DE1757820B1 - Zerlegbares Gasfeuerzeug - Google Patents
Zerlegbares GasfeuerzeugInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/162—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame
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Description
F i g. 5 und 6 sind Schnitte gemäß den Linien V-V und VI-VI der Fig. 4;
F i g. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der F i g. 1 und zeigt die gegenseitige Anordnung der
Tragplatte für die Antriebsteile, des Halteröhrchens für den Zündstein, der Druckfeder und des aus dem
äußeren Gehäuse und dem Vorratsbehälter bestehenden Gebildes.
Aus den F i g. 1 und 2 ist zu erkennen, daß das Feuerzeug nach der Erfindung im wesentlichen aus
drei Teilen zusammengesetzt ist: Einem äußeren Gehäuse 1, das einen Behälter 2 für flüssiges Gas
umschließt; dieser Behälter trägt ein Entspannungsventil 3, das Gas ausströmen läßt, sobald der Kopf 4
eines Brennerventils angehoben wird. Diese Steuerung des Gasaustritts ist nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung. Ferner weist das Feuerzeug einen den Antrieb enthaltenden Deckelteil auf, der in seiner
Gesamtheit das Bezugszeichen 5 trägt.
Dieser Deckelteil wiederum besteht aus drei Einzelteilen, nämlich einer Tragplatte 6 od. dgl., einem
»Druckstück 7 und einer Verschlußkappe 8. Die Tragplatte 6 hat zwei senkrechte, parallele
Seitenwände 6 a, die unten durch ein Bodenstück 6 b teilweise miteinander verbunden sind und nach oben
hin zwei Ansätze 6c aufweisen. Beide Ansätze 6c haben je ein Loch 9 zur Aufnahme der Drehachse
für ein Reibrad 10. Die Seitenwände 6 a haben insgesamt die Form eines U, an dessen Grundlinie 6d
unten ein Zapfen 11 vorgesehen ist, der in waagerechter Richtung nach außen vorragt und dazu bestimmt
ist, in eine Ausnehmung 12 des Gehäuses 1 einzugreifen. Vor den Ansätzen 6 c befinden sich zwei
horizontale Stützflächen 13 und zwei senkrecht nach unten gerichtete Verlängerungen 6 e. Jede der beiden
Seitenwände 6 a hat im übrigen ein Loch 14 zur Lagerung der Schwenkachse 15 des Druckstückes 6
und ein Loch 16 für die Schwenkachse 17 des Andrückhebels 18 für den Zündstein.
Das Druckstück bzw. der hintere Druckhebel 7 ist in bekannter Weise ausgebildet. Seine Form ist aus
F i g. 1 erkennbar. Das Druckstück hat zwei seitliche Wände, in denen je ein Loch 19 zur Aufnahme der
»Druckstückachse 15 vorgesehen ist. Von innen her gesehen, hat das Druckstück U-förmigen Querschnitt.
Die freien Enden der Schenkel dieses U haben Ausschnitte 20, oberhalb deren zwei Zapfen 21 vorgesehen
sind, die gegeneinander gerichtet sind und dazu dienen, die Verschlußkappe 8 und das Reibrad 10
zu betätigen.
Wie aus F i g. 2 zu erkennen ist, ist das Bodenstück 6 b des Tragkörpers 6 in seiner Mitte bei 22
gespalten. Nahe seinem einen Ende weist das Bodenstück zwei etwa halbkreisförmige Ausnehmungen 22 a
auf, die von Ansätzen 6/ (Fig. 2) begrenzt werden und dazu dienen, ein Halteröhrchen 23 (F i g. 1) für
den Zündstein 28 aufzunehmen. Dieses Halteröhrchen ist am Bodenstück 6 b in einer Weise befestigt,
die nachstehend noch beschrieben wird. Auf beiden Seiten des Spaltes 22 ist das Bodenstück auf einer
gewissen Länge rechtwinklig nach oben umgebogen, so daß zwei Augansätze 24 od. dgl. entstanden sind,
die je ein Loch 25 zur Lagerung der Achse 17 des Zündsteinhebels 18 haben.
