DE1763061C3 - - Google Patents
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- DE1763061C3 DE1763061C3 DE19681763061 DE1763061A DE1763061C3 DE 1763061 C3 DE1763061 C3 DE 1763061C3 DE 19681763061 DE19681763061 DE 19681763061 DE 1763061 A DE1763061 A DE 1763061A DE 1763061 C3 DE1763061 C3 DE 1763061C3
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- milling
- tape
- milling cutter
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/12—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
- G05B19/126—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers using cards, tapes or discs having protuberances
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Die Frfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum !Einbringen von parallel zueinander verlaufenden,
rillenartigen Vertiefungen, die ii. ihrer Längsrichtung
entsprechend darzustellenden Informationen unterbrochen sind, in ein als Informationsträger für
ein Programmstcuergerät zu verwendendes flexibles Kunststoffband von gleichmäßiger Stärke.
Aus der Zeitschrift »Elektro-Anzeiger«, 1962, S.
37" bis 377. sind bandförmige Informationsträger aus Kunststoff bekannt, bei denen in Bandlängsrichtung
verlaufen.ic Stege die Information darstellen. Die Siege ve; den entsprechend den zu speichernden
Informationen mittels Schneidvorrichtungen teilweise weggeschnitten. Ferner ist es aus dem deutschen Gebivvohsmiister
I 826 264 bekannt, die Steuerbahnen so auszuführen, daß sie nicht als Rippe vorstehen,
sondern gegenüber der TaielSiiiche zurückliegen.
Durch die deutsche Ausiegeschrift 1 254 73') ist es
bekannt, die Programminformationcn in einen Programmträger
durch Einfräscn einzubringen.
Einen Programmträger aus einem flexiblen Kunststoffband
herzustellen, ist aus der Zeitschrift »Rege lungstechnische Praxis«, 1067. II. 3, c S3 und S4. bekannt.
In diesem Falle si".el die In'oi i,~.afl· -nei>
eingelocht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einbringen von Informationen in
ein als Informationsträger dienendes flexibles Kunststoffband so zu gestalten, daß nach Bedarf wechselnde
Informationen mit großer Genauigkeit durch Einfräsen gespeichert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgerr.äß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß sie eine Bandtransportrolle, einen ihr gegenüberliegenden, auf einer Welle schwenkbar und
seitlich verschiebbar gelagerten Fräskopf mit einer einen Fräser tragenden Frässpindel und Antriebseinrichtungen
für die Bandtransporirolle bzw. die Frässpindel
besitzt.
Durch eine solche Vorrichtung kann durch einfaches Verschwenken und Verschieben der I laskopf
leicht so eingestellt werden, wie es das vorgegebene
Programm erfordert. Das Einrichten der Vorrichtung geht daher :>J schnellste Weise vor sich; die Heistel-
lung des Programmbandes erfolgt rationell Da die Stellungen des Fräskopfes markiert werden können,
ist es auch leicht, ihn bei Wiederholungen genau auf die gleiche Stellung zu bringen, so daß auch ein Programmband
von höchster Präzision erzielt wird.
In weiterer Ausstattung der Erfindung weist de; Fräser mehrere am Umfang verteilte Schneiden auf,
die beim Drehen der Frässpindel an einer stan an
der Bandoberfläche angeordneten Gegenschneide vorbeiiaufer., und am Fräser sind zwei parallele, fein
gezahnte, in die Bandoberfläche eingreifende Stahlscheiben vorgesehen, die den gleichen odei einen etu
as größeren Durchmesser besitzen als der Fräser.
