DE1759847A1 - Verfahren,sowie Vortriebs- und Verlegeschild,zum Ausbauen eines untertaegigen Hohlraumes von kreisfoermigem Querschnitt - Google Patents

Verfahren,sowie Vortriebs- und Verlegeschild,zum Ausbauen eines untertaegigen Hohlraumes von kreisfoermigem Querschnitt

Info

Publication number
DE1759847A1
DE1759847A1 DE19681759847 DE1759847A DE1759847A1 DE 1759847 A1 DE1759847 A1 DE 1759847A1 DE 19681759847 DE19681759847 DE 19681759847 DE 1759847 A DE1759847 A DE 1759847A DE 1759847 A1 DE1759847 A1 DE 1759847A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laying
propulsion
molded
rotatable
molded parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19681759847
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DRESSLER oHG A
Original Assignee
DRESSLER oHG A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DRESSLER oHG A filed Critical DRESSLER oHG A
Priority to DE19681759847 priority Critical patent/DE1759847A1/de
Publication of DE1759847A1 publication Critical patent/DE1759847A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/0607Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining the shield being provided with devices for lining the tunnel, e.g. shuttering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Verfahren, sowie Vortriebs- und Verlegeschild zum Ausbauen eines untertägigen Hohlraumes von kreisförmigem Querschnitt. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbauen eines im Querschnitt kreisförmigen untertägigen Hohlraumes mit auf einer Schraubenlinie aneinander anschließenden segmentförmigen Formteilen unter Verwendung eines'Vortriebs-und Verlegeschildes, dessen einem axial bewegbaren Vortriebsteil folgender und dabei um die Vortriebsachse drehbarer Verlegeteil eine einem Gang der Schraubenlinie folgende und durch einen achsparallelen Kantenabschnitt von der Breite eines Formteils geschlossene Endkante aufweist. Gegenüber einem Ausbau aus zugeschlossenen Ringen, zusammengesetzten Stahlsegmenten, Betonformteilen usw. xb»;-x sckbct ein Ausbau, bei dem die einzelnen Formteile in Form eines Schraubenganges angeordnet werden, die Vorteile einer größeren Elastizität des gesamten Ausbaustranges und einer besseren Druck- und Spannungsverteilung bei einsetzendem dynamischen Gebirgsdruek.besitzt: Aufgrund dieser Vorteile sind verschiedene Ausbauverfahren bekannt, bei denen vorgefertigte Formteile aus Stahl oder Beton, zur Bildung des Ausbaustranges schraubenförmig aneinanderaesetst werden. Eines dieser bekannten Verfahren benutz vorgefertigte Formteile, die an schraubenförmigen Führungsmitteln im Inneren eines Vortriebs- und Verlegeschildes gefiIhrt, durch Drehen des rückwärtigen Verlegeteiles über eine achsparallele Gleitfläche aus dem drehenden Vortriebsteil herausgeschraubt und an die Wandung des vom Vor- triebsteil erzeugten Stollens oder sonstigen unter- tägigen Hohlraums mit kreisförmigem Querschnitt ange- legt werden.
  • Der bei diesen Verfahren verwendete drehende Verlegeteil des Schildes besitzt eine rückwärtige, dem Schraubengang angepaßte Endkante sowie eine'die Ganghöhe einer Umdrehung ausgleichende achsparallel zugeschärfte Kante von der Breite der Formteile. Beim Einbau eines neuen Formdteils wird dieser im Schutze der Schildwandung zwischen die freie achsparallele Kante des letzten eingebauten Form- teils und einem in Umfangsrichtung verschiebbaren Druck- stempel gebracht, dessen Zylinder am inneren Umfang des drehbaren Verlegeteils befestigt ist. Beim Ausfahren des Kolbens schiebt sich der drehbare Verlegeteil schrauben- förmig bei gleichzeitiger achsparalleler Vorschubbewegung. unter dem neuen Formteil heraus. Der Nachteil dieses Ver- fahrens besteht darin, daß die bei größeren Querschnitten `. schweren und unhandlichen Formteile an verschiedenen Um-.
