DE1762204C - Verfahren zur Überwachung der unbemann ten Zwischenverstarker einer Tragerfre quenzubertragungsanlage - Google Patents

Verfahren zur Überwachung der unbemann ten Zwischenverstarker einer Tragerfre quenzubertragungsanlage

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DE1762204C
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Germany
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frequency
oscillator
monitoring
noise
amplifier
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Bruno 5000 Köln H04q 3 42 Gerken
Original Assignee
Feiten & Guilleaume Carlswerk AG, 5000 Köln
Publication date

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Description

i 762 204
ι ~ 2
Durch die deutsche Patentschrift 1Q52464 ist es freqaenzbäader fegendes Frequenzband anszukopbekanntgeworden, in jeden Verstärker einen Oszilla- pein und gleichzurichten und dkse Rauschgleich· tor einzubauen, der ein Signal mit einer den Verstär- spannung der Schteifenverstärkungieinnchttmg zuzu ker kennzeichnenden Frequenz zum bemannten Amt führen, in der sie den Arbeitspunkten« odermehsendet. Hierdurch kann in Anlagen, die im Vierdraht- 5 rerer nichtlinearer Elemente versctneW und damit glekhlageverfahren arbeiten, die Verstärkung über- den Pegel des zum Amt nirucUaufenden Überwacht werden. In der deutschen Auslegeschrift wachungssignals beeinflußt. Dieses Jberwachungh-1037518 ist ein Verfahren zur Überprüfung von verfahren läßt sich nur von einem Amt ausfuhren Übertragungsanlagen, insbesondere zur Fernmessung nämlich von dem, welches das Überwachungssignal der Klirrdämpfung von Unterwegsverstärkern in u> aussendet. Außerdem lassen sich die drei überwach Trägerfrequenzsystemen beschrieben, bei denen die ien Eigenschafter: Verstärkung, Gerauschverhaltcn in beiden Übertragungsrichtungen benutzten Über- und Nichtlinearität nur aus einer elektrischen Große tragungsbänder voneinander verschiedene Frequenz- dem Pegel des zum Amt zurücklaufenden Über lagen einnehmen (Getrenntlageprinzip) und bei denen wachungssignals, entnehmen,
oemeinsame Unterweesverstärker Für beide Über- »5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tragungsnchtungen benutzt sind. Hierbei wird von uDerwacnungsvtirajnv.., «»-: j«— -ί~· β.™λ einem End.-.i it aus eine Meßfrequenz gesendet, die spannung in derselben Weise gewonnen wird, so aus zusammen mit diskreten Frequenzen von den Zwi- zubilden, daß eine Überwachung von beiden Enti schenverstärkern zugeordneten Oszillatoren eine Fre- ämtern aus und eine genauere Unterscheidung dequenzumsetzung in die Übertragungsbänder be- 20 überwachten Eigenschaften möglich ist.
wirkt. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gr
In der deutschen Patentschrift 1 058 105 ist eine löst, daß die von dem Oszillator erzeugte kennzeich Anordnung zur Überwachung von Zwischenverstär- nende Frequenz in das in der einen Richtung überkern in Trägerfrequenz-Fernmeldesystemen beschrie- tragene Trägerfrequenzband fällt, und durch Mittel ben, bei welcher im Gegenkopplungskreis der einzel- 35 zur Vervielfachung oder Teilung dieser Frequenz nen Zwischenverstärker ein Schwingkristall mit zwei gleichzeitig eine zweite Frequenz erzeugt wird, die in Resonanzsteü'H eingeschaltet ist, so daß ebenfalls das Übertragungsband der Gegenrichtung fällt, und eine Überwachung in beiden Endstationen durch- daß die gleichgerichtete Rauschspannung dem Oszilgeführt werden kann. Durch diese wird jedoch ledig- lator zugeführt wird, wo sie die Frequenz oder die lieh die Geradeausverstarkung überwacht. Es müssen 30 Amplitude des Oszillatorsignals in Abhängigkeit von hierbei Meßfrequenzen in den Endämtern gesendet der Größe des Rauschens verändert, was in den überwerden, wobei das sendende Amt das Überwachungs- wachenden Endämtern gemessen wird,
signal nicht empfängt. Hierdurch entstehen erheb- Die gleichgerichtete Rauschspannung wird vorliche B^dienungsschwierigkeiten. nehmlich dazu benutzt, die Oszillatorfrequenz zu
In der deutschen Patentschrift 1 204 275 ist ein 35 beeinflussen, so daß riie in 'en Endämtern gemessene
Verfahren zur Prüfung, Überwachung und Fehler- Abweichung von der den Verstärker kennzeichnen-
ortung von Trägerfrequenz-Leitungen beschrieben, den Frequenz ein Maß für das Rauschen ist, der ge-
durch welches ein Rauschband überwacht wird, das messene Pegel ein Maß für die Verstärkung,
jeweils nach einem entsprechenden Streckenabschnitt Auf diese Weise läßt sich die Überwachung nicht
gemessen wird. Der Rauschpegel gibt hierbei keinen 40 nur von einem Amt, sondern von beiden Endämtern
direkten Aufschluß über das nichtlineare Verhalten aus durchführen, und sie hat außerdem den Vorteil,
der einzelnen Zwischenverstärker, sondern nur über daß die Übertragungssignale der verschiedenen Ver-
den gesamten Abschnitt. Das Rauschband wird auch stärker gleichzeitig und laufend festgestellt werden
nicht in den einzelnen Verstärkern umgesetzt, son- können. Da außerdem für das Rauschen eine Fre-
dern wird ähnlich wie das Übertragungsband über die 45 quenzabweichung und für die Verstärkung der Pegel
