen (2,0)? (3,0); (4,0)j und (5,0) eingerichtet
sind, sind in den figuren 7» 11, 17 und 25 dargestellt.
Die Projektion der geometrischen Orte dieser Punktionen
führt auoh au kreieförmigen Anordnungen elektrischer Leiter»
Die Störung der Hauptfunktionen (1,0) und (5,0) durch die
untergeordneten Funktionen der (3,0) Wicklungen iet ebenso
-32»
109831/0713
IAD ORIGINAL
wie die Störung der Hauptfunktionen (1,0)und (3,0)
durch die untergeordneten Punktionen der (5,0) Wicklung*
Wenn man die Verwendung anderer elektrischer leiter für
andere Kugelfunktionsordnungen wie nachstehend angegeben
vorwegnimmt und im Hinblick auf das H2, wie ea berechnet
worden ist, werden die nachstehenden lagen für die elektrischen
leiter üex Hauptfunktion (3,0) gewählt« ■'■..* ·
(a) für die elektrischen leiter» die auf die
BoIflache 10 projiziert werden, und Ströme
imUhrzeigersinn in Figur 12 führen:
r β- 0,78; 0,82? 0,94 und 0,98 mit der mittleren,
Xage r■» 0,88 und
(b) für die elektrischen Xeiter, die auf die
PoIflache 10 projiziert werden und Ström«
entgegen dem UhrzeigerBinn in figur 12 führen:
r a 1,66} 1,70 und 1,74 mit der mittlerem r
lage r.» 1,70.
Die interpolierten Werte von Hg bei r =* 0,88 und 1,70
aus Tabelle II sind 0,38 bzw. 0,49» also Werte, die, wen»
sie mit 4 baw* 3 multiplisiert sind, um die jeweilige
Anzahl von Schleifen in der Hähe von r « 0,88 und r * 1,7p
wiederzugeben, und subtrahiert werden, einen hinreichend
kleinen Beet an Störung der Hauptfunktion (iR0) öuroh di#
untergeordnete (1,O)-ICUg elf unk ti on der Hauptfuoktion (3,0)
ergeben«« ·
109831/0713
Ο©
In ähnlicher Weise ergeben sich die interpolierten Werte
von Hz ntl bei r = 0,88 und 1,70 au -0,01 und -0,03, und
diese kleinen und eich teilweise auslöschenden Werte zeigen, daß dieI Hauptfunktion (5,0) auch im wesentlichen
frei von (5,0) Störung von der Hauptfunktion (3,0) her ist·
Die lage der Schleifen, für die Hauptfunktion (5,0) wurden
in ähnlicher Weise wie folgt bestimmt:
(a) Für den inneren elektrischen leiter, der auf
die PoIflache 10 projiziert ist und Strom im
Uhrzeigersinn in Figur 26 führt: r» 0,34 und 0,38, a„h· zwei Sohleifen mit der
mittleren lage r » 0,36}
(b) Für den mittleren elektrischen Leiter, der auf diq Polfläche 10 projiziert ist und Strom ent
gegen dem Uhrzeigersinn in.Figur 26 führt: r sj 0,86 und 0,90; doh» zwei Schleifen mit der
mittleren Xage r - 0,88 und
(o) Füj? den äußeren elektrischen leiter, der auf
die PoIflache 10 projiziert ist und Strom im
Uhrzeigersinn in Figur 26 führt, eine einzige Sobleife bei r « 1,78.
-34-
109831/0713
BAD
Bei der- Interpolation, einö öle Beiträge von H2 bei den
drei soeben angeführten mittleren r~Werten 0,11; 0,36
Uiiä 0,49 r die bei Mulitplikation mit 2, mit -2. und mit
und Addition eine annähernde arithmetische Auelöschung
ergeben, eo daß der elektrische le iter für die Hauptfunktion
(5,0),. wie er oben angegeben ist, im weaentliehen frei von untergeordneten Kugelfunktionen (1,0.)
iötf Vielehe die Hauptfunktion (1,0) stören würde« Die
Interpolierten Werte von H2" bei r » 0,3& und 0,88 und
1f73 sind 0,33; 0,34 und 0,64, die nach Multiplikation
Kit 2, ndt ~2 und mit 1 und Addition den kleinen Reet
0,02" er&obea, welcher zeigt, daß die Hauptfunktion (5,0)
aueb ibi «e-nehtlicheir frei von untergeordneten Kugelfunktiojen
(3,0) ist,' welche die Ilauptfimktion (3,0) stören
vfl rrion«
Wie in den Figuren 0 und 18 dargestellt ist, führen die
Glektrioclien Leiter für die Hnuptfunktionen (2,0) und (4,0)
Strom in entg«gengeaetzten lUohtungen an den beiden PoI-flitchen
10 und 11, und ihr radialer Abstand wird aue der
ölterniGieiiden Reihe (6) und (P) bereohnet, für welohe
die nacliHtohenden Werte bereohnot wurden:
r/5'H,
2/4
0,92
0,267
1/2
0,140
0,296
$2/2 | 0 | 1 | 2 | 1/4 | 0,1 | \ | 2 |
0,176 | 0 | ,168 | 0, | 146 | ~o, | 13 | 0 |
0,200 | ,041 | «0 | ,010 | 032 | |||
0,056
-0,020
109831/0713
-35-
176456
Für die Eauptfunktion (2,0) und unter Berücksichtigung der
erforderlichen Verminderung der Stromstärke werden drei Schleifen bei r = 1,10; 1,14 und 1,1β gewählt, Ioho mit
einem mittleren Wert von r ~ 1,14, für welchen Wert von
r, H25"■· vernachlässigbar klein ist, wie eine Interpolation zeigte
In ähnlicher Weise werden für die Hauptfunktion (4?0) aw®i
Schleifen im Uhrzeigersinn bei r « 0,42 und 0,46 und zwei
Schleifen entgegen dein Uhrzeigersinn bei r = 1,3*8 und 1,42
gewählte Man sieht aus aen berechneten Werten von Tabelle HX5
da.8 H2."' interpoliert bei den mittleren Lagen r -~ 0,44 und
1,40 sich au 0,12 und 0,115 ergibt, was hier auch die annähernde Freiheit der (4s0) Wicklungen von Störungen der
Form (2,0) seigte Die elektrischen .Leiter zur Erzeugung
der zonalen Funktionen (1,0), (2,0), (3,0) und (3,0) sind
in Figur 3 dargestellt, und der elektrische leiter sur iärseugung der zonalen Funktion -(4g0) ist auf dem zweiten
der beiden Paare von Platten angeordnet, die oben erwähnt sind, und ist in Figur 4 dargeetellto
Die elektrischen leiter für die Ordnung m = 1 werden
- wie nachstehend im einzelnen beschrieben ist - durch
die Überlagerung von Halbkreisen gebildete Sin Halbkreis 200,
wiö or in Figur 27 dargestellt ist, ist an beiden Polfläehen
10 und 11 angeordnet und mit ei now. zweiten Halbkreis gepaart,
dor raymmetriech zur z-Achee liegt und von einem
Strom in entgegangoeutater Richtung zur Sichtung des Stromflußoös
in dem ereten Halbkreis durchflooaen v?ird, in einer
eo:.chea Weise, daß der Beitrag der beiden gepaarten Halb»
kroioe zu dem Feld HB sich auslöscht» während aich ihr Beitrag
au dom Feld EL adäiert«
109831/0713
• :, ■ «»56«-
BAD ORIGINAL
«ff
Eia elektrischer liöitar für die Haiiptfunktion( 1,1)',
der zwar nicht einer der ersseugten siehzehn Hauptfunktionen.
leb, würde dae Potential:
0=7 (15)
liefern, dessen Ableitung nach γ eins ißt, und die Ablei«
tuMgen Ey·» Hy" und Hy"' des tatsächlich durch eine (1,t)1-Wioklung
erzeugten Potentials eind ein Maß für die Funkti=*
onen'2,1) V (3?1)' und (4,1)', die man erzeugen oder nicht
erzeugen möchte, duroh mehrere der elektrischen Iieiter,
die bestimmt sind, Kugelfunktionen erster Ordnung (m = 1)
au orzeu^eu.
