DE1810469A1 - Endoskop - Google Patents

Endoskop

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DE1810469A1
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00163Optical arrangements
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B1/00163Optical arrangements
    • A61B1/00165Optical arrangements with light-conductive means, e.g. fibre optics

Description

PATENTANWALT DR. GERHARD SCFIAEFER DIPLOMPHYSIKBR
181046S
8023 München - Pullach Seitnerstraße 13 Telefon 7 93 09 01
P 180
OLYMPUS OPTICAL COMPANY LIMITED No.43-2, Hatagaya 2-chome, Shibuya-ku Tokyo /Japan
Endoskop
Die Erfindung betrifft ein Endoskop, bestehend aus einem Steuergehäuse, einem vorderen Endstück, einem dazwischen befindlichen langgestreckten rohrförmigen Abschnitt und einem im vorderen Endstück befindlichen optischen Abbildungssystem, das optisch durch ein Bildübertragungssystem mit einem im Steuergehäuse angeordneten Okular verbunden ist.
Es ist bei Endoskopen wünschenswert, die Richtung, in der
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das zu untersuchende Objekt beobachtet wird, auch während der Beobachtung ändern zu können. Zur Lösung dieser Aufgabe wurden bereits mehrere Vorschläge gemacht. Bei einem dieser Vorschläge ist es vorgesehen, das vordere Endstück des Endoskops relativ zum vorderen Ende des daran befindlichen langgestreckten Rohres biegsam zu gestalten und den Grad der Biegung durch Betätigung einer Steuereinrichtung zu beeinflüssen.
Trotz unbestreitbarer Vorteile erfordert diese Einrichtung Jedoch eine komplizierte Mechanik, die im vorderen Endstück des Endoskops eingebaut ist und notgedrungen eine Vergrößerung des vorderen Endstückes mit sich bringt, so daß ein solcher Mechanismus nur schwer in einem Endoskop für die Untersuchung der Speiseröhre oder der Bronchien eines lebenden Körpers untergebracht werden kann, weil der Durchmesser des vorderen Endstückes eines solchen Endoskops möglichst schmal gehalten werden soll, d.h. etwa in der Grössenordnung von 5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Endoskop mit einer Einrichtung zum Umschalten der Beobachtungsrichtung zu schaffen, bei welcher die oben geschilderten Nachtelle vermieden werden und die insbesondere keines mechanischen
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Stellmechanismus im vorderen Endstück des Endoskops bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im vorderen Endstück vor dem optischen Abbildungssystem zwei Prismen angebracht sind, deren nicht reflektierende Flächen nach außen gekehrt sind und deren reflektierende Flächen mit einem schmalen Zwischenraum parallel zueinander in einem Winkel zur optischen Achse des optischen Abbildungs- μ systems angeordnet sind.
Beim erfindungsgemäßen Endoskop befindet sich im vorderen Endstück vor dem Abbildungssystem längs dessen optischer Achse ein Paar hintereinander angeordneter lichtreflektierender Prismen, deren reflektierende Flächen parallel zueinander, aber mit optisch entgegengesetzter Wirkung angeordnet sind, so daß zwischen beiden Flächen ein schmaler Zwischenraum gebildet wird, der schiefwinklig zur optischen Achse der Abbildungsoptik angeordnet ist. Eine der nicht re- ™ flektierenden Flächen Jedes der beiden reflektierenden Prismen erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse, während die andere der nicht reflektierenden Flächen eines der Prismen in der Nähe des Abbildungssystems angeordnet ist und seitwärts aus dem vorderen Endstück herausgekehrt ist. Auf diese Weise wird ein Lichtstrahl, der von der Seite
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des vorderen Endstücks auf die seitwärts gekehrte, nicht reflektierende Fläche des Prismas neben dem Abbildungssystem auftrifft, normalerweise durch die reflektierende Fläche dieses Prismas gegen die Abbildungsoptik reflektiert, wodurch eine seitliche Beobachtung durch das Endoskop ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung kann der schmale Zwischenraum mit einer transparenten Flüssigkeit,, wie z.B. Wasser und/oder Alkohol, die etwa denselben Brechungsindex wie der Werkstoff der Prismen hat, gefüllt werden. Durch die Füllung des schmalen Zwischenraumes mit einer solchen Flüssigkeit wird das Paar der reflektierenden Prismen optisch verbunden. Ein Lichtstrahl, der dann auf die nicht reflektierende Frontseite des von der Abbildungsoptik entfernten Prismas auftrifft, tritt von der Frontseite des vorderen Endstücks des Endoskops durch den mit der Flüssigkeit gefüllten schmalen Zwischenraum ebenso wie durch das nahe der Abbildungsoptik angeordnete Prisma hindurch,, wodurch eine frontale Beobachtung erreicht wird. Durch Einführung der Flüssigkeit in den schmalen Zwischenraum kann deshalb die Beobachtungsrichtung von der seitlichen auf die frontale Beobachtung umgeschaltet werden.
