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Vui-riehtun@; ::um Aus- und Einbauen cic:s Dreliki anzes ej-nes Dreh,ranes
Der ErfindunL; lieGt d;e aufgäbe zuL;rut,cle, :a(i Ausbauen und Lini_auun des Drehkranzes
eines Drehtranes ;"ö"lichst virtschaftlich zu gestalten. Insbesondere sol i das
Aus- und Einbauern des Drehl-i@anzes mit einf ochsten I-11lfsruitteln, -Tor allem
ohne Zuhilfenahme eines Autokranes oder eines Nachbarkranes und ohne Anwendur4,
von teuren Hilfsbühnen uiö#:-lieh sein.
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Die Erfindung besteht in erster Linie darin, (laß zum iius-und Einbauen
des Drehkranzes eines Drehkranes Träger, die am K=ranunterbau in Höhe des Drehkranz-Aufla.ers
anzubringen sind, als Verschiebebahn für den nach dem Anheben des Kran-Oberbaues
seitwärts zu verschiebenden DrehILranz vor-Gesehen sind. Diese Träger können erf'in(::ungsi;errii_3
verschieden ausie,üiirt werden, wofür im nachstehenden einige Beispiele beschrieben
:erden.
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uni Aus- und Einbauen des Drerikranzes nach der Erfindung ,-erden
nach einem weiteren Schritt der Erfindung für drei hydraulische Pressen, die zum
Anheben des Kran-Oberbaues dienen, drei Konsolen derart am Kran-Unterbau angeordnet,
daß zwischen den hydraulischen Pressen, die sieh auf zwei der Konsolen befinden,
der Drehkranz auf' die auf den= J;ran-Unterbau abgestützten Träger geschoben erden
kann. Dabei dienen zum Verzurren des von den hydraulischen Pressen angehobenen Kran-Oberbaues
gegenüber dem Kran-Unterbau Zugschrauben, die unabtiäMngi:@ von den hydraulischen
Pressen den spalt z<"ischen deal Kr-anobt:,-z,:@au und dem Krari-Un;;er,bau
überbrücken.
Diese frt der Ver2:urrung des arkehobenen Kran-Oberbaues ist erhebilch einfacher
auszuführen und Gibt eine größere Sicherheit als 'ciie bisher übliche Verzurrunk;
1?iit Hilfe von Seilen, mit Jenen der angehobene Kran-Oberbau Gegenüber Widerlagern
um Boden verspannt wurde.
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_um Versci@ieben cies' Dreh::cranzes von dessen Auflager auf dein
Kran-Unterbau auf die Tr'iLer und umgekehrt ,Attels eines im Plaschinenliaus befindlichen
Montaie-Hebezeuges sind zc@eci;mäi i in der Plattform des Maschinenhauses Öffnurk-,en
zum Durchführen eines von dem Hebezeug ausgehenden Seiles sowie Umlenkrollen vorgesehen,
mittels deren :las Seil auf der Unterseite de#@ Plattform bis @:;um Lr-ehitrariz
geführt werden riann. Weitere Umlenkrollen sind so ar4,eordnet, daß mit Hille von
über sie "eführte Seile der Drehkranz zum Einbauen mittels des Montage-liebezeuves
von Alen Trägern g.uf das Auflager auf dem Kran-Unterbau gezoGen werden kann.
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Zum Transport des am Drehkranz anzuschlagenden Endes des von r;erafaontac"-e-Hebezeug
kommenden Seiles zvisehen den bei den Durchführungsöffnungen befindlichen Umlenkrollen
und dem Drehkranz wird zweckmäßig ein endloser Seilzug an der Plattform des Maschinenhauses
vorgesehen.
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Zum Absenken des. auf die Träger geschobenen DrehKranzes dient vorzugsweise
eine Traverse, die von dem Montage-Hebezeug aus unter Vermittlung einer in der Plattform
des Maschinenhauses befindlichen Montage-Öffnung gehoben und gesenkt werden kann:
E;uf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt;
und zwar zeigt.