Der Auedruck für Hy kann abgeleitet werden durch Anwendung
den Biot~Sßyartsehen Gesetzses, um die Beiträge des radialen
Abnchnittee 202 und des gekrümmten Abschnittes 204 des
halbkreisförmigen elektrischen leitera au erhalten, der
in Figur 27 dargeetellt iat»
ϊ* Beitrag Hy1* des radialen Abeehnittea 202 iet proportio
nal dem Integral:"
Der Beitrag Hy0 dos gekrümmten Abschnittes 204 ist pro
portional dom Integral:
(17)
109831/0713
Daia durch einen halbkreisförmigen elektrischen leiter
und durch den anderen durch Spiegelung an der xz-Acäse
erhaltenen erzeugte Hy-ϊβΐα wird dann äiiroli äen Auadruclti
Hy ■- Eyr + Hy0 = -4
(18)
Wenn die Bilder dieser elektrischan Leiter in
den PoIflachen Ton angenommen unendlicher Permeabilität
in Rechnung gestellt werden» so ergeben aloJh die naehatehsuden
nützlichen Größen aur Bestimaung der elektrischen
fü.'.* die iJrjiougung von Kugelfunlrtionen der ersten Ordnung
in der y- oder x»Eiehtmig, wobei der Strich wieder die
Differentiation nach 3 bezeichnet:
(2,1) %· = 4 Y^
a =* 1, 3, 5
(19)
= 12
*4(β2+Ρ2)
(20)
2= t, 3f 5
Ein Viertel von H1 und ein Zwölftel von H" ' (nachstehend auch
mit A bezeichnet) sind für verschiedene Werte von r in
Tabelle IT berechnet wordenο
r | Hy' | Op | f2 | 0,502 | 1 | ,898 | 2 | 122 |
1/<· | 2 3By" | M, | 306 | 2,769 | 0 | ,795 | It | 365 |
1/1 | 999 | 2 | 2, | |||||
1,213
2,092
2,092
OO
U 234
2,030
2,030
109831/0713
-38
SAD ORIGINAL
Tabelle IT-wird benutzt, rna die elektrischen Leiter für
αχ« Eauptfiraktion (2,1) herzuleiten pit verminderten
Störeinflüseeii ihrer untergeordneten Funktion, der Form
(4f1.) auf die HauptfunktiDa (4,1) und ssur Reratellung
von elektrischen -leitern «er Haupt funktion (4»1) mit ver·*
ffiinclertec. iitöreinflüßs-en ihrer untergeordneten'Funktion
<3er Form (2,1; auf die Hauptfunktion (2,1).
Ii-B iat i'.u beocbten, daß alle -elektrischen Leiter außer ^
fl-3.ica für
<!i« :;onalen Kugcli'irokijiotion Wicklungen erfordern ■ ' -
m: ulcn, dir; uicli durch die. s~/iehöe «rstreokeno
JjQ ele vorKjctft-hnte Plattenanordtiung ohne weiteres nur vier
(,er&de Ahr;rh.niH.et. δ du*, «wti rjobenoir/änder auf jeder der
beider. Kellen der PlattG aufnehmen Jh"anns sind Umfange»
UT.v:i'e voi^ßBLl-eii, um den Vorlauf einen geradlinigen
1 L'f'.rii, tu durch den .Mittelpunkt z\x vermeiden <, Diese Umw*
·,■· ^oiJf' :s<
fiii/;oordnci., cmH «fminap Störungen vermieden
wii-f u.i. ·.!-, t.v.iooh»r τ,'κν,οΓ, v/ird fUr dtii eloktriachen leiter
-Hir dl« .:·.'..,·:' mi „i on Γ, 1) ^cm.'ioht, von ncji-i rinoHälfte
inj-.ii ?' ,'- Γί» »«im,'1-!1,I)] t L»:(;'. jjj.o uiidivre Htilfto ist eyrnmet-ι.
ϊΚ :u ' «^ .-··.-:,.••i'i-t;c!-itt1·'. ',,Irijc. Fin'ur ?.'i 8f:'igt, doB der
tn',.JUCi1I; c! ,·- .'i-inltu-el'jktrjuol-.f; . ;,.:·: t..-:r".fllr die Punktion
ί'^,Ι/ ü'J ι r'oa'ii nation der ocidiiii «i nr.n.Tnön" Wicklungen- be-'
tr'icht.et thröan fconn, fUr-welche Hy"1 nnho.i oben berechnet
wo "den int Dieee'/ino'rdntiri^ wird jt..em>rc..ll harMtz*, um vor-"
.'JtÖrunßen zu vermeiden. v
Mail erkennt auch, daß die meohaniecho Notwendigkeit, ver-·
ecJiiodena ;>trompfade zu öchaffon, die parallel zueinander
la radiuler Richtung angeordnet aind, ea «rforderlieh ge™
t het, daß die in den'-Figuren 29, 30 und 32 dargestellten
-39-109831/0713
halbkreisförmigen odor sektorialen "Bausteine", aus denen
alle Wicklungen hergestellt sind, etwas kleiner gemacht werden, wobei ihre geradlinigen Teile etwas gegen ihre Mittelpunkte versetzt sind, während die kreisförmigen 3?eile immer
noch zu der z-Achae zentriert sind. Ee ist durch tatsächliche Berechnung verifiziert worden, daß in allen diesen
hier dargestellten Beispielen der Effekt dieser Abweichung von der Idealgestalt darin besteht, die erzeugten Felder
% nur um wenige Prozent zu vermindern, und da die Verhält
nisse dieser Felder, auf die es hauptsächlich ankommt, nur
durch die Differenzen zwischen diesen wenigen Prozenten beeinflußt werden, ist dieser Effekt nicht in den unten angegebenen Berechnungen berücksichtigt «orden· Er könnte
absr berücksichtigt werden, wenn extreme mathematische Präzision in der Konstruktion erforderlich wäre.
Im Falle des elektrischen Leiters für die Hauptfunktion (2,1), der in Figur 4 gezeigt ist, ergeben sich die interpolierten Werte von Hy"· bei r =0,54 und r « 0,58 zu
2,20 und 2,37, und die interpolierten Werte von Hy H· bei
r = 1,34 und r »' 1,70 sind 2,42 bzw. 2,15, und da es eich
w üb vier halbkreisförmige elektrische Leiter bei den ersten
der beiden oben angegebenen Radien und vier halbkreisförmige elektrische leiter mit entgegengesetzter Richtung
an den letzten zwei oben angegebenen Radien bandelt, so sieht man, daß wegen 2,20 + 2,37 = 2,42 + 2,15 eich eine
ausgezeichnet Auelöschung der unerwünschten untergeordneten Funktionen der Form (4,1) ergibt. Aus diesem Grunde wurden
die oben angegebenen Badien für die bogenförmigen Segmente
des elektrischen Leiters für die Funktion (2,1) gewählt»
-40-109831/0713
BAD ORIGINAL
Xn ähnlicher fteiee-waren die für die Funktion (2-,I).1.
gewählten Radien 0,50 und 0,62 für eine Rialitung, für
welche Badien. H7*11'die jeweiligen Werte .2,00 und 2,51.
