DE2137369A1 - Verfahren und Einrichtung zum Identifizieren von Fahrzeugen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Identifizieren von FahrzeugenInfo
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Description
betreffend Verfahren und Einrichtung zum Identifizieren Von Fahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Einrichtungen zum Identifizieren eines Fahrzeugs z. B. eines Eisenbahnfahrzeugs
mit Hilfe einer optischen Vorrichtung, bei der eine an einem zu identifizierenden Fahrzeug angebrachte
Platte oder Fläche, die einen Qode in Form farbiger Streifen trägt, durch einen Lichtstrahl abgetastet wird,
der von einer neben der Fahrbahn, z. B. einem Gleis, angeordneten Lichtquelle ausgesandt wird. Die verschlüsselten
Informationen sind auf der Fläche in Form mehrerer Streifen vorhanden, welche die Farben A, B,Weiß und Schwarz aufweisen.
Bei den Farben A und B handelt es sich um Primärfarben, z.B. Rot und Blau. Der Lichtstrahl tastet die Fläche
im rechten Winkel zu "den Längsachsen der Streifen ab. Das zurückgeworfene Licht wird von einer ebenfalls neben der
Fahrbahn bzw. dem Gleis angeordneten Vorrichtung aufgefangen. Die Streifen bestehen aus einem retroreflektiven Werkstoff,
so daß es möglich ist,.die Lichtquelle und den Empfänger in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen. Auf diese
Weise besteht Gewähr dafür, daß die räumliche Lage der
Flächen gegenüber den ortsfest angeordneten Vorrichtungen in einem hohen Maße unabhängig ist. Wegen der Verschieden-
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. artigkeit der Farben und ihrer Reihenfolge sind die auf der
" betreffenden Fläche vorgesehenen Informationen in dem reflektierten
Licht in Eorm eines Godes vorhanden. Ein weißer Streifen ist grundsätzlich durch das Vorhandensein beider
Farben A und B gekennzeichnet, während ein schwarzer Streifen durch das Fehlen dieser Farben gekennzeichnet ist. Das
reflektierte Licht wird dadurch decodiert, daß aus dem Vorhandensein der Farben A und/oder B und der Dauer der betreffenden
Signale andere Signale abgeleitet und dann weiter verarbeitet werden. Hierbei wird in dem Empfänger eine Anzahl
von Impulsen erzeugt, aus denen mit Hilfe einer logischen Schaltung oder eines Digitalrechners' die auf der abgetasteten
Fläche vorhandenen Informationen reproduziert werden, woraufhin die Informationen weiter verarbeitet v/erden können.
Auf diese Weise ist es möglich, ein Fahrzeug zu identifizieren, das die Beobachtungsstelle passiert hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich ergeben können, wenn die codierten
Flächen verschmutzt oder beschädigt sind.
Gemäß der Erfindung wird ein Warnsignal, das anzeigt, daß ein bestimmter Grad der Verschmutzung einer Fläche nahezu
erreicht ist, dadurch erzeugt, daß die Intensitätswerte der Farben A und B in dem Licht ermittelt werden, das von
einem weißen Streifen empfangen worden ist, und daß ein Signal dann erzeugt wird, wenn der Unterschied zwischen den beiden
Intensitätswerten einen vorbestimmten SchwelIwert überschreitet.
Im folgenden ist angenommen, daß die Farbe A rot und
die Farbe B blau ist. Bei den Farben A und B handelt es sich vorzugsweise um Komplementärfarben. Eine wichtige Anv/endun&smöglichkeit
für das beschriebene optische Identifizierungssystem
ist insbesondere bei Eisenbahnfahrzeugen gegeben.
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Eine Wirkung des Verschmutzens einer codierten Fläche
besteht darin, daß sich die Identität des reflektierten Lichtes verringert. Bei einer Verschmutzung durch eine farbige
Flüssigkeit ist diese Verringerung der LichtIdentität nicht
die Gleiche wie bei Rot oder Blau. Je nach der Farbe der Verschmutzung führt eine solche Verschmutzung bei einem weißen
Streifen dazu, daß er nicht mehr als weißer Streifen erkannt, sondern als roter oder blauer Streifen betrachtet
wird. Beispielsweise wirkt ein Ölfilm als Rotfilter, so daß ein weißer Streifen als roter Streifen aufgefaßt werden kann.