  • A fangsstellen des Hohlraumprofiles jeweils auf die achs- parallele Kante des letzten eingebauten Teiles aufge- setzt, d.h. angehoben und ausgerichtet werden müssen. Dies erschwert das Einbringen des Ausbaustrahges, verringert die Auffahrleistung und bietet keinen ausreichenden "'Schutz,, um einsetzenden Gebrigsdruck sofort aufnehmen zu können sowie Nachfall von Erdreich zu verhindern. ' Atifgabge der Erfingung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, bei dem die einzelnen Formteile stets am gleichen Umfangssektor, vorzugsweise auf der Streckensohle, eingebaut werden.Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß von`einer Deckung des achsparallelen Kantehabschnittes des Verlegeteils mit der freien achsparallelen Endkante des zuletzt im Ausbaustrang verlegten Formteils ausghe@nd, der Verlegeteil unter gleichzeitigem Vortrieb um die Umfangserstreckung eines Formteils gedreht wird Und darauf ein solches in die Herbei gebildete Öffnung eingesetzt und mit dem Verlegeteil weitergedreht wird, bis eine erneute Öffnung an der gleichen Umfangsstelle zum Einsetzen eines weiteren Formteils gebildet ist, woraufhin auch dieses Formteil mit dem Verlegeteil weitergedreht wird und dieser Vorgang mit weiteren Formteilen wiederholt wird, bis das letzte den neuen Schraubengang vollendende Formteil in die.gebildete Öffnung eingesetzt ist, woraufhin durch kurze Rückwärtsdrehung und axiale Rückwärtsbewegung des Verlegeteils der neue Schraubengang mit dem bereits verlegten Ausbaustrang in fugendichte Anlage gebracht wird.
  • Ein Vortriebs- und Verlegeschild zur Durchfüxhrung dieses Verfahrens besteht in vorteilhafter Ausgestältung der Erfindung darin, daß am Verlegeteil achsparallele Führungs-und Stützmittel zur lösbaren drehfesten Verbindung mit den Formteilen angeordnet sind und daß ein drehfester, unterbrochener Stützring zum Ausrichten und Stützen der bereits eingebauten Formteile vorgesehen ist.
  • Zweckmäßig sind die parallelen Führungs- und Stützmittel von hydraulisch ausfahrbare Kolbenstangen gebildet, die in achsparallele Löcher der entsprechenden Formteile eingreifen, wobei die einer vollen Umdrehung entsprechende Anzahl an Formteilen mit dem drehbaren Schild mitgedreht und somit fester Bestandteil des Schildes werden und erst nach dem Bestücken der gesamten Schildrückkante an dem bereits eingebrachten Ausbaustrang angelegt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der..Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daßder zum Ausrichten und Abstützen der Formteile dienende Stützring aus mehreren Segmenten gelenkig zusammengesetzt ist und an seinem söhligen Umfangsteil eine Unterbrechung aufweist, in die zum schlüssigen Anlegen an die Formteile ein in Umfangsrichtung wirkender hydraulischer Druckkolben eingesetzt ist.
  • Weitere Merkmale zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Vortriebs- und Verlegeschildes. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Schildes mit einem Teil des bereits fertigen Ausbau- stranges, wobei zur besseren Übersicht letzterer axial verschoben gezeichnet ist, Fig. 2 einen Längsschnitt durch.eihe Wand des erfindungsgemäßen Schildes längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1, .
  • )Fig. 3a eine Abwicklung einer Hälfte des drehbaren Verlegeteils mit ausgefahrenem hydraulischen Kolben ohne Formteile, Fig. 3b eine Abwicklung der anderen Hälfte des dreh-baren Verlegeteils mit zwei durch. die aus- gefahrenen hydraulischen Kolben gehaltenen Formteilen, , Fig. 4 einen Querschnitt durch den Verlegeteil mit dem Stützring und,anliegenden Form- . ..
