DE1756325A1 - Vorrichtung zum Aus- und Einbauen des Drehkranzes eines Drehkranes - Google Patents

Vorrichtung zum Aus- und Einbauen des Drehkranzes eines Drehkranes

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DE1756325A1
DE1756325A1 DE19681756325 DE1756325A DE1756325A1 DE 1756325 A1 DE1756325 A1 DE 1756325A1 DE 19681756325 DE19681756325 DE 19681756325 DE 1756325 A DE1756325 A DE 1756325A DE 1756325 A1 DE1756325 A1 DE 1756325A1
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DE
Germany
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crane
turntable
substructure
platform
rope
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Application number
DE19681756325
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English (en)
Inventor
Alfred Rieberer
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication of DE1756325A1 publication Critical patent/DE1756325A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/84Slewing gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Vui-riehtun@; ::um Aus- und Einbauen cic:s Dreliki anzes ej-nes Dreh,ranes Der ErfindunL; lieGt d;e aufgäbe zuL;rut,cle, :a(i Ausbauen und Lini_auun des Drehkranzes eines Drehtranes ;"ö"lichst virtschaftlich zu gestalten. Insbesondere sol i das Aus- und Einbauern des Drehl-i@anzes mit einf ochsten I-11lfsruitteln, -Tor allem ohne Zuhilfenahme eines Autokranes oder eines Nachbarkranes und ohne Anwendur4, von teuren Hilfsbühnen uiö#:-lieh sein.
  • Die Erfindung besteht in erster Linie darin, (laß zum iius-und Einbauen des Drehkranzes eines Drehkranes Träger, die am K=ranunterbau in Höhe des Drehkranz-Aufla.ers anzubringen sind, als Verschiebebahn für den nach dem Anheben des Kran-Oberbaues seitwärts zu verschiebenden DrehILranz vor-Gesehen sind. Diese Träger können erf'in(::ungsi;errii_3 verschieden ausie,üiirt werden, wofür im nachstehenden einige Beispiele beschrieben :erden.
  • uni Aus- und Einbauen des Drerikranzes nach der Erfindung ,-erden nach einem weiteren Schritt der Erfindung für drei hydraulische Pressen, die zum Anheben des Kran-Oberbaues dienen, drei Konsolen derart am Kran-Unterbau angeordnet, daß zwischen den hydraulischen Pressen, die sieh auf zwei der Konsolen befinden, der Drehkranz auf' die auf den= J;ran-Unterbau abgestützten Träger geschoben erden kann. Dabei dienen zum Verzurren des von den hydraulischen Pressen angehobenen Kran-Oberbaues gegenüber dem Kran-Unterbau Zugschrauben, die unabtiäMngi:@ von den hydraulischen Pressen den spalt z<"ischen deal Kr-anobt:,-z,:@au und dem Krari-Un;;er,bau überbrücken. Diese frt der Ver2:urrung des arkehobenen Kran-Oberbaues ist erhebilch einfacher auszuführen und Gibt eine größere Sicherheit als 'ciie bisher übliche Verzurrunk; 1?iit Hilfe von Seilen, mit Jenen der angehobene Kran-Oberbau Gegenüber Widerlagern um Boden verspannt wurde.
  • _um Versci@ieben cies' Dreh::cranzes von dessen Auflager auf dein Kran-Unterbau auf die Tr'iLer und umgekehrt ,Attels eines im Plaschinenliaus befindlichen Montaie-Hebezeuges sind zc@eci;mäi i in der Plattform des Maschinenhauses Öffnurk-,en zum Durchführen eines von dem Hebezeug ausgehenden Seiles sowie Umlenkrollen vorgesehen, mittels deren :las Seil auf der Unterseite de#@ Plattform bis @:;um Lr-ehitrariz geführt werden riann. Weitere Umlenkrollen sind so ar4,eordnet, daß mit Hille von über sie "eführte Seile der Drehkranz zum Einbauen mittels des Montage-liebezeuves von Alen Trägern g.uf das Auflager auf dem Kran-Unterbau gezoGen werden kann.
  • Zum Transport des am Drehkranz anzuschlagenden Endes des von r;erafaontac"-e-Hebezeug kommenden Seiles zvisehen den bei den Durchführungsöffnungen befindlichen Umlenkrollen und dem Drehkranz wird zweckmäßig ein endloser Seilzug an der Plattform des Maschinenhauses vorgesehen.
  • Zum Absenken des. auf die Träger geschobenen DrehKranzes dient vorzugsweise eine Traverse, die von dem Montage-Hebezeug aus unter Vermittlung einer in der Plattform des Maschinenhauses befindlichen Montage-Öffnung gehoben und gesenkt werden kann: E;uf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt.