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Fig. 1 einen Drehkran in Seitenansicht, Fig. "' den oberen Teil des
Kran-Unterbaues und . einen Teil des Oberbaues mit dem Maschinenhaus
-in
einem lotrechten Mittelschnitt, 1@'ib. 3, 4, :@ unci 6 .@en oberen Teil des Kran-Unterbaues
und die das Maschinenhaus tra#encle Plattform in Seitenansicht bei verschiedenen
Stadien des Vori;anGes heim Ausbauen des Drehkranzes, Fif. 7 einen lotrechten Mittelscbnitt
durch eine hydraulische Presse und eine Spannvori--ichtun.. mit den benachbarten
Teilen des i;ran-Untf-rbaues un" der Plattform, ii'ig. 8 @@ie @,u fit. V `erhöriL;e
Draufsicht, Fig. @) ein En ie einer.Traverse mit einen; Teil des DreliKran; es in
e;ner Ausführungsform, Fit. 10 (Iie zugehörif@e Draufsicht, kid. 11 ein Ende einer
Traverse in einer anderen Ausführungsfora» niit einem Teil r)es Dreh-Kranzes,
FiG. 12 d--en S -hnitt nach der Linie XII-XII in Fit . 11, I';. 13 eine Traverse
in anderer Ausßrursform mit einem Drehkram in clein°rem Maßstab, FiG. 14 .ie Draufsicht
auf einen Teil des Dreh.zranzes mit einer Lasche turn Rnscl-ilaieii von Seilen,
Fit. 1J u;ld 1f:. Draufsichten auf den Dreh.;ran2, mit @Terscliiedenartit; an"2ebra;:hten
äeilen, viL. l'( ,en ol,eren Teil (-lies 1`;i,an-Unturliaues und Einen `1'e-.il
des hran-Übertaues mit Trägern für den aiil'@_ubehi(.bei-,den in einer anderen .isi.
in (-Jt n=::is ficht, , ,l,
# -.i
Fig. 18 die zugehürie Draufsicht auf den Kran-Unterbau, Fig.
19 eine entsprechende Draufsicht auf den Xran-Unterbau mit an diesen herareeklappten
Trägern für den KugeldrehKranz und Fi6, 20 eine Draufsicht auf den Kranunterbau
mit Trägern zur Aufnahme des Drehkranzes für den Fall, daß dieser quer zur Längsrichtung
des Maschinenhauses aufgebaut wird. Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Kran-Unterbau
aus einem Portal 1 und e--*Lner durch einen Blechzylinder 2 gebildeten Säule, Auf
dieser ist mittels eines Kugeldrehkranzes 3 der Kran-Oberbau um eine lotrechte Achse
4 drehbar gelagert, Er hat eine Plattform 5, die auf einer Seite die Lager C für
den Fuij des Grundauslegers '7 eines Doppellenker-viippsystemes trägt und nach der
entgegengesetzten Seite hin gegenüber dem Blechzylinder 2 aus:.-ragt. Die Plattform
5 trägt ferner den Stützbock $, an dem i 3er Zuglenker 9 angreift, sowie
das Maschinenhaus 10.
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In
unterhalb der Plattform 5 ist an dem Blechzylinder 2 ringsum diesem eine M,:jntage-Bühne
11 angebracht.
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Wie Fig. 2 zeigt, hat der Kugeldrehkranz 3 einen innerhen Ring 12,
der auf einem flachen Ring 13 aufliegt, Dieser widerum ruht auf einem ringförmigen
oberen Abdeckblech 14 des Blechzylinders 2, Durch Schraubenbolzen 15, die durch
Bohrungen in dem inneren Ring 12, dem flachen Ring, 13 und dem Abdec:cbleeh 14 hindurchgesteckt
sind, ist der innere Ring 12 auf dem Blechzylinder 2 befestigt, Der innere Ring
12 hat eine obere Laufbahn für Kugeln, #i
denen ein äußerer Ring 16 aufliegt, unü eine untere Laufbahn für Kugeln, unter welche
ein weiterer äuiserer Rink; 17 reift, Durch Schraubenbolzen 1£3, die durch Bohrungen
in den beiden. äußeren Ringen 16, 17, in dem unteren Abschlußblech 19 der Plattform
5 und in einem auf dessen Unterseite angeschweißten Blechri% 2-0 gesteckt sind,
werden die beiden äußeren Ringe 16 und 17 fest usammeng ,eialten und
auf
der Unterseite der Plattform 5 befestigt. Sonach dient der Kugeldrehlcranz 3 sowohl
zur Aufnahme des Gewichtes des Kran-Oberbaues als auch zur Sicherung gegen Abkippen
des Kran-Oberbaues von dem Kran-Unterbau.
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Der innere Ring 12 hat eine Innenverzahnung 21, in welche das Ritzel
22 des Kran-Drehwerkes eingreift. Dieses weist ein Antriebsaggregat 23 auf, das
in dem Maschinenhc-us 10 auf der Plattform 5 montiert ist. Von dem ,
23 ragt ein Rohr 24 nach unten, das durch Bohrungen in dem oberen Abdeckblech 25
und in dem unteren Abdeckblech 19 der Plattform 5 hindurchgesteckt ist und
die Welle 26 des Ritzels 22 belagert ist.
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Zn Fig. 2 sind ferner zwei Hauptträger 27 der Plattform im ,#uersehnitt
dargestellt. Weiterhin ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß sich in der Plattform 5 eine
Treppe 28 befindet, welche den Einstieg in das Maschinenplhaus aus dem Blechzylinder
2 durch Öffnungen in dem unteren und dem oberen Abdeckblech 19 bz7-. 25 der Plattform
5 vermittelt.
