DE1762780B2 - Schaltungsanordnung zum ausblenden und weiteruebertragen der datensignale einer aequidistante taktsignale und zwischen diese eingestreute datensignale enthaltenden summensignalfolge - Google Patents
Schaltungsanordnung zum ausblenden und weiteruebertragen der datensignale einer aequidistante taktsignale und zwischen diese eingestreute datensignale enthaltenden summensignalfolgeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung ium Ausblenden und Weiterübertragen der Datenlignale
einer äquidistante Taktsignale und zwischen diese eingestreute Datensignale enthaltenden Summensignalfolge
mittels einer im Übertragungsweg liegenden Torschaltung und eines diese durchlässig
Heuernden, linearen Sägezahngenerators, der durch die ankommenden Signale jeweils in seine Anlaufstellung
zurückgestellt wird, in Datenübertragungsanlagen, insbesondere in Anlagen zum Auswerten von
magnetisch gespeicherten Datensignalen.
Es ist bereits bekannt (deutsche Auslegeschrift 226 627, deutsche Auslegeschrift 1 273 563), eine
binärcodierte Information an magnetischen Aufzeichnungsträgern derart aufzuzeichnen, daß in der
magnetischen Aufzeichnung der eine Binärwert in Form einer Leerstelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Takisignalen erscheint, und daß der andere Binärwert dargestellt wird durch ein Datensignal zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Taktsignalen. Bei dieser Art der magnetischen Aufzeichnung kann auf
eine besondere Taktspur, in welcher die Taktsignale aufgezeichnet sind, verzichtet werden.
Magnetische Aufzeichnungen der genannten Art können jedoch nur dann fehlerfrei abgefühlt und
ausgewertet werden, wenn bei der von einer Spur des magnetischen Aufzeichnungsträgers abgefühlten
Summensignalfolge die Taktsignale von den Datensignalen eindeutig getrennt und die Taktsignale hinsichtlich
ihrer zeitlichen Lage korrigiert werden. Eine Kop-ektur der zeitlichen Lage der Taktsignale ist
nach der Abfühlung der magnetischen Aufzeichnung im allgemeinen immer notwendig, weil bei zunehmender
Aufzeichnungsdichte, die innerhalb einer Spur aufgezeichneten Markierungen für die Takt-
und Datensignale nicht genau gleichförmig und hinsichtlich ihrer zeitlichen Lage nicht konstant gehalten
werden können.
Die bekannten Anordnungen zum Trennen von Takt- und ^atensignalen und zum Synchronisieren
der Taktsignale beruhen darauf, daß die Binärwerte der aufgezeichneten Information nicht durch das
Ausblenden der Dater signale, die zwischen zwei Taktsignalen auftreten, durchgeführt wird, sondern
daß durch die Erkennung von »Leerstellen« Datensignale erzeugt werden, die den einen Binärwer* der
aufgezeichneten Information darstellen. Zu diesem Zweck wird durch die Vorder- bzw. Rückflanken der
abgefühlten Taktsignale jeweils zu Beginn einer Taktperiode der Spannungsanstieg eines Sägezahngenerators
in Gang gesetzt, der durch die Vorderbzw. Rückfianke eines innerhalb der Taktperiode
auftretenden Datensignals zurückgestellt wird; erfolgt während der Taktperiode keine Zurückstellung
des Sägezahngenerators, so bewirkt cucer am Ende der Taktperiode die Erzeugung eines Datensignals.
