DE1759422A1 - Stacheldraht - Google Patents

Stacheldraht

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Publication number
DE1759422A1
DE1759422A1 DE19681759422 DE1759422A DE1759422A1 DE 1759422 A1 DE1759422 A1 DE 1759422A1 DE 19681759422 DE19681759422 DE 19681759422 DE 1759422 A DE1759422 A DE 1759422A DE 1759422 A1 DE1759422 A1 DE 1759422A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
longitudinal
barbed wire
barbed
wound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681759422
Other languages
English (en)
Inventor
Joris Moens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bekaert NV SA
Original Assignee
Bekaert NV SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Bekaert NV SA filed Critical Bekaert NV SA
Publication of DE1759422A1 publication Critical patent/DE1759422A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/04Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the use of specially adapted wire, e.g. barbed wire, wire mesh, toothed strip or the like; Coupling means therefor
    • E04H17/045Barbed wire or toothed strip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F25/00Making barbed wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Fencing (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Drpx.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A-Weickmann, Pipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
TiLLtLaJ LiJOii BjiJJL/LtSkÜ], P.T.B.I., .Τ,ΓϋίΤϋΟταΦΙ / BIiIIGIEK
stacheldraht
-j.ie vorliegende Lriindunü' T.)etrifft otacheldrähte, ins"beaoudere zur Verv/endung als Zäune oder Yerteidigungssperren. im allgemeiaen Bind fjoIcüg Drähte gebildet aus zwei in Längs-■ richtung verlaufenden. "Drähten, auf die in regelmäßigen Abstunden über die liiti^e urahtstacheln aufgewickelt sind, woboi. die■ be.Lden in lVuigörioiitung verlaufenden Drähte dann dernrt gewunden worden, daß die Ütacheln an ihrer Y/iclcelstelle i'e:jt.^ühal1;ou werden» Es ist nämlich ganz besonders „'Ichtig, daß die ütacheln nicht über die Länge des Drahtes odor der krähte gleiten können, denn wenn dies der 3?al]{wäre, würde der Utaehe!draht an den atachelfreien Ütellen keine wLac'tieldrahteigenQchai'ten mehr besitzen und somit seine
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Bedeutung verlieren.
i']g sind- bereite verschiedene Vorschläge gemacht worden," um das Hetergewicht von UtacheldroJ.it herabzusetzen. Insbeaondere ist es schon versucht worden, einen einzigen ii:Uijsdraht anstelle von zwei Längsdrähten zu verwenden. Diese Versuche scheiterten aber imer an der Schwierigkeit, die Stacheln an ihren Vi! ekelst eilen festzuhalten. Bei der A geringsten Belastung gleitet ein solcher Stachel entlang des längsdrahtes.
Man hat versucht, diesem Tiachtoil dadurch zu begegnen, daß man den Längsdraht gewellt hat, indem man entweder an dem Draht Schlaufen ausgebildet hat, in denen man einen Stuc'iel befestigte, oder indem man "beiderseits der Stachel V/iilatn ausbildete, z.B. durch Querschnittsveränderung des Längsdrahtes. Diese Lösungen haben alle den Nachteil, daß πιο sehr aufwendige Herstellungsverfahren notwendig machen und oft die Ursache für schwache Stellen an dem Stacheldraht sind.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, einen Stacheldraht mit einem einzigen Längsdraht in Vorschlag zu bringen, an dem die einzelnen Stachel vollkommen festgehalten sind, und zwar bei Verwendung von herkömmlichen Herstellungsvorrichtungen.
Der Stacheldraht gemäß der Erfindung ist insbesondere da-
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durcli "bemerkenswert, daß der Längs draht eine abgeflachte tjuerschtiittsform aufweist und zwischen, den einzelnen Stacheln schraubenförmig gewunden ist. Dabei ist es vorteilhaft, 'wenn die 'V.'indungsrichtun^ -zweier eineu Ctachel einschließenden '..'indungen entgegengesetzt sind.
!der Stacheldraht gemäß der .Erfindung hat den Vorteil, daß er ohne Schwierigkeiten abgehaspelt werden kann, weil er vollkommen spannungsfrei ist. Bei den bisher bekannten Λ
Staeheldrähten entstanden durch die Windung des bzw. der Längsdrähte 'innere Spannungen, die die Handhabung des stacheldrahtes sehr gefährlich machen, insbesondere beim Abhaspeln. Bei der vorliegenden l-irfindung -jedoch erzielt man durch den in wechselnder Richtung beiderseits der Stachel gewundenen Längsdraht eine Kompensation der Spannungen aufgrund der aufeinanderfolgenden Windungen, indem sich die Spannungen paarweise aufheben.
WAtere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 ist eine raumbildliche Darstellung eines "
Staeheldrahtes gemäß der Erfindung.
J'ig. 2 ist eine Quersclmittsansicht des Längsdrahtes gemäß der Erfindung vor der Windung. '
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Gemäß der in" den Figuren dargestellten AusfUhrungsform ist der Stacheldraht gebildet von einem einzigen gewundenen Längsdraht 1 mit abgeflachter Querschnittsform und von Stacheln 2, 2a, die z.B. vierSpitzen 3 aufweisen können und die Enden von Drahtabschnitten 4 und 5 bilden. Sie können aber auch nur zwei Spitzen besitzen» die die Enden eines einzigen Drahtabschnittes bilden.
Der Draht 1, der insbesondere aus nicht gehärtetem ijtahl gebildet sein kann, kann eine wie in Pig. 2 gezeigte abgeflachte rechteckige Querschnittsform haben und nach dem Drahtziehen gewalzt sein oder aber eine ovale oder ähnliche Querschnitts· form besitzen.
Die bereits in Drehrichtung auf dem längsdraht dadurch
die'
gesicherten Stachel,/wie die Schlaufen 6 nicht kreisrund, sondern der Form des abgeflachten Querschnittes des Drahtes 1 angepaßt sind, werden durch die Windungen, des Drahtes 1 in Längsrichtung vollkommen festgehalten.
Der Längsdraht ist dabei so gewunden, daß die Windungen ti, t2 und t3 jeweils beiderseits der Stachel 2, 2a in entgegengesetzter Drehrichtung gewunden sind. So ist die Windung ti z.B. unter festhalten des rechten oberen Endes (Fig. 1) hergestellt durch Drehen in Richtung des Pfeiles fl,
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die bindung t2 unter festhalten, der Wickelstelle von 2 in. Richtung des Pfeiles £2 und die Windung t3 des Pfeiles £2 , unter festhalten der Wlckelstelle von 2a in Richtung des Pfeiles fl usw.
Me Herstellung von Stacheldraht gemäß der Erfindung ist einfach und mit herkömmlichen Werkzeugen für Stacheldrähte
mit,zwei gewundenen Längsdrahten durchführbar. £
Der gezogene, gewalzte Draht mit abgeflachtem, oder ovalem Querschnitt wird abgehaspelt und gelangt in die. Drehvorrichtung zur .Urzeugung der einzelnen Windungen, ti, t2, t3 nacheinander. Nach einer jeden solchen Windung wird ein Stachel mit zwei oder vier Spitzen um den Draht auf einem geradlinigen Abschnitt gewickelt, und zwar unmittelbar nach der zuletzt ausgeführten V/indung. Die Stachel werden in an ■ sich bekannter Weise aufgebracht. Je nachdem, ob ein Stachel ^ zwei oder vier Spitzen -aufweist,- wird er aus einem oder zwei DrahLb linden hergestellt. Das Jiride jedes dieser Bünde, die teilweise aufgewickelt alnd, wird bei zwei Mndel symmetrisch auf den gewalzten Längsdraht aufgewiekelt. Das linde des oder jedes Drahtes wird um den Lürgpdraht derart gewickelt, daß eine odor zwei Spitzen mehr oder wenig-er senkrecht von dem Längs draht-aba tenon, wvhrcmd M-essor den oder die i'lääen derart abtrennen, daß dan oUor die !''adenbLinde freigegeben " und dor J kachel durch eine oder? csv/oi-none' Spitzen
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beendet wird. Gleich nach dem Aufwickeln des Stachels wird der gewalzte Längsdraht neuerlich schraubenartig mehrfach gewunden., so daß der Stachel zwischen der Torhergehenden und der entstehenden Windung eingespannt wird, wobei die Vi ndungsrichtung des Längsdrahtes der beiden aufeinanderfolgenden Windungen entgegengesetzt ist.
Auf diese Weise wird der Stachel vollkommen festgesetzt und Ä kann nicht unter der Einwirkung einer beliebigen Belastung in Längsrichtung des Drahtes gleiten. Die wechselnde Drehrichtung der Windungen des Längsdrahtes erleichtert die Handhabung wesentlich, weil der stacheldraht dadurch völlig spannungsfrei ist.
In an sich bekannter Weise kann der fertige Stacheldraht dann aufgehaspelt werden. °hne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, können Längsdraht und Stachel auch eine geeignete Beschichtung aufweisen.
• — Patentansprüche -
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Claims (1)

