DE1759087A1 - Offene Gitterkonstruktion - Google Patents

Offene Gitterkonstruktion

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DE1759087A1 DE19681759087 DE1759087A DE1759087A1 DE 1759087 A1 DE1759087 A1 DE 1759087A1 DE 19681759087 DE19681759087 DE 19681759087 DE 1759087 A DE1759087 A DE 1759087A DE 1759087 A1 DE1759087 A1 DE 1759087A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D47/00Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures
    • B21D47/005Making gratings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
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    • Y10T29/49863Assembling or joining with prestressing of part
    • Y10T29/49876Assembling or joining with prestressing of part by snap fit

Description

Die Erfindung betrifft eine offene Gitterkonstruktion aus sich längs erstreckenden Bauteilen, die miteinander verbunden werden können, '
Die Bauteile, die eine solche offene Gitterkonstruktion bilden, werden gewöhnlich durch besondere Verbindungsglieder oder durch Schweißen miteinander verbunden, wobei letzteres das Aussehen der Konstruktion verschlechtert. Darüber hinaus ist die Herstellung solcher offenen Gitterkonstruktionen zeitraubend im Hinblick auf die große Zahl von Arbeitsschritten, die zum Zusammensetzen und zur fertigstellung erforderlich sind. Außerdem weist die fertige Konstruktion ein beträchtliches Gewicht auf.
Ziel der Erfindung ist unter Vermeidung der obigen Nachteile die Schaffung einer offenen Gitterkonstruktion, bei der die Bauteile ohne Schweißen oder Verwendung getrennt anzubringender Befestigungsglieder miteinander verbunden werden können. Dabei soll die Verbindung der Bauteile einfach, billig und von hoher Festigkeit sein, um die offene Gittericonstruktion leicht und einfach zu gestalten.
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Sie Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens ein erstes Bauteil mit einer Mehrzahl im Abstand voneinander angeordneter Ausschnitte und mindestens ein zweites Bauteil von rinnenförmigem Querschnitt für den rastenden Eingriff in einen Ausschnitt in dem ersten Bauteil.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das oder jedes erste Bauteil ebenfalls einen rinnenförmigen Querschnitt aufweist und entsprechende Paare von miteinander fluchtenden Ausschnitten in die gegenüberliegenden Wände des ersten Bauteils für die Aufnahme des zweiten Bauteils eingeschnitten sind. Ferner kann jeder Ausschnitt in dem oder jedem ersten Bauteil von Rändern begrenzt sein, die an oder im Bereich? von dem offenen Ende des Ausschnitts mit entsprechenden Sitzflächen gebildet sind, an denen die Kanten eines zweiten Bauteils zur Verriegelung der beiden Bauteile angreifen. Dabei können die Wände des oder jedes zweiten Bauteils mit jeweils rinnenförmigem Querschnitt mit einwärts gerichteten oder sich nach außen erweiternden Kanten versehen sein, welche hinter entsprechende Vorsprünge greifen, die an oder im Bereich von dem offenen Ende jedes Ausschnitts gebildet sind.
In Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß da.B Profil jedes Ausschnitts in dem oder jedem ersten Bauteil und die Querschnittsform des oder jedes zweiten Bauteils derart ausgebildet sind, daß nach dem Zusammensetzen das zweite Bauteil elastisch verformbar ist und von diesera eine elastische Gegenkraft auf die Ränder des Ausschnitts ausgeübt werden kann. Zur Verbesserung des gegenseitigen Eingriffs der ernten und zweiten Bauteile kann eine Kante des oder jedes im Querschnitt rinnenförmigen zweiten Bauteils geriffelt oder
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gezahnt sein. Außerdem kann mindestens eine der Y/ände des oder jedes im Querschnitt rinnenförmigen aweiten Bauteils durch eine umgebogene Kante oder durch einen umgerollten rohrförmigen Bördelrand verstärkt sein.
Um eine Verschiebung des aweiten Bauteils in den Ausschnitten zu verhindern, können die Kanten des oder jeaes zweiten Bauteils zwischen dem Paar von Ausschnitten des entsprechenden ersten Bauteils beim Zusammensetzen der Bauteile verformbar sein.