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Unter der Decke des Maschinenhauses sind quer zu dessen Längsrichtung
zwei Träger 29 mit U-Prof il verlegt, die als Fahrbahnen für die Räder 30 eines
Montage-Hebezeuges dienen. Dieses hat einen sich in Längsrichtung des Maschinenhauses
erstreckenden Träger 31 mit I-Prof il, auf dem eine Katze 32 fährt.
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Am oberen Rand des Blechzylinders 2 sitzen drei Konsolen 33 mit Winkelabständen
von 1200. Sie dienen als Auflager für die Zylinder 34 von hydraulischen Pressen,
deren Kolben sich, .wie Fig. 7 zeigtjgegen die Unterseite der Plattform 5 zu legen
vermögen. Die KonsolEn 33 haben auf ihren Außenseiten Ansätze 35 mit lotrechten
Bohrungen, durch welche Zugschrauben .36 hindurchgesteckt werden können. Diese sind
bei der aus Fig. 3 bis 7 ersichtlichen Stellung den Kran-Oberbaues gegenüber dem
Kran-Unterbau außerdem durch Bohrungen in Ansätzen 37 der Plattform 5 hindurchgesteckt.
Die
Vorrichtung zum Aus- uni Einbauen des Drehkranzes 3 weist bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3 bis a zwei Träger 38 auf, auf welche der Drehkranz beim Ausbauen aufgeschoben
wird. Wenn die Träger 38 nicht gebraucht werdenlliegen sie, wie Fig. 3 zeigt, innerhalb
des auskragenden Teiles der Plattform 5, und zwar gemäß der Darstellung mit strichpunktierten
Linien in,Fig, auf den Außenseiten der Hauptträger 27. Die von der Drehachse des
Kran-Oberbaues abgewandten Enden der Träger 38 sitzen an Stangen 39, die symmetrisch
zu der lotrechten Längsmittelebene 40 des Maschinenhauses (Fig. ö) in lotrechten
Hülsen der Plattform 5 drehbar und in Höhenrichtung verschiebbar gelagert sind.
Zur Abstützung der der Achse 4 zugewandten Enden der Träger 28 sind am oberen Rand
des Blechzylinders 2 KnagLen 41 angebracht.
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Innerhalb der Plattform J sind in der lotrechten Längsmittelebene
40 zwei Umlenkwalzen 42, 43 gelagert, und zwar die Walze 42 so, daß ein Seil 42,
das von der Katze 32 "des Montage-Hebezeuges lotrecht nach unten an der Rückseite
der auf der Plattform 5 gelagerten Formel 45 des Kran-Hubwerkes vorbeigeführt ist,
von der Umlenkwalze 42 nach hinten, d.h. von der lotrechten Drehachse 4 weg, umgelenkt
wird. Danach ist das Seil 44 um die Umlenkwalze 43 geschlungen, die höher liegt
als die Unterseite der Plattform 5, und von dort kann das Seil 44 in Richtung nach
der Drehachse 4 weiter geleitet werden. Am vorderen Ende der Plattform, d.h. auf
der Seite, wo sich die Lager 6 des Grundauslegers befinden, sind auf der Unterseite
der Plattform beiderseits der lotrechten L0.ngsmfttelebene 40 mit geringem Abstand
von dieser zwei Umlenkrollen 46 gelagert.
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Zum Anschlagen der Seiele, mittels deren der Drehkranz 3 auf die Träger
38 und von diesen herunter gezogen wird, dient eine Lasche 47 (Fig.
14) die auf die Oberseite des oberen äußeren
Ringes 16 aufgeschraubt
wird. Hierzu können zwei der Schrauben-
bolzen 18 verwendet werden,
da die Lasche 47 Bohrungen 48
hat, die mit den Bohrungen
in den äußeren Ringen 16 und 17
Lur Dec.r-.ur4-# gebracht
:erden lLönnen. Die Lasche. 47 setzt sich in einen Ansatz 49 fort, dew eine Bohrung
!@:0 zum Durchstecken des an.,uschlabenden Seiles hat. Beiderseits von dem Ansatz
ist die Lasche 47 nach unten hin abgewinkelt uni mit zwei Ansätzen 51 versehen,
üie tiefer liegen als der Ansatz 49 und Bohrungen 52 2.um Durchestec:en der anzuschlagenden
Seile haben.
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;,um Absenken des auf d.Le Träger 3ü auf aufgeschobenen Dreh-:cran@b3
Uent z.B. eine Traverse 53 von T-förmiger Form. Sie hat ein iuerhaupt 54, an dessen
Enden zwei i@.lauenartige Greif-,lieder 55 sitzen. Die Traverse 53 hat ferner einen
Holm 5(-), dessen Länge etwas größer ist als der Durchiiiesser des Drehi'-.ran.--es
3, Wenn der Drehkranz auf dem Holm 56 un-.dei;i Sauerhaupt f;4 aufliegt, greifen
einerseits die Greifglieder 55 über ihn. Am entegenyesetz ten Ende des Holmes 5t:
ist eine Lasche 57 (FiG, 9 und 10), die auf' der Oberseite des Dreh-@_f-anzes' 3
liegt, durch Schraubenbolzen 58 mit dem Holin 56 verspannt, Das Ausbauen des Drehkranzes
3 erfolgt bei der Ausbildung der Vorrichtung gemäß Fig. 3 bis 10 folgendermaßen.
