DE1762119A1 - Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung logischer Operationen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung logischer OperationenInfo
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Description
Telefunken Patentverwertungsgesellschaft mit beschränkter Haftung
Ulm (Donau), Elisabethenstraße 3
Konstanz, den 10. April I968 FE/PT-KN Dr.WS/Ro
Schaltungsanordnung zur Durchführung logischer Operationen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Durchführung logischer Operationen mit einem Transistorschalter aus zwei an
ihren Emittern verbundenen Transistoren, an deren jeweils über einen Widerstand mit einem ersten festen Potential (z.B. Masse)
verbundenen Kollektoren die Ausgangsspannungen abgenommen werden, deren Basen die logischen Eingangsgrößen entsprechenden Eingangsspannungen
zugeführt werden und deren gemeinsamer Emitterpunkt
über eine Konstantstromquelle mit einem festen Potential (z.B. negative Batteriespannung bei npn-Transistoren) verbunden ist.
Derartige Schaltungen sind als ECTL-Schaltungen (Emittergekoppelte
Transistorlogik) oder CML-Schaltungen (current mode logic) bekannt.
Sie eignen sich besonders zur Ausführung*in monolithisch integrierter
Schaltkreistechnik, bei der die einzelnen Schaltelemente durch chemische, Diffusions- und Aufdampfprozesse zusammen «ixt ihren
Verbindungsleitungen auf einen gemeinsamen Halbleiterblock aufgebracht werden« Eine ECTL-Schaltung besteht aus einem emitterge-
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1/68-KN /2
1/68-KN /2
koppelten Transistorschalter, der zur Erkennung und Regenierung
der die logischen Variablen kennzeichnenden Signalpegel dient, und einfachen Emitternfolgern, die zwischen die einzelnen
Transistorschalter zur Vermeidung der Sättigung geschaltet werden.
Fig. 1 zeigt eine bekannte ECTL-Schaltung· Der Transistorschalter
besteht aus zwei an ihrem Emitter verbundenen npn-Transistoren 1 und 2, die über eine Stromeinprägung 3» die als Konstantstromquelle wirkt, mit dem negativen Pol -U der. Batteriespannung
verbunden sind. Die Kollektorwiderstände k und 5 der Transistoren
liegen am positiven Pol der Batteriespannung, der beispielsweise geerdet ist. Die beiden Transistoren nehmen entgegengesetzte
Schaltaustände ein, d.h. jeweils einer der beiden Transistoren ist leitend, während der andere gesperrt ist.
Der soweit beschriebene emittergekoppelte Transistorschalter
bildet einen spannungsgesteuerten Stromschalter (current mode , switch). Sein Schaltzustand wird im einfachsten Fall dadurch
erreicht, daß, anders als in Fig. 1, an die Basis des Transistors 2 (Punkt B*) eine feste Referenzspannung gelegt wird und die
Basis des Transistors 1 mit einem Impuls angesteuert wird,
dessen Amplitude symmetrisch zur Referenzspannung liegt. Der
Impuls bestimmt, welcher der beiden Transistoren im leitenden Zustand ist. Das ist jeweils derjenige Transistor, an dessen
Basis die positivere Spannung liegt· Aa Kollektor des Transistors
2 entsteht dann als Ausgangssignal F die regenerierte Eingangsvariable, während am Kollektor des Transistors 1 ihre Negation
F erzeugt wird. 0er von der Stromquelle 3 eingeprägt« Strom
wird durch die Spannung an der Basis des Transistors 1 umge-
schaltet. ' 309815/1568
1/68-KN /3
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 246 027 ist es bereits
bekanntgeworden, den Transistorschalter, wie in Fig. 1 dargestellt,
von beiden Seiten her anzusteuern. Die Basis des
Transistor». 1 wird in Eiaitterfolgerschaltung von den Transistoren
6 und 7 mit den gemeinsamen Emitterwiderstand 8 angesteuert·
An den Basen der Tranaistoren 6 und 7 werden die Eingangsgrößen
A. und A„ zugeführt« Die Basis des Transistors 2 ist
mit dem Verbindungspunkt einer Konstantstromquelle 9 mit
einem Widerstand 10 verbunden, der den gemeinsamen Emitterwiderstand
der Transistoren 11 und 12 bildet· An den Basen der Transistoren 11 und 12 werden weitere Eingangsgrößen B und B„ ™
zugeführt.