Bei dieser bekannten Art der Erkennung von In-,Ormationswerten
besteht der Nachteil, daß während einer Taktperiode nur das Fehlen oder Vorhandensein
einer einzigen Signalmarkierung festgestellt werden kann; es können daher nur binär codierte magnetische
Aufzeichnungen ausgewertet werden. Zur Darstellung einer höheren magnetischen Aufzeichnungsdichte
ist es jedoch in vielen Fällen erwünscht, die zu speichernde Information in einer anderen Codierungsform,
z. B. ternärcodiert aufzuzeichnen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Ausblenden und Weiterübertragen von Datensignalen
zu ermöglichen, ohne daß eine Beschränkung allein auf binäre Daten erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die linear ansteigende Ausgangsspannung
des Sägezahngenerators eine nachgeschaltete Schwellenwertschaltung so aussteuert, daß die Ausgangsspannung
der Schwellenwertschaltung während des unterhalb der Spannungsschwelle verlaufenden Anstiegs
der Ausgangsspannung des Sägezahngenerator die Torschaltung öffnet und während des oberhalb
dieser Schwelle verlaufenden Anstiegs die Torschaltung sperrt, und daß die ankommenden Taktsignale
den Sägezahngenerator so zurückstellen, daß seir.e linear ansteigende Ausgangsspannung um einen konstanten
Spannungsbetrag in die jeweilige Anlaufsle!- lung zurückkippt.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß aus einer Summenfolge von Takt- und Datensignalcn, in welchen
die Datensignale innerhalb einer durch zwei
Taktsignale begrenzten Taktperiode einzeln oder zu mehreren hintereinander bzw. binär- oder höherwertig
codiert auftreten, die Datensignale ohne großen Aufwand an Schaltmitteln betriebssicher ausgeblendet
werden.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Sägezahngenerator als Miller-Integrator ausgebildet,
wodurch sich eine einfache Linearisierung des Anstiegs der Sägezahnspannung ergibt. Um die Dalensignale
vom Eingang des Sägezahngenerators fernzuhalten, ist gemäß weiterer Ausgestaltung der
Erfindung dem Sägezahngenerator eine weitere Torschaltung vorgeschaltet. Die Ausgangsspannung der
Schwellenwertschaltung sperrt diese während des unterhalb der Spannungsschwelle verlaufenden Anstiegs,
und sie öffnet diese während des oberhalb der Spannungsschwelle verlaufenden Anstiegs. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil, daß die Taktsignale durch die gleiche Schaltungsanordnung hinsichtlich ihrer zeitlichen
Lage korrigiert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Anordnung zum Trennen von Takt- und Datensignalen aus einer
Summensignalfolge,
F i g. 2 a bis d Diagramme der Signale, die der Anordnung
nach F i g. 1 zugeführt und von dieser abgeleitet werden,
F i g. 3 den Stromlaufplan eines Toils der Anordnung nach F ig. 1,
F i g. 4 a bis g Diagramme der Signale, die der Anoidnung
nach Fig. 1 zugeführt und von dieser abgeleitet werden, wenn die Summensignalfolge an einem
magnetischen Aufzeichnungsträger abgefühlt wird.
Die in der F i g. 2 a dargestellten Taktsignale C und Datensignale D enthalten die binärcodierte Information
»00101«, bei der während einer durch zwei aufeinanüerfolgende Taktsignale C dargestellten
Taktperiode das Auftreten eines Datensignals D die Binärinformation »1« da/stell', und das Fehlen eines
Datensignals D die Binärinformation »0« darstellt. Die Takt- und Dci.ensignaleC und D bilden die Summenimpulsfolge
S, die in der Zeitfolge 7 den Eingangsleitungen 5 und 6 der in F i g. 1 dargestellten
Torschaltungen 1 ".nd 3 zugeführt wird. Das Taktsignal
C der Summenimpulsfolge 9 wird über die Torschaltung 1 zu der Ausgangs'eitung7 übertragen,
wenn an der Eingangsleitung 16 der Torschaltung 1 das Torsigna! £' vorhanden ist. Die Rückflanke jedes
Taktsignals C bewirkt gemäß F i g. 2 b den von einem Tiefwert beginnenden linearen Anstieg der Sägezahnspannung^,
die am Punkte die konstante Spannung/1
überschreitet. Die Rückflanke des jeweils nächsten Taktsignals C bewirkt die Rückführung der
Sägezahnspannung N auf den Tiefwert, von dem der lineare Anstieg der Sägezahnspannung wieder von
neuem beginnt. Die Rückstellung von dem erreichten Hochwert auf den nächsten Tiefwert erfolgt dabei
stels um den gleichen Spannungsbetrag. Solange die Taktsignale C mit konstantem Abstand aufeinanderfolgen,
erreicht die Sägezahnspannung N stets den gleichen Hochwert, bevor sie von dem nächstfolgenden
Taktsignal auf den somit auch stets gleichen Tiefwert zurückgeführt wird.