Bei einer anderen Ausbildung der Erfindung hat das in der
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Nähe des Abbildungssystems angeordnete Prisma die Form eines Dachprismas, wie z.B. ein Amici-Prisma, dessen reflektierende Fläche die Form eines rechtwinkligen Daches hat, während die reflektierende Fläche des vom Abbildungssystem entfernten Prismas komplementär zur rechtwinkligen reflektierenden Fläohe des anderen Prismas ausgebildet ist, so daß der Querschnitt des schmalen Zwischenraumes V-Porra erhält.
Auf diese Welse wird das bei der seitlichen Beobachtung aufgenommene Bild durch die dachförmigen Prismen aufrecht und seitenrichtig umgekehrt, wodurch ein verzeichnungsfreies Bild entsteht.
Andererseits kann der Neigungswinkel der sich gegenüberliegenden reflektierenden Flächen des Paares der Prismen so eingestellt werden, daß der Einfallswinkel des Lichtes auf die nicht reflektierende Frontseite des von der Abbildungsoptik entfernten Frontprismas kleiner ist als der Grenzwinkel der Totalreflexion dieses Prismas. Das hat zur Folge, daß das auf die nicht reflektierende Frontfläche des Frontprismas fallende Licht im Normalfall den schmalen Zwischenraum und das bildseitig vor der Abbildungsoptik befindliche Prisma passiert und in die Optik gelangt, so daß sich eine
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frontale Beobachtungsmöglichkeit ergibt. Wird dagegen in den schmalen Zwischenraum zwischen den beiden Prismen eine liohtreflektierende Flüssigkeit, wie z.B. Quecksilber, eingefüllt, dann wird das von der Seite des vorderen Endstücks kommende und auf die seitlich schiefwinklige, der Bildseite zugekehrte, nicht reflektierende Fläche des sich bildseitlg vor der Abbildungsoptik befindlichen Prismas auftreffende Licht durch die Flüssigkeit in dem schmalen Zwischenraum in Richtung auf die Abbildungsoptik reflektiert, während das von der Frontseite des vorderen Endstücks kommende Licht durch die reflektierende Flüssigkeit im schmalen Zwischenraum an einem Eindringen in das bildseitige Prisma gehindert wird, wodurch eine schiefwinklig seitliche Beobachtung erzielt wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens ist zur Beleuchtung ein optisches Lichtleitersystem vorgesehen, welches sich durch das langgestreckte Rohr des Endoskops erstreckt und dessen vorderes Ende im vorderen Endstück des Endoskops endet. Ebenso wie vor der Abbildungsoptik ist auch vor dem vorderen Ende des Lichtleitersystems ®in in Konstruktion und Anordnung älmliches Paar reflektierender Prismen vorgesehen^ so daß die Richtung des Beleuehtungsstrahls, welcher von der vorderen Endfläche
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des Lichtleitersystems ausgesandt wird, je nachdem, ob das Endoskop auf seitliche oder frontale Beobachtung eingestellt ist, ebenfalls auf die eine oder andere Beobachtungsweise umgeschaltet werden kann, indem, ebenso wie bei der Umschaltung der Beobachtungsrichtung, eine Flüssigkeit in den zwischen den beiden Prismen vorgesehenen schmalen Zwischenraum eingeführt oder von dort wieder entfernt wird.