  • teilen. In der Fig. 1 dargestellten perspektivischen Ansicht des Vortriebs- und Verlegeschildes`-zur DurchfUhrunq des erfindungsgemäßen Verfahrens lind ber hydraulisch angetriebene drehfeste Vortriebsteil mit 1, der drehbare Verle geteil mit 2 und der bereits eingebrachte Ausbaustrang mit 3 bezeichnet. Zum leichteren Eindringen in das Gebirge ist-die Vorderkante 4 des Vortriebsteils 1 schneidenförmig ausgebildet. Um eine genau achsparallele Führung des drehbaren Verlegeteiles 2 zu gewährleisten werden die Teile 1 und 2 durch einen Krangen 5 am Vortriebsteil 1 gehalten. Der in Richtung des eingezeichneten Pfeils drehbare Verlegeteil ?_ besitzt eine schraubenförmigeEndkante 6, bei der die Ganghöhe durch einen achsparallelen Kantenabschnitt 7ausgeglichen ist-Über die Endkante hinaus greifen die hydraulisch ausfahrbaren Kolben von Zylindern 8 in Längslöcher 9 der Formteile 1o und nehmen diese bei Drehung des Verlegeteils 2 mit.
  • Für den Einbau eines Formteiles 1o wird der Verlegeteil_
    ?_ mittels eines Treibs#ück#r#zes 11 um einen der Um-
    orm e s
    fangserstreckung eines/ entsprechenden Kreisbogen weiter-
    gedreht, wobei sich die Endkante 6 an dem Schraubengang der zuletzt eingebrachten Formteile abstützt: Durch diese Dreh- undiVorschubbewegung öffnet sich ein Wandsektor von der Größe eines Formteils, in den `ein durch den Ausbaustrang vor Ort gebrachtes neues Formteil 1o eingesetzt wird. Nach dem losen Einsetzen des neuen Teiles in die freigegebene Lücke werden die dort befindlichen hydraulischen Zylinder betätigt, deren Kolben 8 in die Längslöcher 9 im Formteil 1o eindringen und dieses somit bei Weiterdrehung des Verlegeteils 2 mitnehmen. Nach mehrmaliger Wiederholung dieses Vorganges ist der gesamte Umfang des Verlegeteiles 2 mit nunmehr einen vollen Schraubengang bildenden Formteilen 1o besetzt. Durch Einfahren der Kolben wird nun die Verbindunq zwischen dem
    Verlegeidl 2 und allen Formteilen 1o gelöst, und der
    achsparallele Kantenabschnitt 42cräVIEnde des verlegten
    Ausbaustranges angesetzt, wobei sich die athaparallelen Kanten 13 der benachbarten Formteile 1o spielfrei aufein- anderlegen. Um ein Hereinbrechen der letzten eingebauten Formteile zu verhindern, ist ein aus mehreren Segmenten 42 zusammenge- setzter drehfester, unterbrochener Stützring 14 von unge- fähr der Breite der Formteile vorgesehen, dessen Vorder- kante bis kurz hinter die vorderste Kante des letzten bereits an den Ausbaustrang angesetzten Formteilae heran- reicht, so daß die bei der Drehung des Verlegeteiles
    entstxenhende Umfangslücke stehtsvor diesem Stützring
    14 liegt.. In der unterbrochen nNol%efindet sich ein in
    Umfangsrichtung wirkender hydraulischer Zylinder 41, der auf die Einzelsegmente Druckkräfte ausübt und somit den Stützring 14-in enge Anlage an die zuletzt eingebauten Formteile 1o bringt. In den vorderen Teil des Stützringes 14 sind achsparallele Ausnehmungen eingearbeitet, durch die die,Lage der letzten Formteile beobachtet werden kann. Mit dem ahsparallelen Stützring 14 ist ein radialer Ring- flansch 15 verschweißt, an dessen beiden Seilen über den Umfang verteilte Führungsrohre 16, 17 befestigt sind.
