DE1755749A1 - Armlehne fuer Kraftfahrzeuge u.dgl. - Google Patents
Armlehne fuer Kraftfahrzeuge u.dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/75—Arm-rests
- B60N2/78—Arm-rests post or panel mounted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
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- Passenger Equipment (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Armlehne aus thermoplastischem Kunststoff für Kraftfahrzeuge und sonstige Personenbeförderungsmittel.
Es sind bereits Armlehnen bekannt, die aus einem thermoplastischen
Stützkörper bestehen, welcher mittels Schrauben an einer Tür oder Wandung befestigt wird und die erforderlichen
Kräfte aufnehmen kann und der von einem weichen Kunststoffschaum umgeben ist, welcher die Armlehne
abpolstert.
Damit der relativ harte Stützkörper nicht als Unfallursache wirkt, ist er in seiner Fläche ausgespart, damit er in
Richtung der Stützfläche gegenüber größeren als den Betriebskräften nachgeben kann«
Der technische Aufwand für die Herstellung derartiger Armlehnen ist immer noch erheblich, so daß besonders
billige Fahrzeuge ohne Armlehne geliefert werden. Zum anderen bilden zumindest Teile des Stützkörpers
wegen der notwendigen Härte Verletzungsquellen bei Fahrzeugunfällen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Armlehne zu schaffen, die allen Sicherheitsanforderungen genügt, also in keiner
Richtung Verletzungen hervorrufen kann und die in der Herstellung sowie der Befestigung so einfach ist, daß
sie auch in billigen Fahrzeugen ohne Kalkulationsschwierigkeiten eingebaut werden kann und den Anforderungen
einer Großserie entspricht»
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Armlehne aus einem im Blasverfahren hergestellten
Hohlkörper besteht, welcher eine1im wesentlichen ebene
Stutzfläche, an dieser anschließende senkrechte mit waagerechten Falten versehene Flächen und eine beliebig
geformte Unterseite aufweist, wobei an einer oder mehreren senkrechten Flächen oder der Unterseite ein oder mehrere
Befestigungspunkte sich befinden· In vorteilhafter Weise sind zumindest an den den senkrechten
Befestigungsflächen abgewandten Flächen mehrere waagerechte Falten vorgesehen, deren Tiefe von der oberen her nach
unten abnimmt.
Die Befestigungspunkte sind vorteilhaft als zylindrische Zapfen ausgebildet· Die zylindrischen Zapfen sind dabei
an schwach ausgehöhlten Anlageflächen angeformt, deren äußere Begrenzung Über die Außenkontur der angrenzenden
Fläche vorsteht.
Bei einer weiteren AusfUhrungsform ist die Stutzfläche
einer Längsbegrenzung in Faltenbreite bis zu einer Seltenwand gefUhrt, die etwa um das Maß der Faltentiefe gegenüber
der Längsbegrenzung zurückgesetzt ist« Die Oberfläche der Armlehne ist in an sich bekannter
Weise während des Blaevorganges strukturiert. Die Befestigungspunkte können jedoch auch als Flansch
ausgebildet sein.
Die Befestigung ist jedoch auch ohne die zylindrischen Zapfen mittels Schrauben in vorteilhafter Weise durch
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ein Hnsteckblech möglich, welches von unten her durch einen Schlitz in den Hohlkörper eingefügt ist und eine
Gewindebohrung für die Befestigungsschraube aufweist.
Es zeigen:
Fig« 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B, Fig. 6 einen Schnitt analog der Fig. 3 eines weiteren
Ausführungsbeispieles,
Fig. 7 einen Teilschnitt analog der Fig. 3 eines weiteren Ausführungsbeispieles.
Fig. 7 einen Teilschnitt analog der Fig. 3 eines weiteren Ausführungsbeispieles.