Das Halteröhrchen 23 für den Zündstein hat im wesentlichen die in der eingangs genannten Patentschrift
beschriebene Bauform, d. h., es ist außen zylindrisch und hat einen abgeflachten Abschnitt 23 a,
der in seiner Mitte einen Spalt aufweist, durch den das Ende des Hebels 18 hindurchragt. Außerdem
weist das Halteröhrchen eine Einschnürung 236 auf, die an ihrem oberen Rand durch einen Wulst 23 c
od. dgl. begrenzt wird. Die Einschnürung dient zur Befestigung des Halteröhrchens 23 in der Ausnehmung
22a im Boden 6b des Tragkörpers. Außerdem kann zwischen dem Wulst 23 c und dem Boden 6 ft
eine Druckfeder 26 eingespannt werden, die nachstehend noch genauer beschrieben wird. Wie F i g. 1
zeigt, drückt eine Feder 27 in bekannter Weise das Druckstück 7 in seine Ruhestellung. Gleichzeitig hat
die Feder 27 aber auch das Bestreben, den Hebel 18 um seine Achse 17 im Sinne des in F i g. 1 eingezeichneten
Pfeiles F zu schwenken und auf diese Weise einen im Halteröhrchen 23 befindlichen Zündstein
28 gegen das Reibrad 10 zu drücken.
Der Ventilhebel 29 hat etwa die in der eingangs erwähnten Patentschrift erläuterte Bauart. Mit einer
kreisförmigen öffnung 30 (Fig. 1) kann er das Halteröhrchen
23 für den Zündstein übergreifen. Diese öffnung geht in einen Spalt 30 a über, der Platz für
den Zündsteinhebel 18 bietet, wenn dieser einen stark abgenutzten Zündstein gegen das Reibrad zu pressen
hat. Schließlich ist der Hebel 29 an seinem freien Ende 31 gabelförmig ausgebildet, so daß er den
Schaft des Brenners unterhalb dessen Kopf umfassen und infolgedessen bei seiner Schwenkbewegung diesen
Kopf anheben kann.
Das für das Feuerzeug kennzeichnende Erfindungsmerkmal ist die zuvor bereits erwähnte Druckfeder
26, die den Deckel und das Gehäuse des Feuerzeugs auf der dem Zapfen 11 und der Ausnehmung 12
gegenüberliegenden Seite miteinander verriegelt. Diese Feder 26 ist als eine Art Blattfeder ausgebildet,
deren Form aus den F i g. 1 und 3 bis 7 zu erkennen ist.
Die Feder 26 ist an ihrem einen Ende 26 a gabelförmig ausgebildet und hat dort zwei leichte Einprägungen
26 b. An der Gabelwurzel sind Einprägungen 26 c vorgesehen. Die Feder setzt sich fort in einem
Teil 26 d, in dem zwei Aussparungen 32 und 33 vorgesehen sind, die durch einen brückenartigen Abschnitt
26 e voneinander getrennt sind. Eine weitere brückenartige Verbindung hat einen lappenartigen
Ansatz 26/. Das jenseits der Aussparung 33 liegende Ende 26 g der Feder hat einen in der Federlängsachse
liegenden Schlitz 34 und zu beiden Seiten dieses Schlitzes 34 je eine Einprägung 26 A. An ihrer
Schenkelwurzel 26 i sind die gabelförmigen Enden 26 a der Feder in Form einer Abrundung miteinander
verbunden. Wie F i g. 1 erkennen läßt, ist die Feder in einem stumpfen Winkel abgebogen, und zwar etwa
im Bereiche des lappenartigen Ansatzes 26/. Auf diese Weise ist erreicht, daß die Feder beim Zusammensetzen
des Feuerzeugs mit dem Gehäuse des Ventils 3 in Berührung kommt und von ihm eingedrückt
bzw. gespannt wird. Zugleich entsteht zwischen Feder und Ventilgehäuse eine Reibung, durch
die der benachbarte Teil des Deckels gesichert wird, wenn gleichzeitig der Zapfen 11 in die Ausnehmung
12 eindringt. Die Ausschnitte 32 und 33 verleihen der Feder 26 die erforderliche Elastizität. Die durch
den Schlitz 34 ermöglichten Einprägungen 26 h bilden eine leichte Einbuchtung, die einerseits die Blattfeder
weiter vorspringen läßt, andererseits die Berührungsfläche zwischen Feder und Ventilgehäuse verkleinert.
