DE1763111A1 - Anzeige- und Ausrichteinrichtung - Google Patents

Anzeige- und Ausrichteinrichtung

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DE1763111A1
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Zygmut Sowa
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Ford Werke GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • B23K11/318Supporting devices for electrode holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Der ratentanwair . ·
Dipl.-Ing. W.Beyer Frankfurt /Main Freiherr-vom-Stein-Str.
Ford-Werke A.G.
löln / Hhein ,
Patentanmeldung Priorität der US-Patentanmeldung Serial No. 630,276 vom
12. April 196?
Anzeige- und Ausrichteinrichtung.
Die Anzeige-'und Ausrichteinrichtung nach der Erfindung dient zum Ausrichten und Verschieben einer Punktschweißmaschine längs einer zu schweißenden Bahn beim "Verschweißen von Fahrzeugteilen an gleich weit voneinander entfernten Stellen. Sie besteht aus zwei Grundeinheiten, einem die Punktschweißmaschine tragenden Rahmen sowie einem Anzeigewagen, der von dem Rahmen getragen und relativ zu diesem beweglich ist. Beim Zurückziehen eines senkrechten Druckmittelzylinders, der an dem Wagen angeordnet ist, wird über einen Arm ein den Rahmen einstellendes Glied in Zahnraaeingriff mit einer Bahn gebracht und dabei die Schweißmaschine während des Schweißvorgangs festgehalten. Gleichzeitig mit dem Schweißvorgang wird ein waagerechter, an dem Rahmen angeordneter Drüokmittelzyiinder auegefahren» um den Anzeigewagen I "■■-... original Inspected * 2 -
Fo 7763 hg/ 2.4.1968 '
eine Strecke weiter zu verfahren, die dem Abstand zwischen den Schweißstellen entspricht.
Am -üinde des Schweißvorgangs wird der senkrechte Druckmittel zylinder ausgefahren und greift dann an einem den Wagen in eine weitere Stellung verbringendes Zahnglied an, wobei in der Folge das den Rahmen einstellende Glied von dem Zahnglied freikommt. Es wird dann der waagerechte Zylinder eingezogen. Er zieht dabei den Rahmen und die Schweißmaschine in den nächsten Schweißpunkt, während der senkrechte Zylinder eingezogen wird, um das den Rahmen einstellende Glied wieder mit dem Zahnglied in -Eingriff zu bringen. Es wird dann der nächste Schweiöpunkt hergestellt. Ein Steuerstromkreis sorgt dabei für den Ablauf des Vorganges mit einer Mindestzahl von Komponenten und ermöglicht ein Schweißen auch beim Verfahren der Einrichtung in umgekehrter Richtung.
Das Punktschweißen von Metalleisten an einem Fahrzeugaufbau ist eine genau zu erledigende Aufgabe, die von dem die Vorrichtung Bedienenden .verlangt, daß die Schweißmaschine senkrecht zu der zu schweißenden Stelle ausgerichtet ist, um die Schweißnaht zu setzen. Auch muß die Schweißmaschine um eine gleiche Strecke so schnell wie möglich nach der nächsten Sehweißstelle verbracht werden. Bei den mehr als viertausend Schweißstellen, die an einem Fahrzeugkörper herzustellen sind, kann das Setzen der Schweißstellen als ein sehr brennendes Problem beim Fahrzeugaufbau .angesehen werden.
Bei der bekannten Ausbildung von Schweißmaschinen dieser Art dienen umständliche KuppelStangenanordnungen zum Einrichten der
Schweißmaschine. Ftihlfinger und Klammern ergreifen das Werkstück in verschiedenen Stufen, um dieeee wechselweise beim Schwelß-
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Vorgang festzuhalten bzw. es durch die Schweißnaht zu fördern. Obgleich diese Maschinen in der Lage sind, große Stücke zu schweißen, sind sie jedoch nicht nur unpraktisch, da der Aufwand zum Bewegen der zu verbindenden Teilstücke und zum Schweißen von kleineren Strecken zu groß ist, zumal der Schweißvorgang und das Einrichten zeitlich völlig unabhängig voneinander sind. Ein Verkürzen der Schweißetrecke durch die Verwendung von Schweißgeräten mit Vielfachelektroden führt zu einer Anspannung der Einrichtung zur Erzeugung des Schweißstromes und bedingt eine größere Investition in der industriellen Ausrüstung.
Bekannte Ausbildungen von Schweißmaschinen, bei denen an Stelle des Werkstücks die Schweißvorrichtung ausgerichtet wird, sehen im allgemeinen ein Ausrichten der Einrichtung unabhängig von dem Schweißvorgang vor und benutzen dabei in der Regel umständliche Nockensteuerungen zum Ausrichten.
Grundsätzlich fehlt bei den bekannten Einrichtungen eine Vorkehrung, die das Auslassen einer Schweißstelle beim Ausrichten der Maschine oder ein ,Ausrichten in beiden Richtungen ermöglicht.
Auch ist es nicht möglich, die Lage der Schweißstellen zu ändern, ohne die maschinelle Anordnung ebenfalls weitgehend abzuändern. Keiner der bisherigen Vorschläge hat sich in größerem Umfang in der Praxis zum Schweißen von Metallblechen nennenswert durchsetzen können.
Eine Punktechweißmaschine, die von der Steuereinrichtung nach der Erfindung gesteuert wird, liefert gleichmäßige und ausgezeichnete Schweißpunkte in einem schnellen Ablauf und bei geringem Kraftaufwand, Sie hat somit einen größeren Wirkungegrad. ■
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Die Einrichtung umfaßt einen Rahmen, der die Punktschweißmaschine längs einer Schiene mit einem auf dieser angeordneten Anschlag trägt. Der Rahmen nimmt parallel zur Schiene ein erstes Bewegungsglied auf und trägt noch einen Ausrichtwagen, der durch das erste Bewegungsglied verstellbar ist. Ein Einstellglied für den Rahmen ist an diesem verstellbar und gelangt mit oder außer Eingriff mit dem Anschlag der Schiene. Dieses Einstellglied ist von einem zweiten Bewegungsglied gesteuert, das an dem Wagen befestigt ist und gleichzeitig auch dessen Einstellglied betätigt. Das zweite Bewegungsglied bringt das Einstellglied des Wagens mit dem Anschlag in Eingriff,, sobald das Eiristellglied für den Rahmen den Anschlag freigibt und gibt das Einstellglied für den Wagen frei, wenn es das Einstellglied für den Rahmen erfaßt.
Die Einstellbewegung erfolgt durch das erste Bewegungsglied, während das Ausrichten durch das zweite Bewegungsglied eingeleitet wird. Beide Bewegungsglieder sind dabei von einem Steuer· Stromkreis geschaltet, wobei das den Rahmen ausrichtende Glied an dem Anschlag- zum Anhalten des Rahmens und der Punktschweißvorrichtung anlangt, um das Schweißen durchzuführen, während gleichzeitig das erste Bewegungsglied den Wagen in die nächste Schweißstellung verbringt. Zusätzlich bewirkt der. Üteuerstromkreis den Schweißvorgang unter gleichzeitigem Ausrichten der
. Schweißeinrichtung in jeder Richtung längs einer Schiene.
Vorteilhaft· sind die beiden Bewegungsglieder druckmittelgesteuerte Kolben, während der Anschlag von einer Reihe linearausgerichteter Zähne gebildet ist, die auf der Schiene sitzen.
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Der Kolben, der das aweite Bewegungsglied steuert, arbeitet dabei senkrecht zur Schiene und ist unmittelbar mit dem Ausrichtglied für den Wagen verbunden, so daß beim Verstellen des Kolbens das Einstellglied für den Wagen mit den Zähnen·, in Eingriff gelangt. Dabei wird ein an dem Wagen angeordneter Arm während des letzten Teils der Bewegung von der Schiene wegbewegt. Gleichzeitig gleitet das Einstellglied für den Rahmen auf dem Arm und stellt diesen an der Verzahnung kurz nach dem Eingriff des Einstellgliedes für den Wagen fest. .