haben, und 1.,46--und' 1,58 für die andere Richtung, bei
welchen Radien Hy"1 die jeweiligen Werte 2,31 und 2,20
besitzt,, Da 2,00.4· 2,51 » 2,31 + 2,20 ist, sieht man,
daß die Auslöschung der unerwünschten Kugelfunktion der
Form (4,1)' für den elektrischen leiter "der.Form (2,1)f
ebenfalls ausgezeichnet ist. ä
3>iβ Freiheit des von dem elektrischen Leiter mit der Hauptfunktion
(4,1)' erzeugten Feldes von Störung der Form (2,1)*
wird in ähnlicher Weise bewirkte Figur 3 zeigt, daß die Hauptfunktion (4,1)r aus verschiedenen Halbkreisen zuearamengeaetzt
werden kann«, In den lagen r'= 0,68 und 1,34 ergeben
aioh die interpolierten Werte von Hy r für die untergeordnete Funktion (2,I)1 zu 0,55 und 0,09, die bei Multiplikation
mit 2 bzwo -1 und Addition sich im wesentlichen auslöschen»
Demgemäß erhält der elektrische leiter für die Hauptfunktion (4,1)' die Radien d0r mittleren leiter
r * 0,62? 0,74 und 1,34o Die beiden Mittellagen für den
zweifachen elektrischen leiter, der in Figur 30 als ent« i
gegen dem Uhrzeigersinn durchlaufen dargestellt ist, haben
den oben angegebenen mittleren Wart 0,68 und sind in einem
Abstand voneinander angeordnet, so daß sie Raum für den elektrischen leiter für die Hauptfunktion (4,1) freilassen»
Der letztere elektrische leiter erhielt die Radien r = 0,66}
0,70, die äen mittleren Wert r = 0,68 und 1*30 haben, für
welche die interpolierten Werte von Hy' aich ergeben zu 0,55 und 1908, die bei Multiplikation mit 2 bzw» «1 und
Addition aich im wesentlichen auslöschen..
-41· 109831/0713
Ba dia untergeordneten Kuge!funktionen dar Form (1,1)' unä (3,3)'
die auch durch die (3,1)' Wicklung erseugt werden, senkrecht zu dem Hauptfeld liegen, haben 8ie vernacbläaaigbare
Bedeutung. Die drei halbkreisförmigen Abschnitte für die
Punktion (3,1)' erhalten die Badien 0,9Oi 1,02 und 1*82.
In ähnlicher Weise erhält der elektrische leiter der Tanktion
(3*1) die Lagen dea mittleren Selters r = Or94s 0,98
u»d 1S78„
Für den elektrischen Leiter mit άβτ Punktion (4,2)' wurden
die folgenden Radien gewähltϊ r-j = 0,34; i?2 - 1,12 und
rj = 2,22. So wie ea ist, kann man berechnen, daß eine geringe Störung der Kugelfunktion (2,2)f vorhanden iata Aber
diese ist von geringer Bedeutung, da der entsprechende magnetische Vektor senkrecht au dem Hauptfeld liegtο
In ähnlicher Weiee wurden die folgenden Radien für die
(4,2)-Wicklung gewählt: r-j = 0,38; r2 = 1,12 und rj = 2,18f
für welche ebenfalla eine geringe Störung der Form (2,2)
auftrittβ
Ee wird nicht ·vereucht, die Störung für die elektrischen
leiter mit der Hauptfunktion (3,2), (3,2)·, (4,3) und (4,3)'
zu vermeiden. Die von diesen Wicklungen erzeugten Störungen
sind von höherem Grad und werden als vernachläeaigbar angesehen. Die folgenden lagen der mittleren LeiterechleifQ
wurden der Projektion dieser elektrischen !Leiter zugeordnet:
(3,2)' r a 0,22 und 1,22
(3.2) r = 0,26 und 1,26
(4,3)' r = 0,18; 0,30; 1,02 und 1P26
(4.3) r = 0,22; 0,26; 1,06 und 1,22
-42
109031/0713
BAD ORIGINAL
176456A
Es iat jedoch notwendig, eine Störung der (4,3)~Wicklung
durch die (2,1)~ und (4* 1 )-Wieklungen einerBeita und eier
(4*3) ·—Wicklung duroh die (2,1)'- und (4,1)'-Wicklungen
andererseits zu vermeiden. Das wird nach einem Merkmal der Erfindung öurch ein Netzwerk erreioht, welches in
Figur 34 dargestellt iet. In Figur 34 haben die Potentiometer
300, 302 und 304 vernaöhläösigbar kleinen Widerstand» Sin Arm des Poteionmeters 300 wird eingestellt, um
die--Stromstärke in der (2,1)-Wicklung einzustellen, ™
Dieser Strom wird nicht öuroh-die Einstellung der Potenziometer 302 und 304 beeinflußt. In ähnlicher Weise regelt
ein Arm-301 des Potentiometers 302 den Strom in der (4*1)-Wicklung
ohne Störung durch die anderen Ströme. Ein Arm
deä Potentiometers 304 steuert den !Strom in der (4,3)-Wicklungo
Zm letzten Falle iat jedoch der Strom injier
(4,3)-Wicklung auch beeinflußt über die Widerstände 314
und 316 durch die Einstellung der Arme der Potentiometer
300 bzw« 302ο Die Ordnung der Wicklungekorrekturen eind
in einer aolchen Weiae berechnet, daß die mechanische
Störung des (4s.3)-Fe1des durch die (2,1)- oder (4,1)-Wioklung
im wesentlichen korrigiert wird ο Die Bestimmung g
dieser Kombination geschieht in folgender Weise: Die ein= faahe halbkreisförmige Schleife von Figur 27, die von
einem Einheitestrom durchflossen ist, zusammen mit dem Halbkreis, der dazu in Bezug auf die xz~33bene symmetrisch
iet, unß den anderen beiden Halbkreisen, die mit diesen *
in Bezug auf die ay~Ebene symmetrisch sind, erzeugen
einige (4, t) 5~und (4,.3){~KugelfunktionenP die generell
geschrieben werden können als
0 * A (4,1)· + B (4,3)· · (21)
s Ayz[4z2»3 (x2+y2jj+ Bya (3x2„y2)
109831/0713 -43
Dae wie oben angegeben vereinfachte Biot-Savartaohe
Geeetjs wird benutzt, um den Hy Vektor zu bestimmen, der
von dem Halbkreis von Figur 27 erzeugt wird, und daa
Ergebnis wird mit 2 multiplleiert, um den Beitrag der
anderen halbkreisförmigen Schleife zu berücksichtigen» Für einen üinheitsstrom und unter JSineohluß der Bilder
der Stronechleifen. in den Polfläohen ergibt eicht
«) 9/2
und, wie vorher in !Tabelle IV tabelliert iati
ζ « 1, 3, 5 woraus eich ergibt:
2B « I
?x2iydz 12 ayiz5 3" ax2az 12
ζ =» 1,3, 5 <t · . ο
was fftr verechiedene Vierte von r in Tabelle V berechnet
iet.
-44-109831/0713
ORIGINAL
r « /274 1/2 Wfe 1 V2
2B= 0,06 0,23 0,6? 1,31 1,80 2,03
oo
In ähnlicher Weiee ergibt die Anwendung des Biot-Savardechen. Gesetzes auf die Wloklung von figur 33, wo die . -.
doppelten Pfeile doppelten Strom bezeichnen, für dieae .·
Wiöklung und die andere, die durch Spiegeln an der xz-Ebene
erhalten wird, einachließlich der Spiegelbilder ih den
^olfläohens-
Wd der * benutzt wird um den Umstand zu bezeiohnenv daß die
Berechnungen mit Bezug auf die Wicklungen von figur 33 durchgeführt worden sind (im Gegensatz zu der einfachen halbkreisförmigen Wicklung, die früher benutzt wurde), und wo
man erkennt, daß der erhaltene Wert dreimal der Beitrag zu 6B let der in (23) für den einfachen Halbkreis von Pig.27
unä seine Bilder ist und für 2B in (25) geeohrieben ist.