Strecke geführt und auf die übliche Art ausgewertet. maßgebend ist, lassen sich die überwachten Eigen-
Hierbei muß die Verstärkung der Zwischenverstärker schäften genauer auseinanderhalten,
für diesen Frequenzbereich angehoben werden, was Das Rauschen der einzelnen Verstärker wird für
eine zusätzliche Belastung des Systems darstellt. den Fall überwacht, bei dem die Zwischenverstärker
In der deutschen Auslegeschrift 1 248 112 sind ver- 5= unbelastet sind, d.h. wobei keine Trägerfrequenzschiedene Anordnungen zur Überwachung von Fern- signale übertragen werden. Werden jedoch Trägermeldesystemen beschrieben. Diesen Anordnungen ist frequenzsignale übertragen bzw. wird ersatzweise die gemeinsam, daß ein Rauschband individuell aus- Anlage mit weißem Rauschen belastet, so fallen in gesiebt wird, welches jedoch unverändert bis zum den Frequenzbereich, der für das Überwachen des überwachenden Amt übertragen und dort gemessen 55 Rauschens ausgekoppelt wird, ebenfalls Intermouuwird. Eine Verfälschung der Information durch nach- lationsprodukte, deren Größe ein Maß für das nichtfolgende Verstärker ist hierdurch nicht aus- lineare Verhalten der Zwischenverstärker ist. Entgeschlossen, sprechend wird auch die Frequenz des Über-
Bei dem erweiterten Schleifenverstärkungsverfah- wachungssignals der einzelnen Zwischenverstärker in
ren wird im einfachsten Fall von dem Amt aus, wel- 60 diesem Falle verändert. Auf diese Weise wird bei
ches das untere Trägerfrequenzband sendet, eine nicht belegter Anlage das Rauschverhalten, bei be-
Überwachungsfrequenz ausgesandt, sie wird in dem legter Anlage bzw. bei ersatzweise mit weißem Rau-
zu überwachenden Verstärker verdoppelt und kehrt sehen belasteter Anlage das nichtlineare Verhalten
im oberen Trägerfrequenzband zum Amt zurück. und damit die Nichtlinearität der einzelnen Zwischen-
Um außer der Verstärkung auch das Rauschen über- 6g verstärker überwacht.
wachen zu können, ist es durch die deutsche Aus- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
legeschrift 1 259 956 bekannt, am Ausgang ües ver- Hand der Zeichnung näher beschrieben. Sie zeigt das
stärkers ein nicht innerhalb der übertragenen Träger- Blockschaltbild eines Zwischenverstärkers mit der zu
<f
frequenzen zweier
benachbarter Zwischenverstärker
dem erfindungsgemäßen Verfahren benötigten Überwachungseinrichtung.
Bei einem Zweirichtungsverstärker dienen die Richtungsweichen 1 zur Trennung der beiden Übertragungsbänder. Der aktive Verstärker 2 verstärkt beide Bänder gemeinsam. Über die Strornversorgungsweichen3 wird der Speisestrom von den Trägerfrequenzbändern getrennt und dem Stromversorgungskreis 4 des Verstärkers zugeführt Zu dieser ker einer nicbt ^^^^Ziia""^: üblichen Einrichtung kommt mmtfe überwachung?- *o arbeitende T^^^^^TurL· im
SizünauS und UmseSrteü erzeugten Frequenzen, so etwa den Wegfall der Umsetzung.
^i ohne weiteres mögBch, Oraler und Umsetze, in oner Einheit «isanunenzufassen, so daß der Oszillator selbst zwei ^^SSS^SIZ' zeugt Es ist weiterhin ^^J^f^J^U däß Verfahren so abzuändern, daß es auch drang der unbemannten Zwischenverstarnkht im ZweidrahtgetrennUageverfahren übtungsanlage die
zur ker
einrichtung, zu der einmal ein Oszillator 5 gehört, der eine den Verstärker kennzeichnende Frequenz erzeugt. Sie liegt im unteren Trägerfrequenzband, genauer gesagt in den Lücken der Gruppen der Nutz- Il CtJl -UiLlI Ltl.3 UlItLlLIl DailU», UUtl all Ul_U OlV.llZ.LU »J
dieses Bandes. Diesem Oszillator ist ein Umsetzer 6 nachgeschaltet, beispielsweise ein Verdopplet der zusätzlich eine Frequenz abgibt, die im oberen Trägerfrequenzband liegt. Oszillator und Umsetzer sind an den Eingang des aktiven Verstärkers angeschlossen, ao der beide Überwachungsfrequenzen verstärkt. Durch die Richtungsweichen werden die beiden Frequenzen so getrennt, daß die obere zum Α-Amt und die untere zum ß-Anit gelangt, wo sie gemessen werden können.
Zum anderen ist am Ausgang des aktiven Verstär- as kers 2 ein Filter 7 angeschlossen, das ein außerhalb der Übertragungsbänder liegendes RauschbanJ auskoppelt. Nach der weiteren Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das ausgekoppelte Rauschband vor seiner Gleichrichtung verstärkt wird. Dazu ist dem Gleichrichter9 ein vorzugsweise transistorisierter Verstärker 8 vorgeschaltet. Die Gleichspannung wird dem Oszillator 5 zugeführt, der eine Einrichtung enthält, welche die Oszillatorfrequenz in Abhängigkeit von der Große der Gleichspannung beeinflußt. Bei einem Quarzoszillator wird dies nach der weiteren Erfindung vorteilhafterweise dadurch herbeigeführt, daß diese Gleichspannung an eine in Reihe mit dem Quarz . geschaltete Kapazitätsdiode gelegt wird. Deren Kapazität verändert sich in Abhängigkeit von der angelegten Gleichspannung, wodurch die Oszillatorfiequenz geändert wird. Man erhält so eine Abhängigkeit der Überwachungsfrequenz vom Rauschen am Ausgang des Zwischenveru'ärkers. Man beschränkt jedoch die mögliche Änderung der Frequenz so, daß sie maximal die Hälfte des Abstandes der Übcrwachungs-