Gewöhnlich nimmt die Verschmutzung einer codierten Fläche allmählich zu. Dies bedeutet, daß auch der Unterschied
zwischen den Intensitätswerten von einem weißen Streifen zurückgeworfenen Lichtes allmählich größer wird.
Wenn man ein Fahrzeug mehrmals nacheinander beobachtet, nachdem es jedesmal eine Fahrt zurückgelegt hat, zeigt sich somit
eine ständige Zunähme das Intensitätsunterschiedes. Beim Verarbeiten des reflektierten Lichtes wird dieser Unterschied
jedesmal ermittelt und mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen. Wird dieser Schwellwert überschritten,
wird ein Warnsignal, z. B. durch Ausdrucken einer Warnung erzeugt, um anzuzeigen, daß die betreffende Fläche
stark verschmutzt ist·
Um das Verstandes der Erfindung zu erleichtern, sei
bemerkt, daß hier der erwähnte Intensitätsunterschied das Verhältnis zwischen der Intensität der am wenigsten geschwächten
Farbe und der Intensität der am stärksten geschwächten Farbe bezeichnet. Beispielsweise kann bei einer
Verschmutzung einer Fläche durch Öl der Wert des Verhältnisses zwischen Rot und Blau 2:1 betragen« Wenn ein Schwellwert#ür
das Intensitätsverhältnis überschritten wird, bedeutet dies somit, daß sich der genannte Unterschied vergrößert.
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Der angewendete Schwellwert ist vorzugsweise kleiner, als der Schwellwer-t, bei dem es nicht mehr möglich ist, einen
weißen Streifen als solchen zu erkennen. Wählt man einen solchen niedrigeren Schwellwert, besteht Gewähr dafür, daß
eine richtige Anzeige immer noch möglich ist, während gleichzeitig ein Warnsignal erzeugt wird, das anzeigt, daß die betreffende
Fläche in einem solchen Ausmaß verschmutzt ist, daß es bald danach nicht mehr möglich sein wird, eine richtige
Anzeige zu erhalten, belbst dann, wenn die Fläche nicht
verschmutzt ist, spielt die Wirkung des Nebensprechens eine Rolle bezüglich der Möglichkeit, einen weißen Streifen als
solchen zu erkennen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die das reflektierte Licht verteilenden Rot- und Blaufilter
nicht zu huntert Prozent selektiv sind. Beispielsweise kann
starkes reflektiertes blaues Licht immer noch ein Signal in dem Rot-Kanal erzeugen. Wegen dieses Nebensprechens besteht
daher die Gefahr, daß ein blauer oder ein roter Streifen als weißer Streifen identifiziert wird. Wenn bei einer nicht
verschmutzten Fläche eine richtige Anzeige gewährleistet sein soll, darf daher der Unterschied zwischen den Intensitätswerten
der beiden beobachteten Farben nicht zu groß sein.
Ein geeigneter Schwellwert für die Erzeugung des Warnsignals
liegt im Bereich von 2 bis $. Bei einem solchen Wert ist eine normale Identifizierung immer noch möglich,' und ein
weißer Streifen wird immer noch als solcher erkannt.
