DE1759542A1 - Bewehrung von Betonstrukturen - Google Patents

Bewehrung von Betonstrukturen

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DE1759542A1 DE19681759542 DE1759542A DE1759542A1 DE 1759542 A1 DE1759542 A1 DE 1759542A1 DE 19681759542 DE19681759542 DE 19681759542 DE 1759542 A DE1759542 A DE 1759542A DE 1759542 A1 DE1759542 A1 DE 1759542A1
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    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/04Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed
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Description

Bayshore Concrete Products Corporation Cape Charles, Va./USA
Bewehrung von Betonstrukturen
Die Erfindung bezieht sich auf die Bewehrung von Beton, insbesondere betrifft sie die Erzeugung vorgegebener Beanspruchungen· an verschiedenen Stellen längs der Betonstrukturen.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für die Herstellung von Betonpfeilern und Masten als Träger für Hochspannungsdrähte und dergleichen geeignet. Diese Pfeiler und Masten müssen zusätzlich zu ihrer normalen vertikalen Trägerfunktion dazu geeignet sein, seitlichen Biegebelastungen zu widerstehen, die von den Drähten oder Kabeln, die sie tragen, ausgeübt werden. Solche Biegebelastungen üben jedoch Zugbeanspruchungen auf den Beton aus. Wird daher keine entsprechende Bewehrung vorgesehen, dann läßt der Beton nach. Im allgemeinen wird eine Bewehrung mittels gestreckter otahldehnungsglieder geschaffen, die unter einer vorgegebenen Zugbeanspruchung in den Beton eingebettet sind. Hierdurch wird auf den Beton ein Druck ausgeübt, den er ohne weiteres aushält. Gleichzeitig werden hierdurch jedoch nahezu alle durch seitliche Belastung und Biegebeanspruchung ausgeübten Zugkräfte absorbiert.
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Aufgrund des hohen Verhältnisses von Gewicht zu Festigkeit bei Beton ist es wünschenswert, langgestreckte vertikale Träger aus Beton zuzuspitzen. Hierdurch wird ein höherer Nutzeffekt des Aufbaus erreicht, da jede Querschnittsfläche entsprechend dem Gesamtgewicht, welches von ihr aufgenommen wird, bemessen werden kann. Hierdurch kann erreicht werden, daß über den gesamten Aufbau verteilt eine gleichmäßige Beanspruchung beibehalten wird.
Das Zuspitzen eines gestreckten Betonaufbaus bringt jedoch gewisse Schwierigkeiten in bezug auf die Bewehrung mit sich. Dies hat seinen Grund darin, daß jede der gestreckten Verstärkungsstangen, die in dem Beton eingebettet sind, über ihre gesamte Länge einer konstanten Zugbeanspruchung unterworfen sind. Die durch die Verstarkungsstangen auf den Beton ausgeübte gesamte Druckkraft ist infolge-dessen an jeder Querschnittsstelle längs des Betonaufbaus dieselbe. Sie wirkt jedoch auf verschiedene Querschnittsflächen und zur Spitze des Betonaufbaus hin, wo die Querschnittsfläche am kleinsten ist, wird diese Druckbeanspruchung recht hoch, verglichen zu derjenigen in der Nähe des unteren Endes des Betonaufbaus·
Frühere Versuche zur Lösung dieses Problems, die zum Ziel hatten, eine gleichförmigere Beanspruchung bei einem sich verjüngenden Betonaufbau zu erhalten, waren unbefriedigend. Gemäß einem bekannten Verfahren wurden die Verstärkungsglieder in verschiedenen Bereichen ihrer Länge teilweise mit einem Überzug versehen, um
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ihre Bindung an den Beton zu verhindern. In den ausgewählten Bereichen, in denen diese VerstJrkungsglieder nicht mit dem Beton verbunden waren, konnten sie keine Druckkräfte auf diesen ausüben. Bei diesem Verfahren benötigte man jedoch eine übermäßige Menge von Verstärkungsmaterial, um die erforderliche Verstärkung zu erhalten. Darüberhinaus war der Beton in den Bereichen in denen das Verstärkungsmaterial nicht mit ihm verbunden war, und er daher auch keiner Beanspruchung unterworfen war, effektiv geschwächt infolge der in seinem Innern verlaufenden Durchgänge für das Verstärkungsmaterial.