Gemäß F i g. 2 a können sich jedoch Ungleichförmigkeiten der Taktperiode- ergeben, wenn die Taktsignale
C die Taktzeiten nicht genau einhalten können. Dabei treten die Taktsignale C entweder zu früh
oder zu spät auf, und es ergeben sich somit zeitliche Verschiebungen einzelner Taktsignale C in die jeweils
dargestellte Lage C. Durch ein phasenvoreilendes
Taktsignal C kann die Sägezahnspannung Ν nach dem Überschreiten der Spannung P im Punkt k
den normalen Hochwert nicht erreichen, sondern sie wird durch die Rückflanke dieses Taktsignals C bereits
früher auf den Tiefwert zurückgestellt. Durch ein phasennacheilendes Taktsignal C kann die Säge-
zahnspannung// dagegen einen gegenüber dem normalen
Hochwert höheren Hochwert erreichen und wird erst später auf den Tiefwert zurückgestellt. Da
diese Rückstellung unabhängig vom Zeitpunkt ihres Auftretens stets um den gleichen Spannui .gsbetrag
erfolgt, benötigt die Sägezahnspannung N von diesem Tiefwert ausgehend bis zum nächsten Schnittpunkt k
beim Erreichen dsr Spannung P entweder eine kürzere oder eine längere Zeitdauer.
Die Sägezahnspannung Λ' wird v.in dem in Fig. 1
so dargestellten Sägezahngenerator 12 erzeugt und der
Schwellenwertschaltung! zugeführt, die durch das Überschreiten der Spannung P und die Rückstellung
der Sägezahnspannung N zeitlich begrenzte und in F i g. 2 c dargestellte Signale der Signalfolge E ablei-
tet. Diese besteht aus rechteckförmigen negativen Impulsen, deren Vorderflanken synchron mit den
Schnittpunkten k auftreten, welche die Sägezahnspannung N mit der konstanten Spannung P bildet,
während die Rückflanken durch die Rückflanken der Taktimpulse C bestimmt sind, welche die Sägezahnspannung
N auf den Tiefwert zurückstellen. Wie ferner aus F i g. 2 c und 2 d hervorgeht, haben die Vorderflanken
der Signalfolge £ bzw. der durch Inversion aus der Signalfolge £ abgeleiteten Signalfolge E'
die Taktperiode T. Diese ist unabhängig davon, ob die Taktsignale C eine voreilende oder eine nacheilende
Phasenverschiebung aus der genauen Taktzeit aufweisen, völlig konstant. Diese Eigenschaft der
am Ausgang der Schwellwertschaltung! abgeleiteten Signalfolpe E ergibt sich aus der Arbeitsweise des Sägezahr^^erators
12, der durch die Rückfianken der Taktsignale C von dem jeweils erreichten Hochwert
der Sägezahnspannung N stets um den gleichen Spannungsbetrag zu einem sonst von diesem abhängigen
Tiefwert zurückgestellt wird.
Die positiven Impulse der Signalfolge £ werden über die Leitung 15 dem einen Eingang der in F i g. 1
dargestellten Torschaltung 3 zugeführt, deren zweitem Eingang über die Leitung 6 die Summenimpulsfolge
.V zugeführt wird. Wie aus F i g. 2 b hervorgeht, begrenzen die unterhalb der konstanten Spannung P
liegenden Dreieckfiächen B an der Zeit'ichsef die
Öffnungszeiten der Torschaltung 3 für Datensignale D. Wenn in der Summenimpulsfolge S in einer
Taktperiode T ein Datensignal D auftritt, so wird dieses über die Torschaltung3 zur Ausgangsleitung
17 übertragen. Damit werden die Datensignale D aus der Summenimpulsfolge S ausgeblendet. Die am
Punkte in Fig. 1 auftretende Signalfolge £ ist über
die Ausgangsleitung 13 ableitbar.
