DE3102476C2 - Verfahren zur Weitervermittlung von auf den Vermittlungsplatz einer Fernsprechnebenstellenanlage abgeworfenen Druchwahlverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Weitervermittlung von auf den Vermittlungsplatz einer Fernsprechnebenstellenanlage abgeworfenen Druchwahlverbindungen

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DE3102476C2
DE3102476C2 DE19813102476 DE3102476A DE3102476C2 DE 3102476 C2 DE3102476 C2 DE 3102476C2 DE 19813102476 DE19813102476 DE 19813102476 DE 3102476 A DE3102476 A DE 3102476A DE 3102476 C2 DE3102476 C2 DE 3102476C2
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Thomas Dipl.-Ing. 6531 Münster-Sarmsheim Göbel
Wolfgang Ing.(grad.) 6057 Dietzenbach Seidel
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Description

>o
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Weitervermittlung von auf den Vermittlungsplatz einer Fernsprechnebenstcllcnanlage abgeworfenen Durchwahl- " Verbindungen zu einem Nebenstellenteilnehmer, wobei die Nebenstellenanlage zentral mit gespeicherten Programmen gesteuert wird und einen Arbeitsspeicher aufweist, der für jedes Anschlußorgan einen eigenen Speicherbereich enthält. h0
Fernsprechncbcnstellenanlagen mit Durchwahl bieten den Vorteil, daß Verbindungen vom öffentlichen Fernsprechnetz durch den Teilnehmer selbsttätig ohne Inanspruchnahme der Nebenstellen-Telefonistin aufgebaut werden können. Es ist bekannt, eine automatische *>' Umleitung solcher Verbindungen zum Vermittlungsplatz der Nebenstellenanlage vorzunehmen, wenn eine durchgewählte Verbindung nicht zustande kommen kann, weil der Teilnehmer besetzt ist oder sich nicht meldet. In den meisten Fällen wird dann vom Vermittlungsplatz aus versucht, die Verbindung dennoch zustandezubringen, indem eine Zuteilung zu der gewünschten Nebenstelle vorgenommen wird. Wenn die Nebenstelle besetzt ist, besteht dabei die Möglichkeit, durch Aufschalten das ankommende Gespräch anzukündigen. Da hei einem Zuteilvorgang außerdem die Amtsverbindung in eine Wartestellung geschaltet wird, wird die angesteuerte Nebenstelle sofort nach ihrem Freiwerden rrachgerufen. Es kommt dann automatisch zu der gewünschten Verbindung zwischen dem Amtsteilnehmer und der Nebenstelle.
Falls die Verbindung zum Vermittlungsplatz abgeworfen wurde, weil sich der Teilnehmer nicht gemeldet hatte, so kann auch in diesem Fall ein weiterer Verbindungsversuch per Zuteilung zu der gewünschten Nebenstelle vorgenommen werden. Die Vermittlungsperson kann außerdem durch Rückfragen oder andere technische Mittel feststellen, wo sich der gewünschte Teilnehmer aufhält oder ihn suchen.
Wenn also eine abgeworfene Durchwahlverbindung zu der gewünschten Nebenstelle verbunden werden soll, so ist es notwendig, daß der Vermittlungsperson die Rufnummer der Nebenstelle bekannt ist. Bei den meisten Nebenstellenanlagen muß daher der Amtsteilnehmer gefragt werden, wen er erreichen wollte. Daraufhin ist durch Eintasten der vollständigen Rufnummer die Verbindung zu der gewünschten Nebenstelle herzustellen.
