DE750756C - Elektrische Hochleistungsabbrennstumpfschweissmaschine mit mehreren Transformatoren - Google Patents

Elektrische Hochleistungsabbrennstumpfschweissmaschine mit mehreren Transformatoren

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DE750756C
DE750756C DE1940750756D DE750756DD DE750756C DE 750756 C DE750756 C DE 750756C DE 1940750756 D DE1940750756 D DE 1940750756D DE 750756D D DE750756D D DE 750756DD DE 750756 C DE750756 C DE 750756C
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DE
Germany
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clamping
jaws
switch
piston
performance
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Application number
DE1940750756D
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Inventor
Georg Hofmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/08Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups
    • B23K11/093Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for curved planar seams
    • B23K11/0935Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for curved planar seams of tube sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Elektrische Hochleistungsabbrennstumpfschweißmaschine mit mehreren Transformatoren Bei den bisher bekannten elektrischen Abbrennschweißmascbinen ist der die Maschine speisende Schweißtransformator fest mit dem 1-Taschineugestell verbunden. Da die Elektrodenbacken der Einspannböcke nicht nur die Ein- und Ausspannbewegung, sondern - darüber hinaus auch noch die Bewegung des auf dem Maschinenschlitten sitzenden Spannbocks senkrecht 'zur Ein- und Ausspannbewegung auszuführen haben, müssen die Sekundärklemmen des Transformators über bewegliche Leiterbänder oder -seile mit den beweglichen Einspannböcken verbunden werden. Die Länge dieser Bänder oder- Seile ist entsprechend der Größe der jeweiligen Einspannbackenbewegung zu bemessen. Am längsten fallen dabei die Leiter aus, welche zum Anschluß der die Ein- und Ausspannbewegung ausführenden Backen dienen, da ja diese Backen, namentlich dann, wenn die Maschine auch zum Verschweißen von Werkstücken sehr großer Abmessungen geeignet sein soll, einen entsprechend großen Hub erhalten müssen. Diese sehr langen Leiter müssen dann in Form von Schleifen verlegt werden, tim eine mechanische Cberbeanspruchung der Leiter finit Sicherheit auszuschließen. Da je- doch die- Leiter sehr starke Ströme zu führen haben, die bei Hochleistungsinaschinen sogar mehr als zoo ooo Amp. betragen können, stößt man beim Bau von Hochleistungsmaschinen auf sehr. große Schwierigkeiten. Dies hat seinen Grund zunächst darin, daß mit zunehmender Länge der Leiterschleifen auch die Selbstinduktion zunimmt. Die Leistungsaufnahme der -.Maschine ist jedoch fast ausschließlich von der Größe der Selbstinduktion der Leiterschleifen ttnd nur in ganz geringem Umfang von der Größe des Z\'irkwiderstandes abhängig. je größer also die Leiterschleifen ausfallen, um so, größer wird die von der Maschine aufgenommene Scheinleistung, dadurch tun so schlechter der Leitungsfaktor und der Wirkungsgrad derMaschine. Ungünstig wirkt sich ferner die verschiedene Liinge der zu den einzelnen Elektrodenbacken führenden Leiterschleifen atif die Verteilung 11es Schweillstronies über den zu verchweißenden Otterschnitt aus. Infolge des verschiedenen Scheinwiderstandes fallen auch die den einzelnen ilaclzen zugeführten Striiine und damit die I?rhitzung der an diese Backen angeschlossenen Werkstückabschnitte verschieden aus. Bei schweißtechnisch schwierigen Werkstoffen kann dies ebcnso wie bei schweißtechnisch schwierigen Querschnitten leicht zu Fehlschweil3ungen führen. Schwierig ist schließlich auch die Unterbringung der verhältnisiniil)ig- starken und langen Leiterschleifen im Maschinengestell. Das Maschinengestell, das ja nicht nur den Stauehdruck, sondern auch noch die viel höheren Einspanndrücke aufzunehmen hat, niul:l aus Stahl, also einem nia-,#netischen Material besteben. Die Anschlufaleiter für die Einspannelektroden müssen infolgedessen in einer solchen Entfernung von den Gestellteilen verlegt «-erden, dali das Maschinengestell niögliclist wenig zusätzliche Iiiseliverltiste , leren Worten, verursacht. das Gestcll muß Das mit heißt Rücksicht mit anauf die hleilihaftuiig der zusätzlichen Eisenvcrluste viel "i-ö13er gehalten werden, als dies
  • sich finit P,ticlcsiclit auf den Platzbedarf für die im Gestell unterzubring=enden -Maschinenw.. wtwendig @c-ä res
  • Die Erfindung beseitigt die vorstehend geschilderten. den i Bau von Hr@chleistungs-@@bi@rennsehweil:@maschin en sich entgegenstellenden Schwierigkeiten. Sie macht dabei voll mehreren, an die Einspannvorrichtungen für die zu verschweißenden Werkstücke angeschlossenen Transformatoren Gebrauch.
