DE1762042C - Schaltungsanordnung für direkt gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer zentralen Indentigizierungseinrichtung und mit über Meldeleitungen anrufbaren Vermittlungsplätzen - Google Patents

Schaltungsanordnung für direkt gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer zentralen Indentigizierungseinrichtung und mit über Meldeleitungen anrufbaren Vermittlungsplätzen

Info

Publication number
DE1762042C
DE1762042C DE19681762042 DE1762042A DE1762042C DE 1762042 C DE1762042 C DE 1762042C DE 19681762042 DE19681762042 DE 19681762042 DE 1762042 A DE1762042 A DE 1762042A DE 1762042 C DE1762042 C DE 1762042C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
extension
calling
line
place
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681762042
Other languages
English (en)
Other versions
DE1762042B1 (de
Inventor
Hermann 6000 Frankfurt Schauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DE19681762042 priority Critical patent/DE1762042C/de
Publication of DE1762042B1 publication Critical patent/DE1762042B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1762042C publication Critical patent/DE1762042C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Es ist bekannt, in direkt gesteuerten Pernsprechnebenstellenanlagen Meldeleitungen vorzusehen, über die die Nebenstellen die Vermittlungsplätze anrufen können. Dieser Anruf eines Vermittlungsplatzes über die Meldeleitung kann auch dazu benutzt werden, den Vermittlungsplatz aufzufordern, dem anrufenden Teilnehmer eine freie Amtsleitung zuzuteilen, wobei nach erfolgter Belegung einer freien Amtsübertra- ■>" gung durch den Vermittlungsplatz die auch dem ankommenden Amtsverkehr dienenden Auswahlschaltstufen durch die Vermittlung auf den Tcilnehmeranschluß der anrufenden Nebenstelle eingestellt werden. Hierbei ist es erforderlich, die betreffende Teilnehmeranschlußschaltung vorübergehend zu entsperren, damit ein Aufprüfen der Auswahlschaltstufen auf die Teilnehmeransehlußschaltung möglich wird, da diese ja noch über durch den anrufenden Teilnehmer eingestellte Schaltstufen auf die Meldeleitungsübertragung durchgeschaltet ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft dabei solche Nebenstellenanlagen der geschilderten Art, bei denen die vorübergehende Entsperrung einer solchen Teilnehmeranschlußschaltung durch das Wählende markierende Schaltmittel des jeweils in Anspruch genommenen Vermittlungsplatzes erfolgt.
Es ist nun bekannt, in Fernsprechnebenstellenanlasen zentrale Identifiziereinrichtungen vorzusehen, die \or allen Dingen für eine zentrale Gebührenerfassung notwendfg werden, da bei dieser zentralen Gebührenerfassung auch die Rufnummer eines anrufenden Amtsteilnehmers ermittelt werden muß.
Für zentral gesteuerte Fernsprechnebcnstellenanlasen. bei denen die Vermittlungstätigkcit durch einzelne hierfür berechtigte Nebenstellen ausgeführt wird, ist es bereits bekannt, daß beim Anruf einer solchen Nebenstelle durch eine andere Nebenstelle, die zur selbständigen Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung nicht berechtigt ist, die Nebenstelle für Vermittlungstätigkeit durch Ausführung einer bestimmten Scha'tmaßnahnie die Identifizierung beider Stellen einleitet und daß mit dem Identifizierungsergebnis der anrufenden Stelle die Durchschaltung dieser Stelle zu einer freien Amtsübertragung durchgeführt wird.