Die Signalfolge £ wird über die Eingangsleitung 9 dem Inverter 4 zugeführt, dessen Ausgang die Signalfolge
£' abgibt. Die positiven Impulse dieser Signalfolge werden dem einen Eingang der Torschaltung 1
zugeführt, deren zweitem Eingang ebenfalls die Takt- und Datensignale C und D der Summenimpulsfolge 5
zugeführt werden. Wie aus F i g. 2 b hervorgeht, bedecken die oberhalb der konstanten SDannuneP lie-
gcnden Dreieckflächen A an der Zeitachse T die off- Widerstand 14 und dem Kondensator 27 bestehennungszcitcn
der Torschaltung 1. Alle Taktsignale C, den Integrierglied zugeführt, das hieraus eine Steuerdie
während dieser Zeiten ganz oder teilweise an der spannung bildet. Diese steuert den über die Wider-Torschaltung
1 anliegen, werden über die Ausgangs- stände 25 und 26 verlaufenden Kollektorstrom des
leitung 7 zum Sägezahngenerator 12 übertragen. Da- 5 Transistors 29 und damit die Größe der über die
mit werden die TaklsignaleC aus der Summenim- Widerstände 25 und 26 an den Kondensator 21 anpulsfolge
S ausgeblendet. Sofern das Taktsignal C so gelegten Spannung, welche die Steilheit des Anstiegs
früh auftritt, daß es während der Öffnungszeit der der Sägezahnspannung bestimmt.
Torschaltung 1 bereits wieder beendet ist, wird es Die verstärkte Sägezahnspannung wird außerdem nicht zum Sägezahngenerator 12 übertragen, und es io dem Kondensator 30 zugeführt, der sie an die Basiü dient daher nicht zu dessen Rückstellung. Dieser Fall des Transistors 32 weiterleitet. Dabei wird der Kon· tritt aber in der Praxis nicht ein. dcnsator etwas aufgeladen, wodurch der mit dem
Torschaltung 1 bereits wieder beendet ist, wird es Die verstärkte Sägezahnspannung wird außerdem nicht zum Sägezahngenerator 12 übertragen, und es io dem Kondensator 30 zugeführt, der sie an die Basiü dient daher nicht zu dessen Rückstellung. Dieser Fall des Transistors 32 weiterleitet. Dabei wird der Kon· tritt aber in der Praxis nicht ein. dcnsator etwas aufgeladen, wodurch der mit dem
Fig. 3 zeigt weitere Einzelheiten der in Fig. I in Widerstand 31 verbundene Belag negativ wird gegen-
Form eines Blockschaltbildes dargestellten Anord- über dem mit dem Widerstand 14 verbundenen Be-
niing. Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ma- 15 lag. Bei Überschreitung des an Hand von Fig.2b
gnctisch gespeicherte Takt- und Datensignal, die erläuterten Schwellwertes P fließt ein Strom über den
durch den Magnetkopf 11 von einem Magnetplatten- Widerstand 31 und schaltet den Transistor 32 ein.