Bei der Bemessung der Ansteuerspannungen einer derartigen Schaltung ist zu beachten, daß eine Übersteuerung der Transistorer
die infolge der Speicherzeit der Minoritätenträger in der Basis eine Signalverzögerung ergeben würde, vermieden werden muß. Der
Signalhub der Eingangs- und Ausgangsklemmen, d.h. die Spannungsdifferenz AU zwischen dem logischen Wert "Null" (θ) und dem
logischen Wert "Eins" (L), darf daher nicht großer als die Λ
Basisetni t terspnnnung U des Transistors sein. Für die folgende
Beschreibung soll angenommen werden, daß an den Klemmen A , A ,
B , B1, F, F dem logischen Wert L die Spannung 0 Volt und dem
lopischcn Wert 0 die Spannung -0,75 Volt zugeordnet sei. An den !linkten A und B liegen die Spannungen jeweils um den Wert
I11. weiter im Xegativen und der Widerstand 10 ist so bemessen,
LJlLJ
daß der l\inkt B1 nochmals um -χ U„„ negativer ist. Durch die
Höhenlage der Punkte im Schaltbild sind diese Spannungsverhältnisse ungefähr angedeutet,
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. , , bad o;v,u;::al
Unter den vorstehenden Annahmen verwirklicht die bekannte
Schaltung nach Fig. 1 die logischen Gleichungen:
F =
7 =
7 =
Dabei ist das Zeichen "·" für die konjunktive Verknüpfung,
das Zeichen "+" für die disjunktive Verknüpfung verwendet·
Das logische Schaltbild einer solchen Schaltung zeigt Pig·
Gemäß der Erfindung wird bei einer Schaltungsanordnung nach
Art der anhand der Figuren 1 und 2 erläuterten Schaltung die Konstantstromquelle durch den einen Transistor eines zweiten
gleichartig aufgebauten Transistorschalters gebildet, indem
dessen Kollektor mit dem gemeinsamen Emitterpunkt des ersten
Transistorschalters verbunden ist, während der Kollektor, des anderen Transistors des zweiten Transietorschalters mit einem
zweiten Emitter eines der beiden Transistoren des ersten Transistorschalters verbunden ist, und zwar derart, daß dieser
ψ letztere Transistor zwangsläufig im leitenden Zustand gehalten
wird, wenn besagter andere Transistor des zweiten Transistorschalters sich im leitenden Zustand befindet, wobei den Basen
der Transistoren des zweiten Traneistorschalters 'Spannungen zugeführt werden, die weiteren logischen Eingangsgrößen entsprechen. I..· I , .·
Das Prinzipschaltbild einer solchen Schaltungsanordnung zeigt Fig. 3, worin entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen
tragen wie in Fig. 1. Mit I1 und 2 sind die beiden Transistoren
des ersten Transistorschalter bezeichnet, die den Transistoren
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1/ύο-Κ\ ·
1 und 2, der Fig. 1 entsprechen. Der Transistor I1 ist als
Multi-Smitter-Transistor aufgebaut wie dies aus der Technik
der integrierten Schaltungen an sich bekannt ist. Der eine Emitter ist in der bekannten Weise mit dem Emitter des Transistors
2 direkt verbunden und der gemeinsame Emitterpunkt ist mit dem Kollektor eines Transistors 21 verbunden, der im eingeschalteten
Zustand als Konstantstromquelle des ersten Transistorschalters dient. Der andere Emitter des Transistors I1 ist mit dem
Kollektor eines Transistors 22 verbunden, der zusammen mit dem Transistor 21 den zweiten Transistorschalter bildet. Der gemeinsame
Emitterpunkt der Transistoren 21 und 22 ist über eine Konstantstromquelle 23 in bekannter Weise an den negativen Pol -U
der Betriebsspannungsquelle angeschlossen. Den Basen der Transistoren 21 und 22 können weitere* logische Eingangsvariable C
bzw. D1 zugeführt werden, wobei der Spannungspegel dieser
Größen gegenüber den Größen A und B1 entsprechend den Basisemitterspannungen
U„E noch weiter ins Negative abgesenkt werden
muß, wie weiter unten erläutert wird.
Bs ergibt sich auf diese Weise ein sehr vielseitig verwendbarer
doppelter Transistorschalter. Legt man z.B. die Eingänge B1 und
D1 auf entsprechende feste Referenzspannungen und speist die
Eingänge A und C über Transistoren in Emitterfolgerschaltung, so erhält man einen Schaltkreis, dessen logisches Schaltbild
dem der Fig. 2 entspricht, wobei die Eingänge B., B mit C.,
C zu bezeichnen wären.
