DE1759453C - Spulkasteneinlaufventil Ausscheidung aus 1658286 - Google Patents

Spulkasteneinlaufventil Ausscheidung aus 1658286

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DE1759453C
DE1759453C DE19671759453 DE1759453A DE1759453C DE 1759453 C DE1759453 C DE 1759453C DE 19671759453 DE19671759453 DE 19671759453 DE 1759453 A DE1759453 A DE 1759453A DE 1759453 C DE1759453 C DE 1759453C
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DE
Germany
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sealing washer
cistern
valve
needle
cover
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Expired
Application number
DE19671759453
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English (en)
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DE1759453A1 (de
Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Schoepe, Adolf, Fullerton, Schmuck, Frednc Edward, Anaheim, Calif (V St A)
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Publication date
Application filed by Schoepe, Adolf, Fullerton, Schmuck, Frednc Edward, Anaheim, Calif (V St A) filed Critical Schoepe, Adolf, Fullerton, Schmuck, Frednc Edward, Anaheim, Calif (V St A)
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Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spülkasteneinlaufventil, das von einem im Spülkasten angeordneten besonderen Gehäuse umschlossen ist, dessen Deckel eine mit ihm zusammen abnehmbare, runde Dichtungsscheibe aus elastischem Werkstoff umfaßt, deren Mittelteil von einer durch den Schwimmerhebel axial verstellbaren Nadel durchbrochen ist, welche die Verbindung zwischen einer Gegendruckkammer und dem Wassereinlaufstutzen freigibt bzw. schließt, wodurch im Zusammenwirken mit einem weiteren durch die Nadel betätigten, die Gegendruckkammer im Ruhezustand oben abschließenden Ventil das Bewegen des beweglichen Teils der Dichtungsscheibe in bezug auf seinen Sitz bewirkt wird.
Bei einem bekannten Ventil dieser Art (USA.-Patentschrift 2 911000) ist die oben erwähnte Dichtungsscheibe aus elastischem Werkstoff nur an einem Ringsteg festgelegt, der von einer durch den Schwimmerhebel axial verstellbaren Nadel durchbrochene Mittelteil der Dichtungsscheibe ist somit beweglich. Die Nadel wirkt mit dem Mittelteil zusammen als Schaltventil, was aber wegen der Beweglichkeit des Mittelteils auf Schwierigkeiten stößt.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Konstruktion eines Spülkasteneinlaufventils, das mit maximaler Genauigkeit arbeiten kann. Diese Aufgabe ist bei einem Spülkasteneinlaufventil der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Zentralteil der Dichtungsscheibe in der Deckelmitte festgelegt ist, daß der Rand der Dichtungsscheibe ebenfalls festgelegt ist und daß der bewegliche Teil der Dichtungsscheibe durch Ringstege mit den festgelegten Teilen verbunden ist.
Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Längsschnitt durch einen Spülkasten mit der Seitenansicht des Spülkasteneinlaufventils,
F i g. 2 ein Längsschnitt durch das Ventil in geschlossener Stellung,
Fig. 3 ein Teilschnitt entsprechend Fig. 2, jedoch bei geöffneter Stellung des Ventils, Fig.4 eine perspektivische Darstellung des in seine Einzelteile zerlegten Ventils.
In der Zeichnung ist das das Ventil umschließende Gehäuse 58 am Boden des Spülkastens 24 auf den Wassereinlaufstutzen 22 aufgeschraubt. Zur Bedienung wird die Ventilnadel 84 durch den Hebel 38, der über eine Stange 36 mit dem Schwimmer 32 verbunden ist, axial verschoben. Die Ventilanordnung als Ganzes ist mit 20 bezeichnet. Der Hebel 38 ist in einem Aufsatzteil 34 gelagert. Die Stellung des Hebels 38 bei abgesenktem Schwimmer ist in Fig.2 durch strichpunktierte Linien und das Bezugszeichen 152 gekennzeichnet.
