DE1762112A1 - Anordnung zum Modifizieren der Phasenlage des Farbhilfstraegersignals in einem Fernsehsystem - Google Patents
Anordnung zum Modifizieren der Phasenlage des Farbhilfstraegersignals in einem FernsehsystemInfo
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- DE1762112A1 DE1762112A1 DE19681762112 DE1762112A DE1762112A1 DE 1762112 A1 DE1762112 A1 DE 1762112A1 DE 19681762112 DE19681762112 DE 19681762112 DE 1762112 A DE1762112 A DE 1762112A DE 1762112 A1 DE1762112 A1 DE 1762112A1
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N11/00—Colour television systems
- H04N11/06—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
- H04N11/20—Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards
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- Processing Of Color Television Signals (AREA)
- Color Television Systems (AREA)
- Amplitude Modulation (AREA)
Description
Zenith. Radio Corporation, Chicago/ill ./USA I /O* I
Z -9S
"Anordnung zum Modifizieren der Phasenlage des Farbhilfs-
-trä^ersi^nals in einem Fernsehsystem"
■nie Srfin^ung besieht sioh auf yine Anordnung zum Kodifizieren
der Phas anlage fles Farbhilfsträgdrsignals in einem Fernsehsystem.
3s ist bekannt, dass bei flem haute varwendaten Farbfernsah-LLbertragungsverfahren
Phasenfehler in dem zusammengesetzten
Farbsignal, -lie rfiirch Fahler des angeschlossenen Gerätes,
*uroh dan Einfluss von Lehrvregaeffetten unfl dgl. hervorgerufen
werden, einen entscheidenden Einfluss auf flaa wiedergegebene
Bild ausüben. T)iQs ergibt sioh daraus, dass Phasenfahler
Überapraoheffekte in den im Empfänger abgeleiteten
Signalkomponenten verursachen und »u einer Beeinträchtigung im Farbton und in der Sättigungainformation des wiedergegebenen
Bildes führen« Während eine gewisse zulässig« Toleranz hinsichtlich rter Phasenfehler vorliegt, «erden Phasenfehler
um etwa 10° und mehr wahrnehmbar und ea sind Verfahren bekanntgeworden,
*ie *iöse Wirkungen vermindern·
Sine für fliesen Zweck vorgeschlagene Technik ist als Oszillierung
der larbfolge oder als Farbphasenweohael (Pal β phase
alternation line) bekanntgeworden, wenn fliese Technik auch
nicht bei den Jfarbsignalnormaa des I1OO (federal Oomoiunioationa
Qomnlssion) angewendet wird· Sie umfasst ein· periodische Änderung
ia fler Phasenfolge a&r abgeleiteten Färbkomponenten anstelle der färbfolgβ grün, rot und blau alt eich vergröasernd*s
?hMe»wiÄ*e!t wpbel ii· ftilg· bei der gewÄhltan Freien»
od«r §«fohwiÄdigkeit grtlA, blau und rot iat, Di· Periodieitat
BADORlGiNAL.
der Änderung in ier Folge ist nicht wesentlich bedeutsam. Sie
kann durch die Teilbild- oder Zeilenfolgegeschwindigkoit oder
sogar rmrch eine unter der Zeilengesohwinfligkeit. liegende Geschwindigkeit bestimmt sein. Diese Oszillation oder Änderung
der Färbfolge aient zur Verminderung des Übersprechens und der
-lurch Phasenfehler hervorgerufenen Färbverschiebungen. Eine
vollständige Beschreibung dieses Verfahrens und frührer Vorschläge für die Verwirklichung sind aus der Literatur entnehmbar. Sie sind in einem Artikel "Recent Improvements in Band-Shared Simultaneous Color-Television Systems1* von B. 7). Loughlin, veröffentlicht in Proceedings of the IHB Tom Oktober
1951, Seiten 1264 bis 1279 enthalten; vgl. insbesondere Teil II, beginnend auf Seite 1273. Sine weitere Beschreibung befindet sioh am PatentSchrifttum; vgl. USA-Patentschrift 2
142, veröffentlicht anf den Namen B, D« Loughlin am 28. Juni
1960.
In einen Land mit Fernsehübertragungea nach dar HTSO-Norm ist
tin Farbphasenweohsel (Pal) nur Ton theoretischem Interesse.
Ss ist jedoch ein Merkmal des Pal-Verfahrens, dass die Farbphasenfolge des Farbartsignals sioh mit jeder Bildzeile um·
kehrt, und dieses Verfahren wurde neuerding· JLn einer Anzahl europäischer Lander eingeführt. Aus diesem Grunde und unter
Berücksichtigung der Möglichkeit, daaa diese Technik des ο Farbfolgeweohaels in anderen Gebieten eingeführt werden kann,
u> besteht ain Bedarf für Anordn-uagen sum Anpasse» β.·τ Über-
<*» tragung nach dem Pel-Verfehren, die die demodulation dar
<*> ■ ■'■■'■.'■
^ Färbinformation mit einem einfachen uad ravarXiisige» Gerat
κ) ermöglichen«
0 ork^nal 'i
rät wird folgende Lösung durchgeführt: V/eun ein in der Zeitfolge
moduliertes Signal mit beiden Seitenbändern mit einer
zweiten Oberwelle das Signals überlagert wird, wird, ein anderes
moduliertes Signal abgeleitet, das dieselbe Mittenfrequenz
wie das erste Signal, jedooh ein Frequenzspektrum aufweist,
das mit Bezug auf das erste Signal invertiert ist. "Die Umkehrung.des Frequenzspektrum bewirkt auch eine Umkehrung
der Phasenlage des Modulationssignals auf der augeleitet
en 3i(:iialwelle mit Bezug auf das zuerst erwähnte Signal.
Tiemgemtiss wurde vorgeschlagen, dass der Pal-ünpfaii<_ er mit
einem Schalter mit zwei Stellungen ausgestattet ist, ^r den
Farbdemodulator wahlweise an einen von zwei Signalsν,Άοen
koppelt. Der erste Signalzweig überträgt das empfangene Farbhilfstrügersignal
ohne Modifikation. Jedoch führt der zweite Zweig vom Ausgangskreis eines itingmod_ulators weg, an * en der
empfangene Farbhilfsträger und ein Signal mit doppelter Frequenz
des Farbhilfsträgers geliefert wurde, so ."ass das Ausgangs
signal des Lodulators sin in der Phase gewechseltes
Farbhilfsträgersignal ist, dessen Farbphasenfolge mit Bezug
auf das em ο fang ene Farbsignal umgekehrt ist. Ein 13 a trieb des
Schalters mit der Zeilengeschwindigkeit des Systems wählt Teile des ursprünglichen Farbhilfstrajjrs un* des in *er Phase
geänderten Farbtrüger3 aus, so dass ein in jeder Hinsicht
dem Farbhilfstrager des NTSO-Systema gleichendes, modifiziertes
Farbartsignal an *en Farbdemodulator zur Decodierung geliefert
wird. Cbwohl diese Anordnung geeignet ist, das angestrebte
Ergebnis zu erreichen, ist sie unnötig aufwendig und
im Vergleich zu der hier beschriebenen Anordnung teuer.
