DE1762917C3 - Frequenzdiskriminator - Google Patents
FrequenzdiskriminatorInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Frequenzdiskriminator mit einer aus impulsförmigen Signalen
hergeleiteten Diskriminatorausgangsspannung, die bei der Minimalfrequenz einen Minimalwert, unterhalb
der Minimalfrequenz einen Wert kleiner oder gleich dem Minimalwert, bei und oberhalb der Maximalfrequenz
einen Maximalwert und zwischen der Minimalfrequenz und der Maximalfrequenz einen
steilen nahezu linearen Anstieg vom Minimalwert auf den Maximalwert aufweist.
Die bekannten Frequenzdiskriminatoren mit hoher Flankensteilheit der Diskriminatorkennlinie relativ
zur Mittenfrequenz der Kennlinie arbeiten mit einem oder mehreren Schwingkreisen, also mit sinusförmigen
Signalen.
Es sind bereits Frequenzdiskriminatoren bekannt die für impuisförmige Signale geeignet sind und be
denen keine Schwingkreise zur Anwendung kommen Dieüe Diskriminatorschaltungen haben jedoch eine
sehr geringe Steilheit der Diskriminatorkennlinie unc arbeiten z. B. nach dem Impulszählprinzip. Ihre Aus
gangsspannung ist dabei unmittelbar proportional dei Frequenz. Die Kennlinie dieser Diskriminatoren isi
eine geneigte Gerade, die durch den Nullpunkt be /= 0 geht. Die Folge davon ist, daß der Wirkungsgrac
eines solchen Diskriminators bei Signalen mit einerr kleinen Verhältnis von Af-.f sehr gering ist.
Darüber hinaus ist bereits ein Frequenzdiskriminator
bekannt, der den einleitend genannten Kennlinienverlauf der Diskriminatorausgangsspannung hat
Dieser Diskriminator arbeitet unter Ausnutzung dei Sperrverzögerungszeit von Halbleiterelementen unc
ist im wesentlichen für integrierte Schaltungen untei Vermeidung von Kondensatoren und Spulen gedacht
Da dieser Diskriminator im wesentlichen auf der Ausnutzung der Sperrverzögerungszeit von Halbleitern
beruht, ist die Linearität der Diskriminatorflanke vor den nur schlecht beeinflußbaren Halbleitereigenschaften
abhängig. Darüber hinaus liegt es im Prinzip dieses Diskriminators, daß er auch auf Schwankunger
der Impulsdauer empfindlich ist. Aus diesem Grunde muß zur Vermeidung dieser Empfindlichkeit ein zusätzlicher
Impulsbreitenbegrenzer vorgeschaltet werden. Außerdem ist dieser Diskriminator nicht füi
niedrige Frequenzen geeignet, da die Sperrverzögerungszeit von Halbleitern nicht beliebig verlangen
werden kann.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Diskriminatorschaltung zu vermeider
und einen Frequenzdiskriminator zu schaffen, der einen weitgehend linearen steilen Anstieg des Verlaufs
seiner Diskriminatorkurve zwischen der Minimal- unc der Maximalfrequenz hat, außerdem in weiten Grenzen
unabhängig ist von Impulsbreitenschwankungen und sich darüber hinaus auch für sehr niedrige Frequenzen
eignet.
Dies wird bei einem Frequenzdiskriminator dei eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die auf eine bestimmte Amplitude begrenzten Impulse differenziert und anschließend in einem
ersten Gleichrichter gleichgerichtet werden und die Zeitkonstante des diesem Gleichrichter nachgeschalteten
RC-Gliedes und die Vorspannung dieses ersten Gleichrichters derart bemessen ist, daß eir
nachgeschalteter Transistor bei Impulsfrequenzen oberhalb der Maximalfrequenz der Diskriminatorflanke
immer gesperrt ist, bei Impulsfrequenzen zwischen der Minimalfrequenz und der Maximalfrequem
relativ zur Impulsperiodendauer nur kurzzeitig geöffnet wird und Impulse abgibt, deren Amplitude mil
Abnahme der Frequenz weitgehend linear ansteigt, und bei Frequenzen unterhalb der Minimalfrequen:
Impulse konstanter maximaler Amplitude abgibt, und daß die Diskriminatorausgangsspannung durch
Gleichrichtung der vom Transistor abgegebenen Impulse mit einem weiteren Gleichrichter- gewonnen
wird. Dabei wird es als vorteilhaft angesehen, daß det zweite Gleichrichter :zur Spitzengleichrichtung ein in
Kollektorschaltung arbeitender Transistor ist. Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird für einige
spezielle Anwendungen vorgesehen, daß die Diskriminatorausgangsspannung mit einem RC-Tiefpaß gesiebt
