DE1762975B2 - Farbstreifenfilter, insbesondere fuer eine farbfernsehkamera - Google Patents

Farbstreifenfilter, insbesondere fuer eine farbfernsehkamera

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DE1762975B2
DE1762975B2 DE19661762975 DE1762975A DE1762975B2 DE 1762975 B2 DE1762975 B2 DE 1762975B2 DE 19661762975 DE19661762975 DE 19661762975 DE 1762975 A DE1762975 A DE 1762975A DE 1762975 B2 DE1762975 B2 DE 1762975B2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • H04N23/13Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with multiple sensors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N25/00Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
    • H04N25/10Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof for transforming different wavelengths into image signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

Testzwecke in Verbindung mit Farbfernsehgeräten verwendet wird. F i g. 1 veranschaulicht das Einfallen eines solchen Farbbalkenlichtes auf das Farbstreifenfilter 21.
Das von einer Zweifarben-Aufnahmeröhre bei Verwendung des Filters nach Fi g. 1 erzeugte Signal ist für den Fall, daß der Gegenstand ein genormtes Farbbalkenmuster ist, in Fig.2 wiedergegeben. Bei Weißlicht oder Magentalicht des Gegenstandes ist das Signal ein Impuls 31 mit maximaler Amplitude. Dies folgt aus der Tatsache, daß durch das Filter 21 gleiche Anteile an Rot- und Blaulicht zur Aufnahmeröhre gelangen. Wenn im Strahlengang nur Gelblicht oder Rotlicht anwesend ist, tritt das Rotlicht in voller Stärke durch die breiteren Rotstreifen 29, während durch die Blaustreifen 28 kein Licht hindurchtritt, da in den betreffenden Farbbalken kein Blauanteil enthalten ist. Es wird daher eine Folge von das Rotlicht repräsentierenden Impulsen 32 maximaler Amplitude erzeugt. Diese Impulse werden dadurch unterbrochen, daß, während der Strahl den Bereich hinter den Blaustreifen 28 des Filters abtastet, kein Signal erzeugt wird. Wenn das' vom Gegenstand ausgehende Licht entweder cyan oder blau ist, werden Impulse 33 maximaler Amplitude erzeugt. Diese Impulse haben ungefähr nur den dritten Teil der Breite oder Dauer der Rotimpulse 32 und sind durch Signallükken getrennt, die entstehen, wenn der abtastende Strahl die hinter den Rotstreifen 29 des Filters gelegenen Bereiche der Photoelektrode überstreicht.
Fig.3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Streifenfilters 21 a. Dieses Filter besteht aus abwechselnden Streifen 34 und
35 gleicher Breite mit Durchlässigkeit für Rotlicht bzw. Purpurlicht. Die Purpurstreifen 35 sind in gleichem Maße für Rotlicht und Blaulicht durchlässig. Ferner haben die beiden Streifensätze 34 und 35 ungefähr gleiche Durchlässigkeit für Weißlicht.
F i g. 4 veranschaulicht ein typisches Signal, das mit der Kamera bei Verwendung eines Filters nach Fig. 3 und eines Farbbalkenmusters als Aufnahmegegenstand erzeugt wird. Das Signal hat maximale Amplitude 36 für Weißlicht oder Magentalicht. Für Gelblicht oder Rotlicht wird ein Wechselsignal 37 erzeugt, dessen positive Spitzenamplitude 38 gleich der Maximalamplitude 36 und dessen negative Spitzenamplitude 39 ungefähr gleich der halben Amplitude
36 ist. Ist das vom Gegenstand ausgehende Licht cyan oder blau, so wird ein Wechselsignäl 41 erzeugt, dessen positive Spitzenamplitude 42 gleich ungefähr der halben Maximalamplitude 36 und dessen negative Spitzenamplitude 43 Null ist. *;'
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2
tasteten Information verwendete Auswertschaltung Patentansprüche: vereinfacht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