Die Armlehne besteht aus einem in bekannter Weise im Blasverfahren aus thermoplastischem Werkstoff hergestellten
Hohlteil, dessen eine als Stützfläche 1 dienende Fläche
im wesentlichen eben ist, jedoch dekorative Strukturen, z. B. Nahtimitationen 2 oder dergleichen aufweist.
Die senkrechten Flächen 3 sind parallel zu der Stützfläche 1 mit Falten % versehen. An der Befestigungsseite
sind die Falten 4 an den Befestigungsstellen 6 unterbrochen,
109852/0485 orig,ma,
ÜR'G*NAL INSPECTED
welche durch Anlageflächen 7 gebildet sind, auf denen sich die zentrisch zylindrischen Zapfen 8 befinden.
Die Anlageflächen ? sind im Zentrum geringfügig gegenüber
ihren Begrenzungen 11 in den Hohlkörper hinein yerformt, so daß sie bei runder Anlagefläche 7 kegelförmig
ausgehöhlt erscheinen, wobei im Zentrum des Hohlkegels der Zapfen 8 ist. Die an der Armlehne als Unterseite 9
erscheinende Fläche kann beliebig geformt sein· Sie ist am Beispiel so ausgebildet, daß von den Befestigungsstellen
prlsmenförmige Verdickungen 10 ausgehen, welche eine Vergrößerung der Anlageflächen ? ermöglichen und die
Stabilität der Befestigung erhöhen. *- - ■
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Die in die senkrechten Flächen 3 elngeformten Falten 4
sind unterschiedlich tief· Die unmittelbar unter der Stutsfläche 1 beginnende Falte 4« ist am tiefsten, wahrend
die nächste Falte 4·· flacher ausgebildet ist. Die as gegenüberliegenden senkrechten Flächen 3 befindlichen
Falten 4 sind aus technologischen Gründen in der Höhe gegeneinander versetzt (s. Flg. 5)·
Die Armlehne wird mittels der Zapfen 8 an einer wandung,
beispielsweise an einer Innenverkleidung befestigt, Indes
sie durch eine entsprechende Bohrung gesteckt und von hinten verschweißt werden. Die Befestigung kann aber auch
anders z. B. lösbar mittels Klemmschrauben oder dgl. ausgeführt sein.
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INSPECTED
Eine weitere vorteilhafte Befestigung der Armlehne kann durch einen oder mehrere Flansche 12 an der Befestigungsseite erfolgen. Zu diesem Zweck sind die Anlageflächen ?'
als Ringflächen ausgeführt, wobei das Material an diesen Stellen nach außen weisend geformt ist (Fig* 7)· Diese
Befestigungsart ermöglicht ein Verschweißen, Vernieten oder dgl. mit der Türpappe und ein Überdecken der
Befestigungsstellen mit dekorativen Folien·
Ein Ausführungsbeispiel einer lösbaren Befestigung der Armlehne ist in Fig. 6 dargestellt. Unterhalb der Anlageflächen 7 sind in einem Hohlkörper ohne Zapfen 8 Schlitze
geschnitten, in die ein Einsteckblech 13 eingefügt ist,
welches bis nahe an die obere Begrenzung der Anlagefläche reicht· In dem Einsteckblech 13 ist eine Gewindebohrung 14-eingebracht,
in welche von außen eine Schraube 13 eingeschraubt ist, welche die Armlehne an einem Verkleidungsteil 16 hält·
ist so eingestellt, daß die Stützfläche 1 in sich eine griffweiche, jedoch steife Fläche bildet.
und deren Anordnung erreicht. Bei Belastung der Stützfläche geben die senkrechten Flächen 3 durch elastische Verformung
in den Falten 4 ziehharmonikaartig nach.
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In einem weiteren AusfUhrungsbeispiel (Fig. 4) ist unterhalb
der Stützfläche 1 die Falte V nur halb vorhanden,
da die vordere senkrechte Fläche 3* unmittelbar oder
βehr nahe des Faltengrundes ansetzt. Auch durch diese
Maßnahme wird ein polsterartiges Machgeben der Stützfläche 1 unter einer Stutzlast erreicht.