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Die Ausleger ( .. 9 # erden mit einer bestimmten angehänE;ten Last
soweit ausgewippt, daß der Schwerpun%t aller an der Drehbeegunü des Kran-Oberbaues
teilnehmenden Massen in der lotrechten Achse 4 liegt. Der Oberbau wird alsdann in
eine bestimmte Lage gedreht, in der gemäß Ff,. @s die lotrechte Lätgsmittelebene
cies Maschinenhauses durch die Mitte der einen Konsole j3 hindurchgeht. Hierbei
fluchten die Bohruren in den drei Ansäten 37 üer Plattforen '- mit den Bohrungen
in den Ansätzen 35 cjer Konsolem33. In dieser Stellung wird der Kranoberbau festgehalten.
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Nunmehr werden auf die Konsole 33 die hydraulischen Pressen zunUchst
mit eingef'alirenen Kolben aufgesetzt und die Zugschrauben 36 vc;n oben her in die
Bohru%en der Ansätze 37 und 35
eingesteckt. Danach wird d$,s Krandrehwerk,
23 von seinem Auflager auf der Plattform 5 gelöst ist, soweit angehoben, daß das
Kitzel 22 aus der Verzahnung 21 heraustritt. Auch wircgie Treppe 2ö abmontiert.
Ferner werden die Kabel, die aus dem Kran-Unterbau in das Maschinenhaus 10 überfLihi.t
sind, getrennt und aus dem Drehkranz, 3 herausgezogen. Für die Versorgung des Montage-Hebe.,euges
31, 32 reit elektrischem Strom wird ein Hilfskabel unter U%ehung des Drehl.ranzes@
3 ver:Legt.
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Danach werden die beiden Träger 38 aus der Stellung nach FiL;. 3 durch
jibsenken und Drehen (jer Stangen 39 in die aus Fig. 4, 5 und ersichtliche und in
Fi6. 8 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage Gebracht, in welcher sie mit ihren
üer Achse 4 zugewandten Enden auf den Knaggen 41 aufliegen. Erforderlichenfalls
sind Mittel zur Höheneinstellung der Träger vorgesehen, damit ihre Oberseiten in
gleiche Höhe mit den Oberseiten des als äuflager des Drehkranzes 3 dienenden flachen
Ringes 13 gebracht werden ttönnen.
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Alsdann werden die Schraubenbolzen 15 und 18 gelöst,und der Kran-Oberbau
wird mittels der hydraulischen Pressen 34 etwa um 20 mit angehoben. Da der innere
Ring 12 gewöhnlich.inf'L#ige der jahrela%en Belastung fest an deritflachen Rin6
13 haftet, wird er von diesem abgehoben, was mittels der Schraubenbolzen 18 geschehen
kann. Es wird daher beim He).ausschieben des Drehkranzes nicht eine sehr große Kraft
zum j,,osreißen des inneren Ringes 12 von dem flachen Ring 13 benötigt.
Nunmehr wird zunächst um den Drehkranz 3, wie. es in
Fig. 15 |
4e wnytnr |
veranschaulicht ist, ein Seilstropp 5g-1 und dessen
Enden |
werden in einem Punkt 60 vereinigt. In diesem Punkt wiärd ein ächükel eines von
der Katze 32 des MontaLe-Iiebezeu;;es ausgehenden Seiles befestigt, das übertue
Umlenkwalzen 42 unc7 43 gefühlt ist. Um diesen Sehäkel von der Umlenlccal2,e 43
bis
Uber die Montagebühne 11 zu bei'örc3ern, ist in cA#er Plattfbrtr, 5 Ein endloser
Seilzug G1 geführt (Fig. 3 und 8). Er iiann ähnlich wie ein zum Hissen einer Flagge
an einem Mast dienender endloser Seiizutbetätigt werden, der Schäkel in
der Nähe cjer Umlenkwalze 43 an dem einen Trum (]es endlosen Seilzuges %>1 befestigt
und dieser unmittelbar von Hand oder mittels einer Kurbel in Bewegun_ Gesetzt "ird,
Nuritiehr wird der Drehkran: 3 mittels des Montage-Hebezeuges zunä#;hst um etwa
1+00 mm nach hinten gezogen. Er ragt daher
gegenü er dem B#1 ,echrtqnc#,, 20 soweit nach hinten, daß die |
c#n#@srlrrebTYY#C r, den @s#hn. @lvn.rlfehr
ryirvl |
Loschen °`-# der Seilstropp 59# einerseits an dem |
Ansatz 49 der Lasche 47 unter Vermittlung der Bohrung 50 befestigt und andererseits
mit dem von hlontacrDi#e-llebezeug Üusiehencien Seil 44 verbunden, Mittels des @lontage-Hebezeut,;es
wird nunmehr. der Drehkranz 3 völlig auf nie Träger 38 gezo;en, wie es aus Fis.