Während der Rückzugsbewegung dies.es Kolbens gelangt das den Rahmen einstellende Glied mit der Verzahnung in Eingriff, wo-
• ' . ■ ■
rauf das den Wagen einstellende Glied freikommt. Während des Eingriffs des Einatellgliedes für den Rahmen bewirkt das Ausschieben der das Einziehen des Kolbens des ersten Bewegungsgliedes in Abhängigkeit von der Einstellvorrichtung der Vorrichtung das Einstellen des Wagens auf die'nächste Schweißstelle, worauf diese gesetzt wird. *
Der Steuerstromkreis ist mit den erforderlichen Schaltern ver- f sehen, die beim Anlangen der Vorrichtung an jedem Ende der Schiene betätigt werden, um die Bewegung umzukehren und um dann die Vorrichtung stillzusetzen. Ein weiterer Schalter, der '. von einem längs der Schiene vorgesehenen Steuerglied bedient wird, verhindert einen Schweißvorgang in einer derartigen Zwischenstellung, während aber die Einstellvorrichtung die Bewegung fortsetzte Ein Zeitschalter sorgt dafür, daß jeder Schweißvorgang sich über eine vorbestimmte Zeit erstreckt. Weitere Steuermittel sind vorgesehen, um das Gerät nicht vor der Vollendung eines Schweißvorgangs oder dem vollen Ausrichten erneut
betätigt wird. k fi
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Die Erfindung ist mit weiteren Merkmalen nachstehend an Hand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Pig« 1 ein Schaubild der neuen Schweißvorrichtung mit der Zahnstangenschiene, dem Rahmen, dem Schweißgerät, dem Wagen und den Steuerzylindern, einem Steuerventil und den Endschaltern;
Fig. 2 ein Phantombild, das der Stellung nach der Fig. 1 entspricht und die Basis des Wagens, den Rahmen, die Einstellglieder für den Wagen und die Kolben des waagerechten und des senkrechten Zylinders wiedergibt;.
Pig« 3-6 Phantombilder in verschiedenen Arbeitsstellungen, wobei das jeweils arbeitende Teil an den Kanten schraffiert ist, und zwar i'ig. 5 beispielsweise den stillstehenden Rahmen, wobei auch das Schweißgerät stillsteht. Dieses ist gerade am Schweißen, während der Wagen eingestellt wird.
Pig. 4 die Einstellung dm Ende des Schweißvorgangs, wobei der senkrechte Zylinder ausgefahren wird, um das Einstellglied für den Wagen zu erfassen und um das Einstellglied für den Rahmen freizugeben;
Pig. 5 den stillstehenden Wagen mit dem waagerechten Zylinder beim Rückzug in den Rahmen, um das Schweißgerät ♦
in die nächste Arbeitsstellung zu bringen;
Pig. 6 den senkrechten Zylinder beim Rückzug zum Erfassen des Einstellgliedes für den Rahmen und zur Freigabe des Einstellgliedes für den Wagen;
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Pig. 7a und 7b den pneumatischen und den elektrischen Steuerkreis, wobei der Mechanismus abgestellt ist und der Wagen sich an irgend einer Stelle seiner
Bahn befindet; ■ ·.
Fig. 8a und 8b die beiden Steuerkreise beim Arbeiten des Schweißgerätes und beim Einstellen des Wagens, die der Stellung nach der Fig. 3 entspricht;
Fig. 9a und 9b die beiden Steuerkreise am Ende des Schweißvorganges und beim Einstellen des Rahmens (Stellung nach der'Fig. 5)J
Fig. 10 a und 10b die beiden Steuerkreise in einer Stellung, bei Welcher die Vorrichtung am Ende der Bahn angekommen ist und zum Rücklauf umgesteuert wird}
Fig. 11a und 11b die beiden Steuerkreise beim Stillstand des Rahmens und beim Schweißvorgang, wobei der waageiBshte Zylinder zurückgezogen wird und zum Einstellen des Wagens beim Rücklauf der Vorrichtung.
Die Führungsbahn 10 d'er Vorrichtung umfaßt eine längliche Grundplatte 12 mit zwei nahe der ^angkanten 14, 16 aufragenden Führungen. Die Führungen 14, 16 tragen auf der Oberseite Abdeckleisten 18, 20, die nach den Innenseiten der Führungen über die-, se"überstehen und dabei Leitflächen 22, 24 begrenzen. Zwischen den beiden Führungen 14, 16 trägt die Grundplatte 12 eine Zahnstange 26 und einen Anschlag.
Der Rahmen 28 der Vorrichtung gleitet auf der Zahnstange 26, wobei Rollen 30, 32 und weitere nicht dargestellte Rollen auf der Gegenseite dee Rahmens 28 diesen zwischen den ^leitflächen
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22, 24 laufen lassen. Die Bollen 30, 32 sind an dem ^auptteil 34 des Rahmens 28 gelagert. Der Hauptteil 34 hat noch ein Anhängeteil 36, das etwas über dem Teil 10 liegt. Der Hauptteil 34 des Rahmens 28 hat über der Schiene 26 eine sich in der Längsrichtung erstreckende Durchbrechung 38. Ein Riegelglied 39 für den Rahmen 28 mit einem U-förmigen oberen Teil 40 und mit nach unten gerichteten Zähnen 41 am unteren Teil ist in senkrechter Richtung verschiebbar in einen Schlitz des Hauptteils 34 geführt. Er liegt gerade vor der Durchbrechung 38. fe Zwischen den Schenkeln des U-förmigen Teils 40 ist ein Zapfen 42 geführt.
Der Hauptteil 34 des Rahmens trägt ein Punktschweißgerät 43 zum Anbringen von Schweißpunkten auf einem Körper 44. Der Körper 44 ist gegenüber dem Teil 10 ortsfest gehalten. Eine aufragende Platte 50 an der Vorderseite des Teils 34 trägt einen Umkehrschalter 46 und einen den Schweißvorgang unterbrechenden Schalter 48. An beiden Enden der Zahnstange 26 ist je ein Anschlag 47 vorgesehen, der dem Schalthebel des Schalters 46 fc zugeordnet ist unö den jeweils von diesem feesteuerten Stromkreis bzw. dessen Motor umpolt. Von diesen beiden Anschlägen ist nur- einer dargestellt.
Der nachlaufende Teil 36 trägt einen waagerecht liegenden Druckmittelzylinder 52 mit einem darin verschiebbaren Kolben und ei-
• ner Kolbenstange 53. Auf dem Teil 36 sitzt über dem Druckmittel-Zylinder 52. ein Richtungsventil 54 für das Betriebsmittel des
■, Zylinders 52. Zur Umsteuerung des Ventils 54 sind an diesem an den Gehäuseenden Hagnetspulen 56 und 58 vorgesehen.
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Auf dem Hauptteil 34 ist über dem Durchbruch 38 der Grundplatte ein-Ausrichtschlitten 66 verschiebbar. Ein sich in Längsrichtung des Hauptteils 34 erstreckender Arm 61 mit einem sich über seine Länge erstreckenden Schlitz 62 ist über einer Grundplatte 59 angeordnet und verstellt über einen senkrechten Stellstift 63 den Arm 61 in senkrechte Richtung, wobei jedoch eine waagerechte Stellung ausgeschlossen ist. Der Ai?m 61 ist zwischen den Schenkeln des U-förmigen Gliedes 40 des der Lagensicherung dienenden Gliedes 39 geführt, wobei der Zgcpfen 42 den Schlitz 62 durchsetzt. Die Kolbenstange 53' des waagerechten Zylinders 52 ist mit einer Platte 59 verbunden, die in Längsrichtung verschiebbar von dem Hauptteil 34 getragen ist. Der Ve^rschiebeweg ist dabei durch den Hubweg der Kolbenstange bestimmt.
