DE1759137A1 - Sockel- und Abschlussleiste - Google Patents

Sockel- und Abschlussleiste

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DE1759137A1
DE1759137A1 DE19681759137 DE1759137A DE1759137A1 DE 1759137 A1 DE1759137 A1 DE 1759137A1 DE 19681759137 DE19681759137 DE 19681759137 DE 1759137 A DE1759137 A DE 1759137A DE 1759137 A1 DE1759137 A1 DE 1759137A1
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adhesive layer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F19/0459Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
    • E04F19/0477Plinths fixed by means of adhesive
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F2019/0404Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the material
    • E04F2019/0422Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the material of organic plastics with or without reinforcements or filling materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sockel- und Absdhlußleiste aus Kunststoff zum vorzugsweise unteren Absehluß von Wänden in Räumen.
  • Derartige Abschlußlei--sten sind bereits bekannt. Sie dienen vor allem dazu, ,Abnutzungen und Beschädigungen der ;fände insbesondere in ihrem unteren Bereich zu verhindern. Derartige Beschädigungen können a. B. beim Reinigen der Räume oder auch durch gegen die ,fände geschobene Möbel hervorgerufen werden. Linen besonders guten Schutz bieten dabei Leisten von einer gewissen Stärke. Nachteilig ist bei diesen Leisten einerseits ihr hohes Gewicht und andererseits ihre verhältnismäßig aufwendige und schwierige Anbringbarkeit" Es ist zwar bereits bekannt, anstelle von Befeetig@unge- . elementen einen Kleber zur Befestigung dieser Leisten zu verwenden. Dies hat jedoch häufig unsauberes Arbeiten und nicht selten eine ungeNgende Befestigung zur folge, da die Qualität der Verbindung davon abhängt, wie sorgfältig
    der Klebstoff vor der Montage der Leiste aufgetragen wird:
    Es ist auch bereits eine Sockelleiste bekanntgeworden,
    welche auf ihrer Rückseite eine Schicht von einem tleb#
    etoff trägt. Damit diese Klebetoffechiaht sich auch an
    etwas rauhen Untergrund angleichen kann, maß diese Sockel-
    leiste eine zusätzliche elastische 3ohioht zwischen der.
    Klebeschicht und dem eigentlichen Leistenkörper besitzen.
    Dadurch wird diese Sockelleiste teuer und aufwendig.
    Hinzu kommt noch der Nachteil', daß eich bei dieser Sockel-
    leiste sowohl die Verbindung zur Wand als auch die Vor-
    bindung zwischen Leiste und elastischen dehaunstort od.dgl.
    Zwischenschicht lösen kann. Bin weiterer weuentlicber Nach-
    teil besteht darin, daß die Klebeschicht vor der Benutzung
    geschützt sein Mus.
    Es besteht deshalb die Aufgabe eine Sockel- nad Absohluß.-
    leiste zu schaffen, welche bei geringem Gericht einfach
    montierbar ist und keine Abdeckung für eine Klebstoff-
    echicht benötigt.
    Die Br=indung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Bockel-
    und Abeohlußloiste an ihrer Befestigungsseite eine etwas
    elastische Klobetoffeich*obt, insbesondere einen dauen-
    elastischen Kunetharskleber lagerungalähi& eit4getrochnet
    aufweist, welobo Bobioht nach aktivierend« Bitmirken
