DE1760641A1 - Verfahren zum Verpacken von Textilerzeugnissen sowie gemaess diesem Verfahren verpacktes Textilerzeugnis - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von Textilerzeugnissen sowie gemaess diesem Verfahren verpacktes Textilerzeugnis

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DE1760641A1
DE1760641A1 DE19681760641 DE1760641A DE1760641A1 DE 1760641 A1 DE1760641 A1 DE 1760641A1 DE 19681760641 DE19681760641 DE 19681760641 DE 1760641 A DE1760641 A DE 1760641A DE 1760641 A1 DE1760641 A1 DE 1760641A1
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textile products
textile
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Guenther Dipl-Kfm Bayer
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FORMAT BETTENWERK GUENTHER BAY
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FORMAT BETTENWERK GUENTHER BAY
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/20Packaging garments, e.g. socks, stockings, shirts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verpacken von Textilerzeugnissen sowie gemäß diesem Verfahren verpacktes Textilerzeugnis Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von Textilerzeugnissen, bei welchen zwischen zwei textilen Deckbahnen eine voluminöse, leichte FUllung vorgesehen ist, insbesondere von derartigen Federbetten, Unterbetten, Steppdecken und Kissen, in Umhüllungen aus zumindest weitgehend luftundurchlässiger Kunststoffolie, wobei die Textilerzeugnisse in die Umhüllungen eingelegt und die Umhüllungen verschlossen werden.
  • Wenn auch das Verfahren gemä# Erfindung in erster Linie zum Verpacken von Bettwaren wie etwa Steppdecken, Daunendecken, Unterbetten, Federbetten, Kissen und dergl. geeignet ist, so kann sie auch mit Vorteil fUr andere Textilezeugnisse der oben definierten Art, wie z. B. fUr Steppanoraks, verwendet werden.
  • All diesen Textilerzeugnissen ist gemeinsam, daB eine voluminöse und spezifisch leichte FUllung zwischen zwei äußeren, porösen Stofflächen eingearbeitet ist ; die Füllung kann dabei in erster Linie aus natürlichen oder synthetischen Fasern, gekrempelten Vlisen, Daunen oder Federn bestehen. Es ist jedoch auch möglich, ale Füllung beispielsweise Kunststoffachäume und ahnliche Materialien zu verwenden. Hierbei gewdhrleistet die geringe spezifische Dichte des Füllmaterials die gewUnschte Warmehaltung, Anschmiegsamkeit und Klimatisierung fur den Benützer derartiger Textilerzeugnisse.
  • Für Versand und Lagerung werden solche Textilerzeugnisse lose zusammengelegt, in große Kunststoffbeutel gehüllt und dann in Kartons verpackt. Diese Art der Lagerung und des Versandes ist außerordentlich aufwendig, da so verpackte Textilerzeugnisse in der Regel ein Raumgewicht in der Größenordnung von etwa 20 bis 50 kg/ : nr aufweisen. Das erhöht den Aufwand für Transport und Lagerung natürlich außerordentlich.
  • Es besteht zwar die Möglichkeit, daß man die Textilerzeugnisse für Versand und Lagerung in verhältnismäßig festen Kartons oder Kisten stark zusammenpreßt und auf diese Weise das Volumen stark verringert. Ein derartiges Vorgehen ist jedoch in der Praxis nicht durchführbar, da die Textilerzeugnisse unter dem Einflu# der mechanischen Pressung außerordentlich stark knittern. Diese Verknitterung muß nach der Entnahme aus der Verpackung durch eine aufwendige Nachbehandlung wieder beseitigt werden. Auch ist ein entsprechend widerstandsfähiger Verpackungskarton bzw. eine derartige Kiste aufwendig.