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Claims (7)
1./Armlehne für Kraftfahrzeuge und dergleichen aus thermoplastischem Kunststoff, gekennzeichnet durch
einen im Blasverfahren hergestellten Hohlkörper aus Kunststoff,welcher eine im wesentlichen ebene
Stützfläche^), an dieser anschließende senkrechte mit waagerechten Falten (4, 4', 411) versehene Flächen
(3t 3') «nd eine beliebig geformte Unterseite (9)
aufweist, wobei an einer oder mehreren senkrechten Flächen (3» 31) oder der Unterseite (9) ein oder
mehrere Befestigungsstellen (6) sich befinden,
2.Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest an den den senkrechten Befestigungsflächen abgewandten Flächen mehrere waagerechte Falten (4, 41)
angeordnet sind, deren Tiefe von der oberen her nach
unten abnimmt,
3. Armlehne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsstellen (6) als zylindrische Zapfen (8) ausgebildet sind.
4· Armlehne für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzfläche (1) an einer
Längsbegrenzung um die Tiefe der Falte (4") über die senkrechte Fläche (31) an dieser Lüngsbegrenzung
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hinwegragt und keine weiteren Falten vorgesehen sind.
5. Armlehne nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsstellen (6) an schwach ausgehöhlten Anlageflächen (?) sind, deren äußere Begrenzung (11)
Über die Außenkontur der angrenzenden Flächen vorsteht·
6. Armlehne nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (6) flächenartig zu einem Flansch (12) ausgebildet sind.
7. Armlehne nach den Ansprüchen 1, 2, 4 und 5» dadurch
gekennzeichnet, daß ein Einsteckblech (13) von unten her durch einen Schlitz in den Hohlkörper der Armlehne
hinter der Anlagefläche (?) eingefügt ist und eine Gewindebohrung (14) aufweist, in welche eine Befestigungsschraube
(15) eingreift.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755749 DE1755749A1 (de) | 1968-06-18 | 1968-06-18 | Armlehne fuer Kraftfahrzeuge u.dgl. |
FR169142A FR1588304A (de) | 1968-06-18 | 1968-10-08 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755749 DE1755749A1 (de) | 1968-06-18 | 1968-06-18 | Armlehne fuer Kraftfahrzeuge u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1755749A1 true DE1755749A1 (de) | 1971-12-23 |
Family
ID=5693639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681755749 Pending DE1755749A1 (de) | 1968-06-18 | 1968-06-18 | Armlehne fuer Kraftfahrzeuge u.dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1755749A1 (de) |
FR (1) | FR1588304A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0041609A1 (de) * | 1980-06-07 | 1981-12-16 | Gebr. Happich GmbH | Befestigungsvorrichtung für Haltegriffe, Armlehnen od.dgl. an der Karosseriewand von Fahrzeugen |
DE3712738A1 (de) * | 1986-05-03 | 1987-11-05 | Hans Huelso | Armauflage fuer kraftfahrzeuge |
DE3932337A1 (de) * | 1989-09-28 | 1991-04-11 | Josef Luebke | Vorrichtung zum abrichten von schleifkoerpern |
-
1968
- 1968-06-18 DE DE19681755749 patent/DE1755749A1/de active Pending
- 1968-10-08 FR FR169142A patent/FR1588304A/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0041609A1 (de) * | 1980-06-07 | 1981-12-16 | Gebr. Happich GmbH | Befestigungsvorrichtung für Haltegriffe, Armlehnen od.dgl. an der Karosseriewand von Fahrzeugen |
DE3712738A1 (de) * | 1986-05-03 | 1987-11-05 | Hans Huelso | Armauflage fuer kraftfahrzeuge |
DE3932337A1 (de) * | 1989-09-28 | 1991-04-11 | Josef Luebke | Vorrichtung zum abrichten von schleifkoerpern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1588304A (de) | 1970-04-10 |
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