Eine Einrichtung zum Identifizieren eines Fahrzeugs mit einem optischen System zum Abtasten einer an dem Fahrzeug
angebrachten Fläche, die einen Code in Form verschiedenfarbiger Streifen trägt., und zum Empfangen des durch cäde Fläche
reflektierten Lichtes sowie mit einer Signalverarbeitungsvorrichtung zum Decodieren des reflektierten Lichtes, wobei
es die Signalverarbeitungs einrichtung ermöglicht, untex1 Verwendung
der Lichtintensitäten von zwei Primärfarben A und B,
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ζ. Β. Rot und Blau, analoge und digitale elektrische Signale
zu erzeugen, die den Intensitätswerten entsprechen, umfaßt gemäß der Erfindung
(a) eine Dämpfungsvorrichtung, die an den Ausgang der Signalverarbeitungsvorrichtung
angeschlossen ist, an welchem analoge Signale für die Farbe A erscheinen,
(b) ein Sibtraktionselement, bei dem ein Eingang an den
Ausgang der unter (a) erwähnten Dämpfungsvorrichtung angeschlossen ist, während ein zweiter Eingang mit
dem Ausgang der Signalverarbeitungsvorrichtung verbunden
ist, an dem analoge Signale für die Farbe B erscheinen,
(c) ein Und-Gatter, dessen beide Eingäge an die Ausgänge der Signalverarbeitungsvorrichtung angeschlossen sind,
an "denen digitale Signale für die Farben A und B erscheinen,
(d) ein Schaltelement mit zwei Eingängen, die mit dem Ausgang des unter (b) genannten Subtraktionselement bzw.
dem Ausgang des unter (c) erwähnten Und-Gatters. verbunden
sind, sowie
(e) eine Warnvorrichtung, die an den Ausgang der unter (d) genannten Schaltelements angeschlossen ist.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine optische Identifizierung seinrichtung bekannter Art.
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J1Ig. 2 und 3 zeigen in Blockschaltbildern zwei Ausführungsformen
erfindungsgemäßer Signalverarbeitungseinrichtungen.
In I"ig. 1 erkennt man eine an einer Seitenwand eines
Eisenbahnfahrzeugs befestigte, verschiedenfarbige Streifen aufweisende !Fläche 1. Das Licht einer Lichtquelle 2 wird
über Spiegel 5 und 4- auf eine drehbare Scheibe 5 geworfen,
die an ihrem Umfang mit mehreren ebenen Spiegeln versehen ist. Wird die Scheibe 5 gedreht, wird die Fläche 1 jedesmal
von einem Lichtstrahl überstrichen. Die farbigen Streifen der Fläche'bestehen aus einem retroreflektiven Werkstoff,
Das reflektierte Licht pflanzt sich über die Spiegel der Scheibe 5 und den Spiegel 4- zu dem Spiegel 3 fort, der halbdurchsichtig ist. Über eine Linse 6 gelangt das reflektierte
Licht zu einem weiteren halbdurchsichtigen Spiegel 7· Ein Teil dieses Lichtes passiert ein Kotfilter· 8 und ein
anderer Teil ein" Blaufilter 9- Ein Detektor" verwandelt das
rote Lichtsignal "in ein elektrisches Signal, das einer Klemme 12 als Rot-Signal entnommen werden kann. Ein weiterer
Detektor 11 läßt an einer Klemme 13 ein elektrisches Blau-Signal erscheinen. Wenn an den beiden Klemmen 12 und
13 gleichzeitig Signale erscheinen, kommt das reflektierte Licht von einem weißen Streifen. Wird kein Signal empfangen,
ist der betreffende Streifen schwarz. Rote und blaue Streifen lassen an den Klemmen 12 und 3 entsprechende Signale
erscheinen.
In !ig. 2 sind die Klemmen 12 und 13 erneut dargestellt. Die an diesen Klemmen eintreffenden Signale werden
einer Signalverarbeituhgsvorrichtung 14 zugeführt. In dieser
auf bekannte Weise ausgebildeten Verarbeitungsvorrichtung werden die eintreffenden Signale durch Filtermittel vom
Rauschen und von Gleichspannungskomponenten befreit, worau-Mn sie als analoge Signale verfügbar sind. Diese Signale
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werden dann auf solche Weise in digitale Signale verwandelt, daß in dem Rot-Kanal und/oder dem Blau-Kanal ein Impuls jedesmal
dann erscheint, wenn diese Farben in dem empfangenen Licht mit einer genügend hohen Intensität enthalten sind.