Um für die Vermittlung einer direkt gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage den Bedienungsauiwand zur Zuteilung einer von ihr belegten Amtsübertragung nach erfolgtem Anruf über die Meldeleitung zu verringern, was bei Großanlagen sehr wichtig ist, weil es sich hier meist um mehrstellig. Anrufnummern handelt, schlägt die Erfindung \or. daß bei der Anschaltung eines Platzes an eine anrufende Meldeleiiungsübertragung zur Wirkung kommende Schaltmittel dioes Platzes die Identifizierung der anrufenden Sprechstelle bewirken und die Zw i scheneinspeicherung des jeweiligen Identinzieruneergebnisses in eine Speichereinrichtung herbeiführen und daß bei der Zuteilung einer Amtsübertragung für eine die Meldeleitung belegende Nebenstelle, die die Zuteilung auslösenden Schaltmittel des Platzes die übertragung des Identifizierungsergebnisses aus der Speichereinrichtung in die Zahlengebereinrichtung des betreffenden Platzes veranlassen. Dadurch ist es nicht mehr mtwenJlg, ciab die Vermittlung den Zahlengeber selbst einstellt durch Eintasten der Rufnummer des anzusteuernden Nebenstellenteilnehmers, sondern der über die Meldeleitung anrufende Teilnehmer wird identifiziert und das Identifizierungsergebnis direkt zur Einstellung der Auswahlstufen benutzt, und zwar auf dem Weg über den Zahlengeber, so daß es auch nicht notwendig ist, die betreffende Anlage von vornherein mit dieser vereinfachten Ansteuerungsmöglichkeit auszurüsten. Vielmehr kann bei Vorhandensein einer zentralen Identifiziereinrichtung eine solche Nebenstellenanlage nachgerüstet werden.
Auch ist bereits für indirekt gesteuerte Anlagen bekannt, einen eine bestimmte Richtungskennzahl wählenden Teilnehmer zu identifizieren und das jeweilige Identifizierungsergebnis in einem Register zwischenzuspeichern, damit mit Hilfe dieses Identifizierungsergebnisses unter Freigabe der von dem Teilnehmer zunächst belegten Einrichtung eine neue Verbindung zwischen diesem Teilnehmer und der durch die gewählte Richtungskennzahl festgelegten Einrichtung aufgebaut werden kann.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Eine Nebenstelle, die mit Teiln. bezeichnet ist, kann über die Schaltstufen VWIGW der Nebenstellenanlage mit einer Mcldcleitungsübertragung Melde-Ue zusammengesetzte! werden. Wird eine solche Meldeleitungsübertragung durch eine Sprechstelle der Nebenstellenanlage belegt, so erfolgt am Platz Pl die Einschaltung der Anruflampe AL·,
'to
worauf die Plüt/beüieiiung durch Be.:.äii»er. tier Ansehaltetaste T (ML) in die betretfende MeUcieiu:;-...·-. Übertragung eintritt. Für die llersteüung ankommende -Vn.sverbindungen dient der .-Vy.tsLrappcnuabler /(:.!. iler Zugang /ι; einem I ehune^v. :;hier/Jf bejj;. <i. Der Anitsgruppenv.ähler ACW ist einer Anitsiilvrir.igung. 1-f'c zugeordnet. ,.r> die -ich der Fi.ti/ f! i.Uir.li Betäiiger einer Abfr^.-'a-ic /" i.li.V) an-Seh.t!i. π kann. Die Tasten 7 (.!/,; -!;;,! dun einzelnen Anitsiibertragungen ;.i.div:duJ: / .,üjc'dnel. ebenso rt;e die Tasten 7 (A//.) de:: w-haiidenen Melde-Kitun^-ubertn.gungcn en;,pre. h.n. Hat -eil der PL-..■ /7 durch Betäug-.n emc: der Tasven 7 ι ! Γ/ ) (Hier / {MD bereits an eine A-^i-;;be! ιr.sliiipl: oder -,:-; enc MeldeleitU!lgsülvrtr.!L:a::e anneschahel. so cr!>:i-t bei der Betätigung eiru; .'.eueren l.:-.!c /i:r ;\-.-.haltung an eine andere ( Iv:' :'.:v:;i! ■ li /un..^h-Ι die I";.. .haltung Non der zuerst b.L^'.en ( hertraizuim niit !?:>ie der Relais f 1 i-nu ( 2. \:e dies -päter noch e:;.'..L-Tt werden wird.
