DE1757479A1 - Maehmaschinenmesser - Google Patents

Maehmaschinenmesser

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DE1757479A1
DE1757479A1 DE19551757479 DE1757479A DE1757479A1 DE 1757479 A1 DE1757479 A1 DE 1757479A1 DE 19551757479 DE19551757479 DE 19551757479 DE 1757479 A DE1757479 A DE 1757479A DE 1757479 A1 DE1757479 A1 DE 1757479A1
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DE
Germany
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blades
knife
cutting
blade
mower
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19551757479
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English (en)
Inventor
Wilhelm Karg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARG GEORG
KARG JOHANN
KARG LEONHARD
MUELLER GEB KARG KAROLINA
Original Assignee
KARG GEORG
KARG JOHANN
KARG LEONHARD
MUELLER GEB KARG KAROLINA
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Publication date
Application filed by KARG GEORG, KARG JOHANN, KARG LEONHARD, MUELLER GEB KARG KAROLINA filed Critical KARG GEORG
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Publication of DE1757479A1 publication Critical patent/DE1757479A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/135Cutting apparatus having oppositely movable cooperating knife-bars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Mähmaschinenmeaser Aktenzeichen P 17 57 479. 7
.'■. . (Zusatzpatent zur Patentanmeldung P 1 4o7 159.1)
Ii.e ..r:"ir. iung bezieht sich auf die besondere Ausbildung von Mäh-• mas-Miiht-najeasern, die insbesondere bei Doppelmesserschneidwerken gemä.i Patentanmeldung P 1 407 159.1 Verwendung finden.
Bei den bisher bekannten Mähmessern dieser Art sind die sog. jungen an dem Messerrücken ohne Abstand voneinander meist durch Aufnieten angeordnet. Die Teilung von Klinge zu Klinge beträgt hierbei in der Regel 3" = 76,2 mm, und dieses Maß ist auch in der Norm festgelegt. Dadurch, daß die Schnittlänge der Klingenschneide - in Fahrtrichtung betrachtet - etwa 54 mm beträgt, liegt die Schneide bei den bisher bekanntgewordenen Messern unter einem großen Winkel im Verhältnis zur Ebene der Hin- und Herbewegung der Messer.
_.$ei der Verwendung solcher Messer bei Pingerschneidwerken arbeiten diese Klingenschneiden mit den Gegenschneiden, die an den Fingern vorgesehen sind, zusammen, und da die Schneidkante der Finger unter einer geringen Neigung zur Senkrechten auf der Ebene der Mesaerbewegung steht, etwa 2 bis 8°, ergibt sich ein Gesamt-Öffmngswinkel der beiden Schneidkanten von ungefähr 34° im Mittel.
Bei Doppelmesserschneidwerken, bei denen die Schnittarbeit durch zwei gegenläufig, in der Regel gleichförmig ausgebildete Messer durchgeführt wird, wird erfindungsgemäii vorgeschlagen, die Klingen auch in einer Teilung von etwa 76 mm auf den jeweiligen Messerrücken anzuordnen, aber die Klingen schmaler als die Teilung auszuführen, so daß zwischen den Klingen ein entsprechender Freiraum gewährleistet ist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den freien Raum zwischen den Klingen so groß auszubilden, daß die Neigung der Schnittkanten der Klingen zu der Ebene der Messerbewegung bei jeder Klinge etwa bei 19° liegt, so daß die beiden Schnittebenen zueinander im Öffnungswinkel von 36° stehen. Hierdurch ist gewährleistet, daß das Mähgut unter ziemlich spitzem Keilwinkel erfaßt wird und daß dasselbe nicht bei einem Schnittvorgang, insbesondere dann, wenn die Klingen nicht mehr so ganz eoharf sind und zähes trockenes Mähgut zu schneiden ist, nach vorne aus dem Schnittraum herausgedrückt wird. Außerdem ist durch den größeren Abstand der Klingen voneinander der freie Raum zwischen den Klingen größer, so daß das Mähgut wesentlich besser in
109827/0273^ . .T1
BAO ORiGHNAL
«. 2 —
diese Spalten bei der Vorwärtsbewegung eindringen kann als dann, wenn die Klingenschneiden gegeneinander anliegen.
ErfindungsgemaQ wird vorgeschlagen, bei einer Klingenteilung von 3" - 76,2 mm den freien Raum zwischen den Klingen etwa 16 - 20 mm und hierbei die Klingenspitze 12 - 16 mm auszuführen.