  • Die vorliegende Erfindung löst das Problem der Verringerung des Verpackungsvolumens von Textilerzeugnissen der eingangs umrissenen Art ohne Beeinträchtigung derselben durch Knittern und andere störende Einflüsse dadurch, daß bei dem eingangs umrissenen Verfahren vor dem Verschließen der Großteil der Luft aus der Umhüllung abgesaugt und die Umhüllung dann zumindest weitgehend gasdicht verschlossen wird. Bei Bettwaren läßt sich auf diese Weise das Raumgewicht der verpackten Bettwaren auf das Drei-bis Vierfache erhöhen. bberraschenderweise knittern derart verpackte Textilerzeugnisse der eingangs umrissenen Art nicht. Nach dem Entfernen der Verpackung saugen die Textilerzeugnisse innerhalb weniger Sekunden die Luft wieder an und entfalten sich knitterfrei zu ihrem ursprünglichen Volume.
  • Vorteilhaft wird die Luft aus der UmhUllung mittels einer einen Druckabfall von mindestens 0, ata, vorzugsweise 0, 2 ata, erzeugenden Luftpumpe abgesaugt. Die so bewirkte Absenkung des Druckes im Inneren der Umhüllung auf etwa 0, 9 oder 0, 8 Atmosphären reicht dennoch zu einer starken Zusammendrückung des Textilerzeugnisses aus, da die Umhüllung vom äußeren Luftdruck standing weiter zusammengepreßt wird, bis das Textilerzeugnis selbst entsprechenden Widerstand zu leisten beginnt.
  • Wie Versuche gezeigt haben, ist beim Arbeiten mit einer einen Druckabfall von 0, 2 ata erzeugenden Pumpe eine besonders gute Knitterfreiheit zu erzielen.
  • Selbstverständlich müssen die Textilerzeugnisse in genügend trockenem Zustand vor der Verpackung sein, da anderenfall die Feuchtigkeit dennoch ein Knittern bewirkt. Einwandfreie Ergebnisse werden in der Regel bereits dann erreicht, wenn die Textilerzeugnisse vor dem Verpacken einen Feuchtigkeitsgrad haben, wie er sich von selbst etwa bei der Herstellung der Textilerzeugnisse in geheizten Werkstätten einstellt.
  • Wenn keine besonders hohe Zuftfeuchti, gkeit herrscht, ist jedoch die Trockenheit, die sich auch in ungeheizten Werkstätten in der wärmeren Jahreszeit einstellt, ausreichend.
  • Um besonders gute Knitterfreiheit zu erzielen, kann den Textilerzeugnissen vor dem Verpacken noch Feuchtigkeit zueätzlich entzogen werden. Dies kann beispielsweise durch Lagern oder Aufhängen der Textilerzeugnisse in Rumen mit sehr geringer relativer Luftfeuchtigkeit erfolgen. Auch eine Warmlufttrocknung ist möglich.
  • Auch kann in die Umhüllung ein Trocknungsmittel eingelegt werden. Das Trocknungsmittel kann beispielsweise aus einem perforierten Plastikbeutel bestehen, welcher mit Silikagel gefüllt ist. Selbstverständlich sollte die Perforation so sein, daB das Silikagel aus dem Plastikbeutel nicht nerausrieseln kann. Ein derartiges Einlegen eines Trocknungsmittels in die Umhüllung bietet zwei Vorteile. Einerseits wird dem Textilerzeugnis zu Anfang in ihm enthaltene Feuchtigkeit entzogen ; andererseits wird durch die Kunststoffumhüllung hindurchdiffundierende Feuchtigkeit im Trocknungsmittel gebunden. Vor allem bei längerer Lagerzeit empfiehlt sich das Einlegen eines Trocknungsmittels jedenfalls dann, wenn für die Umhüllung ein Material verwendet wird, das bei längerer Lagerung nicht vollständig luft-und ieuchtigkeitsaicht ist.
  • Für Transport und Lagerung sollten die fertig verpackten Textilerzeugnisse eine bestimmte geometrische Form in der Regel die Form eines Quaders oder eines WUrfels, erhalten.