ι Λ·:.ι Plat//7 sind Plat/r.'i.iis/'/ Λ'. : . uueiwdn.·:. ν ; das Rcki's II/: zur 1 -rhi -ünj de- Zahlende-. c - i.-lais Λ/.-Ι /ur Her .teilung d^s I;,in^/i.isiandes für (j_ 1 eilnehmerlciUiiig untl .',a- Relais 2.1/" /ur IV ·. hfiihrung von Auischaltcrii.il.'nalinKn die:Ki"i. y MiITe einer Zutcilta-tc // Lim; dci Platz /'/ eine A- --ubertragung einem NcKn UÜcnteünchmei ,;.■ t '· ■:-
, -. ist weiterhin eine /j'iiiaL Idcniili/ierungseinr:.; :;ni://·." vorband, i. tue .:n die ./-Ader anschait-(.... ist und über die die A.':sch!uL:.nummer einer ?■· enstellc aufgeschlüsselt i:a;b. Hunderter. Zehi-;. und Hiner festgestellt werde:: kann. Die :r.i: ! j. Ansfhv bezeichnete I-Üniiehtung dient aU Speic" . einrichtung, aus der tlas Identitizierungsergebnis j·: vn nur schemalisch angedeuteten Zahlengebei /■. übertragen wird. Dies.· sieuert bei se::iem Abiaul tM Impulsrelais J. das nut seinem Kontakt/ in der ; .AbfrageeinrichtuU'e: führenden Sprcchschleife die ι ■ einen Impulsreihen kenn/eiciinct. die /ur l-.in- j S=... üiinsi des AmtsLiruppenwählers ,-ίί/ll' und des 1 eitungswählers I.W dienen.
im einzelnen spielen sich bei dem Anruf einer * -ensteile über eine Meldeleitungsübertragung und Ie' tier Zuteilung einer Amtsübeitraguni. an diese. Nebenstelle duich tien über die Mcldclcitimgsiibert;.!'."ing gerufenen Platz /'/ folgende Schaltvorgange ab.
Hängt die Nebenstelle ihren Hiirer aus. so spricht das Relais R in folgendem Stromkreis an
1. Minus. /JiI'H). Schaltarm R 1. rII2. «ti. /II, Teilnehmerschleife. /111. lade.
Durch Schließen des Kontaktes r III 2 wird der Vorwähler in Gant; gesetzt.
2. Minus, D(VW). Rl. rill 2. (Uli. Unterbrecher /Ct', I rde.
Läuft der Vorwähler l'tl' auf einen freien ersten Gruppenwähler auf, so spricht in Reihe mit der Wicklung I des Relais R das Relais T an.
3. Minus. 3p III, t-Arni AM. Rl. Tl. TII. rIII3, l.;dc.
Durch öffnen des Kontaktes/III 1 wird der Vorwähler P'W stillgesetzt, während die Kontakte rll. rill und /12. /III2 die Sprechadern zum Gruppenwähler IGW durchschalten. Mit 3.1 ist das Speiserelais des Gruppenwählers ICiW angedeutet, ebenso wie3C" das Relegungsielais und 3/' das Prüfrelais dickes Gruppenwählers andeuten sollen.
Nach der Belegung des ersten Gruppenwählers wählt die Nebenstelle in bekannter Weise die Melde-
! ieiitmgskenn7ii"ier. also et·· .1 die Z.iiTer1·, und stellt damit den erster: Gruppenwähler auf die Meldeleiliüigsübertraguive; MiLlc-L'c e;n. Das Relais 3 Γ des ersten Gruppenwählers spricht an. so daß durch das Schließen der Kontakte 3p I 1. 3 /) 111 1. 3pII 1 und
ι 3;>II2 die Sprceh- und Hillsadern im ersten Gruppenwähler durchgcsdiaitci werden.
("her die zum leilnehnier durch-ieschalielc Sprechsehleife spricht in der Meit!eleitungsi:hertragung das Relais 2.-1 an, das durch Sehließen seines Kontaktes
2,(111 die i-rregiKig der Relais AR und C" bewirkt.
4. Minus. AR. rll. IaWl b/w.
5. Minus. C". la Il 1. I-.rde.
Da- Schließen ties Kontaktes iir2 führ: /ur l.'in- - -_!ialiung der Ληπιϋ.κ. ;<e . I /. am Pia!//'/.