Gern'".i einem anderen bekannten Verfahren wurde nur soviel durch· Zug beanspruchtes Verstärkungsmaterial verwendet, um die gewünschte Be- :xspruchung an dem verjüngten Ende des Betonaufbaus zu erhalten. Zusätzlich wurde im Bereich des dickeren Endes des Betonaufbaus Verstärkungsmaterxal hinzugefügt, welches ohne Zugbeanspruchung blieb, um auch in diesem Bereich eine Verstärkung zu erhalten. Bei diesem Verfahren wurde zwar das Problem der Schwächung am verjüngten Ende vermieden, welches dem zuerst genannten Verfahren eigen war, doch hatte es den Nachteil, ebenfalls unwirtschaftlich Verbrauch von Verstärkungsmaterial zu benötigen.
Die vorliegende Erfindung überwindet alle obengenannten Schwierigkeiten, die dem bekannten Verfahren anhaften. Durch die Erfindung ist es möglich, einen bewehrten, sich verjüngenden Betonaufbau zu schaffen, der über seine gesamte Länge einer praktisch gleichförmigen Druckbeanspruchung unterworfen ist. Durch
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die erfindungsgemäße Anordnung treten keine Schwächungsprobleme mehr auf, außerdem wird der maximale Nutzeffekt bei der Verwendung von Verstärkungsmaterial erreicht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden verschiedene, unter Zugbeanspruchung stehende Verstärkungsglieder in einen kontinuierlichen zusammenhängenden Betonaufbau eingebettet. Diese Verstärkungsglieder enden an verschiedenen Stellen innerhalb des Betonaufbaus, so daß die Einheitsspannung an jedem Querschnitt dadurch erzielt werden kann, indem man an diesem Querschnitt eine entsprechende Ansahl von Verstärkungsgliedern vorsieht, welche einer entsprechenden Zugbeanspruchung unterworfen sind.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung der vorliegenden Erfindung, wird ein neues Verfahren Hr dl· Herstellung von Betonaufbauten geschaffen, bei denen verschiedene, unter Zugbeanspruchung stehende Verstärkungsglieder an verschiedenen Stellen eingebettet, vorliegen. Gemäß diesem Verfahren wird eine Betongußform vorbereitet zur Formgebung des bewehrten Aufbaus· Ankerglieder werden an den Seitenflächen der Qußform befestigt und ragen ein Stück weit von der Innenfläche der Gußform aus nach innen. Kabel oder andere gestreckte Verstärkungeglieder werden mit den Ankergliedern verbunden und einer vorgegebenen Zugbeanspruchung unterworfen. Anschließend wird der Beton in die Gußform eingefüllt und gewartet, bis sich dieser abbindet· Nach dem Abbinden des Betons werden die Kabel von den Ankergliedern gelöst, beispielsweise indem man sie abbrennt. Anschließend werden die Ankerglieder und die Gußform entfernt und die in dem Beton verbliebenen
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durch die Ankerglieder bewirkten Hohlstellen werden mit zusätzlicher Betonmasse ausgefüllt.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung sind neue Ankergliederanordnungen geschaffen, bei denen Ankerglieder verwendet sind, die an den Seitenflächen der Gußform sicher befestigt sind, um die Verstärkungsglieder im Innern der Gußform unter einer hohen Zugebeanspruchung zu halten und die gleichzeitig leicht aus dem gehärteten Betonaufbau entfernt werden können. Diese erfindungsgemäße Anordnung umfaßt Spezialplatten von etwa dreieckiger Gestalt oder in -^orm eines Viertelkreises, die durch einen Schlitz in der Seitenfläche der Gußform hindurch^ragen und an Flanschen oder Ansätzen befestigt sind, die, angrenzend an den Schlitz auf der Außenfläche der Gußform angebracht sind. Das Kabel oder ein anderes Verstärkungsglied, welches in den fertigen Betonbau eingebettet sein soll, wird an der Platte so befestigt, daß es durch die Platte im Innern der Gußform festgehalten wird und den auf es ausgeübten Zugkräften widersteht. Die Befestigungsanordnung umfaßt jedoch nur eine Schleifenbildung oder ein Wiederlager als Verbindung zwischen der Platte und dem Verstärkungsglied, damit die Platte ohne Schwierigkeit durch den Schlitz gezogen werden kann, nachdem der Beton abgebunden ist, während das Kabel in den Beton zurückgelassen wird.
