DE1762684C - Analog-Digital-Umsetzer - Google Patents
Analog-Digital-UmsetzerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Analog-Digital-Umsetzer mit einem beweglichen Teil, dessen Drehwinkel
der Analoginformation entspricht, ferner mit einem Magnetkern, der eine Anzahl von Wicklungen
trägt, die bei Speisung mit Mehrphasenstrom ein Drehfeld erzeugen, weiterhin mit einem Detektor zur
Erzeugung eines Schlußimpulses, dessen Phasenlage dem Drehwinkel des beweglichen Teiles entspricht,
sowie mit einer Einrichtung zur digitalen Messung
der Zeitdifferenz zwischen einem Anfangsbezugs- io vorzugsweise die Form von zwei diametral verlaufenimpuls
und dem Schlußimpuls. den, L-förmigen Jochen aufweisenden Magnetkreis-
Die bekannten Analog-Digital-Umsetzer, die eine Analoginformation, beispielsweise einen mechanischen
Drehwinkel, in Digitalform umsetzen, lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: Umsetzer mit Kodesystem
sowie Umsetzer mit einem Impulszähler. Beide Gruppen lassen sich ferner in zwei Untergruppen
unterteilen, nämlich Umsetzer mit Bürsten und bürstenlose Wandler.
Bei den bekannten Analog-Digital-Umsetzern mit ao Bürsten tritt unvermeidlich zwischen der Bürste und
einer Kodeplatte Reibung auf, was das Betriebsdrehmoment vergrößert. Der ständige Kontakt der Bürste
mit der Kodeplatte hat ferner einen Verschleiß zur
Folge, der die Haltbarkeit der Kodeplatte beeinträch- as setzer gehörenden Elemente.
tigt und nach einei gewissen Betriebszeit zu einem In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Analog-Digital-Umsetzers veranschaulicht, der zur Anzeige einer dreistelligen Zahl dient
und demgemäß eine Anzeigeeinrichtung mit drei Ziffernanzeigegetrieben I0, I1 und 1, enthält. Jedes
teil gebildet wird.
Eid Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Analog-Digital-Umsetzers,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht (im auseinandergezogenen Zustand) eines Teiles des in F i g. 1
dargestellten Umsetzers,
Fig. 3 eine schematische Stirnansicht eines Teiles des Umsetzers zur Erläuterung seiner Wirkungsweise,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise,
F i g. 5 ein elektrisches Schaltbild der zum Um-
der Ziffernanzeigegetriebe I0," I1 und I2 enthält ein
Getriebe 30, 3, bzw. 32 und einen mit dem Getriebe
verbundenen, zur Ziffernanzeige dienenden zylin-
verschlechterten Kontakt führt. Hieraus ergeben sich
weitere Nachteile, wie allgemeine Beeinträchtigung der Umsetzereigenschaften, insbesor lere das Auftreten
von Meßfehlern.
Bei den bürstenlosen Analog-Digital-Umsetzern werden die Signale im allgemeinen mittels eines
photoelektrischen Elementes, eines Permanentmagne-
ίεη oder einer Schwingspule aufgenommen. Derartige drischen Teil 50, 5t bzw. 52. Der Analog-Digital-Umsetzer
werfen jedoch andere Probleme auf, bei- 35 Umsetzer ist so ausgebildet, daß eine von den Anspielsweise
Änderungen der von einer verwendeten zeigegetrieben I0,11 und I2 angezeigte Zahl beispiels-Lampe
ausgestrahlten Lichtmenge, Leitungsbrüche weise an einer entfernten Stelle gelesen werden kann,
bei Verwendung eines photoelektrischen Elementes, wobei ein Ritzel 2, das sich entsprechend der Analog-Verringerung
der Magnetkraft eines benutzten Per- information dreht, in Eingriff mit dem Getriebe 30
manentmagnetes usw. Tiiese bekannten Umsetzer be- 40 des Anzeigegetriebes I0 ist, das eine Ziffer der 1 ernutzen
ferner zur Abtastung einen Synchronmotor. Dekade anzeigt. Ein Schneckengetriebe 40 treibt das
Infolge der mit solchen mechanischen Einrichtungen Getriebe 3, des Anzeigegetriebes I1 an, das eine Ziffer
verbundenen Massenträgheit ergibt sich eine beträcht- der lOer-Dekade anzeigt. Wie ohne weiteres verliehe
Einschränkung in der angestrebten Verkürzung ständlich ist, wird bei einer vollen Umdrehung des
der für den Abtastvorgang benötigten Zeit; derartige 45 Getriebe» 30, wenn sich also dessen Anzeigeweri von