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In der schwebenden Anmeldung ist ein .Färbdemodulator
mit einem neuen symmetrischen Amplitudenmodulator von der Anmelderin beschrieben worden. Dieser Modulator besteht
aus einer einheitlichen Anordnung von Differenzverstärker^
vorzugsweise mit Transistoren, der so gebaut ist, dass im Ausgangs kreis nur das ftiod.ulationsprodukt von einem Paar an
den Modulator gelegten Signalen entsteht. "Die vorliegende Ür
findung ist eine weitere Ausbildung dieser Entwicklung, die darauf gestützt ist, dass die symmetrische Eodulatoranordnung
als Converter angeordnet werden kann, um bequem und · leicht das Farbhilfsträgersignal nach dem Pal-System in das
Parbhilfsträgersignal des IJTSG-Systems und umgekehrt zu modifizieren.
Sie hat den. entscheidenden Vorteil einer Vereinfachung
gegenüber dem oben angegebenen Stand der Technik.
Umsetzanordnung ist in gleicher Weise am sende- und am empfangsseitigen Ende eines Fernsehsystems nützlich, obwohl
die spezielle beschriebene Ausführungsform auf die Verwendung im Empfänger beschränkt ist.
Eine Anordnung nach der Erfindung zum Modifizieren der Farbphasenfolge
des Farbhilfsträgersignals eines Fernsehsignale
besteht aus einem symmetrischen Amplitud.enmodulator mit einem
Paar Eingangskreisen und einem Au3gangskreis. Bs sind
Mittel zum Anlegen eines Farbhilfsträgersignals, das in einer
ersten Phasenlage mit Farbkomponenten eines Bildes moduliert ist, an einen dieser Eingangskreise vorgesehen. Bine
andere Einrichtung legt an den verbleibenden Eingangskreia ein anderes Signal an, das die zweifache Frequenz der Grundoder ililfsträßerfrequenz des Farbsignals hat, jeflooh nur wan-
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der fco^ulationszuitraum-Intervalle. Der Lodulator befindet
sich in den Zwischenintervallen in jinem Zustand der Unsymr.etrie,
jedoch wahrend der Modulationsintervalle in einem
symmetrischen Zustand, um dabei im Ausgangskreis während
^er Mo ^uIationsintervalle nur ein in der Phase geändertes
Far jsignal zu arzoagen, iias mit denselben Färb komponenten
moduliert ist, jedoch mit unterschiedlicher Phasenlage auftritt.
Schliesslich sinfl Mittel vorhanden, um vom Ausgangskreis des Modulators ein modifiziertes Farbsignal abzuleiten,
das aus Teilen des wechselnden Farbsignals mit Teilen des in rl er Phase geänderten Farbsignals besteht.
Die vorliegende Erfindung sieht auch eine Anordnung vor, um die Phasenlage des Farbhilfsträgersignals eines Feriisehsystems
zu modifizieren, bestehend aus einem symnietTischen Amplitudenmodulator
mit einem Paar Eingangskreisen und einem Ausgangskreis, Kitteln, um an einen der Eingangskreise ein Farbhilfsträgersignal
anzulegen, das mit Färbkomponenten eines Bildes
moduliert ist, die in einer Phasenfolge auftreten, die in aufeinanderfolgenden
Zeitintervallen umgekehrt wird. Ss sind Einrichtungen
vorhanden, die einen Signalgenerator umfassen, um an den anderen Eingangskreis während der Zeilenwechselintervalle
des Farbhilfsträgersignals ein anderes Signal anzulegen, dessen Frequenz das Zweifache der Grund- oder Hilfstrugerfrequenz
*es genannten Farbartsignals ist. Der Modulator befindet sich in Abwesenheit des genannten anderen Signals in einem
unsymmetrischen Zustand, um das Farbartsignal unverändert an den Ausgangskreia zu übertragen, ha.t jedooh oinen symmetrischen
Zustand, wenn dae genannte andere Signal vorhanden ist, am in dem Ausgangskryie während d«r Modulationsintervalle ein
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BAD
in *er Phase Gewechseltes Farbsignal zu erzeugen, das mit
d en erwähnten Färb komponenten, jedoch in uingekahrter Phasenfolge
mit Bezug auf die Färbkomponenten moduliert ist,
*ie dem entsprechenden Teil des genannten Farbsignals zugeordnet
sind. Ss ist eine Einrichtung vorgesehen, um von dem
Ausgangskreis ein modifiziertes Farbsignal abzuleiten, das aus Teilen des genannten Farbartsignals und des in der Phase
geänderten Farbartsignals besteht, das mit der Zeilenfolgefrequenz
des Färbsystems wechselt·
Tier hier verwendete Ausdruck ■ Phasenlage11 wird zur Kennzeichnung
der Phasenfolge des über eine lange Periode beobachteten Farbhilfsträgersignals verwendet. Beispielsweise
ist der Begriff "Phasenlage11 beim NTSO-HiIfstrager so zu
verstehen, dass die Farbphasenlage des Hilfsträgers durch
rf as gesamte Programm gleichbleibt, führend die Färb komponenten
beim Pal-Verfahren während der wechselnden Zeilenintervalle
eine gegebene Phasenfolge haben, die sich in den Zwisohenz eilenint ervallen umkehrt« Im Text der Beschreibung
wird eine Änderung der Phasenlagen als Änderung zwischen dem NTSO- und dem Pal-System aufgefasst, sowait die Farbfolgen
λθγ einzelnen Hilfsträgersignalkomponenten betrachte.t
werden«
Die Merkmale der Erfindung, die als neu angesehen werden, sind in den anliegenden Patentansprüchen gekennzeichnet« T)ie Erfindung
kann jedach zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen
am besten mit Bezug auf φβ folgende Beschreibung in
Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen verstanden werden,
wobei in verschiedenen Figuren gleiche Bezugszanlen gleiche
Elemente identifizieren«
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Fig. 1 ist ein scnematisches Schaltbild, tailwaise
in Blockform, eines Pal-Empfängers, in dem eine Converteranor^nung
nach der Erfindung varwendet ist, und
Fig. 2 ist eine andere "Harstellung der üoav .rleranoi*'1
llung, die durch integrierte Schaltungskomponuuten gek'i
1I1IZeichnet ist.