Die Erfindung sei weiterhin an Hand einiger schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei ist:
Fig. 1 ein bruchstücksweiser Querschnitt, der das vordere Endstück eines Endoskops zeigt, worin sich die Einrichtung zum Umschalten der Beobachtungsrichtung befindet;
Fig. 2 eine schematische Ansicht, aus der das Prinzip der Einrichtung der vorliegenden Erfindung hervorgeht;
Fig. 3 eine bruchstücksweise perspektivische Ansicht eines Behältnisses zur Halterung des Prismenpaares mit RohranSchlüssen zum Einfüllen oder Abziehen der Flüssigkeit in das oder aus dem Behältnis;
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Pig. 4 eine bruchstücksweise Querschnittsansicht ähnlich Fig. 1, die das zur Beleuchtung dienende Lichtleitersystem im Endoskop der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine Seitenansicht von Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Endfläche von Fig. 4;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 5;
Fig. 8 eine bruchstUcksweise perspektivische Ansicht des vorderen Endes des in Fig. 5 gezeigten Endoskop»;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des schmalen Zwischenraumes zwischen dem in Fig. 4 gezeigten Prismenpaar mit an den schmalen Zwischenraum angeschlossenen Rohrleitungen;
Fig. 10 ein bruchstücksweiser Querschnitt ähnlich Fig. durch eine andere AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung; und
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Pig. 11 eine bruchstUcksweise perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 3 ist das vordere Endstück 1 an ein nicht dargestelltes langgestrecktes Rohr angeschlossen. Durch das langgestreckte Rohr erstreckt sich ein blldUbertragendes optisches System 2, z.B. ein optisches Fasersystem, dessen vordere Endfläche 2a sich in einem bestimmten Abstand von einem optischen Abbildungssystem 3, d.h. einer Objektivlinse, in optisch axialer Richtung befindet, so daß das Lioht, welches von einem Objekt auf das optische Abbildungssystem 3 füllt, auf die vordere Endfläche 2a fokussiert wird und dort ein Bild des Objektes erzeugt, welches durch das Bildübertragungssystem 2 an dessen rückwärtiges Ende übertragen wird, so daß es durch ein nicht dargestelltes Okular in einem ebenfalls nicht gezeigten Steuergehäuse, welches am rückwärtigen Ende des langgestreckten Rohres angebracht ist, betrachtet werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vor dem optischen Abbildungssystem 3 ein Paar reflektierender Prismen 4 und 5 hintereinander angeordnet, und zwar in Richtung von dessen optischer Achse 0. Die reflektierenden Flächen 4a, 5a des Prismenpaaares 4, 5 sind schiefwinklig zur optischen Achse
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angeordnet, und zwar go, daß sie im wesentlichen parallel zueinander einen kleinen Abstand haben, so daß sie einen schmalen Zwischenraum 6 zwischen sich bilden. Die nicht reflektierenden Flächen 4b, 5b Jedes der Prismen 4, 5 sind im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse O angeordnet, während die anderen nicht reflektierenden Flächen 4b1, 5b' jedes der Prismen 4, 5 seitwärts gerichtet 3ind. In der Seitenwand des vorderen Endstücks 1 ist eine öffnung oder ein Fenster 7 vorgesehen, welches auf die seitwärts gerichtete, nicht reflektierende Fläche 4b' des Prismas 4 ausgerichtet ist. Gleichermaßen ist in der vorderen Endfläche des vorderen Endstücks 1 eine öffnung oder ein Fenster 8 vorgesehen, welches auf die nicht reflektierende Oberfläche 5b des Prismas 5 ausgerichtet ist.
