DE1760183A1 - Programmsteuerwerk fuer Waschmaschinen - Google Patents

Programmsteuerwerk fuer Waschmaschinen

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DE1760183A1
DE1760183A1 DE19681760183 DE1760183A DE1760183A1 DE 1760183 A1 DE1760183 A1 DE 1760183A1 DE 19681760183 DE19681760183 DE 19681760183 DE 1760183 A DE1760183 A DE 1760183A DE 1760183 A1 DE1760183 A1 DE 1760183A1
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DE
Germany
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circuit board
control unit
control
housing
contacts
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Pending
Application number
DE19681760183
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English (en)
Inventor
Alfred Meisner
Rudolf Zech
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Diehl Verwaltungs Stiftung
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/12Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation
    • H01H43/124Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation using a disc

Landscapes

  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
  • Combinations Of Printed Boards (AREA)

Description

Sehr.-Nr. D 310/311
Ho./Sa.
Firma DIEHL, Nürnberg, Stephanstraße 49
Programmsteuerwerk für Waschmaschinen
Die Erfindung geht aus von einem Programmsteuerwerk für Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen und dergleichen, welches eine flache Steuerscheibe mit Nocken auf der einen Seite sowie mit diesen Nocken zusammenarbeitende, auf einer leiterplatte befestigte und durch diese hindurohgreifende Federkontakte enthält, wobei letztere zur Steuerung der Verbraucher der Maschine dienen (Starkstromkontakte), und wobei auf der anderen Seite der Steuerscheibe Schleifkontakte (Schwachstromkontakte) angebracht sind, welche mit einer zweiten Leiterplatte zusammenwirken,
Programmsteuerwerke, welche alle oder auch nur einen Teil der vorgenannten Merkmale erfüllen, sind durch den Stand der Technik ™ bereits bekanntgeworden» Diese Programmwerke sind jedoch in ihrem Aufbau teilweise recht kompliziert und es ist Aufgabe der Erfindung» ein Programmwerk der obengenannten Art vorzuschlagen, bei welchem neben einem geringen mechanischen Aufwand vor allem die Montage auf sehr einfache Weise erfolgen kann, wobei hierbei keine Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel verwendet werden sollen»
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Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß die beiden Leiterplatten, welche jeweils zumindest auf einer Seite eine gedruckte elektrische Schaltung tragen, in Halterungen auf zwei der Seitenflächen des Gehäuses eingesteckt sind und als aktive Konstruktionselemente zum Zentrieren und Lagern der Steuerscheibe dienen, derart, daß die Steuerscheibe zwischen den Leiterplatten auf einer in Offnungen der letztepep geführten Achse mit solcher Ausbildung angeordnet ist, daß die beiden Leiterplatten eine im wesentlichen axial spielfreie Lagerung der Steuerscheibe bewirken und daß' die zeitgesteuerten Antriebsmittel für die Steuerscheibe zwischen der einen Leiterplatte und der 'Gehausebodenplatte in Öffnungen dieser Platten gelagert sinds derart, daß zwischen diesen beiden Platten eine ebenfalls axial Im wesentlichen spielfreie Lagerung der Antriebsmittel entsteht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Achse der Steuerscheibe zwischen der einen Leiterplatte und der Gehäusebodenplatte ein Distanzrohr mit einem senkrechi zvv Achse verlaufenden, über dessen halben Umfang sich erstreckenden Schlitz trägt und daß eine dritte Leiterplatte vorgesehen ist, welche in etwa halb so breit ist wie die beiden anderen Leiterplatten und mit ihrer einen Seite in Halterungen der einen Seitenfläche des Gehäuses und mit ihrer anderen Seite in den Schlitz des Distanzrohres eingesteckt ist«
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht schließlich darin daß die dritte Leiterplatte ebenfalls auf ihrer einen Seite -c'ederkontakte trägt, welche durch diese Platte hitndurchgreifen, daß unterhalb der Leiterplatte eine oder zwej. Hocken tragende Scheiben angeordnet sind, welche zur Steuerung der
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Reversierung^- und/oder der Zeitimpulsgabe dienen und mit welchen diese Federkontakte zusammenwirken, und daß diese Nockenscheiben auf in der Gehäusebodenplatte befestigten Bolzen drehbar aufgesteckt sind und solche Achsstummel mit einem Bund aufweisen, welche eine axiale Verschiebung der Scheiben gegenüber der dritten Leiterplatte verhindern und gleichzeitig durch Lagerung in derselben deren Zentrierung ermöglichen=
Der wesentliche Gedanke für den Aufbau des vorstehend beschriebenen Programmwerkes besteht somit darins die Leiter- g* platten zu den eigentlichen tragenden Elementen des gesamten Gerätes su machen und in ihnen die Achsen der umlaufenden .Steuerscheiben und der Antriebsmittel zu lagern» Diese Achsen werden dabei in der V/eise ausgebildet f daß die Leiterplatten gleichzeitig auch die axiale Führung für die Achsen mit übernehmen ο Die auf den Leiterplatten angeordneten Federkontakte sorgen schließlich aufgrund ihres Federdruckes dafür, daß die Steuerscheiben im normalen Betriebsfall in einer definierten axialen Lage umlaufen» Durch dieses Konstruktionsprinzip ist es möglich, das gesamte Gerät durch bloßes Aufstecken aller Bauteile an entsprechende Führungselemente und gegenseitige Sicherung derselben aufzubauen»
Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert werden«
Es zeigen:
Fig 1 eine Draufsicht auf das gesamte Programmsteuerwerk, wobei die Abdeckhaube weggelassen wurde;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig, 1; Fig. 3 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung III der Fig» 1, wobei die entsprechende Seitenfläche weggelassen wurde.