In Fig. 1 ist ein Pal-Empfänger dargestellt, d.h. der
Empfänger ist zur Verarbeitung einer Übertragung nach den Normen des Pal-Systems bestimmt, '.'fie unten noch verdeutlicht
wird, modifiziert der Converter nach der Erfindung die Farbhilfsträgerkomponente der empfangsnen PaI-Lbertragung
dahingehend, dass sie so an den Farbdemodulator des Empfängers geliefert wird, dass sie als IITSC-Signal erscheint.
Unter Übergehen des Aufbaues und der Wirkungsweise dieses
Converters wird zunJ-chst eine Erklärung des Empfängeraufbaues
und der Funktionsweise so gegeben, als wäre er ein NTSC-Empfänger.
Die Farbübertragung wird von einem Antennosystem 10 aufgenommen
und an, in Form eines Blockes 11 dargestellte, Schaltungskreise angelegt. Oiese Schaltungskrelse bestehen aus
einem üblichen abstimmbaren Eingangskreis, einem Oszillator, Zwischenfrequenzverstärker und Bildgleichrichter. Die in dem
Bildgleichrichter abgeleitete Helligkeits- oder Leuchtdichteinformation
ward über einen Leuchtdichtekanal 12 an eine Farbbild-Wieder^abeeinrichtung
13 angelegt, welche eine übliche
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lochmasken-Katodenstrahlröhra mit ^rei Kanonen ist. Gleichzeitig
wir* *as in * er Sinhait 11 abgeleitete Farbart-Hilfsträgersignal
über einen Farbartverstärker 14 und einen Converter
15, der im einzelnen unten beschrieben wird, an einen
Farbdemodulator 16 gelegt, in dem *urch Demodulation und Matrizierung
*ie notwendigen Färb wert komponenten zum Anlegen an
die Farbbiltf-'./iedergabeeinrichtung 13 erhalten werden. Bas in
*em Farbdemodulator Io benötigte Demodulations- oder Farbträgersignal
-vird in ainem örtlichen Oszillator 17 erzeugt, der
mittels eines Farbphasend.-jtsktorj in üblicher V/eise mit der
Farbburstinf'ormation ^nchronisier.t ist, die mit dem empfangenen
Färbsign.1 übertragen wird. Soweit bisher beschrieben,
ist der Empfänger vollständig konventionell im Aufbau und. in der Wirkungsweise, v/ob ei sowohl 3ine Iftuchtdichte- als auch
eine Farbartkomponente von dem empfangenen Prograomsignal abgeleitet,
verstärkt und deraoduliert wird, um geeignete Signale zum Ansteuern der Wiedergabeeinrichtung 13 und zum Brzeugen
eines Bildes mit nachgebildeten natürlichen Farben zu erhalten.
Ss ist klar, dass bei der Verwendung einer Katodenstrahlröhre
als 'Viedergabaeinrichtung Ablenkschaltungen erforderlich sind,
^ie synchron mit mitsprechenden Geräten im Sonder arbeiten
müssen. Da *ies alles üblich ist, wurde es nicht dargestellt
und muss mit weiteren Einzelheiten nicht erläutert werden. Aus demselben G-rund wurden auch andere übliche Sehaltungskreise,
wie für die Farbreinheit und für statische und dynamische Konvergenz, aus der Zeichnung im Interesse der Vereinfachung
weggelassen. Aus gleichem Grund wurde auch kein Tonteil dargestellt,
obwohl er natürlich als notwendiger Bestandteil
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für eine volle Wiedergabe des Punksignals erforderlich ist.
"Die Einheit 15 naoii der Erfindung, die zum kodifizieren der
Farbphasanlage des JTarbart-Hilfstrügersignala dient, besieht
aus 3inem symmetrischen Amplitudezimod.ulator mit einem Paar
Eingangskreisen und einem Ausgangskreis. Vorzugsweise besteht dieser Lodulator, v/ie in d.9r Zaiclmung dargestellt, aus einer
einheitlichen Kombination von einem Paar Transistor- Oifferenz
versturkern, die über kreuz gekoppelt sind, um als üingmodulator
zu arbeiten, "nie Einzelheiten des Aufbaues und. der Wirkungsweise
dieses Modulators sind vollständig in der schwebenden Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben, auf die Bezug
wurde.
Für die vorliegenden Zwecke wurde die Zeichnung vereinfacht, indem bestimmte Vorspamiungskreise für die verschiedenen [fransistoranordnungen
weggelassen wurden, die jedoch *ie in der
schwebenden Anmeldung dargestellten und. beechriebenen Ausgestaltungen
haben können. Die vorliegende Erläuterung wird, näher auf d.en Aufbau und die Wirkungsweise der Signalübertragungskreise
des Demodulators begrenzt.
Dar erste Differenzverstärker oder die erste Miaohstufe der
Binheit 15 weist ein Paar symmetrische, vorzugsweise identische
Transsitoren 20, 20' auf, die jeweils Bingans-, Ausgangsund,
gemeinsame Elektroden haben, welche üblicherweise als Basis-, Emitter- und KoIlekterelektroden bezeichnet werden, line
laetimpeftanz 21 ist mit dem Kollektor des Transistors 20
und einer Gleiohspannungs'iuelle -f- B verbunden, während eine
Stromquell· mit grosser Impedanz gemeinsam mit den Smittern
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der Transistoren 20, 20» verbunden ist und als Anordnung
zum Anlegen eines in einer ersten Phasenlage mit Farbkomponenten eines Bildes modulierten Farbhilfsträgersignals an
einen der Eingangskreise tfient. Sie besteht aus einem dritten Transistor 20", der vorzugsweise mit dem anderen Transistorpaar 20, 20» identisch ist. Der Kollektor-3mitter-Zweig des Transitors 20w, der eine hohe Impedanz darstellt,
ist gemeinsam mit den Emittern der Transistoren 20, 20· verbunden und die Eingangs- oder 3asisalektrode des Transistors
20" ist über einen abgestimmten Transformator 22 mit dem Farbartverstärker 14 gekoppelt. Die Primärseite dieses Transformators befindet sich in Resonanz mit der G-rundwelle oder der
Trägerkomponente des Farbartsignale, die vom Verstärker 14 her aufgenommen wird. Sin Anschluss der Sekundärseite ist mit
der Basis des Transistors 20" verbunden, während der andere Anschluss für Signalfrequenzen durch den Kondensator 23 gegen Masse überbrückt ist«
Die Einrichtung zum Anlegen eines Signals, das die doppelte Frequenz der Grundwelle oder Λοτ Farbhilfstragerkomponente
des empfangenen Färb fernseh- Programmsignals hat, besteht aus einem Frequenzverdoppler 17', der durch dan Örtlichen
Oszillator 17 des Fernsehempfängers angesteuert ist· Bas Ausgangssignal des Frequenzverdopplere 17» wird duroh einen Kondensator 18 an die Basis de» Transistors 20 angelegt.
Aus den nunmehr dargelegten Gründen 1st es erforderlich,
dass das Signal mit doppelter Prequen» an den Modulator
nur während der Modulationazeitraum-Intervalle (time spaced
modulating interval·} angelegt w4*4, 41· mit jedem Zeilen-
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Intervall des Prograiiimsignals üb or einstimmen, da λ as Ausführuncsbeispiel
sich auf Pal- Signalübertragung bazi-iit.
Ol'fensichtlioh kann *ies dadurch erreicht werden, dass das
Signal mit doppelter Frequenz dem Modulator über ainen gesteuerten
Verstärker in irgendeiner von einer Einzahl Llöglichk-^iten
zugeführt wird... Jedoch tastet o*er steuert, v/i θ
dargestellt, ein Hip-Fl op kr eis o^sr ein bistauiler Kr^is
17" den Frequenzverdopplsr 17' so, dass er nur während flor
gewünschten Zeilenwechselintervalle des Prograiumsi^nals aro^itet
unfl in seinem Ausgangskreis eine Signalkompoiiente mit
doppelter Frequenz erzeugt. Der Flip-Flopkreis ist v/id^erma
mit der Horizontalinformation jes Fernsshsystems, wie bei der
Klamme H angedeutet, synchronisiert, die auf irgendeine bekannte
Weise mit dem Horizontalsystem des Empfangers so verbunden
ist, dass Horizontalsteuer- ofler Synchronimpulse an
den Flip-Flopkreis gelegt werden, um dessen Funktion zu steuern
und ihn in der Phase zu halten.
Soweit bisher beschrieben, bilden die Transistoren 20, 20'
un* ihre zugeordneten Kreise aine Lischschaltung. 3s ist ^e-
-Och, wie in der schwebenden Anmeldung erläutert, zum symmetrischen
Arbeiten ohne das Erfordernis von Induktivitäten ein zweiter Differenzverstärker oder eine zweite Löschschaltung
vorgesehen, flie aus einem Transistorpaar 25, 25' mit einem
^ritten Transistor 25" besteht, welcher als gemeinsame Emitterimpadanz
für das Paar 25, 25' *ient. Eine Lastimpödanz 26
verbindet den Kollektor des Transistors 25 mit einer Gleichspannungs.uelle+B,
während der Kollaktor des Transistors 25»
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mit der Kollektorlast 21 des Transistors 20 verbunden ist.
Sine ähnliche Querkopplung erstreckt sich von dem Kollaktor
des Transistors 20» zu dem Kollektor des Transistors 25·
Diese Differenzverstärker 20, 20», 20" und 25, 25«, 25" arbeiten
im Sättigungsbereich·
Die Bedingung einer symmetrischen Punktionsweise erfordert geeignete Phasenbeziehungen der an das beschriebene Paar
Differenzverstärker, flie gemeinsam als Ringmodulator arbeiten,
angelegten Signale« Die Signalkomponente mit doppelter Frequenz v/ird gleichphasig an die Transistoren 20 und
25 mittels einer Verbindung ζ v/isehen ihren Basiselektroden
angelegt, während das Farbartsignal an die Emitter der Transistoren 20, 20* mit einer Phasenlage und an die Emitter der
Transistoren 25, 25· mit entgegengesetzter Phase über die
Verbindungen mit den Transistoren 20" und 25n angelegt wird·
um die richtige Phasenbeziehung zu erhalten, sind die Emitter der Transistoren 20", 25" gemeinsam mit einer gross en Impedanz
verbunden, um damit einen dritten Differenzverstärker
zu bilden, der im linearen Bereich arbeitet, um das von dein Verstärker 14 empfangene Signal zu übertragen. Insbesondere
sind tie Emitter der Transistoren 2011, 25" über Widerstände
24, 24' mit dem Kollektor-Emitter-Zweig nooh eines anderen Transistors 24" verbunden, dessen Emitter mit einer Ebene
für ein Bezugspotential, wie Masse, gekoppelt ist und dessen Basis von einem *uroh die Potentialnuelle-f-B und einem in
Reihe mit einer Zener*iode 31 geschalteten Widerstand 30 gebildeten
Netzwerk in geeigneter Weise vorgespannt ist« Die Basis des Transistors 20" 1st mit dem Verstärker über den
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Transformator 22, wie oben beschrieben, gekoppelt. Der mit
der Basis der Transistoren 20·, 25· verbundene Kondansator
23 stellt für das Signal eine Überbrückung dar.
Der beschriebene syaimetriache Eingmodulator wird normalerweise
durch gaeignete Auswahl seiner Bauteile und Spannungsquellen so ausgestaltet, dass symmetrische Grleichspannungsbedingungen
herrschen, so dass kein Signal an einer der Ausgangslast
impedanz en 21 oder 26 erzeugt wird, wenn von den
Quellen 14 und 17· keine Signale an seine Eingänge gelegt
werden, oder wenn nur von einer dieser Quellen ein Signal angelegt wird. Für die Umsetzungsfunktion, die mit der vorliegenden
Anordnung, bei dar das Eingangssignal mit doppelter Frequenz nur während der Modulationszeitraum-Intervalle angelegt
wird, erreicht werden soll, ist es jedoch erwünscht,
dass an dem Modulator, wenn das Signal mit doppalter Frequenz
nicht vorhanden ist, hinsichtlich der Grleichapannungsbedingungen
keine Symmetrie herrsoht, damit bei fehlender Symmetrie
das von dem Verstärker 14 aufgenommene Farbhilfstragersignal ohne Veränderung an die Ausgangsbelastungen 21, 26 übertragen
wird, wenigstens, soweit es sioh um Phasenlagebedingungen handelt.
Biese unsymmetrieohe Bedingung wird mit geeigneter Zeitbeziehung
zu β.9η Zeitperioden, in denen die Signalkomponente
mit doppelter Frequenz an den Modulator gelegt wird, durch
ein die Unsymmetrie hervorrufendes Signal erreicht, das über eine zweite, sloh von dem Flip-Flopkreia 17" zu der Basis des
Transistors 50 erstreckende Verbindung eingeführt wird. Der Emitter diese« Transistors ist über einen Wideretand 51 mit
Hasse verbunden, während sein Kollektor duroh einen Wider-
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stand 52 mit dam Abgriffarm eines Potentiometers 53 verbunden ist, das zwischen die Potentialquelle + B und Masse geschaltet ist. Der Kollektor des Transistors 50 ist auch mit
der Basis des Transistors 20 verbunden. Das Ausgangs signal
des Flip-Flopkreises 17" 1st im wesentlichen ein Eechtecksignal, dessen eine Phase an den Frequenzverdopjler 17» und
dessen entgegengesetzte Phase an den Transistor^) gelangt,
so dass die Einheiten 17* und 50 abwechselnd arbeiten. Dementsprechend leitet der Transistor 50 unter dem Einfluss
dieses Bechteckwellensignals und erzeugt in dem Modulator
nur während solcher Intervalle eine Unsymmetrie, in denen von der Quelle 17* kein Signal mit doppelter Frequenz geliefert wird· Wie dargestellt, wird von dem beschriebenen
symmetrischen Modulator über eine Verbindung von der Lastimpedanzfel des Transistors 22 an eine Eingangs klemme des
Farbdemodulator 16 nur ein Ausgangssignal abgenommen.