  • Erfindungsgemäß sind die in bezug auf die Schweillstelle einander gegeni'tberstelienden l?lektrodenbaclzen an je einen an der Ein- und .@usspanibewegung der Backen teilnehmenden 1'ransforin-uat- angeschlossen. Hat also die -Maschine beispielsweise zwei stehende Einspanibö cke finit je zwei Elektrodenbacken, von denen die unteren fest mit (lern - aschiilengestell bzw. dein Schlitten des N achschubwerkes verbunden sind und allein die oberen die Einspannbewegung ausführen, so werden die beiden unteren Einspannbacken an die Sekundärkleininen eines im Maschinengestell fest gelagerten Transformators angeschlossen. Die oberen beweglichen Einspannelektroden dagegen werflen mit einem zweiten Transformator verbunden, der an der Einspanibewegung teilnimmt. Er kann beispielsweise auf (,der in dein- Schlitten der einen l-#-inspannelelctrude sitzen. Statt dessen kann man ihn aber @#.ueh auf einer die beiden Einspannschlitten verbindenden Brücke unterbringen. Hat die Maschine pro Einspannbock mehr als eine bewegliche Einspannelektrode, dann sind so viel Transformatoren vorzusehen, als bewegliche Elektro(len pro Einspannbock vorhanden sind und die jeweils unmittelbar einander gegenüberliegenden Einspannelektroden der Böcke an je einen dieser Transformatoren anzuschließen. Die Anschlußverbindungen zwi-Schen den Elektrodenbacken und ihren Transformatoren werden dabei am besten bezüglich Leitungsführung und Leitungslänge so ausgeführt, daß die einzelnen Schweißstromkreise wenigstens annähernd gleichen Schcveinwiderstand haben. Damit die Leiterschleifen möglichst klein gehalten «-erden können, muß ferner dafür gesorgt werden, daß die jeweils in den gleichen Schweißstromkreis eingeschalteten Elektrodenbacken die Ein- und Ausspannbewegung möglichst im Gleichlauf ausfiihren. (-'in jedoch beim Einspannen eine Ausrichtung der zu verschweißenden \Ve rl;-stückteile zu ermöglichen, empfiehlt es sich, der Einspannbewegung der einen Elektrodenbacke gegenüber der der anderen eine derartige Nacheilung zu geben, daß zunächst nur der eine Werkstückteil festgespännt wird, während die nacheilende Elektrode kurz vor dem Aufsetzen auf das Werkstück zum Stillstand kommt. Erst nach der Ausrichtung der Werkstückteile wird dann dienacheilendeElektrode endgültig auf das Werkstück durch Wiedereinschalten ihres Antriebes oder eines besoncleren Fertigspannantriebes fest aufgesetzt. Der geschilderte Bewegungsablauf der Ein-Spannbacken kann in einfacher Weise durch eine mechanische Kupplung der jeweils im gleichen Schweißstromkreis liegenden Elektrodenbacken oder auch durch eine elektrische, pneumatische oder hydraulische Steuerung ihrer Antriebe erzwungen werden.
