DE1757961C3 - Handgeführtes selbstfahrendes Ladegerät - Google Patents

Handgeführtes selbstfahrendes Ladegerät

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DE1757961C3
DE1757961C3 DE19681757961 DE1757961A DE1757961C3 DE 1757961 C3 DE1757961 C3 DE 1757961C3 DE 19681757961 DE19681757961 DE 19681757961 DE 1757961 A DE1757961 A DE 1757961A DE 1757961 C3 DE1757961 C3 DE 1757961C3
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Description

Die Erfindung betriift ein handgeführtes selbstfahrendes Ladegerät mit zwei angetriebenen Hinterrädern, vor dem Schwerpunkt des Ladegeräts angeordneten zwei Vorderrrädern und mit einer in Schrappstellung vor den Vorderrädern angeordneten Schaufel.
Ein derartiges zweiachsiges Ladegerät ist durch das DT-Gbm 19 82 966 bekannt. In der Schrappstellung der Schaufel liegt diese mit ihrer Vorderkante auf dem Boden auf. Je nach dem Räumwiderstand des zu ladenden Gutes wird sich das Fahrzeug entweder auf den Vorder- und Hinterrädern abstützen und die Schaufel nur mit ihrem Eigengewicht auf dem Boden aufliegen, oder aber die Schaufel wird besonders stark gegen den Boden gedrückt und stützt das Fahrzeug ab, so daß dieses sich aufbäumt, die Vorderräder den Bodenkontakt verlieren und sich der Anstellwinkel der Schaufel unkontrolliert ändert. Hierdurch kann sich ein unstetes und unbefriedigendes Verhalten des Ladegerätes bei der Aufnahme von Schrappgut ergeben. Diese Nachteile sind in noch stärkerem Maße bei einem aus GB-PS 8 83 953 bekannten Ladegerät mit angetriebenen Vorderrädern gegeben, da hier mit dem Bodenkonlakt der Vorderräder auch der Antrieb des Ladegeräts verlorengehen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Ladegerät der eingangs genannten, zweiachsigen Art die Sciifäppeigenschaften des Ladegerätes zu verbessern, indem der Bodenkontakt der Antriebsräder stets gewährleistet ist, wobei gleichwohl die vorteilhaften Fahreigenschaften des zweiachsigen Gerätes bei hochgeschwenkter Schaufel erhalten bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorderräder aus ihrer den Boden berührenden
mit einem ADwaiim«-""»·"1—— ,
Boden beehrende Schrappstellung gekoppelt, was konstruktiv besonders einfach dadurch realisiert werdeS kann daß ein Schwenkrahmen, an dem oie Schaufel dehbar gelagert ist. um dieselbe horizontale quer verlaufend angeordnete Schwenkachse wie die Vorderräder schwenkbar angeordnet und insbesondere mit diesen fest verbunden ist. Damit ist es mn einer einzigen « Betätigungsvorrichtung möglich, gleichzeitig die Schaufei in die Schrappstellung und die Vorderräder ,r. die hochgeschwenkte Stellung zu bringen
Ein Ausführungsbeispiel eines Ladegeräts nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Ls zeigt TO Fig 1 das Ladegerät in Seitenansicht wobei die Fahrleitung der Schaufel in vollen Linien und ihre Schrappstellung und Entleerstellung in gestrichelten Linien angedeutet sind,
Fig 2 das Ladegerät in Draufsicht.
« Nach F i g. 1 weist das Ladegerät einen Rahmen 1 auf, an dem Hinterräder 2 gelagert sind. Ein Motor 3 ist über den Hinterrädern 2 angeordnet und belastet die Hinterachse zur Erhöhung der Bodenhaftung. Die Hinterräder 2 und gegebenenfalls der Motor 3 können ao seitlich verschiebbar oder drehbar am Rahmen 1 befestigt sein. Hinten sind Lenkstangen 4 und ein Auftritt 5 für die Bedienungsperson angeordnet.
Vorne am Rahmen 1 des Ladegeräts ist eine horizontale Schwenkachse 6 vorgesehen. Vorderrader 7 sind derart angeordnet, daß sie um diese Schwenkachse 6 geschwenkt werden können. D.e Vorderräder 7, dir nach dem Ausführungsbeispiel als Nachlaufrader ausgebildet sind, sind an einem Schwenkrahmen 8. der um ein Gelenk 11 drehbar eine Schaufel 9 tragt, befestigt. Auf diese Weise lassen sich der Schwenkrahmen 8 und die Vorderräder 7 mit einer einzigen Bedienungsvorrichtung gemeinsam schwenken. Soll das Ladegerät aus der in Fig. 1 gezeigten Fahrstellung in seine Schrappstellung gebracht werden, so wird der Schwenkrahmen 8 nach vorne heruntergeschwenKt, wobei sich die Vorderräder 7 gleichzeitig nach oben und hinten bewegen. Die Schaufel 9 gelangt dann in die gestrichelt angedeutete Stellung 9'. Dabei berührt das Ladegerät nur mit der Schrappkante 10 der Schaufel 9 und mit den Hinlerrädern 2 den Boden, so daß es optimale Schrappeigenschaften aufweist.
Die Anordnung der gemeinsamen quer verlaufenden Schwenkachse 6 gestattet es. den Schwenkrahmen ο relativ kurz auszubilden Der Schrapper wird dadurch kurz und wendig. Die Betätigung der einzelnen Bewegungen von Schaufel 9, Schwenkrahmen 8 und Vorderrädern 7 kann über eine vom Motor angetriebene Hydraulikanlage erfolgen.
Aus ϊ ' K- Ί gehl hervor. cl;i[' die Vorderrader 7 unterhalt» der Schaufel 9 angeordnet '.ind. Der vordere 'feil des Riihtncn". I i~-t dabei so schmal ausgebildei, dall 'lie MiK hliiufrSiler in jeder beliebigen Stellung seitlich ,im Ρ,ιΙιιτιγμ I vorbeigcihwenkl v/rrden können Ί
Hier/ti Z I'li'itt /,cichmiiii'.cn