  • Um dieses Ziel möglichst gut anzunähern, kann man die Um-' hüllung mit dem Textilerzeugnis wahrend des Evakuierens von au#en mittels die Form der fertigen Packung bestimmender Formgebungswerkzeuge zusammendrücken.
  • Die meisten als UmhUllung in Frage kommenden Kunststofffolien sind nicht völlig luft-und feuchtigkeitsdurchlässig.
  • In erster Linie eignet sich wegen seines geringen Gestehungsaufwandes Polyäthylen als Folienwerkstoff. Polyäthylen ist jedoch für längere Lagerungszwecke nicht auareichend luft-und feuchtigkeitsdicht. Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, gibt es mehrere Möglichkeiten. In erster Linie empfiehlt sich hier eine mehrschichtige Umhüllung. Beim Einpacken in eine mehrschichtige Umhüllung kann man das Textilerzeugnis zunächst in einen diinnen Polyäthylenbeutel hUllen, welcher mittels einer DUse, die in das im Beutel befindliche Textilerzeugnis hineingesteckt wird, evakuiert wird. Nach dem Evakuieren wird die Dilue wieder aus dem nunmehr sich fest um das Textilerzeugnia geschlossen habenden Beutel herausgezogen.Hierbei Schlie#t sich der Beutel unter dem Hinfluß des äußeren Luftdruckes mit seinen über das Textilerzeugnis hinausragenden Offnungsteilen luftdicht ab, da diese Cffnungsteile sich aneinander anlegen. Die so erzeugte Packung ist für kurze Zeit luft-und feuchtigkeitsdicht. Für längere Lagerung oder den Versand kann diese Verpackung nun in eine zweite, stärkere Folie eingeschlossen werden, welche einen ausreichenden Widerstand gegen das Durchdiffundieren von Luft und Feuchtigkeit besitzt. Zweckmäßig wird hierbei die äußere Folienumhüllung durch Schweißen verschlossen.
  • Wenn die Lager-und Transportzeit nicht zu lang ist, genügt t natürlicn das Einhüllen in eine einzige Folie, da Luft und Feuchtigkeit nur langsam durch diese hindurchdringen. Auch hier erfolt der luftdichte Abschluß vorzugsweise durch Schweissen. Die Lagerähigkeit kann durch Wahl einer dickeren Folie erhöht werden.
  • Für lange Lagerzeiten wira vorteilhaft als Umhüllung eine Verbundfolie verwendet, welche eine gut schweißbare Schicht und eine in hohem masse gasdichte Schicht aufweist. Die Verbundfolie kann beispielsweise, wie dies an sich bekannt ist, außen aus Zellglas und auf der Innenseite aus Polyäthylen bestehen. Das Zellglas ist in hohem Ma8e undurchlässig, wShrend das Polyäthylen gut schweißbar ist.
  • Die Verwendung einer derartigen Zellgals-Verbundfolie hat den weiteren Vorteil, daß die anderenfalls zu empfehlende, zusätzliche Verpackung in einem die KunststoffolienushUllung schützenden Karton in vielen Fällen wegfallen kann, da die Zellglas-Folie eine sehr hohe Zug-und Einrei#festigkeit aufweist.
  • Wenn auch die Umhüllung beispielsweise jeweils aus Schlauchstücken bestehen kann, die an beiden Enden verschlossen, vorzugsweise verschweißt, werden, so wird es jedoch bevorzugt, daß die Umhüllung von vornherein beutelförmig ist.
  • Auf diese Weise muß nur eine Öffnung der Umhüllung nach dem Einbringen des Textilerzeugnisses luft-und feuchtigkeitsdicht verschlossen werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Vorrichtung zum mechanischen Zusammenpressen einer in Evakuierung befindlichen, in einen Kunstatoffbeutel eingehüllten Steppdecke.
  • Fig. 2 zeigt perspektivisch in kleinerem Maßstab die erzeugte Packung, bei welcher die die Beutelöffnung begrenzenden Folienteile nicht miteinander verschweißt sind.
  • Fig. 3 zeigt schematisch von der Seite das Verschweißen der Beutelöffnung der Packung gemäß Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt schematisch das Einschweißen der Packung gemäß Fig. 3 in eine besser luft-und feuchtigkeitsdichte äußere Schutzfolie.
  • Fig. 5 zeigt den Schnitt durch eine Einfachfolie.
  • Fig. 6 zeigt den Schnitt durch eine Verbundfolie.
  • Nachfolgend wird die Durchführung des Verfahrens gemäß Erfindung zum Verpacken einer Steppdecke anhand der Fig. 1 bis 6 erläutert.
  • Zunächst wird die Steppdecke 1 mehrfach zusammengelegt. Die so zusammengelegte Steppdecke 1 wird dann in einen Beutel 2 aus Kunststoffolie gesteckt, welcher so groß ist, daß die im Beutel befindliche Steppdecke sich in wesentlichem Abstand von der Öffnung 3 des Beutels befindet. Zuvor wurde etwa in die Mitte der Steppdecke noch ein mit Silikagel gefüllter, feinperforierter Beutel eingelegt.
  • Der Beutel 2 mit der Steppdecke wird nun in ein oben offenes, kastenförmiges Behältnis 5 eingebracht. Der obere Teil 6 der in Fig. 1 rechten Seitenwand des Behältnisses 5, das bei-Bpielsweige aus Metall oder Holz bestehen kann, ist entfernbar. Der Beutel 2 wird dabei so eingelegt, da# die Beutelöf4nung 5 durch eine freibleibende Offnung in der in Fig. 1 rechten Wand des Behältnisses 5 nach außen ragt. Dann wird der entfernbare Wandteil 6 des Behältnisses 5 wieder eingesetzt, so da8 er die in Fig. 1 gezeigte Lage einnimmt. Nun wird durch die Öffnung 3 eine flache, aber breite Düse so in den Beutel 2 eingeschoben, da# sich die Offnung der Düse 7 mitten im Textilerzeugnis selbst befindet. Dies ist wesentlich, da anderenfalls die Gefahr bestünde, daB sich die Offnung der Düse 7 an der den Beutel 2 bildenden Folie festsaugt. Nun wird auf das Behältnis 5 eine geführte Deckplatte 8 aufgesetzt, die in Hichtung des Pfeiles 9 nach unten gedrückt wird. Gleichzeitig wird die Pumpe 100 eingeschaltet, welche nunmehr durch die Düse 7 Luft aus dem Textilerzeugnis-also hier im Beispiel der Steppdecke-absaugt. Hierbei legen sich die öffnungsnahen Teile des Kunststoffbeutels 2 an die Düse an, so daß keine Luft zwischen der Düse und den an dieser anliegenden Teihen des Beutels in das Innere des Beutels 2 eindringen kann. Die Düse ist eine Breitschlitzdüse, die in Fig. 1 nur eine geringe Erstreckung nach oben und unten, jedoch eine große Erstreckung senkrecht zur Zeichenebene aufweist. Mit fortschreitendem Absaugen der Luft aus dem Inneren des Beutels 2 kann der Deckel 8 die Packung immer mehr zusammendrücken, so daß diese schließlich die in Fig. 2 gezeigte Form eines Quaders 10 erhält.
  • Ist die im Beutel befindliche Steppdecke genügend weit zusammengedrückt, so zieht man einfach die Düse 7 aus dem Beutel heraus. Infolge des im Beutel herrschenden Unterdrucks legen sich die bisher an den Düsenflächen anliegenden Wandteile des Beutels sofort gegeneinander an und bilden den in Fig. 2 ersichtlichen, von zwei aneinanderliegenden Folienteilen gebildeten Lappen 11, durch den nun auch keine Luft mehr in das Innere der Packung eindringen kann. Besteht der Beutel 2 aus einer Einschichtfolie 12, beispielsweise aus Yolyäthylen, wie eine solche in Fig. 5 gezeigt ist, und soll die Verpackung nicht für allzu lange Zeit sein, so genügt es, wenn man den Lappen 11 in der in Fig. 3 gezeigten Weise verschweißt. Zu diesem Zweck wird der Lappen 11 zwischen zwei Elektroden 13 einer SchweiBeinrichtung, bei-Ultraspielsweise einer unXer/Hochfrequenz-Schweißeinrichtung, gebracht und in an sich bekannter Weise wird eine Schweißnaht quer über die ganze Breite des Doppellappens 11 gelegt.