  • An die stirnseitigen-Führungsrohre 16 stützen sich die Druckkolben von Vortriebspressen 12 ab. In die versatzseitigen Führungsrohre 17 greifen Verbindungsglieder 18 ein, deren rückwärtige 'Peile mit Verlängerungsrohren 19 zum Ausgleich der Vortriebswege verkeilt sind. Das jeweils Letzte dieser Verlängerungsrohre 19 stützt sich auf einem .Umfangsträger 2o ab, der in einer durch in das Strecken- innere vorspringende Formteil gebildeten Schulter 21 sein Gegenlager findet. Die in Abständen am Umfang des Schildes angeordneten Vor- triebspressen 12 wirken auf eine drehfeste erste Ring- scheibe 22, die über Schrägstreben 23 und einen Aussteifur, ring 24 mit einer zweiten Ringscheibe 25 verbunden ist und mit diesen Teilen ein Rahmengestell bildet. Gegen de Stirnseite der Ringscheibe 25 drücken Kolben 26 von um Umfang verteilten und sich gegen einen@mit dem Vortriebs- teil 1 fest verbundenen Radialring 27 abstützenden Druck- zylindern 28, mit deren Hilfe die Auffahrrichtung festge- legt wird. Die Übertragung der Drehbewegung von einem nicht gezeigten Hydraulikmotor auf den Verlegeteil 2 erfolgt über den oben erwähnten Treibstockkranz 11, der über zwei Radialringe 29 an der Innenseite des Verlegeschildes 2 befestigt ist. Diese Radialringe 29 bilden gleichzeitig die Innenlager von in Umfangsrichtung drehbaren Rollenpaaren 3oa, b, deren Drehzapfen in zwei äußeren Radialringen 31, 32 gelagert sind. Um bei der Schraubbewegung des Verlegeteiles 2 zum Einsetzen eines neuen Formstückes 1o Kollisionen und Beschädigungen am Übergang zu dem Vortriebsteil 1 zu verhindern, besitzen die Rollen 3oa, b je einen Spurkranz 33a, b,-die sich auf ein dem Aussteifungsring 24 und einem weiteren Axialring 39 befestigten Ringschienen 34, 35 abwälzen. Die Fig. 3a und bfzeigt die Abwicklung einer Umdrehung des Verlegeteiles 2 mit den hydraulischen Zylindern 36 und den ausgefahrenen Kolben B. In der Darstellung 3ob sind die Formteile 1o bereits an den drehenden Verlegeteil 2 angesetzt und durch die in die Löcher 9 eingreifenden Kolben 8 gehalten. Zur klareren Übersicht sind hier lediglich die Führungsrollenpaare 3oa; b mit dem Treibstockkranz 11 eing zeichnet. Die achsparallelen hydraulischen Zylinder 36 werden von dem Schraubengang angepaßten Doppel-T.Trägern oder Stützplatten 28 getragen, die mit einem der beiden Radialringe 31, 32 verschweißt sind. Um jedem Formteil oder Ausbausegment 1o am Verlegeteil 2 einen sicheren Halt zu geben, sind jeweils zwei Kolben 8 für je- ein Formteil 2 vorgesehen.