Der Arm 61 trägt noch einen in senkrechte Richtung arbeitenden Druckmittelzyl'inder 68, dessen Kolbenstange 70 ein Loch 38 durchsetzt. Die Zähne t/52 am unteren Ende der Kolbenstange 70 sind in und außer Eingriff mit der Zahnstange 26 verbringbar. Ein Plansch 74 der Kolbenstange 70 ist so angeordnet, daß er an der Platte 59 anliegt, sobald die Zähne 72 in die Zahnstange 26 eingreifen, doch noch bevor der Kolben des senkrechten Zylinders 68 die Endsteilung erreicht hat. Mit dem weiteren Ausschieben der Kolbenstange 70 wird der Zylinder 68 durch den Flansch 74 angehoben, so daß diese Teile von der Platte 59 soweit freikommen, um die Zähne 41 des Richtgliedes 40 aus der Zahnstange

26 auszuheben.
Wenn der Wagen 60 sich nahe dem Ende der Nachlaufbewegung befindet, berührt ein Flügel 76 einer Seite der Platte 59 einen
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Schieber eines Begrenzungsschalters 79, der an dem Hauptteil 34 sitzt. Ein gleichartiger Flügel auf der anderen Seite be<rührt den Schieber eines Begrenzungsschalters 79, sobald der Wagen 60 sich nahe dem Teil 39 befindet.
Ausbildung der pneumatischen und der elektriwchen Steuerkreise.
Eine Hochdruckleitung 80 nach der Fig. 7a ist an ein Abschlußventil 82 angeschlossen und zu einem T-Stück 84 geführt. Ein Schenkel des T-Stücks 84 führt über einen für konstanten Druck vorgesehenen Regler' 86 zu dem Einlaß 88 eines Ventilgehäuses 90.Eine Leitung 92 verbindet einen AuslaJ3;.94 des Gehäuses 90 mit dem vorderen Ende 96 eines Druckluftzylinders 98, während eine Leitung 100 einen Einlaß 102 des Gehäuses 90 an eine rückwärtige Kammer 104 des Zylinders 98 anschließt. Der Zylinder nimmt verstellbar einen Kolben.106 auf, wobei Anschläge 108 und 110 des Zylinders 98 den Vorwärtshub und den ßückwärtshub des Kolbens 106 begrenzen. Der Kolben 106 ist an die Elektroden eines Punktschweißgeräts 43 so angeschlossen, daß beim Verschieben des Kolbens die beiden Elektroden an das zu schweißende Werkstück angelegt werden.
Das Ventilgehäuse 90 hat eine mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Nebenkammer 112. In dem Ventilgehäuse 90 ist ein Ventilkörper 114 geführt, der einen direkten Teil 116 und einen Umkehrteil 118 hat. Zwischen dem Körper 114 und dem Boden des Gehäuses 90 ist eine Druckfeder 122 angeordnet, während an das Gegenende eine Spule 124 angeschlossen ist. Beim Abschalten der Spule 124 verbringt die Feder 122 den direkt arbeitenden Teil 116 das Ventilkörpers 114 in eine Stellung, in welcher der Anschluß 88 mit dem Anschluß 94 in<Verbindung steht, während der
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Anschluß 102 die Verbindung mit dem Anschluß 112 herstellt. Von dem Regler 86 gelieferte und in der Spannung eingeriegelte Druckluft gelangt dann durch die leitung 92 in die vordere Kammer 96. Dabei wird der Kolben 106 zurückgezogen und öffnet die Schweißelektroden. In dieser Stellung des Körpers 114 ist die Nebenkammer 104 an die freie Atmosphäre angeschlossen. Beim Erregen, der Spule 124 wird der Umkehrteil^118 in eine solche Stellung gebracht, in welcher der Anschluß 88 mit dem Anschluß 102 und der Anschluß 84 mit dem Anschluß 112 verbunden ist. Die von dem Regler 86 kommende und in der Spannung eingeregelte Druckluft gelangt dann von der Leitung 100 zu der rückwärtigen Kammer 104. Dabei wird der Kolben 106 zum Anklemmen der Elektroden an das Werkstück verschoben.
Der vordere Schenkel des T-Stücks 84 ist über einen gleichartigen Druckregler 86' mit einem Anschluß 88' eines Ventilsgehäuses 90' verbunden. Das Ventilgehäuse 90' hat Anschlüsse 94', 102' und 112', wobei der letztgenannte Anschluß an die Atmosphäre angeschlossen ist. Ein Ventilkörper 114' mit einem direkten Teil 116' und einem Umkehrteil 118' ist in dem Gehäuse 90' verschiebbar, wobei eine Feder 122' zwischen dem Körper 114' und dem Boden des Gehäuses 90' und eine Spule 126 an das andere Ende angeschlossen ist. Beim Abschalten der Spule 126 verbringt die Feder 122* den direkten Teil in eine solche Stellung, in welcher der Anschluß 88' mit dem Anschluß 94' und der Anschluß 102' mit dem Anschluß 112' verbunden ist. Mit dem Erregen der Spule 126 wird der Umkehrten 118' mit dem Anschluß 88', der Anschluß 102· und der Anschluß 94f mit dem Anschluß 112' verbunden. '
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Eine Leitung 128 verbindet den Anschluß 94' mit der rückwärtigen Kammer 130 des senkrechten Zylinders 68 mit .dem Anschluß 152 eines Richtungsventils 54. Eine zweite Leitung 134 verbindet den Anschluß 102' mit der vorderen Kammer 136 des senkrechten Zylinders 68 und mit dem Anschluß 138 des Richtungsventils 54. Der Zylinder 68 nimmt verschiebbar einen Kolben 133 auf. Der Kolben 133 trägt dabei die Kolbenstange 70. Der senkrechte Zylinder 68 trägt, noch Anschläge 131 und 137, die den Hubweg des Kolbens 133 begrenzen.
Ein Anschluß 140 des Richtungsventils 54 ist durch zwei parallel geschaltete Kontrollventile 142 und 144. mit der vorderen Kammer 146 des Kolbens 149 des waagerechten Zylinders 52 verbunden. Der Kolben 149 trägt die Kolbenstange 53. Das Kontrollventil 142 läßt Druckluft von dem Anschluß 140 nur dann zu der Kammer 146, wenn ein vorfcestimmter Druckunterschied vorhanden ist, während das Ventil 144 Druckluft von der Kammer 146 zu dem Anschluß 140 bei einem viel geringeren Druckunterschied, aber in gesteuerter Menge durchtreten läßt, um die Geschwindigkeit des Kolbens 149 zu regeln.Gleichzeitig ist ein Anschluß 148 des Richtungsventils 44 über zwei Kontrollventile 150 und 152, die parallel geschaltet sind, mit der rückwärtigen Kammer 154 des waagerechten Zylinders 52. verbunden. Das Steuerventil 150 läßt Druckmittel von dem Anschluß 148 zu der Kammer 154 nur dann, wenn ein vorbestimmter Druckunterschied vorhanden ist, während das. Steuerventil 152 den Durchgang des Druckmittels von der Kam-
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mer 154 zu dem Anschluß 148 bei einem wesentlich geringeren Druckunterschied, aber nur in begrenzter Menge zuläßt. Anschläge 147 und 155 des waagerechten Zylinders 52 bestimmen den Hubweg des
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Kolbens 149.
Der Körper 156 des Richtungsventil.s 54 umfaßt einen direkten Teil 158, der den Anschluß 132 mit dem Anschluß 140 verbindet und den Anschluß 148 mit dem Anschluß 138, wenn er sich in der Arbeitsstellung befindet und ein Umkehrteil 160, der den Anschluß: 132 mit dem Anschluß 148, und den Anschluß 140 mit dem Anschluß 138 in der Arbeitsstellung verbindet. Spulen 56 und 58 an den einander gegenüber liegenden Enden des Körpers 156 dienen dazu, den Teil 158 von der Spule 58 und den Teil 160 von der Spule 56 in die Arbeitsstellung zu verbringen.