  • Die Erfindung soll an Hand des .in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Die Fig. i und 2 zeigen eine Idoclileistungsabbrennschweißmaschine in der teilweise geschnittenen Vorder- und Seitenansicht. Der Einfachheit halber sind in diesen Figuren nur (lie für die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt.
  • Fig. 3 zeigt das Schaltungsschema der Steuereinrichtung für den Antrieb der Einspannelektroden.
  • In Fig. .I ist das Schaltungsschema der elektrischen Steuerteile für sich noch einmal herausgezeichnet.
  • In sämtlichen Figuren sind einander entsprechende Teile finit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. i ist mit i das -Maschinengestell bezeichnet. Es hat zwei Einspannböcke 2, 3, von denen der eine 2 fest mit dtm 1-Iaschinengestell verbunden ist, während der andere 3 auf dem Maschinenschlitten .l sitzt. Jeder Einspannbock hat _ zwei Einspannelektroden 20, 21, 30, 31, von denen nur .die oberen 21, 31 die Einspannbewegung ausführen. Die Einspannböcke selbst können dabei in der verschiedensten Weise ausgeführt sein. Sie könden beispielsweise die Gestalt einseitig offener oder in sich geschlossener Rahmen haben, in denen ein die bewegliche Elektrode tragender Schlitten o. dgl. läuft. Statt dessen kann aber auch wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Oberteil des Einspannboches abklappbar ausgeführt sein. Die unteren Elektroden 20, 30 sind an die Sekundärklemmen des Transformators 3 angeschlossen, der fest mit dem Maschinengestell verbunden ist. Die oberen Elektroden 21, 31 werden von dein Transformator 6 gespeist, der in dem abklappbaren Oberteil des Spannhocks 2 eingebaut ist. Sitzen die oberen Elektroden 21, 31 an Einspannschlitten o-. dgl., dann ist dieser Transforinato.r an einem dieser Schlitten zu befestigen.
  • Die geschilderte Anordnung der Tränsforniatoren bietet den Vorteil, daß die Anschlußleiter von den Sekundärklemmen der Transformatoren zu den Einspannbacken sehr kurz gehalten werden können. Bewegliche Leiter sind nur für den An.schluß der Einspannbacken 30, 31 des auf dem Schlitten .I sitzenden Einspannbockes 3 notwendig. Diese Leiterschleifen 5o, 6o brauchen jedoch nur entsprechend der Schlittenbewegung bemessen zti werden, die im allgemeinen viel kleiner ist als die Be*egung, welche die Spannbacken beim Ein- und Ausspannen auszuführen haben. Ferner können die Leiter auf dem größten Teil ihrer Länge bifilar oder nahezu bifilar verlegt werden, so daß die magnetischen Felder in der Umgebung der Leiter außerordentlich verringert werden, mit dem Erfolg, da.ß der Abstand zwischen dem Leiter Lind dem Maschinengestell verhältnismäßig klein gehalten werden kann. Schließlich bietet es auch keine Schwierigkeiten, die Selbstinduktion der einzelnen Leiterschleifen genau gleich zu halten, wodurch eine gleichmäßige Verteilung des Schweißstromes über den ganzen Schweißquerschnitt gewährleistet ist.
  • Die die Einspannbewegung ausführenden I:lektrodenbacken 21, 31 bz-%v: ihre Antriebe sind entweder rein mechanisch durch sich gegenseitig in den Weg ragende Anschläge und oder) durch von (diesen) Anschlägen betätigte Schaltorgane für die Spannantriehe derart gegeneinander zu sichern, daß beim Überschreiten einer gewissen Wegdifferenz die Antriebe blockiert oder auch ganz abgeschaltet werden. In Fig. i ist diese gegenseitige Sicherung durch einen #7init dem Spannbock 2 fest verbundenen Anschlag 7 angedeutet. Der Anschlag 7, der übrigens, um einen Isurzschluß der Transformatoren auszuschließen, isoliert sein muß, greift in eine entsprechende Aussparung des Spannbockes 3 ein, so daß beide Spannböcke nur gleichzeitig unter Zwischenschaltung eines gewissen Leerganges bewegt werden können. Das Einschalten eines Leergangs ist notwendig, um, wie erwähnt, jeden Werkstückteil für sich festspannen zu können. Er ist im übrigen so zu bemessen, daß die kurzen Sekundärleiter unter keinen Umständen verletzt werden können, wenn die bewegliche Einspannelektrode des einen Spannbockes einmal aus irgendeinem Grunde gegenüber der beweglichen Elektrode des anderen Spannbockes zu stak nacheilen oder ganz hängenbleiben sollte.