Die analogen Signale erscheinen * an Ausgängen 15 und die
digitalen Signale an Ausgängen 16. Eines der an den Ausgängen 15 erscheinenden Signale, z. B. das Hot-Signal, wirdeiner
Dämpfungsvorrichtung 17 zugeführt« Dieses Rot-Signal, dessen Amplitude durch die Dämpfungsvorrichtung um einen
bestimmten Faktor verkleinert wird, gelangt zu einem Subtraktionselement
18, dem auch das Blau-Signal von dem zugehörigen Ausgang 15, aus zugeführt wird«,
Am Ausgang des Subtraktionselements 18 erscheint ein Signal, wenn die Differenz gleich Null ist oder negativ
wird. Dios bedeutet, daß bei diesem Beispiel das Blau-Signal
an"dem Subtraktionselement die gleiche Größe hat oder
schwächer ist als aas. von der Dämpfungsvorrichtung 17 kommende Rot-SignäL, wenn die beiden Signale gleichseitig eintreffen.
Für den Dämpfungsfaktor der Dämpfungsvorrichtung 17 wird vorzugsweise ein Wert von 2 bis 3 gewählt« Wählt
man z. B. den Dämpfungsfaktor 3S liefert das Subtraktionselement 18 ein Signal, wenn die Intensität des empfangenen
blauen Lichtes mindestens dreimal so schwach ist, wie die Intensität des gleichzeitig empfangenen roten Lichtes· Das
erhaltene Ausgangssignal wird einem Schaltelement 19 zugeführt, das beim Eintreffen des in Frage stehenden Signals
einen Schaltvorgang durchführen kann, wenn mit Sicherheit festgestellt worden ist, daß die Rot- und Blau-Signale von
Licht stammen, das von einem weißen Streifen reflektiert worden ist. Zu diesem Zweck wird von den impulsförmigen Signalen
Gebrauch gemacht, die an den Ausgängen 16 der Signalverarbeitungsvorrichtung 14 erscheinen« Diese Signale v/erden
einem Und-Gatter 20 zugeführt. Wenn an den beiden Aus-
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gangen 16 gleichzeitig Impulse eintreffen, läßt das Und-Gatter
20 ein Signal durch, das dem Schaltelement 19 zugeführt wird. Das Schaltelement 19 kann einen Schaltvorgang
nur.durchführen, wenn ihm gleichzeitig Signale von dem
Subtraktionselement 18 und dem Und-Gatter 20 aus zugeführt werden. Wird ein Schaltvorgang durchgeführt, erscheint an
einer Ausgangsklemme 21 ein Signal, das dazu dienen kann, ein Warnsignal zu erzeugen, um anzuzeigen, daß die betreffende
Fläche einen bestimmten Verschmutzungsgrad erreicht hat. Dieses ivarnsignal kann z. B. zusammen mit den vollständigen
Informationen ausgedruckt werden, die sich ergeben, wenn die betreffende Flache mit Hilfe des optischen
Systems identifiziert wird.
Bei dem vorstehenden Beispiel wurde angenommen, daß in dem empfangenen, von einem weißen Streifen reflektierten
Licht das blaue Licht im Vergleich zu dem roten Licht abgeschwächt worden ist. Dies wird dann der Fall sein, wenn
die Fläche durch Öl verschmutzt worden ist. Wenn eine Möglichkeit dafür besteht, daß das rote Licht im Vergleich zu
dem blauen Licht als Folge einer Verschmutzung abgeschwächt wird, muß man die Dämpfungsvorrichtung 17 in dem dem blauen
Licht zugeordneten Kanal anordnen.
Wenn die eintreffenden Signale in Signalverarbeitungsvorrichtung
14- verzögert werden, da z. B. von bestimmten LG-Kreisen Gebrauch gemacht wird, besteht die Gefahr, daß
die" an den Ausgängen 16 erscheinenden digitalen Signale gegenüber den an den Ausgängen 15 verfügbaren analogen Signalen
verzögert sind, Dies führt zu Schwierigkeiten bei dem Schaltelement 19j doch -kann man diese Schwierigkeiten dadurch
vermeiden, daß man zwischen dem Subtiaktionselement 18 und dem Schaltelement 19 ein Verzögerungselement vorsieht,
das eine entsprechende Verzögerung bewirkt, um au gewährleisten, daß die beiden an dem Schaltelement 19
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gleichzeitig eintreffenden Signale um den gleichen Betrag
verzögert worden sind. Anstelle dieser Maßnahme ist es auch möglich, Verzögerungselemente in jede der Leitungen einzuschalten,
die an die den analogen Signalen zugeordneten Ausgänge der Signalverarbeitungsvorrichtung 14 angeschlossen
sind, d. h., die von den Ausgängen 15 zu der Dämfpungsvorrichtung 17 bzw. dem Subtraktionselement 18 verlaufen.
