DE1269918B - Halterung des Bodens fuer ein Magazin - Google Patents

Halterung des Bodens fuer ein Magazin

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DE1269918B
DE1269918B DEP1269A DE1269918A DE1269918B DE 1269918 B DE1269918 B DE 1269918B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269918 A DE1269918 A DE 1269918A DE 1269918 B DE1269918 B DE 1269918B
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DE
Germany
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magazine
spring tongues
pot
spring
base
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Pending
Application number
DEP1269A
Other languages
English (en)
Inventor
Tilo Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heckler und Koch GmbH
Original Assignee
Heckler und Koch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Heckler und Koch GmbH filed Critical Heckler und Koch GmbH
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Publication of DE1269918B publication Critical patent/DE1269918B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Halterung des Bodens für ein Magazin Die Erfindung betrifft eine Halterung des Bodens für ein Magazin, insbesondere für Handfeuerwaffen, mit einem an beiden Enden offenen, im wesentlichen rechteckigen Gehäuseteil und einem Magazinboden, der zwei im wesentlichen senkrecht zu der Bodenfläche angeordnete Federzungen mit nach außen abgebogenen Enden aufweist, die von unten in das Magazingehäuse eingeschoben und in Aussparungen der Gehäusewand von innen her eingehängt sind.
  • Die bekannten Halterungen dieser Art haben den Nachteil, daß durch ein unbeabsichtigtes Eindrücken der in die Aussparungen der Gehäusewand eingreifenden Enden der Federzungen der Magazinboden gelöst und durch die Kraft der Zubringerfeder, die sich am Magazinboden abstützt, aus dem Magazingehäuse hinausgedrückt wird. Das Magazin wird dadurch sofort unbrauchbar, und es wird die Feuerbereitschaft einer damit versehenen Waffe unterbrochen. Aus diesen Gründen hat sich die bekannte Ausbildung der Halterung des Magazinbodens in der Praxis nicht durchsetzen können.
  • Es ist weiterhin bekannt, den Boden eines Magazins nach Art eines Deckels auszubilden, der die Seitenwände des Magazins übergreift und an seinem Rand Zungen aufweist, die in entsprechende Aussparungen des Magazingehäuses eingreifen. Diese Ausbildung der Halterung des Bodens hat den Nachteil, daß der Boden nicht vom Gehäuse lösbar ist. Die lösbare Halterung des Bodens ist jedoch aus Gründen der Wartung und Reinigung anzustreben. Ein weiterer Nachteil dieser Art von Halterungen besteht darin, daß sie auf der Außenwand des Magazins einen Wulst bilden, der die Stapelfähigkeit der Magazine ungünstig beeinflußt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Halterung für einen Magazinboden, der von unten in das Magazingehäuse eingeschobene Federzungen aufweist, so zu verbessern, daß ein ungewolltes Lösen des Magazinbodens nicht mehr möglich ist, die einfache Konstruktion der Halterung und die leichte Lösbarkeit des Magazinbodens aber voll gewahrt bleiben.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß über dem Magazinboden ein Topf vorgesehen ist, der von der Zubringerfeder des Magazins gegen den Magazinboden gedrückt wird und dessen Wände an den in die Aussparungen eingreifenden Federzungen anliegen.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß ein Eindrücken der Federzungen und damit ein Lösen des Magazinbodens so lange nicht möglich ist, wie sich der Topf zwischen den Federzungen befindet. Dieser Topf ist ein auf sehr einfache Weise herstellbares, billiges Teil, das die Kosten des Magazins nicht wesentlich erhöht und das auch die Montage des Magazins nicht erschwert. Zum Montieren oder Demontieren des Magazinbodens braucht der Topf nur mit Hilfe eines Werkzeuges, das durch Durchbrechungen des Gehäusebodens eingeführt werden kann, so weit angehoben zu werden, daß es sich jenseits der Enden der Federzungen befindet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zu diesem Zweck im Magazinboden eine den Zugang zum Boden des Topfes freigebende Öffnung vorgesehen, so daß der Topf mit Hilfe eines einfachen Dornes und insbesondere durch Einführen einer Patronenspitze außer Eingriff mit den Federzungen gebracht werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Federzungen eine nach außen gerichtete Vorspannung auf, so daß sie beim Einschieben des Bodens in das Gehäuseteil von selbst in die Halterungen einschnappen. Es ist jedoch auch möglich, den Federzungen eine Vorspannung nach innen zu erteilen. Eine solche Ausbildung der Federzungen hat den Vorteil, daß sie sehr schnell aus der Halterung ausgerückt werden können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt ein Magazin nach der Erfindung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt; F i g. 2 zeigt eine Ansicht des Magazins nach F i g. 1 in Richtung des Pfeiles II; F i g. 3 zeigt eine Seitenansicht des Bodens des Magazins nach F i g. 1.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist ein Magazin 1 ein Gehäuseteil 2 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt auf. Das Gehäuseteil 2 ist an seinem oberen Ende mit den zur Patronenführung dienenden Magazinlippen 3 und 4 versehen, wogegen das untere Ende mit einem Magazinboden 5 verschlossen ist. Der Magazinboden weist die Form einer Schale mit vertikal aufgebogenen Rändern auf und ist in das Gehäuseteil 2 von unten eingeschoben. An zwei sich gegenüberliegende Ränder 6 und 7, und zwar an die an den Schmalseiten des Bodens angeordneten Ränder, schließen sich Federzungen 8 und 9 an, deren Enden 10 und 11 nach außen U-förmig abgebogen sind. Die Schmalseiten 12 und 13 des Gehäuseteiles 2 sind nahe dem mit dem Boden verschlossenen Ende entsprechend der Breite und Länge des freien Schenkels der U-förmig abgebogenen Enden der Federzungen ausgespart, wobei der Abstand dieser Aussparungen 14 und 15 vom unteren Gehäuserand etwas geringer ist als die Entfernung zwischen dem U-förmigen Erde einer Federzunge und der Grundfläche des Magazinbodens 5. Bei eingesetztem Boden sind die U-förmig abgebogenen Enden der Federzungen in die Aussparungen 14 und 15 eingehängt. Dabei liegen die U-förmig abgebogenen Enden 10 und 11 der Federzungen 8 und 9 an der Außenfläche des Gehäuseteiles 2 an, jedoch kann die dadurch gebildete Verdickung wegen der geringen Materialstärke der Federzungen vernachlässigt werden.