  • Fig. 1 einen Drehkran in Seitenansicht, Fig. "' den oberen Teil des Kran-Unterbaues und . einen Teil des Oberbaues mit dem Maschinenhaus -in einem lotrechten Mittelschnitt, 1@'ib. 3, 4, :@ unci 6 .@en oberen Teil des Kran-Unterbaues und die das Maschinenhaus tra#encle Plattform in Seitenansicht bei verschiedenen Stadien des Vori;anGes heim Ausbauen des Drehkranzes, Fif. 7 einen lotrechten Mittelscbnitt durch eine hydraulische Presse und eine Spannvori--ichtun.. mit den benachbarten Teilen des i;ran-Untf-rbaues un" der Plattform, ii'ig. 8 @@ie @,u fit. V `erhöriL;e Draufsicht, Fig. @) ein En ie einer.Traverse mit einen; Teil des DreliKran; es in e;ner Ausführungsform, Fit. 10 (Iie zugehörif@e Draufsicht, kid. 11 ein Ende einer Traverse in einer anderen Ausführungsfora» niit einem Teil r)es Dreh-Kranzes, FiG. 12 d--en S -hnitt nach der Linie XII-XII in Fit . 11, I';. 13 eine Traverse in anderer Ausßrursform mit einem Drehkram in clein°rem Maßstab, FiG. 14 .ie Draufsicht auf einen Teil des Dreh.zranzes mit einer Lasche turn Rnscl-ilaieii von Seilen, Fit. 1J u;ld 1f:. Draufsichten auf den Dreh.;ran2, mit @Terscliiedenartit; an"2ebra;:hten äeilen, viL. l'( ,en ol,eren Teil (-lies 1`;i,an-Unturliaues und Einen `1'e-.il des hran-Übertaues mit Trägern für den aiil'@_ubehi(.bei-,den in einer anderen .isi. in (-Jt n=::is ficht, , ,l, # -.i Fig. 18 die zugehürie Draufsicht auf den Kran-Unterbau, Fig. 19 eine entsprechende Draufsicht auf den Xran-Unterbau mit an diesen herareeklappten Trägern für den KugeldrehKranz und Fi6, 20 eine Draufsicht auf den Kranunterbau mit Trägern zur Aufnahme des Drehkranzes für den Fall, daß dieser quer zur Längsrichtung des Maschinenhauses aufgebaut wird. Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Kran-Unterbau aus einem Portal 1 und e--*Lner durch einen Blechzylinder 2 gebildeten Säule, Auf dieser ist mittels eines Kugeldrehkranzes 3 der Kran-Oberbau um eine lotrechte Achse 4 drehbar gelagert, Er hat eine Plattform 5, die auf einer Seite die Lager C für den Fuij des Grundauslegers '7 eines Doppellenker-viippsystemes trägt und nach der entgegengesetzten Seite hin gegenüber dem Blechzylinder 2 aus:.-ragt. Die Plattform 5 trägt ferner den Stützbock $, an dem i 3er Zuglenker 9 angreift, sowie das Maschinenhaus 10.
  • In unterhalb der Plattform 5 ist an dem Blechzylinder 2 ringsum diesem eine M,:jntage-Bühne 11 angebracht.
  • Wie Fig. 2 zeigt, hat der Kugeldrehkranz 3 einen innerhen Ring 12, der auf einem flachen Ring 13 aufliegt, Dieser widerum ruht auf einem ringförmigen oberen Abdeckblech 14 des Blechzylinders 2, Durch Schraubenbolzen 15, die durch Bohrungen in dem inneren Ring 12, dem flachen Ring, 13 und dem Abdec:cbleeh 14 hindurchgesteckt sind, ist der innere Ring 12 auf dem Blechzylinder 2 befestigt, Der innere Ring 12 hat eine obere Laufbahn für Kugeln, #i denen ein äußerer Ring 16 aufliegt, unü eine untere Laufbahn für Kugeln, unter welche ein weiterer äuiserer Rink; 17 reift, Durch Schraubenbolzen 1£3, die durch Bohrungen in den beiden. äußeren Ringen 16, 17, in dem unteren Abschlußblech 19 der Plattform 5 und in einem auf dessen Unterseite angeschweißten Blechri% 2-0 gesteckt sind, werden die beiden äußeren Ringe 16 und 17 fest usammeng ,eialten und auf der Unterseite der Plattform 5 befestigt. Sonach dient der Kugeldrehlcranz 3 sowohl zur Aufnahme des Gewichtes des Kran-Oberbaues als auch zur Sicherung gegen Abkippen des Kran-Oberbaues von dem Kran-Unterbau.
  • Der innere Ring 12 hat eine Innenverzahnung 21, in welche das Ritzel 22 des Kran-Drehwerkes eingreift. Dieses weist ein Antriebsaggregat 23 auf, das in dem Maschinenhc-us 10 auf der Plattform 5 montiert ist. Von dem , 23 ragt ein Rohr 24 nach unten, das durch Bohrungen in dem oberen Abdeckblech 25 und in dem unteren Abdeckblech 19 der Plattform 5 hindurchgesteckt ist und die Welle 26 des Ritzels 22 belagert ist.
  • Zn Fig. 2 sind ferner zwei Hauptträger 27 der Plattform im ,#uersehnitt dargestellt. Weiterhin ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß sich in der Plattform 5 eine Treppe 28 befindet, welche den Einstieg in das Maschinenplhaus aus dem Blechzylinder 2 durch Öffnungen in dem unteren und dem oberen Abdeckblech 19 bz7-. 25 der Plattform 5 vermittelt.
  • Unter der Decke des Maschinenhauses sind quer zu dessen Längsrichtung zwei Träger 29 mit U-Prof il verlegt, die als Fahrbahnen für die Räder 30 eines Montage-Hebezeuges dienen. Dieses hat einen sich in Längsrichtung des Maschinenhauses erstreckenden Träger 31 mit I-Prof il, auf dem eine Katze 32 fährt.
  • Am oberen Rand des Blechzylinders 2 sitzen drei Konsolen 33 mit Winkelabständen von 1200. Sie dienen als Auflager für die Zylinder 34 von hydraulischen Pressen, deren Kolben sich, .wie Fig. 7 zeigtjgegen die Unterseite der Plattform 5 zu legen vermögen. Die KonsolEn 33 haben auf ihren Außenseiten Ansätze 35 mit lotrechten Bohrungen, durch welche Zugschrauben .36 hindurchgesteckt werden können. Diese sind bei der aus Fig. 3 bis 7 ersichtlichen Stellung den Kran-Oberbaues gegenüber dem Kran-Unterbau außerdem durch Bohrungen in Ansätzen 37 der Plattform 5 hindurchgesteckt. Die Vorrichtung zum Aus- uni Einbauen des Drehkranzes 3 weist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bis a zwei Träger 38 auf, auf welche der Drehkranz beim Ausbauen aufgeschoben wird. Wenn die Träger 38 nicht gebraucht werdenlliegen sie, wie Fig. 3 zeigt, innerhalb des auskragenden Teiles der Plattform 5, und zwar gemäß der Darstellung mit strichpunktierten Linien in,Fig, auf den Außenseiten der Hauptträger 27. Die von der Drehachse des Kran-Oberbaues abgewandten Enden der Träger 38 sitzen an Stangen 39, die symmetrisch zu der lotrechten Längsmittelebene 40 des Maschinenhauses (Fig. ö) in lotrechten Hülsen der Plattform 5 drehbar und in Höhenrichtung verschiebbar gelagert sind. Zur Abstützung der der Achse 4 zugewandten Enden der Träger 28 sind am oberen Rand des Blechzylinders 2 KnagLen 41 angebracht.