Ferner schlägt die Erfindung eine Schaltung vor, bei der die vorstehend unter (a) bis (e) genannten Schaltungselemente
in doppelter Ausführung vorhanden sind, wobei eine Dämfpungsvorrichtung und ein Subtraktionselement
in der unter (a) und (b) beschriebenen Weise zusammengeschaltet sind, und wobei die zweite Dämpfungsvorrichtung
an den Ausgang für die der Farbe B entsprechenden analogen
Signale angeschlossen ist, während das zweite Subtzaktionselement
mit dem der- Farbe A zugeordneten Analogsignalausgang
der Signalverarbeitungsvorrichtung verbunden ist. Bei dieser Schaltung wird ein Warnsignal dann erzeugt,
wenn ein rotes oder ein blaues Material einen bestimmten Ver schmutzungsgrad erreic ht.
Eine solche Schaltung in der erwähnten Doppelausführung ist in Fig. 5 dargestellt. Die Bezugszahlen in Fig. 3
gelten für die gleichen Schaltungselemente wie in Fig.
Mit anderen Worten, die Bezugszahlen 17a, 18a, 19a» 20a,
21a und 22a bezeichnen Schaltungselemente von gleicher Art wie die Bezugszahlen 17, 18, 19, 20, 21 und 22. Die Dämpfungsvorrichtungen
17 und 17a sind in Kanälen für verschiedeiie
Farben angeordnet. Infolgedessen erscheint ein Signal an der Klemme 21, wenn das Verhältnis zwischen den Intensitätswerten
der Farben A und B, d. h. die Größe A/B einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, und an der Klemme
21a erscheint ein entsprechendes Signal, wenn das Verhält-»
nis B/A den vorbestimmten Schwellwert überschreitet. Die
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beiden Und-Gatter 20 und 20a können durch ein einziges Und-Gatter ersetzt werden. Bei der Schaltung nach Fig. J
sind Verzögerungsleitungen 22 und 22a den Subtraktionselementen 18 und 18a nachgeschaltet, um die weiter oben
beschriebene Wirkung zu erzielen. Die aus den optischen Signalen abgeleiteten elektrischen Signale können auch
vollständig oder teilweise mit Hilfe eines Digitalrechners verarbeitet werden, der nach einem entsprechenden
Rechenprogramm arbeitet. Bei einer solchen Anordnung können gleichzeitig zahlreiche andere Informationen verarbeitet
oder berechnet werden, z. B. die Ladegutmenge, Preise, Steuern, Materialbilanzen usw.
Patentansprüche ι
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Claims (8)
- 8 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 TKLKFON (0811)68 20 51Μΐκβϋ4θ7ο 2Ί37369til(ouuhi:MünchenlA-39 762PATENTANSPRÜCHEVer:Eahren zum Identifizieren eines Fahrzeugs, z. eines Eisenbahnfahrzeugs, mit Hilfe eines optischen Systems, bei dem eine an dem Fahrzeug angebrachte Fläche, die einen Code in Form verschiedenfarbiger Streifen trägt, mit Hilfe eines Lichtstrahls abgetastet wird, der von einer neben der Bahn des Fahrzeugs angeordneten Quelle ausgeht, bei dem das von der Fläche reflektierte Licht durch eine ebenfalls neben der Bahn des Fahrzeugs angeordnete Vorrichtung aufgefangen wird, bei dem das refemittierte Licht dadurch decodiert wird$ daß Signale aus den Lichtintensitätswerten von zwei Primärfarben A und B, z. B. Eot und Blau, abgeleitet werden, und bei dem diese Signale einer weiteren Verarbeitung unterzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Warnsignal, das anzeigt, daß sich die abgetastete Fläche einem vorbestimmten Verschmutzungsgrad nähert, dadurch erzeugt wird, daß die Intensitätswerte der Farben A und B in dem von einen weißen Streifen empfangenen Licht ermittelt werden, und daß dann ein Signal erzeugt wird, wenn der Unterschieds, ^zwisehen den beidai Intensitätswerten einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erwähnte Schwellwert so gewählt wird, daß er kleiner ist, als der Schwellwert, bei dem es nicht mehr möglich sein würde, einen weißen Streifen als ■ solchen zu erkennen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet, daß der Schwellwert, bei dem ein'Warnsignal erzeugt wird, im Bereich von 2 bis 3 liegt.