  • Die Einspannung selbst hat grundsätzlich in folgender Weise zu erfolgen:
  • Bei reiner Fuß- oder Randbetätigung werden beide Schaltorgane, das sind bei motorischer Einspannung beide Spannschalter, Spannschütze o. dgl., bei hydraulischer oder pneumatischer Einspannung beide Einspannventile, gleichzeitig betätigt, so daß die beweglichen Elektrodenbacken den größten Teil des zurückzulegenden Einspannweges ini wesentlichen im Gleichlauf zurücklegen. Es empfiehlt sich jedoch, bei motorischem, Antrieb durch ein Verzögerungsrelais, das in die Antriebsseite des einen Einspannbockes gelegt ist, bei hydraulischem oder pneumatischem Antrieb durch verschiedene Robrleitungswiderstände (Drosselventile) einen gewissen Nachlauf der einen Elektrodenbacke gegenüber der anderen zu erzwingen, um auf diese `reise ein gleichzeitiges Festspannen der zu verschweißenden ZVerhstückteile zu verhüten. Sobald die voreilende Backe die eine Werkstückhälfte festgespannt hat, wird der Antrieb für beide Backen ausgeschaltet. Der eine Werkstückteil kann dann noch gegenüber dem bereits festgespannten Werkstückteil ausgerichtet werden. Im Anschluß daran ist dann nur der Antrieb des nacheilenden Spannbackens erneut so lange einzuschalten, bis auch der zweite Werkstückteil festgespannt ist. Der geschilderte Ablauf der Ein- und Ausspannbewegung kann jedoch auch mit Hilfe einer Nachlaufsteuerung, etwa nach den Fig. 3 und .I, selbsttätig durchgeführt werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Einspannung pneumatisch oder hydraulisch. durchgeführt. Statt dessen können aber auch elektromotorische Spannantriebe verwendet werden, ohne daß sich an der Steuereinrichtung als solcher etwas Wesentliches ändert. Die hydraulischen oder pneumatischen Ventile sind nämlich iin Falle der motorischen Einspannung nur durch en t sprechende Schalter und die Rohrleitungsverbindungen durch entsprechende :elektrische Leitungsverbindungen zu ersetzen.
  • Die Einspannbacken 21, 31 sitzen all den Kolben 9, o zweier hydraulischer Zylinder io, i i. die von der Druckquelle 12 gespeist werden. Die Kolben 8, 9 sind als doppelseitig wirkende Kolben ausgebildet. In die stark gestrichelt gezeichneten Bohrleitungen sind die elektromagnetisch betätigten Ventile 13 bis 16 eingeschaltet. Die Wicklungen i .3o bis 16o dieser Ventile sind einerseits über die handbetätigten Steuerschalter 1;, 1,9 und allderseits über die zwangsläufig irr Abhängigkeif von der Wegdifferenz der Spannbacken betätigten. den Gleichlauf der beiden Spannbacken erzwingenden Schalter i g, 22 an eilte durch die Leiter 23, 24 angedeutete Steuerstromquelle angeschilossen.
