DE1760336A1 - Strick- oder Wirkelemente - Google Patents

Strick- oder Wirkelemente

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DE1760336A1
DE1760336A1 DE19681760336 DE1760336A DE1760336A1 DE 1760336 A1 DE1760336 A1 DE 1760336A1 DE 19681760336 DE19681760336 DE 19681760336 DE 1760336 A DE1760336 A DE 1760336A DE 1760336 A1 DE1760336 A1 DE 1760336A1
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DE
Germany
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knitting
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shaft
sample
recess
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Application number
DE19681760336
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English (en)
Inventor
Peter Boy
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/04Latch needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

P + Gm 68/383
Strick- oder ,.irkelemente
JJie vorliegende Erfindung betrifft die Ausbildung von stricu- ode,- ,Zirkel einen ten, wie Musterstößer, Platinen oder auch Nadeln mit platinenartig flachem Schaftteil, •.velche in Bett- oder Z./lindei'nuten axial verschiebbar angeordnet sind.
Diese Strickelemente werden in sehr rascher Folge in L-In1^ ς c i. cn tun g von Muten bewegt. Hierfür ist es notwendig, wie sehr rase, zu beschleunigen und wieder abzubremsen, so dais verhältnismäßig große Massenhafte bei üiasen Kleinen Teilen und Elementen auftreten, die die J;nioüteile bzw. -Kurven erheblich beanspruchen. Auch werden die Strick- oder V/iri:elemente stark beansprucht, w;,j sich in häufigem Bruch derselben äußert.
Nach de. neuesten Stand der Technik arbeiten z. B. Rundstrickmaschinen für die Herstellung von feinen Damenstrümpfen mit bis 400 Umdrehungen/Minute und sogar mehr uiiu weisen dabei eine Vielzahl von Arbeitasystemen auf. Soll die Arbeitsgeschwindigkeit einer Maschine, die bisher mit 300 U/Minute uinl ui't, auf 400 U/Minute heraufgesetzt
109882/0438
BtAOOfVGlNAi.
werden, so wirkt zwischen den Sohloflteilen und den zu beschleunigenden Teilen eine um etwa 78Jt höhere Kraft. Diese erhöhte Kraft bedeutet einmal, da-i die Lebensdauer dieser Teile stark absinkt und der Verschleiß bedeutend größer wird. Einer stärkeren Dirnensionierung steht nicht nur entgegen, daß durch die Zylinder-Teilung und -länge die Abmessungen dieser Strick- oder Wirkelemente weitgehend bestimmt sind, sondern daß eine Vergrößerung der Masse und damit eine Vergrößerung der Kräfte eintritt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die zu beschleunigende Masse dieser Strick- oder Wirkelemente so gering zu halten, daß sie trotz heraufgesetzter Geschwindigkeit mit gleichem oder geringerem Kraftaufwand beschleunigt bzw. abgebremst werden können, ohne die Führung in den Nuten zu verschlechtern.
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß zur Gewichtsverminderung der Schaft wenigstens eine seinen Querschnitt in der Breite vermindernde Aussparung auf seiner Rückseite aufweist. Um eine Beschädigung sowohl des Zylinders und der Zylinderstege als auch dieser Strick- und WirK-elemente sowie ein Hängenbleiben letzterer zu vermeiden, kann die Aussparung anstelle an der Schaftrückseite auch innerhalb des Schaftes liegen.
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Bei einer bekannten Vorrichtung weist zwar die Musterschwinge im Rücken eine Ausnehmung auf (österreichische Patentschrift 214.044). Bei dieser Musterschwinge handelt es sich jedoch um eine Aussparung, die erforderlich ist, damit die Musterschwinge eine entsprechende radiale Schwenkbewegung ausführen kann, wobei die obere Abstützung als Schwenkpunkt dient und die untere Abstützung mit ihrer Abschrägung unter eine entsprechende Verjüngung des Zylinders gelangt. Es ist somit der bekannten Vorrichtung nicht die lehre zu entnehmen, für rasche Bewegungen der maschenbildenden Elemente, wie Fiatinen und Radeln, sowie der für ihre mustergemäße Auswahl vorgesehenen Teile die erforderlichen Beschleunigungskräfte durch Aussparungen zu verringern.
Durch die vorliegende Erfindung wird auf einfache Weise die Voraussetzung für höhere Umdrehungszahlen des Nadelzylinders und damit eine höhere Produktion geschaffen, ohne daß zusätzliche Schloßringe, Führungsringe oder dgl. erforderlich sind. Wird oder werden die Aussparungen auf der den Musterfüßen abgewandten Seite vorgesehen, so wird zusätzlich auch die Reibung herabgesetzt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen erläutert; dabei zeigen
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Pig. 1 eine Musterplatine gemäß der Erfindung sowie die wichtigsten, für das Verständnis der Erfindung erforderlichenTeile einer Rundstrickmaschine im Schnitt;
Pig. 2 eine andere Ausführung einer Musterplatine in der Seitenansicht;
Fig. 3 eine Zungennadel gemäß der Erfindung in der Seitenansicht.
Zwar wird die Erfindung am Beispiel einer Einzylinderliundstrickmaschine beschrieben, doch läßt sie sich mit gleichem Vorteil auch bei einer anderen Rundstrickmaschine oder maschenbildenden Maschine' verwenden, in welcher in Nuten angeordnete Teile rasch in axialer Richtung bewegt werden müssen.
Pig. 1 zeigt eine Musterplatine 1, die zwischen den Zylinderstegen 3 des Nadelzylinders 2 geführt wird. Die Musterplatine weist verschieden lange Musterfüße 10 und 11 auf, die beim Arbeiten der Rundstrickmaschine auf Musterschieber 5 mit schrägen Auflaufflächen 50 auflaufen, welche ihrerseits nach einem vorgegebenen Muster durch eine nicht dargestellte Mustervorrichtung in bekannter
109882/0438 bad
„■eiufc! in die Bahn dieser Musterfiiße gebracht werden können. Durch die auf diese Weise in axialer Richtung verschobenen Husterplatinen 1 werden die Nadeln 4 mit ihren Füßen in den Bereich der Arbeitsschloßteile 6 gebracht.
Um bei einer Geschwindigkeitserhöhung die für die Beschleunigung erforderliche Kraft gleichhalten zu können, muß die Masse der zu beschleunigenden Teile herabgesetzt werden. Es würde naheliegen, den Schaft dieser Teile in der Breite geringer zu machen, was allerdings flachere Nuten und damit auch eine schlechtere Führung bedingen würde. Damit jedoch die Nuttiefe und somit die gute Führung gegen Beitenkrc'.fte trotz Gewichtsverminderung beibehalten bleibt, weist der Schaft der Musterplatine an seiner Rückseite eine seinen Querschnitt vermindernde Aussparung 12 auf. Auf diese Weise wird die Reibung zwischen der Musterplatine 1 und den Zylinderstegen 3 herabgesetzt, wobei jedoch den Festigkeitsforderungen für die Musterplatine 1 Rechnung getragen wird.
Um eine Beschädigung sowohl der Musterplatinen als auch dea Nadelzylinders 2 und der Zylinderstege 3 zu vermeiden, was ein Hängenbleiben der Muaterplatinen 1 und somit Fehlerstellen in der Ware nach sich führen kann, endet diese Aussparung vorteilhafterweise in Schrägen und 14.
BAD ORIGINAL
■^rf*w,rt 109882/0438
Um zu verhindern, daß sich die Musterplatinen 1 unter der Einwirkung der Musterschieber 5 durchbiegen, weist die in Fig. 2 gezeigte Musterplatine zwei Aussparungen 15 und 16 auf, welche in Rundungen 17, 18, 18' und 19 enden.
Die Erfindung ist nicht nur auf Musterplatinen beschränkt, sondern kann auch bei anderen, rasch in Nuten in axialer Richtung bewegbaren Strick- oder Wirke]ementen Anwendung finden. Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäß ausgeführte Zungennadel 41 mit mehreren Aussparungen 44 innerhalb des Schaftes, so daß sie allseitig von Material umgeben sind. Diese Ausführung hat den Vorteil einer größeren Steifigkeit. Damit die Zungennadel 41 eine große Stabilität aufweist, befinden sich die Aussparungen im Bereich zwischen den Musterfußen 42 und 43.
Selbstverständlich ist es auch möglich, bei der Zungennadel die Aussparung auf der den Musterfüßen 42 und 43 abgewandten Seite vorzusehen, ebenso wie auch die Musterplatinen Aussparungen gemäß Fig. 3 aufweisen können.
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Claims (2)