Ein weiteres LIerkmal der Erfindung ist darauf gerichtet, dai3 die Ausschnitte in einer Vorderkante des oder jedes ersten Bauteils ausgeschnitten sind und zur Aufnahme nur des hinteren !Teiles des oder jedes im Querschnitt rinnenförmigen zweiten Bauteils vorgesehen sind, dessen Vorderteil über die Ausschnitte hinaus hervorragt. Dabei können die jeden Ausschnitt begrenzenden Ränder ein Sägesahnprofil und die Wände des oder jedes mit einem rinnenförmigen Querschnitt versehenen zweiten Bauteils ein entsprechendes Profil aufweisen. Daneben kann das oder jedes erste Bauteil einen rinnenförmigen Querschnitt haben, wobei die Vorderkante des Bauteils von dem Steg des rinnen förmigen Querschnitts gebildet ist und jeder Ausschnitt im ersten Bauteil mit einem entsprechenden Paar von Aussparungen versehen ist, die durch eine dazwischen liegende Zunge im Abstand voneinander angeordnet sind, welche mit einer entsprechenden Wand des im Querschnitt rinnenförmigen ersten Bauteils ein Ganzes bildet, während entsprechende Ausnehmungen im Bereich der Basis jeder Zunge für den rastenden Eingriff entsprechender einwärts gerichteter Kanten der Wände des entsprechenden, im Querschnitt rinnenförmigen zweiten Bauteils angeordnet sind. Noch eine v/eitere Ausführungsmöglichkeit ist dadurch gegeben, da:; jeder Ausschnitt an seiner Basis mit verbrei-
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terten Bereichen versehen ist, in die unter Rastwirkung entsprechende, nach außen sich erweiternde Kanten der Wände des entsprechenden, im Querschnitt rinnenförmigen zweiten Bauteils eingreifen. Hierbei kann das oder jedes erste Bauteil einen rinnenförmigen Querschnitt haben, und eine entsprechende Zunge kann aus jeder Wand des Bauteils an der Basis jedes Ausschnitts ausgeschnitten sein, wobei jede Zunge nach außen gerichtet ist und den rastenden Eingriff eines entsprechenden zweiten Bauteils in die Aussparung ermöglicht sowie für den gegenseitigen Eingriff der InnenfLochen des zweiten Bauteils nach dem Zusammensetzen verformbar sein kann.
Das oder jedes erste Bauteil kann aus kunststoffüberzogenem Metall bestehen, einen massiven Querschnitt aufweisen oder auch aus Metallblech oder Kunststoff hergestellt sein.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer offenen Gitterkonstruktion, die sich aus Bauteilen gemäß einer Ausführurigsform der Erfindung zusammensetzt;
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt von
Teilen der zusammengesetzten offenen Gitterkonstruktion nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht von Teilen der
KonstruKtion nach Fig. 1 im üemontierten Zustand;
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Fig. 4 und 5, 6 und 7, 8 und 9, 10 und 11 zeigen vier ebgeänderte Ausführungsformen der Konstruktion nach Fig. 2 und 3 im zusammengesetzten bzw. auseinandergenommenen Zustandj
Pig. 12 eine perspektivische Aneicht eines Teils einer offenen Gitterkonstruktion, die aus Bauteilen gemäß einer weiteren abgeänderten Ausführungsform der Konstruktion nach Jig. 1 besteht;
Pig. 13 einen senkrechten Querschnitt nach Linie XIII-XIII in Pig. 12j
Pig. H einen senkrechten Querschnitt entsprechend demjenigen nach Pig. 13 mit einer abgeänderten Ausführungsform der Konstruktion naoh Pig. 12 und
Pig. 15 eine Rückansicht eines Teils einer offenen Gitterkonstruktion gemäß einer gegenüber den in den vorhergehenden Pig. abgeänderten Ausführungsformj
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer offenen Gitterkonstruktion, die von Bauteilen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gebildet ist;
Fig. 17 einen senkrechten Querschnitt nach Linie XVII-XVII der Konstruktion nach Pig. 16, wobei eines der Bauteile 3h entfernt ist;
Pig. 18 einen senkrechten Querschnitt eines Teils einer offenen Gitterkonstruktion gemäß einer Ausführungsform, die gegen-
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über derjenigen in Pig. 16, 17 abgeändert ist;
Fig. 19 eine auseinandergezogene Ansicht der Konstruktion nach Pig. 18$
Fig. 20 eine Vorderansicht eines Teils eines ersten Bauteils einer offenen Gitterkonstruktion gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung!
