DE1755749A1 - Armlehne fuer Kraftfahrzeuge u.dgl. - Google Patents

Armlehne fuer Kraftfahrzeuge u.dgl.

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Publication number
DE1755749A1
DE1755749A1 DE19681755749 DE1755749A DE1755749A1 DE 1755749 A1 DE1755749 A1 DE 1755749A1 DE 19681755749 DE19681755749 DE 19681755749 DE 1755749 A DE1755749 A DE 1755749A DE 1755749 A1 DE1755749 A1 DE 1755749A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armrest
fastening
vertical
fastening points
motor vehicles
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681755749
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Koch
Theo Link
Peter Markert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automobilwerk Eisenach GmbH
Original Assignee
Automobilwerk Eisenach GmbH
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Publication date
Application filed by Automobilwerk Eisenach GmbH filed Critical Automobilwerk Eisenach GmbH
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Publication of DE1755749A1 publication Critical patent/DE1755749A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/78Arm-rests post or panel mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Armlehne für Kraftfahrzeuge und dgl.
Die Erfindung betrifft eine Armlehne aus thermoplastischem Kunststoff für Kraftfahrzeuge und sonstige Personenbeförderungsmittel.
Es sind bereits Armlehnen bekannt, die aus einem thermoplastischen Stützkörper bestehen, welcher mittels Schrauben an einer Tür oder Wandung befestigt wird und die erforderlichen Kräfte aufnehmen kann und der von einem weichen Kunststoffschaum umgeben ist, welcher die Armlehne abpolstert.
Damit der relativ harte Stützkörper nicht als Unfallursache wirkt, ist er in seiner Fläche ausgespart, damit er in Richtung der Stützfläche gegenüber größeren als den Betriebskräften nachgeben kann«
Der technische Aufwand für die Herstellung derartiger Armlehnen ist immer noch erheblich, so daß besonders billige Fahrzeuge ohne Armlehne geliefert werden. Zum anderen bilden zumindest Teile des Stützkörpers wegen der notwendigen Härte Verletzungsquellen bei Fahrzeugunfällen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Armlehne zu schaffen, die allen Sicherheitsanforderungen genügt, also in keiner Richtung Verletzungen hervorrufen kann und die in der Herstellung sowie der Befestigung so einfach ist, daß sie auch in billigen Fahrzeugen ohne Kalkulationsschwierigkeiten eingebaut werden kann und den Anforderungen einer Großserie entspricht»
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Armlehne aus einem im Blasverfahren hergestellten Hohlkörper besteht, welcher eine1im wesentlichen ebene Stutzfläche, an dieser anschließende senkrechte mit waagerechten Falten versehene Flächen und eine beliebig geformte Unterseite aufweist, wobei an einer oder mehreren senkrechten Flächen oder der Unterseite ein oder mehrere Befestigungspunkte sich befinden· In vorteilhafter Weise sind zumindest an den den senkrechten Befestigungsflächen abgewandten Flächen mehrere waagerechte Falten vorgesehen, deren Tiefe von der oberen her nach unten abnimmt.
Die Befestigungspunkte sind vorteilhaft als zylindrische Zapfen ausgebildet· Die zylindrischen Zapfen sind dabei an schwach ausgehöhlten Anlageflächen angeformt, deren äußere Begrenzung Über die Außenkontur der angrenzenden Fläche vorsteht.
Bei einer weiteren AusfUhrungsform ist die Stutzfläche einer Längsbegrenzung in Faltenbreite bis zu einer Seltenwand gefUhrt, die etwa um das Maß der Faltentiefe gegenüber der Längsbegrenzung zurückgesetzt ist« Die Oberfläche der Armlehne ist in an sich bekannter Weise während des Blaevorganges strukturiert. Die Befestigungspunkte können jedoch auch als Flansch ausgebildet sein.
Die Befestigung ist jedoch auch ohne die zylindrischen Zapfen mittels Schrauben in vorteilhafter Weise durch
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ein Hnsteckblech möglich, welches von unten her durch einen Schlitz in den Hohlkörper eingefügt ist und eine Gewindebohrung für die Befestigungsschraube aufweist.
AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind anhand von Zeichnungen nachstehend näher erläutert.