,. 1. Farbstreifenfilter mit zwei Sätzen abwech- löst, daß die Farbstreifen beider Sätze für weißes selnder Farbstreifen unterschiedlicher spektraler 5 Licht in gleichem Maße durchlässig sind. Durch Durchlässigkeit, insbesondere für eine Farbfern- diese Ausbildung des Farbstreifenfilters ergibt sich sehkamera, dadurch gekennzeichnet, bei einer Übertragung von Schwarzweißinformatiodaß die Farbstreifen beider Sätze für weißes Licht nen der Vorteil, daß das bei der Abtastung des lichtin gleichem Maße durchlässig sind. empfindlichen Mediums gewonnene Signal keine
2. Farbstreifenfilter nach Anspruch 1, dadurch io Frequenzkomponente entsprechend dem Streifenragekennzeichnet, daß die Farbstreifen (28, 29) ab- ster enthält, wie es der Fall wäre, wenn die Weißwechselnd unterschiedliche Breite haben. durchlässigkeit der beiden unterschiedlichen Farb-
3. Farbstreifenfilter nach Anspruch 1, dadurch Streifensätze verschieden wäre. Verwendet man beigekennzeichnet, daß die Farbstreifen (34, 35) die spielsweise das erfindungsgemäße Farbstreifenfilter gleiche Breite haben. 15 für eine Schwarzweißaufzeichnung auf Filmmaterial,
4. Farbstreifenfilter nach den Ansprüchen 1 so erhält der Film lediglich die Helligkeitsinformabis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine tion, ohne zusätzlich ein Streifenmuster aufzuweisen, Farbstreifensatz für rotes und der andere Färb- welches dann bei einer späteren Abtastung des FiI-streifensatz für blaues Objektlicht durchlässig ist. mes im Abtastsignal wieder erscheinen würde und
ao durch besondere Maßnahmen vor der Wiedergabe aus diesem Signal wieder entfernt werden müßte. Die
weitere Verarbeitung des Abtastsignals wird also ver-
·: einfacht. Infolge der gleichen Weißdurchlässigkeit
der unterschiedlichen Farbstreifen wirkt das Filter
Die Erfindung betrifft ein Farbstreifenfilter mit 25 dann praktisch wie ein gleichmäßiges Graufilter, welzwei Sätzen abwechselnder Farbstreifen unterschied- ches zwar eine gewisse Dämpfung des hindurchfallicher spektraler Durchlässigkeit, insbesondere für lenden Lichtes bewirkt, nicht jedoch eine zusätzliche eine Farbfernsehkamera. Veränderung der Helligkeitsinformation unterschied-
Es sind Farbfernsehkameras mit zwei Bildauf nah- richer Teile des Bildes.
meröhren bekannt, deren einer ein Farbstreifenfilter 30 Je nach Verwendungszweck können die Farbstreivorgeschaltet ist. Aus den Ausgangssignalen der bei- fen abwechselnd unterschiedliche Breiten haben den Kameraröhren werden durch eine Auswertschal- oder aber auch mit gleicher Breite ausgebildet sein, rung ein Leuchtdichtesignal und Farbsignale gewon- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der nen. Bekannte Farbstreifenfilter weisen entweder ab- eine Farbstreifensatz für rotes und der andere Farbwechselnd Streifen dreier verschiedener Farben auf 35 Streifensatz für blaues Objektlicht durchlässig. Ver- oder Streifen zweier verschiedener Farben, die mit wendet man ein solches Farbstreifenfilter in einer schwarzen oder weißen Streifen, welche zur Erzeu- Farbfernsehkamera und schaltet es einer Bildaufnahgung eines Bezugspegels im Ausgangssignal der be- meröhre vor, so wird eine zweite Bildaufnahmeröhre treffenden Aufnahmeröhre dienen, abwechseln. der Farbfernsehkamera mit einem Grünfilter verse-
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 069 183 ist 40 hen, so daß sämtliche Objektfarben in den Kameraeine Farbfernsehkamera bekannt, deren Aufnahme- Signalen enthalten sind.