Bei der Beschreibung des Farbsignal-Oonverters einsohliesslioh
der Einheit 15 wird angenommen, dass der beschriebene Modulator bei Abwesenheit aller angelegten Signale die Bedingung
der Gleiohspannungaaymmetrie erfüllt. Weiterhin wird angenommen, dass das Potentiometer 53 so eingestellt ist, dass
das in der Last 21 beim Vorhandensein, ainex durch die Leitfähigkeit la Transistor 50 hervorgerufenen unsymmetrischen
Bedingung erzeugte Signal dieselbe Amplitude hat, wie das in derselben Lastimpedanz entwickelte Signal, wenn sowohl das
Farbartsignal ale ation das Signal alt doppelter frequenz an
die zwei Eingänge des Modulators gelegt aind· Schlieeslioh
wird vorausgesetzt, dass die BureteignalABpula· des Signale
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mit doppelter Frequenz an den Modulator in richtiger Phasen
synchronlage mit der sich ändernden Farbphasenfolge des
Farbartsignals des empfangenen Prograimasignals angelegt werden.
Unter Zugrundelegung dieser Voraussetzungen arbeitet 5.er
Converter so, dass er das Farbhilfsträgersignal von ^.er bei
einer Pal-Übertragung vorhandenen Phasenverteilung in die
iavon unterschiedene Phasenlage der NTSG-Ubertragung umsetzt.
Die von dem empfangenen Prograinmsignal im Verstärker
14 ausgewählte und über die Differenzverstärker 20", <i5"
an den einen Eingang des Modulators angelegte Pal-Farbsignalkomponente
wird mit Farbkomponenten oines Bildes moduliert,
die in einer Phasenfolge auftreten, welche sich in
aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen umkehrt, Tjem^emtlss
wird über den Kondensator 18 dem zweiten oder dem anderen
Eingang des Modulators ein Signal mit doppelter Frociuenz
zugeführt, jedoch nur während der Mbdulationszeitraum-Intervalle,
die als in der Phase mit den ungeraden Zeilenintervallen
des empfangegen Programmsignals synchronisiert
angenommen sind.
Dementsprechend ist der Transistor 50 während aller ungeraden
Zeilentntervalle gesperrt. Der Modulator arbeitet
symmetrisch und es werden Signale an beide Eingangskreise des Modulators gelegt, die miteinander gemischt werden, um
im Ausgangskreis ül nur das Moflotationsprodukt der angelegten
Signale zu erzeugen. Wie oben erläutert, ist dieses
Moriulationsprod.ukt ein Phasenwechsel-Farbsignal, das die-
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. - 16 -
selbe liittenfrequenz hat und mit denselben Färb komponenten
moduliert ist wie das ursprünglich aufgenommene Farbartsignal. Jedoch ist die Phasenfolge der Farbkomponenten des
Phasenwechsel-Farbartsignals im Vergleich zu der Phasen-
folge der von dem ursprünglichen Farbartsignal wahrend ungerader
Zeilanintervalle stammenden Farbkomponenten umgekehrt.
Während gerader Zailenintervalle des Programmsignals wird
das Ausgangssignal des Frequenzverdopllers 17' unterbrochen
und nur die empfangene, von dem Verstärker 14 ausgesiebte
FärbSignalkomponente einem Modulationssignaleingangskreis
des Amplitudenmodulators zugeführt. Zu derselben Zeit steuert das Rechteckausgangssignal des Flip-Hopkreises 17" den
Transistor 50 in einen leitfähigen. Zustand und bewirkt, dass λ er Modulator in einen gleichspannungsmässig asymmetrischen
Zustand gelangt. Wegen der asymmetrischen Bedingung wir* *as über den Differenzverstärker 20", £5" angelegte
Farbartsignal ohne Änderung, soweit es sich um die Phasenfolfc^
handelt, an den Lastkrsis 21 übertragen. Deshalb hat das modifizierte Farbartsignal, das an der Last 21 abgeleitet
und an den Demodulator 16 geliefert wird, in geraden Zeilenintervallen dieselbe Phasenfolge seiner Farbkoraponenten
v/ie das empfangene Prograramsignal,
Während der geraden Zailonintervalle besteht das von der
Last 21 abgenommene Ausgangssignal aus Teilen des empfangenen
Farbartsignals, wie es vom Verstärker 14 geliefert wird. Andererseits ist das Ausgangssignal von der Last 21
BAD ORfGlNAL
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während ungerader Zeilenint arvalle das Intermodulationspro*ukt
des Signals mit doppelter Frequenz und des empfangenen Farbartsignals, d.h. as ist das ob an ervz-Umte PhaseiT.vscnsal-Farbartsignal,
das eine Umkehrung s ;iner Phasenfolge
der Färb komponenten erfahren hat. Bei dar Phasenlage
des empfangenen Farbartsignals wir/», die Phasenfolge
*er Farbkomporuaenten von einer Bilflzeile zu riar nächsten
I3il'isoile umgekehrt, Jedoch ist r>ie Phasenlagev art eilung
des modifizierten Farbartsignals davon untarscliiaden. Insbesondere
entspricht *ie Phasenfolge des an der Last 21 zum Anlagen an *en Demodulator 16 erzeugten, modifizierten
Farbartsignals einer Umkehrung der Phasenfolge der Farbv/ertkomponaanten solcher Teile des ursprünglichen
Signals, die nur während ungerader Zeilenintervalle auftreten,
so dass <*ie Farbphasenfolge des modifizierten Farbartsignals
im Gegensatz zum ursprünglichen Farbartsignal festliegt un* sich nicht von Zeit zu Zeit umkehrt, 'Newa *ie Gonverteranordnung
bei flen angenommenen Voraussetzungen wie beschrieben
eingestallt ist, umfasst das von dem Modulator der Einheit 15 an δβη Farbdemodulator 16 gelieferte Ausgangssignal
*ie geradzahligen Zeilenintervalle des ursprünglichen Farbartsignals und wechselt mit δ.βη in der Phase wechselnden
Farbartsignalen, die r?urch Modulation des Signals mit doppelter Frequenz mit den ungerari ζ ahligen Zo ilenint arvall en
des ursprünglichen Farbartsignals erzeugt werden, Dia aufeinanderfolgenden
Zeilenintervallabschnitte dieses Ausgangsslgnala
haben dieselbe Farbphasenfolge wie die geraden Zeilenintervallabsohnitte
des ursprünglichen Farbartsignals
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und sind von gleicher Amplitude, so dasa das modifizierte Farbartsignal, wenn es an den Demodulator 16 angelegt wird,
den NTSO-Normen entspricht.