Da ti entspricht gut der Tatsache, daß» wenn man den Halbkreis von figur 27 und seine Bilder nimmt, plus das Ganze
um 120° um die z-Achee gedreht, diel genau die Gestalt von
figur 33 und äe*en Bilder wiedergibt»
108031/0713 ~4
BAD ORIGINAL
SO
Daraue let es möglich, die Störung'der (4,3) und der (4,3)'
Wioklungen einerseits durch die untergeordneten Punktionen,
welche von den Hauptfunktionen der Form (2,1) und (4,1)
und andererseits von denen der Form (2,1)' und (4,3) erzeugt werden, aus der Tabelle V zu interpolieren und zu
berechnen, duroh drei au dividieren und mit den interpolierten B-Werten (4,3) und (4»3)f zu vergleichen und geeignete Größen der Widerstände 310 bis 320 von Figur 34
sowie die richtigen Stromrichtungen zu bestimmen, um so
dio Störungen zu korrigieren« Pie Art der hier erforderlichen Berechnungen wird unten im einzelnen in Verbindung
mit den komplizierteren Hetzwerken veranschaulicht, die für die Feldhomogenisierung bei rotierender Kernresonanz«·
probe erforderlich sind.
Sas vorstehende beschreibt die Erzeugung von orthogonalen,
stromdurchflossenen Wicklungen zum Zwecke der Beseitigung
von Inhomogenitäten eines Magnetfeldes/ in welchem eine
feststehende Kernresonanzprobe untersucht wird.
' Wenn die Probe beispielsweise um die y-Achse in Drehung
versetzt wird, wird das H2-FeId für irgendeinen Kern längs
. eines Kreises gemittelt, der auf der y-Achse zentriert
ist und in einer Ebene normal zu dieser liegt, und die zentrale Absorptionslinie eines erzeugten Spektrogramms
wird dementsprechend schärfer gemachte Die einzigen übrigbleibenden Inhomogenitäten, die auf diese Linie wirken,
sind diejenigen, die duroh die Änderung des Feldmittelwertes mit j hervorgerufen werden und die als Kugelfunktionen, ausgedruckt werden können, welche als Funktionen
von y und x2+«2 geschrieben sind, wie beispielsweise y,
109831/0713 iad original
-46-
Sf
And er er sei te ergeben eich zusätzlich zu der Hauptmitte.llinie
Frequenziaoäulationsseitenbänäer, die von dieser
ia Abstand der Rotationafrequenz f der Probe und Viel*·
fachen derselben liegen«. Ein Spektrograf dieeer Art ist
in figur 35 dargestellt. Beispielsweise bestehen im Fre~
quenzabstand f zu beiden Seiten der Mittellinie Seitenband
er infolge von Inhomogenitäten, die proportional χ ocer ζ sind, wie diejenigen, die für daβ Feld H2 in der
Form x, xy, x^4y2-(x2+a25}uew. oder wieder z, yz,
z0y2-(x2+z2jjU8Wc geschrieben werden kann» In ähnlicher
Weise liegen in einem Abstand 2f auf beiden Seiten der Mittellinie Seitenbänder infolge von Inhomogenitäten von
%, die in der Form (χ2«22), y(x2OTZ2) usw0 oder/iz, xyz
geschrieben werden können, ubwo für höhere Frequenzen
Die meisten der magnetiechen Potentiale, die, wenn sie
nach ζ differenziert werden, die oben aufgeachriebenen
Ausdrücke liefern, sind nicht die Kugelfunktionen, die in Tabelle I aufgeführt Bind, sondern Mnearkombinationen
dieser Kugelfunktitanen, Wenn die vorbeachriebenen Wicklungen zur HomogeniBierung des Magnetfeldes für eine
feststehende Probe beibehalten werden mit ihren einzelnen Stromeinetellßteuerungen, so beeinflußt die Betätigung
einer solchen Steuerung gleichzeitig die Stärke der Mittellinie und der Seitenbänder von Figur 35 oder verschiedener
Seitenbänder, während die Stärke für die Mittellinie durch verschiedene Wicklungen beeinflußt wird,
dia überbestimmt zueinander wirken« '
Um die Orfchogonalität der Einstellung wieder herzustellen,
ist es erforderlich, die Kugelfuaktionen vom Grad η höher
ale Z1 von denen die oben aufgeschriebenen. Ausdrücke durch
109831/0713
Differentiation nach ζ erhalten werden, ale Idnearkonibination
der auf die polare ζ-Achse bezogenen Kugelfunktionen
auszudrücken* Zu diesem Zweck ist die Tabelle VZ gebildet worden für 3 ed en ßrad der Kugelfunktionen
beginnend mit dem zweiten und einschließlich desselben der Vollständigkeit halber» Die erste Spalte, bezeichnet
mit "Frequenz" gibt &n, ob diese interessierende Kugel-funktlon,
die eine Inhomogenität darstellt, die Mittellinie (C) de» Spektrogramms oder ein Seitenband beeinflußt, das im Abstand f, 2f usw. von einer Mittellinie
liegt» Alle ffs treten paarweise auf entsprechend Größen
proportional den Cosinus (x, (x^-z^) usw.) oder den Sinus
(z, xz, uswo) von einmal, zweimal, usw. dem Winkel, gemessen von der x<~Aehee, wenn eine Idnie, ausgehend von
der x-Achse in der x-z-32bene um die y-Achse rotierte
-48-
109831/0713
BAD OWGINAL
VI
Frequenz Hg ; ■■ ■ ■ ■ ; |
y | Jagnetisches Potential |
ya | Zerlegung | ^ζιΐ4ζ2»3(χ2^2^ | Symbole | .Z)1 |
X | zweiter | XZ | Grad | + |yZ(3x2-y2> | |||
C | Z | 2z2^(X2+y2) | yz | ^bz2„5(x2+y2j | (2,1)· | ||
dritter | XZ | SSzS^) | (2,1) | ||||
tr | ■2y2„(,2+e2,) | *3-3s<.2y2-*2 | ..2s2.(x2+y2)-·.. | 3^C6«2!(x2+y | (2,0) : | ||
Grad | ■Vz&z2-.3(x2+y2)- | ■ | |||||
Q | xy ■' | xyz | ?yZ \2z2-~3 (x +y2 Jf | -|yJ5(3x2-y2) | ^ (3,0)+ | ||
\ | • yz | y &z2^(x2+y2)] | ψ, (x^y2) . | I (3'2) | |||
f | x2-B2. | ^32X2 | xyz | (3,2)' | |||
ff | y "tye2_(x2+y2j | (3,1)· | |||||
Zf | XZ | χ-ϊβ2.(,2^2 | ■^ft-fes?^. (x2+y2|. | ^ (3,0)- | |||
|z(x2„y2) | I (3,2) | ||||||
2f V | 2y2«3y(x2+z2; | xL4z2»(x2+y2J | (3,1). | ||||
. vierter Grad | |||||||
C | χ i4y "»(x^+z ) | \/ya2+3yax2«2y3a. | 4(4.1)'+ | ||||
ζ uJy -(χ +2 ) | "τ ■ ■|a,3) |
||||||
f | I xz3+3x3^12xy2a | |(4,1)+^4r5) | |||||
f' | y(x2-z2) | |(4,0)+|(4>2) | |||||
xyz | |||||||
fC4il)·' - | |||||||
2f» | f(4,3>· | ||||||
(4 |
109831/0713
BAD ORIGINAL -49-
3f 3f
3x2z»z3
z-'x-zx-
-~j-xz(x2~3y2)
'0) 4(4,2)
Die zweite mit H2 bezeichnete Spalte enthält die Ausdrücke
• für Ha, welche C, f und f entsprechen für die ansteigenden
Grade» Pie dritte Spalte gibt die Form der magnetischen Potentiale an, von denen H2 abgeleitet werden kann, und in
denen die Auedrücke, die ζ nicht enthalten, so gewählt sind,
daß diese Potentiale in Ausdrücken der zonalen und teaseralen
Xugelfunktionen mit nur der polaren z-Achse ausgedrückt
werden können, doh. ohne sekt02?iale Kugelfunktionen9
wie da» aus der vierten Spalte ersichtlich iat. Die fünfte
Spalte enthält die abgekürzten Ausdrücke für die vierte Spalte nach Mafigabe von Tabelle Io
Man sieht aus Spalte fünf von Tabelle VI, daß verschiedene Kugelfunktionen einfach und nur einmal erscheinen und daher
nioht mehrfach vorgesehen zu werden braucheno Man erkennt
weiterhin, daß verschiedene in Paaren auftreten und in jedem
Fall zweimal. Zwei Paare, nämlich (3,0) und (3,2) und (4,0) und (4,2) können einfach doppelt vorgesehen werden« Da ^edea
Paar einmal als Summe und einmal als Differenz von zwei Kugelfunktionen auftritt, kann die Hybrid!aierung mittels
einer Schaltung bewirkt werden, wie sie in Figur 36 vorgesehen ist, während die relativ kompliziertere Schaltung von
Figur 37 die Hybridisierung von (4,1) und (4,3) einerseits und die Hybridiaierung von (4,1)' und (4,3)' andererseits
bewirkt wegen der Jeweiligen Störung der (2,1) und (2,1)'-Wioklung.