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Überwachung der unbemannten Zwischenve ,tärker einer im Zweidrahtgetrenntlageverfahter arbeitenden Trägerfrequenzübertragungsanlage, bei der jeder Verstärker einen Oszillator enthält, der ein Signal mit einer den Verstärker kennzeichnenden Frequenz zum bemannten Amt sendet, und bei dem am Ausgang des Verstärkers ein nicht innerhalb dei übertragenen Trägerfrequenzbänder liegendes Frequenzband ausgekoppelt und gleichgerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Oszillator erzeugte kennzeichnende Frequenz in das in der einen Richtung übertragene Trägerfrequenzband fällt und durch Mittel zur Vervielfachung oder Teilung dieser Frequenz gleichzeitig eine zweite Frequenz erzeugt wird, die in das Übertragungsband der Gegenrichtung fällt und daß die gleichgerichtete Rauschspannung dem Oszillator zugeführt wird, wo tie die Frequenz oder die Amplitude des Oszillatorsignals in Abhängigkeit von der Größe des Rauschens verändert, was in den überwachenden Endämtern gemessen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgekoppelte Rauschband vor seiner Gleichrichtung verstärkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichgerichtete Rauschspannung an eine in Reihe mit dem Quarz des Oszillators geschaltete Kapazitätsdiode gelegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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