DE1756913U - Walzgutring. - Google Patents

Description

• Walzgutring

  . Cie Kennzeichnung von Walzwerkserzeugnisaen erfolgte

  bisherzB* durch hinschlagen von Zeichen in das Gut,

  vielfach auch mittels Wasserfarbe, Ölfarbe oder auch

  durchEtiketten aus Metalle Karton oder dergleichen.

  Die Wahl des Signierungsmittels hängt dabei von der

  Artdes Yf'algutes, Jer anschließenden Weiterverarbeitung

  demVeraandweg usw. ab.

  Die erwähnten Kennzeichnungen haben durchweg Nachteile

  So kann z.B. das Einschlagen von Zeichen nur bei verhältnismäßig großen und kraftigen Walzgutteilen erfolgen.
• Man benötigt besondere Vorrichtungen zum einschlagen

  derKennzeichnunen wenn man vermeiden will, daß mit

  der Hand eingeschlagene Kennzeichnungen unlesbar oder undeutlich sind. Auch sind eingeschlagene oder eingepr@gte Kennzeichnungen vielfach nur mit Mühe lesbar oder erkennbar.
• Besondere Schwierigkeiten bereitete die Kennzeichnung

  bei weil die Auswahl aer Komnxeiobnun omlttel

  durch die Verarbeitungsmethode und die Art des Gutes

  besohrnkt ist. Da Ölfarbe durch Beizen nicht entfernt

  wird, verwendet man außer Etiketten seit Jahrzehnten vor allem Wasserfarbe zur Kennzeichnung des Gutes. Je nach Art und Dauer des Transportweges insbesondere z. B* beim Seetransport oder bei häufigem Umladen oder

  Umschichten dea utes, kann die aufgetragene Wasserfarbe

  u

  verlöschen oder so undeutlich werden, daß der Unter-

  scheidungszweck nicht mehr erreicht wird und zeitraubende

  undkostspielige-. rennvorgänge notwendig sind.

  DieNeuerung bezweekt, die erwähnten liachteile zu beheben.

  Gemä8 der lieuerung ist vorgesehen, um.. alzgutring min-

  bestens ein Metallband fest herumjsulegea. dessen freie

  lch als Schreibfläohe oder Kenmxeichnunafläohe au-

  gebildetist. Das Metallband kann z. B. einen : Farbaut-

  trc.erhalten, oder es können sonstige kennzeichnende

  hinweise,z. 13. aingedmckte oder eingeprägte Zeichen,

  Texte oder dergleichen auf der so gdildeten freien Pläahe

  vorgesehen sein* Das etallband kann dabei derart fest

  um den alzdrahtring herumgelegt sein daß es zum Zu-

  snmmenhalten des Ringes beim Transport, bei der Lagerung

  usw dienen k ; nnX

  Hin Aur'fuhrungsbeiapiel der Neuerung wird an Hand der

  Zeichnung näher beschrieben.

  : uie Zeichnung zeigt einen Walzdrahtring lt der in Ub-

  licher eise durch Drähte 2 zusammengehalten tat* Die

  Knden 3 der DrUhte 2 werden miteinander verdrillt* Um

  den alzdrahtring 1 ist ein Metnilband 4 herumgelegtt

  Die Befestigung kann in beliebiger Weise erfolgen, z. B<

  durch eine Verechlußzange bekannter Art, wobei die Band-

  breite den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt wird. Da.

  rand ist vorzugsweise farbige wobei lediglich darauf zu

  achten daß die Färbung hinreichend dauerhaft ist

  In diesen Falle kann auch Ölfarbe zur Färbung verwendet

  erden, da des Band 4 nach inang des Walzdrahtringea

  anentimaunjsort bw. bei hinbringen des Walzdrahtes

  in den neuen ertiungsvorganj bgeschnitten und nicht

  weiter verwertet wird. In vielen Fällen, insbesondere

  bei dunklen V rladräumen, ist es vorteilhaft, mit feucht-

  farbe versehene Metallbänder zu verwenden,

  Wie die tat zeigt, werden db Drähte 2 im allgemeinen

  an den-nden verdrillte so daß sich hervorstehende Seile

  3 bilden. die sperrig sind und das Bedienungspersonal

  cfhrden kmen a hat sich daher in vielen Fällen

  als zwecknaBis erwiesen, die Drähte 2 allgemein durch

  etsllbünder 4 zu ersetzen. In diesem Falle wird da.

  . tallband derart fest nden Walzdrahtring herumgelegt,

  daß es zum Zusamme@halten des Ringes beim Transport, bei der La erung usw. dienen kann.
• Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene ausführungsbeispiel bschränkt. So kann es

  G. auch bei Walzuttücken anderer Art zweeknäßig

  sein, ein oder mehrere ctallbänder um die Gegenstände

  hrumzulcen, wobei sich als weiterer Vorteil ergibt

  daß die Gegenstände fest zusammengehalten werden und einfach zu handhaben sind.
• Schutzansprüche:

Claims (1)

1. Schutzanaprüchet 1$ alzutrin skennxeichnet durch mindestens ein um dasGut fest he3elegtes Metallband, dessen freie llluche als chreibfläche oder cnneichnnnsfläche ist. 2.JalzgutTinß na-ch Anspruch 1 dadurch kennzeichnet, &a3 ds Metallband derart fest um das Gut herumgelegt ist daß es zum Zusammenhalten des Gutes beim IranN- prt bei der Lagerung usw. dienen kann.