DE1762944U

DE1762944U - Spielzeug.

Info

Publication number: DE1762944U
Application number: DE1958K0027788
Authority: DE
Original assignee: Georg Koehler Spiel & Metallwa
Current assignee: Georg Koehler Spiel & Metallwa
Priority date: 1958-01-04
Filing date: 1958-01-04
Publication date: 1958-03-06

Description

Spielzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielzeug, welche eine Erdkugel und einen zugehörigen Satelliten aufweist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Laufwerk zwe einander umgebende Wellen in Drehung versetzbar sind, von welchen die eine die Erdkugel, die andere den Träger des Satelitten aufnimmt. Dadurch ist ein Spielzeug geschaffen, welches in wirklichkeitsnaher Weise einen die Erdkugel wiederholt umliegenden Satelliten nachbildet und dem kindlichen Spieler eine Ahnung von dem Wesen und dem Flué eines Erd-Satelliten vermittelt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt die äussere Hohlwelle mittels eines darauf befestigten, radial abstehenden Armes den Satelliten, während darüber auf der inneren Welle lose die nur durch Rettung mitgenommene Erdkugel sitzt. Dadurch ist erreicht, daß der Satellit sich rascher dreht als die Erdkugel, die nur eine langsame, durch die Reibung bedingte Mitdrehung erfährt.
Mit besonderem Vorteil ist die Ausbildung so getroffen,daß das die Hohlwelle überragende, die Erdkugel aufnehmende Endteil der inneren Welle leicht abgewinkelt istkalso bei der Drehung einen Kegelmantel beschreibt. Diese Maßnahme hat den Fortschritt zur Folge, daß der Abstand zwischen der Erdkugel und dem Satelliten sich dauernd ändert. Er ist bald etwas großer, bald etwas kleineres wird dadurch der Eindruck vermittelt, der Satellit umfliege die Erdkugel auf einer eliptisehen Bahn, obwohl er in Wirklichkeit eine reine Kreisbewegung ausübt.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung geht dahin,daß der Antrieb durch ein in einem Standsookel untergebrachtes Federlaufwerk erfolgt,diesr @ockel kegelig gestaltet ist und aus ihm die beiden angetriebenen Wellen winkelig zur Kegelachee herausragen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung zeigt.
Es ist Fig.1 eine Ansicht des Spielzeugs, Fig.2 ein Längsschnitt dazu. Fig. 3 eine Stirnansicht des Laufwerkes und der ang (I triebenen Welle ohne Sockel.
Der kegel-oder haubenförmige Sockel a enthält das Laufwerk b, das ein bekanntes Federwerk sein kann und das vorteilhafterweise am Sockelboden c befestigt z. Bbdaran angezapft ist.
Seitlich des Laufwerkes b sind die beiden angetriebenen Wellen angeordnet, die innere Welle d und die sie umgebende äussere Welle e. Auf der Ersteren sitzt das Kronenrad f,das von dem Abtriebsritzel g des Laufwerks in Drehung versetzt wird. Auf der Welle e sitzt das Zahnrad h, dessen Drehung durch das Kronenrad 1 des Laufwerks erfolgt.
Auf dem vorzugsweise leicht abgewinkelten Endteil k der inneren Welle d sitzt die Erdkugel l, welche auf dem Endteil k befestigt sein kann, so daß sie mit dessen Drehzahl umläuft. Es erweist sich jedoch als vorteilhaft,sie nur lose auf das Endteil k der inneren Welle d aufzusetzen, so daß sie also nur durch die auftretende Reibung mitgenommen wird, mithin langsam eich dreht* Die äussere Hohlwelle treibt den Satelliten o an, des sen Träger m vorzugsweise ein dünner Federdraht ist, der auf der Welle o bei n befestigt ist.
Der Satellit o ist vorzugsweise aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff insbes. Kunsts@ff hergestellt.In seinem Innern kann sich eine bildliche Inhaltsdarstellung befinden. Durch die transparente Ausbildung ergibt sich neben der Erkennbarkeit eines solchen Bildes der Vorteil, daß der Satellit si< in seiner bildhaften Erscheinung der die Weltkugel umgebenden Atmosphäre anpaßt.

Claims

Schutzansprüche : 1. Spielzeug mit Erdkugel und Satellit,dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Laufwerk zwei einander umgebende Wellen drehbar sind, von welchen die eine die Endkugel. die andere den Träger des Satelliten aufnimmt.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äussere Hohlwelle mittels eines darauf befestigten radial abstehenden Armes den Satelliten trägt und darüber auf der inneren Welle MM die vorzugsweise nur durch Reibung mit-

genommene Erdkugel sitzt.
3. Spielzeug nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schwelle Überragende, die Erdkugel aufnehmende Endteil der inneren Welle leicht abgewinkelt ist, also bei der Drehung einen Kegelmantel beschreibt.
4. Spielzeug nach Ansprühen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch ein in einem Standsockel untergebrachtes Federlaufwerk erfolgt,dieser Sockel kegelig oder haubenformig gestaltet ist und aus ihm die beiden angetriebenen Wellen winkelig ur Kegelacheo herausragen.
5. Spielzeug nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Satellit aus durchsichtigem Werkstoff gefertigt und mit bildlichen Inhalts-Darstellungen versehen ist*