AT17896U1 - Anschlussprofilleiste - Google Patents
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Abstract
Eine Anschlussprofilleiste (1) besitzt einen Einputzschenkel (2) und einen Basisschenkel (3), der mit dem Einputzschenkel (2) über ein Gelenk (11) verschwenkbar verbunden ist. Das Gelenk (11) zwischen dem Einputzschenkel (2) und dem Basisschenkel (3) ist ein flexibles Zwischenstück (12).
Description
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlussprofilleiste mit einem Einputzschenkel und einem Basisschenkel.
[0002] Derartige Anschlussprofilleisten sind bekannt, in welchem Zusammenhang beispielhaft auf AT 523 110 A1, AT 15 805 U1, AT 15 354 U1 und AT 14 775 U1 verwiesen werden kann.
[0003] Eine gattungsgemäße Anschlussprofilleiste ist auch aus EP 1 942 237 B1 bekannt. Die aus EP 1 942 237 B1 bekannte Anschlussprofilleiste ist ein zweiteiliges Leibungsanschlussprofil für an Putz angrenzende Bauteile, insbesondere für Fenster- oder Türstöcke, wobei an dem Leibungsanschlussprofil ein Basisprofil vorgesehen ist, das an dem Bauteil befestigbar und mit einem durch das Basisprofil beweglich fixierbarem Außenprofil versehen ist. Zusätzlich ist vorgesehen, dass das Basisprofil über einen Halteschenkel gesteckt ist, der über ein Gelenk mit dem Einputzschenkel verbunden ist.
[0004] Das aus EP 1 942 237 B1 bekannte Anschlussprofil ist vergleichsweise aufwendig gestaltet und gewährleistet keine Dichtheit gegenüber eindringendem Wasser.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlussprofil der eingangs genannten Gattung derart auszugestalten, dass es nicht nur einen einfachen Aufbau aufweist, sondern auch Dichtheit gewährleistet.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Anschlussprofilleiste, die die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
[0007] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste ist der Einputzschenkel, an welchem Außenputz aufgetragen werden kann, relativ zu dem an einem Bauteil zu befestigenden Basisschenkel schwenkbar.
[0009] In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Einputzschenkel mit dem Basisschenkel über ein flexibles Zwischenstück verbunden ist.
[0010] Zusätzlich oder alternativ kann in einer Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Einputzschenkel in Richtung der Längserstreckung der Anschlussprofilleiste unterteilt ist, und dass die Teile miteinander über ein flexibles Zwischenstück verbunden sind.
[0011] Bei der Erfindung also kann vorgesehen sein, dass der gesamte Einputzschenkel oder nur ein Teil des Einputzschenkels, insbesondere ein Teil des Einputzschenkels der vom Basisschenkel Abstand aufweist, relativ zu dem Basisschenkel schwenkbar ist. Bei der möglichen Ausführungsform mit einem längsgeteilten Einputzschenkel - nur ein Teil des Einputzschenkels ist schwenkbar, ist insbesondere vorgesehen, dass der Einputzschenkel in Richtung der Längserstreckung der Anschlussprofilleiste unterteilt ist, und dass die Teile miteinander über ein flexibles Zwischenstück verbunden sind.
[0012] Die Schwenkbarkeit des Einputzschenkels erlaubt es, diesen von einer an dem Basisschenkel angrenzenden und sich in Richtung des Einputzschenkels erstreckenden Wärmedämmung wegzuschwenken, ohne dass der Basisschenkel bewegt werden muss. Wenn der Einputzschenkel oder ein Teil desselben weggeschwenkt ist, kann in den so gebildeten (etwa keilförmigen) Spalt Kleber eingebracht werden. So wird ein sicherer Halt (Klebeverbindung) der Armierung (beispielsweise eines Armierungsgitters) erreicht.
[0013] Die erfindungsgemäße Anschlussprofilleiste besitzt in einer beispielhaften Ausführungsform an dem Basisschenkel eine Leiste, die an einem Bauteil, insbesondere durch Ankleben, zu befestigen ist.
[0014] In einer anderen beispielhaften Ausführungsform trägt der Basisschenkel der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste einen Streifen aus elastischem Werkstoff. Der Basisschenkel wird
bei dieser Ausführungsform über den Streifen an dem Bauteil, insbesondere durch Ankleben, befestigt.