  1. P + Gm 68/3Β3
    Patentansprüche
    ;. Surick- oder V/irkelemente, wie Musterstößer,
    ιlatinen oder auch Nadeln mit platinenartig flachem *
    Schaftteil, welche in Bett- oder Zylindernuten axial verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewichtsverminderung der Schaft wenigstens eine seinen querschnitt in der Breite vermindernde .aussparung (15, 16, 44) an seiner Rückseite aufweist.
  2. 2. Strick- oder Wirkelemente nach Anspruch 1, dadurch geKennzeichnet, daß die Aussparung (44) anstelle an der Schaftrüc^seite innerhalb des Schaftes liegt. ,
    BAD ORIGINAL 109882/0438
    ff
    Leerseite
DE19681760336 1968-05-04 1968-05-04 Strick- oder Wirkelemente Pending DE1760336A1 (de)

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DE19681760336 DE1760336A1 (de) 1968-05-04 1968-05-04 Strick- oder Wirkelemente
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FR (1) FR1597151A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014751A1 (de) * 1980-04-17 1981-10-22 Theodor Groz & Söhne & Ernst Beckert Nadelfabrik KG, 7470 Albstadt Gestanztes strickwerkzeug fuer strick- oder wirkmaschinen
DE3325103A1 (de) * 1983-07-12 1985-01-31 SIPRA Patententwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, 7470 Albstadt Einschliessplatine fuer strick- oder wirkmaschinen
US6298692B1 (en) 1998-08-24 2001-10-09 Fukuhara Needle Co., Ltd. Knitting instrumentalities for a knitting machine and method of forming same

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DE3325103A1 (de) * 1983-07-12 1985-01-31 SIPRA Patententwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, 7470 Albstadt Einschliessplatine fuer strick- oder wirkmaschinen
US6298692B1 (en) 1998-08-24 2001-10-09 Fukuhara Needle Co., Ltd. Knitting instrumentalities for a knitting machine and method of forming same

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FR1597151A (de) 1970-06-22

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