Im obigen wurden die wesentlichen Teile der vorliegenden Erfindung angeführt, um ein besseres Verständnis der nachstehenden
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ins Einzelne gehenden Beschreibung zu ermöglichen und um die 'orzüge der vorliegenden Erfindung gegenüber den bereits bekannten Verfahren hervorzuheben. Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der als Beispiel zu wertenden Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Dem Fachmann wird hierbei jedoch einleuchten, daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung in einfacher Weise auch für die Ausgestaltung von anderen Konstruktionen verwendet werden kann. Es soll daher betont werden, daß die Ansprüche auch solche äquivalenten Konstruktionen umfassen sollen, die von dem Erfindungsgedanken eingeschlossen werden.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen sich verjüngenden hohlen Tragpfeilers aus Beton.
Fig. 2 zeigt ein Schnittbild längs der Linie 2-2 der Fig. Fig. 3 zeigt ein Schnittbild längs der Linie 3-3 der Fig. Fig. 4 zeigt einen Seitenriß im Schnitt einer Anordnung einer Gußform, die zum Zentrifugalgießen des in Fig. 1 dargestellten Pfeilers geeignet ist. Fig. 5 zeigt ein Schnittbild längs der Linie 5-5 der Fig. Fig. 6 zeigt ein Teilschnittbild längs der Linie 6-6 der
Fig. 4.
Fig. 7 zeigt ein Teilschnittbild längs der Linie 7-7 der
Fig. 1.
Fig. 8 zeigt eine Aasbildungsform einer Ankeranordnung für
die Verstärkungsstangen, gemäß der Erfindung. Fig. 9 zeigt ein Schnittbild längs der Linie 9-9 der Fig.
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Fig. 1o zeigt ein Schnittbild entsprechend dem der Fig. 8, jedoch mit einer weiteren Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Ankeranordnung für eine Verstärkungsstange .
Fig. 11 zeigt ein Schnittbild längs der Linie 11-11 der Fig. 1o.
Fig. 1 zeigt einen mittels eines Zentrifugalgießverfahrens hergestellten, sich verjüngenden Betontragpfeiler 2o mit kreisförmigem Querschnitt und mit einem hohlen kreisförmigen Kern 22. Eine Vielzahl längsgestreckter StahlVerstärkungsstangen oder Kabel 24 sind gestrichelt dargestellt und in den Betonpfeiler 2o eingebettet. Sie erstrecken sich über seine gesamte Länge. Diese Verstärkungsstangen sind vorgespannt, das heißt, sie wurden während der Aushärtung des Betons,aus dem der Pfeiler 2o gebildet ist, mit Hilfe äußerer Vorrichtungen einer vorgegebenen Zugbeanspruchung unterworfen. Nach der Aushärtung des Betons wurden die Stangen 24 freigegeben. Infolge dieses Vorgehens üben diese Stangen längs der Länge des Pfeilers 2o eine Druckkraft aus und erhöhen den Widerstand des Pfeilers gegenüber Zugbeanspruchungen, die durch in seitlicher Richtung auf den Pfeiler wirkende Biegekräfte ausgeübt werden.