  • Genau das gleiche Verfahren, wie bisher beschrieben, kann angewendet werden, wenn statt einer einfachen Folie, beispielsweise aus Polyäthylen, eine Verbundfolie beispielsweise aus Polyäthylen und Zellglas, verwendet wird, wie diese in Fig. 6 dargestellt ist. Die dort gezeigte Folie 14 besteht aus einer äußeren Zellglasschicht 15 und einer inneren Polyäthylenschicht 16.
  • Eine andere Möglichkeit der Verpackung besteht darin, da# man nur eine relativ duime Folie verwendet und die mit deren Hilfe gebildete Packung 10 ohne Verschweißung in einen zweiten Beutel 161 aus besser luft-und feuchtigkeitadiohtem Material einschweißt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Auch hier erfolgt die Verschweißung mittels zweier Schweißelektroden 13.
  • Die so gebildete Packung ist verhältnismäßig klein, hart und hat eine für Stapel-und Versandzweoke geeignete Form.
  • Sie kann, wenn gewUnscht, noch in einen sie schützenden Pappkarton eingeschlossen werden.
  • Ansprüche !

Claims (11)

  1. Ansprüche : 1. Verfahren zum Verpacken von Textilerzeugnissen, bei welchen zwischen zwei textilen Deckbahnen eine voluminöse, leichte Füllung vorgesehen ist, insbesondere von derartigen Federbetten, Unterbetten, Steppdecken und Kissen, in Umhüllungen aus zumindest weitgehend luftundurchlässiger Kunststoffolie, wobei die Textilerzeugnisse in die Umhüllungen eingelegt und die Umhüllungen verschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verschließen der Großteil der Luft aus der Umhüllung abgesaugt und die Umhüllung dann zumindest weitgehend gasdicht verschlossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft aus der Umhüllung mittels einer einen Druckabfall von mindestens 0, 1 ata, vorzugsweise 0, 2 ata, erzeugenden Luftpumpe abgesaugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Textilerzeugnissen vor dem Verpacken Feuchtigkeit entzogen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeicimet, daB in die Umhüllung ein Trocknungsmittel eingelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung mit dem Textilerzeugnis während des Evakuierens von au#en mittels die Form der fertigen Packung bestimmenden Formgebungswerkzeugenzusammengedrückt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da# eine mehrschichtige Umhüllung verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Umhüllungssohicht durch Schweißen luftdicht verschlossen wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da# als Umhüllung eine Verbundfolie verwendet wird, welche eine gut schweißbare Schicht und eine in hohem Maße gasdichte Schicht aufweist.
  9. 9. Verhahren nach einem der ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine beutelförmige Umhüllung verwendet wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, daduroh gekennzeichnet, daß die Textilerzeugnisse zunachst in eine Umhüllung aus dünner Folie zumindest angenähert luftdicht eingeschlossen werden und daß die so gebildete Packung nachträglich in eine zweite Umhüllung eingeschweiBt wird, welche in besonders hohem Maße gasdicht ist.
  11. 11. Kach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 verpackte Textilerzeugnisse, bei welchen zwischen zwei textilen Deckbahnen eine voluminöse, leichte Füllung vorgesehen ist, insbesondere derartige Federbetten, Steppdecken, Unterbetten und Kissen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0415162A1 (de) * 1989-08-22 1991-03-06 BTR plc Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen mit einer flexiblen Verpackung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0415162A1 (de) * 1989-08-22 1991-03-06 BTR plc Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen mit einer flexiblen Verpackung

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