speicher 10 abgcfühlt und als SummenimpulsfolgeS Beim nächsten Rücklauf der Sägezahnspannung un-
dcn Eingangslcitungcn5 und 6 der Torschaltungen 1 tcr den Schwellwert zieht der Kondensator 30, von
und 3 zugeführt werden. Wie bereits an Hand von 20 dem durch die Widerstände 34 und 35 gebildeten
F i g. 1 und den Signaldiagrammen gemäß Fig. 2 a Spannungsteiler einen Ladestrom durch die Diode
bis Fig.2d erläutert wurde, bewirken die Schal- 33, wodurch der mit dem Widerstand 31 verbundene
tungsteilc 12, 2 und 4 die in den Fig.2b bis 2d dar- Belag positiv wird gegenüber dem mit dem Wider-
gcsiclltcn Signalformen. stand 14 verbundenen Belag. Der Transistor 32 wird
Die durch eine unterbrochene Linie umrahmten 25 dabei wieder ausgeschaltet. Jeder Aufladung des
Schallungstcilc 12 ergeben einen Miller-Integrator Kondensators 30, durch welche die Spannung am
zum Erzeugen einer Sägezahnspannung. Verbindungspunkt 36 zwischen Kondensator 30 und
Die über der Ausgangsleitung 7 von der Torschal- Widerstand 31 steigt, steht somit eine erhöhte La-
tung ! abgeleiteten Taktsignale entladen über die an dungsücfcrung über den Widerstand 31 entgegen,
die Erdleitung angeschlossene Diode 19 vorüberge- 30 Umgekehrt steht jeder Aufladung, durch welche die
hcnd den Kondensator 18. Am Ende eines jeden Spannung am Verbindungspunkt 36 sinkt, eine ver-
Taktimpulscs wird der Kondensator über die Diode minderte Ladungsliefcrung durch die Widerstände 34
20 wieder neu geladen. Der Strom für die neue La- und 35 entgegen. Die Flanken der Sägczahnspandung
stammt von dem Kondensator 21, der mit einer nung sind daher durch den Schwellwert P in einem
relativ großen Zeitkonstantcn über den Widerstand 35 Verhältnis geteilt, für das ein gegebenes Verhältnis
26 gckiden und mit einer sehr kleinen Zeitkonstanten der Sägezahnspannung oberhalb und unterhalb dieübcr
die Diode 20 entladen wird. Der Kondensator ses Schwellwerts besteht. Die Verhältnisse sind be-
21 bildet mit dem Transistor 22 den eigentlichen stimmt durch den Widerstand des Entladungswertes.
Miller-Integrator. Da der Kondensator 21 einen Teil d. h. durch den Gesamtwert der Widerstände 34 und
des Integrators bildet, hat eine Spannungsänderung 40 35, bezogen auf den Wert des Widerstandes 31.
auf der die beiden Kondensatoren 18 und 21 verbin- Die vom Kondensator 30 gelieferte Ladung ist in
dendcn Leitung 23 einen Widerstand zu überwinden, Fig. 2 b durch die Dreiecksflächen/1 obcrhaK les
der durch die Änderung der Kollektorspannung des Schwellwerts P und die vom Kondensator 30 aufgc-
Transistors 22 bedingt ist. Am Ende jedes Taktim- nommene Ladung ist durch die Dreiecksflächen B
pulses zeigt die Kollektorspannung des Transistors 45 unterhalb des Schwcllwerts P dargestellt. Das Ver-
22 daher einen negativen Verlauf, dessen Dauer im hältnis der Flächen A zu B beträgt im vorliegenden
wesentlichen von den Kapazitätswerten der Konden- Beispiel 1 : 3, und das Verhältnis der Widerstände
satoren 18 und 21 und von dem Wert der über die zum Laden und Entladen des Kondensators 30 ist
Leitung 24 an die Torschaltung 1 angelegten Speise- demzufolge 1 : 9.
spannung abhängt. 50 Die Änderungen der Kollektorspannung des Tran-
Da dieser Rücklauf am Ende des Taktimpulses sistors 32 werden über den als Inverter betriebenen
auftritt, ist er in Fig.2b als Vollstrich gezeichnet, Transistor 37 geleitet und stellen das Öffnungssignal
als ob er durch den jeweiligen nominellen Taktim- E' für die Torschaltung 1 dar, das in F i g. 2 d gezeigt
puls erzeugt würde, der in F i g. 2 a ebenfalls als ist. Die Kollektorspannung des Transistors 32 bildet
Vollstrich gezeichnet ist. Die Darstellung durch un- 55 das in Fig.2c dargestellte SignalE, welches über
[erbrochene Linien eines jedes tatsächlichen Absat- die Leitung 15 das öffnen der Torschaltung 3 steu-
zes ist unter den als unterbrochenen Linien darge- ert, und von dem über den Punkte das korrigierte
stellten tatsächlich auftretenden Taktimpulsen ge- Taktsignal E zur Ausgangsleitung 13 übertragbar ist.