5 und 6 sowie aus der Darstellung mit ausgezogenen Linien in F ig, 8 ersichtlich
ist, Alsdann v@ird der Kran-Oberbau mittels der hydraulischen Pressen abgesenKt,
bis sich die Plattform 5 auf die Zylinder 34 aufsetzt. Darauf werden die Pluttern
auf den Zugschrauben 36 angezogen, so daß die Plattform 5 fest mit dem Blechzylinder
2 verspannt ist, Hierdurch wird eine druck-, zug- und schubfeste Verbindung zwischen
dem Kran-Oberbau und dem Kran-Unterbau verwirklicht, Diese Verzurrung des Kran-Oberbaues
ist a,egenüber der bisher üblichen Anwendung von Abspannseilen zwischen der Plattform
des Kran-Oberbaues und der Kranfahrbahn erheblich vorteilhaft, da sie mit einem
geringeren Aufwand verbunden ist, in kürzerer Zeit hergestellt werden kann und eine
größere Sicherheit vor allem im Hinblick auf die Dehnung der Abspann-.seile bietet,
Der Drehkranz 3 wird dann von seiner Lage auf den Trägern 38 .mit Hilfe der Traverse
53 z.B. auf ein Fahrzeug zum Abtransport abgesenkt, Zu diesem Zweck wird die Traverse
53 an dem von dem Montage-Hebezeug ausgehenden Seil 44 befestigt, und zwar unter
Vermittlung eines von dem Holm 56 naoh oben ragenden
Ansatzes
63 mit einer Öse 64 zum BefestiLcn des Seiles 44, Der Ansatz 63 ist in der Mitte
des Holmes Sei sosangeordnet, daß bei waagerechter Lage des H&es 56 der Schwerpunkt
der Traverse 53 lotrecht unter der Öse 64 liegt. Das gilt auch für den Gesamtschverpunkt
der Traverse 53 und des auf dieser
liegenden Drehkranzes 3. Mit y in Fig. 6 ist das M@ß
be- |
zeichnet, um welches die Mitte der Öse 64 höheMtäfs der |
Gesamtschwerpunkt. Durch diese Anordnung wird eine Gewisse Stabilität der Aufhängung
erzielt, da bei jeder Neigung der Traverse 53 der Gesamtschwerpunkt angehoben wird,
so daß die Traverse mit dem auf ihr liegenden Drehkranz 3 in die waagerechte
Lage zurückzuschwingen sucht. Andererseits ist der Ansatz 63 nur so hoch
daß zur Überführung der Traverse 53 mit dem Drehkranz 3 z.8. inadie geneigte Lage,
die aus Fig. 6 ersichtlich ist, nicht ein allzu großer Kraftaufwand benötigt wird.
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Die Traverse 53 wird von dem Maschinenhaus 10 aus mittels des Montage-Hebezeu6es
zunächst durch eine Montage-Luke in der Plattform 5 und durch den Drehkranz 3 sowie
zwischen den beiden Trägern 381ündurch abgesenkt, wobei das Seil 44 vor der Trommel
45 des Hubwerkes an dieser vorbei geführt und die Traverse 53 vorübergehend geneigt
wird. Darauf wird die Traverse 53 bis zur Anlage an der Unterseite des Drehkranzes
3 angehoben und von der Montage-Bühne 11 aus so dirigiert, daß die Greifglieder
55 über den Drehkranz 3 hinweg greifen. Ferner wird des der Montage-Bühne zugewandte
Ende des Holmes 56 mittels der Lasche 57 und der Schraubenbolzen 58 mit dem Drehkranz
3 verspannt.
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Nunmehr wird mittels des Montage-Hebezeuges die Traverse 53 mit dem
Drehkranz 3 zunächst geringfügig angehoben, so daß die Träger 38 entlastet sind.
Diese werden darauf durch Drehen und Anheben der Stange 39 in die Außerbetriebslage
gemäß der Darstellung
mit strichpunktierten
Linien in Fig.
8 überführt, so daß sie dem Absenken der Traverse 53 mit dem Drehkranz 3
nicht im Wege sind.
