DE1756096U - Blaehkoerperdichtung. - Google Patents

Blaehkoerperdichtung.

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DE1756096U
DE1756096U DE1957K0026667 DEK0026667U DE1756096U DE 1756096 U DE1756096 U DE 1756096U DE 1957K0026667 DE1957K0026667 DE 1957K0026667 DE K0026667 U DEK0026667 U DE K0026667U DE 1756096 U DE1756096 U DE 1756096U
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DE
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shaft
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FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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Description

  • Blähkörperdichtung
    Bei den bekannten Blähkorperdichtungen weist der
    Blähkörper einen quadratischen oder runden Querschnitt auf und dichtet eine Welle ebenso im Ruhe-wie auch im ! eiegungszustand reibungsschlüssig gegen das Gehäuse ab. Diese Dichtungen haben den Nachteil, daß bei sich drehender Welle sehr große Reibungsmomente überwunden werden müssen, und zwar auch dann. wenn bei laufender Welle eine Abdichtung gegen einen seren oder einen inneren Über- oder Unterdruck nicht erforderlich ist, so daß eine Spaltabdichtung genügen würde.
  • Dieser Nachteil wird durch die Neuerung vermieden, indem bei einer Blähkörperdichtung der BlähkSrper neuerungegemäß im Querschnitt die Form eines Dreiecks aufweist.
  • Einem weiteren Merkmal der Neuerung entsprechend liegt der Blähkörper entweder mit einer seiner Dreieckeaeiten oder mit einer als Fuß ausgebildeten Dreiecksspitze in einer entsprechend geformten Nut des Gehäuses. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind auf der Welle, dem Blähkörper gegenüberliegend, entsprechend geformte Dichtstücke mit Festsitz aufgebracht.
  • Durch die Neuerung ist eine Blähkörperdichtung vermittelt, die bei sich drehender Welle als Spaltdichtung wirkt und bei stillstehender Welle im aufgeblähten Zustand durch Veränderung ihres Innendruckes flächenpressend gegen jeden beliebigen äusseren Über- oder Unterdruck abdichtet.
  • Während des Laufes der Welle müssen also keine Reibungsmomente mehr überwunden werden und ist der Blähkörper keiner Reibungsbeanspruchung mehr ausgesetzt.
  • Weitere Merkmale der Neuerung sind aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung ersichtlich, in welcher in Fig. 1 eine neuerungsgemäße Blähkörperdichtung dargestellt ist, bei welcher eine der Dreiecksseiten in einer Nut des Gehäuses liegt, während in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eine als Fuß ausgebildete Dreiecksspitze in der Gehäusenut gelagert ist.
  • Nach Fig. 1 liegt der im Querschnitt dreieckige Illhkörper 1 aus einem elastischen Material, beispielsweise synthetischem Gummi, mit einer seiner Seitenflächen in einer Nut 2 des Gehäuses 3 vor einem Lager 4, das im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Wälzlager ist. Die Zuleitung für die zrr Druckerzeugung im Blähkörper 1 dienende Flüssigkeit, z.B. ob, ist mit 5 bezeichnet. Dem Blähkörper 1 gegenüber und der Form desselben angepaßt, befinden sich mit Festsitz auf der Welle 6 zwei Dichtstüoke 7 und 8 in Form einfacher Drehteile, die nach der Lagerseite hin durch den Innenring des Wälzlagers 4 und nach aussen durch einen in eine Ringnut der Welle 6 eingesetzten Sprengring 9 axial gehalten werden.
  • In Fig. 2 liegt der Fußteil eines auf der Spitze stehenden, im Querschnitt dreieckigen Blähkörpers 10 aus den gleichen Material in einer entsprechenden Ringnut 11 des Gehäuses 3 vor einem Wälzlager 4 ; die der Form des Bllhkörpers 10 entsprechend geformten und diesem gegenüberliegenden beiden Diohtstücke 12 und 13 sind auch hier einfache Drehteile und werden auf die Welle mit Festsitz aufgebracht. Die Dichtstücke können in der gleichen Weise, wie in Fig. 1 dargestellt axial festgehalten sein.
    Wenn sich die Welle 6 dreht, wird der Druck im Blei-
    körper 1 bzw. 10 beseitigt oder doch so gering gehalten, daß keine flächenpressende Verbindung mit den Dichtetüokon 7 und 8 bzw. 12 und 13 besteht. Der Blähkörper 1 bzw. 10 wirkt daher mit den Dichtstücken 7 und 8 bzw. 12, und 13 zusammen als Spaltdichtung. Bei stillstehender Welle 6 wird durch Einfließen
    von Druaktlüsaigkeit in den Blähkörper 1 bzw. 10 in dienen
    Druck aufgebaut oder der bereits bestehende Druck vergrößert und auf diese Weise mit den Diohtstüoken 7 und 8 bzw. 12 und 13 eine flächenpressende Verbindung hergestellt. Durch Veränderung des Anpreßdruckes des Blähkörpern gegen die Diohtstücke kann bei jedem beliebigen äußeren Über-oder Unterdruck eine einwandfreie Abdichtung erzielt werden) die a. oh beispielsweise über eine Kolbenanordnung selbsttätig geregelt werden kann.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Blähkörperdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Bläh- körper (t 10) im Querschnitt die Form eines Dreieok « aufweizt.
  2. 2. Blähkörperdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß der Blähkörper (1) mit einer seiner Dreiecksseiten in einer entsprechenden Nut (2) des Gehäuses (3) aufliegt.
  3. 3t Blähkörperdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blähkörper (10) mit einer als ffl ausgebildeten Dreiecksspitze in einer entsprechend geformten Nut (11) des Gehäuses(3) liegt.
  4. 4* Blähkörperdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3e dadurch gekennzeichnete daß auf der Welle (6) dem Blähkörper (1, 10) gegenüber entsprechend geformte Diohtstücke (7, 8 und 12, 13) mit Festsitz aufgebracht sind.
  5. 5. Blähkorperdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4s dadurch gekennzeichnet, daß der Anpressdruck des Blähkörpers (1, 10) gegen die Dichtstücke (7, 8 und 12, 13) durch Zutunrung eines flüssigen Druckmediums beliebig veränderlich ist.
  6. 6. Blähkörperdichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnett daß die Veränderung des Anpressdruckes des Blähkörpers (gegen die Dichtstüoke (7 8 und 12, 13) selbsttätig, beispielsweise über eine Kolbenanordnung, regelbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10032721A1 (de) * 2000-07-05 2002-01-17 Arno Hofmann Dichtungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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