Patentansprüche
1.)Stacheldraht, umfassend einen Längsdraht und auf diesem in regelmäßigen Abständen angeordnete Stachel, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsdraht (1) eine abgeflachte Querschnittsform aufweist und zwischen den einzelnen Stacheln (2,2a) schraubenförmig gewunden ist.
2, Stacheldraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uindungsrichtung zweier einen Stachel (2,2a) einschließenden Windungen (tlf".t2,t3) entgegengesetzt ist.
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Leerseite
DE19681759422 1967-05-12 1968-04-29 Stacheldraht Pending DE1759422A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR106205A FR1531492A (fr) 1967-05-12 1967-05-12 Fil de fer barbelé et son procédé de fabrication

Publications (1)

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DE1759422A1 true DE1759422A1 (de) 1971-06-09

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DE19681759422 Pending DE1759422A1 (de) 1967-05-12 1968-04-29 Stacheldraht

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LU (1) LU55943A1 (de)
NL (1) NL6806725A (de)

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ES138655U (es) 1968-10-16
FR1531492A (fr) 1968-07-05
NL6806725A (de) 1968-11-13
ES138655Y (es) 1969-05-16
LU55943A1 (de) 1968-08-30
BE714953A (de) 1968-09-30
GB1166013A (en) 1969-10-01

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