Aus der DE-PS 8 44 603 ist es bekannt, im Besetztfall des Nebenstellenteilnehmers bei einer ankommenden Durchwahlverbindung, die zum Vermittlungsplatz abgeworfen wird, die Verbindung zur Nebenstelle aufrecht zu erhalten. Es bestehen also in diesem Fall innerhalb der Nebenstelle zwei Verbindungswege, nämlich von der Amtsleitung zum Vermittlungsplatz und von der Amtsleitung zum Nebenstellenteilnehmer, wovon zunächst nur die Verbindung zwischen Amtsleitung und Vermittlungsplatz aktiviert ist. Es ergibt sich hierbei der Vorteil, daß für eine Zuteilung der Verbindung zur gewünschten Nebenstelle keine besonderen Bedienungsmaßnahmen erforderlich sind. Als Nachteil muß jedoch angesehen werden, daß innerhalb der Vermitilungsanlage eine zusätzliche Verbindung aufrecht erhalten wird, vor und während der Abfrage des abgeworfenen Amtsanrufes. Außerdem muß diese Verbindung zuerst getrennt werden, wenn der Amtsteilnehmer zu einer anderen Nebenstelle verbunden werden mochte. Die in dieser Palentschrift angegebene Schaltungsanordnung läßt auch nur diese angestrebte Vereinfachung im Besetztfall zu. nicht aber dann, wenn der Teilnehmer sich nicht meldet.
Dem technischen Stand moderner Nebenstellenanlagen enisprechend ist es bekannt, zentrale Steuereinrichtungen vorzusehen, die mit gespeicherten Programmen — sogenannter Software — arbeiten. Der Vermittlungsplatz einer solchen Anlage ist beispielsweise beschrieben im telcom report 2 (1979) Heft J. auf den Seiten I i8 bis 141. Dieser Vermittlungsplatz gehört zum microprozessor-gesteuerten Telefonsystem EMS der Firma Siemens, und es wird dort angegeben, wie die Merkmale moderner Technik an einem Vermittlungsplatz vorteilhaft ausgeführt sind. Unter anderem wird auch erwähnt, in welcher Weise Rufnummern und Zustände von Nebenstelienanschlüssen angezeigt werden. Das Weitervermitteln von abgeworfenen Durchwahlanrufen wird in diesem Aufsatz nicht speziell erwähnt. F.s
muß deshalb angeiwivrnen werden, rh\ü die unter dem nebenstellentechnischen Begriff »Zuteilung« bekannte Art der Weitlirvermittlung, nämlich durch Eintosten der Rufnummer, auch hierbei angewendet wird.
Ein weiteres modernes Nebenstellensystem, das mit gespeicherten Programmen arbeitet, ist unter dem Titel »TN-System 4030 Raummulliplex- eine vollelektronische Fcrnsprech-Nebensiellenanlage der mittleren Baustufe« beschrieben in den TN-Nachrichten 1978 (Heft 79) auf den Seiten 8 bis 14. Die wichtigsten Eigenschaften der zentralen Steuereinrichtung sind beschrieben in den Abschnitten zentrale Verarbeitungseinheit, Vorverarbeitungseinheit und Software. Auf die Eigenschaften und Merkmale des Vermittlungsplatzes ist an dieser Stelle aus Phtzgründen nicht im einzelnen eingegangen, so daß auch hier über das Weitervermitteln abgeworfener Durchwahlanrufe nicht berichtet wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren für die Weitervermittlung von auf den Vermittlungsplatz einer Fernsprechnebenstellenanlage abgeworfenen Durchwahlverbindungen vorzuschlagen, bei dem in allen vorkommenden Fällen eine Vereinfachung eintritt, ohne daß eine Verbindung vorbereitend aufrecht erhalten werden muß. Es wird mit diesem Verfahren außerdem erreicht, daß die vom Arr.tsteilnehmer gewählte Rufnummer, also die Rufnummer der gewünschten Nebenstelle am Vermittlungsplatz angezeigt wird. In Verbindung damit wird außerdem die Bedingung angezeigt, die zum Abwurf geführt hat und gegebenenfalls auch besondere Betriebszustande der gewünschten Nebenstelle.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß beim Abwerfen des Durchwahlanrnfes zum Vermittlungsplatz die Rufnummer des Nebenstellenteilnehmers, der in Durchwahl erreicht werden sollte, in dem der belegten Durchwahlamtsleitung zugeordneten Speicherbereich des Arbeitsspeichers erhalten bleibt, daß diese Teilnehmerrufnummer auch am Vermittlungsplatz angezeigt wird und daß die Weitcrvermittlung der Verbindung zu diesem Nebenstellenteilnehmer durch einmaliges Betätigen einer Sondertaste am Vermittlungsplatz erfolgt.