Die mitschwingenden gegeneinander druckenden MesserfUhrungearme greifen erfindungsgemäß federnd die beiden Messer etwa von der Spitze der Klingen aus in einem Abstand von ca. 40 - 44 mm an den Klingen an, wodurch eine gute Auflage der Klingen und somit der Messer gegeben ist. Weiter wird erfindungsgemäfl vorgeschlagen, die sogenannten Normalkräfte, die auf- und abwärts gerichtet sind und die durch den Einfallswinkel der Treibstangen bei der hin- und hergehenden Bewegung erzeugt werden, durch etwa über der Anschlußstelle der Treibstangen-Messer schwenkbar gelagerte Schwinghebel abzufangen, indem diese Schwinghebel oberhalb ortsfest gelagert sind und unten an der Verbindungsstelle Treibstangen-Messer oder in der Nähe dieser Stelle schwenkbar ahgelenkt sind.
In den .Figuren sind einige Ausführungsbeispiele schematise)! dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Doppelmesserschneidwerk nach der Erfindung
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie
A-B -*
Fig. 3 eine Draufsicht nur auf das Untermesser gemäß Fig. 1
Fig. 4 eine Ansicht auf das Schneidwerk in der ^ Innenschuh-Antriebepartie
Fig. 3 eine Aneicht in Fahrtrichtung betrachtet auf die Innenschuh-Antriebspartie
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein komplette« Schneidwerk
Fig. 7 eine Ansicht in Fahrtrichtung teils in Schnitt auf das Schneidwerk geaäO Fig. 6*
Am BalkenrUcken 1 sind schwingbar obere MeeserfUhrun^aeree 2 angeordnet, indem sie mit ihres Lagtrboleen 3 in einer Oueeibuohee 4 j gehaltert sind und wobei die Gueeibuchae in eint« Halter 5 angeordnet ist. Vorn liegt der obere Mtaeerftlhruogeara auf der Klingt 6 oberen Messers 7 auf, und zwar greift der dta» HaaeerfUhrungeara
, 109827/0273
" * " BAD ORIGINAL
mittels seiner 'Ausnehmung 8 über einen Pilz 9, der mit der Klinge 6 fest verbunden ist. In entsprechender Weise greift der untere Messerführungsarm 10 über einen entsprechenden Pilz der Klinge 6 des« Untermessers 11. Beträgt die Teilung 12 der Klingen auf dem Mähmesser 76 mm, so ist das Maß 13 erfindungsgemäß mit etwa 5B mm ausgeführt, so daß das Maß 14 dann 18 mm beträgt. Das Maß 15 ist, wie bei genormten Schneidwerken üblich, etwa 55 mm, ebenso das Spitzen— maß 16 der Klinge, welches zwischen 14 und 17 mm beträgt.
Die Ober- und Untermesser sind in der Fig. 1 jeweils in Hubendstellung gezeichnet, in der die Klingen etwa aufeinanderstehen. Die Maße des Untermessers gemäß Fig. 3 entsprechen denen des Obermessers, wie sie in Pig. 1 dargestellt sind. Dadurch, daß die Messerführungsarme in Gummibuchsen 4 gelagert sind, können sie zum Entfernen der Messer mit ihrer Ausnehmung 8 von dem Pilz 9 abgezogen werden, und die Messer können hiernach vom Schneidwerk abgenommen werden.
Der Innenschuh%17 gemäß Fig. 4 haltert den Balkenrücken 18, und der Innenschuh ist^n eich bekannter Weise über die Scharnierbohrungen mit dem MähwerkBgestange verbunden, wobei letzteres wiederum am Fahrzeug, z. B. einem Schlepper oder dergl., höhenschwenkbar angeordnet ist.
Die Messerköpfe 20 für das Ober- und 21 für das Untermesser sind in bekannter Weise mit den Messern verbunden, und in ihnen lagert ein Bolzen -22 bzw. 23, der mit einer Lasche 24 bzw. 25 verschraubt ist. Ebenfalls mit den Laschen verschraubt ist ein Lagerbolzen 26 bzw. 27, über denen Lagerbuchsen der Federschwinghebel 28 bzw. 29 angeordnet sind. Die Federschwinghebel 28 bzw. 29 können aus einem Stück gefertigt sein, und zur freiei. ijchwingbarkeit der einzelnen Teile ist der Federsenv;:, .jhebel 28 bzw. 2fj im unteren Bereich mit einem Schlitz 30 versehen. In der oberen Partie wird der Schwinghebel ortsfest am Klauenstück des Mähwerkes oder dergl., beispieleweise über den Bohrungen 311 befestigt. Der Schwinghebel 28/29 ist senkrecht über den Lagerbucken 22/23, wenn diese eich in Mittelstellung befinden, angeordnet, und von ihm werden die Normalkräfte abgefangen, die durch den Einfallwinkel der Mähkurbeletangen 32 bzw. 33 entstehen, so wie es auch auB den Fig. 6 + 7 zu ersehen ist. Die Treibstangen werden über eine Doppeloähkurbel 34 angetrieben, die zwei Mähkurbelstangen-
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lager 35 aufweist und an denen die Mähkurbelstangen angeordnet sind.
