DE2354012A1 - Vorrichtung zur beleuchtung eines in einem observationsspiegel zu betrachtenden operationsfeldes - Google Patents

Vorrichtung zur beleuchtung eines in einem observationsspiegel zu betrachtenden operationsfeldes

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DE2354012A1
DE2354012A1 DE19732354012 DE2354012A DE2354012A1 DE 2354012 A1 DE2354012 A1 DE 2354012A1 DE 19732354012 DE19732354012 DE 19732354012 DE 2354012 A DE2354012 A DE 2354012A DE 2354012 A1 DE2354012 A1 DE 2354012A1
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light
mirror
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Folke Dipl-Ing Hedstroem
Ake Dipl-Ing Perrson
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PROJEKTUTVECKLING AB
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
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Description

■ " · 2' 6, tÖ. »3 Patentanwälte
Dr. M. Schneider AB Projcktutvecklinp;, Alväfion 5k, 191 43 SOLLENTUNA.. Sclged&i.Eitel
E. Czowailav ~~r-, P- Matschkur 2354012 85 Nürnberg, Königstr.
■Vorrichtung zur Beleuchtung eines in einem Observationsspieffel zu betrachtenden Operationsfeldes.
Vorliegende Erfindung.betrifft eine Vorrichtung zur Beleuchtung eines Operationsfeldes, das mit'Hilfe eines einen Schaft aufweisenden Observationsspiegels betrachtet wird, wobei eine lichterzeugende Vorrichtung zur Anwendung kommt, von der das Licht über einen Lichtleiter und eine von dem Observationsspiegel getrennte reflektierende Vorrichtung auf das Operationsfeld übertragen wird. · . ·
Bei den Vorrichtungen, die zur Beleuchtung des in einem Observationsspiegel betrachteten Operationsfeldes angewendet werden, wie z.B. bei zahnärztlichen Arbeiten, wird eine Lichtquelle und eine Linse benutzt. Mit Hilfe der Linse versucht man den Lichtkegel gegen das eine Ende eines Lichtleiters zu konzentrieren, dessen anderes Ende ah dem Observationsspiegel angeordnet ist. Infolge der starken Wärmeentwicklung muß die Ausrüstung mit einem verhältnismässig sperrigen Gehäuse versehen werden. Darin muss gewöhnlich auch ein Gebläse untergebracht werden. Hierdurch er- ·. hält die lichterzeugende Vorrichtung einen ziemlich grossen Umfang und ein schweres Gewicht, weshalb sie nicht an dem Operationstisch, sondern in einem Abstand von diesem untergebracht wird. Aus diesem Anlass sind lange Lichtleiter erforderlich, die bei der Uebertragung von der Vorrichtung zum Spiegel zu einem Verlust an Licht führen. Der Lichtleiter ist aussen am Spiegelschaft angebracht und demnach kann der Lichtleiter keine grössere Querschnittsflache erhalten, da der Schaft sonst allzu dick wird. Die Möglichkeit Licht auszusenden wird hierdurch weiter beschränkt. Die Stirnfläche des Lichtleiters ist ferner derart ausgebildet, dass das ausgesandte Licht das Operationsfeld nicht unter einem solchen Winkel trifft, dass der Operateur das Feld in einer günstigen und bequemen Weise im Spiegel betrachten kann.
Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zu schaffen,
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bei welcher die oben geschilderten Nachteile beseitigt sind." Diese Aufgabe hat erfindungsgemäss ihre Lösung dadurch gefunden, dass die lichterzeugende Vorrichtung eine Lichtquelle umfasst, die in dem einen Brennpunkt eines. Kaltlichtreflektors angebracht ist, welcher einen Teil eines Ellipsoids darstellt, wobei zwischen dem genannten Brennpunkt und dem anderen Brennpunkt des Ellipsoids ein flacher Kaltlichtspiegel vorgesehen ist, der einen solchen Winkel zu der Achse des Ellipsoids bildet, dass das sichtbare Licht gegen einen ausserhalb des maximalen Fokusierungskegels des Reflektors gelegenen sekundären Brennpunkt reflektiert wird, an welchem das eine Ende des Lichtleiters vorgesehen ist, wobei der Kaltlichtreflektor und der Kaltlichtspiegel der Wärme-Strahlung aus der lichterzeugenden Vorrichtung herauszutreten gestattet, und dass das andere Ende des Lichtleiters mit der reflektierenden Vorrichtung zusammenwirkt, deren Fläche einen solchen Winkel zur Längsrichtung des Observationsspiegelschaftes bildet, dass das von der reflektierenden Vorrichtung kommende Licht das Operationsfeld trifft, wobei der genannte Winkel im Verhältnis zu dem Winkel, den der Observationsspiegel zur Längsrichtung des Schaftes bildet, derart gewählt ist, dass das Operationsfeld im Observationsspiegel sichtbar wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. .
