DE1757323C - Haartrockenhaube - Google Patents

Haartrockenhaube

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Publication number
DE1757323C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
housing
drying hood
dryer hood
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim 4010 Hilden Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey AG
Original Assignee
Bremshey AG
Publication date

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Description

·. Die Erfindung betrifft oino Haartrockenhaube mil einem gleichzeitig als Auslegerarm dienenden, rohr ' förmigen, du.s Gebläse cnlluiltcndcn Qpliiiu.sc, das dio Ausblasöffniing triigt und mit seinem rlickwUrllgen Ende in eine TrugbUchso des Standfußcs eingesteckt S ist, welche Trugbüchsc in Vcrllingerung der Achsrichtung des Oehüuses liegende Luftcinlnilsöffnun· gen frei IUIJt.
Die Halterung einer Haartrockenhaube einschließ' lieh des damit lose oder fest verbundenen Gebliisc· gehäuses an einem Standfuß ist noch verbesserungsbedürftig. So ist es bekannt, das obere Ende eines Ständers mit einem Kreuzgelenk zu versehen, wcl- ' ches unter Bellitigung von Klemmlagcrn dus Ausrichten der Trockenhaube ermöglicht. Darüber hinaus ist es bekannt, das Gcblüsegehäusc einschließlich der Trockenhaube an einem Telcskopinncnrohr zu haltern. Zur Verstellung der Höhenlage ist am oberen Ende des Tclcskopaußcnrohrcs eine Stellschraube Vorgesehen. Schließlich ist es bereits bekannt, ein so einstückig mit der Haartrockenhaube ausgebildetes Gebläsegehäuse endseitig mit zwei Klemmbacken auszurüsten, weiche unter Umfassen eines Ständers durch Anziehen einer Klemmschraube eine Festlegung der Haartrockenhaube ermöglicht. Sowohl bei as der letztgenannten Ausgestaltung als auch bei den vorbeschriebenen Lösungen ist eine Höhenverstellung der Trockenhaube nur in sehr umständlicher und zeitraubender Weise möglich. In allen Fällen müssen unter Zweihandbedienung Klemmschrauben usw. gelöst werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, in Weiterbildung einer in der Gattung aufgeführten Ausgestaltung einer Haartrockenhaube diese so auszubilden, daß eine einhändig kurzzeitig zur Höhenverstellbarkeit der Haartrockenhaube plus Gebläsegehäuse auslösbare Halterung zwischen Standfuß und Tragbüchse so vorgesehen ist, daß ein Maximum an Lufteintrittsquerschnitt vorliegt.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Tragbüchse zwei in Achsrichtung vorstehende Flügel mit Klemmöffnungen zum Durchtritt des Standfußes aufweist, von denen mindestens einer in Richtung der Tragbüchsenwandung federnd elastisch ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht hierbei erfindungsgemäß darin, daß der eine Flügel stufenförmig abgesetzt und der Öffnungsklemmkante dieses Flügels die Stirnrandkante der Tragbüchse zugeordnet ist.
Schließlich bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß sich die Klemmöffnung im Bereich der Stufe erstreckt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine herstellungstechnisch einfache und gebrauchsgünstige, vorteilhafte Bauform geschaffen. Die Tragbüchsc und damit gegebenenfalls auch das an ihr sitzende Rohrgehäuse plus Trockenhaubenschirm können auf dein Standfuß äußerst bedienungslcicht höhenverlagert werden. Die Höhenverlagerung ist sogar durch eine Einhandbedienung möglich. Man braucht lediglich den einen, elastischen Flügel entgegen der Federkraftrichtung, d. h. entgegen seiner elastischen Spannung zu verlagern, um den die Höhenlage sichernden Klcmmsitz auf dem Standfuß aufzuheben. Die gleiche Hand, welche diese Aufhebung des Klemmsitzes bewirkt, hält dabei sicher die Tragbüchse in der Hand und kann die nun bchinderungsfrei mögliche Höhenverschiebung auf dem Standfuß vornehmen. Sofort nach Freigabe des elastischen Flügels wird die Kloninisiollung selbsttätig wieder herbeigeführt. Dio Klemmkruft beruht auf der Rückstellkraft des FIugels, welcher dor Trugbllch.se In günstiger Weise materiuleinhelilieh angeformt sein kann. Auch die Ausgestaltung ist herstcllungsicchnisch einfach und in einstüekigcr Uuuforin mis Kunststoff ferligbar. Dabei ist trol/dem gewährleistet, duß noch ein ausreichender Lufleinlrillsöffnungs-Querschnill offen bleibt. Der Flügel vermindert den Luflcinlrillsquerschnitt nur unwesentlich. Der sieh quer durch die Luftcintrittsöffnung erstreckende Abschnitt des Stundfußes bringt -- wie gefunden wurde — auch keine wesentliche Hemmung des Luflcinlriltcs.
■ Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend an Hand eines zeichnerischen Ausführungsbeispieles näher erläutert
IZs zeigt
Λ bb. 1 eine perspektivische Darstellung der Trnk-
kcnhaube,
A b b. 2 eine gleiche perspektivische Darstellung bei von der Tragbüchsc gelöstem Rohrgehäuse,