  • Jeder der willkürlich von Hand zu betätigenden Steuerschalter 1,-, r8 bestellt aus zwei Teilschaltern 1;", j7" 18", 18E., von. denen der eine 1;, bz%v. 18,, für die- Steuerung der Einspannbewegung, der andere r;,1 bzw. 18" für die Steuerung der Ausspannbewegung dient. Die Schalter 17" 1;,, 18" 18" haben ebenso wie dic Schalter icr. ?2 mehrere Schaltkontakte. über die die Wicklungeil 13n bis. 160
    Die Sieuerung arbeitet in folgender Weise: Wird Gier Handhebel des Schalters 1; nach
  • links gelegt, so wird zunächst der Schalter l7,. betätigt. Dabei wird der Pol 24 der Steuerstrorriquelle über die Schaltkontakte 1;1,. und die Spule 13n des Ventils 13 mit denn I'oI 23 der Steuerstroinquelle verbunden. Das Ventil 13 öffnet sich, und der Kolben 8 bewegt sich nach abwärts. Der Kolben 9 bleibt zunächst noch in Ruhe. da seine Ventile noch geschlossen sind. Sobald der Kolben e einen gewissen Weg zurückgelegt hat, trifft der an seinen _-\usleger 8o angebaute Schalter i9 auf den Anschlag dn des Kolbens cf. Der Schalter 19 wird geschlossen und dadurch folgender Stromkreis hergestellt: Von dem 1'012q der Steuerstroniquelle über den Kontakt r70, des Schalters i;-" den Kontakt i 8o, des Schalters 18.. den Kontakt 172E des Schalters r;" den Kontakt igi des Schalters io zur Spule 150 und @-on cinrt zum Pol 23 der Steuerstroin-<luelle. Der Magnet j ,3o öffnet das Ventil i.;. so daß sich nunmehr auch der Kolben t nach
  • abwärts bewegt. Sobald der Kolben 8 1;e ins ', Aufsetzen der Elektrodenbacke 2 1 auf (las Werkstück seine untere Endlage erreicht hat, werden beim weiteren -Nachlauf des Kolbens d der Ventile i3 bis i6 in der insbesondere aus Fig.I ersichtlichen Weise an die Steuerstroinquelle 23, 2.f angeschlossen sill(1.
  • Die Pjewegungsriehtung der Druckflüssigkeit in den Rohrleitungen ist durch einen Pfeil über der Pumpe 12 angedeutet.
  • Wird die Druckleitung bei geschlossenen Ventilen unter Druck gesetzt, so bleiben die Kolben in Ruhe, obwohl die unteren RingriLuirie der Zvlinder io, i i dauernd finit der Druckseite derDruckquelle 12 verbunden sind. Durch die Absperrung der oberhalb der Kolben gelegenen Zylinderseiten wird eine Beweguni der Kolben verhindert. Beim öffnen der Ventile 13, 15 wird die Druckleitung der Pumpe 12 mit den Oberseiten der Zylinder io, i i verbunden, so daß sich die Kolben nach abw i ärts bewe,- e ii. Wenn die Ventile 13, 15 ge-
  • schlossen und die Velrtile 1.1, 16 geöffnet werden. kann die Druckflüssigkeit aus der Oberseits der Zylinder in. i i in die Ansaugleitung der Pumpe 12 abfließen. Da der ringförmige Druckraum unterhalb der Kolben 8, 9 immer niit der Druckseite der Pumpe 12 verbunden ist, bewegen sich die Kolben nach aufwärts. Durch die elektrischen Steuerschalter 17. 18 und 10. 22 werden folgeir(ie Kolbenbewegungen erzwungen: die Ko rtakte igi des Schalters i9 wieder geöffnet und dadurch der Stromkreis der Magnetspuk: i5o «-leder unterbrochen. Das Ventil 15 schließt sich, und der Kolben 9 beendet seine Abwärtsbewegung. bevor noch die I:lektrodenbacke 31 >ich auf das Werkstück aufgesetzt hat. Uni nun auch noch den Kolben 9 bis zti seines- Endlage weiterzusenken, ist der Flandgrift des Schalters 18 nach links in die Einspannstellung zti legen. Dadurch «ird der Schalter 18, betätigt und folgender Stromkreis geschlossen: \: an dem Pol 24 der Steuerstroni(ltielle über den Kontakt i;7o" des Schalters 1;. den Kontakt i81f. des Schalters 18" die Spule i 5o des Ventils 15 nach dein 7t3,-eiteli Pol 23. der Steuerstromquelle.