Ausführungen ermöglichen daher keine besonders 9 aui* O ändert, das Getriebe 3X um eine Ziffemteilung
rasche Analog-Digital-Umsetzung. weitergedreht. Ein entsprechendes Untersetzungs-Es
ist ferner ein Umsetzer der eingangs genannten getriebe 4, ist zwischen den Getrieben 3, und 32 vor-Art
bekannt, der in Form eines Synchrontransforma- gesehen. Die von den Getrieben 30, 3,, 32, 40 und 4,
tors ausgebildet ist. Hierbei werden die Statorwick- 50 gebildete Anordnung ist im übrigen bekannt und belungen
mit Mehrphasenstrom gespeist, während von darf daher keiner weiteren Erläuterung,
den Wicklungen des Rotors, dessen Drehwinkel der Die zylindrischen Teile S0, 5, und 52, die seitlich
Analoginformation entspricht, ein elektrisches Signal neben den Getrieben 30, 3, und 32 befestigt sind, beabgenommen
wird, dessen Phasenlage vom Dreh- stehen aus nichtmagnetischem Material, beispielswinkel
abhängt und aus dem der Schlußimpuls ab- 55 weise Bakelit. Die Ziffern sind am Umfang dieser
geleitet wird, der eine digitale Zeitmessung beendet. zylindrischen Teile 5 vorgesehen. Auf einer fest-Nachteilig
ist bei dieser Ausführung, daß das Meß- stehenden Achse 6 sind drehbar die Anzeigegetriebe
signal von einem bewegten Teil, nämlich von dem ent- I0, I1 und I2 gelagert. Die Achse 6 ist zwischen zwei
sprechend der Analoginformation gedrehten Rotor, fest mit einer Grundplatte B verbundenen Halterunabgenommen
v/erden muß, was die Verwendung von 60 gen la und Ib vorgesehen. Auf der Achse 6 sind
Schleifringen oder ähnlichen Einrichtungen bedingt, Lager 11 für die Anzeigegetriebe vorgesehen. Weiterdie
einer ständigen Wartung bedürfen. hin ist zwischen den Halterungen la und Ib eine
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, feststehende Achse 8 angebracht, auf der die Schnekeinen
Analog-Digital-Umsetzer der eingangs genann- kengetriebe 40 und 4, gelagert sind. Zu jedem der
ten Art unter Vermeidung der Nachteile der bekann- 65 Anzeigegetriebe I0, I1 und I2 gehört ein erfindungsicn
Ausführungen so auszubilden, daß sich der Um- gemäßer Analog-Digital-Umsetzer. Im folgenden wird
setzet cJ'Wch eine weitgehende Verschleiß- und War- der zum Anzeigegetriebe I1 gehörende Wandler
tungsfreiheit auszeichnet, keine Schleifringe, Bürsten näher erläutert.
Die feststehende Achse 6 besteht aus nichtmagnetischem
Material. Sie trägt einen scheibenförmigen Magnetkern 9 aus magnetischem Material, beispielsweise
aus Siliciumstahl. Auf den Magnetkern 9 sind mehrere, beispielsweise drei, Spulen 10a, 10b, 10c
gewickelt. Die Wicklungen sind — wie Fig. 2
zeigt — etwa gleichmäßig über den Umfang verteilt. Die so gebildete dreiphasige Wicklung wird mit entsprechendem
Mehrphasen-Wechselstrom gespeist (eine Dreiphasenwicklung also mit Drehstrom, vgl.
Fig. 5). Der Magnetkern 9 ist beim dargestellten Ausführiingsbeispiel mit Abstand innerhalb des
zylindrischen Teiles 5 angeordnet. Dem Magnetkern 9 gegenüberliegend sind etwa L-förmige Joche
12, 12' aus magnetischem Material, beispielsweise ferromagnetischem Material, angeordnet. Das eine
L-förmige Joch 12 ist mit dem Getriebe 3 und dem zylindrischen Teil 5 so verbunden, daß der eine Arm
12a des Joches etwa parallel zur Achse 6 innerhalb des zylindrischen Teiles 5 liegt, während der andere
Arm 12 b an der Innenseite dös Getriebes zentral verläuft. Das andere L-förmige Joch 12' ist mit der
Innenseite des zylindrischen Teiles 5 verbunden, wobei der Arm 12 a' etwa parallel zur Achse 6 innerhalb
des zylindrischen Teiles 5 liegt und der andere Arm 12b' die Achse 6 kreuzt. Die Joche 12 und 12' sind
so angeordnet, daß die Armel2Z> und 12b' aufeinander
ausgerichtet sind, jedoch voneinander einen Abstand aufweisen. Ein Abstand ist ferner auch zwischen
dem Arm 12 ft' und dem Magnetkern 9 vorhanden. Der Umfang des Magnetkernes 9 besitzt
ferner einen kleinen Abstand von den Armen 12a und 12α', so daß ein magnetischer Weg mit dem
Magnetkern 9 und den Jochen 12 und 12' gebildet wird.