L3ei der dargestellten Anordnung würde aber
die Montage-Bühne 11 noch hindei3ich sein. Denn vier Drehkranz 3 reicht, wie hiL,
. 8 zeiL,t, entsprechend dem Haß über die Montage-Bühne 11. D(-shalb wird lunä-2list
der Träger 31 --,es blontaGe-Hebezeuges niit den Rädern 30 quer zur Lälgsrichturk-;
fies Maschinenhauses
in ie Stellung c;efahren, .in welc:ier der UnifanL. des Dreliicr@zn@,es |
FiG. ö :iiit 3r bezeichnete Lage einniicimt. Hierbei ragt der |
Drehl.ranz nul entsprechend dem Maß xli über (ie Montai;e-Bühne. Die Traverse 53
wird nunmehr uni cie durch das Seil 44 bestimmte Achse soweit gedreht, daß cias
über den Drehkranz 3 hinausragende Ende des Holmes 5l: nicht mehr über der Monta@;e-Büline
11 i iegt. Nunmehr neigt inan die Traverse =3 mit r;em Drelils.rall;- 3 in cer in
FiG. 6 angedeuteten Weise so, daß beide beim Absen__en sich an der Montage-Billine
vorbei bewegen.
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Der Seilstropp %@ war vorher von dem von dem I,lontage-Hebezeug ausLehencen
Seil getrennt worden, aber an dem Drehkranz 3 verblieben, so daß er --uni Dirigieren
des Drehkranzes beim Absenl.en verwendet werden Itann.
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Das Einbauen eines Drehkranzes 3 in den Kran geschieht sinniemiß ?rin
unigekehrter Reihenfolge cer einzelnen Arbeitsstufen.. Auf den ein.-=ubauen&den
Drehkranz wird die Lasche 47 aufgeschraubt, wie es FiG. 16 zeigt, und der Drehkranz
V,ird gemäß FiL;. `i in eine solche Lage auf den bereit gelegten Trägern 38 gebracht,
daß cie Lasche 47 nach der lotrechten Drehachse 4 hin gerichtet ist. Nunmehr werden
zwei Seilstropps 65 einerseitf üri cas. von dem Montage-Hebezeug ausgebende Seil
44 angeschlossen und andererseits über die beiden Utiilenkrollen 46 gelegt und von
diesen zurück bis zu der Lasche 47 Geführt, wo s=e Üil den uasät<_en 51 befestiGt
werden. Da diese Ansätze tiefer lieLen als die Oberseite des Drehkranzes 3, lassen
sich die Enden der Seilst;-opps 65 an sie anschließen, ohne ;'iaß sich eine Kollision
:,it den oberen Stränden der Seilstiopps 65 zwischen der Ucnlenkwalze 45 und den
Uinienttroll.en 21C, ergibt.
Dann wrd cer xran-Oberbau wieder mittels
der hydraulischen Pressen
nach dem Lösen der Zugschrauben 36 angehoben, und mittels des Plontage-Hebqieuies
*vird der Drehüranz in die rici-iti@e Lage auf dem flachen hing 13 Gezogen. Nach
dem Entfernen der Lasche 47 und.(Iier Heilstropps 65 c.;ird die Plattform 5 auf
den Drehkranz 3 abgesenkt, und dieser wird mittels der Schrauben 15 und 18 einerseits
ritit (lern Bleehk.ylinder 2 und andererseits mit der Plattform 5 verbunden. Danach
werden das Drehwerk 23 und die Treppe 28 wieder einZebaut.
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Für die Ausführung der Vorrichtung Lommen verschiedene Alternativen
in Betracht, Die Träger 38 können auch auf andere Weise, als es in gen Figuren 3
bis (" und @ä vere#.nschaulicht ist, untergebracht werden. Unter Umstän,-ten kann
man sie unterhalb der Plattform 5
Wenn das Maschinenhaus tragende Außenwände hat, so daß die Hauptträger 27 entfallen,
ird man die innerhalb der Plattform 5 untergebrachten Träger 38 zur Überführung
in die Bereitschaftsstellung quer zu der lotrechten L`t.ngsmittelebene 40 verschieben.
Zum Uberführen der Träger 38 aus dem
der Plattform 5 in die Bereitschaftslage wird man sich möglicherweise geeigneter
Stützschlingen bedienen, die durch Durchgargsbcher in der Plattform 5 hindurchgesteckt
werden. Diese Stützschlingen müssen natürlich vor dem Verschieben des Drehkranzes
3 entfernt werden. Die Träger 38 'werden auf den itnaggen 41 z.B, mit Hilfe von
;egelbolzen befestigt. Wenn die Träger 38 besonders lang sind, vird man
statt an den Knaggen 41bn der Montage-Bühne 11 befestigen, z.B. an den Stellen,
L mit 66 bezeichnet sind, Es ist u.U, auch möglich, daß die Träger 38 einfach
auf der Montage-BÜ4ne 11 ab@eleit werden, Fis. 17, 18 und 19 zeigen eine andere
Ausführungsmöglichkeit für die Träger, auf welche der auszubauende Drehkranz 3 aufgeschoben
wird: Danach sind zrei k(-.xrisolartlg auskragende Träger, die aus je zwei
durch Goliarniere ü'j miteinander verbunii.
enen T =ilen bestehen,
an zwei fest am Blechzylinder 2 sitzenden Konsolen E9, 70 mit Scharnieren 71 befestigt.
Wenn die Träger 6G' nicht benötigt werden, werden sie in der aus Fig, 19 ersichtlichen
Weise zusammengeklappt. Die Konsole 69 steht weiter von dem Blechzylinder 2 ab als
die Konsole 70. Hierdurch wird es möglich, daß die #iier Teile 68 der beiden Träger
dicht nebeneinander zu einem an dem Blechzylinder 2 anliegenden Paket zusammengeklappt
werden und daher wenig Plato; in radialer Richtung beanspruchen, Für das Ausbauen
des Drehkranzes 3 werden die Trägerteile 6ü in die gestreckte Lage parallel zueinander
gemäß F%. 17 und 18 auseinandergeklappt und durch Streben 72 festgehalten.
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Auch hierbei können Mittel zur Höheneinstellung der Träger vorgesehen
werden, wie es in Fig. 17 mit der Bezugsziffer 73 angedeutet ist. Man hat es daher
in der Hand, die Träger 68 so einzustellen, daß ihre Oberseiten reit den
Oberseiten des flachen Ringes 13 fluchten. Das Auseinanderklappen und Zusammenklappen
der Trägerteile 68 und die Maßnahmen zum Feststellen der Trägerteile kann ein Mann
von der Montage-Bühne 11 aus leicht vollziehen. In Fig. 18 ist mit strichpunktierten
Linien angedeutet, wie die Trägerteile G-8 noch in anderer Weise als gemäß Fig.
19 zur Überführung von der Ruhestellung in die Betriebsstellung und umgekehrt verschwenkt
werden können.
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FiG. 20 zeigt die Anordnung von Trägern für den Drehkranz, wenn dieser
nicht parallel zur Längsrichtung 40 des Maschinenhauses, sondern unter einem rechten
Winkel hierzu verschoben werden soll, Das kommt dann in Betracht, wenn das Absenken
des ausgesohobenen Drehkranzes nicht mit Hilfe des im Maschinenhaus untergebrachten
Montage-Hebezeuges, sondern etwa mittels eines anderen, bereitstehenden Kranes erfolgen
soll, Hierbei sind einmal in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 17 bis 19 konsolartig frei tragende Träger 68 mit Unterteilung durch Scharniere
67 vorgesehen. Zusätzlich ist in der Mitte zwischen ihnen ein Träger 74 angehordnet,
Er ist
durch Verbände 75 mit den Trägern 6ü verbunden und .tann
von Hand von der Montage-Bühne 11 aus montiert werden, zu welchem Zweck er im Punkt
76 schwenkbar abbestUtzt ist.
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Zum Ausbauen des Drehkranzes 3 bei der Anordnung nach FiG. 20 wird
das von dem Montage-Hebezeug im Maschinenhaus ausgehende Seil und ggfs. ein an dieses
ar4#eschlossener Seil-Stropp über. entsprechend angeordnete Umlenkrollen so geführt,
daß es von der lotrechten Drehachse 4 aus rechtwinklig; zu der lotrechten Längsmittelebene
40 des Maschinenhauses oberhalb des Trägers 74 bis zu einer Umlenkrolle läuft, die
an dem äußeren Ende des Träbera 74 gelagert ist. Von dieser ist das Seil in Richtung
nach der Achse 4 hin zurückgeführt, damit es an dem herauszuziehenden Drehkranz
befestigt werden kann.
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Ggfs, wird man die Träger Lur Aufnahme des aus- und einzubauenden
Drehkranzes für mehrere Krane in nur einemSatz bereithalten. . Es empfiehlt' sich,
die oberen Flächen der Träger, z.B. 3c, 68 mit einem reibungsvermindernden Belag
zu versehen. Hierfür kommt z.B. ein alterungsbeständiger Kunststoff in Betracht,
der Reibwerte von 0,08 bis 0,10 aufweist. Hierdurch können die für die Verschiebung
des Drehkranzes aufzubringenden Kräfte erheblich herabgesetzt werden, Die Umlenkwalze
n 42, 43 und die Umlenkrollen, z.B. 46 können aus Kunststoff hergestellt werden,.so
daß sie keiner Wartung bedürfen. Der endlose Seilzug 61 wird beispielsweise
mit einem alterungsbeständigen Kunststoffseil (Perlon) oder mit einem verzinkten
Stahldrehtseil von beispielsweise 3@mm ausgeführt. Auch für die Ausführung der Traverse
zum Absenken und Anheben des ausgebauten bzw. einzubauenden Drehkranzes kommen verschiedene
Alternativen in Betracht.
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So.kann gemäß Fig. 11 und 12 die Befestigung des Drehkranzes 3 an
dem einen Ende den Holmes 56 der Traverne 53 abweichend von
er
Ausi'ülirun@ nach FL;, (; uni- ? Ü iA ttels eines Gleitschuhes erfolgen, Dieser
besteht aus Iiäll'ten 77 die zusamrriden@;eschraubt sind. Die unteren Teile diE=ser
Hälften sind dem I-Prol'il des Ilolrites 5 an@epaßt und
diesen von b@ic.;en äeiten fornisclilüssig. Sie l@Önneh r;iittels einer in -er einen
H@:.lfte@ befindlichen Schraube ?, mit dem Holm 56 verspannt werden. Die Hälften
77 des Gleitschuhes sind andererseits an dem Drehil-r, nz 3 iiiit Hilfe von flanschen
7_befestigt, die auf der Oberseite des Drehiiranzes an diesen angeschraubt S :L
t-id ,
k'iG. 13 reibt eine weitere Ausführun,_:smö-lichkeit für eine Travei-se.
Sie besteht aus drei Ari;ien 79, die sternai,tiz; von einem ;.uin Aufhätg;en dienenden
Glied b0 ausgehen und mit dinkelabst'inden -.zon 12U0 angeordnet sind. An ihren
Enden befinden sich Greiflieder, von denen zwei, Ü1, fest an den beti-ef (enden
Armen 79 sitzen, Nährend das dritte Greiflied 82 radial verstellbar ist. Die Greifgliejerreifen
beispielsweise von oben her Über den Drehkranz 3. Man kann die Traverse vun der
l.-iontage-Bühne 11 aus so diriüieren, ciaß die Greiflieder @1 den auf den Trägern,
z.B. 38, liegenden Drehkranz 3 erfassen, dann kann man das Greifglied C2, äas an
dem der I@iontage-Büline 11 zujewandten Arm '?9 verschiebbar angebracht ist, so
einstelllen, daß es ebenfalls den Drehkranz 3 erfaßt, worauf es festgespannt wird.
'.tenn diese Traverse nicht gebräelzt wird, kann man die drei Arme 79 zusammenklappen,
so c;aß r:tan z>Är Auibewahrui-4-" der Traverse nur verhältnismäßig wenig ßauin
benötigt.
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Es ist auch iiiöglich, daß man (:en auf die Träger, z.B. 38, aufgeschobenen
Drehkranz 3 ohne zu Hilfenahme einer Traverse äbsenl;t. Das geschieht einerseits
mittels des Montage-Hebezeuges unter Vermittlung des Seiles 44 und andererseits
mittels einer Hilfswinde, die auf der Montage-Bühne 11 aufgestellt c<@ird. Von
dieser ist ein Se-,i über eine weitere Umlenkrolle in der Plattform 5 gefiilir-t
und vun dieser zu einer weiteren Lasche, die in L- 1e icher Ausf ührung wie die
Laselie 4'j auf der der Drehachse <,ui,#;ewandtc:ii
3es Drelii-,ranz.es 3 I:efestiGt 1- ird, Da ciie
Umlenkwalze 43
höher liegt als die Unterseite der Plattform wird beim Anziehen des Seiles 44 der
Drehkranz leicht von den Trägern 38 abgehobene In entsprechender Heise wird der
Drehkranz auch auf der gegenüberliegende Seite mit Hilfe der Hilfswinde angehoben.
Die so entlasteten Träger 38 können entfernt werden. Nunmehr wird von der Trommel
der Hilfswinde das Seil: abgelassen, so daß (?er Drehkranz, der auf der rückwärtigen
Seite an dem Seil 44 des Montage-Hebezeuges hängt, von der waagerechten in die senkrechte
Lage überführt wird. Alsdann wird der Drehkranz von der Hilfswinde gelöst, wobei
aber ein Teil des
an dem Drehkrans verbleibt. Dieser Seilstrang kann beim Einbauen des Drehkranzes
nützlich sein, wobei ggfs. -wei weitere Seile zum,
des Drehkranzes an diesem befestigt -erden, Es kann vorkommen, daß für die Zugschrauben
36, die zum Verzurren des Kran-Oberbaues gegenüber dem Kran-Unterbau dienen, nichtgenügend
Platz auf der Außenseite der Konsolen 33 vorhanden ist. In diesem Fall wird man
entsprechende Ansätze 83 seitwärts an den Konsolen anbringen, wie es in Fig. 8 angedeutet
ist. Das kommt z.B, bei kleineren Kranen vor, die sogenannte Frackschoßausleger
mit am rückwärtigen Ende angebrachten Gegengewichten haben. Denn bei solchen Kranen
kommt das Gegengewicht in den Bereich des Portales. In diesem Fall t,:ird man vielfach
auch ohne Montage-Bühne auskommen. Eine solche würde man u.U, auch nicht benötigen,
wenn man die aus Fig. 17 bis 19 ersichtliche Auaführungsform von konsolartig auskragenden
Trägern 68 verwenden. Denn bei verhältnismäßig
Kranen könnte. man die erforderlichen Maßnahmen auch von einer Leiter aus vollziehen
oder u.U, auch vom Maschinenhaus aus: