DE1758689U - Aufbau eines flaechengleichrichters bzw. -transistors, vorzugsweise auf siliciumbasis. - Google Patents
Aufbau eines flaechengleichrichters bzw. -transistors, vorzugsweise auf siliciumbasis.Info
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Description
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Aufbau eines Flächengleichrichters bw.-transistors ,,vorzugsweiseaufSilicrumbasis... Die Erfindung bezieht sich auf Slächengleichrichter bzw.-tran- sistoren, bei denen vorzugsweise ein Halbleiter aus Silicium oder - Erfindungsgemäß wird zur Erreichung eines vorteilhaften Aufbaues einer Anordnung für einen Flächengleichrichter bzw. -transistor vorzugsweise auf Silicium-oder Germaniumbasis ein für eine gute Wärmeabfuhr ausgebildeter Grundkörper gewählt, an welchem das Gleichrichterelement in eine eingerichtete Lage gebracht werden kann, wonach dann für den Einschluß des Gleichrichterelementes in ein Gehäuse und die Kontaktvermittlung zu einem isolieren Teil de Gehäuses ein kappenartiger Teil derart angebracht wird, daß er das Gleichrichterelement einschließend gleichzeitig einen Eingriff mit dem Grundkörper bzw. der-platte eingeht und unmittelbar die Kontaktvermittlung zu dem als Leitungsanschluß benutzten Gehäuseteil herstellt, wonach eine gegenseitige dichte Verbindung, z. B. Verschmelzung des Grundkörpers und der Kappe an der Eingriffstelle stattfindet. Sowohl für einen guten Warmeübergang als auch für eine gute elektrische Leitung ist eine möglichst gute gegenseitige innige Verbindung der einzelnen Körper an ihren Berührungsstellen erforderlich. Um diesen Übergang zu fördern, können die einzelnen Teile, welche bei dem Uontagevorgang miteinander in Berührung kommen und auch betriebsmäßig dann in einer starren gegenseitigen Verbindung sich befinden, an mittelt diesen BerUhrungsstellen z. B. vorher mit einer lotschicht versehen werden, so daß nach der Montage der Anordnung und einem geeigneten Wärmebehandlungsprozeß an diesen Beruhrungsstellen eine unmittelbare Lötverbindung entsteht. An dem kappenartigen Teil kann es sich als zweckmäßig erweisen, eine Isolierstrecke einzufügen, falls diese nicht unmittelbar an der gegenseitigen Eingriffsstelle von Kappe und Grundplatte hergestellt wird.
- Diese Isolierstrecke kann ebenfalls wieder z. B. durch eine Ver-' ; schmelzung hergestellt werden, wobei sich insbesondere eine verschmelzung eignet, an welcher vorzugsweise die einzelnen mechanisch zu verbindenden Körper in den Glaswerkstoff eintauchen, so daß also die Ränder der Körper beidseitig mit dem Verschmelzungsmittel gut benetzt sind. wird das Gehäuse unmittelbar, wie bereits angegeben, als elektrisches Anschlußglied benutzt, an welchem der Leitungsanschluß durch Verschraubung oder dergleichen oder durch eine Verlötung befestigt wird, so ist es wichtig, daß eine Leitungsverbindung von möglichst großem elektrischen Querschnitt zwischen dem Gleichrichterelement und dem Gehäuse im Innern geschaffen wird. Das ist insbesondere auch deswegen wichtig, damit nicht etwa durch den elektrischen Eigenwiderstand dieser Verbindung eine beachtliche Wärmeentwicklung innerhalb des Gehäuses stattfindet. Damit bei der Montage der Anordnung. das eventuell nur an der Grundplatte in eine Halteeinrichtung eingelegte Gleichrichterelement mit dem Aufbringen der
Kappe gleichzeitig unmittelbar in seiner Lage gehalten wird, CD c - Als chemische neutrale Flüssigkeiten würden beispielsweise geeignete Kohlenwasserstoffverbindungen, wie z. B. Paraffinöl, als Schutzgas z. B. Stickstoff, Wasserstoff oder Kohlendioxyd in Frage kommen.