Ferner ist eine mittels eines Zahnrades und einer Zahnstange senkrecht zur Bandlängsrichtung verschiebbare
NutcnleiMe vorgesehen, in deren Nuten ein Rastblcch für den Fräskopf eingreift. Die vertikale
Stellung des Fräskopies und damit die Rillentiefe ist durch eine Stellschraube veränderbar.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein herzustellendes
Programmband sowie einen Schnitt entlang ek:
Linie Ι-ΪΊ:
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht des zum Einbringen der Rillen dienenden Fräsers sowie einen Schnitt
längs der Linie H-II;
F i g. 3 ist ein Schnitt durch die erfindungsgcmälk
Anordnung mit einem Fräser gemäß F i g. 2;
F ig. 4 stellt e.ne Ansicht der Anordnung nach F i g. 3 dar. die teilweise aufgeschnitten und deren
Verkleidung teilweise abgenommen ist;
F i g. 5 >.eigt die gleiche Ansicht der Anordnung,
jedoch teilweise abgedeckt und mit weiteren Einzelheiten.
In Fig. 1 ist ein ursprünglich gleichmäßig starkes
Programmband 1 aus flexiblem Kunststoff dargestellt. Die mechanisch abzutastenden Programmspuren,
die den Programminhalt darstellen, sind in Form von Rillen 2 in das Programmband 1 eingearbeitet.
Die Rillentiefe 3 ist dabei so gewählt, daß ein sicheres
Schalten des mit der Tastcinnchtung mechanisch
verbundenen Schalters sichergestellt ist. Die verbleibende Rillengrundstärke 4 muß auch dann noch ausreichen,
dem Band eine' genügende mechanische Festigl.eu
zu erhallen, wenn eine größere Anzahl von
zusammenhängend nebencinaiidcrlicgcndcn Rillen 5
c-mneaiK let is;, iim eine optimale Ausnutzung tier
iiii' die Spuren \01 gesehenen Handbreite 6 zu ermög-
lichen. Auf beiden Seiten des Bandes ist zu seiner Längsbewegung je eine Verzahnung 7 vorgesehen.
Ferner ist zur Ablaufkontrolle während des Programmierungs- oder Abtastvorganges eine Skala 8
angebracht, deren Teilung zweckmäßigerweise der Teilung der Verzahnung angepaßt ist. Schließlich ist
auf dem Programmband der Fig.? ein Streifen 9 vorgesehen, der in verschiedenen Farben ausgeführt
werden kann und der besseren Unterscheidune der verschiedenen Programmbänder dient. Der Streifen 9
kann aber auch dazu benutzt werden, auf ein und demselben Band den Wechsel von einem Arbeitsgang
zum anderen durch einen Farbwcchsel au "uzeigen. Die Einzelheiten dieses Bandes sind nicht Gegenstand
der vorliegenden Erfindung.
F i g. 2 zeigt einen zum Einbringen der Rillen geeigneten Fräser 10, der an seinem Umfang drei
Schneiden aufweist, welche an einer an der Bandoberfläche starr angeordneten Gegenschneide 12 vorbeilaufen,
so daß das Material beim Hochfahren der Schneide nicht abgerissen, sondern sauber abgeschnitten
wird. Zu beiden Seiten der Schneiden sind dünne, fein gezahnte Stahlschcibcn 11 veraschen,
die den gleichen oder einen etwas größeren Durchmesser als der Fräser aufweisen. Sie schneiden das
Material des elastischen Bandes seiflich, ein. und es
wird auf diese Weise eine sauber und genau geschnittene Programmspur erzielt.
Bei der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten erfindungsgemäßen
Fräsvorrichtung 25 ist das zu programmierende Band 1 über eine Bandtransportrolle
22 geießt, die sich in cir^t ncrausziehbaren Kusscue
befindet. Ein Bandandruckblech sorgt füi einen einwandfreien Lauf des Bandes. Der in Eingriffsstellung
dargestellte Fräser 10 mit den beiden gezahnten Stahlscheiben II ist auf einer Frässpindel 26 mit
Hilfe einer Mutter 27 befestigt. Die Frässpindel ist Bestandteil eines Fräskopfes 28. der schwenkbar und
seitlich verschiebbar auf einer Welle 28 a gelagert ist. Die Frästiefe kann durch eine Steilschraube 29 eingestellt werden. Der Antrieb der Frässpinde! erfolgt
über ein übersetzungsgetriebe 30 durch einen E'icktromotor
31. Zum Absaugen der durch das Fräsen efiuichenden Schnitzel ist ein Sauglüfter 32 in den
Fräskopt eingebaut, der diese Schnitzel an ein Prallblech 33 befördert, so daß sie in einen Auffangbehälter
34 fallen, während die Luft durch ein Filter 35 entweichen kann. Der Bandvorschub erfolgt über ein
an der Bandtransportrolle 22 angebrachtes Zahnrad 36.