röhre mit einem Farbstreifenfilter versehen ist, das Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Darzwei ineinandergeschachtelte Farbstreifensätze der Stellungen von Ausführungsbeispielen im Zusam-Filterfarben Rot und Grün aufweist. Ferner ist aus menhang mit einer entsprechenden Verarbeitungsder USA.-Patentschrift 2 938 074 eine Farbfernseh- 45 schaltung näher erläutert Es zeigt kamera bekannt, deren Aufnahmeröhre ein Färb- . F i g. 1 einen vergrößerten Ausschnitt des erfinstreifenfilter aus den beiden Mischfarben Grün und dungsgemäßen Farbstreifenfilters, Rot bzw. Grün und Blau vorgeschaltet ist. Vor der F i g. 2 das Ausgangssignal der mit dem Filter
Röhre rotiert eine weitere Filterscheibe mit zwei FiI- nach F i g. 1 versehenen Aufnahmeröhre, terhälften der gleichen Filterfarben. Auf diese Weise 50 Fig. 3 eine andere Ausführungsform des erfinwird erreicht, daß die Farben Rot und Blau codiert dungsgemäßen Farbstreifenfilters und . werden, die Farbe Grün jedoch in jedem Falle durch F i g. 4 das Ausgangssignal der mit dem Farbstrei-
Filterscheibe und Streifenfilter hindurchgelassen fenfilter nach F i g. 3 versehenen Aufnahmeröhre, wird. Hinsichtlich der beiden Mischfarben ist ange- In F i g. 1 besteht das Streifenfilter 21 aus abwech-
geben, daß die eine Mischfarbe, aus gleichen Rot- 55 selnden Streifen 28 und 29 mit Blau- bzw. Rotdurch- und Blauanteilen, die andere aus gleichen Grün- und lässigkeit. Die Rotstreifen 29 sind dabei dreimal so Blauanteilen zusammengesetzt sein soll. Hinsichtlich breit wie die Blaustreifen. Beide Streifenarten haben des Durchlässigkeitsverhältnisses der beiden auf jedoch gleiche Durchlässigkeit für Weißlicht. Das diese Weise entstehenden Filterfarben Magenta (Grün heißt, wenn von einem Aufnahmegegenstand nur und Rot) sowie Cyan (Grün und Blau) sind jedoch 60 Weißlicht ausgeht, lassen die Filterstreifen 28 und ebensowenig wie im Falle der deutschen Auslege- gleiche Beträge an Rotlicht und Blaulicht durch, schrift 1 069 183 irgendwelche Angaben gemacht. Ebenso haben die Filterstreifen gleiche Durchlässig-
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaf- keit für im Strahlengang auftretendes Purpur- oder fung eines Farbstreifenfilters für die Abbildung einer Magentalicht. Bei der Beschreibung der Eigenschaft optischen Information auf einem lichtempfindlichen 65 der von einer Aufnahmeröhre bei Verwendung eines Medium, welches zur Weiterverarbeitung der Infor- Filters nach Art der F i g. 1 erzeugten Signale soll mation abtastbar ist, wobei durch eine spezielle Aus- vorausgesetzt werden, daß der Gegenstand ein gebildung des Filters die für die Verarbeitung der abge- normtes Balkenmuster ist, wie es üblicherweise für
DE1762975A 1965-09-15 1966-09-14 Farbstreifenfilter, insbesondere für eine Farbfernsehkamera. Ausscheidung aus: 1462943 Expired DE1762975C3 (de)

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US48737465A 1965-09-15 1965-09-15

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DE1762975A1 DE1762975A1 (de) 1971-07-08
DE1762975B2 true DE1762975B2 (de) 1973-07-19
DE1762975C3 DE1762975C3 (de) 1974-02-14

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DE19661462943 Withdrawn DE1462943B2 (de) 1965-09-15 1966-09-14 Farbfernsehkamera mit zwei Bildaufnahmeröhren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202007019236U1 (de) 2007-11-02 2011-11-09 Valentina Anzupowa Farbteiler-Bildwandler-Gruppe mit teildurchlässigen Spiegeln und Mosaikfarbfiltern

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NL150650B (nl) 1976-08-16
DE1462943B2 (de) 1970-12-10
DE1462943A1 (de) 1968-11-21
DE1762975C3 (de) 1974-02-14
NL6612979A (de) 1967-03-16
GB1142980A (en) 1969-02-12
DE1762975A1 (de) 1971-07-08
SE321499B (de) 1970-03-09

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