- Einige beispielsweise Ausführungen für die Anwendung der Erfin-
dung veranschaulichen die Figuren der Zeichnung. C. 2 - Es kann jedoch an dieser Stelle auch mit einem anderen Stoff gearbeitet werden. Beispielsweise kann ein thermoplastischer Kunststoff oder ein Gießharz Anwendung finden. Die Frage des in diesem Fall jeweils zu benutzenden Mittels ist eine Frage der thermischen Beanspruchung, die eine solche Gleichrichteranordnung auszuhalten hat. Liegt beispielsweise eine Gleichrichteranordnung vor mit einem Halbleiter auf Siliciumbasis, so wäre mit eventuellen Beanspruchungen bis. zu einer Temperatur von etwa 200 bis 250°C zu rechnen. In diesem Fall wäre also an allen entsprechenden @ötstellen ein Schmelzlotmittel zu verwenden, welches diese thermische Beanspruchung verträgt. Die Grundplatte 1'ist an ihrer freien Fläche, über welche sie an irgendeinem anderen Träger befestigt wird, zweckmäßig so gestaltet, daß sie eine relativ große Oberfläche aufweist, damit auf diese Weise ein Wärmübergangsquerschnitt von großer Flächenausdehnung erreicht ist und somit eine gute Wärmeabfuhr betriebsmäßig gewährleistet ist. Sie hat daher in dem Beispiel eine kammartige Gestaltung.
- In dem Ausführungsbeispiel ist gezeigt, daß der Anschlußstutzen für die Pumpe als besonderes selbständiges Element an dem Gehäuse vorgesehen ist. Es kann eine aufbaumäßige Vereinfachung gegebenenfalls dadurch erreicht werden, daß der elektrische Anschluß, der in dem Ausführungsbeispiel durch die Schraube bzw.
- Leitung 9 gebildet ist, gegebenenfalls unmittelbar als Pumpstutzen ausgenutzt wird, indem er mit einer entsprechenden Bohrung versehen wird, die in diesem Fall natürlich gleichachsig mit einer entsprechenden Bohrung in dem Gehäusekörper 5 liegen muß. Nach einer Weiterbildung dieser grundsätzlichen Ausführung ist es auch möglich, unmittelbar den Kappenteil des Gehäuses aus einem solchen Preßkörper aus Metall herzustellen, der mit einem entsprechenden zylindrischen Teil unmittelbar ein elektrisches Anschlußglied liefert. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel veranschaulicht die Figur 2 der Zeichnung.
- Soweit in dieser Figur wieder die gleichen Teile vorhanden sind wie in Figur 1, sind für die entsprechenden Teile unmittelbar die gleichen Bezugszeichen beibehalten worden. Der Körper 15 ist jetzt entweder durch einen Gießprozeß oder durch einen Tiefziehprozeß in der Weise hergestellt worden, daß an ihm unmittelbar an seiner Bodenfläche ein Teil 5c vorhanden ist, der an seiner äußeren Randfläche unmittelbar mit einem Schraubgewinde versehen sein kann. Dieses kann entweder ein gedrücktes, geschnittenes oder gegossenes Gewinde sein. Dieser Stutzen ist gleichzeitig hohl ausgebildet, um auf diese Weise unmittelbar als Pumpstutzen ausgenutzt werden zu können.
- Unter Umständen kann es sich als zweckmäßig erweisen, eine sol-
che Gleichrichteranordnung in der Weise auszubilden, daß sie unmittelbar in den elektrischen Leitungszug einer Anlage ein- - Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel veranschaulicht die Figur 3 der Zeichnung. In dieser bezeichnen 11 und 12 zwei tellerförmige Teile, die mit entsprechenden Anschlußkörpern 13 und 14 versehen sind, durch welche sie in irgendeinen elektrischen Leitungszug, beispielsweise ein Sammelschienensystem, eingeführt werden. Der Tellerteil 12 trägt zentral einen zylindrischen Teil 15, der über eine Glasverschmelzung 16 einen weiteren zylindrischen Teil 17 trägt. Der freie hand von 17 greift in eine entsprechende Aussparung 18 des Tellerteiles 11 ein, wo er beispielsweise durch eine Lötverbindung mit dem Teller 11 zu einem starren Ganzen vereinigt. ird. Der Körper 11 ist im Sinne der Figur 1 wieder an seiner Innenfläche innerhalb des zylindrischen Teiles 18 mit einem Sitz für da Gleichrichterelement 3 versehen. Auf dieses wirkt eine von d-n Tellerteil 12 getragene Feder ein, welche erstens einmal das Element 3 in seiner Lage hält und gleichzeitig auch die elektrische L-eitungsverbindung zwischen dem Gleichrichterelement bzv. dem Tellerteil und dem
Anschlußbolzen 14 bildet. "I In den beschriebenen Ausführungsbeipielen ist jeweils nur eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher ein einziges Gleichrichter- ander in dem Gehäuse in ihren Sitz : gebracht werden und die gegen- seitige Verlotung erst dann durch åin en besonderen thermischen Behandlungsprozeß stattfindet, der'gegebenenfalls an sich an der Anordnung, wie bereits beschrieben, benutzt wird, um die gegenseitige mechanische und elektrische Verbindung der Teile - 3 Figuren 13 Ansprüche
Claims (13)
1. Anordnung für einen Flächengleichrichter bzw.-transistor, vorzugsweise