Pig. 21 eine Seitenansicht auf ein Teil dee
in Pig. 20 gezeigten Bauteils in vergrößertem Maßstab |
Pig. 22 einen Querschnitt nach Linie IXII-XXII in Pig. 21 $
Pig. 23 einen Querschnitt eines zweiten Bau·*
teils, das mit dem ersten Bauteil nach den Pig. 20 bis 22 zusammensetzbar ist;
Fig. 24 einen senkrechten Querschnitt eines
Teils einer zusammengesetzten offenen Gitterkonstruktion, die von Bauteilen nach Fig. 20 und 23 gebildet ist;
Fig. 25 einen Querschnitt nach Linie XXT-XXV
der Konstruktion nach Pig· 24
und Fig. 26 eine Rückansicht der zusammengesetzten
offenen Gitterkonstruktion nach Pig.
und 25 in kleinerem Maßstab.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 setzt sich eine offene Gitterkonstruktion aus einer Mehrzahl erster, zueinander paralleler Bauteile 1, die sich senkrecht erstrecken und mit Ausschnitten 2 versehen sind sowie zweite sich horizontal erstreckende Bauteile 3 überschneiden,zusammen. Die zwei-
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ten Bauteile 3 weisen einen ira wesentlichen rinnenförmigen Querschnitt, z. B. ein V- oder U-förmiges Querschiiittsprofil auf und sind derart ausgebildet, daß sie in entsprechende Einschnitte 2 in den ersten Bauteilen 1 einrasten.
Bei der Herstellung der offenen Gitterkonstruktion könnten sich natürlich die ersten Bauteile 1 anstelle ihrer senitrechten Richtung, wie gezeigt, auch horizontal erstrecken. Ebenso könnten die zweiten Bauteile die ersten Bauteile 1 schräg statt orthogonal, wie in der Zeichnung dargestellt ist, überschneiden.
Die ersten Bauteile 1 gemäß dieser Ausführungsform haben einen rinnenförmigen Querschnitt und können ein U-Profil (1a) oder ein Y-Profil (ib) aufweisen. Die Bauteile 1a, 1b h-Voeii zv.ei W-'.ncie 1'a, 2'a bzw. 1'b, 2'b mit Paaren von raitein:.:ider fluchtenden Ausschnitten 2, die aus den Hinterkanten des Bauteils ausgeschnitten sind. Die Ausschnitte 2 können sämtlich nur entlang der Hinterkanten des Bauteils 1, wie gezeigt, vorgesehen sein, so daß sie in einer gemeinsamen Richtung liegen. Wahlweise können -iie Ausschnitte zwischen den vorderen und hinteren sicii gegenüberliegenden Kantenflachen des Bauteils 1 liegen.
Wie in .'ieη i?i,-:. 2 bii? 10 veranschaulicht ist, kann das :y.veite Bauteil 3 verschiedenartige Querschnitt si' omen aufweisen, die geeignet sind, in rie Ausschnitte 2 der ersten Bauteile 1 einzurasten.
Gem&j der Aurf"Ihrungsform nach Pi.r. 2 und 3 ist ein zweites Bauteil t>s veranschaulicht, ans ein im wesentlichen U-förmiges wuerschniitsoi'oi'il aufweist. Das Bauteil 5a ιοί aus zv.ei sich >:e;.enüburli.;genden, leicht
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divergierenden Wandungen 3'a, 3"a gebildet. Die Wandung 3!a weint eine einwärts gerichtete Kante 8 und die andere Wand 3"a eine sich nach außen erweiternde Kante 9 auf.
Jedes Bauteil 3a arbeitet mit Ausschnitten 2a zusammen, die aus den ersten Bauteilen 1 ausgeschnitten sind, wobei jeder Ausschnitt 2a durch einen oberen und unteren Rand 4, 5 begrenzt ist, die an dem offenen Ende des Ausschnitts 2a in entsprechende, sich einwärts erstreckende Vorsprünge 6, 7 auslaufen. Der obere Rand 4 entspricht dem Profil der einen Wand 3'a des zweiten Bauteils 3a und der untere Rand 5 verläuft allmählich abwärts bis zu dem ihm zugeordneten Vorsprung 7 und bildet einen Sitz, in welchen die nach außen gebogene Kante 9 der gegenüberliegenden Wandung 3"a des zweiten Bauteils 3a eingreift.
In einer gegenüber der Ausfahrungsform nach den Fig. 2 und 3 abgeänderten Ausführungsform in den Fig. 4 und 5 ist jedes Bauteil 3b mit zwei symmetrisch divergierenden Y/andungen 3'b, 3"b versehen, die eine V-förmige Rinne bilden und mit symmetrisch nach außen sich erweiternden Kanten 11, 12 vergehen sind, wobei das Bauteil 3b mit Ausschnitten 2b in den ersten Bauteilen 1 zusammenwirkt. Jeder Ausschnitt 2b setzt sich aus zwei symmetrischen Rändern 1ü zusammen, die von dem Boden des Ausschnitts in Richtung der betreffenden Vorsprünge 6, 7 divergieren, an denen die sich nach außen erweiternden Kanten 11, 12 des zweiten Bauteils 3b angreifen.