D.ir.iiifhin druck- ilie .icdu-nimg des Plat/es/7 die laste Γ (MlA. die der anrufenden Meldeleitungsüber'.r.igung zugeordnet ist untl ■■ lulltet damn das Relais /A/ m tier Mclde!citU!i_i^übert! .ilMhih ein. f.. Minus. / \/I. / (\//.l ii2l2. ( 1. 1 rde.
Da die Wicklung des Rekiis Γ 1 hoehohriig i-t. spricht /unaiehsi nur tlas Relais Γ I an. das seinen Kontakt ti 1 I 2 öllnet und damit ein etwa bestehender I laltcs'.romkieis tür ein anderes Ansehaiietelais /A/ über die Α-Ader untetbrochen wird. Auch etwa bestehende Halie>troiv,krei-e im die Relais 7 I. die tien einzelnen AmtsiibeitraLiiiii^en /imeordnet anti, kommen hierbei /ur AutUisuim.
j Durch Schließen ties Kontaktes !/ 1 I 1 wird d;.-Relaisi'2 eingesclialtei. da- seinen Kontakt //212 im Stromkreise umlegt und dann au Stelle der hochohmigen Wicklung des Relais ί 1 die iiiederohmigc Wiekluni: des Relais I 1 in diesen Stromkreis ie-it. .0 Dadurch kann nun das Relais / A/ /um Anspiechen kommen, das sich übe: seine Wicklung Il in einen Haltestromkreis schaltet, der über tlas Relais A//.. die /.-.Ader sowie den Kontakt »211 h/w. »112 \eiläuft. L-.s erfolgt außerilem m tier Meldeleitungsüber-1-, tragung durch Schliel'en ties Kontaktes fm III 2 die L.inschaltung ties Relais TR und damit auch die I rreguiiei ties Relais H. tlas iiber die Kontakte ell und /rll erregt wird, (her die Kontakte im 1 1 und im 1 2 ist nunmehr die \bfrageeim iehtung Ahir.l.inr j.i an die von der Nebenstelle belegte Meldeleit'in« aiiiicsehaUet und damit tlie Bcdienum. ties Plat/es /7 in Spreizverbindung mit dem Anrulentlen.
Wiii die Bedienung des ΊΊ it/es /7 der anrufenden Nebenstelle eine freie Amtsleitung zuteilen, so ist es nicht notig, daß these Nebenstelle ihien I liirer einhäin;1 sundern die Bedienim'e: des Pia!/es /7 tritt zunächst durch Drücken tier ι iner solchen Am'.sleiiung zugeordneten laste I (AVc) in eine freie Amtsleitung ein. Dadurch kommt, wie t'ies bereits für die Anschaltung an die Meldeleitungsübertragung geschildert wurde, das entsprechende Anschalterelais TA zum /»!!sprechen, nachdem durch das Wechselspiel tier Relais V1 und V2 ein ei.va bestehender Anschaltczusland aufgehoben wurde. Bei der Anschaltung des Platzes l'l an eine freie Anitsübertrapuni. A-IJr wird auch durch vorübergehendes Öffnen ties Kontaktes »1 12 der Maltestromkreis für das erregte Relais TM der Meldeleitungsüberiragung unlerhro-
dien, so ι1:ι!Λ clic sprcdiniaUiue Diirdisclialtuiii: dieser Meldcleitungsübcrtraiuini; zur AbiKiüccimuhiunu aufgehoben wird. 15a aber die Nebenstelle ihren Hörer noch abgenommen hat. bleiben die Relais .1. C. /) und TR der Meldeleittinitsüherlragiing erregt, d. I)., die betreuende Übertragung Kündet sieh im Wartezusland. Ober den Kontakt im II2 sowie den Kontakt/) III wird in diesen Warte/ustand die Besct/.ilampe Ul. flaekernd geschaltet.