    eines Lösungsmittels ododgl. vollwertig klebefähig igt. Der Kleber kann z.B. auf der Basis von Acrylhar$ hergestellt sein. Als Lösungsmittel zum Aktivieren dieses Klebers kurz vor der Montage der Leiste kommt s. B. Azetan infrage. Vorteilhaft ist, daß die Leiste für die Montage vorbereitet gelagert worden kann, ohne daß ihre Klebstoffschicht ztu2i ungewollten Haften an unerwünschten Stellen neigt. Durch Einstreichen der Klebstoffachieht mit dem Lösungsmittel wird diese Schicht aktiviert uhd wieder vollwertig klebefähig, so daß die Montage der Leiste einfach ist. Nach der Montage wird die Klebstoffachicht wieder hart, kann aber eine geringe Restelastizität behalten, um z.B. Wärmespannungen auszugleichen, welche die Klebehaftung auf Dauer beeinträchtigen könnten. Zweckmäßig ist es, wenn die Dicke der Klebestoffschicht derRauhtiefQ des Wandputzes entsprechend gewählt ist und z.B. bis zu 3 mm beträgt. Eine elastische Zwiachensahicht wird dadurch auf einfache Weise vermieden.
  • Die Teiste kann als Hohlprofil ausgebildet und vorzugsweise mit wenigstens einer Vorder- und Rückwand des Hohlpxofiles verbindenden Versteifungswand im Inneren versehen sein. Dadurch erhält man eine Leiste von großer Stabilität bei geringem Gewichte Die Kante der im Querschnitt etwa rechteckigen Leiste ..kann unterhalb der Klebstoffechicht abgeschrägt sein
    und die obere Längskante der leiste kann in Richtung der
    Wand vorspringend, die Klebeschicht nach oben b®grennend
    ausgebildet sein. Dadurch wird ein Überquellen von
    Klebstoff nach oben über die Leiste hinaus beim Anpressen
    vermieden. Etwas ausweichender Klebstoff kann von dem
    durch. die Absehrägung der Kante gebildeten Hohlraum aufge-
    nommen werden. Auf diese Weise erhält man eine gut an-
    liegende und sauber abschließende Sockelleiste.
    Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als, Wesentlich
    zugehörenden Teile anhand der Zeichnung noch näher be-
    schrieben, Die Zeichnung zeigt in schaubildlicher Dar-
    stellung ein Teilstück einer errindungegemäßen Sockel-
    leiste.
    Eine im ganzen mit 1 bezeichnete jockel- und Abechluß=
    leiste - im folgenden auch kurz "Leiste" genannt - ist
    als Hohlprofil ausgebildet und mit zwei ihre Vorderwand 2
    und ihre Rückwand 3 verbindenden Versteifungswänden 4 ver-
    sehen. Die obere Abeehlußwandung 5 den Hohlprofilee ist "@.
    etwas schräg angeordnet, @so dau die Rückwand 3 etwap
    höher als die Vorderwand 2 ist.
    An der Befestigungsseite der Leite i,.der RUalvand 3@
    ist eine etwas elastische Klebetoffsohicht 6 aWebracht,
    welche zunächst lagerungsfähig eingetrocknet ist.
    Diese Schicht 6 ist nach dem aktivierenden ßinwirken
    eines Lösungsmittels, zum Beispiel Aseton, vollwertig
    klebefähig und besteht zum Beispiel aus einem Kleber auf
    Acrylharabasie. Nach den aktivierenden Einwirken des
    Lösungsmittels wird diese erfindungsgemäße Leiste 1 fest
    gegen den unteren Abschlug von Wänden in Räumen
    od.dbl, gedrückt, wodurch die Klebehaftung hergestellt wird.
    Die Dicke der Klebstoffachicht 6 ist nach einem wesentlichen
    Merkmal der Erfindung der Rauhtiefe des gandputsee ent-
    sprechend gewählt. Sie kann $.B. bis zu 3 mm. betragen.
    Nach dem Andrücken wird der Klebstoff wieder hart, kann
    aber eine geringe Restelastizität behalten, um Wärme-
    spannungen od.dgl. auszugleichen, welche die Klebehaftung
    auf Dauer beeinträchtigen könnten.
    Die Kante ? der im Querschnitt etwa rechteckigen Leiste 1
    unterhalb der Klebstoffschieht 6 am Übergang zwischen
    Rückwand 3 und Bodenfläche 8 ist im Ausführungsbeispiel
    abgeschrägt. Dabei ist die Klebatoffechieht so ange-
    ordnet, da13 sie über dieser Abschrägung beginnt. Gleich-
    zeitig ist die obere Längskante 9 der Leiste 1 in Richtung
    der nicht näher dargestellten Wand vorspringend ausgebildet
    und begrenzt die Klebeschicht 6 nach oben. Dadurch wird _