wird, dessen Zeitkonstante so groß ist, daß auch
die tiefsten Frequenzen des Niederfrequenzanteils der Diskriminatorausgangsspannung, der bei frequenzmodulierten
Impulssignalen auftritt, unierdrückt werden, und daß die so gesiebte Spannung als Vorspannung
für den ersten Gleichrichter dient.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie für beliebig niedrige Frequenzen geeignet ist, einen steilen linearen
Kennliiiienverlauf im Arbeitsbereich zwischen der Minimalfrequenz und der Maximalfrequenz hat,
wobei die Neigung dieses Verlaufs und dessen Linearität relativ einfach durch schaltungstechnische Mittel
beeinflußbar ist und außerhalb des Bereiches dieser Frequenzen bei Spitzengleichrichtung mit einem
Gleichrichter mit Glättungskondensatoren einen absolut waagerechten Verlauf hat. Die letztgenannte Eigenschaft
ist besonders bei der Anwendvng des Frequenzdiskriminators in Regelschaltungen (z. B. bei
der Drehzahlregelung von Motoren) erwünscht, weil in Regelschaltungen eine umgekehrte Neigung der
Kennlinie relativ zur Arbeitsflanke erhebliche Probleme mit sich bringen würde. Selbst bei großen Abweichungen
vom eigentlichen Arbeitsbereich behält die Diskriminatorausgangsspannung einen Wert bei,
der dem entsprechenden Minimal- bzw. Maximalwert entspricht, so daß ein Kriterium für die erforderliche
Verstimmungsrichtung vorliegt. Wendet man dagegen die Mittelwertsgleichrichtung an, so sinkt die Diskriminatorausgangsspannung
bei unterhalb der Minimalfrequenz liegenden Frequenzen weiter ab; der Verlauf ist in diesem Bereich dann nicht mehr waagerecht.
Außerdem fällt der Gleichrichterwirkungsgrad bei der Mittelwertsgleichrichtung stark ab.
An Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sei im folgenden die Erfindung
nebst ihren Weiterbildungen und ihren Vorteilen näher erläutert.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Frequenzdiskriminator wird das impulsförmige Eingangssignal über die
Eingangsklemme 1 zugeführt, welches bereits auf einen konstanten Amplitudenwert begrenzt angeliefert
wird oder in einer an sich bekannten Begrenzerschaltung begrenzt wurde. Mit dem RC-Glied 2, 3 wird
das impulsförmige Signal differenziert, wobei dessen Zeitkonstante so bemessen ist, daß die Spannung am
Widerstand 3 bei Signalfrequenzen zwischen der Minimalfrequenz und der Maximalfrequenz jeweils zeitlich
zwischen zwei Impulsflanken auf nahezu 0 V abgefallen ist. Mit dieser am Widerstand 3 stehenden
differenzierten Spannung wird der Gleichrichter 4 angesteuert, hinter dem das RC-Glied 5,6 Hegt, an dessen
Widerstand 6 die Gleichrichtervorspannung Uv zugeführt wird. Die auf diese Weise am Kondensator
5 entstehende Sägezahnspannung wird einer Transistorstufe zugeführt, die beim Ausführungsbeispiel
aus dem npn-Transistor mit dem Kollektorwiderstand 8 besteht. Dessen Ausgangssignal wird einer
in Kollektorschaltung arbeitenden Transistorstufe zugeführt, die als Spitzengleichrichter hohen Eingangswiderstandes
arbeitet und im vorliegenden Beispiel aus dem pnp-Transistor 9 mit dem Arbeitswiderstand
10 und dem Abblockkondensator 11 besteht. Vom Emitter des Transistors 9 geht zusätzlich die Diskriminatorausgangsspannung
zur Klemme 12 ab. Wenn der Widerstand 10 und die Belastung der Klemme 12 relativ hochohmig sind, kann an Stelle des Transistors
9 durchaus auch eine. Diode verwendet werden.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 1 dienen Fig. 2a bis 2c. In Fig. 2a
wird das auf einen konstanten Amplitudenwert begrenzte impulsförmige Eingangssignal gezeigt, welches
der Klemme 1 zugeführt wird. Dieses Eingangssignal muß nicht ein Impulsverhältnis 1:1 aufweisen,
sondern darf auch andere Impulsverhältnisse haben. T ist die Periodendauer des Impulssignals. Der Kurvenzug
D in F i g. 2 b stellt die differenzierte Spannung
dar, die am Widerstand 3 steht. Mit der negativen
ίο Spitze dieser Spannung wird der Gleichrichter 4 in den
leitenden Zustand gebracht, so daß der Kondensator S sich nahezu auf diesen negativen Spitzenwert auflädt.
Anschließend wird der Kondensator 5 über den Widerstand 6 entladen, wobei der zeitliche Verlauf dieser
Entladung durch die Anwendung der Vorspannung Uy beeinflußt wird. Bei entsprechend großer
Spannung Uy ist er nahezu linear. Nach Ablauf der
Zeit τ erreicht die Spannung am Kondensator Seinen
Spannungswert von z. B. 0,7 V, bei dem der Transistör 7 zu leiten beginnt. Dieser Spannungswert ist in
Fig. 2bdurch eine strichpunktierte Linie parallel zur
Zeitachse dargestellt. In Fig. 2c ist die Kollektorspannung des Transistors 7 wiedergegeben. Diese
Spannung hat im ganzen Bereich τ ihren Maximalwert, da der Transistor 7 in diesem Zeitbereich nicht
leitet. Im restlichen Zeitbereich T- τ sinkt die Kollektorspannung
weitgehend linear ab. Nach Ablauf der Gesamtzeit T erscheint am Widerstand 3 erneut die
negative Impulsspitze, durch die der Transistor 7 über den Gleichrichter 4 erneut gesperrt wird. Je nach
Größe des Zeitbereiches Τ— τ erreicht die Amplitude der am Kollektor des Transistors 7 erscheinenden Impulse
einen mehr oder weniger großen Betrag. Da im vorliegenden Beispiel diese Kollektorimpulse negativ
gerichtet sind, wird zweckmäßigerweise ein pnp-Transistor bzw. eine entsprechend gepolte Diode zur
Spitzengleichrichtung dieser Impulse verwendet. Am Ausgang des Transistors 9 erscheint somit eine gleichgerichtete
Spannung, die nahezu identisch ist mit dem Spitzenwert der Spannungsimpulse am Kollektor des
Transistors 7. Aus dieser Darstellung ist erkennbar, daß der Transistor 7 bei wesentlich höheren Frequenzen,
bei denen also die Periodendauer T kürzer als die Zeit τ ist, immer gesperrt bleibt und daß somit
die an der Klemme 12 erscheinende Ausgangsspannung identisch ist mit der in diesem Falle positiven
Speisespannung, weiterhin ist erkennbar, daß die Diskriminatorausgangsspannung
bei Frequenzen mit einer Periodendauer T, die nur geringfügig höher ist als die Dauer τ, Werte annimmt, die zwischen der Speisespannung
und einer Spannung von nahezu 0 V liegt, und weiterhin ist erkennbar, daß der Transistor 7 bei
niedrigeren Frequenzen, bei denen Periodendauer T merklich größer als die Zeit τ ist, voll durchgesteuert
wird, so daß seine Ausgangsimpulse eine konstante Amplitude aufweisen und die Diskriminatorausgangsspannung
an der Klemme 12 immer nahezu 0 V Meibt.
In Fig. 3a bis 3d ist die Impulsspannung am KoI-lektor
des Transistors 7 in stark gedehnter Form für verschiedene Frequenzen innerhalb des Bereiches
zwischen Minimal- und Maximalfrequenz wiedergegeben. Wie man daraus erkennt, steigt der Amplitudenwert
dieser Impulse in negativer Richtung nahezu linear an, die Spannung t/mi„inFig. 3 a entspricht dem
Wert der Diskriminatorausgangsspannung bei Frequenzen unter der Minimalfrequenz. Die Spannung
Umax in Fig. 3d entspricht dem Wert der Diskrimina-
torausgangsspannung bei Frequenzen bei und ober- RC-TicfpalJ 13, 14 gewonnen wird, ab. Durch diesen
halb der Maximalfrequenz. Die Spannungen U1 und Abfall der Spannung LZ1, wird die Zeit τ verlängert,
LZ2 in Fig. 3b und 3c entsprechen zwei Frequenzen so daß die negativen Impulsspitzen am Kollektor des
zwischen der Minimal- und Maximalfrequenz. Transistors 7 und damit wiederum die Diskriminator-In
Fig. 4 schließlich ist die Diskriminatorkenn- 5 ausgangsspannung ansteigen. Wie man daraus erlinie,
also die Funktion des Diskriminatorausgangs- kennt, wirkt diese Rückführung extrem stark gegcnsignals
U über der Frequenz / aufgetragen. In dieser koppelnd. Der Niederfrequenzanteil der Diskrimina-Zeichnung
sind wieder die gleichen Bezugssymbole torausgangsspannung, der bei frequenzmodulierten
wie in den Fig. 2a bis 3d verwendet. Eingangssignalen auftritt, wird jedoch nicht zurückin
Fig. 5 sind für gleiche Teile die gleichen Bezugs- 10 geführt, weil die Zeitkonstantc der Glieder 13, 14 so
zeichen wie in Fig. 1 angewendet. Von der Anord- bemessen ist, daß selbst die als niedrigste vorkomnung
nach Fig. 1 unterscheidet sich die Anordnung mende Niederfrequenzspannung die Zeit τ nicht oder
nach Fig. 5 nur dadurch, daß die Vorspannung LZ1/ doch nur vernachlässigbar geringfügig modulieren
für den ersten Gleichrichter 4 hier nicht fest ist, son- kann. Durch diese durch die Rückführung entstedern
abhängig (bzw. identisch) ist vom zeitlichen Mit- 15 hende starke Gegenkopplung wird es möglich, daß der
telwert der Diskriminatorausgangsspannung. Durch Diskriminator sich selbsttätig mit seiner Arbeitsflanke
diese Maßnahme wird erreicht, daß die dynamische auf die Frequenz des Eignangssignals abstimmt. Die
Kennlinie bei frequenzmodulierten Signalen nach wie Eingangsfrequenz kann dabei in weiten Grenzen, z. B.