Gemäß einer weiteren abgeänderten Ausführungsform in den Fig. 6 und 7 weist jedes zweite Bauteil 3c im Querschnitt ein im wesentlichen C-fö'rmiges Querschnittsprofil auf und besteht aus zwei leicht divergierenden Wänden 3'c, 3"c,
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die mit symmetrisch einwärts gekehrten Kanten 14, 15 versehen sind. Das Bauteil 3c wirkt mit entsprechend ausgebildeten Ausschnitten 2c in dem ersten Bauteil 1 zusammen, wobei jeder .Ausschnitt 2c von zwei symmetrischen Rändern 13 begrenzt ist, die in Richtung des Bodens des Ausschnitts konvergieren und in entsprechenden Torsprüngen 6, 7 am offenen Ende des Ausschnitts 2c exiäeia. .
Die Pig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausfüh-rungsform, bei der jedes zweite Bauteil 3d ein im wesentlichen V-förmiges Querschnittsprofil hat und mit zwei divergierenden Wänden 3'ά, 3"d versehen ist, die entsprechend abgerundete Kanten 19» 20 aufweisen, deren konvexe Seiten sich gegenüberliegen und nach innen vorstehen. Das Bauteil 3d arbeitet mit Ausschnitten 2d im ersten Bauteil 1 zusammen, wobei jeder Ausschnitt 2d durch Bänder 16 begrenzt wird, die von dem Grund des Ausschnitts aus divergieren und mit Vorsprüngen 17, 18 versehen sind, die zu dem offenen Ende des Ausschnitts symmetrisch angeordnet sind. Die VorSprünge 17, 18 sind den Profilen 'der abgerundeten Kanten 19, 20 auf dem Bauteil 3d entspx^echend ausgebildet und dienen zur Anlage derselben nach der Montage der Teile, wie in Pig. 8 dargestellt ist. -,-.■' .
Die J1Ig. 10, 11 zeigen noch eine weitere Ausführungsform, in der jedes zweite Bauteil 3e ein im wesentlichen TJ-förmiges Querschnittsprofil mit zwei sich gegenüberliegenden^ Wänden 3fe, 3"e hat, welche jeweils abgerundete Kanten 24, 25 von halbkreisförmigem Profil aufweisen, die sich nach außen und konkav zueinander erstrecken. Das Bauteil 3e arbeitet mit Ausschnitten 2e in dem ersten Bauteil 1 zusammen, wobei jeder Ausschnitt 2e durch parallele Bänder 21 begrenzt ist. Zwei halbkreisförmige symmetrische
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Aussparungen 22, 23 sind in den Rändern 21 in der Nähe des offenen Endes des Ausschnitts 2e vorgesehen und so geformt, daß die abgerundeten Kanten 24, 25 des zweiten Bauteils 3e nach dem Zusammensetzen der ersten und zweiten Bauteile in die Aussparungen 22, 23 eingreifen (fig. 10).
Bei jeder der Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 11 sind die zweiten Bauteile 3 so geformt, daß ihre sich gegenüberliegenden Wände vor dem Zusammensetzen in einem größeren Ausmaß divergieren als die die betreffenden Ausschnitte 2 in dem ersten Bauteil 1 begrenzenden Ränder, so daß eine elastische Verformung der genannten Wandungen bei dem Zusammensetzen der ersten und zweiten Bauteile stattfindet. Eine elastische Gegenkraft halt · deshalb die zv/eiten Bauteile 3 konstant im Eingriff in \ den Ausschnitten 2, in welche sie eingepaßt sind.
Nach dem Zusammensetzen der offenen Gitterkonstruktion werden die zweiten Bauteile 3 elastisch verformt, da-v mit sie in die entsprechenden Ausschnitte2 hineinpassen, bis ihre Kanten unter Rastwirkung ihren entsprechenden Sitz in dem Ausschnitt einnehmen. Nach einer solchen Schnapp- oder Rastwirkung können die zweiten Bauteile 3 aus den Ausschnitten 2 ohne starke Verformung nicht entfernt werden.
Irgendeiner Verstellung der ersten und zweiten Bauteile 1, 3 der zusammengesetzten Konstruktion wirkt die Reibung an den Berührungsflächen der genannten Bauteile entgegen. Eine solche Reibung wird dadurch hervorgerufen, daß mindestens eine der Kanten des zweiten Bauteils 3 mit einer gezahnten oder geriffelten Oberfläche versehen ist.
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So ist gemäß den Pig. 12 und 13 ein zweites Bauteil 3f mit einer gezahnten Kante 27 entlang ihrer unteren Wand 3"f versehen, wobei die Zahnung der genannten Kante an dem unteren Vorsprung 7 jeder Aussparung 2f in dem ersten Bauteil 1 angreift, so daß jeder zufälligen relativen Verstellung der beiden Bauteile 1, 3 entgegengewirkt wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 weist die obere Wand 3'f des zweiten Bauteils 3f eine umgebogene Kante 26 auf, die als eine versteifende Verstär-Kung wirkt. Wahlweise" kann gemäß Pig. 14 die Kante der oberen Wand 3'g aes zweiten Bauteils 3g umgerollt sein, so daß sie einen rohrförmigen Bördelrand 26a bildet. Beide Kanten des Bauteils 3 können auf diese Weise verstärkt sein.
Um eine dauernde Verbindung der ersten und zweiten Bauteile zu erreiciien, werden die Kanten des oder jedes Bauteils 5 zwisciaen den Wänden des ersten Bauteils 1 nach dem Zusammensetzen der Bauteile verforint. So bezeichnen in Pig. 15 B und C die Abschnitte der Kanten des zweiten Bauteils 3 zwischen den gegenüberliegenden Wänden des ersten Bauteils 1, wobei diese Abschnitte durch Auswärtsbie.?en nach dem Zusammensetzen verformt werden, um irgendeine relative Verstellbarkeit der beiden Bauteile 1,3 zu verhindern.
Die zusammengesetzte offene Gitterkonstruktion kann auf diese Weise an ihren Außenkanten versteift werden, wenn die Enden der Bauteile 1, 3 nicht verstellbar gehalten werden. .
Bei den Ausführungsformen nach den Pig. 1 bis 15 sind die Ausscnnitte 2 in den ersten Bauteilen 1 an ihren
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Hinterkanten ausgeschnitten und so gestaltet, daß sie die betreffenden zweiten Bauteile 3 vollständig übergreifen. Bei dieser Anordnung treten die sich senkrecht erstreckenden ersten Bauteile 1 stärker hervor und sie sind vorzugsweise in senkrechter Richtung angeordnet.
Bei den Ausführungsformen nach den Pig. 16 bis 26 sind die Ausschnitte 2 in den nach vorne gerichteten Kanten der ersten Bauteile 1 eingeschnitten und so geformt, daß sie nur die hinteren Teile der aweiten Bauteile 3 einschließen, wobei die Vorderteile der letzteren sich über die Ausschnitte 2 hinaus erstrecken. Da die zweiten Bauteile 3 sich vorzugsweise horizontal erstrecken, treten bei dieser Anordnung die horizontalen Bauteile der sich ergebenden offenen G-itterkonstruktion stärker hervor.
In den Fig. 16 und 17 sind drei verschiedene Formen eines ersten Bauteils 1c, 1d, 1e gezeigt, die jeweils mit Ausschnitten 2h an ihren Vorderkanten versehen sind, wobei jeder Ausschnitt 2h von zwei sich gegenüberliegend.en symmetrischen Rändern begrenzt ist, die zur Basis des Ausschnitts hin konvergieren. Das Bauteil 1e besitzt einen rinnenförmigen Querschnitt, dessen Basis rippenförmig vorsteht und mit den Aussparungen 2h versehen ist. Wahlweise können die ersten Bauteile einen massiven Querschnitt aufweisen. Solche Bauteile können aus Metall, z. B. extrudiertem Aluminium 1e oder aus dünnen Streifen 1d aus kohlenstofffreiem Stahl oder aus Kunststoffen, z. B. solchem bestehen, der unter dem Handelsnamen "Delrin" bekannt ist.
Der obere Rand jeder Aussparung 2h v/eist ein Sägezahnprofil auf (Fig. 17), das aus einem äußeren Abschnitt und einem inneren Abschnitt 30 besteht, die von einem
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äußeren Abschnitt 28 durch einen Zwischenabschnitt 32 getrennt sind, der sich senkrecht erstreckt. In ähnlicher Weise umfaßt der untere Rand einen Außenabschnitt 29 und einen inneren Abschnitt 31, der von dem äußeren Abschnitt durch einen senkrechten Zwischenabschnitt 33 getrennt ist,
Entsprechende zweite Bauteile 3h von rinnenförmigen "Querschnitten passen in die Ausschnitte 2h, Jedes Bauteil 3h besitzt konvergierende Wände 3'hy 3"h, die mit entsprechend konvergierenden Hinterkanten 34·» 35 versehen sind, die mit den Wänden 3'k» 3wh durch entsprechende mit diesen ein Ganzes bildende senkrechte Abschnitte 36, 37 verbunden sind, die sich zur Bildung von Sägezahnprofilen nach außen erstrecken, welche genau in die Profile der Ausschnitte 3h nach dem Zusammensetzen der Konstruktion passen. Der die beiden gegenüberliegenden Wände 3'h, 3"h des-Bauteils 3h verbindende Steg steht von den Ausschnitten 2h nach außen Ivor.