    in vorteilhafter weise ein Überquellen von Klebstoff nach
    oben verhindert. Beim Andrücken der Teiste 1 gegen eine
    Wand etwa ausweichender Klebstoff kann in vorteilhafter
    Weine von den durch die abgeschrägte Kante 7 gebildeten
    Hohlraum aufgenommen werden.
    Es sei erwähnt, daß die Wandstärken des Kunatetofthohl-
    profiles etwa 1 bis 3 Millimeter betragen können, wobei
    die Außenwandungen 2, 3,. § und 8 vorzugsweise etwas dicker
    als die Versteifungew4nde 4 gewählt sind.
    Die erfindungsgemäße Bockel--und Abechlußleiete besitzt
    in vorteilhafter Weise die direkt an ihr haltende Kleb-
    etoffechicht 6 für das Anbringen an einer Wand, #utWendige
    Zwinchenschichten zwischen der Leiste und der Xieöotoff-
    nchicht sind vermWen. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
    daß die Leiste gelagert wered kann, ohne da8 ungewollte
    Hafturen der Xlebototfechicht an unerwünschten Degen-
    ständen vorkoagen könnten, da dieser Kleber lageruogefähig
    eingetrocknet ist. Durch die Erfindung erteilt uan also
    eine einfache, leicht zu handhabende, gut und sauber
    montierbare Abeohlufileiete von verhältniemUig geringem
    Gewicht bei guter Stabilität.
    ße sei erwähnt, daß die in der Beschreibung und in der
    Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruttionedetaile
    sowohl einzeln als
    beliebiger Kombnation erfindunga-
    wesentlich sein töten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1 Sockel- und Abaehlußleiste aus Kunststoff zum vorzugs-- weise unteren Absehluß von Wänden in Räumen, dadurch ge- kennzeichnet, daß sie (17 an ihrer Befestigungsseite eine vorzugsweise etwas elastische Klebstoffachicht (6), insbesondere einen Kunstharaklabar lagerungsfähig einge- trocknet aufweist, welche Schicht (6) nach aktivierendem Einwirken eines Ldsungenittelo od.dgl. vollwertig klebe- fähig ist. 2. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Klebestoffschicht (6) der Raöhtiefe des Wandputzes entsprechend gewählt ist und z.ß. bis zu mm beträgt. 3. Leiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ('i) als Hohlprofil ausgebildet und vorzugsweise mit wenigstens einer Vorder- (2) und Rückrand (3) des Hohl- profiles verbindenden Versteifungswand (4) im Inneren ver- sehen ist. .' 4.' Leiste nach"Ansprueh 1 bis 3, dadurch gekbnnzeichnet, das die Kante (?) der Im Querschnitt etwa rechteckigen Leite (1) unterhalb der Klebetoffeohicht (6) abgeschrägt ist
    uat daß die obere iäagte (9) der Teiste in Richtung der 4Wpd vorspringend, die &lebesohicht (6) nach oben begrenzend aasgebildet ist. 5 o Leiste nach einem oder mehreren der vorstehenden An- sprüche, dadurch gqltenn»tchast, daß die Wandstärke des Kurstatoffbohlprotils etwa 1 bis 3 m beträgt.
DE19681759137 1968-03-30 1968-04-03 Sockel- und Abschlussleiste Pending DE1759137A1 (de)

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CH314369A CH494331A (de) 1968-03-30 1969-02-28 Abschlussleiste aus Kunststoff, insbesondere zum Abschluss von Wänden in Räumen
FR6910340A FR2005196A1 (de) 1968-03-30 1969-03-19

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DE19681759137 DE1759137A1 (de) 1968-04-03 1968-04-03 Sockel- und Abschlussleiste

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017107852U1 (de) 2017-12-22 2018-01-15 Döllken-Weimar Gmbh Abschlussleiste

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017107852U1 (de) 2017-12-22 2018-01-15 Döllken-Weimar Gmbh Abschlussleiste

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