Die Muffe 42 durchbricht in der Dichtung 44 die Wand des Spülkastens 24. Sie besitzt einen Flansch 46, der der Dichtung 44 aufliegt, und läuft im Innern des Spülkastens in einen im Durchmesser reduzierten Zylinder SO aus, der über einen Hohlkonus 48 ml· dem Flansch 46 verbunden ist. Ein eingezogener Tei1 52 des Zylinders 50 wird von einem Zylinder 56 um faßt, der einen Ansatz des Gehäuses 58 bildet, das &>·■ Ventil 40 umschließt. Dem Flansch 46 steht der Rand eines Gehäuses 54 auf. Das Gehäuse 58 ist mit Durchflußöffnungen 60 versehen. Der obere Teil des Gehäuses 54 umschließt einen Ringraum 62, dessen Ausschnitt 64 in den Anschlußstutzen 66 für den Schlauch 26 ausläuft. Die Ausschnitte 68 andererseits verbin den den Ringraum 62 mit dem Ringraum 70. Der Ringraum 70 ist durch achsparallele Schlitze 74 mit der Kammer 72 verbunden, welche den kegligen und zylindrischen Teil der Muffe 42 umgibt. Die Kammei 72, nach innen begrenzt durch einen durchbrochenen Zylinder 76, steht über Umfangsschlitze 78 im Gehäuse 54 mit dem Spülkasteninneren in Verbindung.
Das Gehäuse 58 selbst besteht aus Edelstahl, sein Deckel 80 aus starrem Kunststoff, die Dichtungsscheibe 82 aus nachgiebigem Kunststoff und die Ventilnadel 84 aus Edelstahl. Das Gehäuse 58 ist mit einem flachen, ringförmigen Ventilsitz 86 ausgerüstet, der zwischen dem Zylinder 56 und den Durchflußöffnungen 60 liegt und so Wassereinfluß und Ausfluß voneinander trennt. Oberhalb der Durchflußöffnungen 60 hat das Gehäuse 58 eine radial ausgedehnte Ringfläche 88, die außen von einem Aufnahmezylinder 90 begrenzt wird (F i g. 4). Hierdurch befindet sich der Ventilsitz 86 am Boden eines Topfes. Der Rand 162 des Deckels 80 ist durch Einziehungen 160 im Gehäuse 58 festgelegt.
Das mit dem Wassereinlaufstutzen 22 zugeleitete Wasser gelangt also durch die Muffe 42 das Gehäuse 58, tritt dann über den (offenen) Ventilsitz 86 und die Durchflußöffnungen 60 in die vom Gehäuse 54 umschlossenen Ringräume 62 und 70 und weiter in die Kammer 72. Von dort aus läuft das Wasser durch die Umfangsschlitze 78 in den Spülkasten 24. Bei steigendem Wasserspiegel im Kasten tritt es schließlich durch den Anschlußstutzen 66 in den Schlauch 26 ein.
Die bereits erwähnte Dichtungsscheibe 82 besteht aus einem zylindrischen Zentralteil 92 und den beiden Ringen 96 und 100, die über die Ringstege 94 und 98 mit dem Zentralteil 92 verbunden sind.
Die Dichtungsscheibe 82 liegt, von einem Kragen 106 umschlossen, in einer Ausdrehung des Deckels 80, der das Gehäuse 58 nach oben abschließt. In den Ringraum oberhalb des Ringsteges 94 ragt ein gestufter Ringansatz 102 des Deckels 80 hinein, ohne den Ringsteg 94 und den Ring 96 zu berühren. Der Ring 96 wird weiterhin auch nicht von der Fläche 104 einer
Ausdrehung des Deckels 80 berührt. Lediglich auf den äußeren Ring 100 der Dichtungsscheibe 82 drückt der Deckel 80. Hierdurch entsteht zwischen der Fläche des Deckels 80 und dem Ring 96 der Dichtungsscheibe 82 ein Ringraum 108, der einerseits durch den Ring 100 der Dichtungsscheibe 82 und andererseits durch den gsstuf ten Ansatz 102 des Deckels 80 begrenzt ist und eine Gegendruckkammer darstellt.
Zwischen dem gestuften Ansatz 102 des Deckels 80 und dem Zentralteil 92 der Dichtungsscheibe 82 sind Schlitze 110 angeordnet (Fig.4). Durch diese achsparallelen Schlitze 110 und radiale Bohrungen 114 steht der Ringraum 108 mit der Ventilnadelbohrung 116 in Verbindung.