An der Achse 6 ist innerhalb des zylindrischen Teiles 5 ein Detektor 13 befestigt, der als ein magnetisch
empfindliches Element oder als Spule ausgebildet ist. Bei einer Umkehr des den Magnetkreis
durchsetzenden Magnetflusses ergibt sich eine Impedanzänderung, die zu einem Ausgangsimpuls des
Detektors 13 führt. Der Detektor 13 ist auf der Achse 6 zwischen den Armen 126 und 12 b' der
Joche 12 bzw. 12' mit Abstand von diesen Armen angeordnet.
Die aus den Spulen 10a, 106 und 10c bestehende erwähnte Dreiphasenwicklung wird mit Drehstrom
(vgl. die Kurven 14a, 14b, 14c in Fig. 4) gespeist.
Die Spannungen sind um 120u gegeneinander phasenverschoben,
so daß ein rotierendes Magnetfeld 15 erzeugt wird, das sich relativ zum Magnetkern 9 um
die feste Achse 6 dreht. Der Detektor 13 erzeugt einen Impuls P1 (vgl. Fig. 4) jedesmal dann, wenn
das rotierende Magnetfeld 15 auf die Joche 12 und 12' ausgerichtet ist. Ein Impuls wird ferner in bekannter
Weise von der Speisespannungsquelle zu einem Zeitpunkt abgenommen, in dem einer der
Ströme, beispielsweise der Strom 14 a, die Abszisse in Fig. 4 kreuzt, 0. h. bei Nullpotential bzw. bei der
Änderung der Polarität des Stromes vom Negativen ßo ins Positive, Dieser aufgenommene Impuls wird im
folgenden als BezugsimpulsP1 bezeichnet (vgl. Fig.4).
Die Gewinnung dieses 3ezugsimpulses P1 kann mit
Hilfe einer weiteren Anordnung erfolgen, die gleichfalls einen zylindrischen Teil enthält, mit dem Joche
wie in den Fig. 1 und 2 verbunden sind, wobei ferner
mit der Achse 6 ein Magnetkern verbunden ist, der eine Wicklung trägt, wie sie aus de:. F i g. 2 und 3
hervorgeht. Hierbei ist ferner mit der Achse in gleicherweise wie in den Figuren dargestellt, ein magnetisch
empfindliches Element (Detektor) verbünde». In diesem Falle wird der Impuls P1 von dem Detektor
aufgenommen, wenn das im Magnetkern erzeugte, rotierende Magnetfeld auf die Joche ausgerichtet ist.
Der Bezugsimpuls P1 kann selbstverständlich in gleicher Weise auch durch Verwendung einer Spule
als Detektor an Stelle eines magnetisch empfindlichen Elementes erzeugt werden. Es ist weiterhin auch
möglich, an Stelle der erwähnten Joche und des durch ein magnetisch empfindliches Element oder
eine Spule gebildeten Detektors einen Magnetkern zu benutzen. In diesem Falle wird der Kopf gegenüber
dem Kern 9 angeordnet, so daß er das rotierende Magnetfeld feststellt \i\tu einen als Bezugsimpuls P1 dienenden Impuls erzeugt. Die Periode
des rotierenden Magnetfeldes 15, d. h. die für eine Umdrehung erforderliche Zeit, kann beliebig gewählt
werden, beispielsweise mit 1/5 s.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist ein Signalgenerator,
beispielsweise ein Frequenzgenerator 16, vorgesehen, der in bestimmten Intervallen wiederholt ein Signal,
beispielsweise einen Impuls Λ> (vgl. F i g. 4) erzeugt.