Es zeigen:
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung, und Fig. 2 und 3 verschiedene Ausbildungen des Lichtleiterendes an dem Observationsspiegel.
Die lichterzeugende Vorrichtung umfasst einen Kaltlichtreflekfcor 1, der als Teil eines Ellipsoids ausgebildet ist. An dem einen Brennpunkt des Ellipsoids ist die Lichtquelle 2 angebracht« Zwischen dem einen Brennpunkt des Ellipsoids, wo die Lichtquelle angebracht ist, und- dem anderen Brennpunkt 3 des Ellipsoids ist ein Kaltlicht-Flachspiegel 5 angeordnet. Dieser bildet einen solchen Winkel zur Achse des Ellipsoids, dass der maximale Fokusierungsfluss sichtbaren Lichtes gegen einen sekundären Brennpunkt 6 reflektiert wird, welcher ausserhalb des durch den Lichtfluss gebildeten Kegels 14 liegt. Der Reflektor 1 und der Spiegel 5 reflektieren somit das sichtbare Licht, während die
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Wärmestrahlung durch den Reflektor und den Spiegel passieren kann, wodurch sie sich leicht aus dem Gehäuse 4 der lichterzeugenden Vorrichtung ableiten lässt. ·
An dem sekundären Brennpunkt 6 ist das eine Ende 7 des Lichtleiters 11 angebracht. Wegen der guten Wärmeableitüngsmöglichkeiten ist kein Gebläse erforderlich, weshalb das Gehäuse klein gehalten werden kann. Somit lässt sich die lichterzeugende Vorrichtung an dem Operationstisch anbringen. Dies hat seiner-.seits zur Folge, dass der biegsame Teil 8 des Lichtleiters 11 kurz gehalten werden kann, wodurch die Lichtverluste reduziert werden. -■".-.
Der Lichtleiter 11 ist ausserdem im Schaft 9 des Observations spiegeis 10 untergebracht. Infolgedessen kann der Lichtleiter 11 eine grössere Querschnittsfläche erhalten, so dass eine grössere Lichtmenge übertragen werden kann. Das andere Ende des Lichtleiters 11 liegt unmittelbar vor der Befestigung des Spiegels
10 an dem Spiegelschaft 9. An dem anderen Ende des Lichtleiters
11 ist eine reflektierende Vorrichtung vorhanden, die, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, verschieden ausgebildet werden kann. Die reflektierende Vorrichtung hat eine Fläche, die einen solchen Winkel zur Längsrichtung des Schaftes 9 bildet, dass das reflektierte Licht das Operationsfeld trifft, wobei der Winkel im Verhältnis zu dem zwischen dem Observationsspiegel 10 und der Längs-· richtung des Schaftes 9 gebildeten Winkel derart gewählt ist, dass das Operationsfeld im Observationsspiegel 10 sichtbar wird. In der Ausführungsform gemäss Fig. 2 endigt die Stirnfläche des Lichtleiters senkrecht zur Längsrichtung des Schaftes 9. In der Nähe der Stirnfläche ist ein Flachspiegel 12 angebracht, welcher den gewünschten Winkel zur Längsrichtung des Schaftes 9 bildet. In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, in welcher der Lichtleiter mit einer schräg gestellten Stirnfläche 13 ausgeführt ist. Diese Stirnfläche 13 bildet dabei den gewünschten Winkel zur Längsrichtung des Schaftes 9.
Der oben beschriebene Gegenstand ergibt somit eine Ausrüstung, die kein Gebläse braucht und der solche Abmessungen gegeben werden kann, dass sie sich am Operationstisch anbringen lässt. Ferner kann die Länge des Lichtleiters kurzer und dessen Querschnittsfläche grosser gehalten werden, wodurch eine grosse
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Lichtmenge übertragen werden kann. Die Spiegelfläche an dem Ende des Lichtleiters bei dem Observationsspiegel ergibt ausserdem eine derart einwandfreie Beleuchtung des Operationsfeldes, dass der Operateur das Operationsfeld in der günstigstmöglichen Weise im Spiegel betrachten kann.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungen begrenzt, sondern lässt im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche Abänderungen zu.
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Claims (4)