•Vie oben bereits erwähnt, verjüngt sich der Pfeiler 2o von einem Ende zum anderen Ende. Dies hat den Zweck, das hohe Verhältnis von Gewicht zu Festigkeit des Betons zu kompensieren und über die Gesamtlänge des Pfeilers an jeder Querschnittstelle eine gleichförmige Tragbeanspruchung au schaffen. An jeder Stelle
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längs des Pfeilers wird die Belastung durch die von dem Pfeiler getragene Last und durch das Gewicht des Betons oberhalb dieser Stelle gebildet. Die Gesamtbelastung wächst daher zum unteren Ende des Pfeilers hin an· Dieser Anstieg der Gesamtbelastung wird durch Vergrößerung der Querschnittsfläche des Pfeilers zu seinem unteren Ende hin kompensiert, so daß eine gleichförmige Druckbeanspruchung über die gesamte Länge geschaffen wird·
Zusätzlich zu der Pfeilerbelastung infolge der Traglast und dem Eigengewicht des Trägers wird auf den Träger 2o auch noch die Belastung ausgeübt, die der Summe der Zugkräfte auf die Verstärkungsstangen 24 entspricht. Diese Stangen üben aufgrund ihrer Zugbeanspruchung eine entsprechende Druckbelastung auf den Beton aus. Diese, durch die Verstärkungestangen ausgeübte Belastung verläuft kontinuierlich über die Gesamtlänge der Stangen. Die Änderung des Pfeilerquerschnitte ergibt somit eine veränderliche Beanspruchung an den verschiedenen Querschnittsstellen länge des Pfeilers durch die durch die Stangen 24 ausgeübte Beanspruchung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch kompensiert, daß man eine größere Anzahl von Verstärkungestangen 24 dort vorsieht, wo die Querschnittsflache des Pfeilers 2o am größten ist und eine kleinere Anzahl von Kabeln da verwendet, wo die Querschnittsfläche des Pfeilers am kleinsten ist. Jedes der Kabel ist über seine gesamte Länge einer kontinuierlichen Zug-
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beanspruchung unterworfen. Einige der Kabel enden jedoch zwischen den Enden des Pfeilers 2o. Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß der untere Bereich des Pfeilers,der durch die Entfernung A bezeichnet ist, die größte Zahl von Verstärkungsstangen 24 aufweist. Ein erster Teil dieser Stangen, die mit dem Bezugszeichen 24' bezeichnet sind, enden jedoch am oberen Ende des Abschnittes A. Die übrigen Stangen 24 setzen sich über die Pfeilerlänge, die einem Zwischenabschnitt B entspricht fort. Am oberen Ende dieses Bereichs endet ein zweiter Teil der Stangen. Diese Stangen sind mit dem Bezugszeichen 24''. Die restlichen Stangen 24 durchlaufen den oberen Teil 0 des Pfeilers 2o und enden an sBinem oberen Ende. Damit sind am unteren Ende des Pfeilers 2o in Fig. eine maximale Anzahl von Verstärkungsstangen 24 vorgesehen, die eine größere gesamte Druckkraft auf den Beton im unteren Abschnitt A des Pfeilers erzeugen. Diese größere Kraft wird von dem größeren Querschnitt dieses Pfeilerbereichs aufgenommen, so daß die Druckbeanspruchung nicht übermäßig hoch ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, verlaufen weniger Verstärkungsstangen 24 durch den Mittelteil B. Jede dieser Stangen erfährt die gleiche Zugbeanspruchung wie in dem unteren Abschnitt A. Die kleinere Zahl dieser Stangen in diesem mittleren Bereich B, übt jedoch eine kleinere Gesamtdruckkraft auf diesen Bereich des Pfeilers 2o aus. Da andererseits aber die gesamte Querschnitt sf lache des Pfeilers 2o in dem mittleren Bereich B kleiner ist als in dem unteren Bereich A, ist die gesamte, von den Verstärkungsstangen auf den Beton in dem mittleren
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Bereich ausgeübte Druckbeanspruchung etwa gleich der in dem unteren Abschnitt A.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen, ist die Zahl der Verstärkungsstangen 24, die sich über den oberen Bereich C erstrecken, noch kleiner. Auch die auf jede dieser Stangen ausgeübte Zugbeanspruchung ist dieselbe, wie diejenige, die sie beim Durchlaufen des unteren und des mittleren Abschnittes A und B des Pfeilers 2o erleiden. Die von diesen Stangen auf den φ Beton in dem oberen Abschnitt C ausgeübte gesamte Druckkraft, ist kleiner als die von den Verstärkungsstangen in den unteren und den mittleren Abschnitt A und B ausgeübte Druckkraft. Diese Druckkraft wird jedoch in dem oberen Abschnitt C von einem kleineren Querschnitt des Betons aufgenommen· Daher gleicht sich der Druck in dem oberen Abschnitt C wiederum demjenigen des unteren und des mittleren Abschnittes A bzw. B an.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß trotz der Tatsache, daß die verschiedenen Gruppen 24 · und 24 " der Stangen 24 an Stellen zwischen den Enden des Pfeilers 2o enden, der Pfeiler 2o selbst eine zusammenhängende Konstruktion aufweist und als Ganzes gleichzeitig hergestellt wird.