auf Siliciumbasis, gekennzeichnet durch einen Grundkörper mit einem vorbereiteten
Sitz für das oder die Gleichrichterelemente und einen kappenartigen Teil, der unter
Einschluß dieser Gleichrichterelemente mit dem Grundkörper an seinem Rand in Eingriff
gebracht wird und gleichzeitig die mechanische Haltung des eingeschlossenen Gleichrichterelementes
als auch dessen elektrische Verbindung zu dem äußeren Anschluß herstellt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kappenartige
Teil mit einem Isolierteil versehen ist, durch welchen der mit dem Grundkörper in
Eingriff kommende Teil von dem übrigen Teil der Kappe elektrisch abgetrennt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch
isolierende mechanische Verbindung zwischen dem Kappenteil und dem mit dem Grundkörper
in Eingriff kommenden Teil mittels einer Glasvcrschmelzung hergestellt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem kappenartigen Teil ein Federkörper vorgesehen ist, welcher gleichzeitig
die Funktion der elektrischen Leitungsverbindung zwischen dem Gleichrichterelement
und der Kappe als Gehäuseteil bzw. deren gegenseitigen elektrischen Anschluß herstellt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper
nach Art einer Glockenfeder ausgebildet ist, welche mit ihrem Bodenteil sich gegen
das Gleichrichterelement legt und mit ihrem freien Randteil bzw. einer Randzone
in eine Fassung an der Innenwandfläche des Kappenteiles eingesetzt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kappenteil an seiner äußeren Mantelfläche mit einer Vertiefung versehen
ist für die Befestigung einer elektrischen Anschlußleitung.
7. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Teile, zwischen denen eine starre Verbindung bzw. ein guter elektrischer
Leitungsübergang oder ein guter Wärmeübergang oder gleichzeitig mehrere dieser Funktionen
herbeigeführt werden sollen, eine Lötverbindung benutzt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Teile
an ihren Berührungsflächen mit einem entsprechenden Lötmittelüberzug bei der Montage
versehen sind, und daß dann durch einen Wärmebehandlungsprozeß gleichzeitig mehrere
oder alle Lötverbindungen an der Gleichrichteranordnung erzeugt worden sind.
9. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe derart ausgebildet ist, daß an ihr unmittelbar ein elektrischer Anschlußstutzen
aus deren Körper heraus erzeugt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische
Anschlußstutzen hohl ausgebildet ist, so daß er gleichzeitig als Pumpanschlußstutzen
ausgenutzt werden kann.
11. Anordnung nach Anspruch 1 oder'einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Grundplattenkörper als auch der Kappenkörper aus zwei tellerförmigen
Teilen bestehen, wobei der eine Teil für die Bildung der Kappenform mit einem entsprechenden
zylindrischen oder prismatischen Ansatz an seiner Fläche versehen ist, der über
seinen freien Randteil und eine an dieser vorgesehene Verschmelzung einen weiteren
entsprechenden Teil trägt, dessen freier Rand mit dem anderen Tellerkörper, an welchem
das Gleichrichterelement gelagert ist, nach Art einer Kappe zum . Eingriff gebracht
und an dieser Stelle dann mit dieser verschmolzen wird.
12. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem kappenförmigen Teil und dem Grundkörper der Anordnung eine Lötverbindung
benutzt wird.
13. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden außer Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßstelle von Kappe und Grundkörper ein
geeigneter thermoplastischer Kunstharz-. stoff oder ein Gießharz benutzt sind für
die Herstellung der gegenseitigen mechanischen Verbindung und des dichten Abschlusses
des von der Kappe umschlossenen Raumes.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES16816U DE1758689U (de) | 1955-04-30 | 1955-04-30 | Aufbau eines flaechengleichrichters bzw. -transistors, vorzugsweise auf siliciumbasis. |
Applications Claiming Priority (1)
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DES16816U DE1758689U (de) | 1955-04-30 | 1955-04-30 | Aufbau eines flaechengleichrichters bzw. -transistors, vorzugsweise auf siliciumbasis. |
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DE1758689U true DE1758689U (de) | 1957-12-27 |
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ID=32793817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES16816U Expired DE1758689U (de) | 1955-04-30 | 1955-04-30 | Aufbau eines flaechengleichrichters bzw. -transistors, vorzugsweise auf siliciumbasis. |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1758689U (de) |
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1955
- 1955-04-30 DE DES16816U patent/DE1758689U/de not_active Expired
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