Durch die neuartige Ausbildung der Mähmeseerklingen wird ein besondere günstiger Schnitt dadurch erzielt» daß der öffnung«βpalt zwischen den Klingen der Mähmesser in den Hubendstellungen wesentlich den bisher bekanntgewordenen Ausführungen gegenüber vergrößert iat und in den durch diese Ausbildung der Klingen der Neigungewinkel der Schneidkante <£· verhältnismäßig spitz ist, was einen spitzen Gesamtschneidwinkel β der Klingenschneiden ergibt. Hierdurch erhält das Mähgut beim Schnitt einen guten Halt und alle in den Zwischenraum zwischen den Klingen getretenen Halme werden sicher abgetrennt, ohne daß dieselben nach vorne aus dem Schnittbereich herausrutschen können. Dies tritt ein, wenn der Winkel β wesentlich stumpfer auegeführt iat, wie ea nach der Erfindung mit etwa 38° vorgesehen ist, insbesondere dann, wenn es sich um harte, zähe Halme handelt·
Die Klingen, die federnd von den Schwingarmen gegeneinander gedrückt werden, liegen mit ihren Sohneiden sioher aufeinander, da die Hebel etwa auf der Mitte der Klingen in Bezug auf die Längt in !fahrtrichtung angreifen und so ein Auseinanderklaffen der beiden Messer bei der Schnittarbeit nicht eintritt.
) Durch das Abfangen der Normalkräfte beim Mähaeaeerbetrieb mittels etwa senkrecht über der Yerbindungsschwenkachse der Messerköpfe mit den Kurbeietangen angeordneten Schwinghebeln wird eine wartungsfreie Innenschuhführung gewährleistet. Ee treten hier keine hohen Reibungebelastungen für die Mähmesser auf, to daB auch der Vereohleiß gering 1st und eine lange Lebensdauer garantiert ist.
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Claims (4)

Patentansprüche
1.) Mähschneidwerke, vorzugsweise Doppelmesserschneidwerke, bei denen 2 etwa gleiche Messer übereinanderliegend angeordnet sind, nach Patentanmeldung P 1 4o7 159.1» dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen in einer Teilung von 3" = 76,2ram angeordnet sind, die Schnittlänge der Schneiden in Fahrtrichtung etwa 55mm beträgt und die Klingen im Bereich der Messerrücken eine Breite von etwa 58mm aufweisen, bei' einer Spitzenbreite (16) von 14 bis 17mm, so daß die Schneidkante der Klingen unter einem Winkel (<*) von etwa 19 bis 22° liegen und der Abstand (14) von Klinge zu Klinge etwa 18 beträgt.
2.) Mähschneidwerke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerführungshebel ( 2,lo) von den Vorderkanten der Klingen etwa in einem Abstand von 42mm mit ihren Ausnehmungen (8) über Pilze (9) der Messerklingen greifen.
3.) Mähschneidwerke nach Patentanmeldung P 1 4o7 159.1 dadurch gekennzeichnet, daß an den Messerköpfen ( 21, 22) gelenkige Schwinghebel ( 28,29) in einer Länge von mehr als der 4fachen Größe des Messerhubes angreifen,die oberhalb der Gelenkpunkte ( 26,27) ortsfest gehaltert sind.
4.) Mähschneidwerk nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel starr angeordnet sind und aus Federstahlband hergestellt sind.
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Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229743A1 (de) * 1982-08-10 1984-02-16 K G S - Maschinenbau GmbH, 5239 Unnau Maehbalken
DE3313132C1 (de) * 1983-04-12 1988-03-03 ESM Ennepetaler Schneid- u. Mähtechnik GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Maehbalken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229743A1 (de) * 1982-08-10 1984-02-16 K G S - Maschinenbau GmbH, 5239 Unnau Maehbalken
DE3313132C1 (de) * 1983-04-12 1988-03-03 ESM Ennepetaler Schneid- u. Mähtechnik GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Maehbalken

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