  • Innerhalb der Plattform J sind in der lotrechten Längsmittelebene 40 zwei Umlenkwalzen 42, 43 gelagert, und zwar die Walze 42 so, daß ein Seil 42, das von der Katze 32 "des Montage-Hebezeuges lotrecht nach unten an der Rückseite der auf der Plattform 5 gelagerten Formel 45 des Kran-Hubwerkes vorbeigeführt ist, von der Umlenkwalze 42 nach hinten, d.h. von der lotrechten Drehachse 4 weg, umgelenkt wird. Danach ist das Seil 44 um die Umlenkwalze 43 geschlungen, die höher liegt als die Unterseite der Plattform 5, und von dort kann das Seil 44 in Richtung nach der Drehachse 4 weiter geleitet werden. Am vorderen Ende der Plattform, d.h. auf der Seite, wo sich die Lager 6 des Grundauslegers befinden, sind auf der Unterseite der Plattform beiderseits der lotrechten L0.ngsmfttelebene 40 mit geringem Abstand von dieser zwei Umlenkrollen 46 gelagert.
  • Zum Anschlagen der Seiele, mittels deren der Drehkranz 3 auf die Träger 38 und von diesen herunter gezogen wird, dient eine Lasche 47 (Fig. 14) die auf die Oberseite des oberen äußeren Ringes 16 aufgeschraubt wird. Hierzu können zwei der Schrauben- bolzen 18 verwendet werden, da die Lasche 47 Bohrungen 48 hat, die mit den Bohrungen in den äußeren Ringen 16 und 17 Lur Dec.r-.ur4-# gebracht :erden lLönnen. Die Lasche. 47 setzt sich in einen Ansatz 49 fort, dew eine Bohrung !@:0 zum Durchstecken des an.,uschlabenden Seiles hat. Beiderseits von dem Ansatz ist die Lasche 47 nach unten hin abgewinkelt uni mit zwei Ansätzen 51 versehen, üie tiefer liegen als der Ansatz 49 und Bohrungen 52 2.um Durchestec:en der anzuschlagenden Seile haben.
  • ;,um Absenken des auf d.Le Träger 3ü auf aufgeschobenen Dreh-:cran@b3 Uent z.B. eine Traverse 53 von T-förmiger Form. Sie hat ein iuerhaupt 54, an dessen Enden zwei i@.lauenartige Greif-,lieder 55 sitzen. Die Traverse 53 hat ferner einen Holm 5(-), dessen Länge etwas größer ist als der Durchiiiesser des Drehi'-.ran.--es 3, Wenn der Drehkranz auf dem Holm 56 un-.dei;i Sauerhaupt f;4 aufliegt, greifen einerseits die Greifglieder 55 über ihn. Am entegenyesetz ten Ende des Holmes 5t: ist eine Lasche 57 (FiG, 9 und 10), die auf' der Oberseite des Dreh-@_f-anzes' 3 liegt, durch Schraubenbolzen 58 mit dem Holin 56 verspannt, Das Ausbauen des Drehkranzes 3 erfolgt bei der Ausbildung der Vorrichtung gemäß Fig. 3 bis 10 folgendermaßen.
  • Die Ausleger ( .. 9 # erden mit einer bestimmten angehänE;ten Last soweit ausgewippt, daß der Schwerpun%t aller an der Drehbeegunü des Kran-Oberbaues teilnehmenden Massen in der lotrechten Achse 4 liegt. Der Oberbau wird alsdann in eine bestimmte Lage gedreht, in der gemäß Ff,. @s die lotrechte Lätgsmittelebene cies Maschinenhauses durch die Mitte der einen Konsole j3 hindurchgeht. Hierbei fluchten die Bohruren in den drei Ansäten 37 üer Plattforen '- mit den Bohrungen in den Ansätzen 35 cjer Konsolem33. In dieser Stellung wird der Kranoberbau festgehalten.
  • Nunmehr werden auf die Konsole 33 die hydraulischen Pressen zunUchst mit eingef'alirenen Kolben aufgesetzt und die Zugschrauben 36 vc;n oben her in die Bohru%en der Ansätze 37 und 35 eingesteckt. Danach wird d$,s Krandrehwerk, 23 von seinem Auflager auf der Plattform 5 gelöst ist, soweit angehoben, daß das Kitzel 22 aus der Verzahnung 21 heraustritt. Auch wircgie Treppe 2ö abmontiert. Ferner werden die Kabel, die aus dem Kran-Unterbau in das Maschinenhaus 10 überfLihi.t sind, getrennt und aus dem Drehkranz, 3 herausgezogen. Für die Versorgung des Montage-Hebe.,euges 31, 32 reit elektrischem Strom wird ein Hilfskabel unter U%ehung des Drehl.ranzes@ 3 ver:Legt.