Eine logische Verknüpfungsschaltung, in der sämtliche Möglichkeiten
eines doppelten Transistorschalters gemäß der Erfindung
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1/68-KN /6
1/68-KN /6
ausgenutzt sind, zeigt Fig. '*, in der wiederum gleiche
Bezugszeichen auf entsprechende Teile der vorher beschriebenen Figuren hinweisen. Die Schaltelemente sind in der Zeichnung
wieder so angeordnet, daß die Spannungsniveaus der logischen Variablen an den einzelnen Knotenpunkten durch die Höhenlage
im Schaltbild ungefähr angedeutet sind· Als Konstantetromquelle (entsprechend 23 in Fig. 3) dient ein Transistor Zh9
dessen Kollektor mit dem gemeinsamen Emitterpunkt der
Transistoren 21 und 22 verbunden ist und dessen Emitter über einen Widerstand 25 an der negativen Betriebsspannung -U
liegt. Die Basis des Transistors 2k ist über zwei in Reihe geschalteten Dioden 26 mit der negativen Betriebsspannung
verbunden.
Transistoren 27 und 28 zugeführt, deren miteinander verbundene Emitter über Dioden 29 zur Spannungsabsenkung mit der Basis
des Transistors 21 verbunden sind. Als gemeinsamer Emitterwiderstand für die Transistoren 27 und 28 dient der zwischen
den Dioden 29 einerseits und den Dioden 26 andererseits eingeschaltete Widerstand 3O.
Die Transistoren 12 und I3, an deren Basen die Eingangsvariablen
B und fl„ zugeführt werden, besitzen einen gemeinsamen Emitterwiderstand, der aus der Reihenschaltung dreier als Spannungsteiler geschalteter Widerstände 31, 32 und 33 besteht· Der
mit den Emittern verbundene Punkt dieses Spannungsteilers ist mit der Basis eines Transistors '34 verbunden, dessen Kollektor
an der positiven Betriebsspannung (Masse), und dessen Emitter
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1/68-KN /7
an dem der negativen Betriebsspannung -U näherliegenden
Spannungsteilerpunkt zwischen den Widerständen J2 und 33 liegt.
Die Oasis des Transistors 2 ist mit dem anderen Spannungs-
teilerpunkt zwischen den Widerständen 3I und 32 verbunden,
die vorzugsweise einander gleich sind· Da an der Reihenschaltung der Widerstände 3I und 32 die Basisemitterspannung U abfällt,
wird auf diese Weise die der Basis des Transistors 2 zugeführte Eingangsspannung B' um den Betrag 2 U„„ in an sich bekannter
Weise abgesenkt.
Die Eingangsvariablen D1 und D0 werden den Basen zweier weiterer
1 4L·
Transistoren 35 und 36 zugeführt, deren Kollektoren an der
positiven Betriebespannung (Masse) liegen und deren gemeinsamer Emitterwiderstand durch einen Spannungsteiler aus den Widerständen
37t 38 und 39 gebildet wird, der gleichartig wie der
Spannungsteiler 3I, 32, 33 aufgebaut und mit einem Transistor
^O (entsprechend dem Transistor 3'') verbunden ist. Die Basis
des Transistors 22 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 37 und 38 verbunden. Zur weiteren Spannungsabsenkung
der Eingangsspannung D1 des Schalters gegenüber der Eingangs- Λ
spannung B1 ist zwischen der Basis des Transistors kO (Punkt D)
und dem gemeinsamen'Emitterpunkt der Transistoren 35 und 36
die Reihenschaltung zweier Dioden kl eingeschaltet, die in
gleicher Weise wirken wie die Dioden 29 auf der anderen Schalterseite.
Die anhand der Fig. k beschriebene Schaltungsanordnung eignet
sich vorzugsweise zur Verwirklichung eines sehr vielseitig ein-
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/h
- setzbaren Bausteine, der in monolithisch integrierter Schalt*
kreistechnik ausgebildet sein kann. Bei einer Betriebsspannung -U β -6 Volt sind unter Voraussetzung einer Basis·Emitterspannung
UBE s °·75 Volt» die in die Schaltung einintegrierten Widerstände etwa folgendermaßen au bemessen:
Widerstände 4, 5, 25, 3I, 32, 37« 38 jeweils 100 One
Widerstand 8: 750 Ohm
Widerstand 30: 38O Ohm
Widerstand 33: 900 Ohm
m Widerstand 39: 550 Ohm
Der neue Baustein wurde der Übersichtlichkeit halber anhand «in··
Beispiels mit je zwei disjunktiven Eingängen A. und A«, B, und 8U
usw. beschrieben. Natürlich ist es möglich und für bestimmte
Aufgaben zweckmäßig, in an sich bekannter Weise mehr al* zwei Eingänge an den einzelnen Punkten A, B, C und 0 durch eine ent·
sprechende Anzahl von Emitterfolgern mit jeweils gemeinsamen
™ Fig. 5 zeigt das logische Ersatzschaltbild einer solchen
Schaltungsanordnung mit k Eingängen für A, 1 Eingängen für B, m Eingängen für C und η Eingängen für O4 In Pig· 4 war
k = l=m = n = 2 gewählt. Ikit1 Baustein der Pig« 5 verwirklicht damit die folgenden logischen Gleichungen:
1/68-KN 009815/1588 /9
F = A-1+A0...+α, +ΊΓΥβΓ..."