Um das Ineinandergreifen der beiden Bauarten von Bauteilen 1,3 zu verbessern, können Bauteile gemäß der abgeänderten Ausführungsform nach den .3?ig. 18 und 19 verwendet werden. Erste Bauteile 1f von rinnenförmigem Querschnitt sind vorgesehen und weisen an ihren vorderen Kanten Ausschnitte 2i auf. Jeder Ausschnitt 2i besteht aus zwei in senkrechtem Abstand voneinander angeordneten, zueinander symmetrischen Aussparungen 38, 39 (Fig· 19)> die durch mittlere Zungen 40 getrennt sind, die mit den entsprechenden Planschen des Bauteils 1f fest verbunden sind.
Jede Zunge 40 verbreitert sich zu ihrer Basis hin, ist jedoch mit einem Hals geringerer Weite an ihrer Basis versehen, der durch zwei halbkreisförmige Aussparungen 41, 42 gebildet ist, welche entsprechende Verbreiterungen
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der Basis jeder Aussparung 38, 39 darstellen. Im Querschnitt rinnenförmige zweite Bauteile 3i wirken mit den Ausschnitten 21 zusammen. Jedes Bauteil 3i umfaßt ein V-förmiges Vorderteil und "zwei hintere parallele Flansche 3'i, 3"i, die jeweils symmetrisch nach einwärts gerichtete Hinterkanten 43» 44 aufweisen. Die Hinterkanten 43» 44 dienen dazu, in die Ausnehmungen 41, 42 jedes zugeordneten Ausschnittst! einzurasten, um eine Trennung dea zweiten Bauteils von dem Ausschnitt 2i zu verhindern.
Um die Steifigkeit der sich ergebenden offenen Gritter-* konstruktion zu verbesseren, können Paare von Bauteilen gemäß einer weiteren abgeänderten Ausführungsform nach Pig. 20 bis 26 verwendet werden. Erst$ lauteile ig haben an ihren vorderen Kanten Aussparungen j 2k» die chmjh zwei parallele Bänder 45, 46 begrenzt sind| welche a» ihren inneren (d. h. hinteren) Enden mit verbreiterten Bereichen 47, 48 versehen sind, die symmetrisch angeordnet Bind. Zwei Zungen 49 sind in die gegenüberliegenden Wände Tg, 1ng des Bauteils 1g eingeschnitten, wobei die beiden Zungen 49 vor dem Zusammensetzen der offenen Gitterkonstruktion symmetrisch nach außen gerichtet sind, wie die Pig. 20, 21 und 22 zeigen.
Ein rinnenförmiges zweites Bauteil 3k (Pig. 23) greift in jeden Ausschnitt 2k in den ersten Bauteilen 1g ein. Das Bauteil 3k besteht aus einem nach vorne gerichteten V-förmigen Töil und zwei parallelen Planschen 3'k, 3"k, die jeweils mit symmetrisch sich nach außen erweiternden hinteren Kanten 50, 51 versehen sind, welche geeignet sind, in die verbreiterten Bereiche 47, 48 der betreffenden Ausschnitte 2k beim Zusammensetzen der Konstruktion einzurasten.
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Nach dem Zusammensetzen werden die Zungen 49 anschließend zur Innenseite des rinnenförmigen Querschnitts des zweiten Bauteils 3k gebogen, wie die Fig. 24 und 25 zeigen, wodurch die Verbindung der Bauteile 1g, 3k vervollständigt wird.
Um irgendwelche axiale Bewegungen der zweiten Bauteile 3k in bezug auf Bauteile 1g der ersten Bauart zu verhindern, werden die Teile B1, G1 der Hinterkanten jedes zweiten Bauteils 3k zwischen den gegenüberliegenden Wänden T'g, 1"g des ersten Bauteils 1g verformt z. B. durch Ausbeulen, wie in Fig. 26 gezeigt ist.