Eine Anordnung zur Herstellung des Pfeilers 2o mit Hilfe eines Zentrifugalgießyerfahrens ist in Fig. 4 dargestellt. Diese Gießan.°rdnung umfaßt einen sich verjüngenden zylindrischen äußeren Stahlmantel 26 mit an jedem Ende befindlichen
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ochultern 28 und 3o. Diese Schultern bilden Verankerungen für Laufräder 32, die sich um jedes Ende der Gußform 26 erstrecken.
Die Hader 32 und 34 sind so bemessen, daß die Mittelachse des Mantels 26 horizontal bleibt, während sich die Gußform dreht. Aus diesem Grunde weist das Rad 32 einen kürzeren Steg 32a auf, während das Rad 34 einen längeren Steg 34a hat.
Die unteren und oberen Abschlußplatten 36 und 38 sind in die Schultern 28 bzw. 3o an den gegenüberliegenden Enden des Mantels 26 eingepaßt. Diese Abschlußplatten 36 und 38 weisen wiederum Abschlußwände 4o bzw. 42 auf, die ihrerseits mit mittig angeordneten öffnungen 44 bzw· 46 versehen sind.
Um einen Betonpfeiler mit Hilfe der in ^ig. 4 dargestellten Vorrichtung herzustellen, wird nasser Beton 48 in das Innere des Mantels 26 eingegossen. Anschließend wird der Mantel schnell um seine Längeachse gedreht. Infolge der bei dieser Drehung erzeugten Zentrifugalkräfte verteilt sich der nasse Beton 48 selbst gleichmäßig über die Innenfläche des Mantels 26. überschüssiger Beton fließt aus den öffnungen 44 und 46 ab. Wie in Fig. 4 dargestellt, nimmt der im Innern des Mantels 46 verbleibende nasse Beton 48 die -"οπή des fertigen Pfeilers 2o an. Der hantel 26 wird solange weitergedreht, bis der Beton sich vollständig zu der gewünschten endgültigen Form ausgebildet hat. Dann wird der mantel 26 angehalten und der Betonpfeiler kann nach dem Aushärten herausgezogen werden.
Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß jedes der Räder 32 und 34
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auf einem Treibrad 5o und einem Leerlauf rad 52 ablaufen, die dazu dienen,sicherzustellen, daß die Längsachse des Mantels 26 während der Drehung in A\ihe bleibt.
.Vie aus Fig. 4 zu ersehen ist, können die Verstärkungsstangen 24 mit Hilfe von Ankeranordnungen 54 in der unteren Abschlußwand 4o befestig werden, bevor oder nachdem der Beton 48 in die Gußform eingefüllt wird. ^±e kürzeren Stangen 24 enden am oberen Ende des unteren Abschnitts A und gleichzeitig an ersten Zwischenankern 59· In diesem Bereich wird jede dieser Stangen um eine ihr zugeordnete Ankerplatte 60 herumgebogen, so daß sie durch die Seitenwand des Mantels 26 hindurchragt, ^i e Enden dieser Stangen sind mit Hilfe von Ankerelementen 42, die auf der Außenfläche des Mantels 26 befestigt sind, an ihrer Stelle gehalten. Wie aus den Fig. 4 und 6 zu entnehmen ist, sind in dem Mantel 26 im oberen Teil des Bereichs Λ an den Stellen, wo die Stangen 24' enden, Längsschlitze 64 vorgesehen. Zwei nach außen ragende Flansche 66 sini an der Außenfläche der Gußform 26 befestigt und so angeordnet, daß nie längs gegenüberliegenden Seiten jedes Schlitzes 64 verlaufen.
Die Ankerplatten 60 v/eisen eine etwa dreieckige ^or-m auf oder haben die Gestalt eines Viertelkreises. Sie ragen durch die Schlitze 64 in las Innere des mantels 26 hinein. .Vie aus Fig.i: zu entnehmen, i;-,t an. Fand jeder Platte 60 eine Rille oder eine Ausnehmung 65 vorgesehen, am jeweils eines der Kabel 24' festzuhalten während dieses um den Hand der Platte 60 herum und j.urch ien Schütz 64 an eines der Ankerglieder 6.- ^eiJiv"!. ,vird.
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Die Platte 60 selbst ist mit Hilfe von Stiften 7o, die ihrerseits durch die Flansche 66 und die Platte 60 ragen, festgehalten. Die Stangen 24· können durch entsprechende Einstellung der Ankerglieder 54 an ihrem unteren Ende oder der Ankeranordrmng; 62 u.i ihrem oberen Ende in j edem gewünschten Maße vorgespannt werden.
Am oberen Ende des Zwischenabschnittes B sind für die Enden der Stangen 241^dIe im oberen Bereich dieses Abschnittes enden,zweite Kabelendanordnungen 72 vorgesehen. Die restlichen Stangen 24, die sich über die gesamte Länge des Pfeilers 2o lurch die Abschnitte A, B und G erstrecken, sind in üblicher //eise mit Hilfe von Ankern 74, die sich in der oberen Abschlußwand 42 befinden, gehalten.
iiaohdem die verschiedenen Verstürkungsstangen 24 in der gewünschten tfeise vorgespannt worden sind, und die Anordnung so lange gedreht wurde, bis sich der Beton geformt hat, wird die Juilform 26 angehalten und anschließend die ersten und zweiten Ankeranordnungen 59 und 72 entfernt. Dies wird dadurch erreicht, daß man die oberen Anker 62 löst und die Stifte 7o aus den Ankerplatten 60 herauszieht. Anschließend werden de Ankerplatten aus den Längsschlitzen 64 herausgezogen und die Verst:irkungsstangen 24» und 24' · ,wie in *'ig. 7 gezeigt, an den Stellen 76,in den Bereichen 78, die von den Ankerplatten 60 ausgespart wurden, befestigt. Die Bereiche 78 werden anschliessend mit zusätzlichem Beton ausgefüllt, damit man eine glatte und ebene Außenflache für den Pfeiler 2o erhält, iiach Ent-
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fernung der verschiedenen, zwischen den I-feilerenden angebrachten Ankeranordnunren, werden die am Pfeilerende befindlichen Ankeranordnungen 54 und 74 sowie die Abschlußplatten 36 und 38 entfernt. Der fertige Pfeiler 2o wird dann aus dem Mantel 26 herausgenommen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausbildungsform der zwischen den Pfeilerenden zu verwendenden Ankeranordnungen 59 und 72, die zur Befestigung der Kabel 24* und 24-· ■ dienen. Gemäß Fig. 8 weist der hantel 26 an jeder Ankerstelle einen Längsschlitz 64 mit oeitenflanschen 66 auf. Sine der Ankerplatte 6o der Fig. 6 entsprechende, jedoch gegenüber dieser abgewandelte Ankerplatte 8o, ist in den Schlitz 64 eingefügt und wie bei dem oben beschriebenen Beispiel mittels Stiften festgehalten. In der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Anordnung ist die Platte jedoch umgedreht. Das heißt, der gekrümmte oder geneigte Rand der Platte, der bei der vorbeschriebenen Anordnung nach rückwärts gerichtet war, ist bei der vorliegenden Anordnung nach vorne gerichtet. Ferner ist bei dieser Anordnung die Verstärkungsstange 24' um eine Halteplatte 82 herumgeschlungen, die sich an eine geradlinig verlaufende, nicht eneigte rückwärtige Oberfläche 84 der Ankerplatte 8o anschliesst . Bei dieser Anordnung muß die Vorspannung der Kabel 24' oder 24" mit Hilfe des Ankergliedes 54 am Ende der Gußform vorgenommen werden, da bei dieser Ausführungsform eines im mittleren Bereich vorliegenden Ankers kein einstellbares Ankerglied vorgesehen ist.
Eine weitere Ankeranordnung für den Gebrauch in einem mittleren
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Bereicl ies rTeilers 2o ist in den 11Ig. 1o und 11 dargestellt. Auch hier weist die uuliform 26 einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 64 auf, längs dessen beiden Seiten Flansche 66 verlaufen, die an der Außenfläche der Süßform 26 angeschweißt oder sonstwie befestigt sind. .Sine weitere Ankerplatte 86 erstreckt sich durch den Schlitz 26 und ist mit Hilfe von Stiften 7o, die durch die Platte 86 und durch die Flansche 66 verlaufen, oefestigt. ./ie aus ^'ig.'H zu entnehmen ist, weisen die Platten 86 ein gabelförmiges unteres Ende 88 auf, welches gescreizt auf dem Verstärkungskabel 24 sitzt, -^in Ankerglied 9o,entsprechend den Ankergliedern 5^» 62 und 74,grenzt an die r ckwärtige Fläche 82 der Ankerplatte86 an und dient dazu, ein Jnde des Kabels 24 so lange festzuhalten, bis der Beton in dem Hantel 2o vollständig ausgehärtet ist.