[0015] In einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste ist der Basisschenkel mit einer an dem Bauteil festzulegenden Leiste über einen flexiblen Streifen verbunden. Durch diesen Streifen wird die Beweglichkeit des Basisschenkels gegenüber dem Einputzschenkel nicht beschränkt und es ist dennoch eine absolute Dichtheit gegenüber eindringendem Wasser gewährleistet, sodass Wasser nicht zu dem angeschlossenen Bauteil bzw. zu Dämmmaterial, das an den Bauteil angrenzt und vorgesehen ist, gelangen kann.
[0016] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der flexible Streifen mit einem Längsrand an dem Gelenk und mit seinem anderen Längsrand an der Leiste, insbesondere an dem Profilteil derselben, welcher dem Basisschenkel benachbart ist, angeschlossen ist.
[0017] Eine räumlich günstige Anordnung ergibt sich, wenn vorgesehen ist, dass der flexible Streifen wenigstens teilweise in einem einseitig offenen Raum zwischen dem Basisschenkel und der Leiste aufgenommen ist. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der flexible Streifen in dem Raum wenigstens einmal, insbesondere aber S-förmig, gefaltet ist.
[0018] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
[0019] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anschlussprofilleiste im Schnitt,
[0020] Fig. 2 die Anschlussprofilleiste aus Fig. 1 mit verschwenktem Einputzschenkel,
[0021] Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform der Anschlussprofilleiste im Schnitt,
[0022] Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste im
Schnitt,
[0023] Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste im Schnitt und
[0024] Fig. 6 die Anschlussprofilleiste aus Fig. 5 mit einem verschwenkten Teil des Einputzschenkels.
[0025] Eine erfindungsgemäße Anschlussprofilleiste 1 umfasst einen Einputzschenkel 2 („Gewebesteg“) und einen Basisschenkel 3. Der Einputzschenkel 2 kann ein Armierungsgewebe 4 tragen, das an dem Einputzschenkel 2 über einen Haltestreifen 5 fixiert ist.
[0026] In der gezeigten Ausführungsform ist der Einputzschenkel 2 einmal gekröpft ausgebildet und besitzt einen Fußteil 6, dessen freier Rand 7 als Putzleiste ausgebildet ist.
[0027] An dem die Putzleiste bildenden freien Rand 7 ist über eine Schwächungslinie 8 (Sollbruchstelle) ein Schutzschenkel 9 vorgesehen. Auf der Oberseite dieses Schutzschenkels 9 ist eine Klebefläche, beispielsweise in Form eines Klebestreifens, vorgesehen, die zunächst mit einer Schutzfolie 10 abgedeckt ist. Nach dem Abziehen der Schutzfolie 10 kann an der Klebefläche des Schutzschenkels 9 eine Abdeckfolie (nicht dargestellt) angeklebt werden, die angrenzende Bauteile (z.B. einen Fenster- oder Türstock) schützt.
[0028] Der Basisschenkel 3 ist mit dem Einputzschenkel 2 über ein Gelenk 11 in Form eines flexiblen Zwischenstücks 12 verbunden. Das erlaubt es, dass der Basisschenkel 3 gegenüber dem Einputzschenkel 2 verschwenkt wird, wie das in Fig. 2 gezeigt ist. Bei wie in Fig. 2 gezeigt verschwenktem Einputzschenkel 2 ergibt sich zwischen einer an dem Basisschenkel 3 angrenzenden (nicht dargestellten) Wärmedämmung und dem Einputzschenkel 2 ein etwa keilförmiger Spalt. Dieser Spalt erlaubt es, auf den Einputzschenkel 2 und/oder die Wärmedämmung Klebstoff aufzutragen, was den Halt des Einputzschenkels 2 und des Armierungsgewebes 4 an der Wärmedämmung verbessert.
[0029] Das flexible Zwischenstück 12 kann aus einem Werkstoff bestehen, der flexibler ist als der Werkstoff des Basisschenkels 3 und des Einputzschenkels 2.
[0030] Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Zwischenstück 12 durch eine Verjüngung des Werkstoffs flexibel ausgebildet ist.
[0031] Auch eine Kombination aus flexiblerem Werkstoff und Materialverjüngung ist für das das Gelenk 11 bildende Zwischenstück 12 in Betracht gezogen.
[0032] Der Basisschenkel 3 trägt über eine elastische Zwischenlage 13 eine Leiste 14. Durch die elastische Zwischenlage 13 können Schub- und Scherspannungen, die auf den Basisschenkel 3 und die Leiste 14 einwirken, aufgefangen und ausgeglichen werden.
[0033] Die Leiste 14 trägt auf ihrer von dem Basisschenkel abgekehrten Seite, beispielsweise auf dem (in Fig. 1 unteren) Profilteil 16, eine klebende Schicht 17, die beispielsweise als beidseitig klebendes Band ausgebildet ist. Die klebende Schicht 17 kann vor Gebrauch der Anschlussprofilleiste 1 durch eine Schutzfolie abgedeckt sein.