Anhand einer Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Die PrinzipdarstcHung einer Fernsprechnebenstellenanlage zeigt im wesentlichen folgende Wich'ige Teile:
An ein Koppelfeld KF sind die Teilnehmer Γ ebenso wie die Amtsieitungen AL über Amtsübertragungen AlIcX- AlJcn angeschlossen. Außerdem sind ei" oder mehrere Vermittlungsp'stze VP mit dem Koppelfeld KF verbunden. Von der Vielzahl von Anzeige- und Bedienelcmente sind nur die für die Erfindung wesentlichen An/eigeelemente ANZ sowie die Tasten 57". WT und A UT andeutungsweise dargestellt Der Vermittlungsplatz VP hat über einen I.ingabe/Ausgabepuffer EP/AP Zugang zur zentralen Verarbeitung-·, einheit /VF. Die zentrale Verarbeitungstinheil 7.VF stellt mit Hilfe eines Programmspeichers /Wund eines Arbeitsspeichers AS über die Kopp' !feldsteuerung KF-Si die Verbindungen innerhalb des Koppelfeldcs her. Die zentrale Vcrarbcilungscinhcit ZVt sorgt außerdem dafür, daß im Arbeitsspeicher der zu jedem Ausschlußorgan gehörende aktuelle Verbindungszustand eingetragen wird. Im Arbeitsspeicher sind außerdem die den AnschluOorganen zugeordneten Merkmale abgespeichert, jedes Anschlußorgan hat zu diesem Zweck einen eigenen Speicherbereich, wovon beispielsweise der Bereich SP-AUe dargestellt ist, der einer bestimmten Anusüberiragung AUe zugeordnet ist. Von diesem Speicherbereich sind die für die Erfindung wesentlichen Zellen T-Nr. AB und VZ dargestellt. Die Speicherzelle 7"-Nr enthält die Rufnummer des Teilnehmers T, der mit einer Amtsubertragung AUe verbunden ist oder verbunden werden soll. In der Speicherzelle AB wird im Falle eines Durchwahlabwurfs AB die Bedingung gespeichert, die zu diesem ίο Abwurf geführt hat Die Speicherzelle VZ enthält den aktuellen Verbindungszustand des Teilnehmers, dessen Rufnummer in der Speicherzelle T-Nr eingetragen ist Dieser Verbindungszustand kann mit der Bedingung, die zum Abwurf AB geführt hat, übereinstimmen, beispielsweise dann, wenn der Abwurf aufgrund des Besetztseins des Teilnehmers erfolgt ist oder weil sich der Teilnehmer nicht gemeldet hat
Wenn eine Durchwahlverbindung, aus welchem Grunde auch immer, zum Vermittlungsplatz abgeworfen wird, so wird dies in bekannter Weise durch ein besonderer, Anrufsignal am Vermittlungsplatz angezeigt. Es wird daraufhin eine -.icht dargestellte Abfragetaste betätigt, worauf eine vsrbindung des anrufenden Amtsteilnehmers mit dem Vermittlungsplatz hergestellt wird. Diese Verbindung verläuft über die Amtsleitung, die zugehörige Amtsübertragung AUe und di.i Koppelfeld direkt zum Vermittlungsplatz. Dabei bleibt erfindungsgemäß die vom Amtsteilnehmer eingewählte Teilnehmerrufnummer T-Nr im Arbeits κ· speicher, und zwar dr ■ betreffenden Amtsübertragung zugeordnet, gespeichert. Diese Infoima'ion wird im Moment der Abfrage von der zentralen Verarbeitungseinheit ZVEabgerufen und über den Ausgabepuffer AP zum Anzeigefeld ANZ des Vermittlungsplatzes VP J5 übertragen. Gleichzeitig wird die der Amtsübertragung zugeordnete Speicherzelle 4 B auf dem selben Weg zum Anzeigefeld ANZgebracht, wo dann die Vermittlungsperson erkennen kann, aufgrund welcher Bedingung der Abwurf erfolgt ist. Es kann sich dabei wie bereits beschrieben um den Besetztfall des Teilnehmers handeln, oder auch darum, daß dieser sich nicht meldet, oder daß für den Teilnehmer ein Anrufschutz besteht. Da die Bedienungsperson die Teilnehmerrufnummcr angezeigt bekommt, erübrigt sich die Frage nach dem gewünschten Nebensiellenanvchluß. Es kann jedoch in Abhängigkeit von der Bedingung, die zum Abwurf geführt hat. je nach Wunsch des anrufenden Teilnehmers ein entsprechender Vermittliingsvorgang eingeleitet werden.