  • In den Boden 5 ist ein Topf 16 eingesetzt, dessen Außenmaße im wesentlichen den Innenmaßen des Bodens 5 entsprechen, so daß .zwischen Boden 5 und Topf 16 nur ein geringes seitliches Spiel vorhanden ist. Die vertikal hochgezogenen Wände 17 und 18 des Topfes reichen an den die Federzungen aufweisenden Seiten 6 und 7 des Magazinbodens bis zu den U-förmig abgebogenen Enden 10 und 11 der Federzungen 8 und 9. Die Federzungen 8 und 9 liegen den Außenwänden des Topfes unter einem bestimmten Druck an, da sie, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, eine nach innen gerichtete Vorspannung aufweisen und im entspannten Zustand gegenüber den Wandungen 6 und 7 um den Winkel a nach innen streben. Der Topf ist durch die Zubringerfeder 19 des Magazins 1 gegen den Magazinboden 5 gedrückt.
  • Ein Lösen des Magazinbodens 5 von dem Gehäuseteil ist bei dieser Ausführungsform nur nach Abheben des Topfes vom Magazinboden, und zwar über die Aussparungen 14 und 15 hinaus, möglich. Zu diesem Zweck weist der Magazinboden 5 eine Öffnung 20 auf, die den Zugang zum Boden 21 des Topfes 16 freigibt. Nach Abheben des Topfes 16 vom Magazinboden 5 mittels eines in die Öffnung 20 eingeführten Gegenstandes, beispielsweise der Spitze einer Patrone, können die Federzungen aus den Aussparungen 14 und 15 ausgehängt werden. Dazu wird der Magazinboden noch ein wenig in das Gehäuseteil 2 eingeschoben, damit die U-förmig abgebogenen Enden der Federzungen in das Gehäuseteil zurückfedern können. Mit Unterstützung der Zubringerfeder kann dann der Boden zusammen mit dem Topf aus dem Gehäuseteil 2 herausgezogen werden.
  • Das Einführen des Magazinbodens 5 in das Gehäuseteil 2 wird in der Weise vorgenommen, daß der Topf 16 gegen den Druck der Zubringerfeder 19 in das Gehäuseteil 2 eingeschoben und der Magazinboden 5 gleichzeitig mitgeführt wird. Sobald die U-förmig abgebogenen Enden 10 und 11 der Federzungen 8 und 9 die Höhe der Aussparungen 14 und 15 erreicht haben, wird der Topf 16 losgelassen.
  • Die abgerundete Kante am Boden 21 des Topfes drückt dann die U-förmigen Enden der Federzungen unter der Druckwirkung der Zubringerfeder in die Aussparungen 14 und 15, worauf diese nach Loslassen des Magazinbodens den unteren Rand der Aussparungen 14 und 15 hintergreifen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Halterung des Bodens für ein Magazin, insbesondere für Handfeuerwaffen, mit einem an beiden Enden offenen, im wesentlichen rechteckigen Gehäuseteil und einem Magazinboden, der zwei im wesentlichen senkrecht zu der Bodenfläche angeordnete Federzungen mit nach außen abgebogenen Enden aufweist, die von unten in das Magazingehäuse eingeschoben und in Aussparungen der Gehäusewand von innen her eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Magazinboden (5) ein Topf (16) vorgesehen ist, der von der Zubringerfeder (19) des Magazins (1) gegen den= Magazinboden (5) gedrückt wird und dessen Wände (17 und 18) an den in die Aussparungen (14 und 15) eingreifenden Federzungen (8 und 9) anliegen.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinboden (5) eine den Zugang zum Boden (21) des Topfes (16) freigebende Öffnung (20) aufweist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (8 und 9) eine nach außen gerichtete Vorspannung aufweisen.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (8 und 9) eine nach innen gerichtete Vorspannung aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 95 276; USA: Patentschrift Nr. 2 515 809; Buch: »Small Arms of The World«, 1957, S. 413 (Verlag: Stackpole Co., Harrisburg, Pa., USA).
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