DE1763883A1 - Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen

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DE1763883A1 DE19681763883 DE1763883A DE1763883A1 DE 1763883 A1 DE1763883 A1 DE 1763883A1 DE 19681763883 DE19681763883 DE 19681763883 DE 1763883 A DE1763883 A DE 1763883A DE 1763883 A1 DE1763883 A1 DE 1763883A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders

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Description

Bürstenhalter für elektrische Maschinen
Die Erfindung bezieht sich auf Bürstenhalter für elektrische Maschinen mit einem Bürstenführungsteil und einem die Bürstenandruckfeder halternden Abschlußteil sowie Anschlußmitteln für die Bürste.
Bei bekannten Bürstenhaltern der obengenannten Art wurde in das Bürstenführungsteil die Bürste nach Montage des Rotors der Maschine eingeschoben und hiernach die Bürstenandruckfeder in das Buretenführungsteil teilweise eingeführt. Das Zusammendrücken der Bürstenandruckfeder geschah in den meisten Fällen außerhalb des Bürstenführungeteiles, was zwangsläufig zumindest teilweise ein seitliches Ausweichen der Feder mit eich bringt. Nach Ein-
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drücken der Bürstenandruckfeder in da3 bürstenführung«teil wurde ein Abschlußteil mittels eines Gewindes auf das Büretenführungsteil aufgeschraubt. Um das Einführen der ßürstefwndruckfeder zu erleichtern, hat man bei weiterhin·bekannten Anordnungen die Anschlußmittel an der Bürste als Litze ausgeführt und innerhalb der BUrstenandruckfeder bis zu einem Bügelteil hindurchgeführt, an dem diese befestigt war, wobei die Bürstenandruekfeder schon im uneingeführten Zustand durch die Litze leicht gespannt war. Hierdurch wurde zwar die Montage der Bürstenan-P druckfeder geringfügig erleichtert, jedoch konnte auch bei dieser Anordnung ein seitliches Ausweichender Feder nicht vollkommen vermieden werden, da das seitliche Ausweichen, insbesondere bei stark gespannter BUrstenandruckfeder erfolgt.
Durch die Erfindung soll ein Bürstenhalter geschaffen werden, bei dem insbesondere die Bürstenandruckfeder auf einfache Weise montiert werden kann. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das die Bürstenandruckfeder kappenartig umfassende Abschlußteil Mittel zur Halterung der Bürstenandruckfeder in zumindest teilweise zusammengedrücktem Zustand aufweist, und .daß die Mittel durch das angefügte Bürstenführungsteil unwirksam gemacht sind. Hierdurch ißt es möglich, die Feder bereits im gespannten Zuntend mit dejn eigentliohen Motorteilen in Berührung zu bringen. Das Einführen der Feder in das Abschlußteil kann ohne weiteres auf einem Automaten vorgenommen werden. Um weitere Teile des Bürstenhalters unabhängig von der Maschine, in die ei· eingebaut werden soll, montieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Abschlußteil federnde krallenartige Ansätze hat, deren Krallen mit der
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der Andruckfeder abgewandten Stirnfläche der Bürste in Eingriff bringbar iet. Um auch den elektrischen Anschluß für di* Bürste beim Aufsetzen des Abschlußteiles mit herstellen zu können, wird gemäß einer weiteren Ausgeetaltung des Gegenstandes der Erfindung im /;bschlu.'3teil eine oteckerhüls'e als Anschlußmittel für die Bürste geh.'iltf rt. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn der Gegen3tecker für die L'.teckernülse am Bürstenführungsteil befestigt ist. Um das Einführen der Purste in das Bürstenführungsteil beim Ansetzen des Ab:;chlu'3tei Its zu erleichtern, irt es vorteilhaft, wenn die Mittel im eingebauten Zustand des Abschlußteiles auf Außenflächen λ des I'ürstenführungsteiles liegen. Eine einfache Fixierung der Lage des Abschlußtf-iles zum Bürstenführungsteil läßt sich erreichen, wenn das Bürstenführungsteil und Abschlußteil über eine Schnappverbindung miteinander verbunden sind. Die oben geschilderten NfichtPile bei der Kontage der bekannten Bürstenhalter lassen sich ■lurch ein Verfahren zur Montage des erfindungsgemäßen Bürstenhaltern auf einfache Weise dadurch vermeiden, daß auf einen zylindrischen Torn Jie Andruckfeder gewickelt und mitsamt Dorn in au.;: Abschlussteil eingeführt wird, und nach Ineingriffbringen icr Halterungmittel mit der Feder der Torn durch eine uffnung I an der Stirnseite des Abschlußteiles herausgezogen wird und daß Jas Abschluiitei I auf dac Bürstenführungs teil, in das zuvor die Bürste hineingeschoben wurde, aufgeschnappt wird. Dies bedeutet, daß wesentliche Teile des Verfahrens auf einem Automaten vorgenommen werden kennen. Durch die Möglichkeit, den Dorn mit in das Abschlußteil einzuführen, ist auch ein seitliches Ausweichen der Feder ausgeschlossen. Da die Feder einen größeren Durchmesser ale der Dorn aufweist, kann sich die Feder an der Stirnseite
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des Abschlüßteiles trotz Vorhandenseins der Öffnung, durch die der Dorn entfernt wird, abstützen. Durch diese öffnung kann vorteilhafterweise der Verschleiß der Bürste gemessen werden.
Eine weitere Automatisierung des Herstellungs- und MontageVerfahrens für den erfindungsgemäßer· Bürstenhalter läßt sich erreichen, wenn auf einen zylindrischen Dorn die Andruckfeder aufgewickelt wird und die Andruckfeder mitsamt Dorn und Bürste in das Abschlußteil eingeführt wird und die Krallen in Eingriff P mit einer Stirnfläche der Bürste gebracht werden, hiernach die Krallen auf Außenflächen des Bürstenführungsteiles geschoben werden und die Verrastung des Abschlußteiles mit dem Bürstenführungsteil erfolgt.