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Mit 1 ist ein Gehäuse bezeichnet, welches aus einem Gehäuseboden 1a und aus zwei senkrecht zu diesem verlaufenden Seitenflächen 1b und 1c besteht. Zwischen diesen Seitenflächen 1b und 1c sind zwei Leiterplatten 2 und 3, welche auf ihrer einen Seite mit einer gedruckten elektrischen Schaltung versehen sind, < in entsprechende Halterungen 4 und 5 eingesteckt. Die Halterungen * 4 bestehen aus mehreren in jede Seitenfläche 1b bzw. 1c nebeneinander eingestanzte Öffnungen, in welche entsprechende Lappen der Leiterplatte 2 eingreifen= Die Halterungen 5 bestehen aus mehreren paarweise in jeder Seitenfläche ausgestanzten und nach innen gebogeneen Lappen, welche paarweise die Leiterplatte 3 zwischen sieh halten» In den Leiterplatten 2 und 3 sowie in einer öffnung des Gehäusebodens 1a ist eine Achse 6 geführt, an welcher eine Steuerscheibe 7 befestigt ist. Durch zwei Distanzringe 8 und9 zwischen den Leiterplatten 2 und 3 sowie durch eine Eindrehung am unteren Ende ist die Achse 6 gegen axiale Verschiebung gesichert. Zwischen die Leiterplatte 3 und den Gehäuseboden 1a ist ein Distanzrohr 10 eingeschoben, in welchem die Achse 6 läuft«
Die Steuerscheibe 7, welche im unteren Teil ihrer Mantelfläche eine Verzahnung 11 trägt, ist an ihrer Oberseite mit insgesamt 16 konzentrischen Nockenbahnen versehen., Drei solcher Bahnen sind in einem Teilschnitt in Fig» 2 sichtbar. Mit diesen Nockenbahnen wirken Federk,ontakte 13 zusammen, welche auf der Oberseite der Leiterplatte 2 in vier Gruppen zu je vier angeordnet sind und welche mit ihren Abtastspitzen 14 durch entsprechende Öffnungen 15 der Leiterplatte 2 hindurchgreifen.. Die Kontaktniete der Federkontakte 13 sind durch die Leiterplatte 2 von der Oberseite zur Unterseite durchgeführt und münden in die auf d( r Unterseite der Leiterplatte befindliche gedruckte Schaltung« Die Federkontakte 13 dienen zusammen mit
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den Nockenbahnen 12 der Steuerscheibe 7 zur Steuerung der einzelnen Verbraucher der Waschmaschine und sind als Starkstromkontakte ausgebildet» Die Anordnung der Federkontakte 13 ist im Hinblick auf die Nockenbahnen der Steuerscheibe 7 in der Weise vorgenommen, daß zwischen den Nockenbahnen zweier nebeneinanderliegender Federkontakte von einer der vier Gruppen drei Nockenbahnen liegen, welche mit je einem Federkontakt der drei anderen Gruppen zusammenarbeiten, Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Federkontakte trotz einer sehr dichten Packung der Nockenbahnen auf der Steuerscheibe In einem elektrisch überschlagsicheren Abstand voneinander anzuordnen,, Die elektrischen Anschlüsse für die Kontakte 13 sind M durch Kontaktstücke 16 aus dem Gerät herausgeführt«
Auf der Unterseite der Steuerscheibe 7 sind auf konzentrischen Bahnen mehrere elektrische Schleifkontakte 17 befestigt, welche mit entsprechenden Kontaktbahnen der gedruckten Schaltung auf der Leiterplatte 3 zusammenwirken., Diese Schleifkontakte 17 dienen zur Steuerung des Programmwerkes selbst.