nj 1 id η
F = A1.A2...Aj1
Im folgenden soll ein Anwendungsbeispiel für den Baustein beschrieben
werden, um seine vielseitige Verwendbarkeit für logische Schaltkreise zu erläutern. Dabei wird für die Darstellung einer
Schaltung gemäß Fig. 5 ein Block gemäß Fig. 5a verwendet.
Fig. 6 zeigt den Aufbau eines Volladdierers .aus zwei derartigen
Blöcken 51 und 52, dem an den Klemmen a. und B. die beiden binären
Operandenziffern und an den Klemmen a. und b. deren Komplemente
zugeführt werden. An den Klemmen c. . und c. . wird der dritte
Operand bzw. sein Komplement zugeführt, der z.B. den Übertrag aus der nächstniedrigen Binärstufe eines Addierwerkes darstellt.
Die binäre Summe und ihr Komplement werden an den Klemmen s bzw. s abgenommen und der Übertrag bzw, sein Komplement für die
nächsthöhere Binärstufe an den Klemmen c. und c.
Im Bloc k 51 wird zunächst der Übertrag c. nach der Gleichung
1 = a±
gebildet, der an der Klemme F des Blocks 51 erscheint. An der
Klemme F erscheint das Komplement
1 = ai.b1+a1.c1-1+b1.cleil
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1/68-KN
/10
Dies geschieht durch Zuführung des logischen Wertes 0 au»
einer Α-Klemme, einer B-Klemme und an einer D-Klemme, durch
Zuführung der Größen a"7 und TTT an zwei weiteren B-Klemmen,
der Größen c. an einer C-Klemme und der Größen* a. und b.
an zwei weiteren D-Klemmen.
Im Block 52 wird die Summe s, die an der Klemme F erscheint,
nach der Gleichung
β = c
gebildet, indem der logische Wert 0 an einer A-Klemme, die
Grüßen a., b. und c. . an drei B-Klemmen, die Größe c. aus
Block 51 an einer C-Klemme und die Größen a., b., C-1 an
drei D-Klemmen zugeführt werden. Allen nichtbeschalteten Klemmen der Blocks 51 und 5-2 wird zweckmäßig der logische Wert 0 zugeführt, was für das anhand der Fig. k beschriebene Ausführungsbeispiel dem Anschluß an eine Spannung von -0,75 Volt entspricht.
Entsprechend wie der Volladdierer der Fig· 6 lassen sich viele andere logische Netzwerke unter Verwendung von Bausteinen gemäß
Fig. 5 aufbauen. Insbesondere ist es auch möglich Flipflops mit den verschiedensten logischen Eigenschaften aus solchen
Bausteinen herzustellen, indem man einen der Ausgänge F oder "Ρ auf einen geeignet gewählten Eingang zurückführt. Verbindet
man z.B. den Ausgang F einer Schaltung nach Fig. 5 mit einer der D-klemmen und legt an den Α-Klemmen die der logischen 0
entsprechende Spannung, an den B-Klemmen die der logischen L entsprechende Spannung an, so erhält man ein Flipflop, das bei
009815/1588
1/68-KN . /12
Ansteuerung an irgendwelchen C- und D-Klemmen eine Ausgangsvariable
Q . an der Klemme F ergibt, die folgenden Gesetzen folgt, wobei der Index η den Zustand vor der Ansteuerung und
der Index n+1 den Zustand nach der Ansteuerung angibt:
C | ü | Qn+1 |
O | O | Qn |
O | L | L |
L | O | O |
O | O | O |
üie Erfindung ist nicht auf die angegebenen Anwendungsbeispiele
beschränkt, sondern kann in der verschiedensten Weise zum Aufbau von komplizierten logischen Netzwerken verwendet werden.