Wenn die Verbindung im Beselztfall oder beim Vorliegen eines Anrufschutzes trotzdem zum Teilneh mer T durchgestc'lt werden soll, so genügt dazu erfindungsgemäß lediglich das einmalige Betätigen einer Sondertaste ST Anstelle der Sondertaste kann ■>■> arch, vtnn der Vermittlungsplatz damit ausgerüstet ist. die Wahlwiederholtaste VVTbenui/i werden. In diesem Füll muß keine spt/iclle Sondertaste ST au'. ichlieBlich für diesen Zweck vorgesehen werden. Heim Betätigen der Sondertaste .SToder auch der Taste WT wird die f>" zentrale Verarbeitungseinheit 7.VF veranlaßt, mit Hilfe der im Arbeitsspeicher vorhandenen Teilnehmcrruf nummer 7 ί Vr eine Verbindung /,wischen der betreffen den Amtsübertragung AUe und dem Nebensiellenteilnehmer T herzustellen. Es wird dabei eine erneute ·>' Prüfung des aktuellen Zustandes dieses Nebenstellenanschlusses vorgenommen. Der aktuelle Verbind'ings/u stand des erreichten Nebenstellenteilnehmcrs Γ wird dabei in der Speicherzelle VZ des Arbeitsspeichers AS
niedergelegt und über den bereits beschriebenen Weg zum Anzeigefeld ANZ des Vermittlungsplatzcs VP übertragen. Dabei kann der Fall eintreten, daß der zuvor besetzt gewesene Teilnehmer nunmehr freigeworden ist. Der Vermittlungsplatz kann in bekannter Weise aus der Verbindung herausgeschaltet werden, weil moderne Nebenstellenanlagen die Eigenschalt haben, daß die Amtsverbindung bei der Teilnehmermeldung selbsttätig durchgeschaltet wird.
Sollte jedoch weiterhin der Besetztzustand bestehen, so besteht seitens des Vermittliingsplatzes die Möglichkeit, sich auf das bestehende Gespräch des Teilnehmers aufzuschalten. Zu diesem Zweck wird die Aufschalttaste A UT betätigt, wodurch die zentrale Verarbeitungseinheit ZVE über die Koppelfeldsteuerung KF-St eine Aufschalteverbindung herstellt. Diese Vorgänge sollen aber, weil sie nicht unmittelbar zur Erfindung gehören, hier nicht näher erläutert werden. Im Falle eines
nehmer T gibt es die Möglichkeit, daß mit dem Betätigen der Sondertaste SToder der Wahlwiederholtaste WTdieser Anrufschutz durchbrochen wird, wobei je nach Verbindungszustand VZ des Teilnehmers trotzdem die ankommende Amtsverbindung zum Teilnehmer T durchverbunden wird. Die zentrale Verarbeitungseinheit ZVE kann jedoch auch so ausgestaltet sein, daß die Umgehung des Anrufschutzes erst mit der zusätzlichen Betätigung der Aufschaltetaste /iLTerfolgt.