Unterhalb der Leiterplatte 3 ist eine Leiterplatte 18 angeordnet, welche nur halb so breit.ist wie die Leiterplatten^ und 3 und welche sich in Fig. 1 von der Schnittlinie bis zur Gehäuseseitenfläche 1b erstreckt« Diese Leiterplatte 18 ist in Ausstanzungen der Seitenfläche 1b auf der einen Seite und in einem sich um ' den halben Umfang des Dir.tanzrohres 10 erstreckenden Schlitz 19 auf der anderen Seite gehalten» Diese Leiterplatte 18 trägt auf ihrer Oberseite mehrere Federkontakte 20 der schon beschriebenen Art j und ist auf ihrer Unterseite mit einer gedruckten elektrischen Schaltung versehen. Unterhalb der Leiterplatte 18 sind zwei Steueracheiben 21 und 22 mit Nockenbahnen angeordnet, welche ebenso ausgebildet sind wie die Nockenbahnen der Steuerscheibe 7„ Die Steuerscheibe 21 dient zur Steuerung des fteversiervorg^n'jen der Waschtrommel der Waschmaschine,
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während die Steuerscheibe 22 zur Steuerung der Zeitimpulsgabe · für den Antrieb der Steuerscheibe 7 dient. Diese Steuerscheiben 21 und 22 sind auf Achsen 23 und 24 gelagert und mit einem Bund gegen axiale Verschiebung ii. Richtu.: * der Leiterplatte 18 gesichert» Mit ihren Achsstummein ruhen sie in entsprechenden den Bohrungen dieser Leitplatte, wodurch letztere in ihrer Lage zentriert wird«
In Figo 3 is ο der Antrieb für die Steuerscheibe 7 sowie die Steuerscheiben 21 und 22 dargestellt» Unterhalb der Gehäusebodenp.Latte 1a ist ein Motor 25 angeordnet, welcher durch die die Zeitimpulsgabe steuernde Nockenscheibe 22 oder durch Fremdimpulse (Niveau, Temperatur) und ensprechende Xontakte der Leiterplatte 3 gesteuert wird. Dieser Motor tieiot ein Differential 26 an, dessen Bedeutung für die vorliegende i^rfir dung nicht wesentlich ist. An der Abtriebseite dieses Differentials 26 befindet sich ein Zweizahn 27» welcher mit der Verzahnung Ή der Steuerscheibe 7 zusammenarbeitet. Die Lagerung dieses Differentials 26 ist zwischen der Gehäusebodenplatte 1a und der Leiterplatte 3 in der Weise vorgenommen, daß die Differentialachse im Bereich der Lagerstellen der beiden Platten einen geringeren Durchmesser aufweist als im Bereich zwischen diesen beiden Platten» Letztere bestimmen somit die radiale und die axiale Lage des Differentials« Auf der Achse des letzteren ist schließlich noch ein Ritzel 28 angeordnet, welches mit einem Zahnrad 29 zusammenarbeitet. Dieses Zahnrad ist ebenfalls auf einen in der Gehäusebodenplatte 1a befestigten Bolzen aufgesteckt und reicht mit seinem spitz zulaufenden Achsstummel 30 bis an die Leiterplatte 18 heran, welche dadurch eine axiale Verschiebung dieses Z hnrades verhindert Der Achsstummel 30 des Zahnradee 29 ist a ißerdem als Ritzen ausgebildet und treibt
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die beiden Nockenscheiben 21 und* 22 über eine Außenverzahnung an. Kit 31 ist schließlich eine durchsichtige Abdeckhaube für das Gerat., mit 32 sind die zwei sei malen Seitenflächen des Gerätes bezeichnet.