Bei dem elektrischen Stromkreis nach der Fig. 7b ist die Ein- · gangswicklung 170 eines Transformators und auch die Äusgangswicklung 172 durch je eine SchnellsicheTung 174 und 176 an· zwei Leitungen 178 bzw. 180 angeschlossen. Alle von den Leitungen 178 bzw. 180 abgezweigten Querleitungen A-L sind Parallelverbindungen zu den Leitungen 178 und 180. Die Querleitung A enthält zwei Wannlampen 182 und 184, die aufleichten, wenn die beiden Leitungen 178 und 180 unter Strom stehen.
In der Querleitung B liegt eine Warnlampe 186, die an die Leitung 178 und eine Klemme 188 angeschlossen ist. Zwischen der Leitung 178 und dar Klemme 188 liegt noch eine Wicklung eines Startrelais 190. Jeder mit einer Zahl versehene Kreis in den Stromdiagrammen bezeichnet die Wicklung eines entsprechenden Relais. Ein Sicherheitsrelais 192 verbindet die Leitung 178 mit einer Klemme 194, die an die Klemme 188 angeschlossen ist. Ein in der Regel geschlossener Schalter 196, der in Serie mit
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einem DruckknopfStarterschalter 198 geschaltet ist, verbindet die Klemme 188 mit einer Klemme 200, während ein in der Regel offener Schalter 202, der mit einer Schaltbrücke 46' in Serie liegt, den Umkehrendschalter 46 über die Klemme 194 mit der Klemme 200 verbindet. Der Schalter 196 ist von dem Sicherheitsrelais 192 gesteuert, während der Schalter 202 von dem Relais 190 betätigt wird, wie dies -die gestrichelten Linien in dem Diagramm der Fig. 7b andeuten. Ein mit einer Sperrvorrichtung versehenes Relais 206 ist durch eine zweite Schaltbrücke 46'', A die mit dem Grenzschalter 46 verbunden ist, an die Klemme 200 gelegt. Die Schaltbrücken 46f und 46'· sind so miteinander gekuppelt, daß der Pol 46· in der Regel geschlossen und der Pol 46·' in der Regel offen ist. Sin in der Regel geschlossener Notanschlagschalter 208 verbindet die Klemme 200 mit der Leitung 180 und schließt damit die Parallelleitung B.
Die Parallelleitung C enthält einen Schalter 210, der durch ein mit einer Sperreinrichtung versehenes Relais 206 und mit einem die dichtung umkehrenden Relais 212 in Serie geschaltet ist. Der Schalter 210 ist offen, wenn die Vorrichtung sich nach der Pig. 1 nach rechts bewegt, wird aber geschlossen, wenn die Vorrichtung sich nach der Fig. 1 nach links bewegt.
In der Parallelleitung D ist ein Schalthebel 79' des Schalters* 79 in Serie angeordnet mit einem Schalter 214 und einem in der Regel offenen Schalter 216, der die Leitung 178 an eine Klemme 218 anschließt. Die Leitung 178 ist außerdem mit der Klemme durch einen in der Regel offenen Schalter 220 verbunden. Der Schalterpol 78' des Schalters 78 liegt in Serie mit einem Schal-
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ter 224. Die Klemme 218 Ist über ein Heiais 226 an die Leitung 180 angeschlossen. Der Schaltpol 78' des Schalters 78 ist in der Regel geschlossen. Er wird aber geöffnet, sobald, der Kolben 149 des waagerechten Zylinders 52 zurückgezogen wird, und an dem Flügel 76 des Plungers des Begrenzungsschalters 78 zur Anlage kommt, während der Pol 79' in der Regel geschlossen ist und beim Ausfahren des Kolbens 149 geöffnet wird. Die Schalter 214 und 222 sind von dem Relais 212 gesteuert, wobei der Schalter 214 geschlossen ist, wenn der Schalter geöffnet wird, wenn das Schweißgerät nach der Fig. 1 nach Λ rechts verfahren wird. Die Schalter 216 und 224 sind von dem Relais 226 gesteuert und werden bei dessen Erregen geschlossen.
In der Querleitung E liegt ein in der Regel offener Schalter 228 in Serie mit dem in der Regel geschlossenen Schalter 48', der den den Schweißstrom steuernden Schalter 48 betätigt und das ochweißrelais 230 sowie den in der Regel offenen Schweißsohalter 232. Der Schalter 228 ist von dem Relais 190 gesteuert.
Er wird beim Erregen'dieses Relais geschlossen. Die Querleitung F enthält einen Schalter 234, dar in Serie mit der Wicklung der |
Spule56 liegt, während die Querleitung G einen Schalter 236 hat, der in Serie mit der Wicklung der Spule 58·liegt. Die Schalter 234 und.236 sind von dem Relais 212 gesteuert, wobei der Schalter 234 und der Schalter 236 geschlossen sind, wenn das Schweißgerät sich nach der Fig. 1 nach rechts" bewegt. Die Querleitung H enthält die Wicklung der Spule 126 in Serie mit einem in der Regel offenen Schalter 240, der von dem Relais 226 gesteuert ist und einem in der regel offenen Schalter 242, der von dem Relais 230 gesteuert ist.
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In der Querleitung I liegt ein in der Regel offener Schalter , 244, der von dem Relais 190 gesteuert ist in Serie mit einem in der Regel offenen Schalter 246, der das Relais 192 steuert, wobei die leitung 178 an die Klemme 248 gelegt ist. Ein zweiter Schalter 79'' des Schalters 79» der in Serie mit einem Schalter 250 angeordnet ist, verbindet die Klemme 248 mit einer Klemme 252. Zwischen den Klemmen 248 und 252 liegt außerdem ein in der Regel offener Schalter 251 und ein zweiter Schaltpol 78'', der mit einem Schalter 254 in Serie liegt mit einem zweiten, parallelen· Weg von der Klemme 248 zu der Klemme 252. Der Pol 78·' ist mit dem Pol 78' gekuppelt und ist geöffnet, wenn der Pol 78! geschlossen ist. Der .Pol J?9'· ist mit dem Pol 79' gekuppelt und-ist ebenfalls offen, wenn der Pol 79' geschlossen ist. Die-Schultern 250 und 254 sind von dem Relais 212 gesteuert, wobei der Schalter 250 offen ist, wenn der Schalter 254 geschlossen ist-und das Schweißgerät in der Fig. 1 nach rechts bewegt wird. Die Wicklung 255 eines Zeitschaltmotors 256 verbindet die Klemme 252 mit der. Leitung 180.
In der Querleitung K ist ein umlaufender Arm 257 des Zeitschalters 256 mit der Leitung 178 verbunden. Der Arm 257 berührt eine Folie 258 über einen Teil des Umlaufs. Die Folie 258 ist an die Leitung 180 über ein Relais 260 angeschlossen. Beim Erregen schließt das Relais 260 den Schalter 220 in der Querlei-
; tung D und den Schalter 251 in der Querleitung I.

In der Querverbindung L ist ein zweiter umlaufender Arm 262
des Zeitschaltmotors 256 an die Leitung 178 über einen üblichen Schweißschalter 264 angeschlossen. Ein in der Regel offener Schalter 266 ist von einem Relais 230 gesteuert. Der Arm 262
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ist mit dem Arm 256 zum Umlauf gekuppelt. Per Arm 262 berührt eine Folie 267, die vollständig von der Folie 254 sehnenartig umgeben ist. Die Folie 267 ist an die· Leitung 180 über ein Schweißstromrelais 268 angeschlossen. Beim Erregen -schließt das Heiais 268 einen Schalter· 270, der die Elektroden des Schweißgeräts mit Strom versorgt.
Arbeitsweise. . ·
■•Vie bereits ausgeführt, zeigt die Fig, 7 schematisch die Stellung der Steuerkreise für die Anwendung der Erfindung bei einem Schweißgerät, das von dem Kolben 149 in irgendeiner Zwischenstellung eingehalten wird. Um den Mechanismus in Gang zu setzen, wird das.Ventil 84 geöffnet und Druckluft den Reglnern 86 und 86' zugeführt. Dann wird ein nicht dargestellter, elektrischer Schalter zum Erregen der Einlaßspule des Transformatiors 170 geschlossen. Durch den dann auf den Teil 1Ί6 der Vorderkamraer 96 des Zylinders 98 einwirkenden Druck wird der Kolben 106 zurückgezogen, wobei die Schweißelektroden des Geräts 43 gelöst werden. Durch den das Ventil 90· belastenden Druck auf die rückwärtige Kammer 130 des senkrechten Zylinders68 werden dessen Kolben 133 und der Arm 70 ausgefahren, so daß die Zähne 72 der Zahnstange 26 miteinander in Eingriff gelangen. Diese Teile wirken über den Flansch 74 und heben den Arm 61 etwas an, wobei die Zähne 41 des Einstellgliedes für den Rahmen 39 aus · der Zahnstange 26 ausgezogen werden. Unter der Annahme, daß das Sperrrelaia 212 (in der Querleitung G) die Schalter 234 und 236 eingestellt hat und die Spule 58 den direkt arbeitenden Teil 158 des Richtungsventils 54 in die Arbeitsstellung verbracht hat und daß ein ausreichender Druck in der Leitung 128
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aufgebaut wurde, wird ein diesen Druck über das Steuerventil 142 an die Vorderkammer 146 des waagerechten Zylinders 52 weitergegeben, wobei der Kolben 149 zurückgezogen und der Wagen 60 in die 4ndsteilung nach der Fig. 1 verbracht wird. Es wird dann der Pol 78· (in der Querleitung D) geöffnet, während der Pol 78' ' (in der Querleitung I) geschlossen wird. Keine, dieser beiden Maßnahmen hat eine unmittelbare Folge.
Es leuchten dann die Lampen 182 und 184 durch den dann durch den Transformator 170 fließenden elektrischen Strom auf und fe zeigen der Bedienungsperson an, daß die Einrichtung startbereit ist. Pur den Schweißvorgang ausreichende Spannung besitzender elektrischer Strom wird dann über entsprechende Einrichtungen an den Schalter 270 (Pig. 7b) angeschlossen. Die Bedienungsperson schließt dann die Schalter· 232 und 264, um den Schweißvorgang einzuleiten. Sofern das Schweißgerät ohne zu arbeiten verschoben werden soll, bleiben die Schalter 232 und 264 offen.
Durch Niederdrücken des Momentschalters 198 wird das Schweißgerät zum Arbeiten freigegeben. Dabei leuchtet die Warnlampe fc 186 auf und zeigt der Bedienungsperson an, daß das Gerät am arbeiten ist. Es wird dann das Relais 190 betätigt, um die Schalter 202 (in der Querleitung B), 228 (in der Querleitung E) und 244 (in der Querleitung I) zu schließen. Gleichzeitig wird das Sicherheitsreläis 192 zum Ansprechen gebracht, wodurch der Schalter 196 (in der Querleitung B) geöffnet und der Schalter 246 (in der. Querleitung I) geschlossen werden. Die beiden Relais bleiben in der ansprechenden Stellung, da der Schalter noch geschlossen bleibt, um die Querleitung B geschlossen zu halten, Selbst wenn der Startknopf 198 freigegeben wird. Auf
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die Schalter 228, 48* und 232 in der Querleitung E einwirkende Kraft aktivieren das Heiais 230, durch das die Schalter (in der Querleitung I) und 266 (in der Querleitung L) geschlossen werden. .
Sobald der Wagen 60 am Ende seiner We&strecke ist, wird der Pol 78' (in der Querleitung D) geöffnet, während der Pol 78 M (in der Querleitung I) geschlossen wird. In der Querleitung I wird durch auf den Schalter "244, 246 und den Pol 78'' sowie auf die Wicklung 255 einwirkende Kraft der Motor 256 zugeschaltet. Dieser Motor läßt den Arm 257 umlaufen, so daß er an der Folie 258 zur Anlage kommt. Hierdurch wird der Stromfluß in der Querleitung K geschlossen und das Heiais 260 wird erregt. Dieses Relais schließt die Schalter 220 (in der Querleitung D) und 251 (in der Querleitung I), wobei der entsprechende Schalter das Heiais 226 erregt und die Schalter 216 und 224(in der Querleitung D) schließt und die Schalter 238 und 240 (in den Querleitungen H und I) schließt, während der letztgenannte Schalter 251 (in der Querleitung J) ein Verschieben bewirkt. Durch die in den"beiden Querleitungen H und I vervollständigten Stromkreise werden die beiden Spulen 126 und 124 erregt.
Die Spule 126 "bewegt den Teil 118' des Ventils 90' in die Arbeitsstellung, in welcher Druckluft durch die Leitung 134 zu der vorderen Kammer 136 des senkrechten Zylinders 68 gelangt und dessen Kolben 133 zurückgezogen wird. Durch dieses Zurückziehen des Kolbens 133 wird der Arm 61 abgesenkt, so daß.die Zähne 41 des Einstellgliedes für den Rahmen 39 mit der Zahnstange 26 in Eingriff gelangen, worauf durch Zurückziehen die
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Zähne 72 der Stange 70 ausgehoben werden. Sobald der Kolben 137a an den Anschlag I31 stößt, übersteigt der Druck an dem Anschluß 148 den Differenzialdruck des Steuerventils 150 und gelangt in die Kammer 154» wodurch der Kolben'149 des .waagerechten Zylinders 52 ausgeechoben wird. Da der Rahmen 28 in der eingenommenen Stellung festgehalten ist, weil die Zähne 39 mit der Zahnstange 26 in Eingriff stehen, während das Einstellglied für den Wagen frei ist, wird durch dieses Ausfahren des Kolbens 149 der Wagen 60 nach dem anderen Ende des Ver- ^ schiebeweges an dem.Hauptteil 34 verbracht. Mit der Verschiebebewegung 149 wird der Plunger des Begrenzungssohalters 78 freigegeben, wobei der Pol 78" (in der Querleitung I) geöffnet und der Pol 78' (in der Querleitung D) geschlossen wird. D^r Motor 256 ist dann zugeschaltet und beginnt seinen Lauf, da Wechselstrom In der Querleitung J Über den Schalter 251 zugeschaltet 1st.
Mit dem vorbeschriebenen Arbeiten der Spule 126 bewegt die Spule 124 den Seil 118 des Ventils 90 in die Arbeitsstellung. j Hierdurch gelangt die gesteuerte Druckluft von dem Regler 86 in die hintere Kammer 104 des Zylinders 98. Die beiden Regler
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86 und 86' werden geschlossen, sobald der Kolben 137 ausrei-. chend zurückgezogen ist, um das Stellglied 39 des Rahmens mit der Zahnstange 26 in Eingriff zu bringen, bevor der Kolben ausreichend ausgeschoben ist, um die Elektroden des Schweißgeräts in die Klemmstellung an dem Werkstück 44 zu bringen.
