DE1762365A1 - Verstaerkerschaltung mit umschaltbarer Verstaerkung - Google Patents
Verstaerkerschaltung mit umschaltbarer VerstaerkungInfo
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- DE1762365A1 DE1762365A1 DE19681762365 DE1762365A DE1762365A1 DE 1762365 A1 DE1762365 A1 DE 1762365A1 DE 19681762365 DE19681762365 DE 19681762365 DE 1762365 A DE1762365 A DE 1762365A DE 1762365 A1 DE1762365 A1 DE 1762365A1
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
- H03G1/0088—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using discontinuously variable devices, e.g. switch-operated
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- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
- Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
Description
Anmelder:
Nippon Electric Company, Ltd.,
7-15 j Shiba-Gochome, Minato-ku,
Tokio, Japan
7-15 j Shiba-Gochome, Minato-ku,
Tokio, Japan
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Max Bunke
7 Stuttgart W
Schloßstr. 73 B
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Max Bunke
7 Stuttgart W
Schloßstr. 73 B
Stuttgart, 31. Mai 1968 P 2110
Die Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltung mit umschaltbarer Verstärkung, wie sie insbesondere in einem
Analog- Digital-Wandler benutzt wird.
Die Verstärkerschaltung mit umschaltbarer Verstärkung, die insgesamt einen Verstärker oder ein Dämpfungsglied
darstellt, dessen Verstärkungs- oder Dämpfungsfaktor mit hoher Schaltgeschwindigkeit und Genauigkeit umgeschaltet
werden/ kann, ist in Analog-Digital-Wandlern
mit logarithmischer, teilweise gepreßter und teilweise gedehnter nichtlinearer Kennlinie erforderlich.
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BAD ORKaINAL
Bekannte Verstärker- oder Dämpfungsschaltungen dieser
Art benutzen normalerweise Ilalbleiterelemente, z.B. Dioden und Transistoren, zur Durchführung des Umschaltvorgangs.
Da diese Halbleiterelemente mit dem Hauptsignalkreis in Reihe oder parallel geschaltet sind, lassen
sich die Einflüsse der Restspannung und des Restwiderstandes nicht ausschalten, insbesondere die Einflüsse
aufgrund der Abweichung der Restspannungen und der Restwiderstände innerhalb des Widerstandssystems und der
Schalter und die Einflüsse einer Signalpegeländerung. Dadurch wird es schwierig, die Bedingungen sowohl hinsichtlich
einer hohen Umschaltgeschwindigkeit als auch einer hohen Genauigkeit des Verstärkungs- oder Dämpfungsfaktors
gleichzeitig einzuhalten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Verstärkerschaltung,
die eine hohe Umschaltgeschwindigkeit und gleichzeitig eine hohe Genauigkeit des Verstärkungs·*»
oder Dämpfungsfaktors gewährleistet. Im Rahmen der folgenden Beschreibung umfaßt die Bezeichnung Verstärkerschaltung
auch jeweils eine Dämpfungsschaltung·
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß parallel zu einem Verstärker, dessen Verstärkungsfaktor
in Abhängigkeit von positiv- und negativpolaren Eingangssignalströmen verschieden ist, ein Umschaltkreis
geschaltet ist, zwischen dessen Eingangsteil und Ausgangsteil eine Spannungsquelle über einen Schalter
anschaltbar ist, damit der Eingangsstrom des Verstärkers im Eingangsteil durch entsprechende Summierung
mit einem Konstantstrom der Spannungsquelle -34- zu posi-O
tiven oder negativen Werten umgeschaltet werden kann Φ und damit zur Aufhebung der Summierung im Eingangsteil
ein entsprechender Strom im Ausgangsteil summiert werden ce>
kann, wodurch die Verstärkung der Verstärkungsschaltung «* umschaltbar ist.
u% Es wurde zwar bereits vorgeschlagen, innerhalb des
Rückkoppelungszweiges eines Verstärkers mit hohem Verstärkungsfaktor
eine Diode anzuwenden, damit die Rest-
fehler, z.B. infolge des Diodenschalters herabgesetzt
werden (US-Patentschriften 3.14-5.377 und 3.187.325)·
Durch Anwendung dieser Schaltung im Rahmen der Erfindung erhält man ein Verstärker mit hoher Umschaltgeschwindigkeit
und hoher Genauigkeit des Verstärkungsfaktors.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, die ein Schaltbild
der Verstärkerschaltung nach der Erfindung darstellt.