Durch den vorgeschriebenen Aufbau des Programmwerkes ist es möglich, bei der Montage des Gerätes ohne jede Schraub-, Klemm- oder Lötverbindung auszukommen, wodurch die Montage sehr erleichtt una verb; L; i./ti wird» Letztere erfolgt in der Weise y daß, beginnenc mit dem Einsetzen des Zahnrades 29 sowie des Differentials 26 und der Nockenscheibe 21 und 22» alle Bauelemente einschließlich der Seitenflächen 32 nacheinander ein oder aufgesetzt werden, bis schließlich durch das Einsetzen der Leiterplatte 2 die Achse 6 zentriert und gegen axiale Verschiebung gesichert wird. Jetzt halten sich alle Bauelemente gegenseitig in einer unverrückbaren Lage und das Gerät ist funktionsfähige Es wird nur noch eine durchsichtige Abdeckhaube 31 auf die Leiterplatte 18 aufgesetzt.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche ι 760183
    1· Programmsteuerwerk für Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen und dergleichen, welches eine flache Steuerscheibe mit Nocken auf der einen Seite, sowie mit diesen Nocken zusammenarbeitende, auf einer Leiterplatte befestigte und durch diese hindurchgreifende Pederkontakte enthält, wobei letztere zur Steuerung der Verbraucher der Maschine dienen (Starkstromkontakte), und wobei auf der anderen Seite der Steuerscheibe Schleifkontakte (Schwachstromkontakte) angebracht sind, welche mit einer zweiten Leiterplatte zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leiterplatten, welche jeweils zumindest auf einer Seite eine gedruckte elektrische Schaltung tragen, in Halterungen auf zwei der Seitenflächen des Gehäuses eingesteckt sind und als aktive Konstruktionselemente zum Zentrieren und Lagern der Steuerscheibe dienen, derart, daß die Steuerscheibe zwischen den Leiterplatten auf einer in Öffnungen der letzteren geführten Achse mit solcher Ausbildung angeordnet ist, daß die beiden Leiterplatten eine im wesentlichen axial spielfreie Lagerung der Steuerscheibe bewirken und daß die zeitgesteuerten Antriebsmittel für die Steuerscheibe zwischen der einen Leiterplatte und der Gehäusebodenplatte in Öffnungen dieser Platten gelagert sind, derart, daß zwischen diesen beiden Platten eine ebenfalls axial im wesentlichen spielfreie Lagerung der Antriebsmittel entsteht.
  2. 2. Programmsteuerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Steuerscheibe zwischen der einen Leiterplatte und der Gehäusebodenplatte ein Distanzrohr mit einem senk-* recht zur Achse verlaufenden, über dessen halben Umfang sich<erstreikenden Seilitz trägt und daß eine dritte Leiterplatte vorgesehen ist, welche in etwa halb so breit ist wie die beiden anderen Leiterplatten und mit ihrer einen Seite in Halterungen der einen Seitenfläche des Gehäuses und mit ihrer anderen Seite in den Sei litz des Distanzrohres eingesteckt ist.
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  3. 3. Programmsteuerwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Leiterplatte ebenfalls auf ihrer einen Seite Federkontakte trägt, welche durch diese Platte hindurch-■ greifen, daß unterhalb der Leiterplatte eine oder zwei Nocken tragende Scheiben angeordnet sind, welche zur · Steuerung der Reversierungs- und/oder der Zeitimpulsgabe dienen und mit welchen diese Federkontakte zusammenwirken, und daß diese Nockenscheiben auf in der Gehäusebodenplatte befestigten Bolzen drehbar aufgesteckt sind und solche Achsstummel mit einem Bund aufweisen, welche eine axiale Verschiebung der Scheiben gegenüber der dritten Leiterplatte verhindern und gleichzeitig durch Lagerung in derselben deren Zentrierung ermöglichen.
  4. 4ο Programmsteuerwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Nockenscheiben durch die Antriebsmittel für die Steuerscheibe über ein Zwischenrad angetrieben sind, welches in ebensolcher Weise gelagert ist, wie die beiden Nockenscheiben,
  5. ο Programmsteuerwerk nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmittel für die Steuerscheibe ein von einem außerhalb des Gehäuses angeordneten Motor angetriebenes Differentialgetriebe dient, welches an seinem einen Achsenende einen Zweizahn trägt, welcher sich durch die der Führung der Achse dienende Leiterplatte hindnßherstreckt und mit einer Verzahnung an der Steuerscheibe zusammenwirkt.
  6. 6. Programmsteuerwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen Gehäuseseitenflächen auf die Leiterplatten aufsteckbar sind und von den letzteren getragen werden.
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