[0034] Die Leiste 14 ist mit dem flexiblen Zwischenstück 12 über einen Streifen 18 aus flexiblem Werkstoff verbunden. Dabei ist in Betracht gezogen, dass ein Längsrand 19 des flexiblen Streifens 18 mit dem flexiblen Zwischenstück 12 einteilig ausgebildet ist. Der andere Längsrand 20 des flexiblen Streifens 18 ist mit der Leiste 14 verbunden.
[0035] Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Leiste 14 aus Profilteilen 15, 16, die formschlüssig miteinander verbunden sind. Die Profilteile 15 und 16 können so miteinander gekuppelt sein, dass sie relativ zueinander verschoben werden können. In einem Hohlraum 21 zwischen den Profilteilen 15 und 16 der Leiste 14 ist eine Dichtlippe 22 vorgesehen. Die Dichtlippe 22 ist bevorzugt mit dem Profilteil 16, der vom Basisschenkel 3 entfernt ist, verbunden und liegt mit ihrem freien Rand 23 an dem Profilteil 15 an, der dem Basisschenkel 3 benachbart ist.
[0036] Wenngleich die Leiste 14 im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Profilteilen 15, 16 bestehend dargestellt ist, ist eine einteilige Leiste 14 ebenso in Betracht gezogen.
[0037] Fig. 1 zeigt auch, dass der flexible Streifen 18 in einem Raum 24 zwischen dem Basisschenkel 3 und der Leiste 14 aufgenommen ist. Der Raum 24 wird von einem Teil des Basisschenkels 3, einem Teil der Leiste 18 und der elastischen Zwischenlage 13 begrenzt. Dabei ist vorgesehen, dass die den Raum 24 begrenzende Fläche 25 der elastischen Zwischenlage 13 gegenüber den Rändern des Basisschenkels 3 und der Leiste 14 zurückversetzt ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
[0038] Insbesondere ist im Rahmen der Erfindung in Betracht gezogen, dass der flexible Streifen 18 an dem Basisschenkel 3 - genauer an dem das Gelenk 11 bildenden, flexiblen Zwischenstück 12 - und an der Leiste 14 flüssigkeitsdicht angeschlossen ist.
[0039] In Gebrauchslage der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste 1 ist in dem Bereich zwischen dem Einputzschenkel 2 und dem Basisschenkel 3 ein Mauerwerk oder eine dämmende Lage an einem Mauerwerk angeordnet. Auf der dem Basisschenkel 3 gegenüberliegenden Seite des Einputzschenkels 2 ist ein Putz aufgebracht, der bevorzugt bis zu der von dem Fußteil 6 des Einputzschenkels 2 gebildeten Putzleiste reicht. Die Leiste 14 ist über die klebende Schicht 17 an dem angrenzenden Bauteil, der beispielsweise ein Fenster- oder Türstock sein kann, festgeklebt.
[0040] Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Anschlussprofilleiste 1 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass der Einputzschenkel 2 parallel zu der Längserstreckung der Anschlussprofilleiste 1 in einen Teil 30 und einen Teil 31 unterteilt ist. Die Teile 30 und 31 sind miteinander über ein flexibles Zwischenstück 12 verbunden. Das Zwischenstück 12 kann so ausgebildet sein, wie das für das Zwischenstück 12 der Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist.
[0041] Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform kann der Teil 31 des Einputzschenkels 2, der von dem Basisschenkel 3 Abstand hat, relativ zu dem Basisschenkel 3 verschwenkt werden, um den etwa keilförmigen Spalt zu bilden.
[0042] Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Anschlussprofilleiste 1 weist an dem Ba-
sisschenkel 3 keine Leiste 14 auf. In dieser Ausführungsform trägt der Basisschenkel 3 einen Streifen 32 aus elastischem Werkstoff, ähnlich dem Werkstoff der Zwischenlage 13 der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform der Anschlussprofilleiste 1. An seiner von dem Basisschenkel 3 abgekehrten Seite 33 trägt der Streifen 32 eine - vor Gebrauch - durch eine Schutzfolie abgedeckte, klebende Schicht. Auch ist bei der Ausführungsform der Fig. 4 der flexible Streifen 18 nicht vorgesehen. Im Ubrigen entspricht die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform der Anschlussprofilleiste 1.