Am Fräskopf 28 ist ein Rastblech 136 angebracht. welches in eine von mehreren Nuten 37 einer seitlich
ao verschiebbaren Nutcnlciste 38 (Fig. 5) einrasten kann. Der Abstand der Nuten auf der Leiste entspricht
der um 1 verminderten Anzahl der jedem Abtastorgan zugeordneten Rillen, multipliziert mit de
ron Breite. Das Verschieben der Nutenleiste 38 eras k'ljrt durch eine Zahnstange 39 und ein in Eingrif
mil diese: stehendes Zahnrad Ί0 Das Zahnrad 40 is
iiiit einer Rastscheibe 4i verbunden, weiche rar Ein
stellung der zu fräsenden RMIe mit einer Skalen scheibe 42 verschen ist. Die Rastscheibe wird diircl
eine Kugelrastc 42 α fixiert. An einem Sichtfenstc
mit Pfeilmarke 43 kann die jeweilige Einstellung de aui dem Band! angeordneten Skala8 abgelesen wer
den.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Einbringen von parallel zueinander verlaufenden, rillenartigen Vertiefungen,
die in ihrer Längsrichtung entsprechend darzustellenden Informationen unterbrochen sind, in
ein als Informationsträger für ein Programmsteuergerät zu verwendendes flexibles Kunststoffband
von gleichmäßiger Stärke, gekennzeichnet durch eine Bandtransportrolle (22), einen ihr
gegenüberliegenden, auf einer Welle (28 a) schwenkbar und seitlich verschiebbar gelagerten
Fräskopf (28) mit einer einen Fräser (10) tragenden Frässpindel (26) und Antriebseinrichtungen
(36 bzw. 30, 31) für die Banduansportrolle bzw. die Frässpindel.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (10) mehrere am
Umfang verteilte Schneiden aufweist, die beim Drehen der Frässpindel an einen starr an der
Bandoberfläche angeordneten Gegenschneide (12) vorbeilaufen, und daß seitlich am Fräser
zwei parallele, fein gezahnte, in die Bandoberfläche
eingreifende Stahlscheiben (11) vorgesehen sind, die den gleichen oder einen etwas größeren
Durchmesser besitzen als der Fräser (10).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine mittels eines Zahnrades (40) und
einer Zahnstange (39) senkrecht zur Bandlängsrichtung verschiebbare Nutenleisle (38). η deren
Nuten (37) ein Rastblcch (136) für den Fräskopf (28) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Stellung des Fräskopfes
und damit die Rillentiefe durch eine Stellschraube (29) veränderbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681763061 DE1763061B2 (de) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Vorrichtung zum Einbringen von Vertiefungen in Informationsträger für ein Programmsteuergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681763061 DE1763061B2 (de) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Vorrichtung zum Einbringen von Vertiefungen in Informationsträger für ein Programmsteuergerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1763061A1 DE1763061A1 (de) | 1971-04-01 |
DE1763061B2 DE1763061B2 (de) | 1973-10-18 |
DE1763061C3 true DE1763061C3 (de) | 1974-05-09 |
Family
ID=5697347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681763061 Granted DE1763061B2 (de) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Vorrichtung zum Einbringen von Vertiefungen in Informationsträger für ein Programmsteuergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1763061B2 (de) |
-
1968
- 1968-03-29 DE DE19681763061 patent/DE1763061B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1763061B2 (de) | 1973-10-18 |
DE1763061A1 (de) | 1971-04-01 |
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