DE1757129U - Vorrichtung zum geraderichten verzogener schussfaeden bei textilgeweben. - Google Patents

Vorrichtung zum geraderichten verzogener schussfaeden bei textilgeweben.

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DE1757129U
DE1757129U DE1955M0019777 DEM0019777U DE1757129U DE 1757129 U DE1757129 U DE 1757129U DE 1955M0019777 DE1955M0019777 DE 1955M0019777 DE M0019777 U DEM0019777 U DE M0019777U DE 1757129 U DE1757129 U DE 1757129U
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DE
Germany
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spreading
straighting
distorted
electromagnets
textile fabrics
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DE1955M0019777
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A Monforts Maschinenfabrik
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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Geraderichten verzogenen
    Schußfäden bei Textileweben"
    Bei der Veredlungsbehandlung von Textilien tritt vielfach
    ein schräger oder bogenförmiger Verzug der Schußfäden auf, der den Verkaufswert der Stoffbahn erheblich vermindert und dessen Behebung daher unbedingt nötig ist. Die vorliegende Erfindung behandelt eine Vorrichtung zum Geraderichten bogenförmig verzogener Schußfäden. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Hauptteil eine Walze, deren mantel aus Längsstreifen oder -stäben besteht, die so verformt oder bewegt werden können, daß die Walze eine tonnenförmige oder entgegengesetzt nach innen gebogene Mantelfläche bekommt. Diese Verformung der Walze geschieht bei den bekannten Vorrichtungen durch Verschiebung eines im Walzeninnem längsbeweglichen Kegelkorpers oder durch Verdrehung gebogener Nantelstäbe um ihre eigene Achse. Bei der einen bekannten Vorrichtung dieser Art kann die Walze nur im Stillstand verformt werden, bei der anderen sind komplizierte getriebliche Mittel zur Verformung nötig.
  • Die Erfindung bringt eine wesentliche Vereinfachung für derartige Walzen zur Behebung von bogenförmigen Schußverzugen.
  • Auch hier besteht die nach außen und/oder innen bauchig verformbare Walze zum Geraderichten aus biegsamen Mantellangsstäben und einer im Innern des Mantels angeordnetenSpreizeinrichtung. Der Unterschied gegenüber dem Bekannten besteht aber darin, daß die sich mit der Walze drehende Spreizeinrichtung zur Durchbiegung der Msntelstäbe mit einer an der Drehunggehinderten Betätigungseinrichtung versehen ist.
  • Vorzugsweise wird die Betätigungseinrichtung mit der Spreizeinrichtung durch eine zwischen Kugellagern laufende steuer-
    seheibe verbunden> so daß eine : raet
    derSteuerbewgung auf die Rotation dealze n lieh tat.
    Diekann jedech auch aue
    einern oder mehreren Elektromagne'tan bestehen. Me von außen
    hex, unter Utrom 45400etzb tver40u und m i : rgene-einer Ztelle
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    ee der-aeaii aeerneenjsehaiaches Sßi&ein-
    richtung 22. a8 und der außer halb der Waise liegenden Setä-
    tiaiaricMa 23-is 7 Nie Lässstäbe 2t liegen no-
    alereie parallel zur Aetso 22 (strichpunktierte verstärkt
    bezeichnete Stellung) $ kurmen aber durch axiale Bewegung der
    Srelseimehs 22, S8 e& aSen oder isnen gebogenen
    dieser Lage festgehalten werden (geetrichelte StellBg
    DieWalze erhält dadurch eine Tonnenforsi, wenn die Stäbe
    nach außen gebogen sind, d.h. wenn die Spreizstange 22, in der Zeichnung gesehen, nach links geschoben wird, oder eine umgekehrt gewölbte Mantelfläche, wenn die Spreizstange 22 nach rechts bewegt wird Die Betätigungseinrichtung bei der Ausführung nach Figur besteht aus der axial verschiebbaren Steuerstange 22, aus der sich mit der Walze drehenden stenerscheibe 23t aus den beiden an ihr anliegenden Kugellagern 24 und 25, und der sich nicht drehenden eigentlichen Betätigungseinrichtung, die aus dem Handhebel 27 und einem die Kugellager und die Steuerscheibe umfassenden Käfig 26 besteht. Die zu den beiden gestrichelt gezeichneten Walzenformen gehörigen Stellungen des Steuerhebels 27 sind ebenfalls gestrichelt eingezeichnete Bei der Ausführungsform nach Figur 2 erfolgt die Ein-oder Ausbauchung der einzelnen Stäbe durch die Kraft eines Elektromagneten. Der Pol eines Permanentmagneten 31 ist mit einem magnetischen Leitstüök 32 verbunden. Auf dem vorderen Ende des Leitstückes 32 befindet sich eine Erregerpule 33 und ein Polschuh 34. Am anderen Pol des Dauermagneten 31 liegen die Enden der magnetischen Stäbe 21 an. Je nach der Richtung des Stromes in der Erregerspule 33 wird der Magnetismus des Dauermagneten gestärkt oder geschwächt, und dementsprechend werden amoh die Stäbe im Bereich des Polstücken 34 mehr oder weniger angezogen oder abgestoßen. Die Steuerung erfolgt in diesem Fall durch Änderung des durch die Spule fließenden Stromes.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 3 reichen die Stäbe nicht bis zur Kante des Flansches, sondern darüber hinaus. Diese
    Stücke sind mit 21a bezeichnet. In diesaö alle wird die
    aisgnetische Kraft sr ds Vorstehende 2 ? auagebt indem
    sie unter 17trkung von zwel magne-ben g,-ztellb wizd. # voxi denen
    der eine eine Anziehung in Itichtung zur Achse durch den Polo-
    schuh'4, der andere eine nsiehM in Gegenrichtmg dm ? ch.
    den Polsehuh 34a bewirkt,
    Beimn asvet het dt nen
    Blektromagneten saa Aoslenea : Issern der Walze beswo außer-
    halbey-Wa. lse' Mßehy n derNite der-einzelnen Sbe* n
    diesem Falle slen Rur diar ibedie jeweils die Bahn ISr<*
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    . enm r&rdeFlic is Kiepi aten*
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    richtung haben den Vorteil. daß die Vexformung der Richtwel.
    s-e a&rcNd i&Fs aa möglich ist d daS de. praktisch
    weckmi : lßige W$lzenfo aenau eingestel1 : t werden kám.. Di Be-
    tätiganseinßiehtug i ia. llen Fallen seh edRfaeh und be-
    t ert
    - Solmtaansprüche-