  • Ebenso @cie die Bewegung des Kolbens <? durch den Kolben 8 gesteuert «-erden kann, kann auch umgekehrt die Bewegung des Kolbeils 8 voll dem Kolben c) gesteuert werden. j Soll also beispielsweise (las zuerst zwischen die Elektrndenbacken 30, 31 eingespannt werden, so wird zuerst der Handgriff fies Schalters iN nach links umgelegt, @@-odurcb der Schalter 18, geschlossen wird i uni dadurch die Wicklung i 5o des Ventils 15 in der soeben geschilderten Weise an Spannung gelegt wird. Das Ventil 15 wird dadurch geöffnet. Sobald der Anschlag go des Kolbens g bei der Abwärtsbewegung dieses Kolbens. auf den Schalter 22 trifft, wird dieser geschlossen und dadurch folgender Stromkreis hergestellt: Vom Pol 24 der Steuerstromquelle über den Kontakt i7 o, des Schalters 17e, den Kontakt 182e des Schalters 18e, den Kontakt 221 des Schalters 22, die Spule 13o des Ma-2
  • netventils 13 zum Pol 23 der Steuerstromquelle. 'Nunmehr bewegt sich auch der Kolben 8 nach abwärts, und zwar solange, bis die Einspannbacke 31 auf dem Werkstück fest aufsitzt und dadurch der Kolben g seine Bewegung beendet. Der Schalter 22 öffnet sich, das Ventil 13 wird geschlossen, da ja nun die Spule 130 infolge der Öffnung des Kontaktes =21 des Schalters 22 stromlos wird. -Uni die Elektrode 21 nach dem Ausrichten der Werkstücke fest auf das Werkstück aufzusetzen, ist dann der Schalter 17 in die Einspannstellung zu bringen. Es ergibt sich dann der zuerst geschilderte Stromverlauf im Steuer-Stromkreis.
  • Sollen die Werkstücke ausgespannt werden, dann ist einer der Schalter 17, 18 nach rechts umzulegen. Es sei wiederum angenommen, d aß zuerst der Schalthebel 17 nach rechts gelegt wird. Dadurch wird der Schalter 17a betätigt. Es schließt sich der Kontakt 171a, wodurch zunächst die Wicklung 1.4o des Magnetventils 14. an die Steuerspannung gelegt wird. Das Ventil 14 öffnet sich, mit der Folge, daß die Oberseite des Zylinders 1o mit der Saugseite der Pumpe 12 verbunden wird. Infolgedessen über-,viegt der Druck im Ringraum des Zylinders 1o, so daß sich der Kolben 8 nach oben bewegt. Sobald dabei der an dem Ausleger 81 angebaute Schalter 22 auf den Anschlag go des Kolbens g trifft, wird! der Schalter 22 betätigt. Über den Kontakt 21o dieses Schalters wird dann folgender Stromkreis hergestellt: Vom Pol 24 der Steuerstromquelle über den Kontakt 170e des Schalters 17e, den K=ontakt 18o" des Schalters 18", den Kontakt 172, des Schalters 17", den Kontakt 22o des Schalters 22, die Spule 16o des Magnetventils 16 zum Gegenpol 23 der Steuerstro:mquelle. Das Ventil 16 öffnet sich, wodurch numnehr auch die Oberseite des Zylinders 11 an die Saugseite der Pumpe 12 angeschlossen wird. Der Kolben g bewegt .sich infolgedessen nun ebenfalls unter dem in seinem Ringraum herrschenden überdruck nach oben. Die 1eschweißten Werkstücke können nunmehr aus der Maschine herausgenommen werden.