  • Der wesentliche Vorteil mit dem vorbeschriebenen Schild erfindungsgemäß durchführbaren Ausbauverfahrens liegt in einer Vereinfachung des Einbringens der Ausbauteile sowie in einer dadurch bedingten Verkürzung der Ausbauzeiten. Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß die Formteile stekts auf der Streckensohle angebaut werden können, da_sich der Verlegeteil 2 in Richtung einer Mutter dreht`, die von ihrem-Bolzen abgeschraubt wird. Durch die gleichzeitige Vortriebsbewegung des Verlegeteils entsteht bei einer derartig gerichteten Schraubbewegung eine Umfangslücke, in die das neu einzubringende Formteil eingesetzt wird. Falls gewünscht, kann weiterhin die bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehene diskontinuierliche Drehbewegung des Verlegeteils 2-in eine fortlaufende Schraubenbewegung umgesetzt werden. Eine Voraussetzung hierzu wäre ein Abgleichen der Vortriebsleistung des Verlegeteils 1 bzw. der Vorschubpressen 12 mit dem Antriebsmotor des Verlegeteils 2 derart, daß die Axialkomponente der Schraubbewegung des Verlegeteils 2 gleich der Vortriebsstrecke ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Ausbauizten eines im Querschnittkreisförmigen untertägigen Hohlraumes mit auf einer Schraubenlinie aneinander anschließenden segmentförmigen Formteilen unter Verwendung eines Vortriebs- und Verlegeschildes, dessen einem axial bewegbaren Vortriebsteil folgender und dabei um die Vortriebsachse drehbarer Verlegeteil eine einem Gang der Schraubenlinie folgende und durch einen achsr parallelen Kantenabschnitt von der Breite eines Formteiles geschlossene Endkante aufweist,' d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass von einer Deckung des achsparallelen Kantenabschnittes (13) des Verlegeteils (2) mit der freien achsparallelen Endkante (13) des zuletzt im. Ausbaustrang (3) verlegten Formteils (1o) ausgehend, der Verlegeteil (2) unter gleichzeitigem Vortrieb um die Umfangserstreckung eines Formteils (1o) gedreht wird und darauf ein solches in die hierbei gebildete Öffnung eingesetzt und mit dem Verlegeteil (2) weitergedreht wird, bis eine erneute Öffnung an der gleichen Umfangsstelle zum Ein-. setzen eines weiteren Formteils (1o) gebildet ist, woraufhin auch dieses Formteil (1o) mit dem Verlegeteil (2) weitergedreht wird und dieser Vorgang mit weiteren Formteilen wiederholt wird, bis das letzte den neuen Schraubengang vollendende Formteil in die gebildete Öffnung eingesetzt ist, woraufhin durch kurze Rückwärtsdrehung und axiale Rückwärtsbewegung des Verlegeteils (2) der neue-Schraubengang mit dem bereits verlegten Ausbaustrang (3) in fugendichte Anlage gebracht wird.
  2. 2. Vortriebs- und Verlegeschild zur Durchführung des Ausbauverfahrens.nach Anspruch 1, bestehend aus einem axial bewegbaren Vortriebsteil und einem diesen folgenden und um die Vb@rtriebsachse drehbaren Verlegeteil, der dessen schraubenfÖrmigen Endkanten dem Gewindegang der Formkörper folgt und durch einen achsparallelen Kantenabschnitt geschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Verlegeteil (2) achsparallele Führungs- und Stützmittel (8, 36) zur lösbaren drehfesten Verbindung mit den Form- teilen (1o) angeordnet sind und daß ein drehfester, unter- brochener Stützring (14) zum Ausrichten und Stützen der bereits eingebauten Formteile (1o) vorgesehen ist. 3. Vortriebs- und Verlegeschild nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß über den Umfang verteilte axial wirkende Vorschubptessen (12),vorgesehen sind, die die axialen Vorschubkräfte über drehfeste Stützmittel (22 bis 28) auf.den Vortriebsteil (1) übertragen, wobei sich der Kolben jeder Vortriebspresse (12) über ein verlängerbares Distanzrohr (19) an einem Umfangsträger (2o) abstützt, der in eine Umfangsschulter (21) der Formteile eingespannt ist. 4.,Vartriebs- und Verlegeschild nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e-t, daß der Stützring (14) aus mehreren Segmenten (42) gelenkig zusammengesetzt ist und an seinem söhligen Umfangsteil eine Unterbrechung aufweist, in die zum schlüssigen Anlegen an die Formteile (1o) ein ih Umfangsrichtung wirkender hydraulischer Druckkolben (41) eingesetzt ist. 5. Vortriebs- und Verlegeschild nach Anspruch^2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für die Drehbewegung des Verlegeteils (2) ein mit einem Motor zusammenwirkender Treibstockkranz (11) am Verlegeteil (2) befestigt ist. 6. Vortriebs- und Verlegeschild nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der drehbare Verlegeteil (2) Verbindun am drehbaren festen Vortriebsteil (1) mittels eines Kragensg1führt ist und das im Verlegeteil (2) in Um- fangsrichtung drehbare Rollenpaare (3oä" b) mit Spurkränzen (33a, b) vorgesehen sind, die sich auf/einem mit dem Vor-