  • Danach werden die beiden Träger 38 aus der Stellung nach FiL;. 3 durch jibsenken und Drehen (jer Stangen 39 in die aus Fig. 4, 5 und ersichtliche und in Fi6. 8 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage Gebracht, in welcher sie mit ihren üer Achse 4 zugewandten Enden auf den Knaggen 41 aufliegen. Erforderlichenfalls sind Mittel zur Höheneinstellung der Träger vorgesehen, damit ihre Oberseiten in gleiche Höhe mit den Oberseiten des als äuflager des Drehkranzes 3 dienenden flachen Ringes 13 gebracht werden ttönnen.
  • Alsdann werden die Schraubenbolzen 15 und 18 gelöst,und der Kran-Oberbau wird mittels der hydraulischen Pressen 34 etwa um 20 mit angehoben. Da der innere Ring 12 gewöhnlich.inf'L#ige der jahrela%en Belastung fest an deritflachen Rin6 13 haftet, wird er von diesem abgehoben, was mittels der Schraubenbolzen 18 geschehen kann. Es wird daher beim He).ausschieben des Drehkranzes nicht eine sehr große Kraft zum j,,osreißen des inneren Ringes 12 von dem flachen Ring 13 benötigt.
    Nunmehr wird zunächst um den Drehkranz 3, wie. es in Fig. 15
    4e wnytnr
    veranschaulicht ist, ein Seilstropp 5g-1 und dessen Enden
    werden in einem Punkt 60 vereinigt. In diesem Punkt wiärd ein ächükel eines von der Katze 32 des MontaLe-Iiebezeu;;es ausgehenden Seiles befestigt, das übertue Umlenkwalzen 42 unc7 43 gefühlt ist. Um diesen Sehäkel von der Umlenlccal2,e 43 bis Uber die Montagebühne 11 zu bei'örc3ern, ist in cA#er Plattfbrtr, 5 Ein endloser Seilzug G1 geführt (Fig. 3 und 8). Er iiann ähnlich wie ein zum Hissen einer Flagge an einem Mast dienender endloser Seiizutbetätigt werden, der Schäkel in der Nähe cjer Umlenkwalze 43 an dem einen Trum (]es endlosen Seilzuges %>1 befestigt und dieser unmittelbar von Hand oder mittels einer Kurbel in Bewegun_ Gesetzt "ird, Nuritiehr wird der Drehkran: 3 mittels des Montage-Hebezeuges zunä#;hst um etwa 1+00 mm nach hinten gezogen. Er ragt daher
    gegenü er dem B#1 ,echrtqnc#,, 20 soweit nach hinten, daß die
    c#n#@srlrrebTYY#C r, den @s#hn. @lvn.rlfehr ryirvl
    Loschen °`-# der Seilstropp 59# einerseits an dem
    Ansatz 49 der Lasche 47 unter Vermittlung der Bohrung 50 befestigt und andererseits mit dem von hlontacrDi#e-llebezeug Üusiehencien Seil 44 verbunden, Mittels des @lontage-Hebezeut,;es wird nunmehr. der Drehkranz 3 völlig auf nie Träger 38 gezo;en, wie es aus Fis. 5 und 6 sowie aus der Darstellung mit ausgezogenen Linien in F ig, 8 ersichtlich ist, Alsdann v@ird der Kran-Oberbau mittels der hydraulischen Pressen abgesenKt, bis sich die Plattform 5 auf die Zylinder 34 aufsetzt. Darauf werden die Pluttern auf den Zugschrauben 36 angezogen, so daß die Plattform 5 fest mit dem Blechzylinder 2 verspannt ist, Hierdurch wird eine druck-, zug- und schubfeste Verbindung zwischen dem Kran-Oberbau und dem Kran-Unterbau verwirklicht, Diese Verzurrung des Kran-Oberbaues ist a,egenüber der bisher üblichen Anwendung von Abspannseilen zwischen der Plattform des Kran-Oberbaues und der Kranfahrbahn erheblich vorteilhaft, da sie mit einem geringeren Aufwand verbunden ist, in kürzerer Zeit hergestellt werden kann und eine größere Sicherheit vor allem im Hinblick auf die Dehnung der Abspann-.seile bietet, Der Drehkranz 3 wird dann von seiner Lage auf den Trägern 38 .mit Hilfe der Traverse 53 z.B. auf ein Fahrzeug zum Abtransport abgesenkt, Zu diesem Zweck wird die Traverse 53 an dem von dem Montage-Hebezeug ausgehenden Seil 44 befestigt, und zwar unter Vermittlung eines von dem Holm 56 naoh oben ragenden Ansatzes 63 mit einer Öse 64 zum BefestiLcn des Seiles 44, Der Ansatz 63 ist in der Mitte des Holmes Sei sosangeordnet, daß bei waagerechter Lage des H&es 56 der Schwerpunkt der Traverse 53 lotrecht unter der Öse 64 liegt. Das gilt auch für den Gesamtschverpunkt der Traverse 53 und des auf dieser
    liegenden Drehkranzes 3. Mit y in Fig. 6 ist das M@ß be-
    zeichnet, um welches die Mitte der Öse 64 höheMtäfs der
    Gesamtschwerpunkt. Durch diese Anordnung wird eine Gewisse Stabilität der Aufhängung erzielt, da bei jeder Neigung der Traverse 53 der Gesamtschwerpunkt angehoben wird, so daß die Traverse mit dem auf ihr liegenden Drehkranz 3 in die waagerechte Lage zurückzuschwingen sucht. Andererseits ist der Ansatz 63 nur so hoch daß zur Überführung der Traverse 53 mit dem Drehkranz 3 z.8. inadie geneigte Lage, die aus Fig. 6 ersichtlich ist, nicht ein allzu großer Kraftaufwand benötigt wird.
  • Die Traverse 53 wird von dem Maschinenhaus 10 aus mittels des Montage-Hebezeu6es zunächst durch eine Montage-Luke in der Plattform 5 und durch den Drehkranz 3 sowie zwischen den beiden Trägern 381ündurch abgesenkt, wobei das Seil 44 vor der Trommel 45 des Hubwerkes an dieser vorbei geführt und die Traverse 53 vorübergehend geneigt wird. Darauf wird die Traverse 53 bis zur Anlage an der Unterseite des Drehkranzes 3 angehoben und von der Montage-Bühne 11 aus so dirigiert, daß die Greifglieder 55 über den Drehkranz 3 hinweg greifen. Ferner wird des der Montage-Bühne zugewandte Ende des Holmes 56 mittels der Lasche 57 und der Schraubenbolzen 58 mit dem Drehkranz 3 verspannt.
  • Nunmehr wird mittels des Montage-Hebezeuges die Traverse 53 mit dem Drehkranz 3 zunächst geringfügig angehoben, so daß die Träger 38 entlastet sind. Diese werden darauf durch Drehen und Anheben der Stange 39 in die Außerbetriebslage gemäß der Darstellung mit strichpunktierten Linien in Fig. 8 überführt, so daß sie dem Absenken der Traverse 53 mit dem Drehkranz 3 nicht im Wege sind. L3ei der dargestellten Anordnung würde aber die Montage-Bühne 11 noch hindei3ich sein. Denn vier Drehkranz 3 reicht, wie hiL, . 8 zeiL,t, entsprechend dem Haß über die Montage-Bühne 11. D(-shalb wird lunä-2list der Träger 31 --,es blontaGe-Hebezeuges niit den Rädern 30 quer zur Lälgsrichturk-; fies Maschinenhauses
    in ie Stellung c;efahren, .in welc:ier der UnifanL. des Dreliicr@zn@,es
    FiG. ö :iiit 3r bezeichnete Lage einniicimt. Hierbei ragt der
    Drehl.ranz nul entsprechend dem Maß xli über (ie Montai;e-Bühne. Die Traverse 53 wird nunmehr uni cie durch das Seil 44 bestimmte Achse soweit gedreht, daß cias über den Drehkranz 3 hinausragende Ende des Holmes 5l: nicht mehr über der Monta@;e-Büline 11 i iegt. Nunmehr neigt inan die Traverse =3 mit r;em Drelils.rall;- 3 in cer in FiG. 6 angedeuteten Weise so, daß beide beim Absen__en sich an der Montage-Billine vorbei bewegen.
  • Der Seilstropp %@ war vorher von dem von dem I,lontage-Hebezeug ausLehencen Seil getrennt worden, aber an dem Drehkranz 3 verblieben, so daß er --uni Dirigieren des Drehkranzes beim Absenl.en verwendet werden Itann.
  • Das Einbauen eines Drehkranzes 3 in den Kran geschieht sinniemiß ?rin unigekehrter Reihenfolge cer einzelnen Arbeitsstufen.. Auf den ein.-=ubauen&den Drehkranz wird die Lasche 47 aufgeschraubt, wie es FiG. 16 zeigt, und der Drehkranz V,ird gemäß FiL;. `i in eine solche Lage auf den bereit gelegten Trägern 38 gebracht, daß cie Lasche 47 nach der lotrechten Drehachse 4 hin gerichtet ist. Nunmehr werden zwei Seilstropps 65 einerseitf üri cas. von dem Montage-Hebezeug ausgebende Seil 44 angeschlossen und andererseits über die beiden Utiilenkrollen 46 gelegt und von diesen zurück bis zu der Lasche 47 Geführt, wo s=e Üil den uasät<_en 51 befestiGt werden. Da diese Ansätze tiefer lieLen als die Oberseite des Drehkranzes 3, lassen sich die Enden der Seilst;-opps 65 an sie anschließen, ohne ;'iaß sich eine Kollision :,it den oberen Stränden der Seilstiopps 65 zwischen der Ucnlenkwalze 45 und den Uinienttroll.en 21C, ergibt. Dann wrd cer xran-Oberbau wieder mittels der hydraulischen Pressen nach dem Lösen der Zugschrauben 36 angehoben, und mittels des Plontage-Hebqieuies *vird der Drehüranz in die rici-iti@e Lage auf dem flachen hing 13 Gezogen. Nach dem Entfernen der Lasche 47 und.(Iier Heilstropps 65 c.;ird die Plattform 5 auf den Drehkranz 3 abgesenkt, und dieser wird mittels der Schrauben 15 und 18 einerseits ritit (lern Bleehk.ylinder 2 und andererseits mit der Plattform 5 verbunden. Danach werden das Drehwerk 23 und die Treppe 28 wieder einZebaut.
  • Für die Ausführung der Vorrichtung Lommen verschiedene Alternativen in Betracht, Die Träger 38 können auch auf andere Weise, als es in gen Figuren 3 bis (" und @ä vere#.nschaulicht ist, untergebracht werden. Unter Umstän,-ten kann man sie unterhalb der Plattform 5 Wenn das Maschinenhaus tragende Außenwände hat, so daß die Hauptträger 27 entfallen, ird man die innerhalb der Plattform 5 untergebrachten Träger 38 zur Überführung in die Bereitschaftsstellung quer zu der lotrechten L`t.ngsmittelebene 40 verschieben. Zum Uberführen der Träger 38 aus dem der Plattform 5 in die Bereitschaftslage wird man sich möglicherweise geeigneter Stützschlingen bedienen, die durch Durchgargsbcher in der Plattform 5 hindurchgesteckt werden. Diese Stützschlingen müssen natürlich vor dem Verschieben des Drehkranzes 3 entfernt werden. Die Träger 38 'werden auf den itnaggen 41 z.B, mit Hilfe von ;egelbolzen befestigt. Wenn die Träger 38 besonders lang sind, vird man statt an den Knaggen 41bn der Montage-Bühne 11 befestigen, z.B. an den Stellen, L mit 66 bezeichnet sind, Es ist u.U, auch möglich, daß die Träger 38 einfach auf der Montage-BÜ4ne 11 ab@eleit werden, Fis. 17, 18 und 19 zeigen eine andere Ausführungsmöglichkeit für die Träger, auf welche der auszubauende Drehkranz 3 aufgeschoben wird: Danach sind zrei k(-.xrisolartlg auskragende Träger, die aus je zwei durch Goliarniere ü'j miteinander verbunii. enen T =ilen bestehen, an zwei fest am Blechzylinder 2 sitzenden Konsolen E9, 70 mit Scharnieren 71 befestigt. Wenn die Träger 6G' nicht benötigt werden, werden sie in der aus Fig, 19 ersichtlichen Weise zusammengeklappt. Die Konsole 69 steht weiter von dem Blechzylinder 2 ab als die Konsole 70. Hierdurch wird es möglich, daß die #iier Teile 68 der beiden Träger dicht nebeneinander zu einem an dem Blechzylinder 2 anliegenden Paket zusammengeklappt werden und daher wenig Plato; in radialer Richtung beanspruchen, Für das Ausbauen des Drehkranzes 3 werden die Trägerteile 6ü in die gestreckte Lage parallel zueinander gemäß F%. 17 und 18 auseinandergeklappt und durch Streben 72 festgehalten.
  • Auch hierbei können Mittel zur Höheneinstellung der Träger vorgesehen werden, wie es in Fig. 17 mit der Bezugsziffer 73 angedeutet ist. Man hat es daher in der Hand, die Träger 68 so einzustellen, daß ihre Oberseiten reit den Oberseiten des flachen Ringes 13 fluchten. Das Auseinanderklappen und Zusammenklappen der Trägerteile 68 und die Maßnahmen zum Feststellen der Trägerteile kann ein Mann von der Montage-Bühne 11 aus leicht vollziehen. In Fig. 18 ist mit strichpunktierten Linien angedeutet, wie die Trägerteile G-8 noch in anderer Weise als gemäß Fig. 19 zur Überführung von der Ruhestellung in die Betriebsstellung und umgekehrt verschwenkt werden können.
  • FiG. 20 zeigt die Anordnung von Trägern für den Drehkranz, wenn dieser nicht parallel zur Längsrichtung 40 des Maschinenhauses, sondern unter einem rechten Winkel hierzu verschoben werden soll, Das kommt dann in Betracht, wenn das Absenken des ausgesohobenen Drehkranzes nicht mit Hilfe des im Maschinenhaus untergebrachten Montage-Hebezeuges, sondern etwa mittels eines anderen, bereitstehenden Kranes erfolgen soll, Hierbei sind einmal in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 bis 19 konsolartig frei tragende Träger 68 mit Unterteilung durch Scharniere 67 vorgesehen. Zusätzlich ist in der Mitte zwischen ihnen ein Träger 74 angehordnet, Er ist durch Verbände 75 mit den Trägern 6ü verbunden und .tann von Hand von der Montage-Bühne 11 aus montiert werden, zu welchem Zweck er im Punkt 76 schwenkbar abbestUtzt ist.
  • Zum Ausbauen des Drehkranzes 3 bei der Anordnung nach FiG. 20 wird das von dem Montage-Hebezeug im Maschinenhaus ausgehende Seil und ggfs. ein an dieses ar4#eschlossener Seil-Stropp über. entsprechend angeordnete Umlenkrollen so geführt, daß es von der lotrechten Drehachse 4 aus rechtwinklig; zu der lotrechten Längsmittelebene 40 des Maschinenhauses oberhalb des Trägers 74 bis zu einer Umlenkrolle läuft, die an dem äußeren Ende des Träbera 74 gelagert ist. Von dieser ist das Seil in Richtung nach der Achse 4 hin zurückgeführt, damit es an dem herauszuziehenden Drehkranz befestigt werden kann.
  • Ggfs, wird man die Träger Lur Aufnahme des aus- und einzubauenden Drehkranzes für mehrere Krane in nur einemSatz bereithalten. . Es empfiehlt' sich, die oberen Flächen der Träger, z.B. 3c, 68 mit einem reibungsvermindernden Belag zu versehen. Hierfür kommt z.B. ein alterungsbeständiger Kunststoff in Betracht, der Reibwerte von 0,08 bis 0,10 aufweist. Hierdurch können die für die Verschiebung des Drehkranzes aufzubringenden Kräfte erheblich herabgesetzt werden, Die Umlenkwalze n 42, 43 und die Umlenkrollen, z.B. 46 können aus Kunststoff hergestellt werden,.so daß sie keiner Wartung bedürfen. Der endlose Seilzug 61 wird beispielsweise mit einem alterungsbeständigen Kunststoffseil (Perlon) oder mit einem verzinkten Stahldrehtseil von beispielsweise 3@mm ausgeführt. Auch für die Ausführung der Traverse zum Absenken und Anheben des ausgebauten bzw. einzubauenden Drehkranzes kommen verschiedene Alternativen in Betracht.
  • So.kann gemäß Fig. 11 und 12 die Befestigung des Drehkranzes 3 an dem einen Ende den Holmes 56 der Traverne 53 abweichend von er Ausi'ülirun@ nach FL;, (; uni- ? Ü iA ttels eines Gleitschuhes erfolgen, Dieser besteht aus Iiäll'ten 77 die zusamrriden@;eschraubt sind. Die unteren Teile diE=ser Hälften sind dem I-Prol'il des Ilolrites 5 an@epaßt und diesen von b@ic.;en äeiten fornisclilüssig. Sie l@Önneh r;iittels einer in -er einen H@:.lfte@ befindlichen Schraube ?, mit dem Holm 56 verspannt werden. Die Hälften 77 des Gleitschuhes sind andererseits an dem Drehil-r, nz 3 iiiit Hilfe von flanschen 7_befestigt, die auf der Oberseite des Drehiiranzes an diesen angeschraubt S :L t-id , k'iG. 13 reibt eine weitere Ausführun,_:smö-lichkeit für eine Travei-se. Sie besteht aus drei Ari;ien 79, die sternai,tiz; von einem ;.uin Aufhätg;en dienenden Glied b0 ausgehen und mit dinkelabst'inden -.zon 12U0 angeordnet sind. An ihren Enden befinden sich Greiflieder, von denen zwei, Ü1, fest an den beti-ef (enden Armen 79 sitzen, Nährend das dritte Greiflied 82 radial verstellbar ist. Die Greifgliejerreifen beispielsweise von oben her Über den Drehkranz 3. Man kann die Traverse vun der l.-iontage-Bühne 11 aus so diriüieren, ciaß die Greiflieder @1 den auf den Trägern, z.B. 38, liegenden Drehkranz 3 erfassen, dann kann man das Greifglied C2, äas an dem der I@iontage-Büline 11 zujewandten Arm '?9 verschiebbar angebracht ist, so einstelllen, daß es ebenfalls den Drehkranz 3 erfaßt, worauf es festgespannt wird. '.tenn diese Traverse nicht gebräelzt wird, kann man die drei Arme 79 zusammenklappen, so c;aß r:tan z>Är Auibewahrui-4-" der Traverse nur verhältnismäßig wenig ßauin benötigt.
  • Es ist auch iiiöglich, daß man (:en auf die Träger, z.B. 38, aufgeschobenen Drehkranz 3 ohne zu Hilfenahme einer Traverse äbsenl;t. Das geschieht einerseits mittels des Montage-Hebezeuges unter Vermittlung des Seiles 44 und andererseits mittels einer Hilfswinde, die auf der Montage-Bühne 11 aufgestellt c<@ird. Von dieser ist ein Se-,i über eine weitere Umlenkrolle in der Plattform 5 gefiilir-t und vun dieser zu einer weiteren Lasche, die in L- 1e icher Ausf ührung wie die Laselie 4'j auf der der Drehachse <,ui,#;ewandtc:ii 3es Drelii-,ranz.es 3 I:efestiGt 1- ird, Da ciie Umlenkwalze 43 höher liegt als die Unterseite der Plattform wird beim Anziehen des Seiles 44 der Drehkranz leicht von den Trägern 38 abgehobene In entsprechender Heise wird der Drehkranz auch auf der gegenüberliegende Seite mit Hilfe der Hilfswinde angehoben. Die so entlasteten Träger 38 können entfernt werden. Nunmehr wird von der Trommel der Hilfswinde das Seil: abgelassen, so daß (?er Drehkranz, der auf der rückwärtigen Seite an dem Seil 44 des Montage-Hebezeuges hängt, von der waagerechten in die senkrechte Lage überführt wird. Alsdann wird der Drehkranz von der Hilfswinde gelöst, wobei aber ein Teil des an dem Drehkrans verbleibt. Dieser Seilstrang kann beim Einbauen des Drehkranzes nützlich sein, wobei ggfs. -wei weitere Seile zum, des Drehkranzes an diesem befestigt -erden, Es kann vorkommen, daß für die Zugschrauben 36, die zum Verzurren des Kran-Oberbaues gegenüber dem Kran-Unterbau dienen, nichtgenügend Platz auf der Außenseite der Konsolen 33 vorhanden ist. In diesem Fall wird man entsprechende Ansätze 83 seitwärts an den Konsolen anbringen, wie es in Fig. 8 angedeutet ist. Das kommt z.B, bei kleineren Kranen vor, die sogenannte Frackschoßausleger mit am rückwärtigen Ende angebrachten Gegengewichten haben. Denn bei solchen Kranen kommt das Gegengewicht in den Bereich des Portales. In diesem Fall t,:ird man vielfach auch ohne Montage-Bühne auskommen. Eine solche würde man u.U, auch nicht benötigen, wenn man die aus Fig. 17 bis 19 ersichtliche Auaführungsform von konsolartig auskragenden Trägern 68 verwenden. Denn bei verhältnismäßig Kranen könnte. man die erforderlichen Maßnahmen auch von einer Leiter aus vollziehen oder u.U, auch vom Maschinenhaus aus:

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s r) r il c ti e 1. Vorrichtung zum Aus- und Einbauen des Drehkranzes eines Drehkranes, oadureh ,.el-ennzeichnet, daß Träger (38, C'@), ciie am Kran-Unterbau (2) in Höhe des Drehkranz-Auflagers(13) anzubri.nE-en sind, als Verschiebebahn für den nach dem Anheben des Kran-Oberbaues (5) seitwärts zu verschiebenden Drehkran. (3) v-?rgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach iinspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (3@',) mit je einem Encie an dem Kran-Oberbau (5) an stützmittelß,'(39) um lotrechte Achsen schwenkbar gehalten und mit den anderen Enden auf Auflagern (41) des Kran-Unterbaues (2) abstütbar sind, deren Abstand voneinander kleiner ist als der Durchmesser des Drehkranzes (3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trä@_,er (38) auf einer Montage-BÜhne (11) des Kran-Unterbaues (2) abstützbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (73) _°ur Höheneinstellung der Träger (38,68) mit . Bezug auf das Auflager (13) des Drehkranzes (3) auf dem Kran-Unterbau (2) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB zur Unterbringung der Träger (38), wenn sie nicht zum Aus- und Einbauen des Drehkranzes (3) benötigt werden, der Innenraum der das Maschinenhaus (10) tragenden Plattform (5) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Plattform mit tragenden Außenwänden die Träger (38) quer verschiebbar gelagert sind, r 7, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge.lcenn7eichnet, daß die Träger (68) an dem Kran-Unterbau (2) Derart seitcvi:irts schwenkbar gelagert sind, daß sie aus einer Ruhestellung, in der sie an den Kranunterbau heranceklappt sind, in eine Stellung gebracht werden könnan, in ner sie :,onsolartig auskragen. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge:;ennzeiehnet, daß die Träger aus durch Scharniere (67) miteinander verbundenen Teilen (68) bestehen, die aneinander geflappt werden ki5nnen.-9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (68) an Konsolen (69, 70) gelagert sind, die von dem Kran-Unterbau (2) derart verschieden eit abstehen, daß durch Zusammenklappen der Trägerteile (68) ein dicht am Kran-Unterbau anliegendes Paket gebildet werden kann. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwieschen zwei zusammenklappbaren Trägern (68) ein weiterer Träger (74) an den Kran-Unterbau (2) ansetzbar ist, an dessen von dem Kran-Unterbau (2) abgewandtemEnde eine Seil -Umlenkrolle angeordnet ist, die den Ausbau des Drehkranzes (3) in Richtung quer zur LUngsrichturg (40) des Maschinenhauses (10) ermöglicht. 11, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch, gekennzeichnet, daa für drei hydraulische Pressen (#4)m, die zum Anheben des Kran-Oberbaues (5) dienen, drei Konsolen (33) derart am Kran-Unterbau (2) angeordnet sind, daß zwischen denjenigen hydraulischen Pressen, die sieh auf zwei der Konsole befindl#en, der Drehkranz (3) auf die auf dem Kran-Unterbau abgestützten Träger (38) geschoben werden kann. 12, Vorrichtung nach Anspruch 11 ,, dadurch gekennzeichnet, daß .zum Verzurren des von den hydraulischen Pressen (34) angehobenen Kran-Oberbauen (5) gegenüber dem Kran-Unterbau (2 Zugschrauben (36) dienen, die unabhängig von den hydraulischen Pressen den Spalt wischen dem Kran-Oberbau un i dein Kran-Unterbau überbrücken. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ' die `-ursehraubeil (36) an Ansätzen (35, 37) angreifen, die einerseits an raen Konsolen (33) Oes Kran-Unterbaues (2) unc; andererseits an der das Maschinenhaus tragenJen Plattform (5) sitzen. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch geiLenn7.eichnet, daß zum Verschieben des Drehkranzes (3) von dessen Auflager (13) auf dem Kran-Unterbau (2) auf sie Träger (3(,) und tm"el#.ehrt mit-:tels eines im Maschinerdzaus (10) befindlichen Montage-Iiebezeuges (32) in der Plattfurm (J) des Maschinenhauses ÖffnurCen zum Durchführen eines Ton dem Hebezeug ausgehenden Seiles (44, 62) sowie Umlenkrollen (42, 43) vorgesehen sind, mittels-deren das Seil auf der Unterseite der Plattform bis :um Drehkranz (3) geführt werden kann. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß -,:eitere Urnlenszrollen (46) so arw-eordnet sind, daß das F@ mit uilfe von über sie geführtenSeilerv(6r» der Drehkranz (3) z.um Einbauen mittels des Montage-Hebezeuges (32) von den Trägern (38) auf das Auflager (13) auf dem Kran-Unterbau (2) gezogen werden kann. 16, Vorrichtuts nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, das zum Anschlagen des von dem blontage-Iiebezeub (32)' ausgehenden Seiles (44, 62, 65) an dem Drehkranz (3) eine Lasche (47) c=ient, die einen oberen Vorsprung (49) zum Befestigen des Seiles für das Ausbauen des Drehkranzes und zwei untere Vorsprünge (51) zum Befestigen zweier Seilstränge für das Einbauen des Drehkranzes aufweisen. 17. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Plattform (5) des Maschinenhauses (10) ein endloser Seilzug (61) zum Transport des am Drehkran, (3) an2uschlaßenden Endes des von denn eug (J2) i:cammenden :;c#iles zwischen üen hei #sen Durchführunesöffnun @en he$ndlichen Tlmlenkrollen (42, 43) und c,em Drehkranz vorgesehen ist. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch 4ekennzeichnet, daß zum Absenken des auf die Träger (38) geschobenen Drehkranzes (3) eine Traverse (53, 79) 80) dient, die von dem :.`ontage-Iiebe7-eug (32) aus unter Vermittlung einer in der Plattform (4) des faschinenhauses befindlichen irontaLeöffnur gehoben und gesenkt werden kann. 19. Vorrichtu 3 nach Anspruch U', dadurch gekennzeichnet, daß an der Traverse wen-estens zwei Greifglieder (55, 81) unbeweglich sitzen uni' wenigstens ein lösbares Greifglied (57, fit) an@,ebracht ist. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß cias lösbare Greiftlied durch einen feststellbaren Gleitschuh (77) gebildet wird. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse T-förmig ausgeb -*ldet ist reit einen Querhaupt (54), an nentzwei Greifglieder (55) unbeweglich sitzen, und n,it einem Holm (56), an dessen Ende sich das lösbare' Greifglied (7, 77) in solcher Anordnung befindet, daß sich der Holm, wenn der Drehkranz (3) von den drei Greifgliedern erfaßt ist, diametral zu dem Drehkran.. erstreckt. 22. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß nie Traverse drei sternartig ar4#eordnete Arme (7>) hat. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1',a bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zu(,-, Aufhängen der Traverse (539 79, $0 etwa in deren Schwerpunkt ein Ansatz (63) dient, der gegenüber den Gre ifGl iedern (55, 57; 81, ' "#2) nach oben ragt
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3545965A1 (de) * 1985-12-23 1987-07-02 Phb Weserhuette Ag Verfahren und einrichtung zum demontieren, montieren und inspizieren der drehverbindungen von kranen
DE102012009152A1 (de) * 2012-05-08 2013-11-14 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Inspektionsvorrichtung für einen Krandrehkranz

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