[0043] Das in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Anschlussprofilleiste 1 entspricht der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform mit der Maßgabe, dass der Einputzschenkel 2 ähnlich wie bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Anschlussprofilleiste 1 - in die Teile 30 und 31 längsgetellt ist und die Teile 30 und 31 miteinander über das flexible Zwischenstück 12 verbunden sind. Daher kann der Teil 31 des Einputzschenkels 2 geschwenkt werden, wie das in Fig. 6 gezeigt ist.
[0044] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
[0045] Eine Anschlussprofilleiste 1 besitzt einen Einputzschenkel 2 und einen Basisschenkel 3, der mit dem Einputzschenkel 2 über ein Gelenk 11 verschwenkbar verbunden ist. Das Gelenk 11 zwischen dem Einputzschenkel 2 und dem Basisschenkel 3 ist ein flexibles Zwischenstück 12.
Claims (20)
1. Anschlussprofilleiste (1) mit einem Einputzschenkel (2) und mit einem Basisschenkel (3), wobei der Basisschenkel (3) über eine Leiste (14) oder einen elastischen Streifen (32) an einem Bauteil festzulegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Einputzschenkels (2) relativ zu dem Basisschenkel (3) schwenkbar ist.
2. Anschlussprofilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einputzschenkel (2) mit dem Basisschenkel (3) über ein flexibles Zwischenstück (12) verbunden ist.
3. Anschlussprofilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einputzschenkel (2) in Richtung der Längserstreckung der Anschlussprofilleiste (1) unterteilt ist, und dass die Teile (30, 31) miteinander über ein flexibles Zwischenstück (12) verbunden sind.
4. Anschlussprofilleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Zwischenstück (12) dem Basisschenkel (3) benachbart angeordnet ist.
5. Anschlussprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (12) aus einem Werkstoff besteht, der flexibler ist als der Werkstoff des Einputzschenkels (2) und des Basisschenkels (3).
6. Anschlussprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (12) wenigstens teilweise dünner ist als der Basisschenkel (3).
7. Anschlussprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (14) mit dem Basisschenkel (3) über eine elastische Zwischenlage (13) verbunden ist.
8. Anschlussprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (14) auf ihrer von dem Basisschenkel (3) abgekehrten Seite eine klebende Schicht (17) trägt.
9. Anschlussprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (14) aus zwei Profilteilen (15, 16), die beispielsweise relativ zueinander in Richtung ihrer Längserstreckung verschiebbar sind, zusammengesetzt ist.
10. Anschlussprofilleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Profilteilen (15, 16) ein Hohlraum (21), und in dem Hohlraum (21) eine in Richtung der Längserstreckung der Leiste (14) verlaufende Dichtlippe (22) vorgesehen ist.
11. Anschlussprofilleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (22) mit ihrem freien Rand (23) an dem Profilteil (15) anliegt, welcher dem Basisschenkel (3) benachbart angeordnet ist.
12. Anschlussprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Bauteil zu befestigende Leiste (14) mit dem Basisschenkel (3) über einen flexiblen Streifen (18) verbunden ist.
13. Anschlussprofilleiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Streifen (18) mit einem Längsrand (19) an dem Gelenk (11) und mit seinem anderen Längsrand (20) an der Leiste (14), insbesondere an dem Profilteil (15), welcher dem Basisschenkel (3) benachbart ist, angeschlossen ist.
14. Anschlussprofilleiste nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Streifen (18) an dem Basisschenkel (3) und an der Leiste (14) flüssigkeitsdicht angeschlossen ist.
15. Anschlussprofilleiste nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Gelenk (11) angeschlossene Längsrand (19) des flexiblen Streifens (18) mit dem flexiblen Zwischenstück (12) einteilig ausgebildet ist.
16. Anschlussprofilleiste nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Streifen (18) wenigstens einmal gefaltet, insbesondere S-förmig gefaltet, ist.
17. Anschlussprofilleiste nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Streifen (18) wenigstens teilweise in einem einseitig offenen Raum (24) zwischen dem Basisschenkel (3) und der Leiste (14) aufgenommen ist.
18. Anschlussprofilleiste nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (24) durch den Basisschenkel (3), die Leiste (14) und die elastische Zwischenlage (13) begrenzt ist.
19. Anschlussprofilleiste nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die den Raum (24) begrenzende Fläche (25) der Zwischenlage (13) gegenüber den einputzschenkelseitigen Längsrändern des Basisschenkels (3) und der Leiste (14) zurückversetzt ist.
20. Anschlussprofilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Einputzschenkel (2), dem Basisschenkel (3) gegenüberliegend, ein Fußteil (6), an dem über eine Sollbruchlinie (8) ein Schutzschenkel (9) angeschlossen ist, vorgesehen ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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