Ein Verstärker 1 hat im wesentlichen den an der obengenannten Stelle bereits vorgeschlagenen Aufbau, wesentlich
ist hierbei, daß die Rückkoppelungszweige in Abhängigkeit
von der Polarität des Eingangsstromes jeweils umgeschaltet werden. Durch die Erfindung wird ein Schalt-
und Koppelkreis 2 vorgeschlagen, der zusammen mit dem.
Verstärker 1 eine Verstärkerschaltung mit veränderlichem Verstärkungsfaktor ergibt.
Innerhalb des Verstärkers 1 befindet sich ein Phasenumkehrverstärker
11 mit hoher Spannungs- und Stromverstärkung. Der erste Rückkoppelungszweig umfaßt die Reihenschaltung
einer Diode 12 und eines Widerstandes 12 zwischen dem AusgangsVerbindungspunkt 26 und dem Eingangsverbindungspunkt
25· Ähnlich umfaßt der zweite Rückkoppelungszweig
die Reihenschaltung einer Diode 13 und
eines Widerstandes 15 zwischen dem Ausgangsverbindungspunkt
26 und dem EingangsVerbindungspunkt 25. Die Diode
12 ist derart gepolt, daß Strom nur von dem Ausgangsverbindungspunkt 26 durch den Widerstand 14 fließen
kann; die Diode 13 ist entgegengesetzt gepolt, so daß Strom von dem Widerstand 15 zum Ausgangsverbindungspunkt
26 fließen kann. Koppelungswiderstände 16 und 17 verbinden den Verstärker 1 mit dem Ausgangsanschluß 18.
Innerhalb des Kreises 2 befindet sich ein Schalter 19
zur Umschaltung des Verstärkungsfaktors der Verstärker-
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BAD ORIGINAL
schaltung, dessen eine Anschlußseite über einen Widerstand 20 mit einer Konstantspannungsquelle 21 und
' dessen andere Anschlußseite über die Widerstände und 23 jeweils mit dem Eingangsanschluß 24- und dem
Ausgangsanschluß 18 verbunden ist.
Es werde angenommen, daß an dem Verstärker 1 der Eingangsstrom I. anliegt, der Ausgangsstrom am Ausgangsanschluß 18 beträgt Iq. Die Widerstände 14 und 15
haben jeweils die Werte R,™ und Rj?p· D^-e Werte der
Widerstände 16 und 17 sind jeweils Rjx, und Ryo· Die '
Widerstände 20, 22 und 23 haben jeweils die Werte
fc Ro, Ro/iund Rop» die Konstaitepannungsquelle 21 hat
die Spannung Eg. Wenn der Wert I. positiv ist, können
die Eingangsspannung und der Eingangsstrom des Verstärkers
11 im Vergleich mit den endlichen Werten von Ausgangsspannung und Ausgangsstrom vernachlässigt***
werden, da der Verstärker 11 eine hohe Spannungsund Stromverstärkung besitzt; deshalb führt der Eingangsanschluß
25 im wesentlichen die Spannung O, und
der Eingangsstrom verzweigt sich in gleichen Anteilen auf die Widerstände 14 und 15. '«Venn der Schalter
abgehoben ist, liegen die Widerstände 22 und 23 zwischen dem Eingangsverbindungspunkt 25 mit O-Spannung
. und dem Ausgangsanschluß 18 und haben somit keinen Einfluß auf den Verstärkungsvorgang. Da der Eingangsstrom I. positiv ist, fließt der Rückkoppelungsstrom
nur du£ch den Widerstand 15 und die Diode 13 des zweiten Rückkoppelungszweiges. Somit kann der
Ausgangsstrom Iq folgendermaßen dargestellt werden
(wenn der Schalter 19. abgehoben ist):
. RF2 T
Wenn der Schalter 19 geschlossen ist, wird im Eingangsanschluß
24 ein aufgrund der Spannung Eg der
Spannungsquelle fließender Strom
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RS1 ' RS2
von dem Eingangsstrom I. subtrahiert. Der Eingangsstrom
für die Schaltung 1 kann folgendermaßen dargestellt werden
RS2 ' ES
+ RS1 ' ßS2
Wenn hierbei die Werte für Eg, R3, R3., R32 so ausgewählt
werden, daß der letzte Term größer als der erste Term I^ ist, erreicht der Eingangsstrom in die Schaltung 1
einen negativen Wert, so daß nur über den ersten Rückkoppe lungs zweig aus dem Widerstand 14- und der Diode 12 "
ein Rückkoppelungsstrom fließt. Deshalb kann der Ausgangsstrom Iq folgendermaßen ausgedrückt werden
T _ | HF1 | T | Rg (J R31 , |
RS2 " | ES | * RS2 | Rp1 |
RI1 | 1I | so | Ro. + RQO) + ■ Es |
HS1 | daß RF1 | δΙ1 ^ | |
Wenn der | Wert |
1 +
RS1 |
+ Rq λ · Ro O O I Oc ausgewählt |
ist, | .3SI , HS2 |
||
erhält man für Iq (wenn der Schalter 19 geschlossen
ist):
T RF1 ,
11
Damit kann der Verstärkungsfaktor der Schaltung zwischen den beiden Werten: Rpp/Rjp "2^ RFi/fin 1^1*ΘΓ
Verwendung des Schalters 19 umgeschaltet werden.