^s soll darauf hingewiesen werden, daß die in den Fig. 8 bis 11 dr-rgestellten Ausfährungsformen der zwei Ankerplatten, die Verst.rkungskabel 24· und 24*' vollständig innerhalb des Llantels 26 a schließen, bevor der Beton in die 3ußform eingegossen wird, folglich ist es nicht notwendig, wenn man diese Ausbildungsformen verwendet, die Verstärkungskabel nach Verfestigung des Betons abzubrennen, oder sonstwie abzutrennen.
Bei -:.llen drei beschriebenen Ankeranordnungen liegt sτ?isehen dei, Verstärkungskabeln 2^1 und 2-Ί-1 ' und den Ankerplatten bo, ο und 86 eine einfache, als '.Vi/ lerlager ausgebildete Eeiehung vor, so daß die Ankerplatten leicht aus dem Schlitz
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BAD ORtQINAL
entfernt werden können, während die VerstJrkungskabel ordnungsgemäß an ihrer Stelle eingebettet bleiben.
Für den Fachmann ist es ein Leichtes, einzusehen, daß zwar die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Verstärkungsstangen oder Kabel nur mit einem Ende in einem, zwischen den Enden des Aufbaus liegenden Bereich enden, ·] ' aber beliebige oder alle Stangen oder Kabel auch mit ihren beiden Enden an Stellen aufhören können, die zidschen den Enden des Aufbaus liegen. In Fällen, bei denen der Aufbau beispielsweise zu einem Teil in den Boden eingelassen werden soll und seitlich wirkenden Biegekräften ausgesetzt wird, kann der Aufbau mit einer zusätzlichen Bewehrung versehen werden, die sich ausschließlich im Bodenbereich befindet, um den großen Biegebewegungen entgegenzuwirken, die an dieser Stelle auftreten. Dies kann gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht werden, daß zusätzliche vorgespannte Verstärkungsstangen oder Kabel vorgesehen werden, die mit ihren beiden Enden unmittelbar beidseitig der Bodenfläche an stellen, die zwischen den Enden des Aufbaus sind, enden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Ι 1· Bewehrte Betonkonstruktion, gekennzeichnet durch ein kontinuierliches zusammenhängendes Betonteil (2o), eine Vielzahl, in dieses Betonteil eingebetteter und mit diesem verbundener, vorgespannter Verstärkungsglieder (24, 241, 2411), die an verschiedenen Stellen innerhalb des Betonteils enden, wodurch eine vorgegebene Steuerung der Beanspruchung innerhalb der verschiedenen Bereiche des Betonteils vorgesehen ist.
    2. Betonkonstruktion nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Beanspruchung der Verstärkungsglieder derart steuerbar ist, daß eine im wesentlichen gleichförmige Druckbeanspruchung über die gesamte Länge des Betonteils vorliegt.
    3. Betonkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betonteil einen veränderlichen Querschnitt aufweist und daß die Verstärkungsglieder sich längs seiner Länge erstrecken.
    4. Betonkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betonteil als langgestreckter Drahtpfeiler (2o) ausgebildet ist, der sich zu seinem oberen Ende hin verjüngt und, daß die Verstärkungsglieder (24, 24··, 24") eine Vielzahl von Stangen umfassen, die vom unteren Ende des Drahtpfeilers aus zu seinem oberen Ende hin verlaufen, wobei verschiedene dieser Stangen (24·, 2411) an verschie-
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    denen Stellen zwischen den Enden des Drahtpfeilers enden.
    5. Verfahren zur Herstellung einer bewehrten Betonkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstangen in einer Gußform mit Hilfe entfernbarer Ankerplatten befestigt werden, die durch die Seitenflächen der Gußform hindurchjiragen, daß die Verstärkungsstangen gegen die Ankerplatten gespannt werden, daß Beton in die Gußform eingefüllt und dort erhärtet wird, daß die Ankerplatten von den Enden der Ver-™ Stärkungsstangen abgetrennt werden und die ausgeformte Betonkonstruktion aus der Gußform entfernt wird.
