DE1757087U - Vorratsbehaelter fuer leicht verdunstbare fluessigkeiten. - Google Patents

Vorratsbehaelter fuer leicht verdunstbare fluessigkeiten.

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DE1757087U
DE1757087U DE1956K0024277 DEK0024277U DE1757087U DE 1757087 U DE1757087 U DE 1757087U DE 1956K0024277 DE1956K0024277 DE 1956K0024277 DE K0024277 U DEK0024277 U DE K0024277U DE 1757087 U DE1757087 U DE 1757087U
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DE1956K0024277
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Aug Kloenne GmbH
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Aug Kloenne GmbH
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Description

  • Vorratsbehälter für leicht verdunst-
    bare Flüssigkeiten
    bare Flüssigkeiten
    Die Erfindung betrifft Vorratsbehälter für leicht verdunstbare Flüssigkeiten.
  • Es sind Vorratsbehälter für diesen Verwendungszweck bekannt, bei denen Schwimmdächer vorgesehen sind, die im wesentlichen aus einem schwimmenden Dach und Randdichtungen bestehen. Die Abdichtung erfolgt durch die schwimmende Abdeckung, am Rand dieser Abdeckung angeordnete Gleitschuhe und eine elastische, gasdichte Haut, die die als Randdichtung wirkenden Gleitschuhe und die schwimmende
    Abdeckung verbindet. Es ist ferner bekannt, die Schwimmdächer mit
    '-
    Doppeldeoks oder Pontons auszurüsten, die'den direkten Wärmeüber-
    gang verhindern und den Verdunstungsdruck bei direkter Sonnenein-
    strahlung herabsetzen. Sohlieaalich sind auch, Vorratsbehälter bekant, bei denen innenseitig ein elastischer Belag fest aufgebracht ist, um das Speiohergut vor Verdunstungsverlusten zu schützen.
  • Eine besondere Bedeutung bei allen derartigen Ausführungsformen kommt den Mitteln zu, die den Gleit schuhen den für die Abdichtung nötigen Anpressdruok verleihen. Bekannt ist die Anwendung von Federn und Gegengewichten. Bekannt ist ferner eine besondere Aufhängung der Gleitschuhe, um den Anpressdruck zu erzeugen.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabenatellung aua, den Anpressdruck der Gleitschuhe durch neuartige Mittel zu erreichen, die sehr einfach ausgebildet sind, keiner Wartung bedürfen und ausserdem in bereits bestehende Vorratsbehälter mit geringen Kosten eingebaut werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, dass zentrisch unter der schwimmenden Abdeckung ein Schwimmer oder eine Schwimmergruppe angeordnet ist, und dieser Schwimmer mit allen unter dem Rand der Abdeckung angeordneten Schwimmern durch Stäbe verbunden ist, die in Richtung auf den tiefer angeordneten Schwimmer eine Neigung aufweisen. Hierbei tritt die Wirkung auf, dass die Antriebskraft des zentrisch angeordneten Schwimmers einen Horizontalschub ausübt, der in Form einer schräg nach oben gerichteten
    Stabkraft einen Anpreßdruck auf die Gleitschuhe ausübt. Hierbei
    ...
    ist es ohne weiteres möglich, die genaue Grösse dieses Anpress-
    druckes durch das Volumen und die Tieferlegung des zentrischen
    Schwimmers genau zu bestimmen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Randschwimmer durch zwischen ihnen angeordnete Stäbe zu einem Ring verbunden. Zwischen diesem Ring einerseits und den Gleit schuhen andererseits sind den Anpressdruck übertragende Puffer vorgesehen, die eine Radialverschiebung zwischen den Gleitschuhen und dem Ring zulassen. Als besonders vorteilhafte Ausführungform wird ein Puffer vorgeschlagen, der aus. einem Gleitbolzen besteht, auf dem eine Schraubenfeder angeordnet ist.
  • Für dachlose Behälter oder solche mit Ringdach wird eine Ausführungsform vorgeschlagen, bei der am äußeren Rand der schwimmenden Abdeckung ein rinnenförmige Sammelkanal angeordnet ist, der durch in seinem Boden angeordnete Fallrohre entleerbar ist.
  • Durch diese Ausbildung kann Wasser, das sich auf der Abdeckung angesammelt hat, abgeführt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt ; Abb. 1 zeigt die Schnittansicht eines Vorratsbehälters, Abb. 2 zeigt die Aufsicht auf die unter der Abdeckung angeordneten Schwimmer mit Verbindungsstäben.
  • Abb. 3 zeigt in vergröeeertem Maßstab eine Seitenansicht der Randsohwimmer mit Gleitschuh und Anordnung der Verbindungsstäbe.
  • Abb. 4 zeigt die gleichen Teile, jedoch als zusätzliches Ausführungsbeispiel eine Pufferanordnung.
  • In Abb. 1,2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Yorratsbehälter mit festem Dach dargestellt. Es wird jedoch darauf
    hingewiesen, dass die Erfindung auch bei Vorratsbehãltern
    mit J. tingdaeh oder ohne Dach anwendbar ist. Der dargestellte
    Vorratsbehälter ist in bekannter Weise mit einer ItuftungsTor-
    richtung1 versehen. Diese Ausführungsform mit festem Daeh hat
    i \
    den Vorteil, dass Wasser oder verunreinigende Bestandteile der
    Luft sowie eine unmittelbare Sonneneinstrahlung ferngehalten
    werden Die Abdeckung der Speicherflüssigkeit erfolgt bei dem
    zu
    Ausführungsbeispiel durch eine elastische Haut 2, die mit dz
    als Randdichtung wirkendenGleitschuhen 3 gasdichtverbunden
    I
    ist. Die gestrichelte Linie zeigt hierbei die Lage der RauX ;
    w4
    unter Verdampfungsdruck. Die Haut und die Gleitschuhe werd
    von Randsohwimmern 4 getragen, die gleichmäsaig am Umfang aa
    "-"
    geordnet sind (siehe Abb. 2). Zentrisch unter der Haut 2 ist
    11\-I
    ein weiterer Schwimmer 5 angeordnet. Dieser Schwimmer 5 ist,
    durch radial angeordnete Stäbe 6 mit den Randschwimmern 4 Ve
    ,...
    =f
    bunden, wobei es möglich ist, entweder grössere Randschwimme
    mit größerem Abstand oder kleinere Schwimmer mit kleinerem
    i 4
    Abstand zu verwenden. Die Anordnung ist hierbei derart getrBfen,
    ,.
    dass die Verbindungsstäbe 6 unter einem kleinen Winkel Gt (7) sam
    t""'.
    Flussigkeitaspiegel in Richtung auf den Schwimmer 5 verlauf$*
    zu
    Der Anschluß zwischen den Stäben 6 und dem Schwimmer 5 ist gb
    "'.
    beschaffen, dass der Schwimmer 5 unter der Wirkung einer An- ;
    triebskraft 8 steht) die auf die Randschwimmer 4 einen Rorin-
    talschub 9 ausübt, der die Gleitschuhe so stark gegen den tank-
    '
    mantel 10 presst, daaseine ausreichende Abdichtungerfolgte
    .""
    dz
    In Abb. 2 und 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindu
    '"*'''
    dargestellt) bei der die Randschwimmer 4 durch zwtigeh-en den
    ,)
    Schwimmern befestigte Stäbe 11 zu einem geschlossenen Ring v"
    bundensind'DieseAusführungsformistdannbesonderszweck-*
    mässig, wenn zwischen den Schwimmern und den Gleitschuhen Er
    . \.
    angeordnet Werden. Ein Beispiel für eine derartige ufferan''-
    nung zeigt die Abb.4in vergroasertemMa6stab.Zwischen den'
    Randsöhwimmern 4 und den Gleitschuhen'sind Gleitbolzen 13,"
    angeordnet, auf denen eine Schraubenfeder 12 vorgesehen le-b
    Dieser Gleitbolzen ist am Gleitschuh gelenkig angeschlossen.-
    Die Schraubenfedern 12 haben die Aufgabe, den Ausgleich ZwiT.,.
    sehen Ungenauigkeiten im Tankmantel 10 und der Lage der rand-
    schwimmer bzw. dem durch diese gebildeten Ringe unter gleis
    zeitiger ausreichender Anpressung der Gleitschuhe 3 zu be-
    wirken,
    Bei Verwendung dachloser Behälter oder solcher mit dach @
    L
    ist die elastische Haut 2 für den Leerfall, also ohne Druck"
    unter ihr, in der Mitte mit einer Wasserabflusavorrieht 1.
    zu versehen. Für den Fall der Speicherung oder bei aus « ae
    Gründen vorhandenem Druck unter der Haut wird ihr Rand so
    ausgebildet, dass sich in der Nähe der Randdiehtung 3 ein
    Ringkanal 15 befindet, über den als Sammler durch geeignete
    Abflussvorriohtungen, . B. Pallrohre 14, Wasser, das sich aM'
    zu
    der Haut gesammelt hat, abgeführt wird.
    I

Claims (1)

  1. chutzaansprüche zu { l*VorratsbehalterfürleichtverdunstbareFlüssigkeiten,' ,., ! mit einer auf dem Plüssigkeiteapiegel schwimmenden Abdeelees die mit den am Rand der Abdeckung angeordneten, als Ab- d : icht=g dienenden Gleitschuhen durch eine elastisehelf dichte Haut verbunden und durch Schwimmer untersttttst ist. .' ;, dadurch gekennzeichnet, dass ein zentrisch unter der Ab- '"dreckung (2) angeordneter Schwimmer {5) oder"8a Schwimme- ' gruppe mit unter dem Rand der Abdeckung nebeneinander ,, geordneten Schwimmern (4) durch Stäbe (6) verbunden ist U-'b, ., f in Richtung auf den tiefer angeordneten Schwimmer (5) ein# Ii . Neigung aufweisen ? so dass durch den lio : rizentalsohub '1, :" der Auftriebskraft (8) des Schwimmers (5) e111 Auprosad' auf die Gleitschuhe (3) ausgeübt wird. f' 2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass die Randsohwimmer (4) durch zwischen ihnen angeordne Stäbe(11)zueinemRingverbundenundzwischendentäbe$ N P (11) oder Randsehwimmern (4) einerseits und den Eeitshi WD , >14'i (3) andererseits den Anpressdruckübertragendegelenkig ,, am Gleitschuh (3) angeschlossene Puffer (12,13) angeordnet sind, die eine Radialverschiebung zulassen und die Unebene 'I' heiten des Tankmantela ausgleichen.
    3. Vorratgbehaler nach Anspruch und S dadurch gekena ? zeiohnet, dasaamusaeren Rand derAbdeekung(2) oder., der Randeehwimmer (4) ein rinnanfSrmiger Sanmelkamal (f) : : j' angeordnet ist. der durch in seinem Boden angeordnet* rohre(14) entleerbar ist. sps
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