DE1761948A1 - Anordnung zum lagegerechten Einfuellen von gestapeltem Gut in senkrecht haengende Beutel - Google Patents

Description

• Anordnung zum lagegerechten BinfUllen von gestapeltem Gut in senkrecht hCngende Beutel Vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, gestapeltes Gut, z. B.
• Kekse, Lebkuchen, Riegel usw. in senkrecht hängende geöffnete Beutel aus Polyäthylen, Zellglas oder dergl. lagegerecht einzufüllen.
• Beutel Füll-und Schließmaschinen, welche geöffnete Beutel unter eine Füllstation bringen und die Beutel nach dem Füllen durch Sisgeln oder Klippen verschließen, sind bekannt. Bei diesen Maschinen wird das abzufüllende Gut durch einen Tricher oder ein Rohr in die Beutel geschüttet. Diese Einfüllart gibt keine Gewähr, daS das Gut lagegereoht in die Beutel zu liegen kommt.
• Bei vorliegender Nouerung wird das Gut in Behältern, deren Böden aus zwei gegenläufig aufsohwenkbaren Klappen bestehen, der Füllstation zugeführt. Damit das Gut nicht beschädigt wird und ohne Hemmung frei full, machen die Klappen beim Offnen eine etwas nach unten gerichtete Bewegung. Die Stapel fallen also geschlossen in die Beutel. Es hat sich hierbei gezeigt, daß beim Aufprall der Stapel auf die Beutelböden die obere Stapelsohicht vielfach nach oben springt und sich queratellt. Um dies zu verhindern, folgt erfindungagemäß dem fallenden Stapel ein Niederhalter, der den Stapel leicht berUhrt oder kurz über dem Stapel anhilt und so die obere Schicht des Stapels hindert, zurückzuspringen und sich querzustellen.
• Die Zeichnungen stellen eine derartige Anordnung dar.
• Abb. 1 ist eine RUckansicht eines Behälters mit geschlossenen Klappen.
• Abb. 2 ist ein Mittelschnitt durch den Behälter in Abb. 1.
• Abb. 3 zeigt den Behälter mit geöffneten Klappen.
• Abb. 4 zeigt den Behälter mit darunter hZngendes Beutel und Niederhalter zu Beginn des Füllvorganges.
• Abb. 5 wie Abb. 4, an Ende des Füllvorganges.
• Abb. 6 let in Querschnitt durch eine Anlage.
• Abb. ist ein Schnitt in ebene A-A der Abb. 6.
• Die am Umfang eines Radkörpers oder vie ia dem gezeichneten Beiepiel, kettenartig aneinandergereihten Behälter 1 besitzen Klappen 2, welche um Bolzen 3 echnnnkbar sind und durch die Foder 4 gesohloseen gehalten werden. In disser Lage ruht das abzufüllende Gut 5 lagegereoht auf den Klappen 2. Bei Niederdrücken der Klappenhebel 6 mittels d*a Hebela 7, öffnen die Klappen 2 in den in Abb. 3 gezeichneten Pfeilrichtungen, wobei die Bewegungen seitlich abwärts gerichtet sind, um das Gut frei in die Beutel 31 fallenzulassen. Die Beutel 31 werden in bekannter Weise von Spreizern 8 einer bekannten Beutel Füll-und Schließmaschine gehalten. Um das -Hochspringen und Querstellen des oberen Stapelteils zu verhindern, folgt erfindungsgemä# ein Niederhalter 9 dem fallenden Stapel 5. Damit das eventuell leicht zu beschädigende Gut -z. B. bei Gebäck-geschont wird, genagt es, wenn der Niederhalter das abzufüllende Gut zunächst nicht beriihrt und einige Millimeter über dem Stapel verbleibt. Die oberste Stapelschicht kommt dann nur beim Hochspringen mit dem Niederhalter in Berührung.
• Die Abb. 6 und 7 zeigen eine beispielsweise Ausführung einer derartigen Anordnung. Der Antrieb erfolgt von der Welle 10, die synchron mit einer entsprechenden Welle einer bekannten Beutel Füll-und Schließmaschine lCuft. Die Platte 32 ist das Teil der Beutel Füll-und SchlieBmaschine, an welchem die Beutel 31 von den Spreizern 8 gehalten hängen. Die Platte 32 bewegt sich wie die Behdlter 1 schrittweise, so daß im Augenblick der Ubergabe des Gutes die Behälter 1 über den Beuteh 31 stillstehen. Die schrittweise Bewegung der kettenartig aneinandergereihten Behalter 1 erfolgt von der Welle 10 aber die ZahnrEder 11, 12, 13, dem Kegelradpaar 14, 15, der Welle 16, dem Triebstock 17, dem Malteserkreuz 18, dem Zahnradpaar 19, 20 und den EettenrEdern 21 und 22. Der Triebstock 17 ist an seiner Oberseite alß Kurve ausgebildet, welche über die Rolle 23 und den Hebel 7 die Klappen 2 öffnet. Der Hebel 7 wird durch die Feder 24 kraftschlüssig auf die Kurve gehalten. Auf der Welle 10 sitzt die Kurve 25, welche liber die Rolle 26, den Hebel 27, das Führungsstück 28, die Stange 29, den Ausleger 30, den Niederhalter 9 betCtigt.

Claims (1)

1. Patentanspruch Anordnung zum lagegerechten Einfüllen von gestapeltem Gut in senkrecht hlngende Beutel, dadurch gekennzeichnet, da# ein Niederhalter 9 dem aus Behälter 1 in die Beutel 31 fallendem Gut bis zur Endstellung oder karz über der Endstellung folgt.

   L e e r s e i t e