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1/6G-KX
/12
Claims (6)
- Patentansprücheι I,J Schaltungsanordnung zur Durchführung logischer Operationen mit einem Transistorschalter aus zwei an ihren Emittern verbundenen Transistoren, an deren jeweils über einen Widerstand mit einem ersten Testen Potential verbundenen Kollektoren die Ausgangsspannungen abgenommen werden, deren Basen die logischen Eingangsgrößen entsprechenden Eingangespannungen zugeführt werden und deren gemeinsamer Emitterpunkt über eine Konstantstromquelle mit einem zweiten festen Potential verbunden ist, dadurch gekennzeichnet« daß die Konetantatromquelle durch den einen Transistor (21) eines zweiten gleichartig aufgebauten Transistorschalters gebildet ist, indem dessen Kollektor mit dem gemeinsamen Emitter punk t dee ersten Transistor-· schalters (l1, 2) verbunden ist, daß der Kollektor des anderen Transistors (22) des zweiten Traneistorschalters mit einem zweiten Emitter eines der beiden Transistoren (l·) des ersten Transistorschalters verbunden ist, derart, daß dieser Transistor (I1) zwangsläufig im leitenden Zustand gehalten wird, wenn besagter anderer Transistor (22) des zweiten Transietorschalters sich im leitenden Zustand befindet, und daß den Basen der Transistoren (21, 22) des zweiten Traneistoreehalterβ Spannungen, die weiteren logischen Eingangsgrößen (C, D1) entsprechen, zugeführt werden·009815/1568
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (21) des zweiten Transistorschalters, dessen Kollektor mit dem gemeinsamen Emitterpunkt des ersten Transistorschalters (l1, 2) verbunden ist, über Dioden (29) zur Spannungsverlagerung mit den Emittern eines oder mehrerer Transistoren (27, 28) verbunden ist, deren Basen die den entsprechenden Eingangsvariablen (C1, C3) zugeordneten ,Spannungen zugeführt werden.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (22) des zweiten Transistorschalters., dessen Kollektor mit dem zweiten Emitter des einen Transistors (lf) des ersten Transistorschalters verbunden ist, an einem Abgriffpunkt eines Widerstandes (37, 3Ö, 39' liegt, der als gemeinsamer Emitterwiderstand eines oder mehrerer Transistoren (35, 3&) geschaltet ist, deren Basen die den entsprechenden Eingangsvariablen (D1, D,,) zugeordneten Spannungen zugeführt werden·
- k. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Widerstand (37, 3^» 39) und den Emittern der zugeordneten Transistoren (35, 3&) Dioden (4l) zur Spannungsverlagerung eingeschaltet sind«
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt (d) des Widerstandes (37, 3&, 39) mit den Dioden (4l) an die Basis eines weiteren Transistors (40) angeschlossen ist, dessen"Kollektor an dem ersten festen Potential liegt und dessen Emitter an einem weiteren Abgriffpunkt des Widerstandes (37, 3^, 39) angeschlossen ist.009815/15681/68-KN- Ik -
- 6. Schaltungsanordnung nach einein der Ansprüche 1 bis 5 t gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als Baustein in monolithisch integrierter Schaltkreistechnik.009815/1568 1/68-KN
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681762119 DE1762119A1 (de) | 1968-04-11 | 1968-04-11 | Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung logischer Operationen |
GB1231774D GB1231774A (de) | 1968-04-11 | 1969-03-31 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681762119 DE1762119A1 (de) | 1968-04-11 | 1968-04-11 | Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung logischer Operationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1762119A1 true DE1762119A1 (de) | 1970-04-09 |
Family
ID=5696873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681762119 Pending DE1762119A1 (de) | 1968-04-11 | 1968-04-11 | Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung logischer Operationen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1762119A1 (de) |
GB (1) | GB1231774A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0340715A1 (de) * | 1988-05-02 | 1989-11-08 | Motorola, Inc. | Logik-Gatter |
RU2810609C1 (ru) * | 2023-07-12 | 2023-12-28 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Саратовский национальный исследовательский государственный университет имени Н.Г. Чернышевского" | Последовательный делитель троичных целых чисел |
-
1968
- 1968-04-11 DE DE19681762119 patent/DE1762119A1/de active Pending
-
1969
- 1969-03-31 GB GB1231774D patent/GB1231774A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0340715A1 (de) * | 1988-05-02 | 1989-11-08 | Motorola, Inc. | Logik-Gatter |
RU2810609C1 (ru) * | 2023-07-12 | 2023-12-28 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Саратовский национальный исследовательский государственный университет имени Н.Г. Чернышевского" | Последовательный делитель троичных целых чисел |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1231774A (de) | 1971-05-12 |
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