Der Motor 256 setzt währenddessen das Verstellen der Arme und 262 fort bis der Arm 262 an der Folie 267 anliegt und den Stromkreis in der Querleitung L schließt, wodruch das Relais
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268 erregt wird. Der Kolben 106 ist "bis dahin soweit ausgeschoben, daß das Werkstück 44 zwischen den Elektroden des Schweißgeräts 43 eingespannt ist. Das Relais 268 schließt dann den Schalter 270, wodurch die Elektroden des Schweißgeräts 43 unter öchweißstrom gesetzt werden und die Schweißarbeit einleiten. -
Die kontrollierten Teile haben dann die Stellung eingenommen, wie sie schematisch in den Diagrammen nach der i*ig. 8a und 8b eingezeichnet sind, während die Vorrichtung nach der Pig. 3 arbeitet, wobei das Schweißgerät 43 am Arbeiten ist, um einen M Schweißpunkt an dem Werkstück 44 anzubringen, wobei der Wagen 60 durch Auaschieben des waagerechten Zylinders nach rechts
verschoben wird. '■'..'.
Während des Schweißvorgangs wird der Kolben 149 des waagerechten Zylinders 52 völlig ausgeschoben, worauf dann der Wagen 60 an dem Plunger des Begrenzungsschalters 79 anlangt und den Pol 79' (in der Querleitung D) öffnet, während der Pol 79" (in der Querleitung I) geschlossen wird. Keine dieser "beiden Maßnahmen hat dabei eine unmittelbare Wirkung, da der Motor '256 . ■ ■■ f zufolge der geschlossenen Schalter 251 (in der Querleitung I) unfi des Schalters 220 (in der Querleitung D) und des noch erregten Relais 226 weiterläuft. ,
Der Motor 256 läuft so lange weiter bis weder der Arm 257 noch der Arm 262 weiter mit den zugeordneten Folien in Berührung stehen (Figi 9b). Erst dann geht das Relais 260 zum öffnen der Schalter 251 und 252 in die Grundstellung zurück, wobei der
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erstgenannte Schalter den Motor abschaltet, während der letztgenannte Schalter das Relais 226 in die Grundstellung entläßt. Das Relais 226 öffnet dann die Schalter 238 und 240 zum Ab- ©ehalten der Spulen 126 und 124, während die Federn 122 und 122' die direkt wirkenden Teile 116 und 116· in die Arbeitslage in den Ventilgehäusen 90 und 90' bringen.
Auf die Vorderkammer des Zylinders 98 einwirkende Druckluft bringt den Kolben 106 zurück, so daß die klemmwirkung der Elek-
^ troden des Schweißgeräts 43 aufgehoben wird. Auf den direkt wirkenden Teil 116' des Kolbens 139 des senkrechten Zylinders 68 einwirkende Druckluft bewegt diesen Kolben nach unten, so daß die Zähne 72 mit der Zahnstange 26 in Eingriff gelangen; dabei wird der Wagen 60 etwas angehoben, um die Zähne 41 des üanstellgliedes 39 für den Wagen auszuheben. Schließlich beginnt die Vorderkammer 146 des waagerechten Zylinders 52,den Kolben zurückzuziehen. Da der Wagen 60 auf dem Gerät in der eingenommenen lage verbleibt, wird durch das Einziehen des Kolbens 149 der Rahmen 28 in die Stellung des Wagens 60 nach der Fig. 5 ver-
W bracht. Die ά&χμι 'eingenommene Lage der Schalter der Ventile *■ bzw» der Relais, ergibt sich aus den Diagrammen der Fig. 9.
' Eb wird hierzu noch bemerkt, daß der waagerechte Zylinder 52 nicht unbedingt völlig ausgeschoben sein muß, bevor der Motor
; 256 seinen ^auf beendet hat. Wenn der Motor 256 seinen Umlauf beendet hat und das Relais 260 abschaltet, bevor der Wagen das Ende seiner Bahn erreicht hat, bleibt der Pol 79' g-eschlossen und hält das Relais 226 erregt bis der Wagen 60 völlig ausgerichtet ist. .
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Bei vollkommen zurückgezogenem Kolben 149 "berührt der Plunger des BegrenzungSBchalters 78 den Pol 78', der geöffnet wird, während der Pol 78M geschlossen wird. Dadurch wird der Stromkreis durch die Querleitung I wieder geschlossen und der Motor 256 erneut zugeschaltet. Die Einrichtung arbeitet, wie oben beschrieben, und beginnt den nächsten Schweißpunkt zu setzen« Sie arbeitet dabei so lange bis auf dem Werkstück 44 der letzte Sehweißpunkt gesetzt ist» Dieser letzte Schweißpunkt liegt dabei kurz vor der Stelle, an welcher der Plunger des Begrenzungsschalters 46 den Anschlag 47 erreicht. Beim Setzen des letzten Schweißpunktes wird der Wagen in üblicher Weise nach rechts verstellt« (Pig. 3) und am 4nde des Schweißvorgangs wird der Kolben 133 des senkrechten Zylinders 68 ausgezogen, so daß die Zähne 72 mit der Zahnstange 26 in Eingriff gelangen und dabei das Einstellglied 59 für den Rahmen aus der Zahnstange 26 ausheben. Dieser Vorgang ergibt sich aus den JFig. 9 und 4.
Beim Zurüciziehen desPlungers 149 zum Verbringen des Rahmens 28 in die nächste Stellung gelangt der Anschlag 47 zur Anlage an den Plunger des Schalters 46, wobei der Pol 46' geöffnet und der Pol 46·' (in der Querleitung B) geschlossen wird. Der Pol 46 ' unterbricht dann den Stromkreis in der Querleitung B so daß die beiden Relais 190 und 192 zur Ruhe kommen. Der Pol 46" schließt dagegen den Stromkreis durch das Sperrelais 206, um die Sperre an der Stufe einzurasten, indem der Schalter 210 ( in der Querleitung 0) geschlossen wird. Der Schalter 210 schließt den Stromfluß durch das Relais 212, das den Schalter 214 öffnet und den Schalter 222 (Querleitung D). Der Schalter 234 (Querleitung F) wird geschlössen. Dagegen wird der Schäl-
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ter 236 in der Querleitung D geöffnet, wohingegen der Schalter 250 unter öffnung dew Sohaltere 254 (Querleitung J) geschlossen wird.
Durch diese Betätigung der Schalter 234 und 236 wird die Spule 58 abgeschaltet, während die Spule 56 dahin aktiviert wird, den .Umkehrteil 160 des Richtungsventils 52 in eine Arbeitsstellung zu bringen. Der Luftdruck an dem Durchgang 132 wird zum Durchgang 148 freigegeben. Der Luftdruck gelangt dann durch das Rückschlagventil 150 zur rückwärtigen Kammer 154 des waagerechten ™ Zylinders 52, wobei die Richtung des Kolbens 149 umgekehrt wird. Der Kolben 149 bewegt sich ein kurzes Stück bis zum vollen Ausschieben zurück. Sobald der Kolben 149 an dem Anschlag 147 zur Anlage kommt, kommt auch die ganze Einrichtung zur völligen Ruhe. Der Pol 79' wird geöffnet, während der Pol 79" unter der Wirkung eines versteckten Flügels an dem Plunger des Begrenzungsechalters 79 geschlossen wird. Es wird darauf verwiesen, daß die Einrichtung zur Ruhe kommt, wenn die Schweißelektroden sich ' noch in der Nähe des letzten Schweißpunktes befinden.
W Das fertig geschweißte Werkstück 44 wird weggenommen und durch : ein anderes mit Schweißpunkten zu versehendes Werkstück ersetzt. Es wird dann der Starterknopf 198 erneut von Hand gedrückt, um einen Arbeitsgang in der umgekehrten Richtung einzuleiten.
, Die Relais 190 und 192 werden zum Schließen des Stromkreises ... (Querleitung J) und der Schalter 244, 246, 79" und 250 erregt. '.Der Motor 256 beginnt zu laufen. Sobald der Arm 257 die Folie .. ( 258 erreicht, wird das Relais 260 erregt und schließt die Schalter 220 und 251» Durch den Schalter 220 wird das Relais 226
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erregt und schließt die Schalter 216, 224,· 228 und 240, wobei d'ie beiden letztgenannten Schalter die Spulen 126 und 124 erregen.