Weiterhin ist ein Torkreis 17 vorhanden sowie ein Zähler 18, der die vom Frequenzgenerator 16 ausgesandten
und durch den Torkreis 17 hindurchgelassenen Impulse P2 zählt. Der Torkreis 17 wird durch
den Bezugsimpuls P1 geöffnet oder geschlossen. Ist
das rotierende Magnetfeld 15 auf die Joche 12 und 12' ausgerichtet, so nimmt der Detektor 13 den Impuls
P3 auf. Hierdurch wird der Torkreis 17 wieder geschlossen bzw. geöffnet. Die Zahl der vom Frequenzgenerator
16 ausgesandten und durch den Torkreis 17 hindurchgelassenen Impulse P2 wird vom
Zähler 18 gezählt. Auf diese Weise wird der Drehwinkel des Getriebes 1 einschließlich der Magnetkreisteile
12 und 12' relativ zur Bezugslage, d. h. die Drehwinkelstellung des Anzeigegetncbes ermittelt, In
Fig. 5 sind gleiche Bauelemente mit denselben Bezugszeichen
wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet. Die Schaltung gemäß Fig. 5 enthält noch einen die Wellenform
beeinflussenden Verstärker 19, einen Triggerkreis 20 und eine Dreiphasen-Wechselstromquelle.
Wird das vom Detektor 13 abgegebene Signal an einer entfernten Stelle gezählt, so ist ein Flip-Flop-Kre's
mit Her auf den Verstärker 19 folgenden Stufe
verbunden. Das Ausgangssignal dieses Flip-Flop-Kreises wird zu der entfernten Stelle übertragen und
dort von einem Flip-Flop-Kreis aufgenommen, dessen Ausgangssignal dem erwähnten Torkreis 17 zugeführt
wird.
Wenn bei einer solchen Anordnung das in Fig. 3
angedeutete rotierende Magnetfeld 15 auf die Joche 12 und 12' des Ziffernanzeigegetricbes ausgerichtet
ist, wird in den Jochen 12 und 12' ein Magnetfluß erzeugt, der vom Detektor 13 festgestellt wird, was
den Impuls P3 zL.r Folge hat. Der Drehwinkel des
Getriebes von der Bezugslagc (in der der Impuls P1
erzeugt wird) bis zu der Lage, in der der Impuls P1 erzeugt wird, ist proportional der Zahl der Impulse
P2, die vorn Frequenzgenerator 16 ausgesandt
werden und in der Zeitspanne zwischen den Impulsen P1 und P, den Torkreis 17 passieren können. Der
erwähnte Drehwinkel des Getriebes kann also durch die Zehl der Impulse P2 gemessen werden, die im
Zeitinte.val! zwischen den Impulsen P1 und P3 den
Torkreis 17 passieren. Die in Analogform vorließen-
den Drehwinkel der Ziffernanzeigegetriebc werden also in Digitalform umgesetzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet keine Bürste und ist damit frei von den hiermit verbundenen, bei den bekannten Ausführungen vorhandenen
Nachteilen. Die Verwendung eines rotierenden Magnetfeldes macht ferner die Verwendung von photoclcktrischen Elementen, von Permanentmagneten
u. dgl. entbehrlich, so daß auch die hiermit verbundenen Nachteile vermieden werden. Der erfindungs-
gemäße Analog-Digital-Umsetzer zeichnet sich damit durch eine hohe Genauigkeit und Empfindlichkeit, einen kompakten Aufbau und niedrige Herstellungskosten aus.
Claims (4)
1. Analog-Digital-Umsetzer mit einem beweglichen Teil, dessen Drehwinkel der Analoginformation entspricht, ferner mit einem Magnetkern,
der eine Anzahl von Wicklungen trägt, die bei ao Speisung mit Mehrphasenstrom ein Drehfeld erzeugen, weiterhin mit einem Detektor zur Er
zeugung eines Schlußimpulses, dessen Phasenlage dem Drehwinkel des beweglichen Teiles entspricht, sowie mit einer Einrichtung zur digitalen
Messung der Zeitdifferenz zwischen einem Anfangsbezugsimpuls und dem Schlußimpuls, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil durch einen gegenüber dem feststehenden Magnetkern (9) und dem gleichfalls feststehenden Detektor (13) mit Abstand angeordneten, vorzugsweise die Form von zwei diametral
verlaufenden, L-förmigen Jochen (12, 12') aufweisenden Magnetkreisteil gebildet wird.
2. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (13) durch eine magnetisch empfindliche Diode gebildet wird.
3. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (13) eine Spule enthält.
4. Umsetzer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine bei Überschreitung einer bestimmten
Zeitspanne zwischen Anfangsbezugsimpuls und Schlußimpuls ansprechende Alarmeinrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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