vor sehr steil ist, während die statische Kennlinie au- 1:20, variieren. Wenn die Flanke der Diskriminatorßerordentlich
flach verläuft, so daß eleroentenbe- 20 kurve einen umgekehrten Verlauf haben soll, muß an
dingte Toleranzen völlig aufgefangen werden können Stelle des npn-Transistors 7 ein pnp-Transistor und
und ein Abgleich der Schaltung überflüssig ist. Sinkt an Stelle des pnp-Transistors 9 ein npn-Transistoi
z. B. der statische Wert der Diskriminatorausgangs- verwendet werden. Außerdem muß der Gleichrichspannung
infolge irgendeiner Bauelementealterung ter 4 in umgekehrter Polung eingefügt werden, und
ab, so sinkt auch die Spannung Uv, die aus der Diskri- 25 es müssen die Batteriespannung und die Vorspannung
minatorausgangsspannung durch Siebung mit dem LZ1, eine umgekehrte Polarität erhalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Frequenzdiskriminator mit einer aus impulsförmigen Signalen hergeleiteten Diskriminatorausgangsspannung,
die bei der Minimalfrequenz einen minimalen Wert, unterhalb der Minimalfrequenz einen Wert kleiner oder gleich dem Minimalwert
und oberhalb bei der Maximalfrequenz einen maximalen Wert und zwischen der Minimalfrequenz
und der Maximalfrequenz einen steilen nahezu linearen Anstieg vom Minimalwert auf den
Maximalwert aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine bestimmte Amplitude begrenzten
Impulse differenziert und anschließend in einem ersten Gleichrichter (4) gleichgerichtet
werden und die Zeitkonstante des diesem Gleichrichter nachgeschalteten RC-GJiedes (5, 6) und
die Vorspannung (UV) dieses ersten Gleichrichters (4) derart bemessen ist, daß ein nachgeschalteter
Transistor (7) bei Impulsfrequenzen oberhalb der Maximalfrequenz Jf17111x) der Diskriminatorflanke
immer gesperrt ist, bei Impulsfrequenzen zwischen der Minimalfrequenz (fmin) und der
Maximalfrequenz (f ) relativ zur Impulsperiodendauer nur kurzzeitig geöffnet wird und Impulse
abgibt, deren Amplitude mit Abnahme der Frequenz weitgehend linear ansteigt, und bei Frequenzen
unterhalb der Minimalfrequenz (fmin)
Impulse konstanter maximaler Amplitude abgibt, und daß die Diskriminatorausgangsspannung
durch Gleichrichtung der vom Transistor (7) abgegebenen Impulse mit einem weiteren Gleichrichter
(9) gewonnen wird.
2. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gleichrichter
zur Spitzengleichrichtung ein in Kollektorschaltung arbeitender Transistor (9) ist.
3. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminatorausgangsspannung
mit einem RC-Tiefpaß (13, 14) gesiebt wird, dessen Zeitkonstante so groß ist, daß auch die tiefsten Frequenzen des
Niederfrequenzanteils der Diskriminatorausgangsspannung, der bei frequenzmodulierten Impulssignalen
auftritt, unterdrückt werden, und daß die so gesiebte Spannung als Vorspannung für den
ersten Gleichrichter (4) dient.
Priority Applications (4)
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DE19681762917 DE1762917C3 (de) | 1968-09-21 | Frequenzdiskriminator | |
US841764A US3593171A (en) | 1968-09-21 | 1969-07-15 | Frequency discriminator having conduction controlled means |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681762917 DE1762917C3 (de) | 1968-09-21 | Frequenzdiskriminator |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1762917A1 DE1762917A1 (de) | 1971-01-07 |
DE1762917B2 DE1762917B2 (de) | 1977-01-27 |
DE1762917C3 true DE1762917C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
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