Es zeigen:
Fic* 1 die Vorderansicht einer Armlehne, Fig. 2 die Draufsicht auf eine Armlehne, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A - A in Fig. 2, Fig. 4- einen Schnitt analog der Flg. 3 eines weiteren Ausführungsbeispieles,
Fig« 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B, Fig. 6 einen Schnitt analog der Fig. 3 eines weiteren
Ausführungsbeispieles,
Fig. 7 einen Teilschnitt analog der Fig. 3 eines weiteren Ausführungsbeispieles.
Die Armlehne besteht aus einem in bekannter Weise im Blasverfahren aus thermoplastischem Werkstoff hergestellten Hohlteil, dessen eine als Stützfläche 1 dienende Fläche im wesentlichen eben ist, jedoch dekorative Strukturen, z. B. Nahtimitationen 2 oder dergleichen aufweist. Die senkrechten Flächen 3 sind parallel zu der Stützfläche 1 mit Falten % versehen. An der Befestigungsseite sind die Falten 4 an den Befestigungsstellen 6 unterbrochen,
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ÜR'G*NAL INSPECTED
welche durch Anlageflächen 7 gebildet sind, auf denen sich die zentrisch zylindrischen Zapfen 8 befinden. Die Anlageflächen ? sind im Zentrum geringfügig gegenüber ihren Begrenzungen 11 in den Hohlkörper hinein yerformt, so daß sie bei runder Anlagefläche 7 kegelförmig ausgehöhlt erscheinen, wobei im Zentrum des Hohlkegels der Zapfen 8 ist. Die an der Armlehne als Unterseite 9 erscheinende Fläche kann beliebig geformt sein· Sie ist am Beispiel so ausgebildet, daß von den Befestigungsstellen prlsmenförmige Verdickungen 10 ausgehen, welche eine Vergrößerung der Anlageflächen ? ermöglichen und die Stabilität der Befestigung erhöhen. *- - ■
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Die in die senkrechten Flächen 3 elngeformten Falten 4 sind unterschiedlich tief· Die unmittelbar unter der Stutsfläche 1 beginnende Falte 4« ist am tiefsten, wahrend die nächste Falte 4·· flacher ausgebildet ist. Die as gegenüberliegenden senkrechten Flächen 3 befindlichen Falten 4 sind aus technologischen Gründen in der Höhe gegeneinander versetzt (s. Flg. 5)·
Die Armlehne wird mittels der Zapfen 8 an einer wandung, beispielsweise an einer Innenverkleidung befestigt, Indes sie durch eine entsprechende Bohrung gesteckt und von hinten verschweißt werden. Die Befestigung kann aber auch anders z. B. lösbar mittels Klemmschrauben oder dgl. ausgeführt sein.
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INSPECTED
Eine weitere vorteilhafte Befestigung der Armlehne kann durch einen oder mehrere Flansche 12 an der Befestigungsseite erfolgen. Zu diesem Zweck sind die Anlageflächen ?' als Ringflächen ausgeführt, wobei das Material an diesen Stellen nach außen weisend geformt ist (Fig* 7)· Diese Befestigungsart ermöglicht ein Verschweißen, Vernieten oder dgl. mit der Türpappe und ein Überdecken der Befestigungsstellen mit dekorativen Folien·
Ein Ausführungsbeispiel einer lösbaren Befestigung der Armlehne ist in Fig. 6 dargestellt. Unterhalb der Anlageflächen 7 sind in einem Hohlkörper ohne Zapfen 8 Schlitze geschnitten, in die ein Einsteckblech 13 eingefügt ist, welches bis nahe an die obere Begrenzung der Anlagefläche reicht· In dem Einsteckblech 13 ist eine Gewindebohrung 14-eingebracht, in welche von außen eine Schraube 13 eingeschraubt ist, welche die Armlehne an einem Verkleidungsteil 16 hält·
Die Wandstärke des Blasteiles und die Härte des Materials
ist so eingestellt, daß die Stützfläche 1 in sich eine griffweiche, jedoch steife Fläche bildet.
Der erforderliche Polstereffekt wird durch die Falten 4-
und deren Anordnung erreicht. Bei Belastung der Stützfläche geben die senkrechten Flächen 3 durch elastische Verformung in den Falten 4 ziehharmonikaartig nach.
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In einem weiteren AusfUhrungsbeispiel (Fig. 4) ist unterhalb der Stützfläche 1 die Falte V nur halb vorhanden, da die vordere senkrechte Fläche 3* unmittelbar oder βehr nahe des Faltengrundes ansetzt. Auch durch diese Maßnahme wird ein polsterartiges Machgeben der Stützfläche 1 unter einer Stutzlast erreicht.
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Claims (7)

