DE1763354A1 - Abschirmung fuer die Kesselwand von Transformatorenkesseln - Google Patents

Description

• Abschirmung für die Kesselwand von Tranetormatorenkesseln Dis ]Crrindung betrifft eine Abechirmanordnung für die gesselwand von Traoslormatorenkedseln.
• äs ist bekannt, den Transformatorkeesel gegen» den Btreutlu8 abzuschirmen, um die in der Kesselwand entstehenden erheb-lichen Zusatsverluste au verringern. Dazu kann man einen Bobirn aus Blektroblechen mit hoher magnetischer Leitfähigkeit verwenden, so daß der Streutluß in dienen Sohira verläuft. Oder man ordnet elektrisch gut leitende Schirme an, so daß in den Schirm ein Wirbelstrom entsteht, der ein magmetisches'Gegenfeld erzeugt.
• Bi®e Abschirmung aus geschichteten Blektrobleohen hat die Wirkung, daß zwar die niedrigsten Gesamtverluste erzielt werden, aber daß auch ein relativ hohes Radialstreureld in den oberen-und unteren Randgebieten der Wicklung vorhanden ist. Damit werden diese Randgebiete thermisch hoch beansprucht* Die Abschirmung aus elektrisch gut leitenden Blech verrinm, die durch das Radialstreufeld in den Randgebieten hervorgerufenen Zgsat$verluste we®entlich, jedoch sind hier die Gesa®t-Berluste wieder höher als bei der Abschirmung aus Elek-troblech.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine magnetische Abachirmanordnung für die Kesselwand zu schaffen, mit der die

  Zusatzverluste auf ein ertr;;gliches Maß bogrenzt werden, )hne

  @:aü bestimmte Gebiete der Spule erheblich höheren "elastungen

  -juagesetzt sind und mit dem die in bestimmten Bereichen höheren

  thermischen ßel"stungen cler Spule verringert vrerden können.

  ; "rfindungssemäß wird die .u"

  j gabe dadurch gelöst, daB ein sagastirche.

  Schirm aus geschichteten .,'lektroblechstäben zwischen Wicklung und

  Kesselwand als magnetischer Stabshunt angeordnet ist, der in den

  Spulenbereichen erhöhter thermischer Belastung mit Steuerblechen

  hoher Leitfähigkeit versehen ist. Die Elektrobleche können unter

  einem Winkel'von ®a bis 900 zur Kesselwand geschichtet sein. Dis

  SohissstZe sind in ihren gegenseitigen Abstand dir Streuteldf-

  inteneitit entsprechend angeordnet, und diese Abetünde sind äuseh

  Ausspssmges in radial abgebogenen steusrb1eb bestimmt. ZW areha-

  nischen Vertestignhg sind die Schiesstäbe verklebt oder an der den

  Radialstreufeld abgewendetes Seite -verschweUt. Die Elektroblech.

  stäbe als magnetischer Stabshort bönnen a» einzelnen Doppeletähea

  aufgebaut werden, wobei die Doppelstäbe als gestreckte Baadwichll-

  kernt gefertigt sind. Der magnetischs Stabshmt wird unter

  Bildung eines Ölkanals an der 1Gesselwand elektrisch leitend, s.B.

  durch Schweißverbindung, befestigt.

  Die Erfindung wird nachstehend an Hand zeichnerischer Daratellmgta

  näher erläutert.

  Es se igens

  Zig. 1 den Aufbau der Ab schirmanordntmg;

  Fig. 2 den Radialteldverlaui In Vergleich mit herkömmlichen

  ächirmn;

  Fig, 3 dis Rückseite des Stabshorts;

  Fig. 4 die Anordnung des Stabshunts an der

  .:ri..chen der äpule i un.: der j.e2sƒTwand 2 befindet sich ein aus

  einzelnen Stäben 3 be=stehender ttagnetincher 3hirm, dessen Stäbe

  aus Elektroblechen unter einem Winkel von 00 bis 900 zur Kesselwand

  2 geschichtet sein können. Der Stababstand a und die Fläche F

  eines Stabes richten sich nach der Intensität des Streufeldes.

  Der magnetische Schirm wird in Spulenbereiche.n erhöhter. thermischer

  Belastung, z.B. bei hohem Radialfeld, von :;teuerblechen 4 aua

  Material hohen elektrischen Leitwerts überdeckt. Die Steuerbleche 4

  können flach oder unter einern,Radius 6 abgebogen sein, der zur

  Autnnhae der Stäbe 3 mit Aussparungen 5 versehen ist. Steuerblech 4

  und Stab 3 sind elektrisch voneinander isoliert. Die Steuerbleahhöhe

  b und deren axiale Anordnung zur Spule richtet sich nach der axialen

  Auadehnmg des Radial Streufeldes oder deren erwünschten Absenkung ein

  den Spulenenden.

  Fig. 2 zeigt einen Vergleich der Schirmcharakteristiken eines

  Magnetischen Schirmen, eines elektrischen Schirmes und eines

  maä;netiechen S chirmes mit Steuerblechen.

  Fig. 3 und 4. geigen einen Doppelstab ? des magnetischen Stabahunts,

  der aus Blektroblichband gewickelt ist. Der Doppelstab 7 besitzt an

  seiner Rückseite Flacheisen 8, mit denen seine einselnen Stäbe gegen-

  einander distanziert sind und die zur,Hefestigung des Doppelatabea 7

  an der Kesselwand 2 dienen. Gleichzeitig wird cbrch die Stärke

  des Flacheisens S zwischen dem Doppelstab 7 und der Kesselwand 2

  eia ` lkanal 9 gebildet. Die einzelnen Bleche des Stabes können zur

  Yerfestfgung verklebt ouer verschweißt sein.

Claims (1)

1. Patentanaprüches 1. abschirmanordnung für die Kesselwand von fransf ormator- kesseln, bei der eine Abschirmung unter Verwendung von geschichteten Elektroblechen erfolgt, dadurch gekennzeich- net, daiz ein magnetischer Schirm aus geschichteten Elek- als magnetischer stabshunt troblechstäben zwischen Wicklung und Kesselwand/angeord- net ist, der in den Bereichen erhöhter theraischer Spulen. beiastung mit Steuerblechen hoher elektrischer Leitfähig- keit versehen ist. 2. Abschirmanordnung nach Änrpruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Elektrobleche unter einen Winkel von 00 bis 900 zur Kesselwand geschichtet sein können. 3. Abachirmanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekeon- seibhnet, daB die Schirmstäbe in ihrem gegenseitigen Ab- stand der Streufeldintensität eatsprechen*ngeordnet sind, und4afi diese Abstände durch Aussparungen in radial abgebo- genen Steuerblech bestimmt sind. 4. Abschiraanoränung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenameioh# nett daß die Schirastäbe verklebt oder an der des Midial-. streuteld abgewbndeten Seite verschweitit sind. 5. Abschirmung für die Kesselwand von Tranefo»a-toredarsssla nach Anspruch 1, dadurch gebmnseioheet, daß der tisebo Stabshunt aus einselnen Doppelstäben besteht,, die als gestreckte Bandwickelkerne gefertigt sind. 6. Abschirmung für die Kesselwand von rrßnsformatorenkeeaeln nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekenn::eichnet, äaa der magnetische Stnbahunt unter Bildung eines ölkanals an c:er Kesselwand elektrisch Leitend, befestigt i st;