Eine transparente Flüssigkeit 11, wie Wasser und/oder Alkohol, mit eime Brechungsindex, der etwa dem des Priamenmaterlals entspricht, wird in den schmalen Zwischenraum 6 mit Hilfe eines Rohres 9 eingeführt und mit Hilfe eines anderen Rohres 10 abgezogen oder umgekehrt, wobei sich beide Rohre 9, 10 durch das langgestreckte Rohr erstrecken, so daß die Flüssigkeit in der Nähe des Steuergehäuses zu- oder abgeführt werden kann.
Um die Priemen 4, 5 in ihrer Lage zu halten« ist ein Behältnis 12 mit Seitenwandungen 12a, 12b vorgesehen, welches außerdem
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die Aufgabe hat, den schmalen Zwischenraum 6 flüssigkeitsdicht abzudichten und in welches die Rohre 19 münden.
Im Normalfall befindet sich in dem schmalen Zwischenraum 6 Luft, wodurch die Prismen 4, 5 optisch voneinander getrennt sind, so daß Licht, welches auf die nicht reflektierende Fläche 4b1 des Prismas 4 durch die Öffnung 7 fällt, durch dessen reflektierende Fläche 4a in Richtung auf das Abbildungssystem 3 reflektiert wird (der Fall der seitlichen Beobachtungsweise), während dasjenige Licht, das auf die nicht reflektierende Fläche 5b des Prismas 5 durch die Öffnung 8 fällt, durch die reflektierende Fläche 5a des Prismas 5 totalreflektiert wird und somit nicht mehr in den Bereich der optischen Achse 0 gelangt.
Wird jedoch mit Hilfe der Rohre 9 eine Flüssigkeit 11 in den schmalen Zwischenraum gebracht, dann werden die Prismen 4, 5 optisch miteinander verbunden, so daß das auf die nicht reflektierende Fläche 5b des Prismas 5 auffallende Licht den schmalen Zwischenraum 6 durchdringt und durch das Prisma 4 in das Abbildungssystem 3 gelangt. Durch das Vorhandensein der Flüssigkeit 11 in dem schmalen Zwischenraum 6 wird also eine frontale Beobachtungsweise beim Endoskop ermöglicht, während das auf die seitwärts gekehrte, nicht reflektierende Fläche 4b* des Prismas 4 auftreffende Licht durch den schmalen
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Zwischenraum 6 hindurchgeht, anstatt durch das Prisma 4 nach oben reflektiert zu werden.
Zum Umschalten von der frontalen Beobachtungsweise auf die seitliche wird durch eines der Rohre 9, 10 Luft in den schmalen Zwischenraum 6 gedruckt und die Flüssigkeit 11 aus dem Zwischenraum entfernt. Außer den Rohren 9» 10 kann noch ein weiteres Rohr 1} angebracht sein, welches es gestattet, zusätzlich zwangsweise Luft in den schmalen Zwischenraum 6 einzublasen, um auf diese Weise die Entfernung der Flüssigkeit 11 aus dem schmalen Zwischenraum 6 zu unterstützen.
Vor den nicht reflektierenden Flächen 4b1, 5b der Prismen 4, 5 können optische Zerstreuungssysteme 14, 15 angeordnet sein, die das durch das Endoskop überblickbare Gesichtsfeld erweitern.
In den Fig. 4 bis 9 1st eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Lichtversorgung des Objektes durch ein optisches Lichtleitersystem, wie z.B. eine Faser optik, erfolgt und wobei die Richtung der Beleuchtung in Übereinstimmung mit der Umschaltung der Beobachtungsrichtung des Endoskops verändert werden kann.
In Fig. 4 erstreckt sich ein optisches Lichtleitersystera 16
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durch das verlängerte Rohr und endet an einer Stelle in der Nähe des optischen Abbildungssystems 2. Am vorderen Ende des Lichtleitersystems 16 ist ein reflektierendes Prisma 17 angebracht, welches dazu dient, das vom Lichtleitersystem emittierte Licht zur Seite des vorderen Endstücks des Endoskops zu reflektieren, wodurch das bei der seitlichen Beobaohtungswei3e beobachtete Objekt beleuchtet wird. Durch das langgestreckte Rohr erstreckt sich noch ein zweites Lichtleiter- M system 13, das an einer anderen Stelle in der Nähe des Abbildungssystems j5 endet. Die vordere Endfläche des Lichtleitersystems l8 ist mit einem optischen LiohtUbertragungselement 19 versehen, duroh das das vom Lichtleitersyatem 18 emittierte Licht vor das vordere Endstück des Endoskope gelangen und so bei der frontalen Betrachtungsweise das vor dem vorderen Endstück befindliche Objekt beleuchten kann.
Durch geeignete Auswahl der Lichtleitersysteme 16, 18 ist es also möglich, sowohl seitlioh als auch frontal vor dem ^ vorderen Endstück des Endoskops befindliche Objekte zu beleuchten.
Zur Vermeidung von Interferenzen ist vor der nicht reflektierenden Fläche 4b1 des Prismas 4 eine Glasplatte 24 und zwischen der Glasplatte 24 und dem Prisma 17 eine Unterteilung 17a vorgesehen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein in Konstruktion und Anordnung dem vor dem optischen Abbildungssystem 3 angeordneten Prismenpaar ht 5 ähnliches Paar von Prismen 20, 21 vor der vorderen Endfläche Jedes der sich durch das langgestreckte Rohr erstreckenden optischen Lichtleitersysteme 2} einander entgegengesetzt mit einem schmalen Zwischenraum 22 zwischeneinander angeordnet. Wird dann in den schmalen Zwischenraum 22 gleichzeitig wie in den achmalen Zwischenraum 6 durch das Rohr 9 Flüssigkeit 11 eingefüllt, dann wird die Richtung der Beleuchtung von seitlicher Beleuchtung auf frontale umgeschaltet, und zwar zu derselben Zeit« wie die Beobachtungsrichtung beim Endoskop von seitlicher auf frontale Beobachtung umgeschaltet wird, während das vom optischen Lichtleitersystem 23 emittierte Licht normalerweise, d.h. ohne Flüssigkeit 11 im Zwischenraum 22, durch das Prisma 20 reflektiert wird. Zur Vermeidung von Interferenzen zwischen den schmalen Zwischenräumen 6 und 22 ist eine mindestens mit einem durchgehenden Loch versehene Unterteilung 22a vorgesehen, die beide Zwischenräume voneinander trennt.
Bei einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung wird, anders als bei den in den FIg'. 1 und k gezeigten Ausf Uhrungsformen, an Stelle einer transparenten Flüssigkeit 11 eine reflektierende Flüssigkeit, wie z.B. Quecksilber, verwendet. Dies hat zur Folge, daß von der Seite des vorderen Endstücks des
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Endoskops kommendes Licht in das Abbildungssystem für die seitliche Beobachtung reflektiert wird, sobald die reflektierende Flüssigkeit den schmalen Zwischenraum zwischen den Prismen erfüllt, während ohne diese Flüssigkeit das von einem vor dem vorderen Endstück des Endoskops befindlichen Objekt ausgesandte Licht den schmalen Zwischenraum ebenso wie das Prismenpaar durchdringt, so daß sich eine frontale Beobachtungsweise ergibt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, wird dabei der Neigungswinkel der reflektierenden Flächen Ua1, 5af des Prlsmenpaares 41, 51 zu eine,r senkrecht auf der optischen Achse 0 stehenden Ebene so eingestellt, daß der Einfallswinkel des von der Frontseite des vorderen Endstücks 1 auf die reflektierenden Flächen 4a1, 5a1 fallenden Lichtes kleiner ist als der Grenzwinkel des Prismas 5'» der durch das Material, aus dem das Prisma besteht, gegeben ist. Der Neigungswinkel der seitwärts gerichteten, nicht reflektierenden Fläche 4b1 f des Prismas 4' gegen eine auf der optischen Achse O senkrecht stehende Ebene wird außerdem zweimal so groß gemacht wie der der reflektierenden Flächen 4a1, 5af der Prismen 4', 5'. Somit passiert bei der frontalen Beobachtung das auf die nicht reflektierende Frontfläche 5b1 des Prismas 51 auffallende Licht den schmalen Zwischenraum 6' und das Prisma 4' und gelangt in das optische Abbildungssystem 3, wenn sich in dem schmalen
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Zwischenraum 6* keine reflektierende Flüssigkeit befindet. Gleichzeitig wird das auf die nicht reflektierende Fläche 4b'1 des Prismas 4' auffallende Licht durch die reflektierenden Flächen 4a', 5af nicht reflektiert, sondern tritt durch sie hindurch und kann damit nicht in das optische Abbildungssystem 3 gelangen. Wenn andererseits der schmale Zwischenraum 6' mit einer reflektierenden Flüssigkeit gefüllt ist, dann wird das auf die nicht reflektierende Fläche 4b'' des Prismas 4' auffallende Licht durch die in dem schmalen Zwischenraum 61 befindliche reflektierende Flüssigkeit in Richtung zum optischen Abbildungssystem 3 reflektiert, wodurch eine seitlich schiefwinklige Beobachtung ermöglicht wird, während die in dem schmalen Zwischenraum 6' befindliche reflektierend® Flüssigkeit das auf die nicht reflektierende Frontfläche 5b' des Prismas 5* auffallende Licht daran hindert, in das Prisma 4' einzudringen.
Die Ausführungsform der Fig. 10 ist besonders geeignet für die Untersuchung von Höhlungen in einem lebenden Körper, wie z.B. das Herz und die öffnung der Gallenblase in der Wandung des Zwölffingerdarms, wobei die frontale Beobachtung bei der Einführung des vorderen Endstücks in die Höhlung benötigt wird, während die seitlich schiefwinklige Beoachtung für die Untersuchung der Organe erwünscht ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird an der Stelle, wo die optische Achse 0 den schmalen Zwischenraum 6' schneidet, eine Blende angebracht und ein Objektivlinsensystem verwendet, dessen vordere Hauptebene die Blende schneidet, so daß eine verbesserte optische Leistungsfähigkeit erreicht wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Bild bei der seitlichen Beobachtung durch das Endoskop aufrecht und seitenrichtig umgekehrt, so daß bei der seitlichen Beobachtung ein verzeichnungsfreies Bild erzeugt wird. Dies geschieht durch Verwendung eines dachförmigen Prismas 4M, wie z.B. ein Amici-Prisma, dessen reflektierende Fläche 4a1 " die Form eines rechtwinkligen Daches hat, zusammen mit einem in der Form dazu passenden Prisma 5r\ dessen reflektierende Fläche 5a1l!* wie in Fig. 11 gezeigt, komplementär zu dem oben beschriebenen rechtwinkligen Dach des Prismas 4tf ausgebildet 1st, so daß zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen 4a11', 5a1 M der zusammengehörigen Prismen 4", 5*' ein rechtwinklig V-förraiger schmaler Zwischenraum 6'1 gebildet wird.
Es ist ersichtlich, daß das von der nicht reflektierenden Fläche 4b1" des Prismas 4" aufgefangene Bild auf Grund
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des rechtwinkligen Daches des Prismas V' aufrecht und seitenrichtig umgekehrt wird, so daß sieh.ein verzeiehnungsfreies Bild bei der seitlichen Beobachtung ergibt, wenn im V-förmigen schmalen Zwischenraum 6'1 keine transparent® Flüssigkeit ist, während das auf die nicht reflektierende Frontfläohe 5b1" auf treffende Licht durch den schmalen Zwischenraum 61' und das Prisma 4'' flir dei frontale Beobachtung durch das Endoskop hindurchtritt s sobald in den schmalen Zwischenraum 6fl eine transparente Flüssigkeit eingefüllt wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Endoskop, bestehend aus einem Steuergehäuse, einem vorderen Endstück, einem dazwischen befindlichen langgestreckten rohrförmigen Abschnitt und einem im vorderen Endstück befindlichen optischen Abbildungssystem, das optisch durch ein Bildübertragungssystem mit einem im Steuergehäuse angeordneten Okular verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, a daß im vorderen Endstück (l) vor dem optischen Abbildungssystem (5) zwei Prismen (4, 5; 4", 5") angebracht sind, deren nicht reflektierende Flächen (4b1, 5b; 4b", 5b1; 4btt!, 5b"') nach außen gekehrt sind und deren reflektierende Flächen (4a, 5a; 4a', 5af; 4af", 5a"') mit einem schmalen Zwischenraum (6, 6f, 6") parallel zueinander in einem Winkel zur optischen Achse (0) des optischen Abbildungssystems (3) angeordnet sind.
    2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der * schmale Zwischenraum (6, 6', 6") mit einem aus mehreren Rohren (9, 10, I)) bestehenden Rohrsystem zur Zu- und Ableitung von Gasen oder Flüssigkeiten (11) in Verbindung steht.
    2. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung des schmalen Zwischenraumes (6, 6', 6") aus Luft besteht.
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    4. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schmale Zwischenraum (6, 6fl) mit einer Füllung (11) versehen ist, die aus einer transparenten Flüssigkeit mit dem gleichen Brechungsindex wie die Prismen (4, 5, 4", 51 ') besteht.
    5. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Wasser und/oder Alkohol ist.
    6. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Flüssigkeit im schmalen Zwischenraum (61) eine lichtundurohlKssige reflektierende Flüssigkeit 1st.
    7· Endoskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dal diese Flüssigkeit Quecksilber ist.
    8. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der reflektierenden Flächen (4a, 5a j 4a1, 5a1; 4aftl, 5af") gegen eine auf der optischen Achse (0) des optischen Abbildungssystems (3) senkrecht stehende Ebene kleiner ist als der Orenzwinkel der Totalreflexion des jeweiligen Prismas.
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    9· Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel einer (^b11) der beiden nach außen gekehrten, nicht reflektierenden Flächen gegen eine auf der optischen Achse (0) des Abbildungssystems (3) senkrecht ste hende Ebene doppelt so groß ist wie der Grenzwinkel der Totalreflexion des zugehörigen Prismas
    10. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß objektseitig vor den nicht reflektierenden Flächen (4bf, 5b) Zerstreuungslinsensysteme (l4, 15) angebracht sind.
    11. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, daß sich zwischen dem vorderen Endstück (1) und dem Steuergehäuse durch das langgestreckte Rohr Lichtleitersysteme (l6, l8, 23) erstrecken.
    12. Endoskop nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Lichtleitersysteme (l6, 18, 23) Prismen (20, 21) angebracht sind, deren reflektierende Flächen mit einem schmalen Zwischenraum (22) parallel zueinander in einem Winkel zur optischen Achse der Lichtleitersysteme (l6, l8, 23) angeordnet sind.
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    13>. Endoskop nach Anspruch 12, dadurch gekennzelehnet, daß der schmale Zwischenraum (22) mit einem der schmalen Zwischenräume (6, 61, 61') in Verbindung steht und damit zur Zu- und Ableitung von Gasen oder Flüssigkeiten (11) an das aus den Rohren (9* 1Oj, 13) bestehende Rohrleitungssystem angeschlossen ist»
    14. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche des einen Prismas (V") rechtwinklig dachförmig ausgebildet ist (Amici-Prisma) und daß das andere,, diesem Prisma zugeordnete Prisma (5"') mit einer reflektierenden Fläche versehen ist, deren Form zum rechtwinkligen Dach (4a'1') des Prismas (V") komplementär ausgestaltet ist (5a11 fl), so daß. der zwischen beiden Prismen gebildete sehmale Zwischenraum (6'") V-förmig ist.
    Leerseite
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