DE1759453C - Spulkasteneinlaufventil Ausscheidung aus 1658286 - Google Patents
Spulkasteneinlaufventil Ausscheidung aus 1658286Info
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spülkasteneinlaufventil, das von einem im Spülkasten angeordneten
besonderen Gehäuse umschlossen ist, dessen Deckel eine mit ihm zusammen abnehmbare, runde Dichtungsscheibe
aus elastischem Werkstoff umfaßt, deren Mittelteil von einer durch den Schwimmerhebel axial
verstellbaren Nadel durchbrochen ist, welche die Verbindung zwischen einer Gegendruckkammer und dem
Wassereinlaufstutzen freigibt bzw. schließt, wodurch im Zusammenwirken mit einem weiteren durch die
Nadel betätigten, die Gegendruckkammer im Ruhezustand oben abschließenden Ventil das Bewegen des
beweglichen Teils der Dichtungsscheibe in bezug auf seinen Sitz bewirkt wird.
Bei einem bekannten Ventil dieser Art (USA.-Patentschrift
2 911000) ist die oben erwähnte Dichtungsscheibe aus elastischem Werkstoff nur an einem
Ringsteg festgelegt, der von einer durch den Schwimmerhebel axial verstellbaren Nadel durchbrochene
Mittelteil der Dichtungsscheibe ist somit beweglich. Die Nadel wirkt mit dem Mittelteil zusammen
als Schaltventil, was aber wegen der Beweglichkeit des Mittelteils auf Schwierigkeiten stößt.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Konstruktion eines Spülkasteneinlaufventils, das mit maximaler Genauigkeit
arbeiten kann. Diese Aufgabe ist bei einem Spülkasteneinlaufventil der eingangs beschriebenen
Art dadurch gelöst, daß der Zentralteil der Dichtungsscheibe in der Deckelmitte festgelegt ist, daß der Rand
der Dichtungsscheibe ebenfalls festgelegt ist und daß der bewegliche Teil der Dichtungsscheibe durch Ringstege
mit den festgelegten Teilen verbunden ist.
Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Längsschnitt durch einen Spülkasten mit der Seitenansicht des Spülkasteneinlaufventils,
F i g. 2 ein Längsschnitt durch das Ventil in geschlossener Stellung,
Fig. 3 ein Teilschnitt entsprechend Fig. 2, jedoch
bei geöffneter Stellung des Ventils, Fig.4 eine perspektivische Darstellung des in
seine Einzelteile zerlegten Ventils.
In der Zeichnung ist das das Ventil umschließende Gehäuse 58 am Boden des Spülkastens 24 auf den
Wassereinlaufstutzen 22 aufgeschraubt. Zur Bedienung wird die Ventilnadel 84 durch den Hebel 38, der
über eine Stange 36 mit dem Schwimmer 32 verbunden ist, axial verschoben. Die Ventilanordnung als
Ganzes ist mit 20 bezeichnet. Der Hebel 38 ist in einem Aufsatzteil 34 gelagert. Die Stellung des Hebels
38 bei abgesenktem Schwimmer ist in Fig.2 durch strichpunktierte Linien und das Bezugszeichen 152
gekennzeichnet.
Die Muffe 42 durchbricht in der Dichtung 44 die
Wand des Spülkastens 24. Sie besitzt einen Flansch 46, der der Dichtung 44 aufliegt, und läuft im Innern
des Spülkastens in einen im Durchmesser reduzierten Zylinder SO aus, der über einen Hohlkonus 48 ml·
dem Flansch 46 verbunden ist. Ein eingezogener Tei1
52 des Zylinders 50 wird von einem Zylinder 56 um faßt, der einen Ansatz des Gehäuses 58 bildet, das &>·■
Ventil 40 umschließt. Dem Flansch 46 steht der Rand eines Gehäuses 54 auf. Das Gehäuse 58 ist mit Durchflußöffnungen
60 versehen. Der obere Teil des Gehäuses 54 umschließt einen Ringraum 62, dessen Ausschnitt
64 in den Anschlußstutzen 66 für den Schlauch 26 ausläuft. Die Ausschnitte 68 andererseits verbin
den den Ringraum 62 mit dem Ringraum 70. Der Ringraum 70 ist durch achsparallele Schlitze 74 mit
der Kammer 72 verbunden, welche den kegligen und zylindrischen Teil der Muffe 42 umgibt. Die Kammei
72, nach innen begrenzt durch einen durchbrochenen Zylinder 76, steht über Umfangsschlitze 78 im Gehäuse
54 mit dem Spülkasteninneren in Verbindung.