Patentansprüche
1./Armlehne für Kraftfahrzeuge und dergleichen aus thermoplastischem Kunststoff, gekennzeichnet durch einen im Blasverfahren hergestellten Hohlkörper aus Kunststoff,welcher eine im wesentlichen ebene Stützfläche^), an dieser anschließende senkrechte mit waagerechten Falten (4, 4', 411) versehene Flächen (3t 3') «nd eine beliebig geformte Unterseite (9) aufweist, wobei an einer oder mehreren senkrechten Flächen (3» 31) oder der Unterseite (9) ein oder mehrere Befestigungsstellen (6) sich befinden,
2.Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an den den senkrechten Befestigungsflächen abgewandten Flächen mehrere waagerechte Falten (4, 41) angeordnet sind, deren Tiefe von der oberen her nach unten abnimmt,
3. Armlehne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (6) als zylindrische Zapfen (8) ausgebildet sind.
4· Armlehne für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzfläche (1) an einer Längsbegrenzung um die Tiefe der Falte (4") über die senkrechte Fläche (31) an dieser Lüngsbegrenzung
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hinwegragt und keine weiteren Falten vorgesehen sind.
5. Armlehne nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (6) an schwach ausgehöhlten Anlageflächen (?) sind, deren äußere Begrenzung (11) Über die Außenkontur der angrenzenden Flächen vorsteht·
6. Armlehne nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (6) flächenartig zu einem Flansch (12) ausgebildet sind.
7. Armlehne nach den Ansprüchen 1, 2, 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsteckblech (13) von unten her durch einen Schlitz in den Hohlkörper der Armlehne hinter der Anlagefläche (?) eingefügt ist und eine Gewindebohrung (14) aufweist, in welche eine Befestigungsschraube (15) eingreift.
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DE19681755749 1968-06-18 1968-06-18 Armlehne fuer Kraftfahrzeuge u.dgl. Pending DE1755749A1 (de)

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FR169142A FR1588304A (de) 1968-06-18 1968-10-08

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DE1755749A1 true DE1755749A1 (de) 1971-12-23

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DE (1) DE1755749A1 (de)
FR (1) FR1588304A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041609A1 (de) * 1980-06-07 1981-12-16 Gebr. Happich GmbH Befestigungsvorrichtung für Haltegriffe, Armlehnen od.dgl. an der Karosseriewand von Fahrzeugen
DE3712738A1 (de) * 1986-05-03 1987-11-05 Hans Huelso Armauflage fuer kraftfahrzeuge
DE3932337A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-11 Josef Luebke Vorrichtung zum abrichten von schleifkoerpern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0041609A1 (de) * 1980-06-07 1981-12-16 Gebr. Happich GmbH Befestigungsvorrichtung für Haltegriffe, Armlehnen od.dgl. an der Karosseriewand von Fahrzeugen
DE3712738A1 (de) * 1986-05-03 1987-11-05 Hans Huelso Armauflage fuer kraftfahrzeuge
DE3932337A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-11 Josef Luebke Vorrichtung zum abrichten von schleifkoerpern

Also Published As

Publication number Publication date
FR1588304A (de) 1970-04-10

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