  1. PATENTANSPRUECHE
    l.J Vorrichtung zur Beleuchtung eines Operationsfeldes, das mit Hilfe eines einen Schaft aufweisenden Observationsspiegels betrachtet wird, wobei eine lichterzeugende Vorrichtung zur Anwendung kommt, von der das Licht über einen Lichtleiter und eine von. dem Observationsspiegel getrennte reflektierende Vorrichtung auf das Operationsfeld übertragen wird, dadurch gekennzeichnet/ dass die lichterzeugende Vorrichtung eine Lichtquelle (2) umfasst, die in dem einen Brennpunkt eines Kaltlichtreflektors (1) angebracht ist, welcher einen Teil eines Ellipsoids darstellt, wobei zwischen dem genannten Brennpunkt und dem anderen Brennpunkt (3) des Ellipsoids ein flacher Kaltlichtspiegel (5) vorgesehen ist, der einen solchen Winkel zu der Achse des Ellipsoids bildet, dass das sichtbare Licht gegen einen ausserhalb des maximalen Fokusierungskegels (14) des Reflektors gelegenen sekundären Brennpunkt (6) reflektiert, wird, an welchem das eine Ende des Lichtleiters (11) vorgesehen ist, wobei der Kaltlichtreflektor (1) und der Kaltlichtspiegel (5) der Wärmestrahlung aus der lichterzeugenden Vorrichtung herauszutreten gestattet, und dass das andere Ende des Lichtleiters (11) mit der reflektierenden Vorrichtung (12, 13) zusammenwirkt, deren Fläche einen solchen Winkel zur Längsrichtung des Observationsspiegelschaftes (9) bildet, dass das von ,der reflektierenden Vorrichtung (12; 13) kommende Licht das Operationsfeld trifft, wobei der genannte Winkel im Verhältnis zu dem Winkel, den der Observationsspiegel (10) zur Längsrichtung des Schaftes (9) bildet/ derart gewählt ist, dass das Operationsfeld im Observationsspiegel (10) sichtbar wird. ^
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Vorrichtung ein gesonderter lichtreflektierender Spiegel (12) ist, der an dem.Ende des Lichtleiters (11) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch·!, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Vorrichtung eine spiegelnde schräggestellte Stirnfläche (13) an dem Lichtleiter ,(11) selbst ist..
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (11) in dem Schaft.(9) des Observationsspiegels untergebracht ist*
    ■ ' . A 09 8 2 2/0731
    Leerse ite
DE19732354012 1972-11-17 1973-10-27 Vorrichtung zur beleuchtung eines in einem observationsspiegel zu betrachtenden operationsfeldes Pending DE2354012A1 (de)

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