Bei allen hier geschilderten Verbindungsvorgängen ■ wird die in dem der betreffenden Amtsübertragung A Ue zugeordneten Speicherbereich festgehaltene Rufnummer des Nebenstellenteilnehmers dazu benutzt, die Verbindung zur gewünschten Nebenstelle auf einfache Art aufzubauen. Bei diesem Verfahren braucht die in Verbindung zum Nebenstellenteilnehmer T im Falle eines Abwurfes im Besetztfall gar nicht erst aufgebaut werden und kann für den Fall, daß sirh der Teilnehmer nicht meldet, wieder getrennt werden. Es ist also nicht notwendig, daß vor der Abfrage eines Abwurf-Anrufes is am Vermittlungsplatz bereits eine Verbindung zum Nebenstellenteilnehmer T besteht. Somit muß eine solche Verbindung auch nicht erst getrennt werden, wenn auf Wunsch des anrufenden Amtsteilnehmers die
:ii gebracht werden soll. Außerdem wird die Bedienungsperson durch die im Arbeitsspeicher AS enthaltenen und zur Anzeige gebrachten Informationen wie Teilnehmerrufnummer, Abwurfbedingung und Verbindungszustand in vollkommener Weise über die mit der
-i Verbindung zusammenhängenden Vorgänge informiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    J. Verfahren zur Weitervermittlung von auf den Vermittlungsplatz einer Fernsprechnebenstellenanlage abgeworfenen Durchwahlverbindungen zu ί einem Nebenstellenteilnehmer, wobei die Nebenstellenanlage zentral mit gespeicherten Programmen gesteuert wird und einen Arbeitsspeicher aufweist, der für jedes Anschlußorgan einen eigenen Speicherbereich enthält, dadurch gekenn- ι ο zeichnet, daß beim Abwerfen (AB) des Durchwahlanrufes zum Vermittlungsplatz (VP) die Rufnummer des Nebenstellenteilnehmers (T), der in Durchwahl erreicht werden sollte, in dem der belegten Durchwahlamtsleitung (AL) zugeordneten H Speicherbereich (Sp-AUe) des Arbeitsspeichers (AS) erhalten bleibt, daß diese Teilnehmerrufnummer auch am Vermittlungsplatz (VP) angezeigt wird, und daß die Weitervermittlung der Verbindung zu diesem is ebenstellenteilnehmer f7} durch einmaliges Betätigen einer Sondertaste (ST) am Vermittlungsplatz erfolgt
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sondertaste (ST) die für Wahlwiederholung vorgesehene Taste (WT) für diesen 2h Vermittlungsvorgang benuut wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß neben der Rufnummeranzeige auch die Bedingung angezeigt wird, die zum Abwurf (AB) der Verbindung zum Vermittlungsplatz (VP) geführt hat. »>
  4. 4. Verf. hi'en nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abfragen des abgeworfenen Durchwahlanrufes der aktuelle Verbindungszustand des in Durchwahl angesteuerten Nebenstellenanschlusses (77angezeigt wird. *·
  5. 5. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß beim Betätigen der Sondertaste (ST bzw. WT) auch dann eine Verbindung zwischen Vermittlungsplatz f Wy und Nebenstellenteilnehmer (T)iuT Vorankündigung des Gespräches hergestellt wird, wenn für den Nebenstellenteilnehmer (T) ein Anrufschutz besteht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bestehen eines Anrufschutzes für den Nebenstellenteilnehmer (T) eine Gesprächsver- 4i bindung nur dann hergestellt wird, wenn außer der Sondertaste (ST bzw. WT) anschließend auch die Aufschaltetaste f/U/^betätigt wird.
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