Durch die Spule 126 gelangt Druckluft zu der vorderen Kammer 136 des senkrechten Zylinders 68, so daß der Kolben 133 zurückgezogen wird und den üinstellanschlag für den Rahmen 39 erfaßt,' so daß die Zähne 26 der Zahnstange von den Zähnen 72 freikommen. Wenn das stellglied 39 erfaßt ist, werden die Elektroden Über den Teil 118 an dem Werkstück 44 festgeklemmt« Dies entspricht der Stellung der Teile nach der Fig. 3» wobei jedoch durch die dort von dem Pfeil angedeutete Bewegungsrichtung nicht stimmt.
Das Richtungsventiä 52 und das Rückschlagventil 142 führen dann Druckluft zu der Vorderkammer 146 de« waagerechten Zylinders Der Kolben 149 beginnt den Rückzug* Da der Rahmen 128 festgehalten ist, wird durch die Rüokzugfcbewegung des Kolbens 149 Wagen 60 aus der Stellung nach der;Fig. 3 in die Stellung nach der -^ig. 6 verbracht. j \
Der Motor 256 setzt während dieser Rüokzugsbewegung seinen Lauf fort, wobei gleichzeitig der,erste Schweißpunkt auf dea neuen Werkstück gesetzt wird (Fig. 11). Der Pol 78* (Querleitung D) wird geöffnet, während der Pol 78'' (Querleitung P) geschlossen wird, sobald der Flügel 76 den Plunger des Begrenzungen schalters 78 berührt.
Sobald der Motor das Ende seines Zeitlaufes erreioht hat, werden die Spulen 126 und 124 wie vorbeschrieben abgeschaltet.Da-.
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durch werden die Schweißelektroden gelöst und der Kolben 133 des senkrechten Zylinders 68 wird soweit ausgeschoben, daß die Zähne 72 und die Zahnschiene 26 in Eingriff gelangen. Dadurch kommen die Zähne 41 frei. Kurz darauf wird Druckluft von dem Anschluß 132 des Richtungsventils 52 über das Rückschlagventil 150 mit der rückwärtigen Kammer 154 des waagerechten Zylinders 52 verbunden, wobei der Kolben 149 ausgeschoben wird. Da jetzt der Wagen 60 festgehalten ist, wird durch das Ausschiefe ben des Kolbens 149 der Rahmen 28 nach links verschoben und dabei auf den nächsten Schweißpunkt ausgerichtet. Sobald der Kolben 149 völlig ausgeschoben ist, berührt der versteckte Flügel des Wagens 60 den Plunger des Begrenzungsschalters 79, um den Pol 79'' in der Querleitung J zu schließen und um den Pol 79' zu öffnen. Hierdurch wird der Motor 256 erneut zugeschaltet. Die Vorrichtung setzt dann einen weiteren Schweißpunkt. Sie wird weiter nach links verschoben bis das linke Jkiäe der Schiene 10 erreicht ist, worauf die Verschieterichtung erneut umgekehrt wird.
Es wurde bereite darauf verwiesen, daß die Einrichtung, ohne zu schweißen, verstellt werden kann, indem die Schalter 232 und 264 offengehalten werden. Diese beiden Schalter 232 und 264 sind in dem Stromkreis als «Sicherheitsschalter vorgesehen.
Das Schweißen kann selbsttätig verhütet werden, indem ein Anschlag 280 (J'ig. 1) an entsprechenden Stellen des Teiles 10 angeordnet wird♦ Der Pol 48' schaltet dann das Relais 230 ab, wodurch der Schulter 266 (Querleitung I) geöffnet wird. Die Einrichtung wird dann, ohne zu schweißen, verstellt bis der Plunger dea Schalters 48 an dem Anschlag 280 zur Anlage kommt.
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Der Anschlag 280 kann jede gewünschte Länge hatten.
Die neue Einrichtung läßt sich auch zum Setzen einzelner Schweißpunkte verwenden, indem das Relais 260 mit dem Schalter 202 durch eine ίοtpunkteinrichtung verbunden wird, so daß dann dor Schalter 202 geschlossen werden kann, während das Relais 260 abgeschaltet "bleibt, aber geöffnet wird, sobald das Relais 260 von der Erregungslage in die Abschaltlage verbracht wird. Es ist dann zweckmäßig noch eine Einrichtung vorgesehen, die ein Überfahren des Relais 260 durch den Schalter 202 verhütet, um eine fortlaufende Arbeitsweise, wie vorbeschrieben, zu erreichen. . ■ ■ ■ ™
Das Sicherheitsrelais 192 betätigt einen nicht dargestellten in der Regel offenen Schalter, der in dem Stromkreis liegt, der die Elektroden mit Schweißstrom versorgt. Es handelt sich hier um eine Sicherheitsmaßnahme, um Verletzungen durch den Schweißstrom zu verhüten, die etwa beim Einrichten auftreten können, wenn die übliche Sicherheitseinrichtung in diesem Stromkreis versagt.
Die beiden Ventile 142 und 144 können.auch durch ein Zweiweg- | rückschlagventil ersetzt sein..Dies gilt·auch für die Ventile 150 und 152,'Ferner können die Anschläge für die Druckmlttelz^linder an dem Rahmen oder an dem Wagen anstelle der Anordnung in dem Zylinder vorgesehen sein.
Bei Schweißpunktabständen von weniger als vier bis sechs Zoll bracht die erfindungsgemäße Einrichtung für jede Schweißstelle .. " etwa eine Sekunde. Mannigfache Änderungen und Einstellungen
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können dabei vorgenommen werden, um diese Zeitspanne herabzusetzen oder heraufzusetzen. So gibt die Anordnung von Zahnrädern als Anschlagmittel die Möglichkeit, die Schweißpunkte über die Länge der Zafenschiene auszurichten. Obwohl dann, wenn die Einstellung einmal getroffen ist, die Einrichtung die Schweiß-'punkte stets in gleichen Abständen setzt, dabei aber in beiden Richtungen arbeitet. Wenn die,Schweißpunkte an beliebigen Stellen gesetzt werden sollen, werden die Steuerkreise für die Druckluft und den elektrischen Strom abgeschaltet, die Einstellfelie- W der für den Rahmen werden von Hand gelöst, worauf dann die Einrichtung von Hand an die Stelle des zu setzenden Schweißpunktes verbracht wird.,Es können ferner Auflauframpen für das Schweißgerät vorgesehen sein, um dieses anzuheben oder tiefer ζμ stellen; das Schweißgerät ist dann gegenüber dem Rahmen verstellbar, um es auf verschiedene Höhenlage zu dem "Werkstück einrichten zu können. Das Schweißgerät kann auch als Mehrfachelektrodengerät ausgebildet sein. Eine derartige Ausbildung ist aber wegen der mit dem neuen Gerät erreichbaren kurzen Arbeitszeit nicht erforderlich.
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Mit dem Gerät nach der Erfindung wird somit eine Einstelleinrichtung bereitgestellt, die in jeder Richtung über eine bestimmte Bahn für jeden Arbeitsgang einstellbar ist. Die neue Einrichtung läßt sich bei Schweißgeräten verwenden, die zum Punktschweißen an Fahrzeugbodenplatten, an Kotflügeln, an Windschutzscheiben, an Instrumentenbrettern oder an sonstigen Motagebrettern oder für sonstige Fahrzeugteile bestimmt sind. Die neue Einrichtung liefert eine schnelle und zufriedenstel-
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lende Verschweißung. ±>le neue Einrichtung läßt sich mit Schweißgeräten beliebiger Art vergehen. Sie kann auch verwendet werden bei Bohrmaschinen, Stößelmaschinen, Nagelmaschinen, Verstiftmaschinen oder Stickmaschinen, oder auch bei sonstigen Maschinen, bei denen andere, aufeinander folgende Arbeitsgänge vorliegen. Die Steuerkreise geben die Möglichkeit zum Arbeiten längs einer Bahn in beiden Richtungen, zur Airchführung eines einzelnen Arbeitsganges, einer Folge von Arbeitsgängen, wobei auch einzelne Arbeitsgänge beim Verfahren ausgelassen werden können oder die ganze Bahn ohne jeden Arbeite- ' gang auf die ganze länge durchfahren werden kann.