Claims (1)

  1. , Iß 0, Z a n ü -. '.. ric-M beend a. a. c& anSen Hnd/ode lnan bMhg vyformbare'Wae ss srad-e-ichien bo'gesfoxT3 vero- g-ener"lohuufädon boi dad=eh icekennzeich- nett daß de die Vertonung äer ale ep&ede-sL-c mit ihr drehende eiseißrichtagsit iner ander Br hung gehinderten BettignagaeinricüBg vrseen iet. $ VorrictBg ; nach Anspruch dadurch gekennseiohnet, daß dieta. tiga. eeim'i. ctH. (27) mit der Spreizeinyiohtung (28) durch eine zwischen Kugellage : m. (24, 25) laufende teuerschibe (23) verbunden ist (Figur 1) 3t Vorrichtung nacjb,. Ansprach dadurch gekennzeichnete daß dieSpre1ze1nriohtung aus Elektromagneten (33.'4) be- steht (Piaarm 2 und 3). 4 Vorrichtung nach Anamch 3, ddurch geke. anzeichnet d die als Spreiseinrice4ung vorgesehenen rlektromagneten etwaj9. Mbter WaT-sesläe uSeraittig auf der Seite der Wale abgeordnet ainä dia Bile an der über die alse Laufenden Gewebebahn. anMegt (Figsr 4) w
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241784B (de) * 1964-03-25 1967-06-08 Intron Leipzig Werk Fuer Ind E Verstellbare Haspel fuer Schussfadenrichtgeraete
DE2937610A1 (de) * 1979-09-18 1981-04-16 H. Krantz Gmbh & Co, 5100 Aachen Walze zum geraderichten bogenfoermig verzogener schussfaeden im textilgewebe
DE3630764A1 (de) * 1986-09-10 1988-03-24 Krantz H Gmbh & Co Vorrichtung zum geraderichten von schraeg- und/oder bogenfoermig verzogenen schussfaeden im textilgewebe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1241784B (de) * 1964-03-25 1967-06-08 Intron Leipzig Werk Fuer Ind E Verstellbare Haspel fuer Schussfadenrichtgeraete
DE2937610A1 (de) * 1979-09-18 1981-04-16 H. Krantz Gmbh & Co, 5100 Aachen Walze zum geraderichten bogenfoermig verzogener schussfaeden im textilgewebe
DE3630764A1 (de) * 1986-09-10 1988-03-24 Krantz H Gmbh & Co Vorrichtung zum geraderichten von schraeg- und/oder bogenfoermig verzogenen schussfaeden im textilgewebe

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