  • Wird statt der Schalthandhabe: 17 die Schalthandhabe 18 zuerst in die Ausspannstellung gebracht, dann wird zunächst der Schalter 18" betätigt. Es schließt sich dessen Kontakt 181", wodurch die Spule 16o des Magnetventils 16 an die Steuerstromquelle 23.:24 gelegt wird. Der Kolben g bewegt sich infolgedessen, wie bereits geschildert, nach oben. Sobald der Anschlag go des Kolbens g auf den Schalter 1g am Ausleger 8o des Kolbens 8 trifft, wird dieser Schalter betätigt und dadurch folgender Stromkreis hergestellt: Vom P0124 der Steuerstromquelle über den Kontakt 17o" des Schalters 17a, den Kontakt 18a" des Schalters 18u, den Kontakt 1g0 des Schalters 1g, die Spule 1.[o des Magnetventils 14. zurre Gegenpol 23 der Steuerstromquelle. Es öffnet sich das Ventil 1a_, mit der-Folge, daß der Kolben 8 ebenfalls nach oben getrieben wird.
  • Z'on besonderem Vorteil ist, daß die einzelnen- Steuerstromkreise so, gegeneinander verriegelt sind, daß eine fehlerhafte Bedienung- ausgeschlossen ist. Wird etwa der Kommandoschalter 17 für den Spannkolben 8 in die Einspannstellung, der Kommandoschalter 18 für den Spannkolben g dagegen in die Ausspannstellung gelegt, so bewegen sich trotzdem beide Kolben nach unten, weil die Zuleitungen zu1n Kommandoschalter 18 über \Te-rriegelungsl:ontal:te des Kommandoschalters 17 geführt sind. Durch die geschilderte Stellung der Kommandoschalter ergibt sich nämlich folgender Schaltzustand: Vom Schalter 17e sind die Kontakte 1;1e und 17=e geschlossen, der Kontakt 170, geöffnet. Vom Schalter 18, schließen sich die Kontakte 181a, 182a, während der Kontakt 18o" sich öffnet. Die Spule 13o des Magnetventils 13 wird an Spannung gelegt, nicht dagegen aber die Spule 16o des Ventils 16, weil der Stromkreis dieser Spule über den Kontakt 17 o, des Schalters 17e geführt ist, der sich jedoch beim Betätigen des Schalters 17e öffnet. Der übrige _Ulauf der Kontaktbetätigung vollzieht sich dann, wie bereits geschildert, so daß im. Anschluß an den Spannkolben 8 auch der Spannkalben g nach abwärts bewegt wird. Ganz allgemein gesprochen ist bei der dargestellten Schaltung die Schaltfolge so getroffen, daß bei nicht gleichsinniger Betätigung beider Kommandoschalter 17, 1 8 die tatsächliche Bewegung der Kolben immer vom Kommandoschalter 17 bestimmt wird. Wird also beispielsweise die Schalthandhabe 17 in die Ausspannstellung, die Schalthandhabe 18 dagegen in die Einspannstellung gelegt, dann wird, wie bereits geschildert, durch die Betätigung des Schalters 17" der Spannkolben 8 die Ausspa,nnbe@@eg ung beginnen. Der Kolben g dagegen vermag jedoch nicht die Einspannbewegung auszuführen, weil die Spule 15o des Ventils 1 5 über den-Verriegelungskontakt 170" des Schalters 17 geführt ist, der sich ja bei der Betätigung des Schalters 17" geöffnet hat. Der Kolben 9 wird also, sobald der Schalter 22 bei der Atit'w'irtsl.ewegttn" des Kolb, iis lietitigt wird, ebenfalls die Ausspannbewegung ausfüliren. Werden die Schalthandhaben i; und iN Leide gleichzeitig in die Ein- oder Ausspannstellung gelegt, so-werden die Ein- bzw. ausspannventile beider Minder gleichzeitig liet<itigt, mit der Folge, da-ß sich die Kolben `. g sofort ilil Gleichlauf bewegen, d. 1i. die Vor- oder Nacheilung des eitlen Kolbens gegenüber dein andern kommt in Fortfall.