Das Gehäuse 58 selbst besteht aus Edelstahl, sein Deckel 80 aus starrem Kunststoff, die Dichtungsscheibe
82 aus nachgiebigem Kunststoff und die Ventilnadel 84 aus Edelstahl. Das Gehäuse 58 ist mit
einem flachen, ringförmigen Ventilsitz 86 ausgerüstet, der zwischen dem Zylinder 56 und den Durchflußöffnungen
60 liegt und so Wassereinfluß und Ausfluß voneinander trennt. Oberhalb der Durchflußöffnungen
60 hat das Gehäuse 58 eine radial ausgedehnte Ringfläche 88, die außen von einem Aufnahmezylinder
90 begrenzt wird (F i g. 4). Hierdurch befindet sich der Ventilsitz 86 am Boden eines Topfes. Der Rand
162 des Deckels 80 ist durch Einziehungen 160 im Gehäuse 58 festgelegt.
Das mit dem Wassereinlaufstutzen 22 zugeleitete Wasser gelangt also durch die Muffe 42 das Gehäuse
58, tritt dann über den (offenen) Ventilsitz 86 und die Durchflußöffnungen 60 in die vom Gehäuse 54 umschlossenen
Ringräume 62 und 70 und weiter in die Kammer 72. Von dort aus läuft das Wasser durch die
Umfangsschlitze 78 in den Spülkasten 24. Bei steigendem Wasserspiegel im Kasten tritt es schließlich durch
den Anschlußstutzen 66 in den Schlauch 26 ein.
Die bereits erwähnte Dichtungsscheibe 82 besteht aus einem zylindrischen Zentralteil 92 und den beiden
Ringen 96 und 100, die über die Ringstege 94 und 98 mit dem Zentralteil 92 verbunden sind.
Die Dichtungsscheibe 82 liegt, von einem Kragen 106 umschlossen, in einer Ausdrehung des Deckels
80, der das Gehäuse 58 nach oben abschließt. In den Ringraum oberhalb des Ringsteges 94 ragt ein gestufter
Ringansatz 102 des Deckels 80 hinein, ohne den Ringsteg 94 und den Ring 96 zu berühren. Der Ring
96 wird weiterhin auch nicht von der Fläche 104 einer
Ausdrehung des Deckels 80 berührt. Lediglich auf den äußeren Ring 100 der Dichtungsscheibe 82 drückt
der Deckel 80. Hierdurch entsteht zwischen der Fläche des Deckels 80 und dem Ring 96 der Dichtungsscheibe
82 ein Ringraum 108, der einerseits durch den Ring 100 der Dichtungsscheibe 82 und andererseits
durch den gsstuf ten Ansatz 102 des Deckels 80 begrenzt ist und eine Gegendruckkammer darstellt.
Zwischen dem gestuften Ansatz 102 des Deckels 80 und dem Zentralteil 92 der Dichtungsscheibe 82
sind Schlitze 110 angeordnet (Fig.4). Durch diese
achsparallelen Schlitze 110 und radiale Bohrungen 114 steht der Ringraum 108 mit der Ventilnadelbohrung
116 in Verbindung.
Das Wasser fließt von unten kommend durch die Bohrung 116 des Zentralteils 92 in den Ringraum
108. Das Wasser drückt in diesem Raum den Ring 96 nach unten fest auf den Ventilsitz 86. Der Zentralteil
92 dichtet nach oben gegen den Deckel 80 ab, der »o
Ring 100 nach den Seiten, indem er sich dichtend an den Kragen 106 legt.