Wie im Text der schwebenden Anmeldung der Antragstellerin
vollständig dargelegt, ist der aus quergekoppelten Differenzverstärkern
oder Produktmischschaltungen aufgebaute symmetrische Modulator besonders zur Partigung als integrierte
Schaltung in monolithischer Dünnfilm-oder Dickfil4technik
geeignet. Dasselbe Merkmal kann als Vorteil bei der Fertigung
der vorliegenden Converteranordnung gelten« Sine grundsätzlich aus monolithischen Komponenten gefertigte AusfUhrungsform
ist als Beispiel in I*ig, 2 dargestellt, wobei das
monolithische fli Chip-Plättchenelement 40 die Transistoren
und die festen Widerstände des symmetrischen Modulators 15 nach Pig, 1 einschliesat, Bs sind Verbindungen zu bestimmten
Anschlüssen des Chip-Element α 40 hergestellt. Ihre
Beziehung zu der Schaltung nach Fig. 1 ist aus folgender Tabelle ersichtlich:
1, 2, 4, 8 5
5 6
? 9 10
3ohaltungspunkt
nicht verwendet
Au3gangsklemme der Lastimpedanz 21
Masse
Bingang zum Transistor 20* Sntkopplungakl amme
Bingang zum Transistor 20' Speisespannongaklemme·
Der variable Wideretand 33 ist über das Qnip-Blement mit
einer Potentialquelle verbunden und dient als Vorspannunga-
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ßAD
widerstand zum Erzeugen einer gleiohspannungsmässigen Un-Symmetrie.
Das Farbarteingangssignal ist über einen Kopplungskondensator 41 zugeführt.
Der Frequenzverdoppler 61 ist als Transistorsohaltung dargestellt,
wobei die Farbhilfsträgergrundwelle an die Basis
von einem örtlichen !farbträgeroszillator über einen Kondensator
58 zugeführt wird. Die Eingangskiemme für diese Signal·
komponente ist für eine Frequenz von 4,43 MHz ..ausgelegt, was
der Farbträger^rundwelle nach dem Pal-Verfahren entspricht.
Der Kollektorkreis des Transistors 61 ist ein Resonanz- oder Tankkreis mit einer Spule 59 und einem Kondensator 60, der
auf die doppelte G-rundwelle des Pa rb hilf st rage rs oder auf
8, 86 MHz abgestimmt ist. Der Emitter des Transistors 61 ist über einen tTiderstand 62 und einen Hebenschlusskondensator
63 mit Masse verbunden.
Der Flip-Plop-Stauerkriis ist ebenfalls ein monolithisches
Chip-Element 65, liefert in dieser Ausführungsform jedoch
nur ein Ausgangssignal an die Basis des Transistors 61, um
eine Impulsmodulation des Frequenzverdopplers zu bewirken.
Die Verbindung führt von der Klemme 7 über einen Widerstand 64. Die anderen externen Verbindungen des Ohip-Hlementes 65
umfassen eine Synchronisierklamme H, die mit der Klemme a
über einen Widerstand 66 verbunden ist, eine Verbindung von
der Klemme 8 an die Betriebsspeisequelle -f- 24 V über einen
Widerstand 67, eine Masseverbindung von der Klemme 4 und eine Büokstell- oder Phaseneinstellverbindung von der Klemme
3 an ein Resonaznetzwerk, bestehend aus einer Spule 74
009833/1625
. - 20 -
und einem Kondensator 75, die auf die Hälfte der Zeilenabtastfrequenz abgestimmt sind·
Der Resonanzkreis 74, 75 ist mit dem Ausgang eines Begrenzers
und DifferenzVerstärkers verbunden, um eine Sinuswelle zu erzeugen, die in dem phasensynchronisierenden Flip-Flopkreis
benötigt wird· Dieser Verstärker hat ebenfalls die Form eines Ohip-EJ-ementes 69, das einen mit 7 H bezeichneten Eingang aufweist, an den ein Signal angelegt wird, das eine
Komponente mit der halben Horizonatabtastfrequenz des Farbfernsehempfängers hat. Beim Bau eines solchen Empfängers ist
es üblich, einen Phasendetektor vorzusehen, der einen Phasenvergleich des Ausgangssignals des örtlichen Oszillators
und der Burstsignale des Farbprogrammsignala durchführt, um
eine Phasensynchronisation des örtlichen Färbtrageroszillators sicherzustellen. Dieser Phasendetektor wäre in dem
Block 17 des Smpfängers nach Fig· 1 angeordnet* Wenn das
Programm ein Pal-Signal 1st, das dadurch gekennzeichnet ist,
dass die Phasenfolge seiner auf das Farbhllfsträgersignal modulierten Farbkomponenten sioh in Zeilenweohselintervallen
umkehrt, hat das Ausgangssignal des Phasendetektora eine Signalkomponente mit der halben Horizontal- oder Zeilenfretiuenz,
die an die Klemme V2 H angelegt werden kann und naoh Umformung für die Phasenstellung des Flip- Flopkreises 65 verwendet wird, um Phasenmehrdeutigkeiten zu vermeiden·
Die externen Verbindungen des Ohip-Elemcmtes 69 umfassen
einen Kondensator 70, der die Bingangsklemme V2 H mit der
0 09833/ 162S .«ad original
Klemme 3 koppelt, -jinen .ifid'jrstand 71, der swischen d
hoohohmige Jüngangsklömmd 3 und die niefterohwige Bin^au^sklemme
5 geschaltet ist, eine Masseverbindung zu der Klemme
4, aine Verbindung der KLeiame 8 über ainen Widerstand 76
zu ainer Speisespannung, einen V/idarstand 72, der zwischen die Ausgangsklemmen 1 und 7 geschaltet ist, und einen Kondensator
73, der die Ausgangsklemme 7 mit dem abgestimmten Kreis 74, 7b verbindet. Die Spule 74 kann, wie angedeutet,
durch einen Spulenkern abgeglichen werden, um eine Phaseneinstellung
der von dem Resonazkreis 74, 75 an den Flip-Flopkreis
65 gelieferten Sinuswelle zu ermöglichen.