Durch Betätigen der Taste T (A Ue) ist die Platzbcdicnung zunächst amtsseitig an die betreffende Amlslcitung angeschaltet. Will sie der die Meldcübertragung im Wartezustand haltenden Nebenstelle die betreffende Amtsleitung zuteilen, so driiukt sie die Zutciltasie '/.T und bringt dadurch das Relais ZT der Plalzrclais Pl-RcI. zum Ansprechen, das sich über die Kontakte rrli und λ 112 hüll. Der Kontakt ΑΠ2 ist in diesem Zustand geschlossen, weil im Haltestromkreis für das Relais TA auch das Relais K zum Ansprechen kam.
Über den Kontakt Zl12 wird in der Amlsubcrlragung Λ Uc das Relais NZ eingeschaltet, das über die Kontakte/ι; 1 und nz2 sowie die sich in der Ausgangstage befindlichen Kontakte im 11 und im 12 die Abfrageeinrichtung an den Amtsgruppenwählcr A(SlV anschaltet.
Nach der Auswahl der Hundcrtcrziffcr stellt sich der Amtsgruppenwiihlcr A(HV auf einen freien Lei lungswähler /.II·' ein. wobei in bekannter Weise im Arrüsgruppenwiihler A(SlV das Prüfrclais 1/' und im Leitungswähler IM' das nur angedeutete Spciscrclais 2/1 zum Ansprechen kommen. Außerdem spricht im Leitungswähler /.II zur Kennzeichnung, daß er über eine Amtsübertragung Λ f.V belegt wurde, ein nicht dargestelltes Relais/IZ an, das seine Kontakte betätigt.
Bei der Auswahl der Zehner- und EincrzifTcr kommt der Leitungswähler I.W mit seinen Schaltarmcn α bis ti auf die als besetzt gekennzeichnete Teilnehmeranschlußschallung zu stehen. Wenn nach der Einstellung des Leitungswähler* I.W in bekannter Weise das nicht dargestellte Wahlbcglcitrciais V abfällt und seinen Kontakt »12 schließt, so kann das Prüfrclais 2 P nicht ansprechen. Über den Kontakt 2/1II2 kommt aber in der rf-Adcr des Amtsgruppcn-Wählers A(SW das Relais BAT der Amtsübcrtragung AVc zum Ansprechen zur Kennzeichnung, daß sich der Leitungswähler I.W auf einen besetzten Teiinchmcranschluß eingestellt hat.
7. Minus, y» vll, w-Korttakt, <ull, 2pH2, </-Arrn, 1/>4. BKU BKU, Erde.
Es erfolgt nun die Einschaltung des Relais WE zur Kennzeichnung des Wählendes und des als besetzt vorgefundenen Tcilnehmcranschlusscs in der Platzschaltung.
8. Minus, JFEL »EIL ta\\2, djfcll, IAF. Erde.
Während das Relais WE 'ofort anspricht, erhält das Relais XAF zunächst nur Fchlstrom. Der Kontakt wc\\ schallet den über den Kontakt ztIII aufgeladenen Kondensator C1 in einen über die Wicklung des Relais MA verlaufenden EnUadcslromkreis. so daß das Relais MA über eine bestimmte Zeitspanne hinweg crrent wird. Der Kontakt ma12 trennt den S;romkrcis für die I ialtcwicklung II des Relais TR in der Meldck-itunesübertnigiing auf. so daß d:c«cs ReIaK abfüllt und mit seinem Kontakt /rl 2 die l'iiifuiul Helci:;:ilei des ersti η (iriippenwiihlers KiW imterbridil. Außerdem wird mit dem Kontakt frll2 auch die /i-Ader aufgetrennt.
In der Ί ciliKhineianschlußschaltung fallen al·. Fok1 .· diener I nlcrbrediunmi iler Adern/) und c in der Melileleitimusi'ibertraguiiü die Relais Ii, T ab. Ober den Sehaltarm Ii 1 des Vorwühlers KH' wird nach Schließen (L-. Kontaktes MII 1 tier Weiterschaltestroinkreis (ür den Dicliinagneten /'(I'W) geschlossen, so daß dieser weiterläuft, bis auf dem 11. Schritt der Schaltbahn ti 2 eine lokale Erregung des Relais Ii erfolgt.