Die beiden Bauarten der Bauteile 1, 3 in den oben beschriebenen Ausführungsformen werden vorzugsweise aus Streifen aus kohlenstofffreiem Stahl in die gewünschte Form gebracht; die Ausschnitte 2 in den ersten Bauteilen können vor dein Biegen des Streifens in geeigneter Weise geschnitten werden. Nach dem Biegen können die Außenflächen des Streifens in kontinuierlichem Verfahren in einem automatischen Zyklus bei hoher Geschwindigkeit und geringen Kosten poliert werden, bevor der Streifen in Längenabscniiitte zur Bildung der Bauteile 1, 3 geschnitten wird.
Bei einigen Werkstoffen ist die durch das Biegen oder das Formen des Streifens verursachte Versteifung der KonstruKtion ausreichend, um dem zweiten Bauteil 3 elastische Eigenschaften zu vermitteln, so daß das letztere in den Ausschnitten 2 der ersten Bauteile 1 nach dem Zusammensetzen der offenen Gitterkonstruktion elastisch gehalten wird.
Die ersten Bauteile 1 können wahlweise aus Metallstreifen von rinnenförmigem Querschnitt hergestellt und mit einem
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Überzug aus Kunststoff versehen werden, um einen ornamentalen Effekt zu erzielen, der sich von einer metallischen Verschönung oder Feinarbeit unterscheidet.
Eine offene Gritterkonstruktion kann aus Bauteilen zusammengesetzt werden, die vollständig aus Metall oder Kunststoff oder kunststoffüberzogenem Metall bestehen. Bauteile unterschiedlicher Werkstoffe können wahlweise in einem bestimmten Muster angeordnet werden, um verschiedenartige ornamentale Wirkungen zu erzielen.
Die offenen Gitterkonstruktionen, die sich aus den oben beschriebenen Bauteilen zusammensetzen, haben geringes Gewicht und sind leicht und schnell zusammenzusetzen. Darüber hinaus können die Konstruktionen mit einer hohen Endqualität hergestellt werden, da ihre Qualität nicht durch örtliche Hitzeeinwirkung, wie beim Schweißen, verschlechtert wird.
Die Konstruktionen können darüber hinaus auseinandergenommen und in einer gegenüber ihrer ursprünglichen Anordnung unterschiedlichen Weise wieder zusammengesetzt werden, z. B. mit unterschiedlichen Zwischenräumen zwischen den ersten Bauteilen 1.
Der Zwischenraum zwischen den zweiten Bauteilen 3 ist unveränderlich und wird bestimmt durch die Lage und den Abstand der Ausschnitte 2.
Die oben beschriebenen Bauteile gemäß der Erfindung werden vorteilhaft beispielweise zur Herstellung von offenen Gitterkonstruktionen für die Kühler von Motorfahrzeugen verwendet.
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Claims (16)

  1. S 0 H ΰ T ZA H S PH ti OHE
    Offene Gitterkonstruktion aus sioh längs erstreckenden Bauteilen, die miteinander verbunden werden können, gekennzeichnet durch mindestens ein erstes Bauteil (1) mit einer Mehrzahl im Abstand voneinander angeordneter Ausschnitte (2) und mindestens ein zweites Bauteil (3) von rinnenförmijgem Querschnitt für den rastenden Eingriff in einen Ausschnitt (2) in dem ersten Bauteil (1).
  2. 2. Offene Gitterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes erste Bauteil (1)
    ' ebenfalls einen rinnenförmigen Querschnitt aufweist und entsprechende Paare von miteinander fluchtenden Ausschnitten (2) in die gegenüberliegenden Wände des ersten Bauteils (1) für die Aufnahme des zweiten Bauteils (3) eingeschnitten sind.
  3. 3. Offene Gitterkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausschnitt (3) in dem oder jedem ersten Bauteil (1) von Rändern (16; 21) begrenzt ist, die an oder im Bereich von dem offenen Ende des Ausschnittes (3) mit entsprechenden Sitzflächen (17, 18; 22, 23) gebildet sind, an denen die Kanten eines zweiten Bauteils (3) zur Verriegelung der beiden Bauteile angreifen.
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  4. 4. Offene Gitterkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (3'a, 3"a; 3'b, 3"t>j 3'c, 3"o) des oder jedes zweiten Bauteiles (3a; 3"bJ 3c) mit jeweils rinnenförmigem Querschnitt mit einwärts geriohteten (8| 14» 15) oder sich nach außen erweiternden (9l 11, 12) Kanten versehen sind, welche hinter entsprechende Vorsprünge (6, 7) greifen, die an oder im Bereich von dem offenen Ende jedes Auasöhnittes (2aj 2t}} 2c) gebildet sind.