    triebsteil kraftschlüssig verbundenen Rahmengestellt befes- tigten Ringschienen abwälzen. w w w w . . n w w w w
DE19681759847 1968-06-14 1968-06-14 Verfahren,sowie Vortriebs- und Verlegeschild,zum Ausbauen eines untertaegigen Hohlraumes von kreisfoermigem Querschnitt Withdrawn DE1759847A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681759847 DE1759847A1 (de) 1968-06-14 1968-06-14 Verfahren,sowie Vortriebs- und Verlegeschild,zum Ausbauen eines untertaegigen Hohlraumes von kreisfoermigem Querschnitt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681759847 DE1759847A1 (de) 1968-06-14 1968-06-14 Verfahren,sowie Vortriebs- und Verlegeschild,zum Ausbauen eines untertaegigen Hohlraumes von kreisfoermigem Querschnitt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1759847A1 true DE1759847A1 (de) 1970-10-29

Family

ID=5695819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681759847 Withdrawn DE1759847A1 (de) 1968-06-14 1968-06-14 Verfahren,sowie Vortriebs- und Verlegeschild,zum Ausbauen eines untertaegigen Hohlraumes von kreisfoermigem Querschnitt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1759847A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2835237C2 (de) Tunnelauskleidung aus gewölbten Auskleidungssegmenten
DE3928342C2 (de)
DE2452247C2 (de) Vorrichtung zum Auskleiden von Tunnels oder Stollen mit Pumpbeton
DE1752288A1 (de) Schneidvorrichtung fuer Rohre,Rundstabeisen und Formstahl verschiedener Profile
DE2309858C3 (de) Vortriebsschild zum Auffahren von Tunnels und zum Aufbau einer Tunnelauskleidung
DE3043312A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vortrieb einer gleitschalung
DE3046608C2 (de) Molch zum Auskleiden von Rohrleitungen
DE2241695C3 (de) Vorpreßvorrichtung für den Rohrvorpreßbetrieb
AT393552B (de) Rohrleitung sowie verfahren und einrichtung zur rohrleitungsverlegung
DE1552087A1 (de) Vorrichtung zum Aufweiten von Rohren durch einen mit balligen Aufweitrollen besetzten Aufweitkopf
DE1759847A1 (de) Verfahren,sowie Vortriebs- und Verlegeschild,zum Ausbauen eines untertaegigen Hohlraumes von kreisfoermigem Querschnitt
DE2815846C2 (de) Verstellbare Stahlschalung, vorzugsweise für den Stollen- und Tunnelbau
DE3817738C2 (de)
EP0305834A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Rohrleitung in einer im Erdreich ausgebildeten Durchbohrung
EP0315038A2 (de) Verfahren zum Bearbeiten von Fugen an Betonrohren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1759847C (de) Verfahren sowie Vortriebs und Ver legeschild zum Ausbauen eines untertagigen Hohlraumes von kreisförmigem Querschnitt
DE1933066B1 (de) Vorrichtung zum Vorpressen von Rohren beim Herstellen unterirdischer Stollen und Kanaele
DE6604623U (de) Verlegeschild zum ausbauen eines untertaegigen hohlraumes von kreisfoermigem querschnitt.
DE2363488C3 (de) Schreitender Streckenausbau
DE2815249A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abdichten einer rohrverbindung
EP0605364B1 (de) Vorrichtung und Verfahren vorzugsweise zum Instandstellen eines Hausanschlussrohres
DE3125274C2 (de) Verfahren zum Bau von kurvenförmig verlaufenden Tunneln nach dem Rohrvorpreßverfahren und dazu geeignete Rohre
DE3520092A1 (de) Verfahren zum herstellen eines roehrenfoermigen unterirdischen hohlraums, z.b. eines verkehrstunnels sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens
DE2710194A1 (de) Hebe- oder pressvorrichtung
DE1236548B (de) Vorrichtung zum Einbauen von Ausbausegmenten einer Tunnel- oder Stollenauskleidung

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee