DE1764290A1 - Laser,insbesondere kontinuierlich strahlender Festkoerper-Laser - Google Patents
Laser,insbesondere kontinuierlich strahlender Festkoerper-LaserInfo
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Description
Lar;er, insbeiioncU-re kont'inui c-rlich i.:trahlc-:i<ler ?r^;tkörp r-r--Ln ^?r
Die Erfindung "betrifft einen Lnser, insbesondere einen kontinuierlich
strahlenden Festkörper-Laser mit mindeotens sv;ei Pumplicht
quell en, die jeweils in einer Brennstrecke eines lediglich
ballaststrahlungsdurchlässigen elliptischen Spiegele, angeordnet
sind, und wobei der Laserstab in der anderen gemeinsamen Brennstrecke der elliptischen Spiegel liegt.
Die elliptischen Spiegel von Festkörper-Lasern der vorstehend
genannten Art besteheil üblicherweise au3 einem ballastStrahlungedurchlässigen
Hartglas, r;o daß das von diesen Spiegeln auf den Laserstab reflektierte Licht der Punplichtquellcn lediglich das
zur Erzeugung der; Lascr-Effektcs erforderliche Pumpfrequenzband
darstellt. Darüber hinaus wird der Laserntab aber auch von den
lur.plichtquellen - im allgemeinen Gasentladungs- oder Halogen-Quarzlampen
- direkt bestrahlt Da in dieser direkten Strahlung noch der für den Lasorstab schädliche Ballastanteil ( Wärme)
enthalten ist, erfolgt dadurch eine gewisse Aufheizung de3 '
Lacorßtabeü. Die Aufhellung den Lacerstabes führt wiederum zu
einer Auewölbung der an sich parallelen Endflächen desselben. Yenn i.ian berücksichtigt, daß das zur Erzeugung des Lasercffekteo
hinsichtlich der Parallelität der Laserstabendflächen eine Genauigkeit von ζ. 2°/v,qo. erforderlich ist, leuchtet es
ohne weiteren ein, daß eine zu starke Aufheizung des Lasorstabes unbedingt vermieden v/erden nuß. Im übrigen kann eine solche
Aufheizung aufgrund von Tenperaturspannungen zu Hissen und
Echlioßlich zu einer vorzeitigen Zerstörung des Stabes führen.
Schließlich iot noch darauf hinzuweisen, daß der V/irkungsgrad
des LaserStrahles bei Aufheizung stark nachläßt.
109825A16AB BAD ORiGINAl.
Ilan hat sich bisher durch eine Begrenzung der Leistungsstärke
der Pumplichtquellen geholfen. Dies geht allerdings auf Kosten der Energie des Laserstabes, die ja etwa proportional der von >
den Pumplichtquellen ausgesandten, auf den Laserstab auftreffenden Strahlungsenergie ist.
Eine solche Begrenzung der Leistungsstärke der Pumplichtquellen
fällt dabei umso mehr ins Gewicht, als der V/irkungsgrad gerade bei bekannten Mehrspiegel-Lasern ohnehin vergleichsweise
schlecht ist: Ein großer Teil der von der jeweiligen Pumplichtquelle ausgesandten Strahlung gelangt nämlich gar nicht
erst auf den zugeordneten elliptischen Spiegel, sondern geht vielmehr unmittelbar in das Innere der Kammer, wo er zu einem
Teil - wie bereits angedeutet - direkt auf den Laocrstab, zum
anderen Teil unter nahezu beliebigen Einfallswinkeln auf die übrigen elliptischen Spiegel auftrifft. Diese Strahlung wird
dann entsprechend zahlreiche Male unkontrolliert reflektiert, v/oboi durch Absorption jedesmal ein gewisser Energieverlust
auftritt, ehe dann der Rest irgendwann einmal quasi zufällig doch noch auf den Laserstab gelangt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Festkörper-Laser
der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei gleichen Stababmessungen eine erheblich höhere Leistung sowie einen
besseren V/irkungsgrad erreicht als die bisher bekannten Festkörper-Laser. Zur Lösung des Problems wird gemäß der Erfindung
vorgeschlagen, daß zwischen Pumplichtquelle und Laserstab jeweils
ein sphärischer Spiegel mit einer Apertur im Bereich der
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BAD
direkten Verbindung Pumplichtquolle-Laserstab angeordnet J at,
wobui dia durch dia Krüm.nungsnittclpunUto des sphärischen Sr:. ■
gels gebildete Strecke mit der Pumplichtquellnn-Bronnstrnckfj
des jeujoils zugeordneten elliptischen Spiegels zusammenfällt,
ferner ist die Erfindung gekennzeichnet durch eina dorartiga
Ausbildung des ephärischsn Spiegele und/oder durch demselban
zugeordnete Mittel, daß der Ballastbestsndteil der auf den
sphärischen Spiegel gerichteten direkten Stratilung dor Pumplichtquslla
abgeführt wird.