  5. 5. Offene Gitterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil jedes Ausschnittes (2) in dem oder jedem ersten Bauteil (1) und die Querschnitteform des oder jedes zweiten Bauteils (3) derart ausgebildet sind, daß nach dem Zusammensetzen das zweite Bauteil (3) elastisch verformbar und von diesem eine elastische Gegenkraft auf die Ränder des Ausschnittes (2) ausübhar Bind.
  6. 6. Offene Gitterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung des gegenseitigen Eingriffs der ersten und zweiten Bauteile eine Kante (27) des oder jedes im Querschnitt rinnenförmigen zweiten Bauteils (3) geriffelt oder gezahnt ist.
  7. 7. Offene Gitterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Wände des oder jedes im Querschnitt rinnenförmigen zweiten Bauteils (3) durch eine umgebogene Kante (26) oder durch einen umgerollten rohrförmigen Bördelrand (26a) verstärkt ist.
    209825/0 0 87
  8. 8. Offene Gitterkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer Verschiebung des zweiten Bauteils (3) in den Ausschnitten (2) die Kanten des oder jedes zweiten Bauteils (5) zwischen dem Paar von Ausschnitten (2) des entsprechenden ersten Bauteils (1) "beim Zusammensetzen der Bauteile verformbar sind.
  9. 9. Offene Gitterkonstruktion nach einem der Ansprüche
    1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (2) in einer Vorderkante des oder jedes ersten Bauteils (1) ausgeschnitten sind und zur Aufnahme nur des hinteren Teiles des oder jedes im Querschnitt rinnenf ö'rmigen zweiten Bauteils (3) vorgesehen sind, dessen Vorderteil über die Ausschnitte (2) hinaus hervorragt.
  10. 10. Offene Gitterkonstruktion nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die jeden Ausschnitt . ("2h) begrenzenden Ränder ein Sägezahnprofil (28, 30, 32; 29, 31, 33) und die Wände des oder jedes mit einem rinnenförmigen Querschnitt versehenen zweiten Bauteils (3h) ein entsprechendes Profil aufweisen.
  11. 11. Offene Gitterkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes erste Bauteil ("If)' einen rinnenförmigen Querschnitt hat, wobei die Vorderkante des Bauteils von dem Steg des rinnenförmigen Querschnitts gebildet ist und jeder Ausschnitt (2i) im ersten Bauteil mit einem entsprechenden Paar von Aussparungen (38, 39) versehen ist, die durch eine dazwischenliegende Zunge (40) im Abstand voneinander angeordnet sind, welche mit einer entsprechenden Wand des im Querschnitt rinnenförmigen ersten Bauteils (1f) ein Ganzes bildet, während entsprechende Ausnehmungen (41, 42) im Bereich der Basis jeder Zunge (40) für den rastenden Eingriff entsprechender
    ~ A *"■■■ 209825/0037
    if
    einwärts gerichteter Kanten (43, 44) der Wände dee entsprechenden im Querschnitt rinnenförmigen zweiten Bauteiles angeordnet sind.
  12. 12. Offene Gitterkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausschnitt (2k) an seiner Basis mit verbreiterten Bereichen (47, 48) versehen ist, in die unter Rastwirkung entsprechende nach außen sich erweiternde Kanten (50, 51) der Wände (3'k, 3"k) des entsprechenden im Querschnitt rinnenförmigen zweiten Bauteils (3k) eingreifen«
  13. 13. Offene Gitterkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes erste Bauteil (1g) einen rinnenförmlgen Querschnitt hat und eine entsprechende Zunge (49) aus jeder V/and des Bauteiles an der Basis jedes Ausschnittes (2k) ausgeschnitten sind, wobei jede Zunge (49) nach außen gerichtet ist und den rastenden Eingriff eines entsprechenden zweiten Bauteiles (3k) in die Aussparung (2k) ermöglicht, sowie für den gegenseitigen Eingriff der Innenflächen des zweiten Bauteils (3k) nach dem Zusammensetzen verformbar ist.
  14. 14· Offene Gitterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes erste Bauteil (1) aus kunststoffüberzogenem Metall besteht.
  15. 15. Offene Gitterkonstruktion nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3-9, 11. oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes erste Bauteil (1) einen massiven Querschnitt aufweist.
  16. 16. Offene Gitterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes erste Bauteil (1) aus Metallblech oder Kunst- ' stoff hergestellt ist. 209825/0087
    Leerseite
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