Der Flip-Flopkreis ist oine Eccles-Jordan-Schaltung, ein
Multivibrator oder eine andere bistabile Schaltung, die von einem stabilen Zustand in d.en anderen durch aufeinanderfolgende
Horizontalfrayuenzimpulse umgesteuert werden kann, die
an die Klemme H gelegt werden, Darüberhinaus hat er die Eigenschaft,
immer dann, einen seiner zwei stabilen Zustande anzunehmen,
wenn ein Horizanta&mpuls, der an d.en Eingang H angelegt
wird, mit der positiven Spitze der halben Zeilenfrequenz-Sinuswelle, die von dem !Resonanzkreis 74, 75 an die
Klemme 3 der bistabilen Schaltung geliefert wira, zus?^mmenfällt.
Dadurch wird sichergestellt, dass die gewünschte Bedingung
der Phasenstarrhait für die in dem Transistorschaltkreis
61 erzeugte Signalkomponente mit doppelter Frequenz hergestellt wird.
Die Anordnung naoh Fig. 2 kann, soweit sia bis jetzt beschrieben
wurde, in dem 2mpfänger nach Fig« 1 anstelle ή er einheit
15 verwendet werden und arbeitet im wesentlichen in derselben
009833/1625
'./eise wie das Gegenstück nach Fig. 1, indem sie an der Ausgangsklemme
3 des Chip-Blementes 40 ein umgesetztes Farbhilfsträgersignal
erzeugt, d.h. ein Farbhilfsträgersignal, das in allen Lierkmalen dem nach dem HTSO-Varfahren entspricht.
Bai rieser Ausführungsform wird jedoch von ^ em Flip-Flopkreis 65 an den Modulator 40 kein Rechteckwellensignal
angelegt, um die erforderliche gleichspannungsmässige
Unsymmetrie während solcher Zeilenintervalle zu erzeu-^
gen, in denen das ursprüngliche Farbartsignal an die Ausgangsklemme 3 übertragen wird, ohne irgendeiner Änderung in
der Phasenfolge seiner Farbmodulationskomponsnten zu unterliegen.
Stattdessen wird der variable Widerstand 53 eingestellt, um die erforderliche Gleichspannungs-Unsymmetrie zu
bilden und.-den Spitze zu Spitze-Wert des Signals mit doppelter Frequenz im Vergleich zu dem Signalpegel gross zu machen,
der benötigt wird, um die Transistoren (z.B. 20, 20· und 25, 25· nach Fig# 1) so anzusteuern, dass die Differenzverstärker
im Sättigungsgebiet arbeiten· Wenn ein solcher Signalpegel verwendet wird, wird bei Vorhandensein des ursprünglichen
Farbartsignals und des erforderlichen Signals mit
doppelter Frequenz eine symmetrische Modulation erreicht·
Das von dem Converter abgeleitete Ausgangsaignal, im besonderen
das Signal an der Ausgangsklemm· 3 des Ohip-Elamentes 40,
wird über« einen Widerstand 80 und einen einstellbaren Abschwächer
81 der Eingangsklemme eiaea ZaitverzQger\ing3-Notzwerkes
82 zugeführt, welohes eine Zeitverzögerung bewirkt,
die eine» Zeitintervall des Programmeignais entspricht. Der
009833/1631
BAD ORSS'MAL
Eingang der Verzögerungsleitung wird durch einen '.Vid erstand
83 un* eine Induktivität Θ4 abgeschlossen, die die Leitung
genieinsam abschliessen, um Reflexionen zu vermeiden. Das
ent£3iengesetzte Ende oder das Ausgangsende der Leitung ist
in ähnlicher ./eise durch eine Induktivität 85 und einen Widerstand 86 in Verbindung mit einem Kondensator 89 und einen
v/eiteren Widerstand 87, wie dargestellt, abgeschlossen. Lit dieser Anordnung wird an der Impedanz 87 ein verzögertes
Farbartsignal erzeugt. Von der Ausgangskiemme 3 des LIodulator
- Ohips 40 wird in ähnlicher V/öise ein unversugertes
Signal über den Widerstand 88 an den V/i der st and 87 angelegt.
Demgemäss werden die verzögerten und unveränderten
Signale in dem gemeinsamen Widerstand 87 kombiniert, um eine
Mittelwertbildung zu erreichen, die mit Bezug auf Phasenfehler eine Verbesserung ermöglicht. Es ist natürlich sehr erwünscht,
dass die verzögerten und unverzögarten Signale dieselbe
Amplitude haben, und *ies wird durch den einstellbaren
Abschwächer 81 erreicht.
v/ährend *er Ldttelwertbilr'ungseffekt, der durch die verzögerten
Signale .von der Leitung 86 und ''ie unverzö^erten Ausgangssignale
von dem Lio^ulator-Ohip 40 erreicht wird, nicht
wesentlich ist, ist er *och erwünscht. Wenn er angestrebt und erhalten wird, sind die umgesetzten Signale von der Anordnung
nach 1'1Ig. ü an ^er hochpotentialseitigen Anschlussklemme des
'Yiderstand es 87 verfügbar. Bs wird Jedoch bevorzugt, dass die
umgesetzten Signale an ^en mit MKT30-Parbartauscang" bezeichneten
Anscliluss über einen Tranaiatorverstärkor 90 zum AnIe-
009833/1625
d er:.:'·
gen an *en Farbdemodulator 16 geliefert werden.
Dementsprechend ist die Basis dieses Transistors mit der hochpotentialseitigen Klemme des Widerstandes 87, sein Emitter
über einen Widerstand 91 mit Masse und sein Kollektor über die Primärwioklung eines Ausgangstransformators 92 mit
einer Speisespaiinungsquelle verbunden.
Die Y/erte der in einem praktischen Ausführungsbeispiel nach der Erfindung verwendeten Bauteile sind in der Fig. 2 in
Klammern angegeben und die Buchstaben- und Nummernkombinationen,
nie den Chip-Elementen und den Transistoren zugeordnet
sind, sind die handelsüblichen Bezeichnungen dieser Bauteile, wie sie von der Firma Fairchild Camera and Instrument
Corporation geliefert werden.
Die Potential sp eise spannung betrug, v/ie angegeben, + 24 Volt.
Der Spitze su Spitze-"«7ert des Farbartsignals ist 0,5 Volt,
Der regenerierte Farbhilfstrüger hat einen Spitze zu Spitze-Wert von drei Volt und das Leohteckwellenausgangssi; ;nal des
Flip-Flopkreises betrug von Spitze au Spitze 0,5 Volt.
Der beschriebene Converter ist eine vereinfachte Anordnung
zum Umsetzen der Phasenmerkmale eines Farbhilfsträgersignals
von *3Γ Pal- in die NTSC-Uorm und umgekehrt. Er kann sowohl
im Sender als auch im Empfänger einer Fernsehanlage verwendet
werden und eignet sich besonders gut für eino integrierte Schaltung. Wenn av als Adapter ausgeführt wird, ermöglicht
er eine vollständige Umwandlung eines NTSO- Empfängers in
einen Pal-Empfüu^er.