9. Minus, Ri. Schaharm c, AI, R2 auf dem «5 11. Schritt. d(V W), Erde.
Das Relais R hält sich über seine Wicklung II sowie die bestehende Tcilnehmerschleifc weiter.
Die Erregungszeit für das Relais MA der Plalz-
.,„ schaltung /7 ist so bemessen, daß es auf Grund der Entladung des Kondensators C1 crsl wieder abfällt, wenn der Vorwähler VW auf dem 11. Schritt in Auffangstellung angekommen ist. Fällt das Relais MA ab, so schaltet der Kontakt wall durch Entladung
a5 des Kondensatens ('2 vorübergehend das Relais 2AF ein, das mit seinem Kontakt 2«/1 die hochohmigc Wicklung Il des Relais WL kurzschließt und damit das Relais 1 A F zur Bildung des Aufschaltckcnnzeichcns in der AmtsübcrtraguniT/i Uc einschaltet.
Durch Schließen des Kontaktes 1 λ/11 wird die hochohniipc Wicklung!! des RelaisUK kurzgeschlossen, so daß durch dirsc Nicderohmigschaltung der d-Adcr das bis zu diesem Zeitpunkt noch abcrrcgte Relais Y im Stromkreis 7 zum Ansprechen kommt.
Der Kontakt y 11 legt Spannung an die «f-Adcr. die zum Tcilnchmcranschlußorgan führt, so daß dort das Relais T erneut zum Ansprechen kommt.
10. Minus. Widerstand, yl 1, azl2, ulI2, </-Adcr (LW), ,/-AdCr(KIIO, 11. Schritt, TI. TIl, τ 111 3, Erde.
Die Kontakte ti 1 und (II1 schalten das Relais R der Teilnchmcranschlußschaltung ab, so daß nunmehr über den Kontakt rill 1 der Vorwähler VW einen weiteren Schritt ausführt und damit in seine Ruhestellung gelangt.
In diese Ruhestellung erhält nun das Prüfrclais 21' des Leitungswähler LW Spannung:
11. Minus, c-ArmiVW), Rl, R2. TIh, c-Arm (LH'), ulll. 2/\ vl2. Erde.
Beim Anzug des Relais 2 V kommt über die Kontakte ν12, 2p(U, azllt das Relais!/ über seine Wicklung I /um Ansprechen, das sich über den Kontakt u II1 und seine Wicklung It in der c-Adcr weitet hält rnd mit den Kontakten «11 und u 12 den Speise Stromkreis für den Teilnehmer auf die Speisebrückc der Amtsübcrtraeung A Ue umschaltet.
In dieser Amtsübcrtragung A Uc wurde inzwischei ein nicht dargestelltes Relais UA zum Ansprechet gebracht, so daß die Nebenstelle über die Kontakt« UuIIl und uaII2 an das mit der Bezeichnung 1 / angedeutete Impuls- und Speiserelais der Amtsüber tragung A Vc angeschaltet ist.
Ist die Bcdicnung noch angeschaltet, d. h. sind di Rclai". ZT und SZ noch erregt, so besteht ctnc SnretIi verbindung zwischen der Bedienung des Plai/es/ und der betreffenden NcbenslclSc. Tritt die Bcdic nung aus der Verbindung aus, d. h., sind die Rclai
TZ am Platz Pl und NZ in der Amtsübertragung Ue die Idcntifizicrungseinrichtung ZE anlegt. Durch eine abgefallen, so besteht eine Verbindung der betreffen- an sich bekannte Decodierungsschaltung mit Entdcn Nebenstelle zur zugeteilten Amtsleitung, und die kopplungsrichtleitcrnGl, G2, G3, die stellvertretend betreffende Nebenstelle kann nunmehr die gewünschte für das ganze Identifizierungsnetzwerk gesetzt sind, Amtsverbindung auswählen. 5 erfolgt in der zentralen Identifizierungseinrichtung 7Ai Ό'ί geschilderten Bedienungsvorgänge für die Zu- die Erfassung der betreffenden anrufenden Nebenteilung einer Amtsleitimg zu einer Nebenstelle, die stelle nach Hunderter-, Zehner- und EinerzilTer, und den Platz Pl über eine Meldclcitungsübcrtragung an- das jeweilige Identifizierungsergebnis wird in die ruft, können stark vereinfacht werden, wenn — wie Speichergruppen 5p 1, Sp 2 und Sp 3 gegeben. Die im Ausführungsbeispiel vorgesehen — eine zentrale 10 eigentliche Identifizierungseinrichtung ZE ist infolgc-Identifizierungseinrichtung ZE vorhanden ist. Außer dessen nur kurzzeitig belegt, während die Zwischendieser Identifizierungseinrichtung ZE ist noch ein speicherung des Identifizierungsergebnisses im Iden-Identifizierungsanschalter Jd.-Ansch vorgesehen, der ι tifizierungsanschaUer erfolgt.
Speichermittel 5p 1, 5p2 und Sp2> enthält, um eine! Tritt nun die Platzbedienung P/ — wie im vorstefestgestellte Teilnehmeranschlußnummer vorüberge- 15 hendcn beschrieben — nach dem Abfragen der hend aufzunehmen. Die Einstellung des Amtsgrup- Meldeleitung in eine freie Amtsübertragung ein, so penwählers/JGH' und des Leitungswählers LW zur, gelangt — wie dies schon erwähnt wurde — die Durchschaltung einer zugeteilten Amtsübertragung Mcldeübertragung in Wartestellung. Nunmehr wikzu einer anrufenden Nebenstelle erfolgt mit Hilfe Reit sich beim Zuteilen und Drücken der Taste ZT eines Zahlengebers ZG, der ohne Identifizierung^ Μ die rückwärtige Einwahl des Identifizierungsergebniseinrichtung durch Tasteneingabe in Gang gesetzt ses in den Amtsgruppenwähler AGW und den Leiwird und bei Vorhandensein einer zentralen Identifi- tungswähler LW und alle dazu erforderlichen Schaltzierungseinrichtung ZE seine Einstellung aus dem vorgänge automatisch ab. Der Kontakt zt It 2 schaltet Identifizierungsanschalter Jd.-Ansch erhält, der mit ein nicht dargestelltes Relais JB im Identifizierungsdem Zahlengeber ZG zusammengeschaltet ist. a5 schalter ein, wodurch nun die dort zwischengespei-Fragt eine Platzbedienung in der vorbeschriebenen cherten Identifizierungsergebnisse aufgeschlüsselt nach -- . .-t-i.—.KVwrtrantine ab. so kommt Hunderter-, Zehner- und Einerziffer in den Zahlen-
dem Zahlengeber S-^TSSSchri-bene. * Kto&Wtai« aufgeschlüsselt nach Fragt eine Platzbed,enung in J" ™Γ^™£οΐηΐη1 Hunderter-, Zehner- und Einerzifler in den Zahlen-Weise eine Metdele tungsubertragung ab .so komm Hun ^ ^ ^^ entsprechende Bejall.
\ui Haltestromkreis fur das ^*se\n *& 8 d Kontaktes zi zur Bildung der entsprechenzum Ansprechen, da· out «»*» »g«™ Kon. 3o t'linpitolhen führen, die mit demKontakt, aun Identifizierung aiescf ^-..-»»---^ IdenUfizie. ^^ruppen^Mcr Au*r una aem ^,Uu^«.-
ÄÄftÄÄ ^ffflvorgange bei der Freigabe der MeldeneniKontakt mill «bcr de« J^JgSde d.Ader leitungsäbertragui)g und der Durchschaltung der Te, -potential «^^«^^^„„, «in 35 „ehmfrschaltung zur Amtsübertragung sind die glei-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung tür direkt gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer zentralen Identifiziereinrichtung und über Meldeleitungen anrufbaren Vermittlungsplätzen. die der über eine Meldeleitung anrufende Nebenstelle eine Amtsübertragung zur Führung abgehender Amtsgespräche über auch dem ankommenden Amtsverkehr dienende Auswahlschahstufen zuteilen können, wobei die zugeordnete Teilnehmeranschlußschaltung durch das Wahlende markierende Schaltmittel des die Meldeleitung abfragenden Platzes vorübergehend -5 entsperrt und für das Aufprüfen und Durchschalten der die von diesem Platz belegte Amtsübertragung mit der betreffenden Teilnehmeranschiußschakung verbindenden Auswahlschaltstuien freigegeben α ird. dadurch gekennzeichnet. daß bei der Anschaltung eine·. Platzes (Pl) an eine anrufende Meldeleitungsübertragung (MeMe- L'e) zur Wirkung kommende Schaltmittel (Mf-) des Platzes die Identifizierung d. anrufenden Nebenstelle bewirken and die Zwischeiieinspeicherung des jeweiligen Idiiitifizierungsergebnisses in eine Speichereinrichtung (Jd.-A tuch) herbeiführen und daß bei der Zuteilung einer Amtsübertragung (A-Ue) für eini. die Meldeleitung (Meldc-Ve) belegende Nebenstelle, die die Zuteilung auslösenden Schaltmitteln (ZT) des Platzes die LbenragunL. des Identifizierungsergebnisses aus der Speichereinrichtung (Jd.- Atisch) in die Zahlensebei .inrichtung (ZG) des betreffenden Platzes (Pl-ReI) veranlassen.