    6· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Verstärkungsstangen so gewählt ist, daß eine freie Entfernung der Ankerplatten nach außen durch die Seitenwandung der Gußform möglich ist.
    7. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die ^ Verstärkungsstangen derart befestigt werden, daß sie praktisch parallel zu den Seiten der Gußform verlaufen.
    8. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstangen mit Hilfe eines gabelförmigen Endes der Ankerplatten derart befestigt werden, daß die Ankerplatten die Verstärkungsstangen an einer Stelle mit Hilfe des gabelförmigen Teils übtrgreifen, die vor einer und angrenzend an eine verstärkte Stelle der Verstärkungs-
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    stangen li<-.ub.
    9· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verstarkungsstangen dadurch befestigt werden, daß sie um die Ankerplatten schleifenförmig herumgeführt werden.
    1o. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verstarkungsstangen dadurch befestigt werden, daß sie hinter den Ankerplatten herum und durch die 3eitenw:inde der Gußform ^eführt und außerhalb der Guuform befestigt werden.
    11. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichent, daß die Verstarkungsstangen nach Entfernung der Ankerplatten in der gehärteten Betonkonstruktion abgetrennt werden.
    12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verst?rkungsstangen von den Ankerplatten dadurch entfernt werden, daß die Ankerplitten durch die Seitenwandung der Gußform herausgezogen werden.
    13. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ankerplatten in der gehärteten Betonkonstruktion verursachten Leerstellen nach Entfernung der Ankerplatten mit Beton ausgefüllt werden.
    1+. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Gußform nach dem Einfüllen des Betons gedreht .vird, um ein Sentrifugalgießverfa:iren zu schaffen.
    1 09839/ (H 1 2
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    15· Gußform zur Herstellung bewehrter Betonkonstruktionen, gekennzeichnet durch einen längsgestreckten äußeren Mantel (26) mit zwischen seinen Enden befindlichen, durch ihn hindurchragenden Schlitzen (64), durch die Schlitze (64) hindurchragende und mit der Außenfläche des Mantels (26) lösbar verbundene Ankerplatten (6o, 8o, 86) und durch Verstärkungsstangen (24, 24*, 2411), die im Innern des Mantels (26) in Längsrichtung verlaufen und an den Ankerplatten lösbar derart befestigt sind, daß die Ankerplatten von den Verstärkungsstangen durch Herausziehen aus ihren Schlitzen zu entfernen sind.
    16. Gußform nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (26) eine Hülle bildet und um seine Längsachse drehbar ist, um ein Zentrifugalgießverfahren des Betons zu ermöglichen.
    17· Gußform nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel eine längliche Form aufweist und an seinen Enden mit Abschlußwänden (4o, 42) versehen ist.
    18· Gußform nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende jeder Verstärkungsstange (24, 24f, 24*·) in einer der Abschlußwände (4o, 42) verankert ist und daß die anderen Enden von Gruppen von Verst^rkungsstangen (24*, 24*') an verschiedenen Schlitzen (64) des Mantels (26) enden.
    - 21 109839/0Λ 1 2
    19· ^ußform nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (26) auf seiner Außenfläche im Bereich jedes Schlitzes (64·) Flansche (66) aufweist.
    2o· Ghißform nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatten (6o, 8o, 86) an den Flanschen vorzugsweise mit Hilfe eines Stiftes befestigt sind.
    21. Ankerplattenanordnung zur Halterung von Verstärkungsstangen im Inneren von Betongußformen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung (64-, 66) für die Ankerplatte vorgesehen ist, die dazu geeignet ist, die Ankerplatte entfernbar an einer Seitenwand der Gußform derart anzuordnen, daß sie in die G-ußform hineinragt und daß eine Befestigungsvorrichtung (5^) -für die Verstürkungsstangen an der Ankerplatte vorgesehen ist, die dazu dient, eine Spannung auf die Verstärkungsstange über die Ankerplatte auszuüben und eine einfache Entfernung der Ankerplatte von der Yerstärkungsstange durch Bewegung der Ankerplatte aus der Wandung der Gußform zu ermöglichen.
    109839/0412
DE19681759542 1967-05-18 1968-05-13 Vorrichtung zum Verankern von verkürzten Spanngliedern an der Scha lung eines langgestreckten Betonkorpers Expired DE1759542C (de)

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