Anhand der Zeichnung werden Aueführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße kappenartige Abschlußteil mit einge-. setzter BUrstenandruckfeder,
Fig. 2 das Bürstenführungsteil mit eingesetzter Bürste und Fig. 3 den kompletten Bürstenhalter,
Fig. 4 zeigt eine weitere mögliche Ausfuhrungsform des Abschlußteiles mit in diesem gehaltener BUrstenandruckfeder und Bürste. Aus
. Fig. 5 ist die nach Fig. 4 vormontierte Einheit in Verbindung mit dem Buretenführungeteil zu entnehmen.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 5 und i 7 eine mögliche Ausbildungeform der in dem Absohlußteil gehalterten Steckerhülse sun Anschluß der Burete.
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Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugflzeichen versehen.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein Bürstenhalter für elektrische Maschinen dargestellt, der aus einem Bürstenführungsteil 1 sowie einem die Bürstenandruckfeder 2 halternden Abschlüßteil 3 besteht. Pie Anschlußmittel für die Bürste 4 bestehen aus einer an der Bürste 4 befestigten Litze 5, die in einem Steckanschluli 6 endet. Das Abschlußteil 3 ist gemäi3 der Erfindung kappenartig ausgebildet und besitzt Mittel, die in Fig. 1 aus nasenartigen Anformungen ^ 7,8 bestehen, zur Halterung der Bürstenandruckfeder 2 innerhalb des kappenartigen Abschlußteiles 3· Das kappenartige Abschlußteil 3 ist aus elastischem Material hergestellt, so daß die Nasen 7» 8 beim Einführen der Feder 2 als auch bei der Montage des Abschlußteiles 3 auf den Führungsteil 1 nach außen ausweichen können. Im kappenförmigen Abschlußteil 3 sind weiterhin Hinterschneidungen 9 eingepreßt, die mit Vorsprüngen 10 am Führungsteil 1 in Eingriff bringbar sind. Den Hinterschneidungen angrenzende Schrägflächen 11 erleichtern das Einschnappen der Hinterschneidungen hinter die Vorsprung 10. Die Feder 2 kann somit in dem kappenartigen Abschlußteil vormontiert gehalten und das Führungsteil 1 unabhängig vom Abschlußteil 3 an der elektrischen Maschine befestigt werden. Nach Einführen der Bürste 4 in das Bürstenführungeteil 1 und Kontaktieren der Bürste 4 mit der Steckerhülse 6 am Führungsteil 1, das beispielsweise aus einem leitenden Metall bestehen kann, wird das Abschlußteil 3 auf das Bürstenführungsteil 1 aufgeschnappt, wobei zumindest die Wände 12 des AbsohluQteiles 3 soweit heraus gedrückt werden, daß die Feder 2 an den Naeen 7, β vorbeigleiten kann.
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Die Lösung des Ausführungabeiapieles nach den Figuren 4 bis 6 erleichtert die Vormontage insofern, als in dem kaßpfenaftigen Ansohlußteil 12, das im wesentlichen dem AbschluQteil 3 gleicht, nicht nur die Feder 2, sondern auch die Bürste 4 vor Befestigung ' des Abschlußteiles 3 an dem Führungstell 1 in dem Abschlußteil gehalten werden können. Abweichend von den Nasen 7, 8 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1' sind hier krallenartige Ansätee 14 am Abschlußteil 3 angeformt, die mit einer Stirnfläche 15 der ^ Bürste 4 in Eingriff bringbar sind. Vorzugsweise sind die krallenartigen Ansätze 14 federnd ausgebildet, so daß diese selbsttätig nach Einführen der Bürste 4 auf die Stirnfläche 15 gleiten. Die so vormontierte Einheit kann mit dem Führungsteil 1 in Verbindung gebracht werden. Da die krallenartigen Ansätze 14 mit Schrägflächen 16 ausgestattet sind', die beim Ansetzen des kappenartigen Abschlußteilee 13 an das Führungeteil 1 auf die Vorsprünge 10 gleiten, wird somit die Bürste 4 zum Eingleiten in das Bürstenführungsteil freigegeben. Die Hinterschneidungen 11 sind auch bei dem kappenförmigen Abschlußteil 13 vorhanden, so daß die endgültige Fixierung zwischen Führungsteil 1 und kappenartigem AbschluQteil 13 möglich ist.
Fig. 7 zeigt eine Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Steckerhülse 6, die in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise in dem Abschlußteil 13 genalten ist. Die Verbindung 5 ist als Kabelsohlaufe in •iner Aussparung 17 des Abschluflteiles 13 geführt, so daß ein laohgeben bei Bürstenverschleiß möglich ist. Der am Führungsteil 1 befestigte Stecker ist alt de» Beiugezeiohen 18 versehen. Dtr
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eigentliche Anschluß der Bürste innerhalb der Maschine kann beispielsweise durch Anlöten an dem Führungsteil 1 erfolgen.
Nicht dargestellt in der Zeichnung ist ein Dorn, der im Durchmesser oder im Querschnitt der Öffnung 19 im Abschlußteil 3 bzw. 13 angepaßt ißt. Der Dorn dient erfindungsgemäß zum Aufwickeln der Feder 2, die dann zusammen mit dem Dorn in das Abschlußtel1 3 bzw. 13 eingeführt wird, wobei der Dorn durch die Öffnung 19 herausgezogen werden kann, nachdem die Feder mit den Halterungsmittel 7, 8 bzw. 14 über die Bürste 4 innerhalb des Abschlußteiles 3 bzw. 13 arretiert ist. Wie bereits oben erwähnt, ist durch die Verwendung dieses Domes ein Ausschwenken der zusammengedrückten Bürstenandruckfeder ausgeschlossen. Die Montagekoeten des erfindungsgemäßen Bürstenhalters liegen somit gegenüber den bekannten Bürstenhaltern wesentlich tiefer, da unter anderem die wesentlichsten Teile vormontiert werden können.
7 Patentansprüche f
7 Figuren
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Claims (1)

  1. Patentans prüche 0
    Bürstenhalter für elektrische Maschinen mit einem'Bürstenführungsteil und einem die Bürstenandruckfeder halternden AbschluBteil sowie Anschlußmitteln für die Bürste, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bürstenandruckfeder (2) kappenartig umfassende Abschlußteil (3) Mittel (7, 8, 14) zur Halterung der Bürstenandruckfeder (2) in zumindest teilweise zusammengedrücktem Zustand aufweist, und daß die Mittel durch das angefügte Bürstenführungsteil (1) unwirksam gemacht sind.
    3· Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (3) federnde krallenartige Ansätze (14) hat, deren Krallen mit der der Andruckfeder (2) abgewandten Stirnfläche (15) der Bürste (4) in Eingriff bringbar sind.
    3. Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abschlußteil (3) eine Steckerhülse (6) als Anschlußmittel für die Bürste (4) gehaltert ist.
    4. Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (14) im eingebauten Zustand des Abcchlußteiles (3) auf Außenflächen des Bürstenführungrteiles (1) liegen.
    5· Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bürstenführungsteil (1) und Abschlußteil (3) über eine Schnappverbindung (10, 11) miteinander verbunden sind.
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    6. ,Verfahren zur Montage eines Bürstenhalters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen zylindrischen Dorn die Andruckfeder (2) gewickelt und mitsamt Dorn in das Abschlußteil (3) eingeführt wird, und nach Ineingriffbringen der Halterungsmittel (7, 8) mit der feder (2) der Dorn durch eine Öffnung (19) an der Stirnseite des Abschlußteiles (3) herausgezogen wird und daß das Abschlußteil (3) auf das Bürstenführungsteil (1' ,in .das zuvor die Bürste (4) hineingeschoben wurde, aufgeschnappt wird.' _ M
    7· Verfahren zur Montage eines Bürstenhalters nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen zylindrischen Dorn die Andruckfeder (2) aufgewickelt wird und die Andruckfeder (2) mitsamt Dorn und Bürste (4) in das Abechlußteil (3) eingeführt wird uni die Krallen (14) in Eingriff mit einer Stirnfläche (15) der Bürste (4) gebracht werden, hiernach die Krallen (14) auf Außenflächen des Bürstenführungsteilee (1) geschoben werden und die Verrastung des Abschlußteiles (3) mit dem Bürstenführungsteil (1) erfolgt. "
    109844704-00 La/Ar
    JO
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DE3300558A1 (de) * 1982-01-08 1983-07-21 Black & Decker, Inc., 19711 Newark, Del. Buerstenkasten-montageuntergruppe fuer einen elektromotor sowie verfahren zum zusammenbauen eines elektromotors
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DE102008012086A1 (de) * 2008-02-29 2009-09-03 Franz-Josef Höppe GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Bestücken eines Kohlebürstenschachts mit mindestens einer Druckfeder

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