- 4. Einrichtung zum Identifizieren eines Fahrzeugs mit einem optischen System zum Abtasten einer an dem Fahrzeug angebrachten Fläche, die einen Code in Form verschiedenfarbiger Streifen trägt, und zum Empfangen von durch die Fläche reflektiertem Licht sowie mit einer ßignalverarbeitungsvorrichtung zum Decodieren des reflektierten Lichtes, wobei die Signalverarbeitung vorrichtung so ausgebildet ist, daß die aus den Lichtidentitswerten von zwei Primärfarben A und B, z. B., fiot und Blau, den Intensitätswerten entsprechende analoge und digitale elektrische Signale erzeugt, gekennzeichnet durch(a) eine Dämpfungsvorrichtung (17), die an den Ausgang (15) der Signalverarbeitunesvorrichtung (14) angeschlossen ist, an dem analoge Signale für die Farbe A erscheinen,(b) ein Subtraktionselement (18), dessen eins? Eingang an einen Ausgang der Dämfpungsvorrichtung angeschlossen ist, während ein zweiter Eingang mit dem Ausgang (15) der Signalverarbeituigsvorrichtung verbunden ist, an dem der Farbe B analoge Signale erscheinen,(c) ein Hnd<-Gatter (20), dessen beide Eingänge an die Ausgänge (16) der Signalverarbeitungsvorrichtung angeschlossen sind, an denen digitale Signale für die Farben A und B erscheinen,(d) ein Schaltelement (19) mit zwei Eingängen, die an den Ausgang des Subtraktionselements bzw. den Ausgang des Und-Gatters angeschlossen sind, sowie(e) eine mit dem Ausgang (21) des Schaltelements verbundene Warnvorrichtung.109887/0276
- 5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ eich net , daß zwischen dem Subtraktionselement (18) und dem Schaltelement (19) ein Verzögerungselement angeordnet ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Leitungen, die sich an einen der Ausgänge (15) für analoge Signale der Signalverarbeitungsvorrichtung (14) ein Verzögerungselement vorgesehen ist.
- 7- Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7j dadurch gekennzeichnet , daß die in Anspruch 4 unter (a) bis (e) genanten Schaltungselemente jeweils in doppelter Ausführung vorhanden sind, daß eine Dämpfungsvorrichtung (17) und ein Subt:.:akt ions element (18) in der erwähnten Weise zusammengeschaltet sind, daß die zweite Dämpfungsvorrichtung (17a) an den Ausgang (15) <ier Signalverarbeitungsvorrichtung (14) angeschlossen ist, an dem analoge Signale für die Farbe B erscheinen, und daß das zweite Subtraktions element (18a) mit dem Ausgang (16) der Signalverarbeitungsvorrichtung verbunden ist, an dem analoge Signale für die Farbe A erscheinen.
- 8. Einrichtung nach einem der .Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennzei chnet , daß die Signalverarbeitungsvorrichtung (14) und die in Anspruch 4 unter (a) bis (e) genannten Schaltungselemente insgesamt oder teilweise Best andteile eines Digitalrechners sind, der nach einem vorbestimmten Rechenprogramm, arbeitet.109887/0276
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DE3136925A1 (de) * | 1980-10-08 | 1982-06-24 | Servo Corporation of America, 11802 Hicksville, N.Y. | Identifikationssystem fuer sich bewegende objekte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3754212A (en) | 1973-08-21 |
NL7011110A (de) | 1972-01-31 |
FR2103704A5 (de) | 1972-04-14 |
GB1358407A (en) | 1974-07-03 |
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