DE1759985C3 - Verfahren zum Herstellen von Pfahlverbindungen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von PfahlverbindungenInfo
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- DE1759985C3 DE1759985C3 DE19681759985 DE1759985A DE1759985C3 DE 1759985 C3 DE1759985 C3 DE 1759985C3 DE 19681759985 DE19681759985 DE 19681759985 DE 1759985 A DE1759985 A DE 1759985A DE 1759985 C3 DE1759985 C3 DE 1759985C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/12—Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/18—Bulkheads or similar walls made solely of concrete in situ
-
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- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/22—Piles
- E02D5/34—Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
- E02D5/46—Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making in situ by forcing bonding agents into gravel fillings or the soil
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Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verrühren zum Herstellen von Pfahlverbindungen /wischen ein/einen Pfählen oder Pfahlgruppen im Erdreich, insbesondere für Stabwandc, unier Verwendung von mindestens zwei Spüllan/en, von ilencn zunächst mindestens eine ein Chemikalien !Mithaltendes Spülmittel /ufühn und mindestens eine /weile Spüllan/e das gelöste Erdreich heraus- »pült. wonach der entstandene Hohlraum mit Zement- oder Kunststoffmöriel verprel.il wird, thi ·· durch gckcnn/cichnct, daß dem Spülmittel »las Erdreich zunächst auflösende Chemikalien. /. U. verdünnte Salzsäure, zugefügt werden.Die Erlindung betrifft ein Verfahren /um Herstellen lon Pfahlverbindungen /wischen ein/einen Pfühlen oder Pfahlgruppen im Erdreich, insbesondere für StaH-iviiiule. linier Verwendung von mindestens zwei Spiillanzen. von denen zunächst mindestens eine ein Spülmittel /ufühn und mindestens eine zweite Spüllan/e «las gelöste Erdreich herausspüli, wonach der entstandene Hohlraum mit Zement- oiler Kunststoii-Mör!'.·! !■erpreßt wird. Das aus der USA.-Patentschrift 4b4 771 bekannte Verfa* '.en wurde insbesondere /iir Verfestigung von Böden im Bereich von rundieriiiigen vorgeschlagen. Diesem Verfahren hafti . der Nachteil an. daß keine Durchführung dann jiif Schwierigkeiten stöHt. wenn die Beschaffenheil des Bodens wechselt und der Hoden Bestandteile enthält, die sich nicht ohne weiteres herausspülcn lassen. Bei der Herstellung von Pfahlverhindungen muß das Herausspülcn des Hodens mit größler Sicherheit an ganz bestimmten Stellen im Erdreich lind zwischen den Pfählen durchführen" sein, weil sonst die Standsicherheit der Pfähle in frage gestellt ist.Bekannt ist ferner ein Verfahren zum Verfestigen von wasserdurchlässigem Gebirge, bei dem vor der Einbringung der flüssigen Chemikalien in die zu verfe-Jiigenden Massen diese Massen mit reinem Wasser oder mit geeigneten Lösungen durchtränkt werden, um etwaige, die Verfestigung störende Stoffe auszuspülen oder /u neuiralisieren(Deutsche Patentschrift 516 |5|). Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, /wischen Pfählen oder Perverbindungen und bei nicht ohne weiteres lösbaren Böden einen Hohlraum herauszuspülen, der abschließend mit Zement- oder Kunsisioffmörlel verpreßt wird.Die Erfindung besteht darin, daß dem Spülmittel das Erdreich zunächst auflösende Chemikalien, /.. B. verdünnte Salzsäure, zugefügt werden, die durch eine Reaktion mit dem Boden diesen zersetzen und das Herausspülcn einleiten.Der technische Eortschritt dieser Erfindung besteht darin, daß das Verfahren in Böden beliebiger Zusammensetzung angewendet werden kann und das Ausspülen deshalb an vorgesehenen Punkten durchführbar ist, wodurch die Standsicherheit der Pf:'h!wrbindiiiigen verbessert und ihre Belastung vergrößert werden kann. In der Zeichnung ist ein Hori/ontalschnitt durch eine:o Gruppe von drei Pfählen dargestellt, die zusammen mit einer .Spritzbetonschale und gegebenenfalls mit llorizontalverankeriingen eine Stützwand darstellen.In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient eine aus Sprit/beton hergestellte Wand I zur Aufnahme des örtlichen Erddruckes. Hinter dieser Wand I befinden sich beispielsweise drei Betonpfähle 2. 3 und 4. die gegebenenfalls mit Horizontalankern den Erddruck auf die gesamte Wand aufnehmen. Auf beiden Seiten dieser Betonpfahl sind Spüllanzen 5 und 6 eingeführt.Diese Spüllanzen erstrecken sich also in horizontaler Richtung. Die Spüllan/e 5 dient als Spüllan/e und die Spüllan/e 6 als Rückspüllan/e. Im Bereich des Erdreichs IO /wischen den Betnnpl'ählen 3 und 4 sind in der Spüllan/e 5 Packer 7 und 8 vorgesehen. Her Packer 8 verschließt die Spüllan/e 5 nach hinten. Der Packer 7 begrenzt die Querschnittsfläche für das durchströmende Spülmittel nach vorn. Durch 'icse Maßnahme kann der Spüldruck auf den Zwischenraum der Pfähle 3 und 4 begrenzt werden. Beim Ausspülen des Raumes /uisehen den Betonpfählen 3 und 4 werden dem Spülmittel das Erdreich zunächst auflösende Chemikalien. /. B. verdünnte Säure gemäß der Erfindung zugefügt Lind abschließend wird der entstandene Hohlraum mit Zement- oder Kunststoffmöriel eingepreßt.
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