Claims (5)

L·. Patentansprüche:
1. Handgefiihrtes selbstfahrerides Ladegerät mit zwei angetriebenen Hinterrädern, vor dem Schwerpunkt des Ladegeräts angeordneten zwei Vorderrädern und mit einer in Schrappstellung vor den Vorderrädern angeordneten Schaufel, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder (7) aus ihrer aen Boden berührenden Lage um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse (6) in eine Stellung nach oben schwenkbar sind, in der sich das Ladegerät mit der Schrappkante (10) der Schaufel (9) und den Hinterrädern (2) am Boden abstützt.
2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufwärtsschwenken der Vorderräder (7) mit einem Abwärtsschwenken der Schaufel (9) in ihre den Boden berührende Schrappstellung gekoppelt ist.
3. Ladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkrahmen (8), an dem die Schaufel (9) drehbar gelagert ist, um dieselbe horizontale, quer verlaufend angeordnete Schwenkachse (6) wie die Vorderräder (7) schwenkbar angeordnet ist.
4. Ladegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder (7) mit dem Schwenkrahmen (8) fest verbunden sind.
5. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schaufel (9) in ihrer Transportstellung oberhalb der Vorderräder (7) befindet.
Laee um eine im wesentlichen horizontale Schwenkach-
Zl.Stellung nach oben schwenkbar s.nd, in der
icnVa LaA mit der Schrappkante der Schaufel
und den Hinterrädern am Boden abs utzt.
< Auf diese Weise wird ein Ladegerät geschaffen,
welches die guten Schrappeigenschaften eines e.nachsi-
gen Ladegerätes mit den guten Fahre.genschaften eines
vierrädrigen zweiachsigen Ladegerätes verbindet und ,„
v.erraang und unabhanglg vom
«TumwSe stPaEd des c'utes, in definierter Weise auf der hZökant- der Schaufel und den angetriebenen Schrappkanu. «J . Das erfindungsgemäße
ÄÄL .^wirtschaftlichen Bereich
DE19681757961 1968-07-01 Handgeführtes selbstfahrendes Ladegerät Expired DE1757961C3 (de)

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DE1757961A1 DE1757961A1 (de) 1975-05-07
DE1757961B2 DE1757961B2 (de) 1977-05-05
DE1757961C3 true DE1757961C3 (de) 1977-12-22

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