^igt· Wenn die Umladezeiten der Kondensatoren 27
In den Zeitabständen zwischen den einzelnen 60 und 30 zu groß sind im Vergleich zu den in F i g. 2 a
Rückläufen steigt die Kollektorspannung des Transi- gezeigten Signalzeiten, so wird der Effekt der Ver-
itors 22 fast geradlinig und mit einer Geschwindig- Schiebung der Taktimpulse C aus ihrer Lage durch
teil an, die durch die Größe der über die Wider- die beschriebene Anordnung vollständig kompen-
itände 25 und 26 an den Kondensator 21 angelegten siert. Wenn somit ein Taktimpuls C vor seiner zuge-
Spannung bestimmt ist. Die Kollektorspannung des 65 wiesenen Sollzeit ankommt, ergibt sich eine Vorver-
Fransistors 22 verläuft somit in Form eines Sägezah- Schiebung des Zeitpunktes für den Rücklauf der Sä-
ies. Diese wird in dem als Kollektorverstärker arbei- gezahnspannung; dieser vorzeitige Rücklauf führt je-
enden Transistor 28 verstärkt und dem aas dem doch auf Grund der Geradlinigkeit des Anfangs und
des Endes der Flanken und der festen Zeitspanne der Rückläufe nicht zu einer Verschiebung des gesamten
Verlaufs der Sägezahnspannung. Umgekehrt führt die verspätete Ankunft eines Taktimpulses C zu
einem entsprechend spaten Rücklauf; auch hier ergibt sich danr ,edoch keine Verschiebung des gesamten
Verlaufs der Sägezahnspannung.
Um die beschriebenen Vorgänge erstmalig anlaufen zu lassen, wird der Transistor 37 bei fehlendem
Eingangssignal leitend vorgespannt, so daß als Folge davon die Torschaltung I immer dann eingeschaltet
wird, wenn ein Einschaltsignal an sie angelegt wird. Das erste Einschaltsignal ist vorzugsweise ein Standardsignal
ohne eingestreute Datcnsignale. In diesem Fall besteht für die Anordnung die Gefahr, daß sie
mit nur halber Anstiegsgeschwindigkeit auf das Anlegen eines solchen Standardsignals reagiert. Um das
zu vermeiden, kann das Einschaltsignal geeignet abgewandelt werden, so daß wirklich alle Eingangstaktimpulse
C von der Torschaltung 1 durchgelassen werden.
Die Anordnung kann auch für Magnetspeicher benutzt werden, in denen die Informationen in Form
einer Schwingung aufgezeichnet sind, die beim Übergang von dem einen binären Wert zum anderen die
Phase wechselt, wie es in F i g. 4 a und 4 b dargestellt ist.
Die Schw:.igung nach Fig.4b kann dazu dienen,
die in Fig.4g gezeigte Impulsfolge durch das bekannte Verfahren der Differenzierung der in F i g. 4 c
gezeigten Schwingung zu erzeugen und rechteckig zu formen, um die in F i g. 4 d gezeigte Impulsform, zu
erhalten. Je eine, die positiven Übergänge der rechteckigen
Impulsfolge und eine Impulsfolge die negativen Übergänge der rechteckigen Impulsfolge wiedergebenden
Impulsfolge werden gemäß der Darstellung in F i g. 4 e und F i g. 4 f abgeleitet. Die Addition diescr
Impulsfolgen ergibt die in Fig.4g gezeigte Impulsfolge.