Patentansprüche ί
Fo 7763 Jig/ 2.4.68 5
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Claims (1)

  1. Patent an Sprüche :
    1./Einrichtung zum Einstellen einer ein Arbeitsgerät umfassenden Vorrichtung längs einer Führungsbahn mit an der Führungsbahn angeordneten Anschlägen, einem an der Führungsbahn verstellbaren Rahmen, einem an diesem befestigten ersten Bewe- ^ gungsglied, das parallel zur Führungsbahn arbeitet, einem Ausrichtglied für den Rahmen, das an diesem verstellbar ist und mit und außer Eingriff mit den Anschlägen gebracht werden kann, gekennzeichnet durch einen Einstellwagen an dem Hahmen, der durch das erste Bewegungsglied an dem Rahmen verstellbar geführt ist, ein dem Einstellwagen zugeordnetes zweites Bewegungsglied mit. einem Ausrichtglied; für den Wagen und das mit den Anschlägen in und außer Eingriff kommt, wobei das Ausrichtglied für den Rahmen außer Eingriff mit den Anschlägen gelangt, wenn das zweite Bewegungsglied das Ausrichtglied für den Wagen mittels
    der Anschläge
    erfaßt und das Ausrichtglied für den Rahmen
    an, den Anschlägen festgestellt wird, wenn das zweite Bewe-
    i · ■
    gungaglied den Wagen von den Anschlägen freigibt und weiterhin gekennzeichnet durch einen Steuerkreis, der über das ers£e Bewegungeglied den Wagen einstellt, während das Ausriohtglled für den Rahmen mit den Anschlägen in Eingriff ist.
    Po 7765 fcg/ a.4.68
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    2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet du r c h eine Ausbildung des kteuerkeises dahin, daß der Wagen in beiden Richtungen längs der Führungsbahn verschiebbar ist. .
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k en η ζ e i c h η e t , daß der Steuerkreis Mittel umfaßt, um das Arbeitsgerät^längs der Führungsbahn zu verschieben, sowie Mittel, die die Verstelleinrichtung umsteuern, sobald das Arbeitsglied am Ende der Führungsbahn angelangt ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 -3» g e kennzeichnet durch1 in dem Steuerkreis vorgesehene Schaltglieder, die das Arbeitsglied am Einsatz verhindern, ohne jedoch das Verstellen an dar Führungsbahn zu beeinträchtigen.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 -4, ge kenn ζ eic hj. net durch eine Zeitschalteinrichtung in dem Steuerkreis, die für jedes Arbeitsspiel des Arbeitsgerätes die Einhaltung einer vorbestimmten Zeit gewährleistet.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als Zähne einer Zahnstange und die -bewegungsglieder als d/ruckmittelgesteuerte Zylinder ausgebildet sind,
    ,7. Einrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch g e kenn ze lehnet', daß der verstellbare Wagen einem dem zweiten Bewegungsglied zugeordneten Stellarm hat, das Ausrichtglied für den Rahmen auf diesem Arm gleitend geführt und die Ausbildung so getroffen ist, daß der Arm das Ausrichtglied für den Rahmen mit diesem und den Anschlägen
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    gerade dann in Eingriff bringt, "bevor das zweite Bewegungsglied, welches das Ausrichtglied für den Wagen steuert, die Anschläge freigibt.
    8. Verstellbares Punktschweißgerät mit einem Rahmen, der das Schweißgerät längs einer Führungsbahn verstellbar trägt, dadurch ge.kennzeichnet, daß die Führungsbahn mit Anschlägen versehen ist, daß an dem Rahmen ein festes, erstes Bewegungsglied angeordnet ist, das parallel der Führungsbahn wirkt und daß der Rahmen verstellbar ein Ausrichtglied trägt, das mit den Anschlägen in und außer Eingriff gelangt und daß ein Einstellwagen verstellbar von dem Rahmen aufgenommen ist, wobei der Wagen durch das erste Bewegungsglied an dem Rahmen verstellbar ist und daß der Wagen einen sich parallel der Führungsbahn erstreckenden Arm hat, dem ein zweites Bewegungsglied -zugeordnet ist, auf dem das Ausriehtglied für den Rahmen reitet., während das zweite Bewegungsglied das Ausriehtglied für den Wagen mit den Anschlägen in Eingriff bringt, sobald das Ausrichtglied für den Rahmen die Anschläge freigibt und dieser difLMsrichtglied für den Wagen freigibt, wenn das Ausrichtglied für den Rahmen in die Sperrlage verbracht wird.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Betätigung des zweiten Bewegungsgliedes das Ausriehtglied für den Wagen mit den An-
    . . ' schlagen in Eingriff gebracht wird, während das Ausrichtglied für den Rahmen aus den Anschlägen ausgehoben wird.
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    TO» Einrichtung nach. Anspruch 1 - 9, d a d u r. eh Qe ~. .
    kennzeichnet, daß steuermittel vorgesehen sind, um gleichzeitig das Schweißgerät zum Setzen eines Schweißpunktes in Tätigkeit zu setzen und das Bewegungsglied zum Ausrichten des Y/agens.
    11. Einrichtung nach Anspruch 1 - 10, dad u r c h ge kennzeichnet, daß ein Zeitschalter vorgesehen
    . ist, der das zweite Bewegungsglied abschaltet und das Ausrichtglied für den Wagen einlegt, wenn das Ausrichtglied für den Rahmen freigegeben wird und nachdem das Schweißgerät und das erste Bewegungsglied gearbeitet haben. (f
    12. Einrichtung nach Anspruch 1-11, dadurch ge-»
    k e ηη ζ ei c h η e t , daß der Steuerkreis Mittel enthält, um Schweißpunkte sowohl beim Hingang als auch bein* Hergang der Einrichtung zu setzen. I
    • ' . i ί
    13. Sinriehtung nach Anspruch 1 — Tg,, dadurch g e -)
    k e η al ζ e i e h η e t , daß der Steuerkreis Einrichtungen enthält, um das Setzen von Schweißpunkten beim Verfahren der Einrichtung zu verhüten* *
    14. ITerfähren zum Betrieb aum Einstellen einer Binriehtung, die ein Arbeitsgerät umfaßt längs eines legest g e » kenn ζ e lohnet d u r c h ein AuBrichtgiied ■ zum.-feststellen-des. Arbeitsgerätes an einer Stelle des Weges sowie mit einer das Arbeitsgerät zur Airohführung eines Arbeitsganges bringenden Antriebseinrichtung unter i anschließender Verstellung des Arbeitsgerätes in die nächste Arbeitsstellung, wobei ein den Antrieb und das Arbeits-
    - 34 ORiQlNALINSPECTED
    109831/0703
    gerät tragenden Schlitten mit einem diesen an der Bahn ausrichtenden Stellglied mit anschließender Freigabe des den ßahmen an der Bahn ausrichtenden Gliedes.
    15. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel dem Arbeitsgerät ein Verfahren längs der Bahn in beiden Richtungen ermöglichen.
    16. Verfahren nach Anspruch 14 und 15» gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Antriebsmittel, die ein Abschalten des Arbeitsgerätes .zulassen, ohne das Verstellen längs der Bahn zu verhindern.
    7763
    ORIGINAL INSPECTED 109831/0703
DE19681763111 1967-04-12 1968-04-03 Vorschub- und Positioniervorrichtung für ein Arbeitsgerät, insbesondere ein Punktschweißgerät Expired DE1763111C3 (de)

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