Wie die Fig. 1, 3 und 7 zeigen, hält die
Feder 26 das Halteröhrchen 23 für den Zündstein mittels der Abrundung 26/ fest mit dem Boden 6 δ
des Tragkörpers 6 in Verbindung. Die Abrundung an der Schenkelwurzel 26 z fügt sich zusammen mit
dem Tragkörper in die Einschnürung 23 b des Zündsteinröhrchens. Die Ränder 32 a des Ausschnittes 32
berühren in der Schließstellung die Seiten der Ansätze 6/ der Tragplatte (Fig. 7). Und schließlich
sorgen auch die Einprägungen 26 b, die in Ausnehmungen 35 (Fig. 2) am Boden 6b des Tragkörpers6
eingreifen, für einen festen Zusammenhalt der vorerwähnten Teile. Die letzterwähnten Ausnehmungen
gewährleisten im übrigen die richtige Lage der Feder. Die Einprägungen 26 c dienen als Schwenklager für
den Ventilhebel 29. Der Tragkörper 6 weist zweckmäßig noch weitere Ausnehmungen 36 (F i g. 1 bis 3)
auf, die die Montagearbeit erleichtern, da sie die Einführung bestimmter Werkzeuge ermöglichen.
Soll der die Antriebsglieder tragende Deckel 5 aufgesetzt werden, so müssen zunächst das Zündsteinröhrchen
23, der Tragkörper 6 und die Druckfeder 26 zusammengefügt werden. Dann wird der auf den
Zündstein einwirkende Druckhebel 18 mit seiner Achse 17 auf dem Tragkörper gelagert, und es wird
die Feder 27 nebst dem hinteren Druckstück 7 und
ίο seiner Achse 15 eingebaut. Dann wird das Reibrad
10 in die Verschlußkappe 8 eingesetzt und mit den Ansätzen 6 c des Tragkörpers verbunden, indem die
Reibradachse in die Löcher 9 eingeführt wird. Zuvor sind die Zapfen 21 des Druckstückes 7 mit einer an
der Verschlußkappe 8 vorgesehenen Auflaufbahn in Eingriff gebracht worden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zerlegbares Gasfeuerzeug mit einem den am Entspannungsventil abstützt, dabei durch Reibung
Vorratsbehälter mit Entspannungsventil und 5 Deckel und Vorratsbehälter zusammenhalt und zuBrenner
enthaltenden Gehäuse und einem Deckel, gleich den Zapfen in die Gehäuseausnehmung drückt,
der einen Tragkörper für den Feuerzeugantrieb Bei einem bekannten Gasfeuerzeug dieser Art (vgl.
sowie das Zündsteinröhrchen aufweist und mit französische Zusatzpatentschrift 76 330) ist die erdem
Vorratsbehälter sowie dem Gehäuse einer- wähnte Druckfeder mit Hilfe von Nieten mit dem
seits mittels eines an dem dem Brenner gegen- io Deckel fest und unlösbar verbunden. Dies erschwert
überliegenden Deckelende vorgesehenen, in eine die Montage und Demontage der Teile und es ent-Ausnehmung
des Gehäuses eingreifenden Zapfens steht der Nachteil, daß die Nietköpfe von außen am
und andererseits durch eine im brennerseitigen Deckel sichtbar sind.
Deckelteil vorgesehene Druckfeder zusammen- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile, ohne
gehalten wird, die sich im fertig zusammen- 15 die sichere Verbindung zwischen Deckel, Tragkörper
gesetzten Feuerzeug am Entspannungsventil ab- und Gehäuse zu beeinträchtigen, dadurch vermieden,
stützt, dabei durch Reibung Deckel und Vorrats- daß die blattförmige Druckfeder im Grundriß etwa
behälter zusammenhält und zugleich den Zapfen U-förmig ausgebildet ist, die Federschenkel nahe
in die Gehäuseausnehmung drückt, dadurch ihren freien Enden an ihren einander zugewandten
gekennzeichnet, daß die blattförmige 20 inneren Rändern je eine Einprägung, an ihren äuße-Druckfeder
(26) im Grundriß etwa U-förmig aus- ren Rändern nahe der gemeinsamen Schenkelwurzel
gebildet ist, die Federschenkel (26 a) nahe ihren je eine weitere, in entgegengesetzter Richtung aus der
freien Enden an ihren einander zugewandten Schenkelebene hervorragende Einprägung aufweisen,
inneren Rändern je eine Einprägung (26 b), an daß im Bereich der Schenkelwurzel ein Ausschnitt
ihren äußeren Rändern nahe der gemeinsamen 25 vorgesehen ist, in den von dieser Wurzel aus ein
Schenkelwurzel (26 i) je eine weitere, in entgegen- lappenartiger Ansatz hineinragt, und ein weiterer