Eine Verschiebung der Impulse der in F i g. 4 e gezeigten Folge ergibt sich aus diesen magnetischen
Wirkungen, die bei der Aufzeichnung der Schwingungen nach F i g. 4 b entstehen.
Mit Hilfe des Sägezahngenerators 12 kann die in Fig.4g gezeigte Impulsfolge so ausgewertet werden,
daß die mit E' gekennzeichneten Impulse von den übrigen Impulsen getrennt werden, wie es bereits in
Zusammenhang mit F i g. 1 und F i g. 2 a bis F i g. 2 d
ao beschrieben wurde. Die Impulse E' stellen die Taklimpulse
dar. Das Signal auf der Leitung 16 zum Weiterschalten der Impulse E' aus der in
F i g. 4 g gezeigten Impulsfolge kann nun dazu verwendet werden, die Impulse der in F i g. 4 e gezeigten
»5 Folge über eine Torschaltung durchzuschallen. Daraus
entstehen dann Datenimpulse, welche die in Fig.4a und 4b wiedergegebenen binäien Daten
darstellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309508/:
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zum Ausblenden und Weiterübertragen der Datensignale einer äquidistante
Taktsignale und zwischen diese eingestreute Datensignale enthaltenden Summensignalfolge
mittels einer im Übertragungsweg liegenden Torschaltung und eines diese durchlässig steuernden
linearen Sägezahngenerators, der durch die ankommenden Signale jeweils in seine Anlaufstellung
zurückgestellt wird, in Datenübertragungsanlagen, insbesondere in Anlagen zum Auswerten
von magnetisch gespeicherten Datensignalen, dadurch gekennzeichnet, daß die linear ansteigende Ausgangsspannung (N) des Sägezahngenerators
(12) eine nachgeschaltete Schwellenwertsc.'ii ltung (2) so aussteuert, daß die
Ausgangsspannung (E) der Schwellenwertschaltung (2) während des unterhalb der Spannungsschwelle
(P) verlaufenden Anstiegs der Ausgangsspannung (N) des Sägezahngenerators (12)
die Torschaltung (3) öffnet und während des oberhalb dieser Schwelle (P) verlaufenden Anstiegs
die Torschaltung (3) sperrt, und daß die ankommenden Taktsignale (C) den Sägezahngenerator
(12) so zurückstellen, daß seine linear ansteigende Ausgangsspannung (N) um einen
konstanten Spannungsbetrag in die jeweilige Anlaufstellung zurückkippt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator
als Miller-Integrator (12) ausgebildet ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Sägezahngenerator (12) eine weitere Torschaltung (1) vorgeschaltet ist, und daß die Ausgangsspannung
(E') der Schwellenwertschaltung (2) während des unterhalb der Spannungsschwelle (P) verlaufenden Anstiegs der Aus-
gangsspannung (N) des Sägezahngenerators (12) die weitere Torschaltung (1) sperrt und während
des oberhalb dieser Schwelle (P) verlaufenden Anstiegs die weitere Torschaltung (1) öffnet.
45
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3936967 | 1967-08-26 | ||
GB39369/67A GB1126160A (en) | 1967-08-26 | 1967-08-26 | Gating circuit and magnetic storage device incorporating such a circuit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1762780A1 DE1762780A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1762780B2 true DE1762780B2 (de) | 1973-02-22 |
DE1762780C DE1762780C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3712124C1 (en) * | 1987-04-10 | 1988-11-03 | Texas Instruments Deutschland | Circuit arrangement for recovering the clock signal contained in a CMI signal |
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DE3712124C1 (en) * | 1987-04-10 | 1988-11-03 | Texas Instruments Deutschland | Circuit arrangement for recovering the clock signal contained in a CMI signal |
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Publication number | Publication date |
---|---|
ES356622A1 (es) | 1970-02-01 |
US3567960A (en) | 1971-03-02 |
DE1762780A1 (de) | 1970-10-22 |
FR1576122A (de) | 1969-07-25 |
CH499240A (de) | 1970-11-15 |
BE719073A (de) | 1969-01-16 |
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