A b b. 3 einen Längsschnitt durch die Tragbüchse einschließlich Standfuß,
A b b. 4 eine Draufsicht hierzu und
A b b. 5 eine Ansicht gegen das rückwärtige Ende der Tragbüchsc
Die Trockenhaube besitzt den vorzugsweise längenveränderbaren Trockenhaubenstandfuß 1. Dieser durchsetzt Klemmöffnungen 2 und 3 von Flügeln 4 und 5, die vom rückwärtigen Ende der Tragbüchse 10 ausgebildet sind. Mindestens der Flügel 5 ist in sich elastisch federnd ausgebildet, so daß er in die Stellung gemäß strichpunktierter Darstellung nach A b b. 3 verlagert werden kann, und zwar durch Ausübung eines Druckes in Richtung des Pfeiles χ mit der Betätigungshand.
Die öffnungen 2 und 3 sind als Klemm-Halteöffnungen ausgestaltet. Die elastische Federung des Flügels 5 bedingt eine Verkantungsklemmung. Die Öffnungsklemmkante 6 der öffnung 3 drückt dabei den Standfuß 1 gegen die Stirnrandkante 7 der Tragbüchse !ö. Dieser Andruck bewirkt gleichzeitig ein Anpressen an die Kante 8 der Klemmöffnung 2.
Der Flügel 4 ist in günstiger Weise in Gegenüberlage zum Flügel S angeordnet, so daß mit den Fingern einer einzigen Betätigungshand e:n Bewegen des Flügels 5 in Richtung des Pfeiles χ möglich ist.
Der Flügel 5 bildet eine Stufe 9 aus. Die öffnung 3 erstreckt sich im Bereich dieser Stufe. Die Verbindung zwischen Flügel 5 und Tragbüchse 10 ist derart, daß die Seitenabschnitte S' von der Innenwand der Tragbüchse 10 ausgehen. Es verbleibt dadurch sowohl oberhalb des Flügels 5 der Luftdurchströmungsquerschnitt Q1 und darunter der Luftdurchströmungsquerschnitt Q2,
Die Tragbüchse 10 dient zur freifliegenden Halterung eines vorzugsweise noch mit zusätzlichen Lufteintrittsöffnungen 11 ausgestatteten Rohrgehäuses 13. Die Halterung des Gehäuses 13 an der Tragbüchee erfolgt im Wege der Steckverbindung. Das Gehäuse
13 bildet gleichzeitig den Auslegerarm der Trockenhaube. Die Steckverbindung zwischen Gehäuse 13 und Tragbüchse 10 w.rd von einem Bajonettschlitz
14 der Tragbüchsc 10 gesichert. In die Ausweichnische 14' des Bajonettschlitzes 14 tritt dabei das radial aus dem Gehäuse 13 austretende, dort von einer Kabeltülle 15 bewehrte Ende 16 des Anschluß-
kubcls. I)Iu Kuhullüllo IS ist dtihoi richumgsinUIJig so ubgtfkn'ickl, dall eins Kübel 16 uii der Oubruuehssclle hcrimlerhüngl, so üuß elIu dudureh auftretende Droh· belastung gegebenenfalls einer Frclguhü des Gehliu· ses aus der Itojonellschlil'/hallcrung entgegenwirkt, s
Im Gchiluse 13 sind dio elektrischen liingcriduloilc der Haarlroekenhuubc untergebracht, und zwar Molor, j [cUwendolslcrn mil Heizwendeln, ferner der leislenförmige Hin- und Au.sscluiUcr 20.
Dus GeliUiisu 13 weisl am vorderen linde innen- »o scitig die Leitwand 26 auf, welche bewirkt, daß die durch die TraghUchse 10 und das Gehilusc 13 in axialer Richtung durchtretende Luft in radialer Richtung aus der Öffnung 37 des Gehäuses 13 austritt.
Auf dieses vordere Linde des OehUuscs 13 kann »s der Trockenlmiibenschirm 38 aufgesetzt werden. Letzterer besitzt zu diesem Zweck einen Trugring 39, welcher den L.uftdurehlußstulzcn 40 in koaxialer Luge zu der radial gerichteten Ausblasöffnung 37 des Gehäuses 13 tragt. Der Tragring 39 ist vom vorderen ao Ende her in Richtung des Pfeiles y auf das Gehäuse uufschicbbar. F.ine Schraube 41 sichert die Aufschubstellung. Ein Anschlug42 begrenzt .das Aufschicben und justiert gleichzeitig die richtige radiale Zuordnung des Ringes 39 zum Gehäuse 13.
Der Trockenhaubenschirm 38 läßt sich vorzugsweise /ufoige elnos entsprechenden l-altelungsmifbauos in elnu klelnore Raumform /iiNummenlcgcn.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Haartrockenhaube mit einem gleich/eilig als Auslegerarm dienenden rohrförmigen, dus GcblUse enthüllenden Gchiluse, das die Ausblus-(iff im ng trügt und mit seinem rilckwiirligcn l;nde in eine Tragbllch.se des .Standfußes eingedeckt ist, welcho Tragbilchso in Verliingeriing der Achsrichtung des Gehäuses liegende Luflcintrittsoffnung frei IUIJt, dadurch gokonnzeichnet, dull die Trugbllchse (10) awei in Achsrichtung vorstehende Flügel (4,5) mil Klcmmiiffmingcn (2 und 3) zum Durchtritt des Slandfußcs (1) aufweist, von denen mindestens einer (S) in Richtung der Tragbüchscnwanduiig federnd elastisch ausgebildet ist.
2. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine· Flügel (5) stufenförmig abgesetzt und der öffnungsklcmmkante (6) dieses Flügels (S) die Slirnrandkantc (7) der Tragbüchse (10) zugeordnet ist.
3. Trockenhaube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klcnimöffnung (3) im Bereich der Stufe (9) erstreckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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