  • An Stelle der mechanisch verriegelten Schaltur i;., 1;u bzw. il"" 1S« können auch. -durch Einzeldruckknöpfe betätigte Schaltschütze treten, die in bekannter Weise gegenseitig elektrisch verriegelt sind.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil der beschriebenen Nachlaufsteuerung bestellt auch noch darin, claß die Ein- und Ausspannzeit für die Werkstücke durch die gleichzeitige Betätigung beider Bücke auf nahezu die Hälfte geg--nülicr der getrennten Hin- und Ausspannung herabgesetzt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Hocltleistungsabbrennstumpfschweik@maschine mit mehreren all die E inspannvorrichtungen für die zu ver-Schweiliencien Werkstücke angeschlossellen Transformatoren, dadurch gekennzeichnet, daldir in bezug auf die Schweifstelle einarider gegetiüberstelietiden Elektrodenb aclcen all je einen all der Ein- und Ausspannhewegung der Backen teilnehmenden Trr.nsforinator angeschlossen sind.
  2. 2. Hochlei stungsabbrennstumpfschweißtnascliine nach Anspruch i, dadurch geheimzeichnet, (laß die Ansehlußverbindtuigen zwischen den Elektrodenbacken und ihrenTransforinatoren bezüglich Leitungsfübrting und Leitungslänge so ausgeführt sind. daf.' die einze-Inen Schweißstromkreise «-enigbteiis annähernd gleichen Scheinwi#lerztand haben.
  3. 3. Hoclileistungsabbrennstumpfscliweil')-maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekenlizeiclinet, daß die an der Einspannbeivegung teilnehmenden Transformatoren mit tv rnigstens je einem der die @inspalnil>ewegung ausführenden Teile der Einspannböcke fest verbunden sind.
  4. 4.. Hoclileistungsabbrennsttinipfscliweil.iniaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeden Schweißstromkreises die die EinpannbeNvegung ausführenden Teile der Einspannböcketnechanischoder über eine elektrische, pneumatische oder hydraulische Gleichlauf-:teuerunb miteinander gekuppelt sind.
  5. 5. Hochleistungsabbrennstutnpfschweißinaschine nach den Ansprüchen r bis -., dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen E1ektrodenbacken des einen Spannbockes gegenüber den beweglichen Elektrodenbacken des anderen Spannbockes eilte kleine \acheilung haben und daß der Alttrieb der nacheilenden Backen außerdem noch unabhängig von der Gleichlaufstetterung einschaltbar ist. C). Hochleistuiigsabbrenntunipfscliweil.i- -inaschine nach den Ansprüchen i bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils im gleichen Schweißstrotnikreis liegenden beweglichen Elektrodenbacken bzw. ihre Antriebe entweder rein mechanisch <furch sich gegenseitig in (1-n Weg ragende Arlschl:ige und (oder) - durch von (diesen) Anschlägen betätigte Schaltorgane für die Spannantriehe derart gegeneinander gesichert sind, daß beint C'bersehreiteri einer g , e Wissen Wegdifierenz die Antriebe alygeschaltet werden. ;. Hochleistungsabbrennstumpfschweil3-inaschine nach den Ansprüchen i bis (, dadurch gekennzeichnet, daß jeder beweglichen Elektrodenbacke ein willkürlich zti betätigendes Schaltorgan für das Einschalten ihres eigenen Antriebes itn Sinne der Ein- und Ausspannbewegung und ein zweites, zwangsläufig in Abhängigkeit von der Wegdifferenz der Spannbacken betätigtes. den Gleichlauf der beidem Spannbacken erzwingendes Schaltorgan zugeordnet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind ini Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967175C (de) * 1954-04-25 1957-10-17 Hugo Miebach G M B H Transformatoren-Anordnung und Sekundaerstromkreis-Fuehrung bei elektrischen Abbrenn-Widerstand-Stumpfschweissmaschinen fuer das Verschweissen grosser Querschnitte
DE1615434B1 (de) * 1966-10-28 1971-10-28 Schlatter Ag Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweissmaschine

Non-Patent Citations (1)

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