109831/0713
BAD ORIGINAL
-50-
Es soll nun insbesondere auf die Eugelfunktionen der Form
(3,0) und (3,2)Bezug genommen werden. Die Spalte fünf von
Tabelle VI gibt an, daß ihre relativen Werte in einem 1:9
Verhältnis in einem Fall und in einem -1:3 Verhältnis im
anderen Pail stehen aollen·' Um jedoch die Stromverhältnisse
zu erhalten, müssen zusätzliche Gewiehtsfaktoreh nach Maßgabe
öer Werte von H25" von Tabelle II für die (3,0) Kugelfunktion eingefügt werden und nach Maßgabe der Werte von
die ihrerseits von den Werten γοη fl 2% erhalten
" - ' - ■ ' . ■ ,Mmijmi^ ι.
werden.kennen, welche für die Viertelschleife von ligur 31
und für die anderen ähnlichen drei Viertelschleifen berechnet wurden, die durch Spiegelung an den x- und y-Achsen erhalten werden. Diese Werte ergeben eich durch eine Anwendung
des Biot-Savartschen Gesetzes und sind
£?!& _ ^JZ - 2ζ4+7ζ2τ2~5/2τή\ (27)
Verschiedene Werte des Klammerausdrucks (27) sind inTabelle
VIX aufgeführt.
r « f2/4 1/2 ■ ?2/£ 1 V2 2 oo
+0,12 +o,35 +0,82 1,43 1,89 +2»06 +2,11
3%Γ
fxfz
fxfz
-51·
109831/0713
Ε» seien nun die Kugelfunktionen, öie für die Korrektur
der Kugelfunktion dritten Grades erforderlich aind, welche die Mittellinie oder die 2f Seitenb&nder beeinflußt, in
der Form geschrieben:
(5,0 . (3,0) + pi (3,2) . (3,2)
(28)
wo i (3,0) und i (3,2) die Ströme bezeichnen, die in den (3,0) und (3,2) Schleifen fließen und dund Adle zu beetim«
menden Koeffizienten sind.
Wir haben für einen EinheiteBtrom in den (3>0) Schleifen
124
(29)
wo die Summe sich Über alle Schleifen erstreckt, die der
(3»0) Wicklung zugehören. Die Werte von H2" werden aus der
Sabelle II erhalten, und die obige Gleichung bestimmt d
wie in den nachstehenden Rechnungen angegeben- bei denen die Richtung dee Strome in den Verschiedenen Schleifen
eo gewählt war, daß 4 und β poeltiv wird. Die gleiche Vorrichtung
iet bei allen ähnlichen nachstehenden Rechnungen für die anderen Netzwerke benutzt worden.
Schleifen
im Uhrzeigersinn
im Uhrzeigersinn
(3,0) r-Werte
/Ό,78 0,82
0,94 O »98
-"-Werte
+ 0,40 + 0,38 + 0,31 + 0,29
109831/0713
•52-
BAO OHiGINAL
(.3,0) r-Werte
Schleifen gegen den Uhrzeigersinn
-0, | 05 |
-0, | 05 |
'■-ρ, | 05 |
insgesamt + 1,25
woraus folgt: 12d « +6 (1,23)
und <* . « +1,93
Wir haben auch für die Schleife von Figur 31 und ihre drei
Spiegelbilder, wenn sie um 45° im Uhrzeigersinn um die z-Achee von ,+z her gesehen verdreht ist
83 P Ci ff 2) β
β 2
(30)
und da die so verdrehte und von einem Einheitsatrom durch*
floseene Schleife dae Potential fti(x2-y2) erzeugte erzeugt
es vor der Verdrehung 2 ßxyzt woraus wir erhalten;
(31)
wo die Summation sich Ubeifall die Schleifen eretreckt, die
der (3,2) Wicklung zugehören, und diefäfy aus !Tabelle VIII
erhalten werden« 9xaz
-55-
109831/0713
a?
Dae bestimmt P file unten angegeben:
(3,2) r-Werte \
Schleife gegen den Uhrzeigersinn |
1, | 26 |
Schleife im Uhrzeigersinn |
O, | 26 |
inegeeamt |
1,85
-0,05
1,80
woraus folgt: 2/J * 4(1,80)
und: β =» 5,60
Aus Tabelle VI letzte Spalte und den C und 2f Zeilen der
Taballe für den dritten Grad erhalten wir:
et 1(3.0) j,, j 1
/*i(3,2) (~1
1/9 für c Einstellung •1/5 für 2f Eineteilung
oder, da
r 3,60
1(3.0) \. f+0,207 für ο Einstellung
i(3,2) ~ (-0,62 für 2f Einstellung
Dae T-Hetawerk von figur 36 gestattet diese Einstellung
in angemessener '7eise, vorausgeaetiEt, daß die Cj Spule zur
(3,2) Spule und die 02 Spule *ur (3,0) Spule geoaeht wird,
109631/0713 ~54'
BAD ORIGINAL
so daß, wenn Vi a.B0 positiv ist, der Strom in den Schleifea
von (3,0) und ?on (3,2) wie in den oben tabellierten Rechnungen angegeben fließt, und vorausgesetzt auch, daß die
V1 Einstellung dem 0 und die V2 Einstellung dem 2f zugeordnet
istβ Wenn dann die c Einstellung betätigt wird, sollten
di© Btroffiönderungen +Ai (3?0) und &1 (3,2) iai Verhältnis
= 0,207
stehen, voraus sich ergibt'Bg* » 0t26B3« und wenn die 2f
!Einstellung "betätigt wird, sollten wir haben
2) B3
oder R-j
In dem voretehenden sowie in dem folgenden Bind die Widerstände der Spulen und der !Potentiometer mit den erforderlichen
zusätzlichen Widerständen suaämmengefaßt worden»
Der Fachmann wird Potentiometer von hinreichend kleinem Wid or stand wählen und bequeme Werte für Rf, R2 u^ K3»
wobei er möglichst R-j oder R3 eliminiert und den'Widerstand
der allein in dem Arm des betreff enden uS-JKfetzwerlceB
verbleibenden Spulen den Widerstand der anderen Arme be·» .stimmen laßto
Ee aoll rmamefer Bejsüg genommen vierden auf die Kugelfunk·=
tionen der Form (4,0 und (4,2), Spalte 5 von Tabelle VI
saigt» ö&B aie im Verhältnis 3:20 und -1:4 auftreten eollteno
109831/0713 -55«
BAD OWGlNAt
40
-WiIn ähnlicher Weise werden die Strofavearhältnisae erhalten,
indem die soeben angegebenen Verhältnisse mit den tabellierten
Größen dieser Kugelfunktionen für einen Einheitaatrom mit Gewichten veraehen werden,.
Die Tabelle III gibt die Werte von H2"* für eine einzelne
Schleife auf einer Polfläche und einen Ausdruck für g?B&
für vier Tiertelaohleifen erhält man, durch 3.x^a^
Differentiation dee oben für $£Ηχ angegebenen Auadruoke
und iet:
(34)
= 1ι 3» 5 ·.».
Verachieciene Werte dee Klammerausdruckea sind in Tabelle YIII
aufgeführt i
r = 1/4 | (2/4 | 1/2 | (2/2 | 1 | F | 2 | OO |
1/4 a^gjr _ | «σ, 78 | -2,05 | -4,12 | -5,95 | -6,45 | -6,23 F |
5,94 |
Wenn man nun die Kugelfunktion, die für die Korrektur der
Inhomogenität für S* oder 3f' vom vierten Grade erforderlich let,
in der form echreibt:
=<*-ji(4s0) . (4»0)+
,2) ο (4,2)
(55)
109 8 31 /0713
IAD
wo i(490) und i(4>2) die Ströme eind, die in den jeweiligen
(4,0) unä (4,2)~Wicl5:lungen fließen» Wir haben
a4,»! (4,0) ,
«-2^· ~ = 192 dl
«-2^· ~ = 192 dl
v/o sich-.die Summe über alle Schleifen erstreckt,» die
(U9-Qr) iCugel-funktion zugehöreno Diese Beaiehwag
wie unten angegeben;
(4,ο; | r-Werte | = 3(/H β | -^7-; H3" «-Werte |
Schleifen gegen den Uhrseigersinh |
fo,4O f 0,46 |
=0,322 | 0,294 0,300 |
Schleife« im · Uhraeigeisinn |
fi.38- (i,42 |
-.-' (0,030) - (0,032) |
|
0,656 | |||
woraus folgt | (0,656) | ||
und | |||
insgesamt | |||
1924, | |||
Λ 1 |
Wir'haben' auch für die Schleife von Figur 31 und ihre drei
Bilder bei Drehung um 450 im Uhrzeigereinn um die z-Acheevon
+2 her gesehen
''0I ^»2>
λ (37) .
>57-109831/0713
Da die so verdrehte und mit Einheitastrom ckirchflossene
Schleife dae Potential£1 (x2«y2)£632-(x2*y2)J erseugt,
erzeugt eie vor der Verdrehung das Potential 2ß j xy
aus dem wir erhalten:
(38)
wo eich die Summe ilber alle Schleifen erstreckt, die der
(4f2) Kugelfunktion augehören. Das bestimmt Ä·} wie unten
angegeben
(4f2) r~Werte
Schleife gegen Uhrzeigersinn 0,38 |
1,10 1,14 2,18 |
-1 | ,0 | |
Schleife im Uhrzeigersinn |
insgesamt | (-6 (-6 -6 |
,2) ,3) P1 |
|
4 | . 24^1 » 4 ο (5,4) | 5 | A | |
woraus folgt | I | |||
und | il * 0,90 | |||
-58«
109831/0713
BAD ORIGINAL
Aus Tabelle VI letzte Spalte und den f' und 3f Zeilen
der Tabelle für den vierten Grad erhalten wir:
,0) ^ f3/20 für f Einstellung
>2) (-1/4 für 3f Einstellung
oder da Aj, , 0*322
= o,42 fUr f Einstellung
,42 fU tg
i (4,»2) o,7O für 3f Einstellung
3>aa Ϊ-Netzwerk von Figur 36 liefert diese Einstellungen
in engemeasener Weise, vorausgesetzt, daß öle C^ und Cg
Spulen zu den (4»2) bzw. (4,0)-Spulen gemacht werden,
während V^ und T2 ^e ^ υα^ 5f Einstellungen werden.
Wenn die f Einstellung betätigt wird, sollten die Stroaänderungen
Λ 1<4»0) und Δ i (4,2) im Verhältnis:
0,42
stehen,
/woreua sieh ergibt R2 «0,72 R3, unö wenn die 3f Einstellung
betätigt wird, sollten wir haben
>2) H3
oder Hi * 0,70 R3
oder Hi * 0,70 R3
109831/0713
1^A ORIGINAL
2>ie Kugelfxmktionen, die aue fclnearkoinbinationen der
Kugelfunktionen der form (4,1) und (4»3) sowie der
Kugelfunktionen der Form (4,1)' und (4*3)' gebildet einä,
sind relativ komplizierter wegen der untergeordneten Kugelfunktionen aer Form (4,3) baw. (4,3)', die von den
(2,1) und (4,1> W. (2,1)« und (4,1)'-Wicklungen erzeugt
werden.
Wenn man A2 definiert als die Summen der A'ö für alle
Schleifen der (4*1)'-Wicklung
und wenn man ^2»/2 Wßd 02 ί·η ähnlicher Weise definiert
ale die Summen der B»β für alle Schleifen der (4,1)',
(4,3)' bsw» (2,1)'-Wicklungen: .
(4,1)· H
wobei der Faktor 3 für J^ durch die sich an (26) anachlie-"
Senden Kommentare erläutert iot, so geben diese Beziehungen
die Rechnungen an, die *""****,/!,,j£ u*id 32 erforderlich sind«
Sie Größen A. und B sind vorstehend in den Tabellen TV und V
tabelliert, und die tatsächlichen Rechnungen werden nachetehend
angegeben:
(4,1)' r-Werte 2A-Werte 2B~Werte
/o, to,
Schleifen /o,62 2,48 0,46
gegen"
•Ühri;iie.;8inn Λ 0,74 2,80 0,74
Schleifen io 1 *. " „ k_
ühraeigereinn 1>54 -ZSjM ^zLtlL·
inagaoaiat 2,86 -0,52
109831/0713
-60-BAD OWGiNAL
fcT
«braue- folgt:
(4.5)' r-Werfre
Sohlelfen
Ι»Uhrag
Ι»Uhrag
en /θ»26 9 1θ,46
Schleifen
f,O2 ,26 -0,02 -0,16
+1,35
wötaua folgt%
3 (+2^) «"+4 »23*
i^JJnr-Serte
Sohl elfen
o,62
Schleifen
. Vt,58
2B-Werte
-0,22 . -0,47
+1,83
+1.92
inegeeamt +3,06
woraus folgt:
i,53
-61-
108631/0713 BAD original
Die Kugelfunktionen, die von den (2»1)f, (4,1)* und (4,3)f-Wicklungen
erzeugt werden, können geschrieben werden:
. (4,1)'+tfei(4,1) f-)Ji(4,35'+a2i+(2»1 )5 (4,3)
Verschiedene Bedingungen müssen von dem Netzwerk von Figur
erfüllt werdenρ welches so konstruiert ist, daß es unab»
hängige Einstellung der Erzeugung der Kugelfunktion der 3?orm (2,1)' und der /beiden loigelfunktionakorabinati onen der
0 und 2f Zeilen in der letzten Spalte der tabelle für den
vierten Grad von Tabelle VI bewirkt, und zwar mittels der
jeweiligen Spannungen V2» Y3 und Tf, die durch Potentiometer 332, 534: und 336 erzeugt werden, und in denen die
Gf, 02 und O3 Spu^enanordnungen den (4»3)% (4,1)' und (2,1)'
Spülen zugeordnet sind. Zunächst darf die Betätigung von entweder Vj oder V2 nicht den Strom in der (2,I)1 Spule
beeinflussen« Das wird erreicht, indem die R4 und R5 Widerstände direkt an den Schleifer des Potentiometers 336 angekuppelt sind und der Widerstand dieses Potentiometers hin~
reichend klein gegen R4 und Hg gemacht wird«
Zweitens darf die Betätigung von T3 nicht den Strom in (4,1)'
beeinflussen. Pas macht es erforderlich, daß die von Rf
und B2 parallel sueinander, R4, H5 und H2 gebildete Brücke
abgeglichen ist, was der Fall ist, wenn wir haben:
und Sc β
5
5
4 R1 + H2
wo 0 eine Konstante ist, die wiilkürlioh, aber, geeignet,
gew&hlt wird.
-62-109831/0713
BAD OWGlNAL
Urkttens sollten die Koeffizienten der zusätzlich er-■
sseitgtea (4,1)' und (4,3)'-Kugelfunktionen in den Jeweiligen
Verhältnissen 1:5 und -1:3 stehen, wenn die V-j und Vg
Spannungen mittela der Potentiometer 332 und 334 verändert
.werdütte Unter Benutzung des Ausdrucks, der oben für die
gesamte Erzeugung von (4,1)' und (4,3)'-Kugelfunktionen
angegeben ist, sehen wir* daß wir haben sollten:
/
1!2(4Yi)' +711(4,3)' / 5 für ο Einstellung ^1
- Ä2i.(4,1) ·' I- 3 f ür 2f Einstellung
oder bei Einaätsen ihrer ?/erte für Ä2, '2 u^ "2 in den
obigen AusdruGk-
£d&ftJÜLL. s= /1 1 7^ für C Einstellung
χ(4,1)' (-0,95 für 2f Einstellung
Wenn die V-j oder C Einstellung betätigt wird» können die
Verhältnisse der üüsatzatröme Z(i(4,1)f und Äi(4,3)' durch
die Jietziwerkwiderstände wie folgt dargelegt werdent
E R2 . '
oder E3 Ej
4. «^. -s 0,75
B2
B2
■-63-109831/0713
und wenn die V2 oäer 2f Einstellung betätigt wird, können
die Verhältnisse der Zusataetrörae i(4,1)s und i(4#3)f in
ähnlicher Weise wie folgt ausgedrückt werden:
woraus folgt:
ΐunä
Der Ausdruck für R2 gibt an, daß wir c = 1,27 haben sollten,
da aber & ziemlich groß sein sollte, da 92 aieialich klein
ist, würde ein Wert irgendwie zwischen beispielsweise 2 und recht geeignet seine Wenn einmal H-j und R2 bestimmt sind,
können R4 und R5 leicht durch lOrrael (39) bestimmt werden»
Da Xz und ?2 beide positive Betätigungen von V3 sind, äie
einen Stromfluß in den (2,1)· und (4,3)' in entgegengeeeteten
Eichtungen hervorrufen, so bewirken sie, daß die unerwünschtes
untergeordnete (4,3)' Kugelfunktion, die von der (2,1)· Spule
erzeugt wird, durch die (4,3)' Spule kompensiert wird, vorausgesetzt
daß wir haben:
i) te _ 4 +
,3) 1,53 H6
woraus folgt:
1 R6 Ä 0,362(1-fc)Ri - 0,380 H3
1 R6 Ä 0,362(1-fc)Ri - 0,380 H3
1 (3983 1/0713
BAD OWGlNAL
In dem vorstehenden, wie bisher, und in dθα nachstehenden
eind die tatsächlichen Spulenwid erstände und die Potentiameterwideretände
der Potentiometer 332 und 334 mit den
Widerständen der geeigneten Spulen zusammengefaßt.
Der letzte au untersuchende J?*ll ist der der f und 3i
Einteilungen, die in der letaten Spalte der $a lie lie f Or
den vierten Grad von !Tabelle VI vorgeschrieben sind* .
Die von den Ströaen in den (4,1) und (4,3) und (2,1)
Spulen eraeugten JCugelfunktionen können geechriVbtn werden:
und die (jtg&j usw. können in ähnlicher Weise wie die
wie folgt bereohnet werdens
wew.
\4f | SefcL.im i\ Uhrzeigers. |
1} r-Tiferte | 2 | ,74 | rte | 0,03 0,14 |
2B-.fert· |
,55
,65 |
•0,25 |
Schleifett geg. Uhrggs. |
Sohl, gegen Uhrzeigera. |
fci | - 2 | ?46 | 1,41 1,60 |
O
0 |
,70 | ||
Schi» Um Uhrzeigersinn |
1,30 | 2 | ,90 | 1,84 | -1 | ,50 | |||
inegeaant | = 1,45 | BAD ORIGINAL | -0 | 0,50 * | |||||
woraus folgt? | $3 =2,90 | -65- | |||||||
(4 | ,3) r-Werte | 2B-Werte | |||||||
f 1,06
C 1,22 |
8 31 / C |
Ϊ ·
•f· |
|||||||
)7+1 | |||||||||
worauf
folgt: /J » 3(* %^) * +4,26
(2,1) | r-Werte, ί | ΪΒ-Werte |
Sohl, im
Uhrzeigers. |
/θ,54 | - 0,30 |
Sohl« geg.
Uhraeigere. |
fi,34 |
+ 1,73
+ I.90 |
• | insgesamt | + 3,02 |
woran· folgt | : 03 ="H»51 |
Sie Schaltung von Figur 37 wird wie biaher benutzt, und
die neuen Bedingungen für die Ströme werden:
i3i(4,i)+]f3i(4,3) /i5 für f Einstellung
ι· lim1 1 1 1 11 111 a- f
d3l(4,1) (-1 für 3f Einstellung
und wir erheitern
i(4,3) T5.17 für f lineteilung
1(4,1) 1-^83 für 3f Einstellung
und .ohliefllioh: H2 .
B1
(1+O)H1 » 1,25cR5
-66-100*31/0713
R4 und fi5 werden durch Anwendung von (59) wie im vorhergehenden Pail bestimmt.
Ee ist somit die Erzeugung einer verbesserten Anordnung
von feldhomogenlBierenden Spulen beschrieben worden« Die
Umfangalagen der radialen Abschnitte ?/ird durch Beobach«
tung bo gewählt, daß eine hinreichende Trennung zwischen
den elektrischen" .leitern erzielt wird. Die sich ergebende
mechanische Ausbildung der elektrischen leiter ist in
den Figuren 3 und 4 dargestellt. Dia elektrischen leiter A
für, eine spezielle Hauptfunktion sind "mit den Funktiona~
Symbolen neben den StromanschlüsBen für den elektrischen
Leiter bezeichnet« Jede vollständige Funktion wird gebildet, indem die beiden homogenisierenden elektrischen
Leiter eines symmetrisch an gegenüberliegenden PoIflachen
angeordneten Paare in Reihe geschaltet sind, wobei der Regel gefolgt wird, daß die Ströme in den beiden Spulen
auch symmetrisch sind, wenn η> m ungerade ist und asymmetrisch,
wenn η + m gerade ist. Wie in Figur 2 dargestellt'
ist, iet-^eöer Korrekturleiter in geeigneter Weise mit
einer einstellbaren Gleichstromquelle verbunden, unä der
Strom wird zur Erzielung optimaler Feldhomogenität optimiert* * I
Eine verbesserte Anordnung von Ausgleiohspulen zur Erhöhung
der Gleichförmigkeit des magnetischen Feldes für stillstehende und umlaufende Proben in einem Kernr.esonajiB-gerät
ist somit beschrieben wordene Die Anordnung ist besondere vorteilhaft dadurch, daß eine relativ große
Anzahl von Hauptkugelfunktionen, die in orthogonaler Beziehung zueinander stehen, duroh elektrische Leiter er-
zeugt werden, die nur einen relativ kleinen Teil äee
109831/0713· -67-
BAO ORIGINAL
liagnetluftspaltea einnehmen, während die Störung von
untergeordneten erzeugten Kugelfunktionen vermindert werden. Außerdem gestattet die beschriebene gleichförmige
Anordnung von bogenförmigen Abschnitten eine Möglichkeit»
die Anzahl der Kugelfunktionen wie gewünscht zu erhöhen«
Obwohl voretehend eine spezielle Ausführungeform der Erfindung
beschrieben worden ist, so versteht es eich, daß zahlreiche Abwandlungen derselben vorgenommen werden können,
ohne daß von dem Grundgedanken der Erfindung und dem Schutzumfang der Ansprüche abgewichen wird.