009833/1625
BAD
basondjre Auüführungsformen der üJrfiii^ung ^ar^oat jilt
beschrieb on wurden, ist es für ήβη Pachiuann ersichtlich,
dass Ab-In^r) rung on und to^ifikationan ohno Vorlassen ^ es weiten
ürfinr*ungabereiohes raüglich sind und rtass ^ ah er in -ion anlie;;;
m^en Patentan3prüchon alle iLndarungcn un^ Id difikationen
unter Schatz gsatellt :-jind, -"ie in een JSrfin^un^sg-'Banken un'i
in '""an ürfin^ungsbaroich r
009833/1625 ßA0
Claims (1)
- Patentansprüche(Ty Anordnung zum Modifizieren der Färbphasenlage des Farbarthilfsträgersignals eines Farbferns3hsy3tems,' gekennzeichnet durch einen symmetrischen Amplitudenmodulator mit einem Paar Eingangskreisen und oinem Ausgangskreis, Mittel zum Anlegen eines in einer ersten Phasenlage mit Farbkomponenten üines Bildes moduliert3n Farbhilfsträgersignals an den einen Eingangskreis, Mittel, um an den anderen 3ingangsT krsis während der'zeitlich gutrennten B/Lodulationsint ervalle ein anderes Eingangssignal mit der zweifachen Frequenz der Grund- Oder HilÄträgerfrequenz anzulegen, wobei sich der Modulator in den zwischen den Modulationsintervallen liegenden Intervallen in einem unsymmetrischen Zustand befindet, um das Farbartsignal während dieser dazwischenliegenden Intervalle unverändert' an den Ausgangskreis zu übertragen, je-'loch während der Modulationsintervalle einen symmetrischen Zustand hat, um im Ausgangskreis während der Modulationsintervalle nur ein in λ er Phase geändertes Farbartsignal zu entwickeln, das mit den Färbkomponenten in ainer unterschiedlichen Phasenlage moduliert ist, und durch eine Einrichtung, um von dem Ausgangskreis ein modifiziertes Farbartsignal abzuleiten, das abweohselnd aus Teilen des genannten Farbartsignals und des in der Phase geänderten Farbartsignals besteht,2. Anordnung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenfolge der Färbkomponenten sich periodisch in einer ersten Lage umkehrt und. dass die Phasenfolge in der unterschiedenen Lage fest oder unverändert verbleibt.009833/162 5BAD ORIGINAL3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzaichnet, dass ^ie Phasenumkehr der Farbkomponenten in der ersten Lage mit dQr Zeilenabtastfreyuenz des Farbsystems auftritt.4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Anlegen des anderen Signals eine Signalquelle mit der zweifachen Hilfsträgerfre4uenz des Farbartsignals einschliessen, welche nur während der Betriebsintervalle wirkt, in denen die Farbkomponenten des Farbartsignals eine besondere von ihren zwei möglichen Phasenfolgen haben,5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der unsymmetrische Zustand des "Demodulators durch ein Signal hervorgerufen wird, das an den "Hemodulator nur während der zwischen den Modulationsintervallen liegenden Intervalle angelegt v.-ird..6. Anordrung nach Einern der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulator eine gleichstrommässige Unsymmetrie hat und dass die Amplitude dos genannten anderen Signals ausreichend hoch ist, um während der Modulationsintervalle eine symmetrische Funktion des Modulators zu bewirken.V. Anordnung zum Modifizieren dor Farbphasenlage eines Farbhilfstrügorsignals eines Farbfernsehsystems, gekennzeichnet durch sinon symmetrischen Amplitu-Onmodulator mit einem Paar Eingangskreisen und einem Ausgaugskreis, Mittel, um009833/1625einen mit Parbkomponenten eines Bildes, die in einer sich in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen umkehrenden Phasenfolge auftreten, modulierten Farbhilfsträger an den einen Eingangskreis anzulegen, Mittel, die einen Signalganerator einschliessen, um an den anderen Eingangskreis wahrend wechselnder Zeilenintervalle des Farbhilfsträgersignals ein anderes Signal anzulegen, dessen Frequenz das Zweifache der G-rund- oder Hilfsträgerfrequenz des Farbsignals ist, wobei der Modulator in Abwesenheit des genannten anderen Signals sich in einem asymmetrischen Zustand befindet, um das Farbartsignal unverändert an ßen Ausgangskreis zu übertragen, jedoch beim Vorliegen des anderen Signals einen Syinme triez ustand hat, um im Ausgangskreis während der genannten Modulationsintervalle ein in der Phase gewechseltes Signal zu entwickeln, das mit den genannten Farbkomponenten in einer umgekehrten Phasenfolge mit Bezug auf die Phasenfolge der Farbkomponenten in dem entsprechenden Teil des Färbhilfsträgersignals moduliert ist, und durch Mittel, um vom Ausgangskreis ein modifiziertes Farbartsignal abzuleiten, das aus Teilen des genannten Farbartsignals und des in der Phase gewechselten Farbartsignals besteht und mit der ieilenfrequenz des Systems wechselt,8. Anordnung naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Signal^enerator ein Frequenzverdoppler ist,•fran den/Signal angelegt wird, das dor Grundwelle des Farbsignals entspricht, und der mit der Zeilenabtastfrequenz des genannten Fernsehsystems phasensynchronisiert ist.BAD ORIGINAL 009833/16259. Anordnung nach Anspruch θ, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgenerator einen oszillator einschliesst, um ein Signal zu erzeugen, das der G-rundwelle des Farbsignals entspricht und mit dieser synchronisiert ist, wobei der Frequenzver^oppler dörch den Oszillator angesteuert wird, und ein Phasensteuernatzwerk zur Phasensynchronisierung des genannten anderen Signals umfasst, um die Bildzeilenintervalle des Färbfernsehsystems zu wechseln.10. Anordnung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der symmetrische Modulator eine integrierte Schaltung ist, die aus einem Paar über kreuz gekoppelten Differenzverstärkern, die im Sättigungsgebiet arbeiten, und aus einem linear arbeitenden Differenzverstärker besteht, der ein Paar Ausgangskreise aufweist, die je einen der bezeichneten Differenzverstärker ein3chliessen.11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Signal mit doppelter Frequenz an die im Sättigungsgebiet arbeitenden Verstärker angelegt wird und dass das Farbartsignal an den linear arbeitenden Verstärker geführt wird·12, Anordnung zum Modifizieren der Farbphasenlage des FarLftilfeträgeraignals eines Färbfernsehay st ems, die im wesentlichen wie inabesonder· mit Bezog auf die in den Zeiohnungen dargestellten Aus führ ungs formen beschrieben «4*4, aufgebaut ist und arbeitet·009833/1625
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