Das Wasser fließt von unten kommend durch die Bohrung 116 des Zentralteils 92 in den Ringraum 108. Das Wasser drückt in diesem Raum den Ring 96 nach unten fest auf den Ventilsitz 86. Der Zentralteil 92 dichtet nach oben gegen den Deckel 80 ab, der »o Ring 100 nach den Seiten, indem er sich dichtend an den Kragen 106 legt.
Ist die Nadel, wie in Fig.3 dargestellt, hochgezogen, kann das Wasser nicht in den Ringraum 108 gelangen, da der Nadelzylinder die Bohrung abdichtet. Gleichzeitig kann aber das im Ringraum 108 vorhandene Wasser durch Bohrungsteile in der Dichtungsscheibe 80 nach oben heraussteigen. Hierzu muß der Ring 96 nach oben steigen, um das Wasser aus dem Ringraum 108 herauszudrücken. Die Fläche 104 des Deckels 80 enthält eine Reihe radialer Ausnehmungen 150 (Fig.4), damit auch beim Andrücken des Ringes 96 gegen die Fläche 104 der Ringraum 108
ISAASM in ihrer eingedrückten SteSg (Fi g S so kann das durch die Muffe 42 einfreSwafser nur im Zentralteil zur Dichtungs-ϊ^βΪΞβϊ^ο es dann durch die Ventilnadeiböhrung 116 in den Ringraum 108 vorstoßt, wob« es denying 96 auf den Ventilsitz 86 preßt und dadurch da Wasser von den Purchflußöffnungen «0 fern hält wodurch ein Eintritt des Wassers in den Spülkasten 24 und in den Schlauch 26 verbinde::
Wenn jedoch die Nadel 84 hochgezogen wird (Fig. 3), wird das Wasser gehindert, in der Bohrung 116 hochzusteigen, während gleichzeitig den. 1,-. Ringraum 108 befindliche Wasser der Weg nach obc in den Spülkasten 124 freigegeben wird Der auf t Dichtungsscheibe 82 wirkende Wasserdruck druc. dabei, indem er den Ring 96 hebt, das Wasser aus der Ringraum 108 heraus. Der sich von dem Ventilsitz S abhebende Ring 96 gibt den Weg fur das durch d>. Muffe 42 eintretende Wasser nach den Durchflußof. nungen 6© frei, so daß es durch den Anschlußstutzc 66 in den Schlauch 26 fließt und außerdem durch d: Gehäuse 54 und seine Umfangsschhtze 78 in ck Spülkasten 24. In dem beschriebenen Ventil 40 s. π nur die Ventilnadel 84 und Teile der D.chtungs scheibe 82 beweglich. Die Unbeweglichkeit des De kels 80 und des Zentralteils 92 der Dichtungsscheibe sichern eine exakte Einstellung der Ventilnadel 8,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spülkasteneinlaufventil, das von einem im Spülkasten angeordneten, besonderen Gehäuse umschlossen ist, dessen Deckel eine mit ihm zusammen abnehmbare, runde Dichtungsscheibe aus elastischem Werkstoff umfaßt, deren Mittelteil von einer durch den Schwimmerhebel axial verstellbaren Nadel durchbrochen ist, welche die Verbindung zwischen einer Gegendruckkammer und dem Wassereinlaufstutzen freigibt bzw. schließt, wodurch im Zusammenwirken mit einem weiteren durch die Nadel betätigten, die Gegendruckkammer im Ruhezustand oben abschließenden Ventil das Bewegen des beweglichen Teils der Dichtungsscheibe in bezug auf seinen Sitz bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralteil (92) der Dichtungsscheibe (82) in der Deckelmitte festgelegt ist, daß der Rand der Dich- ao tungsscheibe (82) ebenfalls festgelegt ist und daß der bewegliche Teil der Dichtungsscheibe (82) durch Ringstege (94 bzw. 98) mit den festgelegten Teilen verbunden ist.
DE19671759453 1966-06-23 1967-06-14 Spulkasteneinlaufventil Ausscheidung aus 1658286 Expired DE1759453C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US55977966A 1966-06-23 1966-06-23
US55977966 1966-06-23
US81129369A 1969-03-28 1969-03-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1759453A1 DE1759453A1 (de) 1972-01-13
DE1759453C true DE1759453C (de) 1973-04-12

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