Durch den orfindungsgemäGen sphärischen Spiegel iuird die dirt!'
Strahlung jeuioils durch dio Pumplichtquellen-Oren-nstrocke wIg·=
der auf den zugeordneten elliptischen Spiegel geworfen, von \u:i
sie dann durch dio Apertur des jeweiligen sphärischen Spiegle
unmittelbar auf den Laserstab gelangt. Es kann also dadurch bsi gleicher Energiooussendung der Pumplichtquollon eine höh-rrn
Enercji oaussondung des Lnsorstabos, d.h. ein bansorer IL'i r !;<.■.. ;
gracJ der Anliige erreicht werden. Durch die wärrneableitendo Wirkung
rics sphärischen Spiegels bzw. der diesem zugeordneten HittGl wird ferner eine sciiönlicha Aufheizuny dos Lasorstabs
vorrnieden, so daß eine erhoblicho Steigerung dar Pumplicht qußllßnleistung
und damit der vom Laserstab Buagesnndten Eru;rgio
erzielt uefdan kann.
Durch die Erfindung wird also einu Leistungssteigerung das
LaEors einerseits durch oine 11/irkungsgradvorbes. crung und zu".
anderen durch die Möglichkeit der Anwendung von leistungs stärkeren
Pumplichtquellen erreicht.
Dio Ableitung der schädlichen Oallaststrahlung wird nach einer
bevorzugten Ausführungsforrn der Erfindung dadurch bewirkt,
daH der sphärische Spiegel mit einer die gesamte Strahlung ruflektlarendon
Schicht vsrsnhen ist, jedoch im Bereich der Apertur lediglich die Dallaststrahlung absorbiert oder rof] taktiert«
Durch die erfindungsgnmÜQcn cphiirischnn Spiegel wird diu U.il-
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BAD ORIOlNAt.
lasstrahlung abgefangen, ujelcho sonst den durch die. elliptischen
Spiegel gebildeten Innenraum und damit auch dan Laseretab
aufheizen würde. Die sphärischen Spiegel warfen die auf
sie auftrcffcndo Gesamtstrahlung tier Lichtquelle wieder durch
die jeweilige Oronnstrocka auf diB elliptischen Spiegel zu rück.
Dort wird wiederum nur das für den Laserstab geeignete Lichtband reflektiert und in die rwoitO| allen elliptischen
Spiegeln gemeinsame Drennstrecke geworfen, in dor sich der
Laserstab befindet. Dorthin golangt sowohl die zweifach (durch sphärischen und olliptischen Spiegel) als auch die einfach
(durch die elliptischen Spiegel) reflektierte Strahlung durch die erfindungsmäüse Apertur. Auch diodirukto Strahlung gelang ,
durch dioce Apertur hindurch auf den Lasorstab, wobei von dnr
Apertur die schädliche Ballaststrahlung absorbisrt bzuj. reflektiert
wird.
Um eine Violfach-ΠοΓlexion zu/ischon sphärischem und zugeordnete
elliptischen Spiegel zu vermeiden, εϊγκ! die Abmessungan* der
Apertur zmeckriiässig so zu luijhlon, daß alle von dem ellipti sehen
Spiegel reflektierten Lichtstrahlen durch sio hindurch
zum Laserstob gelangen können.
Bezüglich der Ausbildung ties r.phäriochcn Splogols wird gomüfl
der Erfindung vorguschlagen, daß diener aus einem die Ballnstetrafjlung
obsorbiorenden oder refl'jktisrondcn Glas besteht,
welches unter Aussparung der Apertur mit einoi.i Metall, vor zugsu/eise
Gold oder Aluminium, bedampft ist. Die Apertur becteht
dann in einem nicht bedampften Teil dos sphärischen Spiegels.
Gemäß einer anderen Auoührunrjsform der Erfindung wird
echlaggn, dfjR der sphärischn Spi&ool - ousganommon die Apertur
OU3 oinorn lediglich die Oallaststrahlung durchlassenden Material,
vorzuQswoiso Glas, besteht, und daO ziuischan sphäri"
schein Spiegel, und Li'sorstab jouoiJs !L'iirr.mfiltnr und/oder
Kühlmittel angeordnet sind.
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BAD ORIGINAL
Der sphärische Spiegel reflektiert bei diouer Ausführungs form
lediglich das für don Lasorstab geeignete Lichtband und
betuirkt damit eine L'irkun'jugraduerbaaiiarung in bereits obon
beschriebener Uoisa. Dio durch den sphärischen Spiegel hinddurchgehenda Ballnststrahlung vuird durch die erfindungsgn niäßon
l'Järmof ilter und/odar Kühlmittel abgefangen. Der bsnon dero
Vorteil dieser Auaführungsform besteht darin, daT die
Ballaststrahlung nicht in dia Pumplichtquella zurückgeworfen
wird und insofern nicht zu einer unerwünschten Aufheizung derselben
führt.
Im einzelnen wird dazu ferner tampfohlen, daß in dor direkten
Verbindung Pur.iplichtquello - La3orstab im Bereich der Apertur
ein lichtdurchlässiger Dallaststrahlungsfiltor und beidseitig
desselben iuasserdurchflossnne Kühlaggregato großer Oberfläche
angeordnet sind.
Als ßallaststrahlunijsfiltor dient zweckmäßig eina Glasröhro,
die den Lasorstab umgibt und von Wasser durchflossen ist, welches
durch Zwjntz von geeigneten Chemikalien (Färbung) ballaststrahiungsabsorbiurund
gur.incht morden kann. Das Uassar cjiont :.*u·
gleich zum Abtranspurt dar durch dio Ballastatrahlung aufgenommenijn
l'iärmo. Dio Aperturen dar sphärischen Spiegel bor.teh η
bei dieser Au:if ührunjnf orm zmeckmäGifj aus Ja oinar Ausnatjniun.j,
und dor Durchmesser der Glasröhro ist so gounihlt, dafl dioso
von innen hör in din Aperturen hineinragt umi cüqsq gleichsc:a
verschließt.
Ein zusätzlicher Schutz für den Lasorotab kann ferner dadurch
erreicht worden, daß dio Rühre aus ballaststrahlungsabsorbiorondo:.i
Glas» bentoht.
Gomäß einer srrJ-jion Auaf ührungsf orm der Erfindung, wodurch die
tunsserdurcfif 1θ'3οοΓΐο Röhro ontfallon kann, wird vorgeschlagen,
daß nur dia Apertur doa sphärischen Spiogolu aus ballaststrah-Iunfj3:ibnnrbiorandom
üdnr -reflnktiarondem f'atorial bosteht.
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Diese Ausführungsform stellt einen gou/issen KompromiQ dar:
Der größte Teil der auf den sphärischen Spiegel auftreffondon
Ballaststrahlung wird durch die hinter demselben angeordneten Kühlmittal abgeführt, u/ührend der auf die Apertur fallende Rest der Ballaststrahlung entweder von dieser reflektiert
(wobei man eine gewisse Aufheizung der Pumplichtquolle in
Kauf nimmt) oder absorbiert wird. Im letzteren Fall ist mit einer Aufheizung des ophärischen Spiegels selbst zu rechnen.
Die Erfindung ist nun in der Zeichnung und der nachstehenden
Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Figuron 1-4 zeigen Je eine Ausführungsform eines Lasers
mit einem Vierfach-Pumpsystem,
Die Pumplichtquolleni vorzugsweise Halogenlampen, sind je -lueils mit 10 und die sie umgebenden Glasröhren mit 11 bezeich -net. Jede Pumplichtquolle ist in einer Kammer angeordnet, die
aus einem elliptischen Spiegel 12 und einem sphärischen Spiegel 13 besteht. Die in dar Zeichnung im Querschnitt dargestellten Spiegel und Purnplichtquellon sind zylinderförmig ausgebildet· Die Pumplichtqusllen 10 liegen dabei gleichzeitig in oincr
Orennstrocke des elliptischen und der Hittelpunktsstrecke dec;
sphärischen Spiegels. In der zmeiton, allen elliptischen
Spiegeln gemeinsamen Brennstrecke ist ein mit 14 bezeichneter
Laserstab angeordnet.
Der Laserstab tuird in bekannter Weise durch dia von den Pumplichtquellen ausgesnndten Lichtstrahlen zur Emission von Lararetrahleni die senkrecht zur Zeichenebone aus dem Stab 14 aus -treten, angeregt. Es ist dabei für den Wirkungsgrad des Lasers
wichtig, daQ möglichst viel von der vun den Pumplichtquelien
ausgehenden Pumpfrequenz auf den Laserstab gelangt. Andororsoits soll ein Zutritt der im Pumplicht enthaltenen Ballastetranlung zum Laserstab möglicht vormiodon uinrdon, uoil diur.a
Strahlung zu einer schädlichen Aufheizung des Stabes führt·
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• BAD
öie difiSB beiden on sich gegensätzlichen Probloma durch dio
Erfindung golöat uierden, soll nun anhand das Strahlenganges
einiger ausgeiyähl ter Strahlen erläutert werden; Dabei sind
prinzipiell drei Strahlengruppsn dankbar: dio orsto Gruppa b3 steht
aus den Strahlen, melchs auf direktem L.'oga zum Laserstab
gelangen· Ein Vertreter dieser Gruppe ist in Fig. 1 mit
15 bezeichnet. Die zuöito Gruppe uird verkörpert von solchen
Strahlen, diB zunächst auf dan elliptischen Spiegel 12 fallen
und von dort in den Lasorstab 14 reflektiert werden. Zuiei
Strahlen dieser Gruppe sind aus fig. 1 ersichtlich und mit
16,17 bezeichnet. Die dritte Strahlongruope schließlich bo steht
aus allen Strahlen, tuulchra zunächst auf den sphärischen
Spiege?! 13 fallen, von dort durch die Punplichtquelle hindurch
auf den elliptischen Spiegel 12 geworfen werden und von dort
endlich auf den Lfisorstnb gelangen. Ein solcher Strahl ist in
dar Fig. 1 mit 19 bezeichnet.
Di ο tellurisch an Spiegel nach Fig. 1 sind,pbonso wie dia elliptischen
Spiegel 12, εο ausgebildet, daß die Pumpfrequenz
reflektiert und dia Ballaststrahlung hindurchgulassen wird.
(Als Uorkstoff für Spiegel mit derartigen Eigenschafton cm «
pfiohlt sich baispiolümeiüe Duran-Glüs.). Die sphärischen
Spiegol 13 weir.en jnuiaJls eine Ajiertur 19 auf, deren Abmessungen
durch dii Gr cnzstrahl en 17 bcstim.nt sind.^0"1 durch zwei
gestrichelte Linien 20 begrenzten Cffnungsu/inkel der Apertur
19 entspricht auch eine mit 21 bezeichnete Beschichtung auf der Glasröhre 11. Die Beschichtung 21 ist pumpfrequenzdurch lässig
und ballaststrahlreflektierend ausgebildet. Auf diess
Waise uiird der Durchtritt von Ballaststrnhlung durch die Apertur
19 verhindert. Die von der Beschichtung 21 reflektierte und durch den elliptischen Spiegel nach außen dringende Dal l'aststrahlung
ist durch einen gestrichelten Pfeil 22 vcran schauliqht.
Der Dfillnstanteil dor auf dan sphärischen Spiegel 13
funtJön Strahlen 1G (gestrichelter Pfnil 23) dagegen uiird durch
Kühlmittel aufgefangen. Die Kühlmittel bostohnn ausAdünnon
lät
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-Q-
zur OberflächenvürgröGeruny gerollten üronzeblochon 24 (Dic'o
ungefähr 0,1 mm), die Dinon Hohlraum 25 einschließen, weichenvon Flüssigkeit odor Luft durchströmt ist. Dar Ballastanteii
der auf die elliptischen Spiegel 12 auftreffenden Strahlung
wird durch dsn Spiegel 12 hindurch ins Freie abgeleitet.(ge -etricheltor Pfeil 26).
5ofern das durch die Spiegel 12,13 gebildete Gehäuse noch einmal von einur AuGcnu/and umgsben ist, ist es zueckmäQig, durch
den Zwischenraum Kühlluft strömen zu lassen. Ebenso kann dor Innenraum der Spiegelkammer kühlluftdurchströmt sein. Darübcrhinaus ist es selbstverständlich möglich, den Laserotab*.
selbst mit einer zentralen kühlmittoldurchströmten Bohrung
zu versehen.
öei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der mit 13a bezeichnete sphärische Spiegel durchgehend ausgebildet. Er ist mit oinor
dio gosarnta von der Pumplichtquelle her auf ihn auftrofPerida
Strahlung reflektierenden Schicht 27 (beispielsweise Gold odor
Aluminium) bedampft. Dio Apertur besteht hier in einer von der
Bedampfung ausgesparten Stelle 19a. Dor sphärische Spiegel 13a
besteht aus einem Daliaststrahlung reflektierenden oder ab -eorbierendon Material, so daO im Bereich der Apertur nur dio
Pumpfrequenz durchgolasson iuird. Der übrige beschichtete Spiegel
bereich reflektiert die gesamte Strahlung, wirft sie auf dun elliptischen Spiegel, u/o die Ballaststrahlung nach auOon hin
durchtritt, u/ährcnd der Pumpfrequonznntoil auf den Lnser«ti)b
14 reflektiert wird. Der Strahlengang ist durch zwei charakteristische Strahlen 28,29 veranschaulicht (die gostrich»ltun
Pfeile kennzeichnen die .Ballaststrahlung). Bei dieser Aus -führungsform erübrigen eich Kühlmittel, wie dia in Fig. 1 dargestellten, da hier die gesamte Ballaststrahlung durch den
elliptischen Spiegel ins Freie abgeführt wird. Da dar sphärisch ο Spiegel Jedoch die Ballaststrahlung Jeweils durch die
Pumplichttiusllo hindurch reflektiert, ist es zur Vormeidung
eihor unnötigen Aufhoizung derselben zumckinüßig, wenn diese
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von einer kühlmitteldurchflosaenen in Fig. 2 mit 30 bszeich noten
Glasröhre umgobon ist.
Die Ausführunysform nach Fig, 3 entspricht im wesentlichen
dar nach Fig. 1, Im Unterschied dazu ist jodoch die Glasröhre
11 nicht beschichtet. Stattdessen ist der Laserstab 14 von
einer wasserdurchFlossenen Glasrohre 31 umgübon, welche die
durch die Apertur 19 dringende Ballaststrahlung absorbiert und dia entstehende lliürmo ableitet.
DIb Auüführungsform nach Fig. 4 ist gewissermaßen eine Kombi nation
dar AusFührungsFormen nach Fig. 2 und 3: Oer sphärische
Spiegel 13af dessen Oberfläche entsprechend Fig. 2 beschichtot
ist| meist eine Apertur auF, die gornüQ Fig, 3 von einem, den
Laserstab umgebenden umsserdurchströmten Rohr 31 verschlossen
wird. Wegen der vom sphärischen Spiegel rofloktifarten Ballaststrahlung
ist die Pumplichtiiuelie entsprechend Fig. 2 eben Falls
von einer F.lüsüigkeitsdurchströmten Glasröhre 30 umgobon.
Es sind darüb^rhinaus noch weitere Kombinationen dsankbar, ohne
daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen ujird.
Irn Vorstehenden sind verschiedene BrfindungsgsmüQo föglichkeiten
aufgezeigt morden, mie das Problem, die Ballaststrahlung
vom Lasorstab Fernzuhalten, in zufriedenstellender llioise ga löst
werden kann. Dies bedeutet, daß nunmher die Leistung dor
Pur.iplichtquollon und da..iit auch die Laserleistung beträchtlich
erhöht worden kann. Auf einem tuoiteren wesentlichen Vorteil
der Erfindung, na'mlich dia Wirkungsgraderhähung, soll nun nachstehend
näher eingegangen u;erdon. Dar l/orteil dos orfindungsgom;i(3on
ophäriachen Spiegele hinsichtlich einer U/irkungsgraderhöhung
dos Lasers gaht ohna ujsiterea aus oinem Vergleich eiri-:n
bekannten Laoer3 mit dom orfindungsgarnäßon hervor.
üsi oinem bekannten Laser mit aimim Uiorfach-Punpeystom un-J t>nt -
BAD ORIGJNAt
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sprechend vier elliptischen Spiegeln, jedoch ohne sphärischen
Spiegel, u/erden jeu/eils etwa 215 der von den Pumplichtquoll^n
ausgehenden Strahlung vom jewailigen elliptischsn Spiegal orfaflt und in eine definierte Richtung d.ht auf dan Lasorstnb,
reflektiert. Auf direktem '!.'eg.? orreichan Strahlen den L<iser~
stab in einem üinkel von cn· 15 . Zusammun erreichen also etui a
230 , das sind, bezogen auf die Gesamtstrahlung von 360 , et ia
der von der Pumplichtqualle ausgasandten Pumpfroquonz, d2n
Laserstab auf kUrzost möglichem U/ega. Die restlichen 36% der
Strahlung gelangen unkontrolliert auf die elliptischen Spiegel der Jeu/eile drei übrigen Pumplichtqucllen. Diese Strsustrahlur:
wird dann in erhalb der von den elliptischen Spiegeln gebildeten
Kamnter zahllose füale hin« und harroflaktierti wobei naturge -
oin großer Teil durch Absorption verloren geht·
Durch dio rflaOnahmen der Erfindung» d.h» aufgrund der dor» elliptischon Spiegeln Jeweils gegenübor angeordneten sphärischen
Spiogolni ist e3 nunmehr möglichi etu/a 330° (bei 115° durch die
SpiegoLund 15 direkt) dor Pumpfrequenz, das sind etiua 92'$ dor
gesamten von dor Lichtquelle ausgesandten Pumpfrequenz, kontrolliert auf kürzestem Wege auf den Lasorstab zu bringen· Der
ungenutzte Streustrahlungsanteil beträgt nurmehr 8% gegenübor
36;» bei den bekannten Pumpsyst^nen·
12. roar* 1968
Sche/Jg
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Claims (14)
1. Laser, insbesondere kontinuierlich strahlender Pestkörper-Laser,
nit mindestens zwei PumpIientquellen, die jeweils in
einer Brennstrecke eines lediglich ballast strahlungodurchlässigen
elliptischen Spiegels angeordnet sind, und wobei der Laserstab in der anderen, gemeinsamen Brennstrecke der
elliptischen Spiegel liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Pumplichtquelle (10, 11) und Laserstab (14) jeweils
ein sphärischer Spiegel (13, 13a) mit einer Apertur (19, 19a) im Bereich der direkten Verbindung Pumplichtquelle-Laser
st ab angeordnet ist, wobei die durch die Krümmung cmittelpunkte des sphärischen Spiegels gebildete Strecke
mit der Puialichtqueilen-Brennstrecke des jeweils zugeordneten
elliptischen Spiegels (12) zusammenfällt und ferner gekennzeichnet
durch eine derartige Ausbildung des sphärischen Spiegels (13, 13ä) 'und/oder durch demselben zugeordnete Mittel
(24, 25, 27) daß der Ballastbentandteil der auf den elliptischen Spiegel gerichteten direkten Strahlung der Punplichtquelle
abgeführt wird.
2. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sphärische
Spiegel (13a) mit einer die gesamte Strahlung reflektierenden
Schicht (27) versehen ist, jedoch im Bereich der Apertur (19a) lediglich die Ballaststrahlung absorbiert
oder reflektiert.
3. Laser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Apertur (19, 19a) des sphärischen Spiegels (13» 15a) so groß ist, daß alle von dem elliptischen Spiegel (12)
reflektierten Lichtstrahlen durch eie hindurch zum Laserstab (14) gelangen können.
4. Laser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der sphärische Spiegel (13a) aus einem die Ballast strahlung
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BAD ORIGINAL1
absorbierenden oder reflektierenden Glas besteht, v/elches
unter Aussparung der Apertur (19) mit einer Schicht"(27),
vorzugsweise Gold oder Aluminium, bedampft ist.
5. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sphärische Spiegel (13) ·- ausgenommen die Apertur - aus .
einem lediglich ballaststrahüingsdurchlassenden Material,
vorzugsweise einem beschichteten Glas, besteht, und daß zwischen sphärischem Spiegel und Laserstab (14) jeweils
V/ärmefilter und/oder Kühlmittel (24, 25) angeordnet sind.
6. Laser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der direkten Verbindung Pumplichtquelle-Laserstab im Bereich
der Apertur ein lichtdurchlässiger Ballaststrahlungsfilter
und beidseitig desselben v/asserdurchflosscne Kühlaggregate
(24, 25) großer Oberfläche angeordnet sind.
7. Laser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Laoerstab (14) von einer Glasröhre (31) umgeben ist, die
von ballaststrahlungsabsorbierendea Wasser durchflossen
ist.
8. Laser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Apertur jeweils eine Ausnehmung (IQ) in sphärischen Spiegel
(13, 13a) vorgesehen ist, und daß der Durchmesser der GIarröhre
(31) derart gewählt ist, daß diese von innen her in die Aperturen hineinragt und diese gleichsam verschließt.
9. Laser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (31) aus ballaotstrahlungsabsorbierendea Glas besteht.
10. Laser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur die
Apertur (19a) des sphärischen Spiegels (13a) aus ballastßtrahlungeabsorbierendera
oder-reflektierendem Hatorial
bcQteht»
11. Laser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Apertur (19) eine Ausnehmung im sphärischen Spiegel.ist,
- 13 109825/1648
BAD
' und daß die Glasunhüllung (11) der Punnlichtquelle (10)
an einer in der direkten Strahmenverbindung zur Apertur
liegenden Stelle eine ballaststrahlungoroflektierende oder
-absorbierende Beschichtung (21) aufweist, deren Abmessungen
dem auf die Pumplichtquolle bezogenen öffnungswinkel (20)
der Apertur (19) entsprechen.
12. laser nach einem oder mehreren der vorstehenden Ancprüchef
dadurch gekennzeichnet, daß die Puuplichtquelle (10) von einem Kühlmittel umströmt ist.
13. Laser nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Laserstabee derart gewählt iet,
daß dieser von innen her in die Apertur (19) hineinragt und diese gleichsam verschließt.
14. Laser nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Laoerstab innen ,.in an sich bekannter l/eise von einem
Kühlmittel durchströmt ist.
10WKUA*
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