gesetzter Richtung aus der Schenkelebene hervor- etwa ovaler Ausschnitt am brennerseitigen Blattfederragende
Einprägung (26 c) aufweisen, daß im Be- ende mit einem Längsschlitz in Verbindung steht, zu
reich der Schenkelwurzel ein Ausschnitt (32) vor- dessen beiden Seiten die Feder Einprägungen aufgesehen
ist, in den von dieser Wurzel aus ein 30 weist, welche nach der gleichen Federseite vorsprinlappenartiger
Ansatz (26/) hineinragt, und ein gen wie die Einprägungen an den äußeren Schenkelweiterer etwa ovaler Ausschnitt (33) am brenner- rändern, und daß schließlich die Feder etwa im Beseitigen
Blattfederende (26 g) mit einem Längs- reich des lappenartigen Ansatzes im stumpfen Winkel
schlitz (34) in Verbindung steht, zu dessen beiden derart abgebogen ist, daß ihre konkave Wölbung auf
Seiten die Feder Einprägungen (26A) aufweist, 35 jener Federseite liegt, auf der die Einprägungen an
welche nach der gleichen Federseite vorspringen den inneren Schenkelrändern vorspringen. Ohne mit
wie die Einprägungen (26 c) an den äußeren dem Deckel fest verbunden zu sein, verankert die
Schenkelrändern, und daß schließlich die Feder Druckfeder das Zündsteinröhrchen auf dem Tragetwa
im Bereich des lappenartigen Ansatzes im körper für den Feuerzeugantrieb und ist dadurch
stumpfen Winkel derart abgebogen ist, daß ihre 40 gleichzeitig von diesen beiden Teilen in ihrer Stellung
konkave Wölbung auf jener Federseite liegt, auf gesichert, so daß sie ihre Funktion einwandfrei ausder
die Einprägungen an den inneren Schenkel- üben kann. Die blattförmige Druckfeder ist also ein
rändern vorspringen, wobei die blattförmige völlig selbständiges Konstruktionsteil, das unabhängig
Druckfeder, ohne mit dem Deckel (5) fest ver- von Deckel, Tragkörper und Feuerzeuggehäuse so
bunden zu sein, das Zündsteinröhrchen (23) auf 45 herstellbar ist, daß es die zur sicheren Verbindung
dem Tragkörper (6) verankert und dadurch dieser Feuerzeugteile erforderliche Federkraft aufzugleichzeitig
von diesen beiden Teilen in ihrer bringen vermag. Eine besonders einfache Sicherung
Stellung gesichert ist. der blattförmigen Druckfeder in ihrer Stellung ist
2. Gasfeuerzug nach Anspruch 1, dadurch ge- erzielbar, wenn sie zusammen mit dem Tragkörper
kennzeichnet, daß die Druckfeder (26) durch eine 50 für den Feuerzeugantrieb elastisch in eine am Uman
der gemeinsamen Schenkelwurzel (26 i) fang des Zündsteinröhrchens vorgesehene Ringnut
liegende Abrundung zusammen mit dem Trag- eingreift.
körper (6) elastisch in eine am Umfang des Zünd- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
steinröhrchens (23) vorgesehene Ringnut (23 b) gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines in
eingreift. 55 der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbei
spiels des neuen Gasfeuerzeugs hervor.
Fig. 1 zeigt im senkrechten Mittellängsschnitt gemäß
der Linie I-I der F i g. 2 einen Teil des Feuerzeugs
in zusammengesetztem Zustand;
Die Erfindung bezieht sich auf ein zerlegbares 60 F i g. 2 ist ein horizontaler Querschnitt durch das
Gasfeuerzeug mit einem den Vorratsbehälter mit Feuerzeug nach der Linie II-II der Fig. 1;
Entspannungsventil und Brenner enthaltenden Ge- Fig. 3 zeigt schaubildlich eine Hälfte des aus der
häuse und einem Deckel, der einen Tragkörper für Tragplatte für den den Antrieb enthaltenden Deckeiden
Feuerzeugantrieb sowie das Zündsteinröhrchen teil, aus dem Halteröhrchen für den Zündstein, dem
aufweist und mit dem Vorratsbehälter sowie dem 65 Andruckhebel nebst Feder für den Zündstein und aus
Gehäuse einerseits mittels eines an dem dem Brenner der Druckfeder bestehenden Gebildes;
gegenüberliegenden Deckelende vorgesehenen, in eine Fig. 4 zeigt die Druckfeder im Grundriß und in
Ausnehmung des Gehäuses eingreifenden Zapfens größerem Maßstab;
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---|---|---|---|
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