DE19681762042 1968-03-28 Schaltungsanordnung für direkt gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer zentralen Indentigizierungseinrichtung und mit über Meldeleitungen anrufbaren Vermittlungsplätzen Expired DE1762042C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681762042 DE1762042C (de) 1968-03-28 Schaltungsanordnung für direkt gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer zentralen Indentigizierungseinrichtung und mit über Meldeleitungen anrufbaren Vermittlungsplätzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681762042 DE1762042C (de) 1968-03-28 Schaltungsanordnung für direkt gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer zentralen Indentigizierungseinrichtung und mit über Meldeleitungen anrufbaren Vermittlungsplätzen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1762042B1 DE1762042B1 (de) 1970-04-30
DE1762042C true DE1762042C (de) 1973-07-26

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1762042C (de) Schaltungsanordnung für direkt gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer zentralen Indentigizierungseinrichtung und mit über Meldeleitungen anrufbaren Vermittlungsplätzen
DE2749803B2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Anrufumleitung
DE1098046B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE1512036B2 (de) Zeitmultiplex gesteuerte Vermittlungsanlage
DE903097C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE2311793C3 (de) Verfahren für eine Fernsprechvermittlungsantage mit als Vermittlungsplätze ausgebauten Teilnehmerstellen
DE3102476C2 (de) Verfahren zur Weitervermittlung von auf den Vermittlungsplatz einer Fernsprechnebenstellenanlage abgeworfenen Druchwahlverbindungen
DE972581C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-, insbesondere Fernsprech-nebenstellenanlagen zur Sperrung beliebiger, bei der Landesfernwahl gebraeuchlicher Kennzahlen
DE631026C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE2106390C3 (de) Schaltungsanordnung für eine zentral gesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit angeschlossenen Impuls- und Tastwahlteilnehmerstationen
DE655922C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen und Anschlussstellen verschiedener Verkehrsberechtigung
DE1762042B1 (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit ueber Meldeleitungen anrufbaren Vermittlungsplaetzen
DE3036924C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Gebührenimpulszählung
DE712630C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE928721C (de) Schaltungsanordnung fuer auf Sonderteilnehmer umschaltbare Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2439165C3 (de) Schaltungsanordnung für eine zentralgesteuerte Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Direktrufmöglichkeit
DE2907194C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernsprech- und Fernsprechnebenstellenanlagen mit Auswertung von aus einer Gegenanlage eintreffenden Sonderkennzeichen (Trennen durch Fernamt)
AT160000B (de) Halbautomatisches Fernsprechamt.
DE642457C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen
DE2913012C2 (de)
DE1537907C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit zentraler Steuerung
DE2907168C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernsprech- und Fernsprechnebenstellenanlagen mit Auswertung von aus einer Gegenanlage eintreffenden Sonderkennzeichen (Flackern zum Fernamt)
DE969864C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE1029884B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-nebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Rueckfragemoeglichkeit
DE1070237B (de)