Da durch den Schaltkreis 2 kein Signalstrom fließt,
kann- der Verstärkungsfaktor allein durch die sechs
Widerstände R31, R32» Rp1, Rp2» Rii und Ri2 festgelegt
werden. Die Kennlinien der Schaltung werden nicht durch die Größen E3 und B8 beeinflußt. Damit erhält man
eine Verstärkerschaltung mit hoher Genauigkeit, die
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mit hoher Schaltgeschwindigkeit umgeschaltet werden kann.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf eine schaltung
nach den USA-Patentschriften 3. 145.377 und 3.187.325
erläutert. Die Erfindung kann jedoch selbstverständlich auch in Verbindung mit anderen Verstärkern benutzt
werden, die unterschiedliche Verstärkungsfaktoren in Abhängigkeit von positivpolaren oder negativpolaren
Eingangssignalen haben.
Ο0β818/10β?
Claims (2)
- fat entansprüche( 1.)Verstärkerschaltung mit umschaltbarer Verstärkung, Ttadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einem Verstärker (1), dessen Verstärkungsfaktor in Abhängigkeit von positiv- und negativpolaren Eingangssignalströmen verschieden ist, ein Ümschaltkreis (2) geschaltet ist, zwischen dessen Eingangste,il C22) und Ausgangsteil (23) eine Spannungsquelle (21) über einen Schalter (19) anschaltbar ist, damit der Eingangsstrom des Verstärkers im Eingangsteil durch entsprechende Summierung mit einem Konstantstrom der Spannungsquelle (21) zu positiven oder negativen Werten umgeschaltet werden kann und damit zur Aufhebung der Summierung im Eingangsteil ein entsprechender Strom im Ausgangsteil summiert werden kann, wodurch die Verstärkung der Verstärkerschaltung umschaltbar ist.
- 2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rückkoppelungszweige des Verstärkers (1) jeweils eine Diode enthalten, aufgrund deren Polung das Eingangssignal in Abhängigkeit von seiner Polarität wahlweise über einen Rückkoppelungszweig wirksam ist, daß die jeweiligen an die Rückkoppelungszweige angekoppelten Ausgangszweige miteinander gekoppelt sind, daß zwei in Reihe geschaltete Widerstände (22, 23) zwischen die Eingangsseite und Ausgangsseite des Verstärkers geschaltet sind, an deren Verbindungspunkt über einen Schalter (19) eine Spannungsquelle (21) anschaltbar ist, wobei wahlweise der erste oder zweite Rückkoppelungszweig in Abhängigkeit von der Stellung des betreffenden Schalters (19) benutzt wird, was eine Umschaltung des Verstärkungsfaktors bedeutet.009818/1056Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3614967 | 1967-06-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1762365B2 DE1762365B2 (de) | 1972-04-13 |
Family
ID=12461716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681762365 Withdrawn DE1762365B2 (de) | 1967-06-07 | 1968-06-05 | Operationsverstaerker mit umschaltbarem verstaerkungsgrad |
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---|---|
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---|---|---|---|---|
SE380150B (de) * | 1974-02-18 | 1975-10-27 | Bofors Ab | |
US4086432A (en) * | 1975-12-17 | 1978-04-25 | The Post Office | Switching circuit useful in telephone conference systems |
Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
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-
1968
- 1968-06-05 DE DE19681762365 patent/DE1762365B2/de not_active Withdrawn
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- 1968-06-07 GB GB27338/68A patent/GB1174742A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3483478A (en) | 1969-12-09 |
GB1174742A (en) | 1969-12-17 |
DE1762365B2 (de) | 1972-04-13 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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