-68-
109831/0713
BAD ORIGINAL
Claims (12)
1.) Vorrichtung zur Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes
im Luftspalt zwischen den Polflächen eines Magneten, bei welcher zur Korrektur von Homogenitätsfehlern
mehrere unabhängig voneinander regelbare Spulenstromkreise mit flachen Strompfaden vor :
den Polflächen des Magneten vorgesehen sind, ins- , besondere für Keraresonanzspektrometer, dadurch ™
gekennzeichnet, .
daß die Strompfade mehrerer dieser Spulenstromkreise
auf einer gemeinsamen isolierenden Platte (32, 38) angeordnet sind
und. zwar in der Form, daß der Strompfad jedes Spulen-Stromkreises
teilweise auf der einen und teilweise · auf der anderen Seite der isolierenden Platte (32, 38)
verläuft und auf jeder der Seiten Kreuzungspunkte vermieden sind (Pig» 3 bisw. Fig. 4)
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strompfade der verschiedenen Spulenstromkreise
aus kreisbogenförmigen Abschnitten mit unterschiedlichen Radien und radialen Abschnitten zusanssengesetzt
sind und daß auf der einen Seite der Platte (32, 33) nur die radialen Abschnitte und, auf der
anderen Seite der Platte nur die durch die Platte
- 69 109831/0713 &AD °*lGiNAL
hindurch daran anschließenden kreisbogenförmigen
Abschnitte vorgesehen aind.
3·) Vorrichtung nach Anspruch 29 dadurch gekennsseich«
net,
daß die Strompfade zur Erzeugung je eines Zusatzmagnetfeldes
ausgelegt sind, dessen magnetisches Potential überwiegend durch eine einzige Kugelfunktion
(Hauptkugelfunktion) gegeben ist.
4·) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptkugelfunktionen zueinander orthogonal sind.
5·) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekam?.-»
zeichnet,
daß die Spulenstromkreise kreisförmig© Strompfadabschnitte
zur Erzeugung eines magnetischen Potentiale
in Form einer Hauptkugelfuaktion vom Grade η und einer Ordnung m = ο enthalten.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung eines magnetischen Potentials in Form
einer Hauptkugelfunktion vom Grade η und der Ordnung m β 1 ein Spulenstrorakreis halbkreisförmige Strom«·
109831/0713 BAD 0MQINAL
- 70 -
1784114
pfadabschnitte aufweist, die mit radialen Abschnitten
verbunden sind.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung θineβ magnetischen Potentials In
Fora einer Hauptkugelfunktion vom Grade η und der f
Ordnung 2 ein Spulenstromkreis eine Mehrzahl von viertelkreisförmigen Stroapfadabschnitten aufweist,
die mit radialen Abschnitten verbunden sind«
8.) Vorriohtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch
gekennseichnet,
daß im Luftspalt des Magneten (9) vor den Polflächen
(10,11) wenigstens zwei Paare (32, 38; 54,60) von isolierenden Platten angeordnet sind, von denen jede
Platte Strompfade für eine Mehrzahl von Spulenstromkreisen
enthält und jeweils ein Strompfad einer
vor der einen Polfläche (10) angeordneten Platte (32, 54) mit einem zugeordneten Strompfad einer vor der anderen
Polfläche (11) angeordneten Platte (38, 60) in einem gemeinsamen Spulenstromkreis liegt. -
- 71
10Θ831 /0713
BAD ORIGINAL
9·) Vorrichtung zur Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes im Luftspalt zwischen den Polflächen eines
Magneten, bei welcher zur Korrektur von Homogenitätsfehlern
mehrere unabhängig voneinander regelbare Spulenßtromkreise mit Strompfaden vorgesehen sind,
deren magnetische Potentiale im wesentlichen ein System von zueinander orthogonalen funktionen bilden,
insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekemizelehnet,
daß Spulenstromkreise durch ein Netzwerk (3?ig. 34} miteinander verknüpft sind, derart, daß mit der
Einstellung des Stromes durch einen dem einen Spulen»
Stromkreis zugeordneten ersten Strompfad ({4t 3))
gleichzeitig ein Strom auf einen einem anderen Spulenstromkreis zugeordneten zweiten Strompfad
((2, 1), (4, 1)),gegeben wird, derart, daß der von
dem ersten Strompfad erzeugte Störanteil von der Form der Potentialfunktion des zweiten Strompfades
vermindert wird.
10·) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenstromkreise Strompfade zur Erzeugung homogenisierender Zueatefelder aufweisen, deren
Potentiale Kugelfunktionen von Grad und Ordnung (2,1), (4,1) und (4,3) sind und
daß durch die Verknüpfung der Stromkreise Ströme in dem (2,1)-Strompfad und dem (4»1)-Strcrapfad mit einem
«· 72 «■
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Strom in dem (4» 3)~Strompfad kombiniert sind, derart,
daß die Störeinfltisse der von den ereteren erzeugten
!Felder auf das Feld dee letzteren Strompfades vermin»
dert wird.
11.) Vorrichtung nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, |
daß die Spulenstromkreise Strompfade zur Erzeugung homogenisierender Zuaatafelder aufweisen, deren
Potentiale Kugelfunktionen von Grad und Ordnung (2,1)1 (4»1)* und (4,3)' sind, und
daß durch die Verknüpfung der Stromkreise Ströme in dem (2,1) •-Strompfad und dem ^»Ij'-Strompfad
mit einem Strom in dem (4,3)'-Strompfad kombiniert sind, derart, daß die Störeinflüsse der von den
ersteren erzeugten Felder auf das Feld des letzteren
Strompfades vermindert wird·
12.) Vorrichtung zur Erzeugung eines homogenen Hagnetfeldes im luftspalt zwischen den PoIflachen eines
Magneten» bei weloher aur Korrektur von Hoaogenitlt·*·
fehlern mehrere unabhängig voneinmndtr regelbare
Spulenstromkreiee mit flaohen Strompfaden vor den
PoIflachen des Magneten vorgesehen eind, deren magnetische Potentiale im wesentlichen von «ueinander
orthogonalen Kugelfunktionen mit «lner uu den PoI-fläohen de« Magneten eenkreohten Polaohee (β) gebildet
werden,
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3 J-\ Qj.j
zur Verwendung in einem Kernreaonanzspektrometer
mit rotierender Probe» dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenstromkreise und Strompfade durch ein
Netswerk miteinander verknüpft sind» derart, daß wenigstens ein Spulenstromkreis zur
Erzeugung eines Korrekturfeldes mit einem magnetischen Potential in Form einer Kugelfunktion, deren PoI-aohse (y) in die zu den Polflächen parallele Umlaufachse der Probe fällt. Ströme in festem Verhältnis
durch mehr als einen Strompfad schickt. (Pig. 36, Jig. 37).
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L e e r s e 11 e
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