Ist die Nadel, wie in Fig.3 dargestellt, hochgezogen,
kann das Wasser nicht in den Ringraum 108 gelangen, da der Nadelzylinder die Bohrung abdichtet.
Gleichzeitig kann aber das im Ringraum 108 vorhandene Wasser durch Bohrungsteile in der Dichtungsscheibe
80 nach oben heraussteigen. Hierzu muß der Ring 96 nach oben steigen, um das Wasser aus dem
Ringraum 108 herauszudrücken. Die Fläche 104 des Deckels 80 enthält eine Reihe radialer Ausnehmungen
150 (Fig.4), damit auch beim Andrücken des
Ringes 96 gegen die Fläche 104 der Ringraum 108
ISAASM in ihrer eingedrückten
SteSg (Fi g S so kann das durch die Muffe 42 einfreSwafser
nur im Zentralteil zur Dichtungs-ϊ^βΪΞβϊ^ο
es dann durch die Ventilnadeiböhrung 116 in den Ringraum 108 vorstoßt, wob«
es denying 96 auf den Ventilsitz 86 preßt und dadurch da Wasser von den Purchflußöffnungen «0
fern hält wodurch ein Eintritt des Wassers in den
Spülkasten 24 und in den Schlauch 26 verbinde::
Wenn jedoch die Nadel 84 hochgezogen wird (Fig. 3), wird das Wasser gehindert, in der Bohrung
116 hochzusteigen, während gleichzeitig den. 1,-.
Ringraum 108 befindliche Wasser der Weg nach obc
in den Spülkasten 124 freigegeben wird Der auf t
Dichtungsscheibe 82 wirkende Wasserdruck druc. dabei, indem er den Ring 96 hebt, das Wasser aus der
Ringraum 108 heraus. Der sich von dem Ventilsitz S
abhebende Ring 96 gibt den Weg fur das durch d>. Muffe 42 eintretende Wasser nach den Durchflußof.
nungen 6© frei, so daß es durch den Anschlußstutzc
66 in den Schlauch 26 fließt und außerdem durch d: Gehäuse 54 und seine Umfangsschhtze 78 in ck
Spülkasten 24. In dem beschriebenen Ventil 40 s. π
nur die Ventilnadel 84 und Teile der D.chtungs scheibe 82 beweglich. Die Unbeweglichkeit des De
kels 80 und des Zentralteils 92 der Dichtungsscheibe
sichern eine exakte Einstellung der Ventilnadel 8,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Spülkasteneinlaufventil, das von einem im Spülkasten angeordneten, besonderen Gehäuse umschlossen ist, dessen Deckel eine mit ihm zusammen abnehmbare, runde Dichtungsscheibe aus elastischem Werkstoff umfaßt, deren Mittelteil von einer durch den Schwimmerhebel axial verstellbaren Nadel durchbrochen ist, welche die Verbindung zwischen einer Gegendruckkammer und dem Wassereinlaufstutzen freigibt bzw. schließt, wodurch im Zusammenwirken mit einem weiteren durch die Nadel betätigten, die Gegendruckkammer im Ruhezustand oben abschließenden Ventil das Bewegen des beweglichen Teils der Dichtungsscheibe in bezug auf seinen Sitz bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralteil (92) der Dichtungsscheibe (82) in der Deckelmitte festgelegt ist, daß der Rand der Dich- ao tungsscheibe (82) ebenfalls festgelegt ist und daß der bewegliche Teil der Dichtungsscheibe (82) durch Ringstege (94 bzw. 98) mit den festgelegten Teilen verbunden ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US55977966A | 1966-06-23 | 1966-06-23 | |
US55977966 | 1966-06-23 | ||
US81129369A | 1969-03-28 | 1969-03-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1759453A1 DE1759453A1 (de) | 1972-01-13 |
DE1759453C true DE1759453C (de) | 1973-04-12 |
Family
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